DE526671C - Maschine zum Beschneiden und Zerschneiden von Blechen, Boegen u. dgl. mit uebereinanderliegenden, absatzweise angetriebenen endlosen Foerderbaendern - Google Patents

Maschine zum Beschneiden und Zerschneiden von Blechen, Boegen u. dgl. mit uebereinanderliegenden, absatzweise angetriebenen endlosen Foerderbaendern

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DE526671C
DE526671C DEST45735D DEST045735D DE526671C DE 526671 C DE526671 C DE 526671C DE ST45735 D DEST45735 D DE ST45735D DE ST045735 D DEST045735 D DE ST045735D DE 526671 C DE526671 C DE 526671C
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/12Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work by chains or belts

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Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum Beschneiden und Zerschneiden von Bögen, Blechen u. dgl. mit übereinanderliegenden, absatzweise angetriebenen endlosen Förderbändern, zwischen denen die Arbeitsstücke eingeführt und festgehalten werden. Förderbänder dieser Art sind von Papierbearbeitungsmaschinen her bekannt, jedoch sind dieselben nicht zum Festhalten von BIeeben während der Beschneidung der Seiten und Enden geeignet, weil den Förderbändern eine feste Unterlage fehlt, die bei der Beschneidung von Blechen u. dgl. vorhanden sein muß. Es handelt sich also bei der Erfindung darum, die Fördervorrichtung gleichzeitig als Stützunterlage während der Beschneidung und Zerschneidung von steifen Bögen, Blechen u. dgl. zu benutzen. Ferner ist es das Ziel der Erfindung, die Besäum- und Zerschneidescheren in einem bestimmten zeitlichen Verhältnis selbsttätig mit Bezug auf die Fördervorrichtung zu betätigen, ohne daß dabei die an sich bekannte Verstellbarkeit der Scheren, um eine bestimmte Blechgröße zurechtzuschneiden, geopfert wird.
Erreicht wird nun gemäß der Erfindung die Festhaltung der zu beschneidenden und zu zerschneidenden Bögen, Bleche u. dgl. durch die Förderbänder dadurch, daß die inneren Trums der zwischen zwei Seitenscheren angeordneten endlosen Förderbänder mit der ganzen Länge der zu beschneidenden Seitenkanten der Arbeitsstücke in Eingriff stehen und auf ihrer ganzen Länge von Schienen gestützt werden, von denen die eine in bekannter Weise nachgiebig gelagert ist. Zwecks Vereinfachung der Konstruktion und des Antriebes der Maschine wird das eine Förderbandpaar mit den dazugehörenden Stützschienen an der einen Seitenschere und das andere Förderbandpaar mit ihren Stützschienen an der anderen Seitenschere angeordnet, so daß bei einer Abstandsveränderung der Seitenscheren gleichzeitig die Förderbandpaare mit verstellt werden. Ferner sitzen die Antriebs- und Führungsräder der Förderbandpaare an gemeinsamen Wellen, deren Enden in den einander gegenüberliegenden Seitenscherengestellen gelagert sind.
An der Außenseite der Förderbänder sind starre Backen befestigt, zwischen welchen die Bleche eingespannt und während ihrer Beförderung vollkommen eben ausgerichtet werden, bevor die Seitenkanten beschnitten werden.
Die Maschine der Erfindung ist ferner am Ende der Fördervorrichtung mit einer an sich bekannten Schere versehen, welche die vordere Kante der Bleche beschneidet und auch dazu dient, die Zerschneidung der Bleche in einzelne Stücke vorzunehmen. Nun ist gemäß der Erfindung vor dieser Endschere ein von dem derselben zugeführten Blech betätigter elektrischer Schalter vorgesehen, welcher den Antrieb der Fördervorrichtung ausschaltet und den Antrieb der Endschere einschaltet,
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um die vordere Kante des Bleches abzuschneiden. Hinter der Endschere ist außerdem ein Schalter angeordnet, welcher in bekannter Weise von dem durch die Schere hindurchgegangenen Blech betätigt wird, um die Fördervorrichtung auszuschalten und die Endschere in Tätigkeit zu setzen, um ein bestimmtes Stück von dem Blech abzuschneiden. In Verbindung mit dieser selbsttätigen ίο Überwachung der Endschere ist an einer waagerechten Führung ein Schlitten verschiebbar und feststellbar angeordnet, der mit einem Querschlitz versehen ist, in welchem eine Anschlagleiste senkrecht verschiebbar ruht, welche sich in den Pfad der Rückwärtsbewegung der durch die Endschere hindurchgehenden Bleche hineinbewegt und die Rückwärtsbewegung derselben unterbricht, wobei diejenige Vorrichtung, welche die Endschere betätigt, gleichzeitig die Anschlagleiste in ihre Sperrlage bewegt. Außerdem ist an der Endschere ein Sicherheitsschalter und ein Nebenschlußschalter angeordnet, von denen der erste den Antrieb der Fördervorrichtung während der Betätigung der Endschere unterbricht, während der letztere den Schalter, der vor der Endschere angeordnet ist, kurzschließt, so daß die Überwachung der Fördervorrichtung lediglich durch den Sicherheitsschalter und durch den hinter der Schere angeordneten Schalter ausgeübt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt:
Abb. ι ist eine Draufsicht auf die vollständige Maschine, wobei an einer Stelle Teile herausgebrochen sind, um einen der Sicherheitsschalter darzustellen;
Abb. 2 ist eine Endansicht der Maschine, und zwar ist dasjenige Ende gezeigt, an welchem die zu beschneidenden Bleche eingeführt werden;
Abb. 3 ist ein Längsschnitt durch die Maschine nach Linie 3-3 der Abb. 2. Diese Abbildung zeigt die Förderketten, die Endschere und einige von den Überwachungsschaltern; Abb. 4 ist eine Rückansicht der Endschere;
Abb.5 ist eine Seitenansicht derselben; Abb. 6 ist ein Querschnitt durch eine der Seitenscheren nach Linie 6-6 der Abb. 1, und zwar zeigt diese Abbildung die Anordnung des Ausschalters für die Fördervorrichtung; Abb. 7 zeigt einen der Sicherheitsschalter für die Scheren;
Abb. 8 zeigt den Ausschalter der Fördervorrichtung;
Abb. 9 zeigt den Überwachungsschalter für die Fördervorrichtung und die Schere;
Abb. 10 zeigt einen der Elektromagnete zur Betätigung der verschiedenen Scherenkupplungen;
Abb. 11 zeigt den Bremsschalter für die Endschere;
Abb. 12 zeigt den Begrenzungsschalter für die Endschere; Abb. 13 zeigt den Nebenschlußschalter, und
Abb. 14 ist ein Schaltungsschema der Maschine, und zwar sind die Wechselstromleitungen in gestrichelten Linien und die Gleichstromleitungeh in ausgestrichenen Linien dargestellt.
Wenn in der Beschreibung von Blechen oder Metallblechen gesprochen wird, dann sind darunter stets Blechpacken oder Plattenpacken verstanden, wenn nicht besonders etwas anderes erwähnt ist.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Maschine werden die Bleche von einem nicht dargestellten Tisch den endlosen Förderbändern zugeführt, und zwar werden Förderbänder benutzt, welche die Form einer Raupe haben. Die Fördervorrichtung besteht aus vier Förderketten, welche paarweise übereinander angeordnet sind und sich von dem Vorderende der Maschine bis unmittelbar zu dem Vorderende der Endschere erstrecken. Diese Förderketten führen die Metallbleche an den Seitenscheren in einem flachen, ausgerichteten Zustand vorbei und befördern die Bleche in diesem Zustand zu der Endschere. Jede Förderkette besteht aus einer Anzahl von Gliedern 1, an welchen Metallbacken 2 derartig befestigt sind, daß die Backen an der unteren Kette in Eingriff mit den Backen an der oberen Kette geraten, damit ein genügend großer Druck auf die zwischen den Ketten eingeführten Bleche ausgeübt wird, so daß die Bleche vollkommen flach ausgerichtet werden und gegen Verrutschen oder Verschieben nach links oder rechts sicher festgehalten werden. Die Glieder 1 sind mittels Stifte 3 (Abb. 9) an Zwischengliedern 4 gelenkig befestigt. An den Stiften 3 sitzen Rollen 5. Die Rollen an der unteren Kette bewegen sich auf Schienen 6 entlang, während sich die Rollen an der oberen Kette an Schienen 7 (Abb. 6) entlang bewegen. Diese Schienen dienen dazu, um die zusammenarbeitenden Backen 2 in einem kreisförmigen Abstand voneinander zu halten, und zwar sind, wie die Zeichnung darstellt, vier solcher Schienen angeordnet. Die Schienen 6 und 7 an der rechten Seite der Maschine (Abb. 2) werden durch Stützen 8 in ihrem gewünschten Abstand voneinander gehalten. Diese Stützen 8 sind an dem feststehenden Scherengestell 9 befestigt, während die an der linken Seite der Maschine befindlichen Schienen 6 und 7 in demselben Abstand voneinander an Stützen 10 befestigt sind, die ihrerseits an dem beweglichen Seherengestell 11 sitzen. Die oberen Stützen 8 und 10 haben im Querschnitt die Form eines
umgekehrten U, wie die Abb. 6 zeigt, um Federn ioa aufzunehmen, welche die beiden oberen Schienen 7 nachgiebig nach abwärts drücken. Die Schienen 7 sind nämlich frei schwebend in diesen Stützen gelagert und üben auf die entsprechenden Förderbandstränge einen nach abwärts wirkenden Druck aus.
In einem Lager 12, welches an dem Vorderende des festen Scherengestelles 9 befestigt ist, ist ein Ende einer Welle 13 (Abb. 2) gelagert. Das andere Ende dieser Welle ruht gleitbar in einem Lager 14, welches an dem Vorderende des verstellbaren Scherengestelles 11 befestigt ist. An der Welle 13 sitzen zwei Kettenräder 15, 15, über welche die oberen Förderketten 16, 16 hinweggehen. Die unteren Förderketten 17, 17 gehen über an dem vorderen Ende der Maschine angeordnete Kettenräder 18,18 hinweg, welche an einer Welle 19 sitzen. Ein Ende dieser Welle 19 ruht in einem Lager 20, welches an dem festen Scherengestell 9 befestigt ist, während das andere Ende 21 gleitbar in einem Lager 22 ruht, welches an dem Vorderende des beweglichen Scherengestelles 11 befestigt ist. LTm den waagerechten Abstand zwischen den Förderketten zu verändern, um verschieden breite Blechpacken aufzunehmen, sind die Kettenräder 15, 18 an der linken Seite der Maschine längsverschiebbar an den Wellen 13 und 19 befestigt, um sich gleichzeitig bei Verstellung des beweglichen Scherengestelles 11 mit zu verschieben. Das bewegliche Scherengestell und die demselben zugeordneten Kettenräder sind zu diesem Zweck in folgender Weise miteinander verbunden. Jede Nabe der Kettenräder 15 und 18 ist mit einer Ringnut 23 versehen, in welche eine Gabel 24 eingreift, welche an dem beweglichen Scherengestell 11 befestigt ist (Abb. 1). Wenn daher das Gestell 11 seitlich verschoben wird, dann werden die an der linken Seite angeordneten Kettenräder 15 und 18 ebenfalls seitlich verschoben und bewegen sich dabei in Längsrichtung der Wellen 13 und 19 (Abb. 1 und 2).
An dem Auslaßende der Maschine sind die Förderketten 16, 16 über Kettenräder 25, 25 und 26, 26 hinweggeführt (Abb. 3). Die Kettenräder 26, 26 liegen unterhalb der Kettenräder 25, 25, und zwar ein kleines Stück nach außen hin. Die Kettenräder 25, 25 sitzen an einer Welle 27, welche einerseits in einem Lager 28 ruht, das an dem festen Scherengestell 9 befestigt ist, und andererseits in einem Lager 29, welches an dem beweglichen Scherengestell 11 befestigt ist. Die Kettenräder 26,26 sind an einer Welle 30 festgekeilt, die in einem Lager 31 ruht, das an dem festen Scherengestell 9 befestigt ist, während das andere Ende der Welle 30 gleitbar in einem Lager 32 ruht, das an dem beweglichen Scherengestell 11 sitzt. Die Kettenräder 25 und 26, welche auf der dem beweglichen Scherengestell 11 zugeordneten Seite angeordnet sind, sind mit Ringnuten 33 in ihren Naben versehen, so daß sie bei Verschiebung des beweglichen Scherengestelles 11 mit verschoben werden, denn in diese Nuten 33 ragt eine Gabel hinein, die genau so ausgebildet ist wie die Gabel 24. Diese Gabel ist ebenfalls an dem beweglichen Scherengestell 11 befestigt.
Die unteren Förderketten 17 gehen an dem x\uslaßende der Maschine über Kettenräder 34, 34 und 35, 35 hinweg. Die Kettenräder 34, 34, welche unmittelbar unterhalb der Kettenräder 26,26 angeordnet sind, sitzen an einer Welle 36, welche in Lagern ruht, von denen das eine an dem festen Scherengestell 9 und das andere an dem beweglichen Scherengestell 11 befestigt ist, und zwar in derselben Weise wie die Lager der Welle 30. Die Kettenräder 35,35 sitzen an einer Welle 37, welche unterhalb der Welle 27 liegt, und zwar vor der Welle 36. Diese Welle ruht in derselben Weise in Lagern, welche an dem festen Scherengestell 9 bzw. an dem beweglichen Scherengestell 11 befestigt sind. Die Kettenräder 34 und 35, welche zu dem beweglichen Scherengestell 11 gehören, sind in derselben Weise verschiebbar an den Wellen 36 und 37 angeordnet wie die Kettenräder 25 und 26 an den Wellen 30 bzw. 27, so daß bei einer Verschiebung des Scherengestelles 11 die Förderketten stets parallel zueinander bleiben. An den gegenüberliegenden Längsseiten der Förderketten 16 und 17 sind Gestellscheren irgendeiner bekannten Art angeordnet. Diese Gestellscheren liegen sich einander gegenüber und haben links- und rechtshändige Messer. Vorzugsweise werden die Messer der Scheren so angeordnet, daß sie beim Schneiden zuerst auf das vordere Ende des Packens eingreifen, und zwar arbeiten beide Scheren gleichzeitig, um ein Kriechen oder Verdrehen der Bleche zu verhüten.
Das Scherengestell 11 kann von dem Gestell der Maschine fort und auf dasselbe hinzu bewegt werden, um verschieden breite Metallbleche richtig beschneiden zu können. Die Verstellvorrichtung, welche dazu dient, das Scherengestell 11 zu verschieben, besteht aus Schraubspindeln 38, welche das Gestell über die Grundschienen 39 (Abb. 3) hinwegziehen. Das Scherengestell 11 wird von verstellbaren Schuhen 40 getragen, welche sich über die Grundschienen 39 hinwegbewegen. Jeder Schuh hat einen nach aufwärts ragenden Ansatz 41, in welchem sich ein Loch zur Aufnahme einer Verstellschraube 42 befindet,
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welche auf das äußere Ende des Gestelles 11 eingreift. Die Seiten des Gestelles ii sind mit Flanschen 43 versehen, welche Schlitze zur Aufnahme der Verstellschrauben 44 aufweisen, die mit den Schuhen in Eingriff stehen, um dieselben in der eingestellten Stellung mit Bezug auf das Gehäuse festzuhalten (Abb. ι und 2). Die Schuhe 40 werden während ihrer Verschiebung über die Grundschienen 39 hinweg durch Flansche 45 geführt, an welchen Verstellschrauben 46 sitzen. Die Grundschienen 39 sind, wie die Abb. 3 zeigt, mit Nuten versehen, in welchen nach abwärts ragende Ansätze 40,, hineinragen, welche an den Schuhen 40 sitzen. Die Schraubspindeln 38 gehen durch diese Ansätze 4Oa hindurch, um bei ihrer Drehung das Scherengestell 11 zu verschieben. Die Schraubspindeln 38 gehen über die Grundschienen des festen Scherengestelles 9 hinaus und stehen mit einem nicht dargestellten Getriebe in Verbindung, welches von einer Hauptwelle 48 angetrieben wird. Diese Welle 48 ruht in nicht dargestellten Lagern, die an den Grundschienen 39 befestigt sind, und wird von einem umkehrbaren Elektromotor 50 angetrieben (Abb. 1). Um irgendeine Klemmung der Welle 48 zu verhüten, sind an derselben mehrere nachgiebige Kupplungen 51 angeordnet.
Aus dem Obigen geht hervor, daß durch den umkehrbaren Motor 50 das verschiebbare Scherengestell 11 gegenüber dem ortsfesten Scherengestell 9 verschoben werden kann, um den waagerechten Abstand zwischen den Förderketten zu verändern, damit dieselben für verschieden breite Bleche benutzt werden können. Wenn die gewünschte Einstellung gemacht worden ist, dann wird das verschiebbare Scherengestell 11 durch Anziehung der Schrauben 46 in der gewünschten Stellung festgesetzt. Die Schrauben 46 kommen dabei in Eingriff mit den Grundschienen 39 (Abb. 1 und 3). Die richtige Einstellung des Scherengesteiles 11 mit Bezug auf das ortsfeste Scherengestell 9 wird durch folgende Vorrichtung erleichtert: An dem ortsfesten Scherengestell 9 ist ein Ende eines Meßstabes 52 (Abb. 2) befestigt; das andere Ende dieses Meßstabes geht durch eine Führung 53 hindurch, welche sich an dem verschiebbaren Scherengestell 11 befindet und eine Marke trägt, welche die jeweilige Größe des waagerechten Abstandes anzeigt.
Die Förderketten werden durch einen Elektromotor 54 angetrieben, und zwar unter Zwischenschaltung eines Rädergetriebes. Der Motor 54 ist an einem Fundament 55 befestigt, und seine Ankerwelle 56 (Abb. 1) ist mittels einer nachgiebigen Kupplung 57 mit einem Wellenzapfen 58 verbunden. Der Wellenzapfen 58 ist mittels eines nicht dargestellten Reduktionsgetriebes, welches in dem Gehäuse 59 angeordnet ist, mit der Kettenradwelle 36 verbunden. Das Gehäuse 59 des Getriebes ist auf dem Fundament 55 des Motors angeordnet. Die Kettenräder 34, 34, welche auf der Welle 36 sitzen, dienen zum Antrieb der unteren Förderketten 17. Die oberen Förderketten 16 werden von den Kettenrädern 26, 26 angetrieben, welche auf der Welle 30 sitzen. Diese Welle 30 wird von der Welle 36 angetrieben, und zwar dadurch, daß auf der Welle 30 ein Zahnrad 61 sitzt, welches mit einem Zahnrad 60 an der Welle 36 kämmt (Abb. 1 und 5).
Der elektrische Schaltermechanismus, welcher zur Überwachung des Motors 54 dient, um die Förderketten in und außer Betrieb zu setzen, wird später beschrieben.
Die Seitenscheren werden durch die folgenden Vorrichtungen in Betrieb gesetzt:
Gemäß der Abb. 1 ist ein Elektromotor 62 an einer Grundplatte 63 befestigt, die ihrerseits an dem verschiebbaren Scherengestell 11 befestigt ist. Die Motorwelle 64 ist mit einem Ritzel 65 versehen, welches mit einem Zahn rad 66 kämmt, das an einer in dem verschiebbaren Scherengestell 11 gelagerten Welle 67 befestigt ist. An der Welle 67 ist ferner ein Zahnrad 68 befestigt, welches mit einem Zahnrad 69 an einer Welle 70 kämmt, die in Lagern ruht, die ebenfalls an dem verschiebbaren Scherengestell 11 befestigt sind. An dem äußeren Ende der Welle 70 sitzt ein Ritzel 71, welches mit einem Zahnrad 72 an einer Exzenterwelle 73 kämmt, die in an dem Gestell 11 befestigten Lagern 74 ruht. An der Exzenterwelle 73 sitzen Exzenter 75, welche mittels Exzenterstangen γό (Abb. 3) in bekannter Weise mit einer ausbalancierten Gestellschere y1/ verbunden sind. Diese Gestellschere verfügt über ein ortsfestes Messer 78, welches an dem verschiebbaren Scherengestell 11 befestigt ist (Abb. 1 und 3).
In dem ortsfesten Scherengestell 9 ist eine Gestellschere 79 angeordnet, welche genau so wie die andere Gestellschere betätigt wird. Die Exzenterwelle 80 der Gestellschere 79 ruht in Lagern, welche in dem Gestell 11 befestigt sind. An der Exzenterwelle 80 sitzt ein Zahnrad 81, welches mit einem Ritzel 82 kämmt, das an einer Zwischenwelle 83 sitzt, die ebenfalls in dem Gestell 9 gelagert ist. An der Zwischenwelle 83 sitzt ferner ein Zahnrad 84, welches mit einem Ritzel 85 kämmt, das an einer Welle 86 sitzt, die in an dem ortsfesten Scherengestell 9 befestigten Lagern ruht. An der Welle 86 ist ein Zahnrad 87 befestigt, welches mit einem Ritzel 88 kämmt, das an der Ankerwelle 89 eines Elektromotors 90 sitzt. Der Motor 90 sitzt an
einer Grundplatte 91, welche an dem ortsfesten Scherengestell 9 befestigt ist (Abb. 1 und 2).
Der Betrieb der Scherenmotoren 62 und 90 wird von einem elektrischen Mechanismus überwacht, welcher später beschrieben wird. Wenn die Bleche durch die Förderketten in die Maschine hineinbefördert worden sind und wenn die Förderketten zum Stillstand gebracht worden sind, dann befinden sich die Bleche in einem ausgerichteten Zustand und werden in diesem durch die Ketten festgehalten, so daß sie sich beim Beschneiden nicht verschieben oder verdrehen können. Die Beschreibung der elektrischen Vorrichtung, welche die Förderketten in einem bestimmten Verhältnis gegenüber den Seitenscheren betätigt, soll zunächst übergangen werden, und es soll im Anschluß hieran die ao Endschere beschrieben werden, weil die Vorrichtung zur Betätigung der letzteren im ganz engen Verhältnis mit derjenigen Vorrichtung steht, welche die Betätigung der endlosen Förderketten und die Seitenscheren überwacht.
Die Förderketten 16 und 17 befördern die an den Seiten beschnittenen Bleche dieser Endschere zu, damit durch die letztere zuerst das vordere Ende abgeschnitten wird, worauf das Blech in mehrere Teile zerschnitten wird. Aus den Abb. 3, 4 und 5 geht hervor, daß die Grundplatte 108 der Grundschere mit ihrem Vorderende an die Hinterenden der Grundschienen 39 angebolzt ist. An der Grundplatte 108 sind ferner zwei Ständer 109, 109 angebolzt, welche mit ihren oberen Enden einen Querkopf 110 unterstützen. An den Ständern 109, 109 sind Lager in, 111 befestigt, welche zur Aufnahme einer Exzenterwelle 112 dienen, durch welche das bewegliche Endmesser der Endschere sowie die später beschriebene Anschlagleiste betätigt wird.
Zunächst sei auf die endlosen Förderbänder eingegangen, welche die an ihren Seiten beschnittenen Bleche von den Seitenscheren empfangen. In einstellbaren Lagern 113 (Abb. 3), welche an den Ständern 101, 109 befestigt sind, sind zwei Querwellen 114 und 115 gelagert, und zwar liegen diese Wellen ein kurzes Stück hintereinander. An den Wellen 114 und 115 sind eine Anzahl Kettenräder 116 befestigt, über welche endlose Förderbänder, wie z. B. Gelenkriemen 117, hinweggehen (Abb. 1, 3, 4 und 5). Unmittelbar unterhalb der beiden Wellen 114 und 115 sind zwei gleichartige Wellen 118 und 119 angeordnet, welche in Lagern ruhen, die ebenfalls an den Ständern 109, 109 befestigt sind. Zwischen diesen beiden Wellen 118 und 119, und zwar ein kurzes Stück unterhalb derselben, ist eine Welle 120 angeordnet, welche ebenfalls in Lagern ruht, die an den genannten Ständern befestigt sind. Von dem hinteren Ende der Ständer ragen Stützen 121, 121 nach rückwärts, und an diesen Stützen sind Lager befestigt, welche eine Welle 122 aufnehmen, welche zu den Wellen 118, 119 und 120 gehört (Abb. 1, 3, 4 und 5). An den Wellen 118, 119, 120 und 122 sind miteinander in Eindeckung liegende Kettenräder 123 befestigt, welche über endlose Förderbänder, wie z. B. Gelenkriemen 124, hinweggehen, welche mit den Gelenkriemen 117 zusammenarbeiten, um die an den Seiten beschnittenen Bleche aufzunehmen und um dieselben durch die Endschere hindurchzubewegen.
Um die vordere Kante oder die vorderen Enden von den an ihren Seiten beschnittenen Blechen abzutrennen und um die Bleche nachher in einzelne Stücke zu zerschneiden, ist ein verstellbares Schermesser 126 an einer Leiste 125 befestigt, welche an den Ständern 109, 109 angebracht ist (Abb. 3 und 5). Mit diesem Messer 126 arbeitet ein Messer 127 zusammen, welches an einer senkrecht verschiebbaren Leiste 128 befestigt ist, welche oberhalb der Leiste 125 liegt. Die Leiste 128 ist gelenkig mit Exzenterarmen 129 verbunden, welche durch Exzenter 130 betätigt werden, die an der Welle 112 sitzen (Abb. 1, 3, 4 und 5). Die Exzenterwelle 112 wird durch einen Elektromotor 131 angetrieben, wodurch das Messer 127 hin und her bewegt wird. Zu diesem Zwecke ist an der Ankerwelle 132 des Motors 131 ein Ritzel 134 befestigt. Der Motor selbst sitzt an einer Grundplatte 133, welche an dem rechten Ständer 109 befestigt ist. Das Ritzel 134 kämmt mit einem Zahnrad 135, welches an einer Welle 136 sitzt, die in Lagern ruht, welche an beiden Ständern 109, 109 sitzen. An demjenigen Ende der Welle 136, an welchem das Zahnrad 135 sitzt, ist ein Schwungrad 137 befestigt. An dem anderen Ende der Welle 136 ist ein Zahnrad 138 befestigt, welches mit einem an der Exzenterwelle 112 befestigten Zahnrad 139 kämmt.
Die elektrische Vorrichtung zur Überwachung des Motors 131, um die Exzenterwelle 112 der Endschere in Drehung zu versetzen, wird später beschrieben.
Um die endlosen Gelenkriemen 117 und 124 in Bewegung zu setzen, ist an der Welle 36 ein Kettenrad 140 befestigt, über welches eine endlose Kette 14O3 hinweggeht, welche andererseits über ein Kettenrad 141 hinweggeht, das an der Welle 118 sitzt (Abb. 5). Die Wellen 118 und 114 sind mit irgendeiner bekannten Zahnradübersetzung miteinander verbunden, so daß gleichzeitig die endlosen Ge-
lenkriemen 117 und 124 in Bewegung gesetzt werden. Die zusammenarbeitenden endlosen Gelenkriemen 117 und 124 dienen dazu, um die an ihren Seiten beschnittenen Bleche zu dem folgenden einstellbaren Anschlag zu befördern, welcher seinerseits dafür sorgt, daß die Endschere in Betrieb gesetzt wird, so daß die Messer 126 und 127 die Bleche in eine Anzahl Stücke zerschneiden, welche die gewünschten Abmessungen aufweisen. "Die mit der Endschere verbundenen Förderbänder 117 und 124 arbeiten zu allen Zeiten derartig zusammen, daß sie die an ihren Seiten beschnittenen Blätter in der richtigen Stellung festhalten, in welcher sie von der Endschere zerschnitten werden, mit anderen Worten, diese Fördervorrichtungen sorgen dafür, daß das von dem Blech abgeschnittene Stück vollkommen gerade abgeschnitten wird.
Gemäß der Abb. 3 ist eine Anschlagleiste 142 senkrecht verschiebbar in einem Schlitz eines verstärkten Querschlittens 143 angeordnet, welcher seinerseits frei nach rückwärts und vorwärts an Stangen 144, 144 gleiten kann, welche an Stützen 145 sitzen, die an den Ständern 109, 109 befestigt sind. Der Querschlitten 143 ist mit Löchern versehen, durch welche diese Stangen 144 hindurchgehen. Der Schlitten kann mittels Schrauben 146, 146 entlang dieser Stangen verstellt werden (Abb. 3 und 4). Die Schrauben 146, 146 gehen durch innen mitGewinde versehene Ansätze 147, 147 des Querschlittens 143 hindurch. An den rückwärtigen Enden der Schrauben befinden sich Schneckenräder 148, 148, welche mit Schnecken 149, 149 kämmen, die an einer Welle 150 sitzen. Die Welle 150 ruht in Lagern, welche in den Ständern 109, 109 befestigt sind. An einem Ende der Welle 150 befindet sich eine Kurbel 151, mit Hilfe derer die beiden Schrauben 146, 146 gedreht werden, wobei der Querschlitten 143 in eine Stellung gebracht wird, in welcher die Anschlagleiste 142 nach aufwärts bewegt werden kann, um in den Pfad der sich nach rückwärts bewegenden Bleche hineinzubewegen. Die Vorrichtung zur Verschiebung der Anschlagleiste 142 nach aufwärts ist folgende: Von der Anschlagleiste 142 ragen Arme 152 nach abwärts, welche mit ihren unteren Enden gelenkig mit Schwingarmen 153, 153 verbunden sind. Die Schwingarme 153, 153 sind an Wellen 154, 154 aufgekeilt, welche derartig in Stützen gelagert sind, daß sie parallel zu den Stangen 144, 144 liegen. Entlang dieser Wellen 154, 154 können die Schwingarme 153, 153 frei verschoben werden, wenn sich der Querschlitten 143 verschiebt. Die Wellen 154, 154 werden von der Exzenterwelle 112 aus verdreht, und zwar in einem bestimmten zeitlichen Verhältnis mit Bezug auf das Schermesser 127 und die Förderbänder, so daß, wenn sich das Schermesser 127 nach abwärts bewegt und die Förderbänder sich in Bewegung setzen, dann die Anschlagleiste 142 beginnt, sich nach abwärts zu bewegen, um nicht nur das nächste Blech anzuhalten, sondern auch um das bereits von der Endschere abgeschnittene Stück Blech nach aufwärts zu bewegen, so daß es auf das Blechstück fällt, welches vorher abgeschnitten worden ist. Jede Welle 154 ist in der Nähe ihres äußeren Endes mit einem Schwingarm 155 versehen, dessen äußeres Ende gelenkig mit einer senkrechten Stange 156 verbunden ist. Das obere Ende dieser Stange ist gelenkig mit einem Ende eines Armes 157 verbunden, der an einer Welle 158 sitzt. Die Welle 158 ist gemäß der Abb. 4 in Lagern untergebracht, die an den Ständern 109, 109 befestigt sind. An der Welle 158 sitzt ferner ein Arm 159, welcher gelenkig mit seinem oberen Ende an einem Druckglied 160 befestigt ist. Das Druckglied endigt an seinem inneren Ende in ein Joch 161, welches auf der Exzenterwelle 112 rotiert und als Führung des hin und her beweglichen Druckgliedes 160 dient. An dem vorderen Ende des Joches ist eine gekrümmte Platte 162 befestigt, um die Aufwärtsbewegung des Druckgliedes zu begrenzen (Abb. 3 und 4). Das Druckglied 160 ist an dem inneren Ende seines Jochteiles mit einer Nut versehen, die zur Aufnahme einer Rolle 163 dient, welche an einem in der Nut befestigten Stift 164 sitzt. Diese Rolle 163 steht mit einer exzentrischen Hubscheibe 165 in Eingriff, welche an der Welle 112 starr befestigt ist, so daß, wenn die letztere sich dreht, das Druckglied 160 nach aufwärts bewegt wird, um die Anschlagleiste 142 anzuheben, und zwar durch den gerade eben beschriebenen Mechanismus.
Die Betriebsweise der vollständigen Maschine soll nun an Hand des Schaltungsschemas der Abb. 14 beschrieben werden. i°5 Die Bögen und Zinnplattenpacken werden von einem nicht dargestellten Tisch aus den Förderketten 16, 17 an dem Einlaßende der Maschine zugeführt. Diese Ketten 16 und 17 richten die gebogenen Packen vollkommen gerade und bewegen dieselben in einem starren Zustand den Seitenscheren zu. Das Schaltungsschema der Abb. 14 zeigt alle Schalter in derjenigen Stellung, in welcher sie sich dann befinden, wenn die Förderketten 16, 17 sich im Ruhezustand befinden und die Packen gerade bereit sind, durch die Maschine hindurchzugehen. Um den Motor 54 der Fördervorrichtung in Betrieb zu setzen, wird ein Druckknopf 116 betätigt, welcher an irgendeiner gewünschten Stelle angeordnet sein kann. Hierauf wird der Packen durch die
Ketten i6 und 17 erfaßt und durch die Maschine hindurchbewegt, wobei der Packen vollkommen gerade ausgerichtet wird.
An der beweglichen Messerleiste 77, und zwar in der Nähe ihres inneren Endes, befindet sich ein Hebel 167, welcher in den Pfad der Einwärtsbewegung der einen Seitenkante des Packens liegt, welcher sich unter diesem Hebel vorbeizubewegen sucht, wie in gestrichelten Linien in Abb. 8 dargestellt ist. Wenn diese Seitenkante des Packens mit dem Hebel 167 in Eingriff gerät, dann wird ein Stromkreis geschlossen, welcher einen elektromagnetischen Begrenzungsschalter 170 erregt. Hierbei werden die Kontakte 171, 171 des letzteren voneinander getrennt, und zwar durch den Elektromagneten 17I0 dieses Schalters, wobei der Stromkreis des Motors 54 geöffnet wird, so daß die Förderketten zum Stillstand kommen.
Wenn der Elektromagnet I1Ji11 des Schalters 170 erregt wird, um die Kontakte 171, 171 voneinander zu trennen, dann werden dabei gleichzeitig die Kontakte 172, 172 miteinander in Eingriff gebracht, wodurch Verriegelungen 173, 173 betätigt werden. Die eine Verriegelung 173 dient zur Freigabe der Messerleiste 77, und die andere Verriegelung dient zur Freigabe der Messerleiste 79 mittels einer an sich bekannten, nicht dargestellten Kupplung. Diese Kupplung wird durch den Verriegelungsmechanismus mittels einer Stange 174 betätigt (Abb. 10), welche an einem Ende mit einem Anker 173,, eines Elektromagneten und mit dem anderen Ende an einem Arm 175 befestigt ist, welcher an der Messerleiste angelenkt ist. Aus der Abb. 10 geht hervor, daß, wenn der Elektromagnet des Verriegelungsmechanismus 173 erregt ist, dann der Arm 175 in den Pfad der Bewegung eines rotierenden Ansatzes 176 der Scherenkupplung hineinbewegt wird, wodurch das ununterbrochen sich drehende Zahnrad 72 veranlaßt wird, die Exzenterwelle 73 zu drehen, so daß das bewegliche Messer nach abwärts bewegt wird, um die seitlichen Kanten des Bleches abzuschneiden. Der Verriegelungsmechanismus 173, welcher dem Zahnrad 80 zugeordnet ist, verursacht eine Abwärtsbewegung der Messerleiste 79 in derselben Weise, wie die Messerleiste 77 nach abwärts bewegt wird, so daß hierdurch die andere rauhe Kante an der anderen Seite des Packens abgeschnitten wird.
Jede Seitenschere ist mit einem Sicherheitsschalter versehen, dessen Konstruktion und Wirkungsweise im folgenden beschrieben ist. Aus den Abb. 1,7 und 14 geht hervor, daß an jedem Scherengestell ein Sicherheitsschalter 177 befestigt ist, welcher durch einen Schalterarm 178 betätigt wird, der an seinem freien Ende eine Rolle 179 hat. Die Rolle 179 gerät mit einer Leiste 180 in Eingriff, welche an einer Querleiste 181 sitzt, die einstellbar an der entsprechenden beweglichen Messerleiste befestigt ist. In der Abb. 7 ist die Leiste an der Messerleiste 77 befestigt. Wenn das bewegliche Messer sich nach abwärts bewegt, dann kommt die Leiste 180 in Eingriff mit der Rolle 179, wobei der Schalterarm 178 ausgeschwungen und der Schalter 177 geöffnet wird. Dieser Schalter 177 liegt in dem Stromkreis des Motors 54, und wenn der Stromkreis geöffnet wird, dann ist es einleuchtend, daß die Bewegung der Förderketten unterbrochen wird. Dieser Sicherheitsschalter öffnet daher den Motorstromkreis, während sich die Seitenscheren in Betrieb befinden, und zwar dann, wenn durch den Schalter 170 die Kontakte 171 sich unbeabsichtigterweise nicht geöffnet haben sollten.
Wenn die rauhen Kanten von den Blechpacken abgeschnitten sind, wie gerade eben beschrieben worden ist, dann kann sich der Hebel 167, welcher durch eine dieser Kanten nach abwärts gehalten wurde, infolge der abgeschnittenen rauhen Kante nach abwärts ausschwingen, was eine Wiederverbindung der Kontakte 171, 171 des Schalters 170 zur Folge hat, so daß der Stromkreis des Motors 54 geschlossen wird. Die Förderketten 16 und 17 können sich jedoch nicht in Bewegung setzen, um den Packen der Endschere zuzuführen, solange die Sicherheitsschalter 177 sich in Offenlage befinden. Diese Schalter 177 werden aber erst dann geschlossen, wenn die Seitenscheren wieder in ihre höchsten Stel- " lungen zurückgekehrt sind. Wenn die beweglichen Messer der Seitenscheren sich in ihrer höchsten Stellung befinden, dann befindet sich die Leiste 180 außer Eingriff mit den Rollen 179, worauf die Schalter 177 sich selbsttätig schließen und den Stromkreis des Motors 54 wiederherstellen, so daß die Förderketten 16 und 17 wieder in Betrieb gesetzt werden. Die Förderketten 16 und 17 bewegen nun den beschnittenen Blechpacken der Endschere zu. An einer bestimmten Stelle vor der Endschere gerät der Packen mit dem Hebel 181 eines Schalters 182 in Eingriff, wodurch ein Stromkreis geschlossen wird, der ein Zeitrelais 183 betätigt (Abb. 9 und 14). Durch Einstellung dieses Schalters ist es möglich, den Packen in irgendeiner gewünschten Stellung mit Bezug auf die Messer der Endschere zum Anhalten zu bringen, bevor die Kontakte 184 dieses Schalters geöffnet sind, um den Motor 54 zum Stillstand zu bringen. Hierdurch wird durch die Kontakte 184 des Zeitrelaissclialters das bewegliche Messer der Endschere freigegeben, und zwar geschieht
dies mittels eines Riegelmechanismus, welcher genau so ausgebildet ist wie der Riegelmechanismus 173 (Abb. 14). Die Kontakte 185 des Zeitrelaisschalters 183 legen ein positives Potential an einen Anlaßmagnetkontakt 186 an der Gleichstromschaltplatte, und zwar in demselben Augenblick, wo die Kontakte 184 geschlossen werden. Bei der Abwärtsbewegung des Messers 127 der Endschere öffnet sich ein Sicherheitsschalter 187, welcher genau so ausgebildet ist wie der Sicherheitsschalter 177 und den Stromkreis des Motors 54 so lange geschlossen hält, bis das Schermesser sich wieder in seiner Hochstellung befindet.
Bei dem Betrieb der Endschere werden ferner Nebenschlußschalter 188 und 189 geschlossen, welche in demselben Gehäuse angeordnet sind (Abb. 13). Aus dieser Abbildung geht hervor, daß an der Messerleiste, welche das Messer 127 trägt, eine Hubleiste 190 befestigt ist, welche mit einer Rolle 191 in Eingriff gerät, die an einem Arm 192 der Nebenschlußschalter sitzt, so daß dieselben bei der Abwärtsbewegung des Messers 127 geschlossen werden. Wenn das Messer 127 sich nach abwärts bewegt, dann arbeitet es mit dem ortsfesten Messer 126 zusammen und schneidet dabei die Vorderkante des Blechpackens ab, während die Fördervorrichtung stillsteht. Der Nebenschlußschalter 188 legt ein negatives Potential an den Anlaßmagnetkontakt 186 an dem Gleichstromschaltbrett, wobei der Magnet durch seine eigenen Kontakte geschlossen gehalten wird und den Schalter 182 kurzschließt, so daß die Fördervorrichtung durch den Sicherheitsschalter 187 der Endschere überwacht wird.
Der Nebenschlußschalter 189 schließt den Schalter 193 an der Wechselstromschaltplatte. Dieser Schalter 193 hält sich dabei selbst mittels seiner eigenen Kontakte geschlossen und öffnet den Stromkreis des an der Endschere -angeordneten Elektromagneten 194 ,,45 mittels der Zeitrelaiskontakte 184 (Abb. 14). Bei der Aufwärtsbewegung des Messers 127 der Endschere wird der Sicherheitsschalter 187 geschlossen, und die Fördervorrichtung wird dadurch wieder in Betrieb gesetzt. Wenn der Blechpacken gegen einen Bremsschalter 195 anstößt, dann wird dadurch ein Widerstand 196 in Reihe mit dem Motor 54 geschaltet, und ein Ankernebenschluß 197 wird eingeschaltet, wodurch die Geschwindigkeit der Fördervorrichtung verringert wird. Hierauf kommt der Packen mit einem Schalter 198 in Eingriff, welcher die Fördervorrichtung zum Stillstand bringt und die Endschere freigibt, so daß dieselbe sich wieder schließen kann.
Der Bremsschalter 195 (Abb. 11) wird von der verstellbaren Anschlagleiste 142 getragen, und zwar ist er in folgender Weise befestigt: Eine Stütze 199 ist mit ihrem oberen Ende an der Anschlagleiste 142 befestigt, während das untere Ende der Stütze nach abwärts ragt. An dem unteren Ende dieser Stütze ist ein Rahmen 200 aus Isolationsmaterial befestigt, welcher mit einem Kontakt 201 versehen ist. Dieser Kontakt kann mit einem Kontaktarm 202 in Eingriff geraten, welcher federnd an dem unteren Ende eines Winkelhebels 203 befestigt ist, der seinerseits drehbar an einem Arm 204 der Stütze 199 sitzt. Das andere Ende des Winkelhebels 203 ragt nach vorwärts durch eine Aussparung in der Anschlagleiste hindurch und ist mit einer gewölbten Platte 205 versehen, welche mit dem Blechpacken in Eingriff gerät, wobei der Winkelnebel in die in Abb. 11 in ausgestrichenen Linien gezogene Stellung geschwungen wird, in welcher der Schalter 195 geschlossen ist (Abb. 4 und 11).
An der verstellbaren Anschlagleiste 142 sitzt ferner der Begrenzungsschalter 198. Gemaß der Abb. 12, welche diesen Schalter in allen seinen Einzelheiten darstellt, ist eine Stütze 207 mit ihrem oberen Ende an der Leiste 142 befestigt, während das untere Ende nach abwärts ragt. An dem nach abwärts ragenden Ende ist ein Rahmen aus Isolationsmaterial befestigt, und in diesem Rahmen sitzen zwei Kontakte 209 und 210, welche sich einander gegenüberliegen und wahlweise in Eingriff mit Kontaktarmen 211 und 212 geraten können. Die Kontaktarme sind an dem unteren Ende eines Winkelhebels 213 befestigt, der an einem Arm 214 der Stütze 207 drehbar gelagert ist. An dem anderen Ende des Winkelhebels 213 ist ein Anschlagklotz 215 befestigt, welcher mit dem vorderen Ende des Blechpackens in Eingriff gerät. Wenn dieses geschieht, dann wird der Kontaktarm 212 außer Eingriff mit dem Kontakt 210 gebracht, wodurch der Stromkreis des Motors 54 geöffnet wird, so daß der letztere zum Stillstand kommt. Zu gleicher Zeit wird jedoch der Kontaktarm 211 in Eingriff mit dem Kontakt 209 gebracht, wodurch derjenige Stromkreis geschlossen wird, welcher die Riegelvorrichtung für die Endschere überwacht, so daß das Messer 127 der Endschere sich nach abwärts bewegt. Wenn der Begrenzungsschalter 198 den Stromkreis des Motors 54 unterbricht, dann wird durch eine magnetische Bremse 216, welche an der Ankerwelle 56 angeordnet ist, der Motor mit genügendem Leerlauf zum Anhalten gebracht, so daß der Packen sich gegen die Anschlagleiste 142 anlegen kann, bevor das Messer 127 das gewünschte Stück Blech von dem Packen abschneidet.
Wenn der Packen mit seinem vorderen Ende gegen die verstellbare Anschlagleiste 142 anliegt, dann befindet er sich in der richtigen Stellung, um von der Endschere durchgeschnitten zu werden, welche unmittelbar hierauf durch den eben beschriebenen Begrenzungsschalter 198 ausgelöst wird. Man kann in dieser Weise eine Mehrzahl von Blechstücken von den Blechpacken abschneiden, und zwar ist die Breite dieser Blechstücke durch die Lage der verstellbaren Anschlagleiste 142 bestimmt. Wenn ein Stück von dem Packen abgeschnitten ist, dann bewegen sich die Schalter 195 und 198 mit der Anschlagleiste 142 nach abwärts, und zwar unterhalb derjenigen Ebene, in welcher sich der Packen entlang bewegt. Hierbei geraten die Schalter in ihre Anfangsstellung, so daß die Fördervorrichtung sich wieder in Betrieb setzen kann. Der abgeschnittene Teil des Packens bewegt sich über die Oberkante der Anschlagleiste 142 hinweg, welche, wenn sie sich durch die bereits beschriebene Vorrichtung nach aufwärts bewegt, das abgeschnittene Stück fortstößt, so daß es nicht mit den Schaltern 195 und 198 in Eingriff gerät, wenn dieselben sich in derjenigen Lage befinden, in welcher sie mit dem nächsten Ende des durch die Endschere sich hindurchbewegenden Pakkens in Eingriff kommen.
Die Fördervorrichtung und die Endschere werden nun vollständig durch die Begrenzungsschalter 195 und 198 überwacht, bis das letzte Ende des Packens ein Wiedereintreten der Schalter 183, 184 und 185 in ihre Anfangslage gestattet, wodurch die Endschere stillgesetzt wird.
Aus dem Obigen geht hervor, daß die Förderketten zuerst den Packen in seiner Längsrichtung aufnehmen und sie in einer ausgerichteten Lage den Seitenscheren zuführen, welche die rauhen Seitenkanten der Blechpacken abschneiden, nachdem die Fördervorrichtung selbsttätig zum Stillstand gekommen ist. Die endlosen Förderketten, welche so ausgebildet sind, daß sie die Bleche zu allen Zeiten fest zwischen sich einspannen, bilden einen recht wesentlichen Teil der Erfindung, da sie dazu beitragen, die Beschneidung von Blechpacken wesentlich zu beschleunigen.
Statt der beschriebenen Gestellschere mit einem senkrecht nach aufwärts und abwärts ragenden Messer können selbstverständlich auch Scheren mit drehendem Messer oder irgendwelche anderen Scheren benutzt werden.
Wenn beide Längsseiten des Packens auf
die gewünschte Breite beschnitten worden sind, dann wird die Fördervorrichtung wieder in Bewegung gesetzt, so daß der Packen der
So Endschere zugeführt wird, welche zunächst die vordere rauhe Kante des Packens geradeschneidet. Hierauf wird der Blechpacken durch die Endschere hindurchbewegt, bis er mit der verstellbaren Anschlagleiste in Eingriff gerät. An dieser Stelle ist ein Bremsschalter und ein Begrenzungsschalter angeordnet, welche zunächst die Geschwindigkeit der Fördervorrichtung verringern und dann die Fördervorrichtung vollständig zum Stillstand bringen. Sobald die Fördervorrichtung zum Stillstand gebracht ist, wird die Endschere betätigt, um irgendeine gewünschte Länge von dem Blechpacken abzuschneiden. Diese Betätigung der Endschere wird so lange wiederholt, bis der ganze Packen durch die Endschere hindurchgegangen ist und in eine größere Anzahl Teile zerschnitten worden ist. Während der Hauptzweck der Erfindung darin besteht die Genauigkeit der Beschneidung von Endblechen zu erhöhen, so wird gleichzeitig durch die neue Maschine eine recfit große Ersparnis der Betriebskosten erzielt.

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Beschneiden und Zerschneiden von Blechen, Bögen u. dgl. mit übereinanderliegenden, absatzweise angetriebenen endlosen Förderbändern, zwischen denen die Arbeitsstücke eingeführt go und festgehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Trums der zwischen zwei Seitenscheren angeordneten endlosen Förderbänder (16, 17) mit der ganzen Länge der zu beschneidenden Seitenkanten der Arbeitsstücke in Eingriff stehen und auf ihrer ganzen Länge von Schienen (6,7) gestützt werden, von denen die eine (7) in bekannter Weise nachgiebig gelagert ist, während die andere (6) ortsfest angeordnet ist, wodurch die Arbeitsstücke während der Beschneidung der Seitenkanten von den Förderbändern festgehalten werden.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Förderbandpaar (16, 17) mit den dazugehörigen Stützschienen (6, 7) an der einen Seitenschere (9) und das andere Förderbandpaar (16, 17) mit ihren Stützschienen (6,7) an der anderen Seitenschere (11) angeordnet ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsund Führungsräder (15, i8, 25, 26, 34, 35) der Förderbandpaare (16, 17) an gemeinsamen Wellen (13,19,27,30, 36, 37) sitzen, deren eines Ende in dem einen Scherengestell (9) und deren anderes Ende in dem anderen Scherengestell (11) gelagert ist.
4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3 mit einer verschiebbaren Seitenschere, um den
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Abstand der Seitenscheren voneinander verändern zu können, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebs- und Führungsräder des an der verschiebbaren Seitenschere (77) sitzenden Förderbandpaares (16, 17) längsverschiebbar an ihren Wellen sitzen, welche ihrerseits verschiebbar in den Lagern in der verschiebbaren Schere (77) ruhen.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs- und Führungsräder des an der verschiebbaren Seitenschere {77) sitzenden Förderbandpaares (16, 17) eine mit einer Umfangsnut (23) versehene Nabe haben, in welche eine an dem verschiebbaren Scherengestell (11) befestigte Gabel (24) eingreift.
6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Förderbänder (16, 17) starre Backen (2) befestigt sind, zwischen welchen die Bleche eingespannt und während ihrer Beförderung vollkommen eben ausgerichtet werden, bevor die Seitenkanten beschnitten werden.
7. Maschine nach Anspruch 1 mit einem elektrischen Schalter, der durch die zwischen den Förderbändern befindlichen Bleche betätigt wird, um den Antrieb der Förderbänder zu unterbrechen und um einen anderen Schalter zu betätigen, der die Scheren in Betrieb setzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenscheren (77, 79) mit einem von den beweglichen Messern überwachtenSicherheitsschalter(i77) versehen sind, welcher die Inbetriebnahme der Fördervorrichtung (16, 17) während des Arbeitens der Scheren (77, 79) verhindert.
8. Maschine nach Anspruch 1 mit einer am Ende der Fördervorrichtung angeordneten Schere zur Beschneidung der vorderen Kante der Bleche und Zerschneidung derselben, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Endschere (126, 127) ein von dem derselben zugeführten Blech betätigter elektrischer Schalter (182) angeordnet ist, welcher den Antrieb der Fördervorrichtung (16, 17) ausschaltet und den Antrieb der Endschere einschaltet, wobei dieselbe die vordere Kante des Bleches abschneidet.
9. Maschine nach Anspruch 1 und 8 mit einem hinter der Endschere verstellbar angeordneten Schalter, welcher von dem durch die Schere hindurchgegangenen Blech betätigt wird, um die Fördervorrichtung auszuschalten und die Endschere in Tätigkeit zu setzen, um ein bestimmtes Stück von dem Blech abzuschneiden, dadurch gekennzeichnet, daß an einer waagerechten Führung (144) ein Schlitten (143) verschiebbar und feststellbar sitzt, der mit einem Querschnitz versehen ist, in welchem eine Anschlagleiste (142) senkrecht verschiebbar gelagert ist, welche sich in den Pfad der Rückwärtsbewegung der durch die Endschere hindurchgehenden Bleche hineinbewegt und die Rückwärtsbewegung derselben unterbricht, wobei diejenige Vorrichtung (112), welche die Endschere (126, 127) betätigt, gleichzeitig die Anschlagleiste (142) in ihre Sperrlage bewegt.
10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,, daß eine die ILndschere betätigende Exzenterwelle (112} mit einer Hubscheibe (165) versehen ist, welche ein Gestänge (153 bis 160) zum senkrechten Verschieben der in dem waagerecht verschiebbaren Schlitten (143) gelagerten Anschlagleiste (142) betätigt.
11. Maschine nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Endschere (126, 127) ein Sicherheitsschalter (187) und ein Nebenschlußschalter (188, 189) sitzt, von denen der erste (187) den Antrieb der Fördervorrichtung (16, 17) während der Betätigung der Endschere (126, 127) unterbricht, während der letztere (188, 189) den Schalter (182) kurzschließt, so daß die Überwachung der Fördervorrichtung (16, 17) lediglich durch den Sicherheitsschalter (187) und durch den hinter der Schere angeordneten Schalter (195, 198) ausgeübt wird.
12. Maschine nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Anschlagleiste (142) ein von dem durch die Endschere (126, 127) hindurchbewegten Blech betätigter Bremsschalter (195) und ein Ausschalter (198) sitzt, von denen der erste (195) den Motor (54) der Fördervorrichtung (16, 17) abbremst, während der letztere (198) etwas später den Motor (54) ausschaltet, bevor noch das Blech mit der Anschlagleiste (142) in Berührung gerät.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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DEST45735D 1929-04-25 1929-04-25 Maschine zum Beschneiden und Zerschneiden von Blechen, Boegen u. dgl. mit uebereinanderliegenden, absatzweise angetriebenen endlosen Foerderbaendern Expired DE526671C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1201658B (de) * 1956-04-12 1965-09-23 Josef Froehling Besaeumschere, insbesondere fuer dicke Bleche

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1201658B (de) * 1956-04-12 1965-09-23 Josef Froehling Besaeumschere, insbesondere fuer dicke Bleche

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