AT237411B - Vorrichtung zum Fördern und Zuführen länglicher Werkstücke - Google Patents

Vorrichtung zum Fördern und Zuführen länglicher Werkstücke

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AT237411B
AT237411B AT115962A AT115962A AT237411B AT 237411 B AT237411 B AT 237411B AT 115962 A AT115962 A AT 115962A AT 115962 A AT115962 A AT 115962A AT 237411 B AT237411 B AT 237411B
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  Vorrichtung zum Fördern und Zuführen länglicher Werkstücke 
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 Fühlvorrichtung das Vorhandensein oder Fehlen des Passstückes in seiner richtigen Lage feststellt ; Fig. 9 eine schematische Draufsicht an einer nachfolgenden Station, an welcher der erste Arbeitsgang auf das Werkstück ausgeübt wird ; Fig. 10 eine Ansicht, teilweise im senkrechten Schnitt, welche die Vorrichtung zur Anordnung des Passstückes auf einem Werkstück zeigt ; Fig. 11 eine teilweise Vorderansicht der Presse in der Nähe der Vorrichtungen für das Anordnen und das Verlagern des Passstückes sowie einer Fühlvorrichtung ; Fig. 12 eine allgemeine Vorderansicht, welche den Zustand der Fühlvorrichtung zeigt, wenn sich ein Passstück nicht in der richtigen Lage befindet ;

   Fig. 13 eine der Fig. 12 ähnliche Ansicht, bei der sich die Teile nach der Feststellung des Fehlens eines Passstückes in der Ruhestellung   befinden :   Fig. 14 eine Teilansicht, teilweise im senkrechten Schnitt, von der ersten Werkstückbearbeitungsstation der Presse ; Fig. 15 eine Ansicht nach der Linie 15-15 in Fig. 14 ; Fig. 16 eine Teilansicht der ersten Bearbeitungsstation der Presse, welche das Verhältnis der Teile während des Arbeitshubes zeigt ; Fig. 17 eine Teilansicht,   welche die Bearbeitungselementeder Presse an der   zweiten Bearbeitungsstation zeigt ; Fig. 18 eine teilweise Vorderansicht, welche die Schrägrollen zur Längsverlagerung der Werkstücke gegen einen Anschlag zeigt ; Fig. 19 eine teilweise Vorderansicht nachfolgend den Bearbeitungselementen der Presse ;

   Fig. 20 eine schaubildliche Ansicht der in Fig. 19 gezeigten Anordnung ; Fig. 21 eine Gesamtansicht der Presse im Aufriss, gesehen in Richtung des Pfeiles 21 in Fig. 1, welche die Antriebseinrichtung für den Förderer zeigt ; Fig. 22 in vergrössertem Massstab eine Teilansicht, teilweise im Schnitt, des Fördererantriebsrades und dessen   Schaltradantriebes ; Fig.   23 eine Teilansicht, im wesentlichen im Aufriss, gesehen in der Richtung des Pfeiles 23 in Fig.   22 ; Fig,   24 eine Teilansicht, welche die Wirkung des Schalt-bzw. Sperrades und einer Hilfsklinke zeigt, nachdem der Hauptantrieb abgeschaltet worden ist ; Fig. 25 eine teilweise Vorderansicht, welche die relative Stellung des Förderers im Ruhezustand zeigt, nachdem eine Störung in der Zuführung festgestellt worden ist. 



   Die in den Zeichnungen gezeigte Maschine 30 besitzt ein Untergestell 32 (Fig.   21), welches zwei  
Stahlplatten 34 und 36 trägt, die in Abstand voneinander mit einem T-förmigen Block 38 (Fig. 1 und 14) verschraubt sind. Die Bearbeitungselemente der Presse als solche sind in dem Raum 40 zwischen den Platten angeordnet. Die Bearbeitungselemente umfassen eine obere feststehende Backe 42   (Fig. 1   und 14), eine untere senkrecht auf-und abbewegliche Backe 44 und zwei Werkzeuge T'und T" (Fig.   14 - 17),   welche von einer waagrecht hin-und herbeweglichen Werkzeugaufnahme 46 getragen werden. Die Backe 44 wird durch eine nicht gezeigte Kurbel auf-und abbewegt, die zwischen den Platten 34 und 36 angeordnet ist und durch diese mittels einer   Kurbelwelle 48 (Fig. 21)   gelagert ist.

   Die Werkzeugaufnahme wird durch eine nicht gezeigte weitere Kurbel hin-und herbewegt, die ebenfalls zwischen-den Platten angeordnet und durch diese mittels einer Kurbelwelle 50 (Fig. 21) gelagert ist. 



   Die Kurbeln werden von einem Elektromotor 52 über einen Riemen 54 und ein Schwungrad 56 angetrieben, das durch die Platten 34 und 36 mittels einer Welle 58 gelagert ist, die ein nicht gezeigtes Zahnrad trägt, welches mit einem Zahnrad auf den Kurbelwellen 48 und 50 in Eingriff steht. 



   Die Werkstücke W werden in Aufeinanderfolge zwischen die Backen 42,44 durch einen Förderer 60 gebracht, der zwei endlose Stahlbänder 62 und 64 aufweist, deren Oberkante je mit sich in Längsrichtung voneinander in Abstand befindenden Behältern 66 zur Aufnahme einer Reihe von Werkstücken versehen ist. Der Förderer und andere Elemente der Zuführungseinrichtung für die Presse sind auf einem vom Untergestell 32 getragenen Tisch 68 angeordnet. Die Förderbänder werden gemeinsam in geschlossenen Kreisläufen, gesehen in Fig. 1 im Uhrzeigersinn, um die Presse herum durch ein Rad 70 angetrieben, das seitlich abstehende Stifte 72 trägt, welche in die Einkerbungen 66 in den Bändern eingreifen, wobei das Rad 70 intermittierend durch einen nachfolgend näher beschriebenen Mechanismus zur Drehung angetrieben wird. 



  Die durch den Zuführungsbereich hindurchtretenden Teile der Bänder 74 und 76 (Fig. 1) laufen in Abstand und im wesentlichen parallel zueinander, wobei sich ihre Behälter bzw. Sitze 66 paarweise längs Linien in Ausfluchtung befinden, welche zur Förderbahn der Bänder im wesentlichen senkrecht sind. 



   Ein ausgefluchtetes Paar von Sitzen 66 tritt zuerst unter einem Zuführungstisch   78-hindurch,   an welchem ein Werkstück in sie eingelegt wird. Das Werkstück wird dann, gesehen in   Fig. l,   nach links zu einer durch einen Pfeil 80 gekennzeichneten Station weitergefördert, an welcher sich eine Vorrichtung 82 (Fig. 6 und 10) zur Anordnung eines Passstückes F auf ein Ende 84 des Werkstückes W befindet, das vom Förderband 62 nach innen ragt. 



   An der nächsten Station (Fig. 7, 10 und 11) wird das Rohrende 84 aus dem Sitz im Band 62 durch zwei Gabeln   812   und 87 herausgehoben und ein Luftstrahl aus einer Düse 88 in einer Haube 90 bewegt das Passstück zur Vorderseite der Maschine, gesehen in   Fig. l,   oder nach links, gesehen in Fig. 7, zu einer Stelle, an welcher es einer von den Backen 42,44 in Abstand befindlichen Bahn folgt. An der nächsten Station (Fig. 8 und   11 - 13)   stellt eine Fühlvorrichtung 92 fest, ob sich ein Passstück F in seiner richtigen 

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Lage befindet oder nicht, und wenn dies nicht der Fall ist, betätigt die Fühlvorrichtung eine Schaltanord- nung zum Abstellen des Förderers. 



   Die nächsten beiden Stationen sind die   Werkstückbearbeitungsstationen   S'und S"   (Fig. 14-17   und 25). an welchen das Werkstück zwischen den Backen 42,44 eingespannt und durch Werkzeuge T'und T" in zwei aufeinanderfolgenden Stufen bearbeitet wird. Hinter den Bearbeitungsstationen befinden sich zwei geneigte Gabeln 94, welche die Werkstücke aus ihren Sitzen 66 heraus auf einen Austragetisch 96 auflaufen lassen. 



   Nach ihrem Hindurchtritt zwischen den Gabeln 94 werden die Förderbänder, gesehen in   Fig. l,   so nach rechts geführt, dass sie zur Anlage aneinander konvergieren, wobei sich ihre Sitze paarweise nebeneinander zur Aufnahme der Antriebsstifte 72 des Antriebsrades 70 befinden. Die Bänder werden dann   intermittierend umdieRückseiteder   Maschine herum weitergefördert und treten auf der rechten Seite aus, wo sie zur Aufnahme und Förderung weiterer Werkstücke W wieder voneinander getrennt werden. 



   Bei ihrer Bewegung hinter der Presse werden die Förderbänder nebeneinander durch eine Führungsbahn 98 geführt und nach dem Heraustreten aus dieser voneinander getrennt und durch die   Zuführungs-An-   ordnungs-und Bearbeitungsstationen durch Rollen geführt, wie bei 100,102, 104 und 106   (Fig. l)   und Rollenpaare 108 und 110   (Fig. 1   und 4) sowie Rollenpaare 112 und 114   (Fig. l)   angegeben sind, wobei alle Rollen an den Seitenflächen der Bänder anliegen, wie gezeigt. Nach dem Vorbeigang an den Bearbeitungsstationen und an den Austragrampen 94 werden die Bänder zum   Zuführungs- bzw.   Antriebsrad 70 geführt und in seitliche Anlage aneinander durch Rollen gebracht, die bei 116,118 und 120 (Fig.   21-23)   dargestellt sind.

   Nach dem Vorbeigang am Zuführungsrad 70 kehren die Bänder zur Führung 98 zurück. 



   Die Stifte 72 sind im wesentlichen starr, so dass sie durch ihren Eingriff mit den Einkerbungen bzw. 



  Sitzen 66 die relative Lage der Bänder 62,64 zueinander aufrecht erhalten und die Sitze in paarweiser Ausfluchtung halten, während sie sich durch die   Zuführungs-Anordnungs- und   Bearbeitungsstationen der Presse hindurchbewegen. Der Reibungswiderstand gegen die Bewegung der Förderbänder an der Führung 98 und an den verschiedenen Rollen reicht aus, die Bewegung der Förderbänder sofort zum Stillstand zu bringen, wenn die Antriebskraft des Rades 70 aufhört. 
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 den Finger 190 wirkt und sich gegen den Schwinghebel 194 durch einen Stift 204 abstützt. 



   Die Schwinghebel 134 und 194 sind elastisch in Auflage auf den Nocken 138 und 198 durch eine
Druckfeder 206 belastet, welche sich gegen eine Unterlegscheibe 208 abstützt, die mit einem kugeligen
Ansatz 210 ausgebildet ist, welcher in eine komplementäre Ausnehmung im Schwinghebel 194 (Fig. 21) eingreift. An ihrem andern Ende stützt sich die Feder 206 gegen eine Zwischenlegscheibe 212 auf einer
Stange 214 ab, die an ihrem unteren Ende einen kugeligen Kopf 216 trägt, der in eine komplementäre
Ausnehmung im Schwinghebel 134 eingreift. 



   Der Schwinghebel 194 ist kürzer als der Schwinghebel 134, so dass der senkrechte Gesamthub der
Klinke 188 etwas weniger als die Hälfte des senkrechten Gesamthubes der Klinke 130 beträgt. Insbesondere ist der Hub der Klinke 130 so ausreichend bemessen, dass sie bei jedem Zyklus sich nach oben aus einer
Zahnlücke 127 heraus in Abstand von der Spitze des nachfolgenden Sperrzahnes 126 bewegt und in die nächste Zahnlücke einfällt, so dass das Sperrad und das Rad 170 gedreht werden, um die Förderbänder um einen vollen Schritt weiter zu bewegen, welcher im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den Sitzen
66 ist.

   Im Gegensatz dazu ist der Hub der Klinke 188 geringfügig kleiner als der Gesamtabstand zwischen einer Zahnlücke 127 und dem Ende des nächstfolgenden Zahnes 126, wie durch die strichpunktiert ge- zeichneten Stellungen der Pfeile in Fig. 24 dargestellt, u. zw. für einen nachfolgend noch näher beschrie- benen Zweck. Der wirksame Hub der Klinke 188, wenn sie sich einmal in Eingriff mit einer Zahnlücke
127 befindet, entspricht im wesentlichen der Hälfte des wirksamen Hubes der Klinke 130. 



   Die Klinken 130 und 188 sind einander mit Bezug auf das Sperrad annähernd diametral   gegenüberlie-   gend angeordnet. Die Erhebungen der Nocken 138 und 198 sind zueinander um 1800 versetzt angeordnet (Fig. 21) und die   Hebel 134   und 194 werden durch die Nocken im wesentlichen gleichzeitig in entgegen- gesetzten Richtungen verschwenkt, da sich die Kurbelwellen 48 und 50 gemeinsam drehen.   Während   jedes Bewegungszyklus unter der Wirkung der Klinke 130 überholt das Sperrad 122 die Klinke 188 und am
Ende jedes Zyklus eilt die Klinke 188 hinter der benachbarten Lücke 127 nach, wie bei L (Fig. 22) darge- stellt. 



   Es sind Steuerorgane vorgesehen, die dazu dienen, die Klinke 130 in einer Stellung für den Eingriff mit den aufeinanderfolgenden Sperradzahnlücken 127 zu halten, solange die verschiedenen Werkstück- zuführungs-, Anordnungs- und Halterungseinrichtungen einwandfrei arbeiten und um den Klinkenarm 132, gesehen in Fig. 21 und 22, nach rechts zu verschwenken, so dass er bei einer Störung dieser Einrichtungen ausser Eingriff mit dem Sperrad kommt. Die Steuerorgane umfassen eine Anzahl Fühlvorrichtungen, von denen jede das einwandfreie oder fehlerhafte Arbeiten einer der verschiedenen Einrichtungen feststellt und entweder die Schaltanordnung in dem Zustand hält, in welchem die Klinke 130 weiter arbeitet, oder die
Schaltanordnung so schaltet, dass die Klinke zurückgezogen wird. 



   Das Element, welches die Klinkenrückzug-Schaltanordnung betätigt, ist ein Schalter 218, der einen
Kniehebelarm 220 mit einer Kurvenfolgerolle 222 aufweist, die auf einer Kurvenscheibe 224 aufliegt, welche auf einer Kurbelwelle 250 angeordnet ist und mit einer Eintiefung 226 versehen ist, in die die Rolle 222 einfällt, um den Schalter 218 während der Aufwärtsbewegung des Klinkenarmes 132 (Fig. 1 und   21) auszulösen. Die in Bereitschaft befindliche Schaltanordnung wird   hiedurch betätigt, so dass die Magnetspule 181 abgeschaltet wird, was zur Folge hat, dass die Feder 176 den Kurbelarm 164, gesehen in Fig. 21, im Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch der Klinkenarm 132 in die in   Fig : 22   strichpunktiert gezeichnete Linie bewegt wird, in welcher die Klinke 130 sich ausser Eingriff mit dem Sperrad befindet. 



   Der Motor 52 und die Kurbelwellen 48 und 50 drehen sich dann weiter und die Kurvenscheibe 198 verschwenkt den Hebel 194 nach oben, so dass die Klinke 188 die Nacheilung L aufholt, in eine Zahnlücke 127 eintritt und das Sperrad um die Hälfte seines normalen Drehungsbetrages bewegt. Das Rad 170 und die Förderbänder 62,64 werden hiedurch ebenfalls um einen halben Schritt weiter bewegt und kommen dann zur Ruhe. Die Klinke 188 bewegt sich infolge der weiteren Drehung der Kurvenscheibe 198 weiter auf und ab, jedoch reicht ihre Abwärtsbewegung nicht aus, den nachfolgenden Zahn 126 frei zu geben, was zur Folge hat, dass das Sperrad 70 und die Bänder im Ruhezustand bleiben. 



   Nachdem die Störung beseitigt worden ist, wird die Schaltanordnung wieder so geschaltet, dass die Magnetspule 181 erregt wird, um den Winkelhebel164 entgegen der Wirkung der Feder 176 zu verschwenken und den Klinkenarm in die in Fig. 22 mit voll ausgezogenen Linien gezeichnete Stellung zu bewegen, so dass die Klinke 130 den intermittierenden Antrieb des Sperrades fortsetzt. Auch in diesem Falle ist das Element, das den in Bereitschaft befindlichen Magnetspulenerregungsstromkreis betätigt, der Schalter 218, der geschaltet wird, wenn die Rolle 222 in die Kurvenscheibeneintiefung 226 während der Zeit einfällt, während welcher sich der Klinkenarm 132 nach oben bewegt. 



   Die Arbeitsweise der verschiedenen Fühlvorrichtungen wird am besten durch eine nähere Beschreibung 

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 der verschiedenen Einrichtungen verständlich, denen sie zugeordnet sind. 



   Der Zuführungstisch 78 ist mit einer abgerundeten Lippe 228 (Fig. 2) ausgebildet, benachbart welcher sich eine senkrechte Platte 230 befindet, die an einem Schaft 232 schwenkbar aufgehängt ist und zum
Tisch 78 durch eine Torsionsfeder 234 belastet ist. Mit der Platte 230 ist ein Ansatz 236 fest verbunden, der eine verstellbare Schraube 238 trägt, die gegen einen Anschlag 240 anliegt, um die Platte im richtigen
Abstand vom Tisch 78 zur Aufnahme von Werkstücken W in einer senkrechten einzigen Reihe zu halten. 



   Die Werkstücke fallen über die Lippe und werden von unten durch die Oberkanten der Förderbänder abge- stützt. Wenn sich die Bänder unter ihnen bewegen, rastet das unterste Werkstück in ein Paar der Sitze 66 ein und wird, gesehen in Fig. 1 und 2, nach links zur nächsten Station bewegt. Die Oberkanten der Bänder tragen die nachfolgenden Werkstücke, bis diese durch die aufeinanderfolgenden Sitze in der gleichen
Weise weitergefördert werden. 



   Vom Schaft 232 steht ein Schalterhebel 242 ab, der, solange die Werkstücke in normaler Weise zwischen der Platte 230 und dem Zuführungstisch 78 fliessen, das Druckstück 244 eines Schalter 246 im eingedrückten Zustand hält, so dass der die Magnetspule 181 enthaltende Stromkreis unbeeinflusst bleibt. 



   Wenn Werkstücke zwischen dem Zuführungstisch und der Platte 230 klemmen, wird die letztere, gesehen   inFig. 2, nachlinksverschwenkt. Hiedurchwird   der Hebel 242 nach unten gedrückt und das Schalterdruck- stück freigegeben, wodurch der Schalter 246 betätigt und dadurch die Klemmung festgestellt wird und ferner der   Magnetspulenstromhreis   zur Unterbrechung durch das nächste Einrasten der Rolle 222 in die
Kurvenscheibeneintiefung 226 vorbereitet wird, so dass der Antrieb für die Förderbänder abgeschaltet wird und diese in der beschriebenen Weise zur Ruhe kommen.

   Wenn die Klemmung beseitigt ist, wird das
Schalterdruckstück 244 wieder durch den Hebel 242 eingedrückt, so dass der Magnetspulenstromkreis durch den Schalter 246 zur Erregung während des nächsten Umlaufes der Kurvenscheibeneintiefung an der Rolle
222 vorbei vorbereitet ist. 



   Wie ersichtlich, ist der Zuführungstisch 78 mit einem Gegenhalter 248 und einer seitlichen Verlän- gerung 250 zur Aufnahme langer Werkstücke versehen, wobei die Verlängerung ebenfalls eine abgerun- dete Lippe 252 aufweist, die sich mit der Lippe 228 am Hauptteil des Tisches in Ausfluchtung befindet. 



   Die Verlängerung 250 ist ebenfalls mit einem Gegenhalterelement 254 versehen, das sich mit dem Ge- genhalter 248 in Ausfluchtung befindet. 



   Nachfolgend dem Zuführungstisch ist ein Dauermagnet 256 zwischen den Förderbändern (Fig. 2 und 4) angeordnet, welche die sich vorbeibewegenden Werkstücke fest in ihren Sitzen 66 halten. Eine zweite
Fühlvorrichtung 258 dient zur Feststellung der Anwesenheit bzw. des Fehlens eines Werkstückes in jedem sich vorbeibewegenden Sitzpaar. Diese Fühlvorrichtung weist einen Hebel 260   (Fig. 2,   4 und 5) auf, dessen oberes Ende 262 senkrecht über das untere Ende eines Werkstückes W in einem sich vorbeibewe- genden Sitz 66 unter der Wirkung einer Feder 264 hinausragt, die auf den einen Arm 266 des Hebels wirkt. 



   Wenn ein Werkstück richtig in einem sich vorbeibewegenden Sitzpaar liegt, drückt es den Hebel 260 in die in Fig. 5 strichpunktiert gezeichnete Stellung nach unten, wodurch ein weiterer Arm des Hebels   268 von einem Druckstüok 270 eines Schalters   272 wegverschwenkt wird, so dass der Stromkreis geschlossen und damit die Magnetspule 181 erregt gehalten wird. Wenn sich jedoch kein Werkstück in einem sich vorbeibewegenden Sitzpaar befindet, bleibt der Hebel 260 in seiner oberen, in Fig. 5 voll ausgezogen gezeichneten Stellung, das Schalterdruckstück 270 bleibt eingedrückt, und der Schalter 272 unterbricht den Stromkreis, so dass die Magnetspule stromlos wird, wodurch die Förderbänder in der vorangehend beschriebenen Weise zum Stillstand gebracht werden.

   Nach dem Einlegen eines Werkstückes in die leeren Sitze, wird der Hebel 260 und damit der Schalter 272 betätigt, wodurch der Stromkreis wieder geschlossen wird, so dass die Magnetspule 181 erregt wird und die Förderbänder beim nächsten Umlauf der Kurvenscheibeneintiefung 226 an der Rolle 222 vorbei wieder in Tätigkeit gesetzt werden. 



   Nachfolgend der Fühlvorrichtung 258 treten die Werkstücke unter einem Niederhalteschuh 273   (Fig. l,   10 und 11) hindurch, der durch eine Torsionsfeder 274 auf einer Welle 275 nach unten belastet wird, und gelangen dann unter einen festen Schuh 276 (Fig. 10 und 11) zu einer Einrastkerbe 277 in diesem, welche sich mit der Zuführungseinrichtung 82 in Ausfluchtung befindet, die Passstücke F auf die abstehenden Enden 84 der Werkstücke bringt.

   Während sich die Förderbänder an dieser Station in Ruhe befinden, wird ein Druckluftzylinder 288 durch eine nicht gezeigte Schaltanordnung betätigt, um ein Gleitstück 290 und damit eine Backe 292 aus der in Fig. 10 und 11 gezeigten in die in Fig. 6 gezeigte Stellung anzuheben, in welcher das Werkstück gegen die Einrastkerbe 277 geklemmt wird, um dieses in seiner Lage zu halten, während ein Passstück F auf das Ende 84 gebracht wird. Die Backe 292 ist auf einer Säule 294 angeordnet, welche gleitend durch das Gleitstück 290 geführt wird und durch eine Feder 296 unterstützt ist, so dass das Gleitstück 290 weiter angehoben werden kann als es für das Andrücken der Backe 292 gegen das Werk- 

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   stück erforderlich ist, um das Anheben der Gabeln 86,87 an der nächsten Station zu erleichtern, wie nachstehend beschrieben wird. 



  Die Passstücke F werden aus einem Trichter 298 über ein Rohr 300 einem Überführungshebel 302 mit einem hohlen Ende zugeführt, der bei 304 schwenkbar gelagert ist. Der Hebel 302 ist mit einer Schulter j 306 ausgebildet, auf die sich ein Tauchkern 308 abstützt, der von einer Magnetspule 310 betätigbar ist, um den Hebel so zu verschwenken, dass ein Passstück F mit einer zusammengesetzten Kolbenstange 312 auf einem hohlen Kolben 314 in Ausfluchtung kommt, welcher sich in einem Druckluftzylinder 316 befindet, der mit Druckluft über eine Leitung 318 über ein nicht gezeigtes Leitungssystem beliefert wird, das so geschaltet wird, dass der Kolben vorgeschoben wird, wenn ein Werkstück in Ausfluchtung mit ihm durch die Backe 292 eingespannt ist. 



  Die zusammengesetzte Kolbenstange weist einen Bolzen 320 auf, welcher in einer Hülse 322 gleitbar ist. Zwischen dem Bolzen und der Hülse ist ein Spiel 324 vorgesehen, das einen Kanal für die Druckluft bildet, welcher Kanal durch einen kegeligen Kopf 326 am Bolzen abgeschlossen ist, der gegen einen entsprechend ausgebildeten Ventilsitz 328 an der Hülse unter der Wirkung einer Schraubenfeder 330 ani liegt. 



  Beim Passstück-Aufschiebehub bewegen sich anfänglich der Bolzen 320 und die Hülse 322 gemeinsam vorwärts. Das Ende des Bolzens tritt in das Passstück ein, um dieses aufzunehmen, während das Ende der Hülse das Passstück aus dem Überführungshebel 302 über das freistehende Ende 84 des Werkstückes schiebt. 



  Wenn der Bolzen am Ende des Werkstückes zur Anlage kommt, wird seine Bewegung angehalten, während die Hülse ihre Vorwärtsbewegung fortsetzt, wodurch das Ventilelement 326 von seinem Sitz 328 abgehoben wird, so dass ein Druckluftstrahl durch den Kanal 324 hindurchtreten kann, welcher das in Fig. 6 dargestellte Passstück gegen das Förderband 62 bläst, Wenn die Luft aus dem Zylinder 316 verbraucht ist, werden der Kolben 314 und die zusammengesetzte Kolbenstange durch eine Schraubenfeder 332 zurückgezogen. 



  Der Druckluftzylinder 288 zieht dann die Backe 292 zur Freigabe des Werkstückes nach unten. 



  Beim nächsten Vorwärtsbewegungszyklus bringen die Förderbänder das Werkstück unter die Haube 90, welche die Luftdüse 88 (Fig. l, 7 und 11) enthält. Der Druckluftzylinder 288 wird wieder betätigt, um das Gleitstück 290 anzuheben, welches die Gabeln 86 und 87 anhebt, um das Werkstück aus den Sitzen 66 in den Förderbändern herauszuheben. Durch die Düse 88 wird ein Druckluftstrahl auf das Passstück F gerichtet, welcher dieses, gesehen in Fig. 7 und 10, nach links zu einer Stellung gegen oder benachbart der Gabel 87 bläst, wie in Fig. 7 dargestellt. Die Gabel 87 bildet einen Anschlag, welcher die Bewegung des Passstückes begrenzt. 



  Ein Niederhaltehebel 334 auf der Welle 275 wird durch eine Torsionsfeder 274 mittels eines Bundes 336 nach unten belastet, um ein Werkstück innerhalb der Gabel 87 zu halten. Das Abwärtsschwenken des Niederhaltehebels wird durch einen Anschlagstift 338 begrenzt, der an einer Nase 340 eines Bundes 342 auf der Welle 275 zur Anlage kommt. Nachdem das Passstück in die in Fig. 7 gezeigte Stellung geblasen worden ist, zieht der Druckluftzylinder 288 das Gleitstück 290 wieder nach unten zurück und die Gabeln 86,87 legen das Werkstück wieder in die Sitze 66. 



  Bei der nächsten Bewegung der Förderbänder wird das Werkstück zu einer Fühlvorrichtung 92 (Fig. 11, 12 und 13) gefördert, welche feststellt, ob sich ein Passstück F auf dem Werkstück in der richtigen Lage befindet, so dass es an den Bearbeitungsstationen von den Backen 42,44 freiliegt. Diese Fühlvorrichtung stellt ein Versagen bzw. eine Störung entweder der Passstück-Aufschiebeeinrichtung 82 oder der Luftstrahlverlagerungsvorrichtung an der vorangehenden Station fest. 



  Die Fühlvorrichtung weist einen Winkelhebel 344 mit einem festen Gelenk 346 auf, der einen sich nach unten erstreckenden Arm 348 besitzt, welcher an seinem unteren Ende eine Rolle 350 trägt. Das untere Ende 351 der Rolle ist oberhalb des oberen Endes sich vorbeibewegender Werkstücke W angeordnet, so dass, wenn sich kein Passstück F auf einem sich vorbeibewegenden Werkstück befindet, die Rolle unbeeinflusst bleibt. Ferner besitzt der Winkelhebel einen sich waagrecht erstreckenden Arm 352, welcher einen Zapfen 354 mit einem Kopf 356 trägt. Der Arm 352 und der Kopf 356 umgreifen stützend die entgegengesetzten Seiten einer senkrecht auf-und abbeweglichen Platte 358, welche mit einem Ausschnitt 360 versehen ist, innerhalb welchem sich der Zapfen 354 befindet.

   Die Platte 358 ist mit einem sich nach unten erstreckenden Finger 362 ausgebildet, dessen unteres Ende 364 sich unterhalb der oberen Enden der sich in den Sitzen 66 vorbeibewegenden Werkstücke befindet. 



  Die Platte 358 weist ferner ein oberes hakenförmiges Ende 366 auf, das gleitend über einen Zapfen 368 auf einer Stütze 370 greift. Die Stütze 370 und ein Kopf 372 auf dem Zapfen 368 umgreifen die eptgegengesetzten Seitender Platte, um diese bei ihrer senkrechten Bewegung zu führen. Die Platte ist, gesehen in Fig. 11 - 13, nach unten und nach rechts durch eine Feder 374 belastet, welche gegen einen   

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 Arm 376 auf der Stütze 370 zusammengedrückt wird und gegen einen Gabelkopf 378 wirkt, der bei 380 an der Platte angelenkt ist. Eine Kante 382 der Platte wird elastisch gegen ein Druckstück 384 eines Schalters 386 gehalten. 



   In den in Fig. 11 mit strichpunktierten Linien gezeichneten Stellungen der Rolle 350 und des Fingers 362, in denen diese weder an einem Passstück oder an einem Werkstück anliegen, befinden sich ihre unteren Enden 351 und364 beide rechts des Sitzes 66 an der Fühlstation und das untere Ende 351 der Rolle befindet sich rechts bzw. oberstromseitig des Fingerendes 364. Eine Passstückstütze 385 ist senkrecht unterhalb der Rolle 350 in einem Abstand angeordnet, der kleiner ist als der Durchmesser der Passstücke F, und diese Stütze weist an ihrer oberstromseitigen Kante eine Abschrägung 387 auf, um sich annähernde Passstücke (wenn diese vieleckige Formen haben) so zu verdrehen, dass ihre flachen Seiten gegen die Oberseite der Stütze aufliegen. 



   Auf der Stütze 370 ist ein Rückstellhebel 388 bei 390 schwenkbar gelagert, dessen eines Ende 392 unterhalb einer Schulter 394 der Platte 358 angeordnet ist, wenn sich die Platte in der in Fig. 11 gezeigten senkrechten Stellung befindet. Der entgegengesetzte Endteil 396 des Rückstellhebels ist durch eine Feder. 



  398 mittels eines Bolzens 400 nach unten belastet. Die Platte 358 weist eine Seitenkante 402 benachbart der Schulter 394 auf, an der das Hebelende 392 anliegt, um sie ausser Anlage an dem Schalterdruckstück 384zu halten, nachdem die Vorrichtung 92 das Fehlen eines Passstückes F in seiner richtigen Lage festgestellt hat. Der Rückstellhebel ist mit einer Fingerstütze 404 versehen, um das Rückstellen der Fühlvorrichtung zu erleichtern. 



   In Fig. 11 sind die Sitze 66 an Stellen gezeigt, zu welchen sie aufeinanderfolgend durch einfache 
Bewegungszyklen der Bänder gebracht werden. Wenn ein Passstück F richtig auf einem Werkstück ange- ordnet ist, wenn dieses sich der Fühlvorrichtung 92 nähert, tritt es zwischen der Stütze 385 und der Rolle
350 hindurch, bevor die Förderbänder das Ende ihres Bewegungszyklus erreichen. Während des Endteiles dieser Bewegung verschwenkt das Passstück die Rolle 350 und den Winkelhebel 344 im Uhrzeigersinn aus der strichpunktiert gezeichneten Stellung in Fig. 11 in die mit voll ausgezogenen Linien gezeichnete
Stellung.

   Der waagrechte Arm 352 des Winkelhebels hebt durch die Anlage des Zapfens 354 an der Oberkante des Einschnittes 360 die Platte 358 entgegen der Wirkung der Feder 374 an, um das untere Ende 364 des Fingers 362 in die in Fig. 11 mit voll ausgezogenen Linien gezeichnete Stellung anzuheben, in welcher es sich oberhalb der Höhe des Werkstückes befindet, auf das das Passstück aufgeschoben ist. Das Werk-   scück tritt daher   unter dem Finger hindurch, ohne diesen zu beeinflussen und die Platte 358 bleibt in ihrer in Fig. 11 gezeigten im wesentlichen senkrechten Stellung, wobei ihre Seite 382 das Schalterdruckstück 384 eingedrückt hält. 



   Beim nächsten Zyklus der Förderbewegung tritt das Passstück aus seiner Lage unterhalb der Rolle 350 heraus, so dass diese in ihre in Fig. 11 strichpunktiert gezeichnete Stellung nach unten unter der Wirkung der Feder 374 zurückkehrt. Dies geschieht, nachdem das Werkstück selbst sich über den Finger 362 hinaus bewegt hat. Daher wird, solange ein Passstück richtig auf jedem sich vorbeibewegenden Werkstück angeordnet ist, die Platte 358 lediglich senkrecht auf-und abbewegt, das Schalterdruckstück 384 bleibt eingedrückt und der Schalter 386 hält über eine nicht gezeigte geeignete Schaltanordnung die Magnetspule 181 im erregten Zustand, so dass die Klinke 130 bei jeder Auf- und Abbewegung die Förderbänder weiterhin um einen Schritt weiterschaltet. 



   Wenn kein Passstück F richtig auf einem Werkstück W angeordnet ist, wenn sich dieses   der Fühl-   vorrichtung 92 nähert, bleibt die Rolle 350 in ihrer unteren Stellung und wird die Platte 358 nicht angehoben, so dass das untere Ende 364 des Fingers 362 in einer Stellung bleibt, in welcher ein Werkstück W an ihm zur Anlage kommen kann. Bei der Endbewegung der Förderbänder verschwenkt das Werkstück den Finger 362 aus der in Fig. 11 mit strichpunktierten Linien gezeichneten Stellung in die in Fig. 12 gezeigte Stellung um den Zapfen 368 entgegen der Wirkung der Feder 374, wodurch die Seitenfläche 382 vom Schalterdruckstück 384 wegbewegt und dadurch der Schalter 386 ausgelöst wird. Dies hat zur Folge, dass die Magnetspule 181 entregt wird. 



   Bei der Aufwärtsbewegung des Klinkenarmes 132 rastet dann die Rolle 222 in die Kurvenscheibenein" tiefung 226 ein, um die Entregungsschaltanordnung zu betätigen, so dass die Feder 176 die Klinke 130 in der vorangehend beschriebenen Weise nach rechts zurückzieht. Die Klinke 188 dreht das Sperrad 122 um einen halben Hub, um die Förderbänder in der vorangehend beschriebenen Weise um einen halben Schritt weiter zu bewegen, so dass das System in der in Fig. 12 gezeigten Stellung zur Ruhe kommt. 



   Wenn sich der Finger 362 in der in Fig. 11 gezeigten senkrechten Stellung befindet, bleibt die Schulter 394 in senkrechter Ausfluchtung mit dem Ende 392 des Rückstellhebels 388 und diese Schulter greift an der Oberkante des Hebels bei jeder Abwärtsbewegung in die strichpunktiert gezeichnete Stellung an. Der 

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 vollen Bewegungsteilbetrag der Förderbänder entspricht. Solange der Antrieb für die Förderbänder in
Betrieb ist, wird ein Werkstück unmittelbar von der Station S'zur Station   S" gefördert.   Bei einem Versagen oder einer Störung einer der oberstromseitigen Fühlvorrichtungen,   d. h.   am Zuführungstisch, bei
258 oder bei 92, wird das Werkstück an der Station S'nur die halbe Entfernung zur Station S" statt um den vollen Abstand weiterbewegt.

   Die Stellung der Förderbänder und der Werkstücke zu den Backen 42, 44, nachdem der Antrieb für die Förderbänder abgeschaltet worden ist, ist in Fig. 25 dargestellt. 



   Das Werkstück und das Passstück, die gerade die Station S" verlassen haben, befinden sich links   ausserhalb des Bereiches   der Backen. Das Werkstück und das Passstück, die gerade die Station S'verlassen haben, befinden sich auf halbem Wege zwischen S'und S" in einem Bereich, in welchem die Backe 44 eine Eintiefung 468 hat, so dass die Backe bei ihrer Auf- und Abbewegung nicht mit dem Werkstück und dem Passstück in Berührung kommt. Das nachfolgende Werkstück und Passstück kommen im Abstand von den Backen auf deren rechten Seite, wie gezeigt, zum Stillstand. Daher bleiben, selbst wenn sich die Backe 44 weiterhin auf-und abbewegt, die verschiedenen Werkstücke und Passstücke ohne Berührung mit ihr, so dass weder die Werkstücke noch die Backen beschädigt werden können. 



   Zusammenfassend sei erwähnt, dass, wenn die Magnetspule 181 entregt wird, so dass der Klinkenarm 132 bei seinem Aufwärtshub ausser Eingriff mit dem Sperrad verschwenkt wird, die Klinke 188 dann das Sperrad um einen halben Schritt weiterschaltet, um die Förderbänder ebenfalls um einen halben Schritt weiter zubewegen, so dass sie an den in Fig. 13 und 25 gezeigten Stellungen zur Ruhe kommen. Die Bänder befinden sich dann auch in der Mitte zwischen den in Fig. 2 und 11 gezeigten Stellungen.

   Wenn das Versagen bzw. die Störung nachfolgend beseitigt wird, wird der Klinkenarm 132 bei seinem nächsten Aufwärtshub wieder nach links in Eingriff mit dem Sperrad in der beschriebenen Weise verschwenkt und bei ihrem nachfolgenden ersten Abwärtshub vervollständigt die Klinke 130 den durch die Klinke 188 begonnenen halben Schritt, um die in Fig. 25 gezeigten beiden rechten Werkstücke und Passstück zu den Stationen   S"und S'weiterzufördern.   Bei den nachfolgenden Zyklen werden die Passstücke und die Werkstücke an den Backen und Werkzeugen aufeinanderfolgend in der beschriebenen Weise vorbeigeführt. 



   Nach dem Heraustreten aus der Bearbeitungsstation S" werden die fertigen Werkstücke mit ihren   Pass- oder   Rohrverbindungsstücken F zu den Austraggabeln 94 weitergefördert, welche die Werkstücke nach oben aus den Sitzen 66 heraus auf den Austragtisch 96 umlenken, worauf die Bänder zueinander konvergieren und zum Antriebsrad 170 in der beschriebenen Weise zurückkehren. 



    PATENTANSPRÜCHE :    1. Vorrichtung zum Fördern und Zuführen länglicher Werkstücke, wie Rohrlängen od. dgl. zu einer 
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 versehen ist und die Bänder eine geschlossene Umlaufbewegung ausführen und auf einem Teil ihrer Umlaufbahn parallel und im Abstand voneinander gerade geführt sind, und die   Aufnehme :   in dem parallelen Bereich der Bänder zur Werkstückaufnahme paarweise ausgerichtet sind, und dass sich die zwei Bänder (62, 64) im Gleichlauf bewegen, so dass die paarweisen Aufnehmer je ein Werkstück über einen vorbestimmten Bereich fördern.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Antriebsorgane (72) des motorischen Antriebes der Bänder aufeinanderfolgend mit den Aufnehmern (66) der Bänder in Eingriff stehen, sich entlang der Bänder bewegen und von den Aufnehmern zurückziehen, um die Bänder dadurch vorzutreiben.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnehmer (66) in paarweiser Ausrichtung in einer Richtung angeordnet sind, die im wesentlichen quer zu den Bändern (62,64) verläuft.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb die relative Längsausrichtung der Bänder (62,64) während des Vorschubes aufrechterhält, so dass die paarweisen Aufnehmer (66) ihre paarweise Ausrichtung während des Vorschubes beibehalten.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die geschlossene Bahn der Bänder (62,64) erste und zweite Abschnitte aufweist, in denen sich die Aufnehmer (66) in paarweiser Ausrichtung befinden, wobei die Bänder im ersten Abschnitt in relativ grossem Abstand und parallel zueinander gehalten sind, um ein Werkstück an verschiedenen, im Abstand befindlichen Stellen abzustützen, und die Bänder im zweiten Abschnitt relativ dicht einander benachbart sind, so dass mit dem Antrieb verbundene Stifte (72) in die aufeinanderfolgenden, ausgerichteten Aufnehmer (66) im zweiten Abschnitt <Desc/Clms Page number 10> eingreifen können, um die Bänder im wesentlichen im Gleichlauf zu verschieben.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (72) im wesentlichen starr sind, um die relative Längsausrichtung der Bänder aufrechtzuerhalten.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (72) auf einem angetriebenen Rad (70) angeordnet sind und ihre gegenseitigen Abstände in Umfangsrichtung mit den Abständen der nacheinander folgenden Aufnehmer (66) in den Bändern übereinstimmen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 5,6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder Seitenflächen aufweisen, die in dem zweiten Abschnitt mit Führungen in Eingriff stehen.
    9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die endlosen flexiblen Bänder (62,64) in einer gemeinsamen Ebene durchlaufend angeordnet sind.
    10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder (62,64) von einer Anzahl von Rollen (100,102 usw.) geführt sind, die an den Seitenflächen der Bänder angreifen und die Form der Umlaufbahn der Bänder festlegen.
    11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die flexiblen Bänder (62,64) aus formbeständigem Material, beispielsweise aus Metall, bestehen, wobei jedes Band mit einer freiliegenden Kante versehen ist, die entlang ihrer Länge eine Reihe im Abstand gehaltener Kerben (66) EMI10.1 der Förderbänder (62,64) mit den paarweisen Aufnehmern (66) der Bänder neben zum Ergreifen der Werkstücke vorgesehenen Klauen (42, 44 ;
    277,292) sich entlang einer Linie zwischen den Klauen bewegen, damit die Klauen ein Werkstück, welches von den paarweisen Aufnehmern getragen wird, periodisch in zeitlicher Abstimmung mit den ausführenden Mechanismen erfassen können, wobei die Klauen und Werkzeuge von einem Werkstück zurückziehbar sind, um die Bänder vorschieben und dadurch eine Folge von Werkstücken den arbeitsausführenden Mechanismen zuführen zu können.
    13. Vorrichtungnach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb durch ein kontinuierlich schwingendes Element (132,134) betätigt ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass vor den Klauen (42,44) eine Einrichtung zum Einlegen eines Werkstückes in ein Paar Aufnehmer vorgesehen ist, und ferner vor den Klauen Abtastorgane angeordnet sind, die auf das Vorhandensein bzw. Fehlen eines Elementes auf jedem sich vorbeibewegenden Werkstück ansprechen und eine Schalteinrichtung betätigen, um den An- trieb an-oder abzuschalten, damit die Bänder um einen Abstand verschoben werden, der so vorbestimmt ist, dass aufeinanderfolgende Aufnehmer (66) und die von ihnen getragenen Werkstücke ausserhalb des wirksamen Arbeitsgebietes der Klauen und Werkzeuge angehalten werden.
    15. Vorrichtung gemäss Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb getrennt schaltbare erste und zweite Einheiten aufweist, wobei die erste Einheit (132,130) die Bänder (62,64) über einen Abstand verschiebt, der im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Aufnehmern (66) ist, und periodisch in abwechselndem Synchronismus mit der Betätigung der Klauen und Werkzeuge eine Schalteinrichtung für die Abtastorgane betätigbar ist, um die treibende Verbindung zwischen der ersten Antriebseinheit (132,130) und dem Antrieb (52) aufrechtzuerhalten oder abzuschalten, und wobei die zweite Einheit (190,194), die durch motorischen Antrieb (52) bewegt ist, wenn die erste Einheit (132,130) abgeschaltet ist, die Bänder (62,64) zugleich mit ihrem periodischen Vorschub um einen Bruchteil des Abstandes zwischen aufeinanderfolgenden Aufnehmern (66) verschiebt,
    der so gross ist, dass aufeinanderfolgende Aufnehmer und das von ihnen getragene Werkstück an gegenüberliegenden Seiten und ausserhalb der wirksamen Zonen der Klauen und Werkzeuge anhalten.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Einheit je eine abschaltbare Antriebsverbindung (130,188) aufweisen und die Antriebsverbindungen einander nacheilen, so dass, wenn die Antriebsverbindung (130) für die erste Einheit angeschlossen ist, die zweite Einheit (194,190) abgeschaltet ist, und wenn die Antriebsverbindung (130) für die erste Einheit abgeschaltet ist, die zweite (188) tätig ist, um das Nacheilen zu bewirken.
    17. VorrichtungnachAnspruchl6, dadurch gekennzeichnet, dass die abschaltbare Antriebsverbindung Klinken (130,188) und zwei ständig hin-und herbewegbare Sperrglieder (132,190) aufweist, von denen ein Sperrglied (132) in jedem Zyklus zur Vorbewegung der Bänder um einen Abstand verstellbar ist, der dem Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Aufnehmern im wesentlichen gleich ist, während das andere Sperrglied (188) hinter dem ersten Sperrglied nacheilt, und dass durch die Schalteinrichtung für die Abtastmittel die Verbindung mit dem einen Sperrglied (132) und der Klinke (130) besteht, wobei die Verbindung mit dem andern Sperrglied (190) und der Klinke (188) hergestellt ist, wenn das eine Sperr- <Desc/Clms Page number 11> glied (132) abgeschaltet ist, und das andere Sperrglied (190)
    die Bänder um einen Bruchteil des Abstandes zwischen aufeinanderfolgenden Aufnehmern verschiebt, der so gross ist, dass aufeinanderfolgende Aufnehmer (66) und die von ihnen getragenen Werkstücke auf gegenüberliegende Seiten und ausserhalb der wirksamen Arbeitszonen der Klauen und Werkzeuge zum Stillstand kommen.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Sperrglied (190) einen Hub hat, der geringer als der Abstand zwischen benachbarten Zähnen des Klinkenrades (70) ist, so dass bei der Rückbewegung nachdem die Bänder verschoben worden sind, dieses Sperrglied ausser Eingriff mit nachfolgenden Zähnen bleibt, wodurch ein ständiges Hin- und Herbewegen dieses Sperrgliedes stattfindet, während die Bänder (62,64) in Ruhe verbleiben.
    19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 18, gekennzeichnet durch eine erste Zuführungseinrichtung (78) vor den Klauen (42,44) zum Auflegen einer Folge von Werkstücken auf die paarweise vorgesehenen Aufnehmer (66) der Bänder, wobei ein Endteil jedes Werkstückes seitlich über das eine Band des Förderers nach aussen vorsteht, so dass es sich über einen Weg bewegt, der zwischen den Klauen für die Bearbeitung verläuft, eine zweite Zuführungseinrichtung (82) vor den Klauen, mit welcher ein Rohrverbindungs- oder Passstück (F), auf das überstehende Ende jedes Werkstückes aufschiebbar ist, wobei hinter der zweiten Zuführungseinrichtung eine Einrichtung vorgesehen ist, die den Endteil des Werkstückes aus dem Aufnehmer heraushebt und das auf ihm befindliche Passstück in eine Lage zwischen den Förderbändern bewegt,
    in der es sich von den Klauen im Abstand befindet, und der Endteil des Werkstückes auf seinen Aufnehmer wieder zurückgeführt wird, wobei das Vorhandensein oder das Fehlen eines Passstückes im letzterwähnten Weg auf jedem sich vorbeibewegenden Werkstück durch ein vor den Klauen angeordnetes Fühlorgan feststellbar ist.
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