DE2135285A1 - Faßförderanlage - Google Patents
FaßförderanlageInfo
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- DE2135285A1 DE2135285A1 DE19712135285 DE2135285A DE2135285A1 DE 2135285 A1 DE2135285 A1 DE 2135285A1 DE 19712135285 DE19712135285 DE 19712135285 DE 2135285 A DE2135285 A DE 2135285A DE 2135285 A1 DE2135285 A1 DE 2135285A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/74—Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
- B65G47/82—Rotary or reciprocating members for direct action on articles or materials, e.g. pushers, rakes, shovels
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G23/00—Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
Description
Paßförderanlage
Die Erfindung betrifft eine Paßförderanlage, die dazu
dient. Bier- oder andere Getränkefässer den verschiedenen
Stationen einer Behandlungsanlage, zum Beispiel einer Was ohstation, einer Füllstation und einer Abgabestelle zuzuführen.
Diese Stationen sind meist seitlich neben einem Kauetförderband angeordnet. Es ist daher notwendig, die
Fässer seitwärts von diesem Förderband wegzubewegen und sie der betreffenden Behandlungsstation zuzuführen. Bisher
geschah dies mit Hilfe einer Einrichtung, die auf das seitwärts zu bewegende Faß an seiner der Behandlungsstation abgewandten
Seite einwirkte und das Faß von dem Förderband in Richtung auf die Behandlungsstation herunterstieß. Diese
Einrichtung liegt natürlich oberhalb der Bewegungsebene des Förderbandes. Es tritt nun leicht der Fall ein, daß die
Stoßwerkzeuge auf ihrem Rückhub mit dem nächsten Faß, das
auf dem Förderband herangeführt wird, in Kollision geraten. Ferner besteht natürlich leicht die Gefahr, daß ein von
hinte-η gestoßenes Faß zum Kippen gebracht wird. Außerdem
muß diese stoßvorrichtung der jeweiligen" Größe der zu behandelnden
Fässer eingepaßt werden.
Fast alle heutzutage gebräuchlichen Fässer haben sowohl an ihr-e-:r. oberen Ende als auch am Boden Flanschränder. Diese
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Tatsache hat zu der vorliegenden Erfindung geführt, die
es ermöglicht. Pässer seitwärts von einem Förderband
herunterzubewegenj ohne daß dabei die Nachteile der bisher
gebräuchlichen Anlagen entstehen.
Gemäß der Erfindung ist also eine Faßförderanlage geschaffen,
die mit einer Vorrichtung ausgestattet ist, um Fässer mit aufrechtstehendem Flanschrand an einem oder beiden Faßenden
seitwärts von dem Förderband hinwegzubewegen. Diese Vorrichtung weist einen Finger odgl. auf, der auf der einen
Seite der Förderanlage in seiner Ruhestellung in bzw. unterhalb der Ebene der Oberkante des Förderbandes liegt, aus
dieser Ruhestellung nach oben über diese Ebene und danach seitwärts vom Förderband weg und schließlich wieder in
seine Ruhestellung zurückbewegbar ist. Im Betrieb werden die Fässer auf dem Förderband so aufgestellt, daß sie mit
ihrem Rand teilweise über die Kante des Förderbandes herüberragen, an dem der erwähnte Finger odgl. vorgesehen
ist. Erreicht ein Faß die Stellung oberhalb der erwähnten Vorrichtung, so wird der Finger angehoben, damit er von
innen her mit dem überhängenden Flanschrand des Fasses zusammenwirkt. Es wird dann der Finger odgl. seitlich nach
außen bewegt, wobei das Faß seitwärts von dem Förderband herunterbewegt wird. Der Finger odgl. zieht also das Faß
in eine neben dem Förderband liegende Behandlungsstation. Am Ende dieser Bewegung wird der Finger odgl. wieder abgesenkt,
so daß er mit dem Flanschrand des Fasses außer Eingriff kommt und ungehindert in seine Ausgangsstellung
zurückgeführt werden kann.
Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß die Vorrichtung zum Herunterbewegen des Fasses von dem Förderband
nicht mit anderen vom Förderband herangeführten Fässern in Kollision geraten kann, weil der diese Faßbewegung bev/ir-
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kende Finger odgl. seitlich und unterhalb der Ebene des
Förderbandes liegt. Außerdem kann jede beliebige Faßgröße zur Behandlung kommen ohne daß es notwendig wäre, die
Fördervorrichtung der Faßgröße besonders anpassen zu müs-Gen;
es kommt nur darauf an, daß anfänglich jedes Faß richtig auf das Förderband aufgesetzt wird, d.h. daß sein
Flanschrand über die Kante des Förderbandes hinausragt. Da die Fässer nicht mehr wie bei den bisher üblichen
Einrichtungen von dem Förderband heruntergestoßen sondern heruntergezogen werden, ist die Wahrscheinlichkeit sehr
viel geringer3 daß ein Faß beim Herunterbewegen vom Förderband
überkippt.
Zweckmäßig ist der Finger odgl. mittels zweier Druckmittelzylinder
bewegbar, von denen der eine den Finger in vertikaler Richtung hebt und senkt, während der andere Zylinder
in horizontaler Richtung auf den Finger einwirkt, um ihn
seitwärts von dem Förderband weg und auch wieder in seine Ausgangsstellung zurückzubewegen. Anstelle des in vertikaler
Richtung auf den Finger einwirkenden pneumatisch oder hydraulisch gesteuerten Zylinders kann der Finger zu Beginn
und am Ende seines seitlich gerichteten Hubes nach oben und nach unten mittels ortsfester Führungsglieder bewegt werden,
mit denen der Finger zusammenwirkt, wenn er von dem horizontal bewegten Zylinder verstellt wird.
Die Vorrichtung zum Herunterbewegen des Fasses vom Förderband ist zweckmäßig mittels eines Schalters in Betrieb setzbar,
der z.B. aus einem photoelektrischen Sender und einem Empfänger besteht, die auf gegenüberliegenden Seiten des
Förderbanden angeordnet sind, so daß sie durch einen Lichtstrahl miteinander verbunden sind. Dieser Schalter wird von
oinom auf dem Förderband stehenden Faß in Wirkung gesetzt,
oobald dieses Faß eine bestimmte Stellung erreicht hat. Es
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hat dann die Vorrichtung zum Herunterbewegen des Fasses
vom Förderband automatisch in Betrieb gesetzt, d.h. der
Finger odgl. wird angehoben, seitwärts, von dem Förderband
fortbewegt3 wieder abgesenkt und -schließlich wieder in
seine Ausgangsstellung neben dem Förderband zurückbewegt. Dabei ist ein Schalter vorgesehen, der in Wirkung gesetzt
wird, wenn der Finger eine bestimmte Strecke von dem Förderband fortbewegt worden ist, so daß er wieder abgesenkt
und in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
In einer Behandlungsanlage für Fässer dient das Förderband
dazu, die Fässer nacheinander einer Anzahl von Behandlungsstationen zuzuführen, die seitwärts neben dem Förderband
angeordnet sind. Die Anlage weist dann eine entsprechende Anzahl von Vorrichtungen zur seitlichen Bewegung der
Fässer auf, die längs des Förderbandes derart angeordnet sind, daß sich jeweils eine Vorrichtung jeder Behandlungsstation
gegenüber befindet.. Werden die Fässer automatisch der Behandlungsstation zugeführt, so ist zweckmäßig jeder
Behandlungsstation ein Schalter zugeordnet, der beim Eintreffen eines Fasses an der betreffenden Behandlungsstation
wirkungsbereit wird und die Inbetriebsetzung der Bewegungsvorrichtung solange verhindert, bis diese Behandlungsstation
zur Aufnahme eines weiteren Fasses wieder bereit ist. Im Betrieb wird also jedes Faß auf dem Förderband soweit bewegt,
bis es der ersten freien Waschstation gegenübersteht, die in der Lage ist, ein Faß aufzunehmen. Das Faß ist also an
allen voraufgegangenen Waschstationen, die besetzt waren,
vorübergewändert,ohne daß die jeweils vorgesehenen Vorrichtungen
zum Herunterbewegen des Fasses von dem Förderband in Betrieb gesetzt wurden. Dagegen wird die der freien
Waschstation zugeordnete Vorrichtung zum Herunterbewegen des Fasses von dem Förderband in Betrieb gesetzt und das
Faß damit dieser Waschstation zugeführt.
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Es ist auch für den Fall Vorsorge getroffen, daß ein Paß
die ganze Länge des Förderbandes durchwandert, ohne auf
irgendeine freie Waschstation zu treffen, die in der Lage wäre, das.Faß aufzunehmen. Für diesen Fall ist eine Einrichtung
vorgesehen, die das Paß an den Anfang des Förderbandes zurückführt. Vorteilhafter ist es jedoch, wenn
eine Vorrichtung zum Stoppen der Förderbandbewegung vorgesehen ist, die wirksam wird, wenn ein Paß in die Stellung
gegenüber der letzten Paßbehandlungsstation gelangt, diese jedoch wegen Besetzung durch ein voraufgefördertes
Faß nicht aufnahmefähig ist. Durch Freigabe des Schalters
wird an der letzten Behandlungsstation angezeigt, wenn das voraufgegangene Faß weitergeleitet worden und die
Behandlungsstation wieder aufnahmebereit geworden ist.
Darauf wird das auf dem angehaltenen Förderband stehende Faß durch die Bewegungsvorrichtung auf die letzte Behandlungsstation
überführt und das Förderband erneut in Gang gesetzt. Diese Vorrichtung zum Stoppen der Pörderbandbewegung
weist zweckmäßig einen in der Bewegungsrichtung des Bandes hinter dem Schalter zur Inbetriebsetzung
der letzten Paßbewegungsvorrichtung liegenden Schalter auf, bei dessen Betätigung durch ein Faß das
Förderband gestoppt wird. Der überhängende Flans'chrand dieses Passes bleibt weiterhin über dem Pinger der
letzten Paßbewegungsvorrichtung stehen. Mit den Schaltern,
die einerseits die letzte Faßbehandlungsstation und andererseits die letzte Vorrichtung zum Herunterbewegen des
Fasses von dem Förderband steuern, wirkt gegebenenfalls eine Schaltvorrichtung zusammen derart, daß bei gleichzeitiger
Betätigung dieser Schalter das Förderband gestoppt wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung einer auf der Zeichnung ver-
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anschaulichten Ausführungsform, der neuen Paßförderanlage
hervor.
Fig. 1 zeigt schematisch und im Grundriß die Förderanlage
mit vier pneumatisch betätigten Faßbewegungsvorrichtungen,
die in Abständen voneinander längs des Förderbandes angeordnet sind und jeweils einer von vier Faßbehandlungsstationen
zugeordnet sind, die seitwärts neben dem Förderband liegen.
" Fig. 2 zeigt schematisch und in größerem Maßstab eine
Seitenansicht der Anlage nach Fig. 1 in Richtung der Pfeile H-II der Fig. 1 gesehen.
Fig. 3 zeigt das Schaltschema einer pneumatischen Steuereinrichtung
für die Faßbewegungsvorrichtung nach Fig. 2.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführung der Faßbewegungsvorrichtung
in schematiseher Darstellung.
Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie. V-V der Fig. 4.
ί Fig. 1 zeigt das Hauptförderband 1 für die Fässer, das
aus drei endlosen Bahnen 2 besteht, die in Führungen 3
laufen. Diese Führungen sind auf dem ortsfesten Rahmengestell des Förderbandes 1 montiert. Die Bahnen 2 werden
durch Antriebsräder 4 bewegt, die auf einer Antriebswelle 5 sitzen, welche an dem einen Ende des Förderbandes 1 angeordnet
ist und die über eine Kupplung 6 von einem auf der Zeichnung nicht veranschaulichten Motor angetrieben
werden kann. An dem anderen Ende des Förderbandes 1 laufen die Bahnen 2 über lose Führungsrollen 7 s die drehbar
auf einer Achse 8 gelagert sind. Eine über die Ebene der Förderbahnen 2 hinausragende Führungsschiene 9 er-
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streckt sich längs der einen Seite des Förderbandes und ist an dessen Rahmen befestigt.
Auf der der Führungsschiene 9 gegenüberliegenden Seite
des Förderbandes befinden sich im Abstand voneinander neben der Förderbahn vier Faß-Waschstationen 10. Jede
dieser Stationen 10 hat zwei Zuführungsschienen 11, die
sich im rechten Winkel zum Förderband 1 erstrecken. Eine heb- und senkbare Plattform 12 dient dazu, die Fässer
mit einem auf der Zeichnung nicht veranschaulichten Waschkopf in Eingriff zu bringen. Unterhalb des Förderbandes
1 und in Ausrichtung mit jeder Waschstation 10 befindet sich je eine Faßbewegungsvorrichtung 13·
Jede dieser Bewegungsvorrichtungen 13 hat eine Grundplatte
14, die unterhalb der Führungen 3 an dem Traggestell des Förderbandes 1 befestigt ist. Unterhalb der
Tragplatte ist ein pneumatischer Zylinder 15 angeordnet, der im wesentlichen in horizontaler Richtung wirkt und
zwar senkrecht zur Bewegungsrichtung des Förderbandes 1.
Die Kolbenstange 16 des pneumatischen Zylinders 15
trägt an ihrem vorderen Ende einen senkrecht gerichteten Finger odgl. 17. Liegt die Kolbenstange 16 in ihrer inneren
Endstellung, so befindet sich der Finger 17 neben der Kante des Förderbandes 1.
Der Zylinder 15 ist an seinem hinteren Ende 18 schwenkbar an einem Träger 19 gelagert, der fest mit der Tragplatte
1*1 verbunden ist. Das vordere Ende des Zylinders 15
stützt sich mittels eines Steges 20 an der Kolbenstange 21 eines senkrecht wirkenden pneumatischen Zylinders 22
ab. Sind die Kolbenstange 21 und die Kolbenstange 16 in ihre innere Endstellung zurückgezogen, so wird der Finger
17 neben dem Förderband 1 in einer Stellung gehalten, in
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der sein oberes Ende dicht unter der Ebene der oberen
Flächen der Bahnen 2 liegen, wie dies in Fig. 2 dargestellt
ist.
Die Arbeit der Zylinder 15 und 22 ist mittels des pneumatischen
Schaltkreises,, der in Fig.- 3 veranschaulicht ist, steuerbar. Die Arbeitsweise wird durch einen auf
der Zeichnung nicht veranschaulichten elektrischen Stromkreis und einer darin vorgesehenen photoelektrischen Vor-.
richtung in Gang gesetzt. Diese Vorrichtung spricht an, * sobald ein von dem Förderband 1 getragenes Faß eine
Stelle erreicht hat, in der es zu der Faßbewegungsvorrichtung
13 und der zugehörigen Waschstation 10 ausgerichtet ist. Die photoelektrisehe Vorrichtung besteht
aus einem Sender 2k und einem Empfänger 25 (Pig. 1), die so angeordnet sind, daß ein Lichtstrahl 26 in schräger
Richtung das Förderband 1 und die Förderschienen 11 der
Waschstation 10 quert.
Oberhalb der Waschstationen 10 werden die Fässer 23 in
üblicher Weise auf das Förderband 1 gesetzt. Die Fässer 23 stehen mit ihrem richtigen Ende nach oben gerichtet
bereit zur Aufnahme in den Waschstationen 10. Ein Teil des Flanschrandes 27 am unteren Faßende ragt über die
Kante des Förderbandes 1 hinaus und zwar auf der den
Waschstationen 10 zugewandten Seite. In dieser Stellung werden die Fässer 23 mittels des Förderbandes 1 den
Waschstationen 10 zugeführt. Sobald ein Faß 23 gegenüber einer Waschstation 10 angelangt ist, die auf ihren Förderschienen
11 kein Faß aufweist, wird der photoelektrische Strahl 26 unterbrochen. Damit werden die elektrischen
und .pneumatischen Schaltkreise in Wirkung gesetzt, so daß automatisch die zugehörige Faßbewegungsvorrichtung
13 in Wirkung tritt. Die Kolbenstange 21 des Zylinders 22 bewegt sich nach oben und hebt das Kolbenstangen-
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ende des Zylinders 15 und damit den Pinger. 17 um ein
solches Maß an, daß das obere Ende des Pingers 17 mit
dem übergreifenden Planschrand 27 des Passes 23 in Eingriff kommt (vgl. Fig. 2). Nunmehr wird der Zylinder 15
in Wirkung gesetzt, so daß die Kolbenstange 16 sich seitlich verstellt und den Pinger 17 von der Kante des
Förderbandes 1 fortbewegt. Damit wird das Paß 23 seitwärts
von dem Förderband 1 herunter und auf die Förderschienen 11 der Waschstation 10 bewegt, wie dies mit
gestrichelten Linien in den Fig. 1 und 2 veranschaulicht
ist. Die Zylinder 22 und 15 werden dann wieder in ihre zurückgezogenen Stellungen überführt, so daß der Pinger
17 vom Planschrand des Passes 23; freikommt, und in seine
Ausgangsstellung neben dem Förderband 1 zurückbewegt wird.
Der Querförderer 11 führt das Faß 23zunächst in eine
Wartestellung, wie dies in der ersten Waschstation in
Fig. 1 veranschaulicht ist. Dort bleibt, das Faß solange,
bis der Waschkopf und seine Hubplattform 12 zur Aufnahme
bereit sind. Während sich das Faß in diese Stellung bewegt, bleibt der photoelektrische Strahl 26 unterbrochen.
Das bedeutet, daß der elektrische Startstromkreis nicht erneut in Wirkung gesetzt wird und infolgedessen ein
weiteres Faß nicht vom Förderband 1 in diese Station 10 überführt werden kann. Für den Fall, daß Pässer zur Verarbeitung
gelangen, die einen so kleinen Durchmesser haben, daß der photoelektrische Strahl 26 in der Wartestellung
des Fasses auf der Fördervorrichtung 11 nicht unterbrochen wird, ist jede Waschstation mit einem Hilfsschalter
28 ausgestattet, der auf jedes Paß anspricht, das sich in der Wartestellung auf der Fördervorrichtung
"11 befinden sollte. Dieser Schalter 28 steht mit dem
elektrischen Startstromkreis in Verbindung und ist so be-
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schaffen, daß dieser Stromkreis die Faßbewegungsvorrichtung
13 solange nicht in Betrieb setzt, bis sowohl der photoelektrische Strahl 26 als auch der Schalter 28 frei
sind. Wenn also, wie in Fig. 1 veranschaulicht, die Wartestellungen
der ersten beiden Waschstationen 10 besetzt sind, so wandert das nächste Faß 23 auf dem Förderband 1
an diesen beiden Stationen 10 vorbei ohne die entsprechenden Faßbewegungsvorrichtungen 13 in Gang zu setzen.
Erst die dritte Bewegungsvorrichtung 13 wird das Faß der
dritten Waschstation 10 zuführen.
Sollten die Wartestationen aller vier Waschanlagen besetzt
sein, wenn ein Faß sich auf der Fördervorrichtung vorbeibewegt, so wird ein Schalter 29 betätigt, der so
angeordnet ist, daß er von dem Faß bewegt wird unmittelbar nachdem dieses durch den letzten photoelektrischen
Strahl 26 hindurchgelaufen ist. ohne daß die letzte Faßbewegungsvorrichtung
13 in Gang gesetzt wurde. Dieser Schalter 29 unterbricht die Bewegung des Förderbandes 1,
das solange in Haltestellung verharrt, bis die letzte Waschstation 10 frei ist zur Aufnahme des Fasses 23,
das gegenüber dieser Waschstation auf dem Förderband festgehalten wurde. Da dieses Faß in der Bahn des photoelektrischen
Strahls 26 liegt, bleibt dieser Strahl unterbrochen und kann nicht den -elektrischen Startstromkreis
in Tätigkeit setzen, wenn das Faß an der Wartestelle der Waschstation 10 aus dem Strahl herausbewegt wird. Der
Schalter 29 wird diesen Teil des elektrischen Startstromkreises in Betrieb setzen, wenn er betätigt wird. Wenn
also das Faß an der Waschstation aus der Wartestellung auf die Hubplattform 12 bewegt wird, reicht die Freigabe
des Schalters 28 aus, um die entsprechende Bewegungsvorrichtung 13 in Wirkung zu setzen. Das Faß wird dann von
dem Förderband 1 auf die Fördervorrichtung 11 der Wasch-
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station bewegt, wobei er den Schalter 29 freigibt und
zuläßt j daß das Förderband 1 erne'ut in Bewegung gesetzt
wird.
Der Förderband-Stoppsehalter 29 ist längs des Förderbandes
verstellbarj so daß er mit jeder beliebigen Waschstation zum Zusammenwirken gebracht werden kann. Auf
diese Weise läßt sich die Anlage gewünschtenfalls mit
einer reduzierten Anzahl von Waschstationen betreiben.
Anstelle der Benutzung eines Stoppschalters 29 kann auch eine UmIauffördereinrichtung vorgesehen sein, die zuviel
geförderte, das hintere Ende des Förderbandes 1 erreichende Fässer an den Anfang des Förderbandes 1 zurückbewegt,
so daß sie dann erneut den Waschstationen 10 zugeführt
werden. Eine solche Anordnung ist jedoch sperrig und kostspielig; daher wird die Verwendung eines Stoppschalters
bevorzugt.
Die pneumatische Steueranlage nach Fig. 3 enthält die beiden pneumatischen Zylinder 15 und 22, die mit Druckschaltern
30 bzw. 31 ausgestattet sind. Diese Druckschalter werden am Ende des Hubes des entsprechenden Zylinders betätigt.
Außerdem befinden sich in der Steueranlage ein solenoid-gesteuertes Zweiwegeluftventil 32 sowie ein
Paar spulengesteuerter Vierwegeluftventile 33 und 3^· Die
von den Schaltern und Ventilen 30 und 3*f ausgehenden Endpfeile
deuten den Auslaß der Luft in die Atmosphäre an, die in die Schalter und Ventile eingezeichneten voll ausgezogenen
Linien zeigen ihre Stellungen an die sie einnehmen, wenn die betreffende Faßbewegungsvorrichtung
unwirksam ist und der Finger VJ sich in seiner Ruhestellung befindet. Wenn im Betrieb ein Faß 23 den elektrischen
GtartStromkreis einschaltet, indem es den photoelektrischen
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Strahl unterbricht erhält das solenoid-gesteuerte Ventil 32 einen elektrischen Impuls. Damit wird die Stellung dieses
Ventils verändert, sodaß Druckluft aus einer Druckluftquelle durch eine Leitung 35 3 durch das Ventil 32 und eine
Leitung--36 "dem Spulenventil 33 Zuströmen kann. Diese Druckluft
ändert die Einstellung des Ventils 33 und mit dem Stromloswerden des Solenoid kehrt das Ventil 32 in seine Ausgangsstellung
zurück. Infolge der neuen Einstellung des Ventils wird jetzt Druckluft aus der Druckluftquelle über eine Leitung
37j das Ventil 33 und eine Leitung 38 dem Zylinder
zuströmen, sodaß die Kolbenstange 21 nach außen bewegt wird. Der auf der anderen Seite des Zylinderkolbens herrschende
Druck kann durch die Leitung 39 und das Ventil 33 entweichen. Ist die Kolbenstange 21 um das vorgeschriebene Maß nach
außen bewegt worden, so wird der auf den Kolben wirkende Druck nunmehr den Schalter 31 betätigen, sodaß dieser seine
Stellung ändert. Damit kann nun Druckluft aus der Druckluftquelle über die Leitungen 40 und 41 dem Spulenventil
34 zuströmenj, sodaß dieses seine Einstellung ändert. Es
gelangt dann Druckluft über die Leitungen 42 und 43 in
den Zylinder 15, sodaß die Kolbenstange 16 nach außen bewegt wird. Die Druckentlastung der anderen Kolbenseite erfolgt
über die Leitung 44. Ist die Kolbenstange 16 um ihr vorgeschriebenes Maß nach außen bewegt worden, so bewirkt
der Druck, der diese Bewegung verursacht hat, daß der Schalter 30 seine Einstellung verändrt. Es wird nun Druckluft
über eine Leitung 45 und den Schalter 30 einer Leitung
46 zugeführt. Diese Leitung 46 steht über ihre Arme 47 und 48 mit beiden Spulenventilen 33 und 34 in Verbindung.
Da jedoch das Ventil 34 noch weiterhin über die Leitung 41 unter Druck steht, kann in diesem Augenblick nur
die Einstellung des Ventils 33 sich ändern. Die Ventileinstellung entspricht dann der in Fig. 3 mit voll ausgezogener
Linie veranschaulichten Lage, sodaß die Druckluft über die Leitungen 37 und 39 dem Zylinder 22 auf der Seite
der Kolbenstange zugeführt wird. Die Entlastung des Zylin-
ders erfolgt durch die Leitung 38. Dies hat zur Folge,
daß der Druckschalter 31 sofort in seine En blast urigsstellung
zurückkehrt. Infolge des sich ergebenden Druckverlustes durch die Leitung 41 kehrt das Spulenventil 34
wegen des in der Leitung 48 herrschenden Druckes in seine Ausgangsstellung zurück. Die Druckentlastung des Zylinders
erfolgt über die Leitung 43, was zur Folge hat, daß der
Schalter 30 in die Entlastungsstellung zurückkehrt. Gleichzeitig wird der Raum des Zylinders 15 5 durch den die Kolbenstange
hindurchführt, über die Leitungen 42 und 44 unter
Druck gesetzt. Infolgedessen werden nun die Kolbenstangen 21 und 16 der Zylinder 22 und 15 automatisch in ihre Ausgangsstellungen
zurückgeführt. Die Schalteinrichtung ist dann für ein neues Arbeitsspiel bereit, das einsetzt, wenn
der elektrische Schaltkreis erneut in Wirkung gesetzt wird.
Die in Fig. 4 veranschaulichte Abanderungaform der Faßbewegungsvorrichtung
13 weist gleichfalls einen Lm wesentlichen
in horizontaler Richtung wirksamen Druckluftzylinder 15 auf, der an seinem hinteren Ende 18 schwenkbar gelagert
ist. Anstatt daß jedoch auf das vordere Ende dieses Zylinders bzw. seiner Kolbenstange ein senkrecht gerichteter
ZyLinder einwirkt, ist hier eine Wendelfeder 50 vorgesehen,
die den Zylinder 15 in seiner Ausgangsstellung zu halten bestrebt ist. Die Kolbenstange 16 des Zylinders 15 trägt
auch hier an ihrem vorderen Ende den senkrecht gerichteten Fiiger odgl. 17, der in seiner Ruhestellung mit seinem oberen
Ende dicht unterhalb der Ebene liegt, die von der Oberfläche der Förderbandbahnen 2 bestimmt wird, ULe Fig. 5 zeigt,
liegen jedoch zu beiden Seiten des Fingers nahe seinem unteren Ende ein Paar Kugellager 51. Die äußeren Laufringe dieser
Kugellager wirken mit schrägen, steilgeneigten Flächen 52 zweier Führungsbahnen 53 zusammen, die an zwei ortsfesten
seitlichen Trägern 54 vorgesehen sind. Sobald die Faß-
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bewegungsvorrichtung 13 in Betr-ieb gesetzt wird., tritt
die Kolbenstange 16 des Zylinders 15 nach außen. Dabei laufen die Kugellager 51 sofort auf den Gleitflächen 52
der Führungen 53 nach oben. Dies hat zur Folge, daß das vordere Ende des Zylinders 15 entgegen der Wirkung der
Feder 50 nach oben geschwenkt wird. Damit wird der Finger
odgl. 17 über die Ebene der Förderbandbahnen 2 herausgehoben und mit dem überhängenden Flanschrand 27 des von
dem Förderband herunterzubewegenden Fasses in Eingriff gebracht.
Nachdem die Kugellager 51 die oberen Enden der schrägen Flächen 52 erreicht haben, laufen sie bei der weiteren
Vorwärtsbewegung der Kolbenstange 16 auf horizontalen Flächen 55 weiter, während das Faß von dem Förderband 1
heruntergezogen wird. Am Ende des Kolbenhubes wird ein mit der Kolbenstange gekuppelter Schalter, der etwa dem
Schalter 30 (Fig. 3) entspricht, betätigt, so daß die Zufuhr
von Druckluft zum Zylinder 15 umgekehrt und die Kolbenstange wieder zurückgezogen wird. Kurz bevor dieser
Punkt jedoch erreicht ist, laufen die Kugellager Vl von
den Führungen 53 herunter, so daß die Feder 50 der Zylinder
15 um seinen Schwenkzapfen 18 nach unten schwenken kann. Dabei kommt der Finger 17 mit dem Flanschrand des Fasses
außer Eingriff. Die Abwärtsbewegung wird dadurch begrenzt,
daß die Kugellager 51 mit einer gekrümmten Führungsplatte 56 in Berührung kommen, die dafür sorgt, daß der Finger
in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Die Bahn der
Kugellager 5'1 ist in Fig. 4 mit strich-punktierten Linien
veranschaulicht,
Patentansprüche;
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Claims (13)
1./Paßförderanlage mit einer Einrichtung zum seitlichen
v " Herunterbewegen der Pässer vom Förderband, gekennzeichnet
durch einen Pinger odgl. (17) 3 der auf der
einen Seite der Förderanlage in seiner Ruhestellung in oder unterhalb der Ebene der Oberkante des Förderbandes
(3) liegt, aus dieser Ruhestellung nach oben über diese Ebene und danach seitwärts vom Förderband
weg- und schließlich wieder in seine Ruhestellung zurückbewegbar ist j bei seiner Aufwärtsbewegung hinter den
einseitig über das Förderband hinausragenden Flanschrand (27) eines auf diesem Flansch stehenden Passes (23)
greift, sobald dieses in den Wirkungsbereich des Fingers gelangt, und der bei seiner Seitwärtsbewegung das Paß
seitlich von dem Förderband herunterzieht.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger (17) mittels zweier Druckmittelzylinder (15, 22)
bewegbar ist, von denen der eine (22) den Pinger in vertikaler Richtung hebt und senkt, während der andere
Zylinder in horizontaler Richtung auf den Finger einwirkt, um ihn seitwärts von dem Förderband (1) weg- und
auch wieder in seine Ausgangsstellung zurückzubewegen.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger (17) auf der Kolbenstange (16) des horizontal
wirkenden Zylinders (15) sitzt, der an seinem rückwärtigen Ende (18) schwenkbar an einem ortsfesten Träger (19)
gelagert ist und auf dessen vorderes Ende (20)der in senkrechter Richtung wirksame Zylinder (22) einwirkt,
wobei der Pinger seine Ruhestellung einnimmt, wenn beide Zylinder in ihren Ausgangsstellungen liegen.
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4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der in seitlicher Richtung gegenüber dem Förderband (1) mittels eines in horizontaler Richtung wirksamen
Druckmittelzylinders (15) hin und zurückbewegbare Pinger (17) zu Beginn und am Ende seines Arbeitshubes
mittels ortsfester nockenartiger Führungsglieder (533 56) nach oben bzw. nach unten verstellt wird.
5· Anlage nach Anspruch k3 dadurch gekennzeichnet, daß
der Pinger (17) an der Kolbenstange (16) des Zylin-"
ders (15) befestigt ist, der an seinem hinteren Ende
(18) schwenkbar gelagert ist, um sich der Auf- und Abbewegung des Pingers anpassen zu können, wobei auf
das vordere Zylinderende eine Feder (50) einwirkt, die den Zylinder in eine Ausgangsstellung zu ziehen
bestrebt ist, in welcher der Pinger bei zurückgezogener Kolbenstange (16) in seiner Ruhestellung liegt.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (13) zum Herunterbewegen des Passes vom Förderband mittels eines
Schalters (24, 25 3 26) in Betrieb setzbar ist, der von
) einem auf dem Förderband (1) stehenden Faß (23) betä
tigt wird, sobald dieses Faß eine bestimmte Stellung gegenüber der Vorrichtung (13) erreicht hat.
7· Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schalter (2H3 25 3 2.6) aus einem photoelektrischen
'Sender (2*0 und Empfänger (25) besteht, die beide auf
gegenüberliegenden Seiten des Förderbandes (1) liegen, so daß ein zwischen ihnen leuchtender Lichtstrahl (26)
unterbrochen wird und dabei den Schalter betätigt, sobald ein Faß (23) mit einem über die Seitenkante des
Förderbandes (1) herüberragenden Teil seines Flansch-
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randes (27) über den Pinger (17) zu liegen kommt.
8. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (13) zum Herunterbewegen des Passes vom Förderband nach dem Einschalten
selbsttätig arbeitet, d.h. den Pinger (17) anhebt, ihn seitwärts vom Förderband (1) fortbewegt, ihn abfängt
und ihn in seine Stellung neben dem Förderband rückbewegt, wobei ein Schalter (30) betätigt wird,
sobald der Finger (17) um ein bestimmtes Maß vom Förderband wegbewegt worden ist, damit der Pinger
wieder nach unten und an die Seite neben dem Förderband surückbewegt wird.
9. Anlage mit mehreren seit Lieh neben dem Förderband angeordneten
FaßbehandlungsStationen gemäß einem der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Faßbehandlungsstation (10) eine Vorrichtung (13) ^um
Heruriterbewegen eines Fasses vom Förderband zugeordnet
ist und diese Vorrichtungen in Abständen voneinander längs des Förderbandes angeordnet sind, so daß jede
dieser Vorrichtungen in der Lage ist, ein Faß (23) seitwärts vom Förderband (1) herunterzubewegen und
einer Behandlungsstation zuzuführen.
10. Anlage nach den Ansprüchen 9 und 6, gekennzeichnet
durch je einen jeder Behandlungsstation (10) mit zugehöriger Vorrichtung (13) zum Herunterbewegen eines
Fasses (23) vom Förderband zugeordneten Schalter (28), der beim Eintreffen eines Fasses (23) an der betreffenden
Behandlungsstation wirkungsbereit wird und die Inbetriebsetzung der Bewegungsvorrichtung (13) solange
verhindert, bis diese Behandlungsstation (10) zur Aufnahme eines Fasses (23) bereit ist.
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11. Anlage nach Anspruch 1O5 gekennzeichnet durch eine
Vorrichtung zum Stoppen der Förderbandbewegung, die wirksam wird, wenn ein Faß (23) in die Stellung
gegenüber der letzten Faßbehandlungsstation (10) geführt worden ist, diese jedoch wegen Besetzung durch
ein voraufgefördertes Faß nicht aufnahmebereit ist,
wobei durch Freigabe des Schalters (28) an der letzten Behandlungsstation angezeigt wird, daß das
vorauf gegangene B'aß weitergeleitet worden und die Behandlungsstation wieder aufnahmebereit geworden ist,
worauf das auf dem angehaltenen Förderband stehende Faß durch die Bewegungsvorrichtung (13) auf diese
letzte Behandlungsstation überführt und das Förderband erneut in Gang gesetzt wird.
12. Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Stoppen der Förderbandbewegung
einen in der Bewegungsrichtung des Bandes hinter dem Schalter (26) zur Inbetriebsetzung der letzten
Faßbewegungsvorrichtung (13) liegenden Schalter (29) aufweist, bei dessen Betätigung durch ein Faß das
Förderband gestoppt wird, wobei der überhängende Flarischrand (27) dieses Fasses über dem Finger (17)
der letzten Faßbewegungsvorrichtung (13) stehenbleibt.
13. Anlage nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Einrichtung,
die alle Fässer (23) an den Anfang des Förderbandes (1) zurückführt, die sämtliche zur Inbetriebsetzung
der Faßbewegungsvorrichtungen (13) vorgesehenen Schalter (26) passiert haben, ohne eine dieser Vorrichtungen
in Betrieb gesetzt zu haben, weil keine von ihnen zur Aufnahme eines Fasses bereit war.
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