DE2739728C2 - Faßabziehvorrichtung - Google Patents
FaßabziehvorrichtungInfo
- Publication number
- DE2739728C2 DE2739728C2 DE19772739728 DE2739728A DE2739728C2 DE 2739728 C2 DE2739728 C2 DE 2739728C2 DE 19772739728 DE19772739728 DE 19772739728 DE 2739728 A DE2739728 A DE 2739728A DE 2739728 C2 DE2739728 C2 DE 2739728C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- barrel
- driver
- hook
- conveyor
- vibrating beam
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/74—Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
- B65G47/82—Rotary or reciprocating members for direct action on articles or materials, e.g. pushers, rakes, shovels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/52—Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
- B65G47/53—Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices between conveyors which cross one another
- B65G47/54—Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices between conveyors which cross one another at least one of which is a roller-way
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Specific Conveyance Elements (AREA)
- Heat Treatments In General, Especially Conveying And Cooling (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Faßabziehvorrichiung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches I.
Bei bekannten Faßabziehvorrichtungen, die im wesentlichen dieser Gattung entsprechen (GB-PS
19 829 und DEAS 21 64 546), ist der Mitnehmer dem
Itirnrand der zylindrischen Fässer zugeordnet und als senkrechter Finger ausgebildet= Dabei ist die Abziehvorrichtung
auf einen bestimmten Faßdurchmesser beschränkt, Der konstante Abziehhub des Mitnehmer*
fingers führt bei unterschiedlichen Faßdurchmessern dazu, daß die Fässer mit ihrer Längsmittelachse eine
unterschiedliche Stellung in Abziehrichtung auf dem Bereitstellungsrost einnehmen. Das aber erschwert den
Weitertransport in die nachgeordnete Faßbehandlungslinie. Eine Veränderung des Abziehhubes des Mitnehmerfingers
ist umständlich und aufwendig. Das gilt in erhöhtem Maße, wenn Fässer unterschiedlichen Durchmessers
in beliebiger Abfolge in die Behandlungslinien eingezogen werden sollen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebene Faßabziehvorrichtung
so weiterzubilden, daß mit tragbarem
ία Aufwand Fässer unterschiedlichen Durchmessers in
beliebiger Abfolge in die Behandlungslinien eingezogen werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Durch den Angriff des Mitnehmers am zentrischen Anschlußstutzen gelangen die Fässer auch bei konstantem
Abziehhub unabhängig von ihrem Durchmesser mit ihrer Längsmittelachse stets in die vorgesehene Stellung
μ auf dem Bereitstellungsrost. Weitere Vorteile der
Erfindung sind darin begründet, daß die Fässer aus dem laufenden Förderfluß abgezogen werden können und
besondere Zentrierbacken oder dergleichen Einrichtungen auf dem Bereitstellungsrost entbehrlich sind.
>5 Für eine Faßabziehvorrichtung mit einem Schwingbalkenförderer
zum Abheben des Fasses vom Bereitstellungsrost und Fördern in die Behandlungslinie und
Anordnung des Mitnehmers am abziehseuigen Ende des Schwingbalkenförderers besteht eine besonders vorteilin
hafte Weiterbildung der Erfindung darin, daß der Mitnehmerhaken zwischen einer oberen Abziehstellung
und einer unteren Lserlaufstellung verschwenkbar am Schwingbalkenförderer angeordnet ist und daß der
Schwingbalkenförderer auf dem unteren horizontalen
» Bahnteil aus der dem Rollenförderer nahen Stellung in
die diesem ferne Stellung zurückbewegbar ist.
Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß der ohnehin vorhandene, übliche Schwingbalkenförderer auch weiterhin
zusätzlich als Antrieb für den Mitnehmer
4n verwendet werden kann, um Fässer unterschiedlichen
Durchmessers aus der laufeiiden ι-ißförderung des
Rollenförderers auf den Bereitstellungsrost zu verbringen.
Eine weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Mitnehmerhaken
mittels eines Druckmittelzylinders in die Abziehstellung hochschwenkbar und dort selbsttätig verriegelbar ist
und am Ende des Abziehhubes selbsttätig entriegelbar und durch das Eigengewicht in die untere Leerlaufstel-
w lung zurückstellbar is'.
Diese Art des Verschwenkens des Mitnehmerhakens ist besonders wenig aufwendig und gibt über die
selbsttätige Verriegelung und Entriegelung eine besondere Sicherheit dafür, daß der Mitnehmerhaken stets
seine untere Leerlaufposition einnimmt, wenn der Schwingbalkenförderer in die abziehseitige Wartestellung
zurückgeführt wird. Es ist also die Sicherheit gegeben, daß der Mitnehmerhaken seine untere
Leerlaufstellung einnimmt und unterhalb der Förderebene bzw. Abziehebene verbleibt, wenn der Schwingbalkenförderer
seinen normalen Förderhub ausführt, bei dem er ein Faß vom Bereitstellungsrost auf die erste
Behandlungsstation und gleichzeitig die m den Behänd^
lungsslätiönen befindlichen Fässef jeweils Um eine
Station weiterfördert.
Einzelheiten sind einem Ausführungsbeispiel zu entnehmen, welches in der Zeichnung schematisch
dargestellt ist und nachfolgend näher beschrieben wird,
Es zeigt
F i g. 1 die Faßabziehvorrichuing nach der Erfindung
in der Draufsicht, in der aus Gründen der Übersichtlichkeit der Schwenkantrieb und die Verriegelungseinrichtung
für den Mitnehmerhaken weggelassen sind, und
Fig. 2einen Schnitt gemäß der Linie 1I-II in Fig. I.
Insbesondere gemäß Fig. 1 ist in bekannter Weise seitlich an den Rollenförderer 1 der Bereitstellungsrost
2 einer nicht weiter dargestellten Faßbehandlungslinie angeschlossen. Die Faßbehandlungslinie, in der die
üblicherweise zylindrischen Fässer 3 (Kegs) in mehreren aufeinander folgenden Behandlungstationen mit nach
unten gerichtetem, zentralem Anschlußstutzen 4 (»unter Kopf«) gereinigt und gefüllt werden, ist in ebenfalls
nicht dargestellter Weise zu mehreren im Abstand nebeneinander längs des Rollenförderers 1 angeordnet,
und zwar jeweils rechtwinklig zur Längserstreckung des Rollenförderers 1.
Die Fässer 3 werden von dem Rollenförderer 1 auf den Bereitstellungsrost 2 abgezogen. Dort werden sie
durch einen Schwingbalkenförderer 5 abgehoben, horizontal um einen konstanten Förder.chritt weitergefördert
und auf die erste Behandlungsstat'on der
Behandlungslinie abgesetzt. Dabei ist es wesentlich, daß die Fässer 3 jeweils mit ihrer Längsmittelachst bereits
auf dem Bereitstellungsrost 2 eine bestimmte, vorgegebene und zentrierte Stellung einnehmen, um exakt
zentriert auch in die folgenden Behandlungsstationen gelangen zu können. Durch die Erfindung wird das für in
beliebiger Abfolge angeförderte Fässer unterschiedlichen Durchmessers ermöglicht, wobei außerdem
zusätzliche Zentrierungseinrichtungen auf dem Bereitstellungsrost
in Form von Zentrierbacken oder dergleichen entbehrlich sind.
Der Mitnehmerhaken 6 ist als liegender Haken ausgebildet. Er weist einen rechtwinklig zur Förderrichtung
(Pfeil 7) des Rollenförderers 1 verlaufenden geraden Schenkel 8 auf. An diesen schließt sich
entgegen der Abziehrichtung (Pfeil 9) das Hakenstück 10 an. Der entgegen der Förderrichtung (Pfeil 7) des
Rollenförderers 1 geöffnete Mitnehmerhaken 6 kann zwischen zwei Rollen 11 und 12 des Rollenförderers 1 in
den freien Raum 13 zwischen dem Faßstirnrand 14 und dem Anschlußstutzen 4 hineinbewegt werden (vergleiche
die strichpunktierte Darstellung in F i g. 2).
Die Fässer 3 werden im Abstand Za voneinander wenigstens während des Betriebs der Pehandlungslinien
fortwährend auf dem Rollenförderer 1 gefördert. Dabei wird daa abzuziehende Faß 3 an dem Anschlußstutzen 4
mittels des geraden Schenkels 8 des Mitnehmerhakens 6 aus dem Förderfluß angehalten und bei dem anschließenden
Abziehhub des Mitnehmerhakens 6 mittels des Hakenstückes 10 am Anschlußstutzen 4 in Einziehrichtung
(Pfeil 9j erfaßt und in die vorgesehene zentrierte Stellung 15 abgezogen (vergleiche F i g. 2).
Aus der F i g. 2 is1 der Betätigungsmechanismus für den Mitnehmerhaken 6 näher zu ersehen. Als Antrieb
dient in bekannter Weise der ohnehin vorhandene Schwingbalkenförderer 5. Von diesem ist in Fig. 2 der
besseren Obersicht wegen nur ein an dem dem Rollenförderer 1 zugewandten Ende angeordneter
senkrechter Holm 16 dargestellt. An der Bohrung 17 desselben greift τ, B. der nicht dargestellte Antrieb für
das horizontale Bewegen des Schwingbalkenföfderefs 5
•n, Das vertikale Bewegen des Schwingbalkenförderers kann z, B, durch Heben und Senken von Führungs* und
Stützelementen bewerkstelligt werden, auf denen der
Schwingbalkenförderer horizontal verfahrbar angeord-
ίο
net ist (nicht dargestellt). Die Rechteckkurve Ϊ2 gibt die
Bewegungsbahn an, welche die Bohrung 17 beschreibt. Die Kurvenbahn gilt nach Form- und Längenabmessungen
auch für den Mitnehmerhaken 6.
Der Mitnehmerhaken 6 ist an dem Schwenkarm 18 angeordnet, welcher an der Achse 19 des Holmes 16 des
Schwingbalkenförderers 5 schwenkbar angeordnet ist. Ebenfalls an dem Holm 16 ist ein Druckmittelzylinder 20
angeordnet. Dieser greift mit einem Gleitkopf 21 von unten an der zugeordneten Anhebplatte 22 an. Am Ende
des Anbebhubes rastet ein am Schwenkarm 18 angeordneter Stift 23 selbsttätig in die Ausnehmung 24
einer Sperrklinke 25 ein (vergleiche strichpunktierte Darstellung), wodurch der Mitnehmerhaken 6 in der
oberen Mitnahmestellung arretiert wird. Der Gleitkopf 21 fällt dann durch entsprechende Umsteuerung des
Zylinders 20 in die Ausgangslage zurück. Am Ende des Abziehhubes wird die Sperrklinke 25 durch Auflaufen
auf eine schiefe Ebene 26 angehoben und der Stift 23 freigegeben, so daß der Mitnehmerhaken 6 durch sein
Eigengewid.t oder unterstützt durch die Kraftwirkung
einer Feder (nicht gezeichnet) in sein,, .,ntere unwirksame
Leerlaufstellung zurückfällt. In diesel ruht er über
die Anhebplatte 22 auf dem am Holm 16 festen Stützanschlag 27 auf.
Der Abziehhub des Mitnehmerhakens 6 erfolgt nicht gleichze .ig mit dem Förderhub des Schwingbalkenförderers
5 gemäß dem Pfeil 28. Vielmehr ist er losgelöst von dem durch die Pfeile 31, 28, 29 und 30
gekennzeichneten eigentlichen Förderumlauf des Schwingbalkenförderers 5. Wie der F i g. 2 zu entnehmen
ist, befindet sich der Schwingbalkenförderer 5 gemäß der mit ausgezogenem Strich wiedergegebenen
Stellung auf dem unteren horizontalen Teil 33 seiner in einer vertikalen Ebene beschriebenen Rechteckbahn 32.
wenn der Mitnehrnerhaken 6 für einen Abziehhub in die
Mitnahmestellur.g hochgeschwenkt wird. Dies bedeutet,
daß der Schwingbalkenförderer 5 zum Zwecke des Abziehens eines Fasses 3 vom Rollenförderer 1 aus
seiner unteren, dem Rollenförderer 1 nahen Wartestellung,
wie in der F i g. 2 mit ausgezogenem Strich wiedergegeben ist, gemäß dem Pfeil 34 auf unterem
Niveau in die dem Rollenförderer 1 ferne Zwischenstellung zurückbewegt wird. Nach Ausführung des Abziehhubes
wird der Schwingbaikenförderei 5 mit abgesenktem Mitnehmerhaken 6 gemäß Pfeil 30 in die
dargestellte Wartestellung zurückbewegt.
Zur Steuerung des Mitnehmerhakens 6 sind im
Bereich des Bereitstellungsrostes 2 das Schaltorgan 35 und im Bereich des Rollenförderers 1 die Lichtschranke
36 vorgesehen. Nach Weitertransport eines Fasses 3 vom Bereitstellungsrnst 2 zur nächsten Behandlungsstation
ist das Schaltorgan 35 freigegeben (vergleiche die in F i g. 2 dargestellte Lag?). In dieser Stellung des
Schali-igans 35 ist der Druckmiuelzylinder 20 für den
Aufwärtshub bereitgemacht. Sobald nun ein in Förder· fluß befindliches FaC 3 die Lichtschranke 36 unterbricht,
vermag der dadurch ausgelöste Schaltimpuls für den Druckmittelzylinder 20 die Druckmittelzufuhr einzuschalten.
Der Drjckmittelzylinder 20 hebt nun den Mitnehmerhaken 6 momentan in die obere, strichpunk
tiert dargestellte Stellung an. Bei gleichzeitig weitergeförderlem
Faß 3 wird der Mitnehmerhaken 6 in den freien Raum 13 zwischen dem Slifnränd »4 und dem
Anschlußstutzen 4 angehoben. Das betreffende Faß 3 läuft nun mit dem Anschlußstutzen 4 gegen den geraden
Schenkel 8 an und wirü alsdann mittels des Hakensüik·
kes 10 in die vorgesehene zentrierte Stellung 15 auf dem
Bereitstellungsrost 2 hinübergezogen. Besonderer Zen-Irierbacken
oder dergleichen auf dem Bereitstellungsrost 2 bedarf es nicht. Vielmehr geschieht die
vorgesehene Festlegung des Fasses 3 nach den beiden maßgebenden Richtungen gemäß den Pfeilen 7 und 9
allein durch den Mitnehmerhaken 6.
Ist vom Schaltorgan 35 her noch kein Freisignal für den Druckmittclzylindcr 20 abgegeben worden, weil
sich noch ein Faß 3 auf dem Bereitstellungsrosl 2 befindet, so bleibt der von der Lichtschranke 36
ausgelöste Schaltimpuls unwirksam. Das betreffende Faß 3 wird von dem Rollenförderer 1 weitcrgeförclert
und steht nachgeordneten Behandlungslinicn zur Verfügung.
Für das Abziehen eines Fasses 3 vorn Rollenförderer
I auf den Bereitsieilungsrost 2 steht jeweils eine
Taktzeit bzw. der Zeitabschnitt zur Verfugung, über den
hin die Fässer in einer Behandlungsstation behandelt werden.
Im Ausführungsbeisplcl ist der Faüdürchrhesscr mehr
an der oberen Grenze gewählt worden, insbesondere aus der F i g. 1 ist aber ohne weiteres ersichilich, daß der
Mitnehmerhaken 6 auch dann unbehindert in den freien Raum 13 zwischen dem Stirnrand 14 und dem
Anschlußstutzen 4 hineinbewegt werden kann* wenn der
FaDdurehmesser beträchtlich kleiner ist als der im Ausführiingsbeispiel gewählte. Die Erfindung erlaubt
nicht nur — wie in der Zeichnung beispielsweise dargestellt — Fässer gleichen Durchmessers einzuziehen:
vielmehr kann der Durchmesser von Faß zu Faß variieren.
Das Hakenstiick 10 des Mitnehmerhakens 6 ist zweckmäßig so ausgebildet, daß es den Anschlußstutzen
4 des abzuziehenden Fasses 3 an der entgegen der Abziehrichlung (Pfeil 9) gelegenen Umfangshälfte über
einen Bereich erfaßt, der sich über die in Förderrichlung (Pfeil 7) des Rollenförderer 1 liegende Hälfte des
Durchmessers und einen daran anschließenden Teil der
'anderen Hälfte erstreckt. Im Ausführungsbeispiel ist das
Hakenstück 10 an der Mitnahmescite im wesentlichen
entsprechend dem Kreisumfang des Anschlußstutzeris 4
des Fasses 3 gekrümmt, die Mitnahmescite kann aber nach Art eines Polygonzuges ausgebildet sein. Dabei
kann eine besonders einfache Ausbildung des Mitnehmerhakens
darin bestehen, daß das Hakehstück IO durch einen rechtwinkelig zur Einzugsfichlürig (Pfeil 9)
verlaufenden Schenkel gebildet wird, der an seinem freien Ende gegebenenfalls ein in Abziehrichlung
verlaufendes Ansatzstück aufweist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Faßabziehvorrichtung für eine zu mehreren nebeneinander jeweils über einen Bereitstellungsrost an einen gemeinsamen Rollenförderer angeschlossene,
unter Kopf arbeitende Faßbehandlungslinie, mit einem zwischen zwei Rollen in den freien
Raum zwischen dem Faßstirnrand und dem zentralen Anschlußstutzen hinein bewegbaren Mitnehmer,
der das abzuziehende Faß aus dem Förderfluß anhält und abzieht, wobei der Mitnehmer dann in die
Anhalt- und Mitnahmestellung steuerbar ist, wenn der Bereitstellungsrost unbesetzt ist und außerdem
gerade ein Faß über die Abziehstelle der Faßbehandlungslinie hin gefördert wird, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mitnehmer als dem Anschlußstutzen (4) des Fasses (3) zugeordneter,
liegender und entgegen der Förderrichtung (Pfeil 7) des Rollenförderers (1) geöffneter Mitnehmerhaken
(5) ausgebildet ist, der einen rechtwinkelig zur Förderrichtung (Pfeil 7) des Rollenförderers (1)
verlaufenden, geraden Schenkel (8) und ein entgegen der Abziehrichtung (Pfeil 9) sich daran anschließendes
Hakenstück (10) aufweist, wobei das abzuziehende Faß (3) jeweils am Anschlußstutzen (4) zunächst
mittels des geraden Schenkels (8) des Mitnehmerhakens (6) aus dem Förderfluß anhaltbar und alsdann
mittels des Hakenstückes (10) in die zentrierte Stellung (15) auf dem Bereitstellungsrost (2)
abziehbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einem Schwingbalkenförderer zum Abheben des Fasses
vom Bereitste.'ungsrost und Fördern in die Behandlungslinie und mit Anordnung ^es Mitnehmers am
abziehseitigen Ende des Schwingbalkenförderers, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerhaken
(6) zwischen einer oberen Abziehstellung und einer unteren Leenaufstellung verschwenkbar am
Schwingbalkenförderer (5) angeordnet ist und daß der Schwingbalkenförderer (5) auf dem unteren
horizontalen Bahnteil (33) aus der dem Rollenförderer (1) nahen Stellung in die diesem ferne Stellung
zurückbewegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, daß der Mitnehmerhaken (6) mittels eines
Druckmittelzylinders (20) in die Abziehstellung hochschwenkbar und dort selbsttätig verriegelbar ist
(Stift 23, Ausnehmung 24) und am Ende des Abziehhubes selbsttätig entriegelbar (schiefe Ebene
26) und durch das Eigengewicht in die untere Leerlaufstellung zurückstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772739728 DE2739728C2 (de) | 1977-09-03 | 1977-09-03 | Faßabziehvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772739728 DE2739728C2 (de) | 1977-09-03 | 1977-09-03 | Faßabziehvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2739728A1 DE2739728A1 (de) | 1979-03-15 |
DE2739728C2 true DE2739728C2 (de) | 1981-09-24 |
Family
ID=6018022
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772739728 Expired DE2739728C2 (de) | 1977-09-03 | 1977-09-03 | Faßabziehvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2739728C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3148050A1 (de) * | 1981-12-04 | 1983-09-01 | Seitz Enzinger Noll Maschinenbau Ag, 6800 Mannheim | "reinigungs- und fuellmaschine fuer faesser mit zwei verschiedenen durchmessern" |
DE3410287A1 (de) * | 1983-04-09 | 1984-10-11 | E.C.H. Will (Gmbh & Co), 2000 Hamburg | Vorrichtung zum ausschleusen von papierstapeln an papierverarbeitungsmaschinen |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1319829A (en) * | 1970-07-15 | 1973-06-13 | Burnett & Rolfe Ltd | Keg feeding conveyors |
-
1977
- 1977-09-03 DE DE19772739728 patent/DE2739728C2/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3148050A1 (de) * | 1981-12-04 | 1983-09-01 | Seitz Enzinger Noll Maschinenbau Ag, 6800 Mannheim | "reinigungs- und fuellmaschine fuer faesser mit zwei verschiedenen durchmessern" |
DE3410287A1 (de) * | 1983-04-09 | 1984-10-11 | E.C.H. Will (Gmbh & Co), 2000 Hamburg | Vorrichtung zum ausschleusen von papierstapeln an papierverarbeitungsmaschinen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2739728A1 (de) | 1979-03-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3210715C2 (de) | ||
DE2065545C3 (de) | Vorrichtung zum Injizieren von Pökellake in Fleisch | |
DE2739728C2 (de) | Faßabziehvorrichtung | |
DE3743832C2 (de) | ||
DE533474C (de) | Vorrichtung zum Abheben des obersten Stapelblattes | |
DE2336803C3 (de) | Vorrichtung zum gleichzeitigen Erfassen einer Formation aufrechtstehender Fässer | |
DE7727313U1 (de) | Fasseinzugsvorrichtung | |
DE2520231C3 (de) | Greiferstange für bogenverarbeitende Maschinen | |
DE2744793C2 (de) | Einrichtung zum Ordnen von auf einem Rollenförderer stehend nach einer Faßbehandlungsmaschine geförderten, einen zentralen bodenseitigen Anschlußstutzen aufweisenden Fässern | |
DE7916259U1 (de) | Vorrichtung zum vereinzeln gebuendelten stabmaterials | |
DE2812096A1 (de) | Bohranlage | |
DE2047537A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Durchlaufbeschickung von Zwei- und Mehrkammeranlagen zum Be- und Entfetten, Galvanisieren, Härten oder dergleichen | |
DE1804775A1 (de) | Foerderer zum Fortbewegen aufgehaengter buegelartiger Tragelemente fuer den Kleinguetertransport | |
DE299076C (de) | ||
DE8900457U1 (de) | Vorrichtung zur Aufnahme von Lasten, insbesondere von Industrie-Schleifscheiben o.dgl. | |
DE4438448C2 (de) | Anordnung aus einer Vorrichtung zum Handhaben von Abstandhalterrahmen für Isolierglasscheiben und einer Aufhängevorrichtung für die Abstandshalterrahmen | |
DE922522C (de) | Stellvorrichtung fuer eiserne Grubenstempel | |
DE1946192A1 (de) | Vorrichtung zum Galvanisieren von Rohren | |
DE197245C (de) | ||
DE235867C (de) | ||
DE218043C (de) | ||
DE841823C (de) | Anordnung an Fressgittern | |
DE172571C (de) | ||
DE560147C (de) | Sicherheitsvorrichtung gegen Verklemmungen beim Betrieb von Blockstrippern | |
DE183654C (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SEITZ ENZINGER NOLL MASCHINENBAU AG, 6800 MANNHEIM |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |