DE2739728C2 - Faßabziehvorrichtung - Google Patents

Faßabziehvorrichtung

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DE2739728C2 DE19772739728 DE2739728A DE2739728C2 DE 2739728 C2 DE2739728 C2 DE 2739728C2 DE 19772739728 DE19772739728 DE 19772739728 DE 2739728 A DE2739728 A DE 2739728A DE 2739728 C2 DE2739728 C2 DE 2739728C2
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Manfred 6800 Mannheim Schober
Rudi 6521 Monsheim Weinlich
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Seitz Enzinger Noll Maschinenbau AG
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ENZINGER-UNION-WERKE AG 6800 MANNHEIM DE
ENZINGER-UNION-WERKE AG 6800 MANNHEIM
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    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
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Description

Die Erfindung betrifft eine Faßabziehvorrichiung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches I.
Bei bekannten Faßabziehvorrichtungen, die im wesentlichen dieser Gattung entsprechen (GB-PS 19 829 und DEAS 21 64 546), ist der Mitnehmer dem Itirnrand der zylindrischen Fässer zugeordnet und als senkrechter Finger ausgebildet= Dabei ist die Abziehvorrichtung auf einen bestimmten Faßdurchmesser beschränkt, Der konstante Abziehhub des Mitnehmer* fingers führt bei unterschiedlichen Faßdurchmessern dazu, daß die Fässer mit ihrer Längsmittelachse eine unterschiedliche Stellung in Abziehrichtung auf dem Bereitstellungsrost einnehmen. Das aber erschwert den Weitertransport in die nachgeordnete Faßbehandlungslinie. Eine Veränderung des Abziehhubes des Mitnehmerfingers ist umständlich und aufwendig. Das gilt in erhöhtem Maße, wenn Fässer unterschiedlichen Durchmessers in beliebiger Abfolge in die Behandlungslinien eingezogen werden sollen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebene Faßabziehvorrichtung so weiterzubilden, daß mit tragbarem
ία Aufwand Fässer unterschiedlichen Durchmessers in beliebiger Abfolge in die Behandlungslinien eingezogen werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch den Angriff des Mitnehmers am zentrischen Anschlußstutzen gelangen die Fässer auch bei konstantem Abziehhub unabhängig von ihrem Durchmesser mit ihrer Längsmittelachse stets in die vorgesehene Stellung
μ auf dem Bereitstellungsrost. Weitere Vorteile der Erfindung sind darin begründet, daß die Fässer aus dem laufenden Förderfluß abgezogen werden können und besondere Zentrierbacken oder dergleichen Einrichtungen auf dem Bereitstellungsrost entbehrlich sind.
>5 Für eine Faßabziehvorrichtung mit einem Schwingbalkenförderer zum Abheben des Fasses vom Bereitstellungsrost und Fördern in die Behandlungslinie und Anordnung des Mitnehmers am abziehseuigen Ende des Schwingbalkenförderers besteht eine besonders vorteilin hafte Weiterbildung der Erfindung darin, daß der Mitnehmerhaken zwischen einer oberen Abziehstellung und einer unteren Lserlaufstellung verschwenkbar am Schwingbalkenförderer angeordnet ist und daß der Schwingbalkenförderer auf dem unteren horizontalen
» Bahnteil aus der dem Rollenförderer nahen Stellung in die diesem ferne Stellung zurückbewegbar ist.
Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß der ohnehin vorhandene, übliche Schwingbalkenförderer auch weiterhin zusätzlich als Antrieb für den Mitnehmer
4n verwendet werden kann, um Fässer unterschiedlichen Durchmessers aus der laufeiiden ι-ißförderung des Rollenförderers auf den Bereitstellungsrost zu verbringen.
Eine weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Mitnehmerhaken mittels eines Druckmittelzylinders in die Abziehstellung hochschwenkbar und dort selbsttätig verriegelbar ist und am Ende des Abziehhubes selbsttätig entriegelbar und durch das Eigengewicht in die untere Leerlaufstel-
w lung zurückstellbar is'.
Diese Art des Verschwenkens des Mitnehmerhakens ist besonders wenig aufwendig und gibt über die selbsttätige Verriegelung und Entriegelung eine besondere Sicherheit dafür, daß der Mitnehmerhaken stets seine untere Leerlaufposition einnimmt, wenn der Schwingbalkenförderer in die abziehseitige Wartestellung zurückgeführt wird. Es ist also die Sicherheit gegeben, daß der Mitnehmerhaken seine untere Leerlaufstellung einnimmt und unterhalb der Förderebene bzw. Abziehebene verbleibt, wenn der Schwingbalkenförderer seinen normalen Förderhub ausführt, bei dem er ein Faß vom Bereitstellungsrost auf die erste Behandlungsstation und gleichzeitig die m den Behänd^ lungsslätiönen befindlichen Fässef jeweils Um eine Station weiterfördert.
Einzelheiten sind einem Ausführungsbeispiel zu entnehmen, welches in der Zeichnung schematisch dargestellt ist und nachfolgend näher beschrieben wird,
Es zeigt
F i g. 1 die Faßabziehvorrichuing nach der Erfindung in der Draufsicht, in der aus Gründen der Übersichtlichkeit der Schwenkantrieb und die Verriegelungseinrichtung für den Mitnehmerhaken weggelassen sind, und
Fig. 2einen Schnitt gemäß der Linie 1I-II in Fig. I.
Insbesondere gemäß Fig. 1 ist in bekannter Weise seitlich an den Rollenförderer 1 der Bereitstellungsrost 2 einer nicht weiter dargestellten Faßbehandlungslinie angeschlossen. Die Faßbehandlungslinie, in der die üblicherweise zylindrischen Fässer 3 (Kegs) in mehreren aufeinander folgenden Behandlungstationen mit nach unten gerichtetem, zentralem Anschlußstutzen 4 (»unter Kopf«) gereinigt und gefüllt werden, ist in ebenfalls nicht dargestellter Weise zu mehreren im Abstand nebeneinander längs des Rollenförderers 1 angeordnet, und zwar jeweils rechtwinklig zur Längserstreckung des Rollenförderers 1.
Die Fässer 3 werden von dem Rollenförderer 1 auf den Bereitstellungsrost 2 abgezogen. Dort werden sie durch einen Schwingbalkenförderer 5 abgehoben, horizontal um einen konstanten Förder.chritt weitergefördert und auf die erste Behandlungsstat'on der Behandlungslinie abgesetzt. Dabei ist es wesentlich, daß die Fässer 3 jeweils mit ihrer Längsmittelachst bereits auf dem Bereitstellungsrost 2 eine bestimmte, vorgegebene und zentrierte Stellung einnehmen, um exakt zentriert auch in die folgenden Behandlungsstationen gelangen zu können. Durch die Erfindung wird das für in beliebiger Abfolge angeförderte Fässer unterschiedlichen Durchmessers ermöglicht, wobei außerdem zusätzliche Zentrierungseinrichtungen auf dem Bereitstellungsrost in Form von Zentrierbacken oder dergleichen entbehrlich sind.
Der Mitnehmerhaken 6 ist als liegender Haken ausgebildet. Er weist einen rechtwinklig zur Förderrichtung (Pfeil 7) des Rollenförderers 1 verlaufenden geraden Schenkel 8 auf. An diesen schließt sich entgegen der Abziehrichtung (Pfeil 9) das Hakenstück 10 an. Der entgegen der Förderrichtung (Pfeil 7) des Rollenförderers 1 geöffnete Mitnehmerhaken 6 kann zwischen zwei Rollen 11 und 12 des Rollenförderers 1 in den freien Raum 13 zwischen dem Faßstirnrand 14 und dem Anschlußstutzen 4 hineinbewegt werden (vergleiche die strichpunktierte Darstellung in F i g. 2).
Die Fässer 3 werden im Abstand Za voneinander wenigstens während des Betriebs der Pehandlungslinien fortwährend auf dem Rollenförderer 1 gefördert. Dabei wird daa abzuziehende Faß 3 an dem Anschlußstutzen 4 mittels des geraden Schenkels 8 des Mitnehmerhakens 6 aus dem Förderfluß angehalten und bei dem anschließenden Abziehhub des Mitnehmerhakens 6 mittels des Hakenstückes 10 am Anschlußstutzen 4 in Einziehrichtung (Pfeil 9j erfaßt und in die vorgesehene zentrierte Stellung 15 abgezogen (vergleiche F i g. 2).
Aus der F i g. 2 is1 der Betätigungsmechanismus für den Mitnehmerhaken 6 näher zu ersehen. Als Antrieb dient in bekannter Weise der ohnehin vorhandene Schwingbalkenförderer 5. Von diesem ist in Fig. 2 der besseren Obersicht wegen nur ein an dem dem Rollenförderer 1 zugewandten Ende angeordneter senkrechter Holm 16 dargestellt. An der Bohrung 17 desselben greift τ, B. der nicht dargestellte Antrieb für das horizontale Bewegen des Schwingbalkenföfderefs 5 •n, Das vertikale Bewegen des Schwingbalkenförderers kann z, B, durch Heben und Senken von Führungs* und Stützelementen bewerkstelligt werden, auf denen der Schwingbalkenförderer horizontal verfahrbar angeord-
ίο
net ist (nicht dargestellt). Die Rechteckkurve Ϊ2 gibt die Bewegungsbahn an, welche die Bohrung 17 beschreibt. Die Kurvenbahn gilt nach Form- und Längenabmessungen auch für den Mitnehmerhaken 6.
Der Mitnehmerhaken 6 ist an dem Schwenkarm 18 angeordnet, welcher an der Achse 19 des Holmes 16 des Schwingbalkenförderers 5 schwenkbar angeordnet ist. Ebenfalls an dem Holm 16 ist ein Druckmittelzylinder 20 angeordnet. Dieser greift mit einem Gleitkopf 21 von unten an der zugeordneten Anhebplatte 22 an. Am Ende des Anbebhubes rastet ein am Schwenkarm 18 angeordneter Stift 23 selbsttätig in die Ausnehmung 24 einer Sperrklinke 25 ein (vergleiche strichpunktierte Darstellung), wodurch der Mitnehmerhaken 6 in der oberen Mitnahmestellung arretiert wird. Der Gleitkopf 21 fällt dann durch entsprechende Umsteuerung des Zylinders 20 in die Ausgangslage zurück. Am Ende des Abziehhubes wird die Sperrklinke 25 durch Auflaufen auf eine schiefe Ebene 26 angehoben und der Stift 23 freigegeben, so daß der Mitnehmerhaken 6 durch sein Eigengewid.t oder unterstützt durch die Kraftwirkung einer Feder (nicht gezeichnet) in sein,, .,ntere unwirksame Leerlaufstellung zurückfällt. In diesel ruht er über die Anhebplatte 22 auf dem am Holm 16 festen Stützanschlag 27 auf.
Der Abziehhub des Mitnehmerhakens 6 erfolgt nicht gleichze .ig mit dem Förderhub des Schwingbalkenförderers 5 gemäß dem Pfeil 28. Vielmehr ist er losgelöst von dem durch die Pfeile 31, 28, 29 und 30 gekennzeichneten eigentlichen Förderumlauf des Schwingbalkenförderers 5. Wie der F i g. 2 zu entnehmen ist, befindet sich der Schwingbalkenförderer 5 gemäß der mit ausgezogenem Strich wiedergegebenen Stellung auf dem unteren horizontalen Teil 33 seiner in einer vertikalen Ebene beschriebenen Rechteckbahn 32. wenn der Mitnehrnerhaken 6 für einen Abziehhub in die Mitnahmestellur.g hochgeschwenkt wird. Dies bedeutet, daß der Schwingbalkenförderer 5 zum Zwecke des Abziehens eines Fasses 3 vom Rollenförderer 1 aus seiner unteren, dem Rollenförderer 1 nahen Wartestellung, wie in der F i g. 2 mit ausgezogenem Strich wiedergegeben ist, gemäß dem Pfeil 34 auf unterem Niveau in die dem Rollenförderer 1 ferne Zwischenstellung zurückbewegt wird. Nach Ausführung des Abziehhubes wird der Schwingbaikenförderei 5 mit abgesenktem Mitnehmerhaken 6 gemäß Pfeil 30 in die dargestellte Wartestellung zurückbewegt.
Zur Steuerung des Mitnehmerhakens 6 sind im Bereich des Bereitstellungsrostes 2 das Schaltorgan 35 und im Bereich des Rollenförderers 1 die Lichtschranke 36 vorgesehen. Nach Weitertransport eines Fasses 3 vom Bereitstellungsrnst 2 zur nächsten Behandlungsstation ist das Schaltorgan 35 freigegeben (vergleiche die in F i g. 2 dargestellte Lag?). In dieser Stellung des Schali-igans 35 ist der Druckmiuelzylinder 20 für den Aufwärtshub bereitgemacht. Sobald nun ein in Förder· fluß befindliches FaC 3 die Lichtschranke 36 unterbricht, vermag der dadurch ausgelöste Schaltimpuls für den Druckmittelzylinder 20 die Druckmittelzufuhr einzuschalten. Der Drjckmittelzylinder 20 hebt nun den Mitnehmerhaken 6 momentan in die obere, strichpunk tiert dargestellte Stellung an. Bei gleichzeitig weitergeförderlem Faß 3 wird der Mitnehmerhaken 6 in den freien Raum 13 zwischen dem Slifnränd »4 und dem Anschlußstutzen 4 angehoben. Das betreffende Faß 3 läuft nun mit dem Anschlußstutzen 4 gegen den geraden Schenkel 8 an und wirü alsdann mittels des Hakensüik· kes 10 in die vorgesehene zentrierte Stellung 15 auf dem
Bereitstellungsrost 2 hinübergezogen. Besonderer Zen-Irierbacken oder dergleichen auf dem Bereitstellungsrost 2 bedarf es nicht. Vielmehr geschieht die vorgesehene Festlegung des Fasses 3 nach den beiden maßgebenden Richtungen gemäß den Pfeilen 7 und 9 allein durch den Mitnehmerhaken 6.
Ist vom Schaltorgan 35 her noch kein Freisignal für den Druckmittclzylindcr 20 abgegeben worden, weil sich noch ein Faß 3 auf dem Bereitstellungsrosl 2 befindet, so bleibt der von der Lichtschranke 36 ausgelöste Schaltimpuls unwirksam. Das betreffende Faß 3 wird von dem Rollenförderer 1 weitcrgeförclert und steht nachgeordneten Behandlungslinicn zur Verfügung.
Für das Abziehen eines Fasses 3 vorn Rollenförderer I auf den Bereitsieilungsrost 2 steht jeweils eine Taktzeit bzw. der Zeitabschnitt zur Verfugung, über den hin die Fässer in einer Behandlungsstation behandelt werden.
Im Ausführungsbeisplcl ist der Faüdürchrhesscr mehr an der oberen Grenze gewählt worden, insbesondere aus der F i g. 1 ist aber ohne weiteres ersichilich, daß der Mitnehmerhaken 6 auch dann unbehindert in den freien Raum 13 zwischen dem Stirnrand 14 und dem Anschlußstutzen 4 hineinbewegt werden kann* wenn der
FaDdurehmesser beträchtlich kleiner ist als der im Ausführiingsbeispiel gewählte. Die Erfindung erlaubt nicht nur — wie in der Zeichnung beispielsweise dargestellt — Fässer gleichen Durchmessers einzuziehen: vielmehr kann der Durchmesser von Faß zu Faß variieren.
Das Hakenstiick 10 des Mitnehmerhakens 6 ist zweckmäßig so ausgebildet, daß es den Anschlußstutzen 4 des abzuziehenden Fasses 3 an der entgegen der Abziehrichlung (Pfeil 9) gelegenen Umfangshälfte über einen Bereich erfaßt, der sich über die in Förderrichlung (Pfeil 7) des Rollenförderer 1 liegende Hälfte des Durchmessers und einen daran anschließenden Teil der 'anderen Hälfte erstreckt. Im Ausführungsbeispiel ist das Hakenstück 10 an der Mitnahmescite im wesentlichen entsprechend dem Kreisumfang des Anschlußstutzeris 4 des Fasses 3 gekrümmt, die Mitnahmescite kann aber nach Art eines Polygonzuges ausgebildet sein. Dabei kann eine besonders einfache Ausbildung des Mitnehmerhakens darin bestehen, daß das Hakehstück IO durch einen rechtwinkelig zur Einzugsfichlürig (Pfeil 9) verlaufenden Schenkel gebildet wird, der an seinem freien Ende gegebenenfalls ein in Abziehrichlung verlaufendes Ansatzstück aufweist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Faßabziehvorrichtung für eine zu mehreren nebeneinander jeweils über einen Bereitstellungsrost an einen gemeinsamen Rollenförderer angeschlossene, unter Kopf arbeitende Faßbehandlungslinie, mit einem zwischen zwei Rollen in den freien Raum zwischen dem Faßstirnrand und dem zentralen Anschlußstutzen hinein bewegbaren Mitnehmer, der das abzuziehende Faß aus dem Förderfluß anhält und abzieht, wobei der Mitnehmer dann in die Anhalt- und Mitnahmestellung steuerbar ist, wenn der Bereitstellungsrost unbesetzt ist und außerdem gerade ein Faß über die Abziehstelle der Faßbehandlungslinie hin gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer als dem Anschlußstutzen (4) des Fasses (3) zugeordneter, liegender und entgegen der Förderrichtung (Pfeil 7) des Rollenförderers (1) geöffneter Mitnehmerhaken
(5) ausgebildet ist, der einen rechtwinkelig zur Förderrichtung (Pfeil 7) des Rollenförderers (1) verlaufenden, geraden Schenkel (8) und ein entgegen der Abziehrichtung (Pfeil 9) sich daran anschließendes Hakenstück (10) aufweist, wobei das abzuziehende Faß (3) jeweils am Anschlußstutzen (4) zunächst mittels des geraden Schenkels (8) des Mitnehmerhakens (6) aus dem Förderfluß anhaltbar und alsdann mittels des Hakenstückes (10) in die zentrierte Stellung (15) auf dem Bereitstellungsrost (2) abziehbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einem Schwingbalkenförderer zum Abheben des Fasses vom Bereitste.'ungsrost und Fördern in die Behandlungslinie und mit Anordnung ^es Mitnehmers am abziehseitigen Ende des Schwingbalkenförderers, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerhaken
(6) zwischen einer oberen Abziehstellung und einer unteren Leenaufstellung verschwenkbar am Schwingbalkenförderer (5) angeordnet ist und daß der Schwingbalkenförderer (5) auf dem unteren horizontalen Bahnteil (33) aus der dem Rollenförderer (1) nahen Stellung in die diesem ferne Stellung zurückbewegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, daß der Mitnehmerhaken (6) mittels eines Druckmittelzylinders (20) in die Abziehstellung hochschwenkbar und dort selbsttätig verriegelbar ist (Stift 23, Ausnehmung 24) und am Ende des Abziehhubes selbsttätig entriegelbar (schiefe Ebene 26) und durch das Eigengewicht in die untere Leerlaufstellung zurückstellbar ist.
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DE3148050A1 (de) * 1981-12-04 1983-09-01 Seitz Enzinger Noll Maschinenbau Ag, 6800 Mannheim "reinigungs- und fuellmaschine fuer faesser mit zwei verschiedenen durchmessern"
DE3410287A1 (de) * 1983-04-09 1984-10-11 E.C.H. Will (Gmbh & Co), 2000 Hamburg Vorrichtung zum ausschleusen von papierstapeln an papierverarbeitungsmaschinen

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