DE2520231C3 - Greiferstange für bogenverarbeitende Maschinen - Google Patents
Greiferstange für bogenverarbeitende MaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Greiferstange für bogenverarbeitende Maschinen, in denen von Greifern der
von angetriebenen Ketten mitgenommenen Greiferstange erfaßte Bogen intermittierend von einer Station
zur nächsten transportiert werden, wobei die Greiferstange während des Transportes unter Federwirkung
formschlüssig mit den Ketten verbunden ist und in den Stationen während des Stillstands der Formschluß
aufgehoben sowie die in mit den Ketten verbundenen Aufnahmen für die Enden der Greiferstange wenigstens
in Transportrichtung verschiebliche Greiferstange durch senkrecht zur Transportrichtung auf die Greiferstange einwirkende Passer ausgerichtet und festgelegt
wird
Derartige Greiferstangen dienen dazu, Bogen aus Papier, Pappe oder ähnlichem Material von einer
Annahmestation über Bearbeitungsstationen zum Stanzen, Ausbrechen od. dgl. zu einer Ablagestation zu
transportieren. An den einzelnen Stationen werden die von den angetriebenen, endlosen Ketten mitgenommenen Greiferstangen angehalten und während des
Stillstandes in den -einzelnen Stationen mit den zwangsläufig gesteuerten Passern ausgerichtet und
festgelegt
Eine bekannte Greiferstange (DE-OS 18 00 267) besitzt an ihren Enden konische öffnungen, in die
federbelastete Konen eingreifen und dadurch die Enden der Greiferstangen mit den Ketten verbinden. Zusätzlich sind die Enden der Greiferstange in Transportrichtung verschieblich in mit den Ketten verbundenen
Aufnahmen angeordnet, die auch die Konen aufnehmen und eine Abstützung für die Feder bilden. Die Konen
ragen durch Öffnungen in den Aufnahmen über diese hinaus. Wenn die Greiferstange eine P-earbeitungsstation erreicht, wird ein unterhalb der Greiferstange bzw.
der Kette befindlicher Rahmen, der auch die Werkzeuge zur Bearbeitung des Bogens trägt, angehoben und
nimmt dabei die Ketten, die Aufnahmen und die Greiierstangen mit, bis die Oberseiten der Konen gegen
am Maschinengestell angeordnete Stempel treffen und bei weiterer Aufwärtsbewegung des Rahmens in die
Aufnahmen gedrückt werden. Dabei löst sich die formschlüssige Verbindung zwischen den Konen und
den Enden der Greiferstange, die durch einen mit einer dreieckförmigen Nut versehenen Passer, der auf eine
sich in Längsrichtung der Greiferstange auf dieser erstreckende dreieckförmige Rippe auftrifft, in Transportrichtung ausgerichtet wird. Eine Ausrichtung in
Längsrichtung der Greiferstange findet nicht statt, da die Greiferstange an ihren Enden auf Schienen geführt
ist.
Dieser Mechanismus zum Ausrichten der Greiferstange weist neben dem komplizierten Aufbau auch den
Nachteil auf, daß der Rahmen mit den Bearbeitungswerkzeugen angehoben werden muß, wobei nicht nur
die Greiferstange, sondern auch die die Greiferstangen tragenden Ketten angehoben werden, die dadurch
zusätzlich beansprucht werden und wegen der durch diese Beanspruchung verursachten Abnutzung keine
sichere Führung der Greiferstange gewährleisten. Außerdem ist bei diesem Mechanismus die Greiferstange innerhalb der Bearbeitungsstation im Hinblick auf
ihre vertikale Lage festgelegt, so daß der beireffende, in
Bogenverarbeitungsmaschinen notwendige Freiheitsgrad fehlt
Noch ungünstiger sind die Verhältnisse bei einer weiteren bekannten Greiferstange (DT-AS 11 53 772),
bei der die Greiferstangen fest mit den Ketten verbunden sind und an den jeweiligen Bearbeitungsstationen
mit an die Enden angeschlossenen Zapfen in gabelförmige Anschläge hineingepreßt werden. Hierbei
ist die Beanspruchung der Ketten und auch der ι ο Anschläge so groß, daß die damit verbundene
Abnutzung zu nicht mehr vertretbaren Toleranzen bei der Ausrichtung der Greiferstange führt
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Greifereinrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, die Greiferstange in allen
Richtungen zu bewegen und dadurch eine exakte Ausrichtung zu ermöglichen, ohne daß dabei die Ketten
beansprucht werden oder Kettentoleranzen einen Einfluß auf die Ausrichtung der Greiferstange ausüben
können.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst Damit ist es möglich, das
Lösen des Formschlusses und das Ausrichten der Greiferstange in einem Arbeitsgang durchzuführen,
weil der auf die Greiferstange auftreffende Passer die Greiferstange um eine zu ihrer Längsachse parallele
Achse verschwenkt und dabei den Formschluß löst, so daß die Greiferstange von der Kette freikommt, und
gleichzeitig den Ausrichtvorgang der Greiferstange einleitet, der beendet ist, wenn der Passer seine die
Greiferstange festlegende Endstellung erreicht hat. Die Enden der Greiferstange haben in den Ausnehmungen
die Möglichkeit, sich nach allen Richtungen einzustellen, so daß die Greiferstange exakt ausgerichtet wird.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung beschreiben die Merkmale des Anspruches 2, wobei es
zweckmäßig sein kann, die U-förmigen Aufnahmen in Transportrichtung vor der Greiferstange anzuordnen,
weil dann die Schwenkbewegung der Greiferstange so erfolgt daß die in Transportrichtung nach hinten
gerichteten Greifer mit dem von ihnen gehaltenen Bogen auf einen unterhalb der Greiferstange befindlichen
Werkzeuge tragenden Rahmen gedruckt werden.
Das Merkmal des Anspruches 3 soll eine störungsfreie und verschleißfreie Bewegung der Enden der
Greiferstange in den Aufnahmen ermöglichen. Das wird insbesondere mit der Ausführung nach Anspruch 4
erreicht.
Ein einfacher und betriebssicher arbeitender Formschluß ergibt sich mit den Merkmalen des Anspruches 5,
während mit den Merkmalen des Anspruches 6 bzw. des Anspruches 7 die Möglichkeit gegeben ist, alle für die
Herstellung d:s Formschlusscs bzw. für die Ausrichtung erforderlichen Konstruktionselemente in einem Bauteil
(Formstück) zusammenzufassen.
Anspruch 8 gibt eine bevorzugte Ausführung der Erfindung an, bei der die nach unten gerichtete
Schwenkbewegung der Greifer an der Greiferstange durch Anschläge begrenzt ist, so daß der von den
Greifern erfaßte und zu verarbeitende Bogen im Hinblick auf die jeweilige Bearbeitungss;tation in der
gewünschten Lage gehalten werden kann. Gegebenenfalls können die Anschläge verstellbar sein, damit die
Lage des Bofcsns im Hinblick auf die Bearbeitungsstation
den jeweiligen Verhältnissen angepaßt werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten A-rführungsbeispiels erläutert;
es zeigt
F i g. 1 einen in Transportrichtung verlaufenden Schnitt durch das Ende einer Greiferstange entsprechend
der Linie I-I in F i g, 3;
Fig.2 einen in Transportrichtung verlaufenden
Schnitt durch das Ende einer Greiferstange entsprechend der Linie II-1I nach F i g. 3;
F i g. 3 einen Horizontalschnitt entsprechend der Linie IH-III nach Fig. 1 durch das Ende einer
Greiferstange;
F i g. 4 entsprechend der Darstellung nach F i g. 2 eine an einer Bearbeitungsstation befindliche Greiferstange
mit auf die Greiferstange einwirkendem Passer;
F i g. 5 eine der F i g. 4 entsprechende Teildarstellung, bei der die Greiferstange in einer anderen Position
innerhalb der Bearbeitungsstation zum Stillstand gekommen ist
In einem nicht dargestellten Maschinengestell sind zwei umlaufende angetriebene Rollenketten geführt,
von denen in F i g. 3 nur eine dargestellt ist. Die Laschenketten bestehen aus Kette.nschr'?sen I1 2, deren
Laschen 3. 4 bzw. 5, 6 durch Bolzen 7 miteinander verbunden sind. Zwischen den jeweils inneren Laschen
4, 6 jedes Kettengliedes sind Abstandsrollen 8 vorgesehen. Die beiden Kettenschüsse 1, 2 sind dii^ch
Kettenschloß 9 über Bolzen 10, 11 miteinander verbunden. Das Kettenschloß 9 weist auf seiner zum
Inneren der Maschine gerichteten Seite eine Konsole 12 mit einer ringförmigen Auflagefläche 13 auf. An die
Konsole 12 schließen sich parallel zu den Laschen 6 der Kettenschüsse 1 bzw. 2 verlaufende Tragarme 14,15 an.
Am Tragarm 14 ist ein zum Inneren der Maschine gerichteter Bolzen 16 befestigt, und der Tragarm 15
weist an seinem äußeren Ende eine U-förmig ausgebildete Aufnahme 17 auf. Die Aufnahme 17 ist zur Konsole
12 hin offen und besitzt eine Auskleidung 18 aus einem reibungsarmen, verschleißfesten Kunststoff.
Eine als Hohlprofil ausgebildete Greiferstange 19 erstreckt sich zwischen den Kettenschlössern 9 der auf
beiden Maschinenseiten parallel zueinander geführten Ketten. Die Greiferstange 19 weist an ihren Enden
Formstücke 20 auf, mit denen sie an die einander gegenüberliegenden Kettenschlösser 9 gekuppelt ist.
Das Formstück 20 weist eine kastenförmige Gestalt mit einer halbzylindrischen Innenwandung 21 auf, die eine
Ausnehmung 22 umschließt, die an ihrer oberen Seite durch einen ringförmigen Flansch 23 mit einer daran
anschließenden in die Ausnehmung 22 gerichteten Büchse 24 geschlossen ist. Die Ausnehmung 22 befindet
sich über der Konsole 12 des Kettenschlosses 9 und nimmt eine Spiralfeder 25 auf, die auf der ringförmigen
Anlagefläche 13 der Konsole 12 sowie an der Innenseite des Flansches 23 abgestützt und von der Büchse 24
geführt ist
Das formstück 20 weist auf seiner in der durch den Pfeil 26 gekennzeichneten Transportrichtung vorderen
Seite aufeinander zulaufende Wände 27. 28 auf, die ineinander übergehen und an ihren gemeinsamen
Endkanten einen Wulst 29 bilden, der in der Aufnahme 17 des Kettenschlo-ses 9 gehalten ist. Die äußeren
Abmessungen des Wulstes 29 sind so gewählt, daß er sich ohne wesentlichen Widerstand längs der Transportrichtung
26 und quer dazu innerhalb der Aufnahme 17 bewegen kann. Die an den U-Schenkeln 30 bzw. 31 der
Aufnahme 17 bzw. der Auskleidung 18 anliegenden Flächen 32 bzw. 33 des Wulstes 29 sind abgerundet bzw.
gekrümmt, so daß der Wulst 29 und damit auch das Formstück 20 um eine Achse verschwenkt werden kann,
die parallel zu der Längsachse der Greiferstange 19 verläuft.
Auf der dem Wulst 29 gegenüberliegenden, im Hinblick auf die Transportrichtung hinteren Seite des
Formstückes 20 befindet sich eine Wand 34, die bogenförmig gekrümmt ist und eine Kehle 35 bildet, die
als formschlüssiger Anschlag für den Bolzen 16 dient, wenn beim Transport der Greiferstange 19 das
Formstück unter der Wirkung der Spiralfeder 25 in der Darstellung nach Fig. 1 nach oben gedrückt wird,
wobei es sich mit dem Wulst 29 in der Aufnahme 17 abstützt und durch den FormschluB zwischen Kehle 35
und Bolzen 16 in Bezug auf die Kette festgelegt und mit dieser verbunden ist.
In dieser Weise mit den Ketten bzw. den Kettenschlössern
9 gekuppelt, wird die Greiferstange 19 so weit verfahren, bis sie sich ungefähr unterhalb eines
l'assers 36 an einer Bearbeitungsstation befindet (FMg. 4, 5). Der Passer ist ein an einem Teil 37 des
iviaschinengesieiis geiagetiei uiiu sciikr cclii ' T
portrichtung 26 verschieblicher Bolzen 38, der an seinem oberen Ende eine Rolle 39 trägt, die auf einer Kurvenscheibe 40 abläuft. Die Kurvenscheibe 40 ist bei 41 am Maschinengestell gelagert und wird mit Hilfe eines Hebels 42. der bei 43 gelenkig an die Kurvenscheibe 40 angeschlossen ist, betätigt. Wenn der Hebel 42 bei der Ausführung nach F i g. 4 abwärts bewegt wird, bewegt sich auch der Bolzen 38 gegen den Druck einer Feder 44, die zwischen einem am oberen F.nde des Bolzens 38 angeordneten Ringflansch 45 und dem Teil 37 abgestützt ist, abwärts und trifft dabei mit seinem vorderen, kugelförmig ausgebildeten Paßkopf 46, der auswechselbar an das untere Ende des Bolzens 38 angeschlossen ist, auf eine an dem Formstück 20 befestigte Passerpfannc 47. Die Passerpfanne besitzt eine entsprechend dem Paßkopf 46 ausgebildete Ausnehmung 48, die in eine Stufenbohrur.2 49 übergeht, in der eine Schraube 50 angeordnet ist, mit der die Passerpfanne 47 an der Büchse 24 befestigt ist. Wie man aus der Zeichnung entnimmt, ist der die Stufenbohrung 49 umschließende Teil der Passerpfanne 47 ebenfalls büchsenförmig ausgebildet und in eine vom Flansch 23 und der Büchse 24 gebildete Ausnehmung eingepaßt. Außerdem weisen die Passerpfannen 47 jeweils an einem Ende der Greiferstangen 19 koniscne Ausnehmungen und am anderen Ende dachförmige Ausnehmungen zum Ausgleich eventueller Längentoleranzen der Greiferstangen 19 auf.
portrichtung 26 verschieblicher Bolzen 38, der an seinem oberen Ende eine Rolle 39 trägt, die auf einer Kurvenscheibe 40 abläuft. Die Kurvenscheibe 40 ist bei 41 am Maschinengestell gelagert und wird mit Hilfe eines Hebels 42. der bei 43 gelenkig an die Kurvenscheibe 40 angeschlossen ist, betätigt. Wenn der Hebel 42 bei der Ausführung nach F i g. 4 abwärts bewegt wird, bewegt sich auch der Bolzen 38 gegen den Druck einer Feder 44, die zwischen einem am oberen F.nde des Bolzens 38 angeordneten Ringflansch 45 und dem Teil 37 abgestützt ist, abwärts und trifft dabei mit seinem vorderen, kugelförmig ausgebildeten Paßkopf 46, der auswechselbar an das untere Ende des Bolzens 38 angeschlossen ist, auf eine an dem Formstück 20 befestigte Passerpfannc 47. Die Passerpfanne besitzt eine entsprechend dem Paßkopf 46 ausgebildete Ausnehmung 48, die in eine Stufenbohrur.2 49 übergeht, in der eine Schraube 50 angeordnet ist, mit der die Passerpfanne 47 an der Büchse 24 befestigt ist. Wie man aus der Zeichnung entnimmt, ist der die Stufenbohrung 49 umschließende Teil der Passerpfanne 47 ebenfalls büchsenförmig ausgebildet und in eine vom Flansch 23 und der Büchse 24 gebildete Ausnehmung eingepaßt. Außerdem weisen die Passerpfannen 47 jeweils an einem Ende der Greiferstangen 19 koniscne Ausnehmungen und am anderen Ende dachförmige Ausnehmungen zum Ausgleich eventueller Längentoleranzen der Greiferstangen 19 auf.
In den Fig. 4 und 5 ist die Transportstellung des Formstückes 20 und damit diejenige der Greiferstange
19 in strichpunktierten Linien dargestellt, während die sich unter der Wirkung des abgesenkten Passers 36
ergebende Stellung mit ausgezogenen Linien dargestellt i:t. Beim Absenken des Passers 36 faßt der Passerkop
46 in die Ausnehmung 48 der Passerpfanne 47 um drückt bei seiner weiteren Abwärtsbewegung di<
Spiralfeder 25 zusammen, so daß das Formstück 20 bzw die Greiferstange 19 unter Lösung der formschlüssige
Verbindung zwischen der Kehle 35 und dem Bolzen 1 um eine in der Aufnahme 17 sich einstellende und i
Längsrichtung der Greiferstange 19 verlaufende Achs verschwenkt. Nachdem der Formschluß aufgehoben is
ίο kann sich die Greiferstange 19 mit den an ihren Ende
befindlichen Formstücken durch Verschiebung de Wulste 29 in den Ausnehmungen 17 entsprechend de
Passung zwischen dem Paßkopf 46 und der Passerpfan ne 47 ausrichten und einstellen. Dabei sind sowoh
Verschiebungen in Transportrichtung als auch que dazu möglich.
Beim Verschwenken der Formstücke 20 bzw. de Greiferstange 19 werden auch die in Transportriehtun
26 hinten an der Greiferstange 19 befindlichen Greife
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dargestellter Anschlag am Maschinengestell di Schwenkbewegung der Greiferstange 19 begrenz
Dadurch werden die zu bearbeitenden Bogen 52 in ein günstige Position zur Bearbeitungsstation bzw. /u der
Bearbeitungswerkzeugen gebracht.
Die Greifer 51 sind zusammen mit Greiferzangen 5t auf einem Bolzen 57 gelagert. Eine Offnerwelle 53, di
auf Bolzen 54 in Konsolen 55 der Formstücke 2( gelagert ir.', dient dazu, die Greifer 51 zu öffnen, um di
Bogen aufzunehmen. Ein unbewegliches Lager 5< nimmt die öffnerwelle 53 auf. Zum Offnen der Greife
51 müssen diese gegen die Kraft einer Feder 59, die a einer an der Greiferstange 19 ausgebildeten Konsole 6<
sowie an einer an den Greifern 51 ausgebildete Konsole 65 abgestützt ist, bewegt werden. Di
Öffnerwelle 53 wird über einen Hebel 61, an desse Ende sich eine Rolle 62 befindet, verdreht, wenn di
Rolle 62 z. B. in der Station zum Erfassen der Böge längs einer Kurve geführt wird oder eine Kurve entlan,
der Rolle 62 geführt wird. Dabei «.irkt die in
Ausführungsbeispiel rechte untere Kante der Öffner welle 53 praktisch als Nocke gegen den unterhalb de
Öffnerwelle 53 liegenden rechten Hebel der Greifer 5 und öffnet über diesen die Greifer 51.
Ein Vergleich der Fig.4 und 5 zeigt, daß di
Greiferstange 19 mit den an ihren Enden befindliche!
Formstücken 20 in unterschiedlichen Positionen unter halb des Passers 36 zum Stillstand kommen kann, wöbe
sie immer in die durch den Passer vorgegebene Stellunj ausgerichtet wird, ohne daß dabei Kettentoleranzei
eine Rolle spielen oder die Kette selbst beanspruch wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Greiferstange für bogenverarbeitende Maschinen, in denen von Greifern der von angetriebenen
Ketten mitgenommenen Greiferstange erfaßte Bogen intermittierend von einer Station zu nächsten
transportiert werden, wobei die Greiferstange während des Transportes unter Federwirkung
formschlüssig mit den Ketten verbunden ist und in w den Stationen während des Stillstands der Forrnschluß aufgehoben sowie die in mit den Ketten
verbundenen Aufnahmen für die Enden der Greiferstange wenigstens in Transportrichtung verschiebliche Greiferstange durch senkrecht zur Transport-
richtung auf die Greiferstange einwirkende Passer ausgerichtet und festgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (20) der Greiferstange auf ihrer einen Seite längs- und querverschieblich sowie um eine zur Längsachse der
Greiferstange^iS) parallele Achse verschwenkbar in den Aufnahmen (17) angeordnet sind und an ihrer
anderen Seite einen Anschlag (35) aufweisen, der während des Transportes unter der Wirkung der
zwischen dem betreffenden Ende (20) und der damit verbundenen Kette (2,3,9) abgestützten Feder (25)
formschlüssig an einen zugeordneten Anschlag (16) des Kettenschlosses (9) angreift
2. Greiferstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (11) U-förmig
ausgebildet und zu den von ihnen aufgenommenen Seiten der Enden (20) der Greiferstange (19) hin
offen sind.
3. Greiferstange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (17) eine
Auskleidung (18) aus einem reibung-armen Material,
insbesondere Kunststoff, aufweisen.
4. Greiferstange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Aufnahmen (17) gehaltenen Seiten der Enden (20) einen sich
insbesondere parallel zur Längsachse der Greiferstange (19) erstreckenden Wulst (29) bilden.
5. Greiferstange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anschlag (35) auf der anderen Seite des Endes (20) von einer Auskehlung gebildet wird, in die während
des Transportes ein an dem Kettenschloß (9) gehaltener und sich bis in die Auskehlung erstrelckender Bolzen (16) eingreift.
6. Greiferstange nach einem oder mehreren der so Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Feder (25) in einem das Ende der Greiferstange (19) bildenden Formstück (20) angeordnet und abgestützt ist.
7. Greiferstange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Feder (25) unterhalb einer am Formstück (20) befestigten Pfanne (47) angeordnet ist, die eine
zentrierende Auflagefläche (48) für den am Maschinengestell gehaltenen Passer (36) aufweist, der bei μ
Stillstand der Greiferstange (19) an einer Station zum Aufheben des Formschlusses durch Verschwenken der Greiferstange (19) um die in den Aufnahmen
(17) gehaltenen Seiten und zum Ausrichten der Greiferstange (19) in die Pfannen (47) eingreift.
8. Greiferstange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Passer (36) oberhalb der Greiferstange (19) im
Maschinengestell gehalten und am Maschinengestell
ein die Schwenkbewegung der Greiferstange (19) begrenzender Anschlag vorgesehen ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2520231A DE2520231C3 (de) | 1975-05-07 | 1975-05-07 | Greiferstange für bogenverarbeitende Maschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2520231A DE2520231C3 (de) | 1975-05-07 | 1975-05-07 | Greiferstange für bogenverarbeitende Maschinen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2520231A1 DE2520231A1 (de) | 1976-11-18 |
DE2520231B2 DE2520231B2 (de) | 1977-12-15 |
DE2520231C3 true DE2520231C3 (de) | 1978-08-10 |
Family
ID=5945923
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2520231A Expired DE2520231C3 (de) | 1975-05-07 | 1975-05-07 | Greiferstange für bogenverarbeitende Maschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2520231C3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3044084A1 (de) * | 1980-11-24 | 1982-09-09 | Wupa-Maschinenfabrik GmbH, 4057 Brüggen | Greifereinrichtung fuer bogenverarbeitende maschinen |
EP0448943A2 (de) * | 1990-03-24 | 1991-10-02 | Bobst S.A. | Greiferstange zum Greifen von plattenförmigen Gegenständen in einer Maschine zum Herstellen von Verpackungen |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH690097A5 (fr) * | 1994-05-04 | 2000-04-28 | Bobst Sa | Dispositif d'attache d'une barre de pinces à un train de chaînes au sein d'une machine de traitement d'éléments en plaque. |
US7347416B2 (en) | 2003-09-30 | 2008-03-25 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Apparatus for transporting a printing material sheet |
-
1975
- 1975-05-07 DE DE2520231A patent/DE2520231C3/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3044084A1 (de) * | 1980-11-24 | 1982-09-09 | Wupa-Maschinenfabrik GmbH, 4057 Brüggen | Greifereinrichtung fuer bogenverarbeitende maschinen |
EP0448943A2 (de) * | 1990-03-24 | 1991-10-02 | Bobst S.A. | Greiferstange zum Greifen von plattenförmigen Gegenständen in einer Maschine zum Herstellen von Verpackungen |
EP0448943A3 (en) * | 1990-03-24 | 1992-12-30 | Bobst S.A. | Gripper bar for gripping plate-like articles in a machine for producing packages |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2520231A1 (de) | 1976-11-18 |
DE2520231B2 (de) | 1977-12-15 |
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: EURO CONSOLIDATED MACHINERY B.V., 5223 HERTOGENBOS |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BOBST S.A., LAUSANNE, CH |