DE2646759C3 - Vorrichtung zum Entnehmen und zum Transport von Kunststoff-Hohlkörpern einer Blasform - Google Patents

Vorrichtung zum Entnehmen und zum Transport von Kunststoff-Hohlkörpern einer Blasform

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DE2646759C3
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/42Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C49/4205Handling means, e.g. transfer, loading or discharging means
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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    • B29C49/42Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
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  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entnehmen von Kunststoff-Hohlkörpern mit mindestens einer Öffnung aus den Formnestern einer Blasform und zum Transportieren der Hohlkörper mit je einem jedem Formnest zugeordneten Greifer, der mit einer gegen die Innenwandung des Hohlkörpers spreizbaren, zur
Einführung durch diese öffnung in das Innere des Hohlkörpers geeigneten Greifeinrichtung versehen ist.
Derartige Vorrichtungen sind z. B. aus der GB-PS 10 90 836 bekannt. Dabei werden die Greifer bei geschlossener Blasform in das Innere des Hohlkörpers eingeführt, worauf die Greifeinrichtung gespreizt wird und dadurch den Hohlkörper am Greifer befestigt, so daß anschließend die Form geöffnet und durch eine Bewegung des Greifers der Hohlkörper in eine neue Position überführt werden kann. Dabei handelt es sich
ω bei den Greifeinrichtungen um Elemente, die mit der Innenwandung des Hohlkörpers überwiegend kraftschlüssig zusammenwirken, z. B. um spreizbare Federbügel, oder um Elemente, die sich innerhalb des Hohlkörpers auf einen gegenüber der Hohlkörperöff-
r> nung größeren Durchmesser bzw. Querschnitt erweitern und dadurch geeignet sind, den Hohlkörper festzuhalten. Es wird damit zwar eine Verbindung zwischen Greifer und Hohlkörper hergestellt, so daß der Hohlkörper der Bewegung d.es Greifers folgen
•to kann. Damit ist aber keineswegs gewährleistet, daß der Hohlkörper die dann erreichte neise Position mit so großer Genauigkeit einnimmt, daß mittels dieser neuen Position zugeordneter Vorrichtungen zur Weiterbehandlung des Hohlkörpers, z. B. zum Entgraten, zum
r. Bedrucken, zur Dk htheitsprüfung usw., präzise auf den Hohlkörper eingewirkt werden kann.
Bei mit hoher Präzision hergestellten Hohlkörpern ist es erwünscht, daß durch die Greifeinrichtung keine Beschädigung verursacht wird. Bei bekannten Vorrich-
w tungen drücken die Greifeinrichtungen unkontrolliert gegen die Innenwandung des Hohlkörpers, wodurch Einkerbungen entstehen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Präzisions-Hohlkörper eine Vorrichtung zu schaffen,
Yi die den Hohlkörper mit Präzision gegenüber dem Greifer festlegt und die es gestattet, den Hohlkörper unter Wahrung dieser Präzision wieder freizugeben, sobald die neue Position erreicht worden ist, in die der Hohlkörper aus der Form oder auch aus einer anderen
w) vorgegebenen Position überführt werdensoll.
Außerdem ist trotz der hohen Präzision der Verbindung zwischen Greifer und Hohlkörper eine äußerst schonende Behandlung des Hohlkörpers sicherzustellen. Insbesondere soll erreicht werden, daß die
hr) Greifeinrichtung den Hohlkörper mit hoher Präzision erfaßt, ohne dabei einen größeren Druck auf die Innenwandung des Hohlkörpers auszuüben, als zu dessen sicherer, im wesentlichen formschlüssiger Ver-
bindung mit dem Greifer erforderlich ist
Schließlich soll jederzeit die Möglichkeit bestehen, die Einwirkung der Greifer auf den Hohlkörper beeinflussen zu können, um eine optimale Funktion zu erreichen und aufrechtzuerhalten.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß die Position der Greifeinrichtung in ihrer gespreizten Stellung durch eine veränderbare Justierung festgelegt ist.
Da die erfindungsgemäße Vorrichtung der Herstellung qualitativ hochwertiger Hohlkörper dient, wird es sich vorzugsweise um solche Hohlkörper handeln, die im Bereich der Hohlkörperöffnung kalibriert sind, d. h. eine mit Präzision eingehaltene lichte Weite dieser Öffnung etwa in Form eines Flaschenhalses aufweisen und bei denen der nach außen weisende Randbereich der Öffnung präzise gearbeitet ist. Bei solchen Hohlkörpern besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung darin, daß die Greifeinrichtung in gespreizter Stellung am kalibrierten Bereich einer Hohlkörperöffnung anliegt Noch eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ist es, daß die Greif'-r an inren den Hohlkörpern zugewandten Enden mit einer Anschlagfläche versehen sind, die bei in die Hohlkörper eingeführten Greifern an deren Rand anliegt.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion liegt darin, daß unabhängig vom erforderlichen Spreizweg die Greifeinrichtung derart justiert werden kann, daß sie jeweils mit der gerade optimalen Kraft gegen die Hohlkörperinnenwand drückt, wobei die Endposition der Greifeinrichtung in der Greifstellung nach dem Augenschein mühelos möglich ist, d. h. dadurch, daß man entsprechend den Greiferspuren auf einigen Probestücken der Hohlkörper die Justierung einreguliert.
Durch die stirnseitige Anlage der Anschlagfläche des Greifers an dem die Öffnung umgebenden Rand des Hohlkörpers erfährt dieser eine zusätzliche Stabilisierung, die auch bei hohen Beschleunigungen den präzisen Transport '.'es Hohlkörpers aus einer Position in eine andere Position gewährleistet.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen.
Anhand der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird diese näher erläutert. Ej zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig.2 einen Schnitt durch den linken Bereich der in Fi g. 1 gezeigten Vorric'iilung und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie Ill-Ill in Fig. 2.
Die Voi richtung ist in einem rahmenartigen Grundkörper 10 angeordnet, der mit geeigneten, nicht gezeigten, zum Transport der geblasenen von der Vorrichtung erfaßten Hohlkörpern 72 dienenden Einrichtungen verbindbar ist. Der Grundkörper 10 ist als nach unten geöffneter, U-förmiger Rahmen gestaltet, wobei die unteren Enden der seitlichen Rahmenschenkel 10a und iOb zur Aufnahme eines balkenförmigen Trägers 12 vorbereitet sind.
Dieser Träger 12 kann in Fig. 1 senkrecht zur Zeichnungsebene, d. h. in horizontaler Richtung in den Grundkörper 10 eingeschoben und durch Klemmschrauben 14a und 146 festgespannt werden. Damit besteht die Möglichkeit, auf einfache Weise Greifvorrichtungen unterschiedlicher Art entsprechend den jeweils herzustellende», bzw. zu transportierenden Hohlkörpern 72 in die Vorrichtung einzusetzen.
Es wird angenommen, daß die gezeigte Vorrichtung einer Blasform mit drei Forrnnestern zugeordnet ist, weshalb drei Greifer 16a, b, c vorgesehen sind. Diese drei Greifer 16a, b, csind identisch, weshalb nachfolgend lediglich der Greifer i6a näher beschrieben wird. Wie erwähnt können die Greifer 16a, b, c den jeweiligen Hohlkörperformen angepaßt sein, weshalb die in F i g. 1 in Ansicht gezeigten Greifer 16a, b, c etwas anders gestaltet sind, als die in den Fi g. 2 und 3 gezeigten. Es
ίο werden jedoch gleiche Bezugszeichen für alle Greifer 16 verwendet.
Als Greifeinrichtung sind in jedem der Greifer 16a, b, c jeweils drei um die vertikale Längsachse der Greifer 16a, b, c in gleichen Winkelabständen von 120° angeordnete Hebel 18 angeordnet, die in der Zeichnung in ihrer dieser Längsachse benachbarten und zu dieser Längsachse im wesentlichen parallelen Stellung gezeigt sind, in welcher sich die Hebel 18 in das Innere des zu erfassenden Hohlkörpers 72 einführen lassen, wie difh
Λ) aus F i g. 2 ersichtlich ist, in der das ·■ bere Teilstüuk des Hohlkörpers 72 in strichpunktierten i inien gezeigt ist.
Die Betätigung der Hebel 18 erfolgt durch vertikal bewegliche, zur Greiferachse konzentrisch angeordnete Stellglieder 20. Diese Stellglieder 20 sind jeweils in einem mit dem Träger 12 verbundenen, mehrteiligen Greifergehäuse 22 verschieblich gelagert und an ihrem oberen, aus dem Greifergehäuse 22 herausragenden Endabschnitt mit einer Einkerbung 24 versehen (F i g. 3). Bei den je nach der Form der herzustellenden Hohlkörper 72 mit unterschiedlichen Greifvorrichtungen bestückten Trägern 12 sind diese Kerben 24 stets in gleicher Höhe angeordnet, so daß beim Auswechseln der Träger 12 mit Hilfe dieser Kerben 24 stets eine Antriebsverbindung mit einer am Grundkörper 10
Ji angeordneten Antriebsvorrichtung zustande kommt.
Diese Antriebsvorrichtung umfaßt einen durch ein Strömungsmittel betätigbaren Stellzylinder 26, in dem ein nicht gezeigter Kolben zwischen zwei Betriebsstellungen hin- und herbeweglich ist, der mit einer nach
4» beiden Seiten aus dem Zylinder ragenden Stellstange 28 verbunden ist. Diese Steilsiange 28 ist an ihren beiden Enden über die Gelenke 30 und 32 jeweils mit einem Schenkel eines am Grundkörper 10 gelagerten Winkelhebels 34 bzw. 36 verbunden, dessen jeweils anderer
·»■"> Schenkel über die Gelenke 38 bzw. 40 mit einem Querbalken 42 verbunden sind, daß sich parallel zur Stellstange 28 erstreckt, so daß sich ein Gelenkparallelogramm ergibt. Bei Betätigung des Stellzylinders 26 wird der Querbalken 42 parallel zu sich selbst bewegt
ίο und verlagert sich dabei sowohl in horizontaler, als auch in vertikaler Richtung. Der Querbalken 42 besteht aus einem Hohlprofil mit etwa quadratischem Querschnitt und einer seitlich vorspringenden Leiste 42a (Fig. 3), die geeignet ist, in die Kerben 24 der Stellglieder 20
r)5 einzugreifen. Während der Stellbewegur.g verscniebt sich der Querbalken 42 in den Kerben 24 in horizontaler Richtung und überträgt lediglich seine vertikale BewegungskomDonente auf die Stellglieder 20.
Im Grundkörpi 110 ist eine Stellschraube 44 gelagert,
w) die durch einen Rändelgriff 46 betätigt werden kann und deren anderes Ende als Anschlag 48 für den Winkelhebel 34 dient, wodurch sich Jer Hub der Stellglieder 20 nach oben fein begrenzen läßt. Der Rändelgriff 46 trägt eine Umfangsrille 49 als Einstellte marke, der eine in Stellrichtung der Stellschraube 44 verlaufende Skala auf einem Skalenträger 50 zugeordnet ist.
Im Inneren des Greifergehäuses 22 ist das untere
Ende des Stellglieds 20 mit einem sich nach unten verjüngenden Konus 52 versehen, der unter Bildung eines als Führungskurve 54 wirkenden konischen Ringraums mit Abstand von der Innenfläche 56 eines Kranzes 58 umgeben wird, der mittels eines eine Diametralbohrung durch Kranz 58 und Stellglied 20 durchqurenden Bolzens 60 drehfest und axial unverschieblich mit dem Stellglied 20 verbunden ist. In den konischen Ringraum ragt das eine, mit einem Knopf versehene Ende 62 der Hebel 18, die jeweils um rechtwinklig zur Vorschiibrichlung des Stellglieds 20 und tangential zu einem gedachten, den .Schwenkachsen jeweils eines Greifers 16 cinbeschriebencn Kreis angeordnete Schwenkachsen 64 beweglich im Greifergehäuse 22 gelagert sind. Zur Vereinfachung der Darstellung !st in I' i g. 2 nur ein in der Zeichnungseberiu beweglicher Hebel 18 gezeigt.
Aufgrund der beschriebenen Anordnung der I lebel 18 sind diese in zur Grciicrachse radialen l.bcnen verschwenkbar. In diesem Bewegungsbereich der Hebel 18 ist das Greifergehäuse 22 jeweils mit einem Radialschlitz 66 versehen.
Das vom linde 62 abgewandte, mit einem Greifnokkcn versehene linde 68 der Hebel 18 kann durch eine nach oben gerichtete Stellbcwcgung des .Stellglieds 20 in Γ ig. 2 radial nach außen verschwenkt werden, weil sich im Laufe einer solchen Stellbewcgung der Bereich geringeren Durchmessers des konischen Ringraums dem Knopf am Ende 62 nähert. Da der den Knopf tragende Hebelarm der Hebel 18 wesentlich kürzer ist als der andere, den Greifnocken tragende Hebelann, ergibt sich eine Übersetziingswirkiing. so daß bereits eine geringe axiale Bewegung des Stellglieds 20 einer deutlichen Ausschlag des Greifnockens bewirkt.
Mit Hilfe der Stellschraube 44 wird der Antriebsmechanismus so eingestellt, daß sich der Greifnocken gegen die hierfür vorgesehene Innenfläche 70 de; Hohlkörpers 72 legt, ohne in dieser störende Kerben zu erzeugen. Dies läßt sich mit Hilfe einiger Probestücke leicht erreichen. Der von den Greifnocken auf die Fläche 70 ausgeübte Druck muß lediglich ausreichen to den Hohlkörper 72 am Greifer 16 festzuhalten.
Damit der Hohlkörper 72 mit hoher Präzision aus einer Ausgangsposition in eine findposition überführt werden kann, ist neben einer entsprechend präzisen Bewegung des Grundkörpers 10, die mittels geeigneter η Bewegungsorganc ohne Schwierigkeiten für den lach mann r\\ erreichen ist. eine stabile Halterung des I lohlkörpers 72 am Greifer 16 erforderlich. Der (ircifer 16 ist deshalb an seinem dem Hohlkörper 72 zugewandten linde mit einer dem Hand der llohl- 2\i körperöffnung zugeordneten AnschlagHäche 74 versehen, die sich beim Absenken des Grundkörpcrs 10 gegen die Hohlkörper 72. um die Greifeinrichtungen in die Hohlkörper 72 einzuführen, gegen den Rand der Hohlkörpermündung legt. Dadurch wird verhindert, j; daß der Hohlkörper 72 am Greifer 16 ausschwingcn oder pendeln kann. Dies erweist sich insbesondere als bedeutsam, wenn die Hohlkörper 72 mit hohen Geschwindigkeiten bewegt werden sollen und dabei entsprechend hohen Beschleunigungen und Verzögern rungen unterworfen sind. Zusätzlich kann am Greifergehäuse 22 ein in die liohlkörpermündung eingreifender, dornartiger Ansatz 76 ausgebildet sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Entnehmen von Kunststoff-Hohlkörpern mit mindestens einer öffnung aus den Formnestern einer Blasform und üum Transportieren der Hohlkörper mit je einem jedem Formnest zugeordneten Greifer, der mit einer gegen die Innenwandung des Hohlkörpers spreizbaren, zur Einführung durch diese öffnung in das Innere des Hohlkörpers geeigneten Greifeinrichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Position der Greifeinrichtung in ihrer gespreizten Stellung durch eine veränderbare Justierung festgelegt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung in gespreizter Stellung am kalibrierten Bereich einer Hohlkörperöffnung anliegt.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergeherden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Greifeinrichtung zwischen Ruhestellung und Spreizstellung durch eine der Greifeinrichtung zugeordnete Führungskurve (54) geführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierung durch eine der Führungskurve (54) zugeordnete Stellschraube (44) ermöglicht ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung aus am Greifer (16a, i6b, 16c) verschwenkbar gelagerten Hebeln (18) besteht, wobei der radiale Abstand des mit einem Greifnocken versehenen Endes (68) eines j.den Hebels (18) zur gemeinsamen Achse von Greifer (16a, 166, 16c) und Hohlkörper (72) veränderbar 1st und daß ein gegenüber dem Greifer bewegliches, mit den Hebeln (18) zusammenwirkendes Stellglied (20) vorgesehen ist, dessen der Spreizstellung zugeordnete Endstellung durch die justierung einstellbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (20) in Richtung der Achse im Greifer (16a, 166, \6c) beweglich gelagert ist und daß die Führungskurve (54) als zur Greiferachse konzentrischer, konischer Ringraum ausgebildet ist, in den die vom Ende (68) abgewandten Enden (62) der Hebel (18) eingreifen.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (16a, 166, i6c) an ihren den Hohlkörpern (72) zugewandten Enden mit einer Anschlagfläche (74) versehen sind, die bei in die Hohlkörper (72) eingeführten Greifern (16a, 166, 16c^an deren Rand anliegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (16a, 166, I6c^ mit einem dornartigen, bei in die Hohlkörper (72) eingeführten Greifern (16a, 166, 16c^ in die Hohlkörperöffnung eingreifenden Ansatz (76) versehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß allen Greifern (16a, 166, ibc) c\n gemeinsames Antriebsorgan zugeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierung im Bereich dieses gemeinsamen Anlriebsorgans vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet, daß die Stellglieder (20) formschlüssig mit einem Querbalken (42) in Eingriff stehen, der durch das Antriebsorgan in Richtung der Greiferachsen bewegbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan ein Stellzylinder (26) ist, der auf zumindest einen von zwei paraHelen Winkelhebeln (34,36) einwirkt, die durch den Querbalken (42) verbunden sind, und daß einem der Lenker (34, 36) als Justierung ein einstellbarer Anschlag (48) zugeordnet ist.
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