DE3707200A1 - Maschine zum praegen eines gegenstandes - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Prägen
eines Gegenstandes gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Es ist bekannt, Muster in hölzerne Gegenstände
einzuprägen, indem der Gegenstand in ein Gesenk
oder ein Gesenk gegen den Gegenstand gepreßt wird,
wobei das Gesenk erwärmt werden kann. Aus der
US-PS 7 73 854 ist beispielsweise eine Vorrichtung
zum Prägen einer Spindel, Säule oder eines
Geländerteils bekannt, welche (s) vorher abge
dreht oder in anderer Weise in die gewünschte
rohe Form gebracht wurde. Der zu prägende
Gegenstand durchläuft ein Paar rotierender
Walzen, von denen jede an der Oberfläche mit
einem oder mehreren Gesenkeblöcken versehen ist.
Die Gesenkeblöcke sind gekrümmt, so daß, wenn
sie in Kontakt mit dem Gegenstand geraten, alle
zu prägenden Flächen von diesem gleichzeitig mit
den Gesenken in Berührung kommen. In einer bevor
zugten Ausführung werden vier Räder verwendet,
wobei jedes Rad einen zugeordneten Quadranten
des Gegenstandes prägt.
In der US-PS 7 92 781 wird ein Prägegesenk be
schrieben, welches automatisch den zu prägenden
Gegenstand in Querrichtung zusammendrückt,
um ein Splittern des Gegenstandes in Längs
richtung während des Prägevorganges zu verhindern.
Hierbei flankiert ein separates Gegenlager die
Prägefläche des Gesenkes über die gesamte
Länge jeder Seite. Die Innenseiten des Gegen
lagers sind vorzugsweise leicht nach innen
geneigt. Das zu prägende Material ist gering
fügig breiter als der Abstand zwischen den
Gegenlagern an einer direkt hinter den höchsten
Schnittpunkten der Prägefläche liegenden Stelle,
so daß, wenn das Material mit der Prägefläche
des Gesenkes in Eingriff gebracht wird, es
zwischen den Gegenlagern eingeklemmt ist und
somit nicht splittern kann.
Aus der US-PS 32 28 401 ist eine Vorrichtung
zum Prägen eines Gewehrschaftes bekannt, bei
welcher ein hohler Schaft von einer von einem
Rahmen getragenen Schafthalterung gehalten wird.
Ein bis drei Gesenke werden von dem Rahmen ge
tragen und werden inKontakt mit der Oberfläche
des Schaftes gebracht, um diese zu prägen.
Die US-PS 36 21 887 offenbart ein Verfahren zur
Herstellung eines gepreßten Holzteils mit
einer eingeprägten Verzierung. Das Holzteil wird
auf einem nach oben weisenden Gesenk positioniert
und ein nach unten gerichteter Druck wirkt auf das
Holzteil ein. Das Gesenk enthält eine hoch
stehende Kante, die die Prägefläche des
Gesenkes vollständig umgibt.
Die US-PS 37 64 767 beschreibt ein erwärmtes Rad,
das entgegen einem durch einen Kanal auf dem
Bett einer Prägemaschine zugeführten konti
nuierlichen Werkstück rotiert. Der Kanal ver
hindert eine Bewegung des Werkstücks gegenüber
dem Rad in der zur Zuführrichtung senkrechten
Richtung.
Bei allen vorbeschriebenen Vorrichtungen nach
dem Stand der Technik haben die zu prägenden
Gegenstände einen gleichförmigen Querschnitt.
Im Falle eines Gegenstandes mit ungleichförmigem
Querschnitt, wie einem Bein für ein Möbelstück,
ergibt sich die Schwierigkeit, diesen in genauer
Ausrichtung zu den Gesenken zu halten, wenn
zwischen diesen ein Druck ausgeübt wird, um
das Muster einzuprägen.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
die bekannten Maschinen zum Prägen eines Gegen
standes in der Weise zu verbessern, daß in
ihnen auch Gegenstände von unregelmäßiger Kontur
und ungleichförmigem Querschnitt während des
Prägevorganges so festgehalten werden, daß
eine unerwünschte Verschiebung gegenüber den
Gesenken nicht erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
der erfindungsgemäßen Maschine ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung betrifft somit eine Maschine zum
Prägen eines Gegenstandes mit einer ersten
und einer dieser gegenüberliegenden zweiten
Platte und einem ersten und zweiten Gesenk,
die in einander gegenüberliegender Stellung
auf der ersten bzw. zweiten Platte befestigt
sind, wobei die Platten relativ zueinander
bewegbar sind, um den durch die Gesenke zu
prägenden Gegenstand zu erfassen, und zeichnet
sich dadurch aus, daß ein Halter für den Gegen
stand vorgesehen ist, der eine zwischen den
Platten angeordnete und mit der ersten Platte
gekoppelte Stützvorrichtung zur Halterung des
zu prägenden Gegenstandes über dem ersten Gesenk
und eine Vorspanneinrichtung zwischen der Stütz
vorrichtung und der ersten Platte zur Schaffung
eines Abstandes zwischen dem von der Stützvor
richtung getragenen Gegenstand und dem ersten
Gesenk aufweist, derart, daß wenn die Platten
zueinander bewegt werden, das zweite Gesenk
mit dem von der Stützvorrichtung getragenen
Gegenstand in Berührung gelangt und die Stütz
vorrichtung gegen die Vorspanneinrichtung zur
ersten Platte hin bewegt, um das erste Gesenk
mit dem Gegenstand in Kontakt zu bringen.
Eine untere Platte, die eine erwärmte Maschinen
platte sein kann, trägt eine untere Basisplatte
und ein unteres Prägegesenk. Vier hochstehende
Führungsstangen befinden sich im Abstand von
dem Gesenk an den Ecken der Basisplatte und
erstrecken sich durch entsprechende Öffnungen
in einer unteren Stützplatte. Diese wird durch
koaxial mit den Führungsstangen angeordnete
wendelförmige Federn im Abstand von der unteren
Basisplatte gehalten und sie besitzt eine zentrale
Öffnung für die Hindurchführung des unteren
Gesenkes. Ein Paar von Stützblöcken ist im
Abstand voneinander auf der oberen Oberfläche
der Stützplatte befestigt, derart, daß sie
die entgegengesetzten Enden eines Werkstücks
wie eines Stuhlbeins aufnehmen können.
Eine obere erwärmte Maschinenplatte befindet
sich im Abstand über der unteren erwärmten
Maschinenplatte und besitzt eine nach unten
weisende Oberfläche, auf welcher eine obere
Basisplatte befestigt ist. Ein Paar von Stütz
blöcken zur Aufnahme der entgegengesetzten Enden
des Stuhlbeins und ein oberes Prägegesenk er
strecken sich von der oberen Basisplatte aus
gehend nach unten. Wenn Druck auf die obere
Maschinenplatte ausgeübt wird, um diese zur
unteren Maschinenplatte hin zu bewegen, gelangt
die Prägefläche des oberen Gesenkes in Kontakt
mit dem Stuhlbein und die nach unten ragenden
Stützblöcke sind angrenzend an die Enden des
Stuhlbeins positioniert, um jede Relativbe
wegung durch Drehung oder seitliches Ausweichen
zu begrenzen. Wenn die obere Maschinenplatte
weiter abgesenkt wird, wird die untere Stütz
platte gegen die Kraft der Federn nach unten
bewegt, bis die Prägefläche des unteren Gesenkes
mit dem Stuhlbein in Berührung kommt. An diesem
Punkt wird ein gleicher Druck von dem oberen
und dem unteren Gesenk auf das Stuhlbein ausge
übt und die Stützblöcke verhindern weiterhin
jegliche Bewegung des Stuhlbeins gegenüber den
Gesenken.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines
in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht eines
Prägewerkzeugs mit den
Patrizen- und Matrizenab
schnitten in offener Stellung,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung des
Prägewerkzeugs entlang der
Linie 2-2 in Fig. 1,
und
Fig. 3 eine Seitenansicht des Präge
werkzeugs mit den Patrizen-
und Matrizenabschnitten in
geschlossener Position.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Teil einer Präge
maschine mit einer an einem nicht gezeigten
Maschinenbett befestigten unteren Platte 10
und einer im Abstand von dieser angeordneten
oberen Platte 11, die zur oberen Oberfläche der
unteren Platte 10 hin abwärts bewegbar ist
durch eine nicht gezeigte Druckausübungsvor
richtung. Eine derartige Maschine ist an sich
bekannt und die untere Platte 10 sowie die
obere Platte 11 sind üblicherweise erwärmt,
um Muster in hölzerne Gegenstände einzuprägen.
Auf der nach oben zeigenden Oberfläche 12 der
unteren Platte 10 ist eine Basisplatte 13
mit einer zentralen Öffnung 14 befestigt. Eine
Matrize 15 ist ebenfalls auf der Oberfläche 12
befestigt und erstreckt sich aufwärts durch die
Öffnung 14 hindurch. Die Matrize 15 hat eine
nach oben zeigende Prägefläche 16 mit einer
zu dem in ein Stuhlbein einzuprägenden Muster
komplementären Kontur.
Vier sich nach oben erstreckende Führungsstangen
17 sind auf der Basisplatte 13 befestigt.
Jeder Führungsstange 17 ist eine diese umgeben
de wendelförmige Feder 18 zugeordnet. Die
Führungsstangen 17 erstrecken sich jeweils
durch die Federn 18 hindurch, die ihrerseits
auf der oberen Fläche 19 der Basisplatte 13
ruhen. Eine Stützplatte 20 ist mit einer Mehrzahl
von Öffnungen 21 versehen, durch die sich die
Führungsstangen 17 hindurch-erstrecken, derart,
daß die Stützplatte auf den oberen Enden der
Federn 18 aufliegt. Die Stützplatte 20 hat
auch eine große zentrale Öffnung 22, durch die
die Matrize 15 hindurchgreift. In den Figuren
ist die Öffnung 22 mittig angeordnet, so daß
die Stützplatte 20 die Matrize 15 vollständig
umgibt. Es kann für gewisse Anwendungsfälle
jedoch auch wünschenswert sein, die Öffnung
so auszubilden, daß die Matrize 15 nur teil
weise umgeben wird.
Ein Paar Stützblöcke 24 und 25 sind auf der
oberen Oberfläche 23 der Stützplatte 20 befestigt.
Die Stützblöcke 24 und 25 besitzen jeweils
eine nach oben weisende Nut zur Aufnahme des
Stuhlbeins an dessen beiden Enden. Wie aus
Fig. 3 ersichtlich ist, ist im Stützblock 24
eine V-förmige Nut 26 ausgebildet, die mit einem
Teil der äußeren Oberfläche des stärkeren Endes
eines Stuhlbeins 27 übereinstimmt. Der Stützblock
25 (Fig. 2) besitzt eine ähnliche Nut zur Stützung
des schwächeren Endes des Stuhlbeins 27. Die
Stützblöcke 24 und 25 sowie die darin ausgebildeten
Nuten sind so geformt, daß das Stuhlbein 27 an
einer Drehung gehindert und in einer solchen
Lage im Werkzeug gehalten wird, daß seine
Längsachse im wesentlichen horizontal verläuft.
Auf der nach unten weisenden Oberfläche 28 der
unteren Platte 11 ist eine Basisplatte 29
befestigt, die mit einer zentralen Öffnung 30
versehen ist. Eine Patrize 31 ist ebenfalls
an der unteren Oberfläche 28 befestigt und
erstreckt sich nach unten durch die Öffnung 30
hindurch. Die Patrize 31 ist mit einer nach
unten zeigenden Prägefläche 32 versehen.
Die Basisplatte 29 hat eine untere Oberfläche
33, auf der vier sich nach unten erstreckende
Führungsblöcke 34 angeordnet sind. In jedem
der Führungsblöcke 34 befindet sich eine Bohrung
35, die sich von ihrer unteren Fläche durch
den Führungsblock 34 und die Basisplatte 29
hindurch zur unteren Oberfläche 28 der oberen
Platte 11 erstreckt. Die Bohrungen 35 sind so
dimensioniert, daß sie beim Herablassen der
oberen Platte 11 die oberen Enden der Führungs
stangen 17 aufnehmen, um eine horizontale Relativ
bewegung zwischen Patrize 31 und Matrize 15
zu verhindern.
Ebenfalls von der unteren Oberfläche 33 der
Basisplatte 29 erstreckt sich ein Paar von
Stützblöcken 36 und 37 nach unten. Der Stützblock
36 ist in Ausrichtung mit dem Stützblock 24
angeordnet und besitzt eine V-förmige, sich
nach unten öffnende Nut 38. Diese ist so geformt,
daß sie der oberen Außenfläche des Stuhlbeins
27 angepaßt ist. Wie Fig. 2 zeigt, ist der
Stützblock 37 gegenüber dem Stützblock 25
ausgerichtet und hat eine entsprechende Nut,
um die Bewegung des schwächeren Endes des
Stuhlbeins 27 zu beschränken. Die Stützblöcke
24 und 25 wirken mit den Stützblöcken 36 und 37
zusammen, um jede Drehung des Stuhlbeins 27
um seine Längsachse 39 oder jedes seitliche
Ausweichen von diesem bei der Berührung mit
der Patrize 31 und der Matrize 15 auszuschließen.
Obwohl die Nuten als im wesentlichen V-förmig
gezeigt sind, können sie von jeder beliebigen,
durch die Gestalt des zu prägenden Gegenstandes
bestimmten Form sein.
Zur Durchführung eines Prägevorganges wird das
Stuhlbein 27 in die Nuten der Stützblöcke 24
und 25 oberhalb der Matrize 15 eingelegt. Die
obere Platte 11 wird dann abgesenkt, so daß
die Prägefläche 32 der Patrize 31 in Kontakt
mit der oberen Außenfläche des Stuhlbeins 27
gelangt. Beim Absenken der Platte 11 werden
das Stuhlbein 27 und die Stützplatte 20 gegen
die Kraft der Federn 18 nach unten gedrückt
und die untere Außenfläche des Stuhlbeins 27
trifft auf die Prägefläche 16 der Matrize 15.
Beim weiteren Absenken der oberen Platte 11
üben die Matrize 15 und die Patrize 31 jeweils
den gleichen Druck auf das Stuhlbein 27 aus,
um dieses gleichförmig bis zur gewünschten
Tiefe zu prägen. Die obere Platte bewegt sich
soweit nach unten, bis die gewünschte Präge
tiefe erreicht ist. Zwischen einer Position
vor der Berührung zwischen der Prägefläche 32
und dem Stuhlbein 27 und der Position, in
welcher die Abwärtsbewegung der oberen Platte 11
beendet ist, begrenzen die Stützblöcke 24, 25,
36 und 37 die Bewegung des Stuhlbeins 27 in
bezug zur Matrize 15 und Patrize 31. Die Stütz
blöcke 36 und 37 berühren das Stuhlbein 27 nicht
bevor dieses in bezug auf die Stützblöcke 24 und
25 nach unten verschoben wird. Weiterhin liefert
ein Anschlag 40, der auf der Oberfläche 23 der
Stützplatte 20 angrenzend an die der Öffnung 22
entgegengesetzte Oberfläche des Stützblocks 24
befestigt ist, einen longitudinalen Positionierungs
punkt für das stärkere Ende des Stuhlbeins 27
und verhindert jede Längsverschiebung, wenn
Patrize und Matrize geschlossen sind. Das vor
liegende Werkzeug führ somit zu einem Präge
muster gewünschter Tiefe und gleichmäßig
gutem Aussehen bei hölzernen Gegenständen.
Claims (15)
1. Maschine zum Prägen eines Gegenstandes mit einer
ersten und einer dieser gegenüberliegenden
zweiten Platte und einem ersten und zweiten
Gesenk, die in einander gegenüberliegender
Stellung auf der ersten bzw. zweiten Platte
befestigt sind, wobei die Platten relativ
zueinander bewegbar sind, um den durch die
Gesenke zu prägenden Gegenstand zu erfassen,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Halter für den Gegenstand (27) vorge
sehen ist, der eine zwischen den Platten (10, 11)
angeordnete und mit der ersten Platte (10)
gekoppelte Stützvorrichtung (20, 24, 25)
zur Halterung des zu Prägenden Gegenstandes
(27) über dem ersten Gesenk (15) und eine
Vorspanneinrichtung (18) zwischen der Stütz
vorrichtung (20, 24, 25) und der ersten Platte
(10) zur Schaffung eines Abstandes zwischen
dem von der Stützvorrichtung (20, 24, 25)
getragenen Gegenstand (27) und dem ersten
Gesenk (15) aufweist, derart, daß wenn die
Platten (10, 11) zueinander bewegt werden,
das zweite Gesenk (31) mit dem von der Stütz
vorrichtung (20, 24, 25) getragenen Gegenstand
(27) in Berührung gelangt und die Stützvor
richtung (20, 24, 25) gegen die Vorspannein
richtung (18) zur ersten Platte (10) hin
bewegt, um das erste Gesenk (15) mit dem
Gegenstand (27) in Kontakt zu bringen.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stützvorrichtung eine
zwischen den Platten (10, 11) angeordnete
und eine Öffnung (21) für den Durchgang des
ersten Gesenks (15) enthaltende Stützplatte
(20) und einen ersten, sich von der Stütz
platte (20) in Richtung zur zweiten Platte
(11) hin erstreckenden Stützblock zur
Halterung des Gegenstandes (27) über dem ersten
Gesenk (15) aufweist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein zweiter, sich von der
zweiten Platte (11) in Richtung zum ersten
Stützblock hin erstreckender Stützblock zur
Begrenzung der Bewegung des vom ersten
Stützblock getragenen Gegenstandes (27)
bei der Bewegung der Platten (10, 11) zuein
ander vorgesehen ist.
4. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein zweiter, sich von der
Stützplatte (20) in Richtung zur zweiten
Platte (11) hin erstreckender Stützblock (25)
vorgesehen ist, derart, daß der erste und
der zweite Stützblock (24, 25) auf entgegen
gesetzten Seiten der Öffnung (22) zur Halterung
des zu prägenden Gegenstandes (27) über der
Öffnung (22) angeordnet sind.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein dritter (36) und vierter (37)
Stützblock vorgesehen sind, die sich von der
zweiten Platte (11) in Richtung zum ersten
(24) bzw. zweiten (25) Stützblock hin erstrecken
zur Begrenzung der Bewegung des vom ersten
und zweiten Stützblock (24, 25) getragenen
Gegenstandes (27) bei der Bewegung der Platten
(10, 11) zueinander.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß eine sich
von der ersten Platte (10) in Richtung
zur zweiten Platte (11) durch eine Öffnung
(21) in der Stützplatte (20) hindurch
erstreckende Führungsstange (17) vorgesehen
ist.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorspanneinrichtung eine
die Führungsstange (17) umgebende, wendel
förmige Feder (18) zwischen der Stützplatte
(20) und der ersten Platte (10) aufweist.
8. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein sich von der zweiten Platte
(11) in Richtung auf die Führungsstange (17)
hin erstreckender Führungsblock (34) vorge
sehen ist, der eine Bohrung (35) zur Auf
nahme eines Endes der Führungsstange (17)
bei der Bewegung der Platten (10, 11) zu
einander aufweist.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (10, 11)
übereinander angeordnet sind.
10. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß sich eine Mehrzahl von Führungsstangen (17)
von der oberen Oberfläche (12) der ersten
Platte (10) nach oben durch in der Stütz
platte (20) vorgesehene Öffnungen (21)
hindurch zur Bildung einer Führung für diese
erstrecken.
11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorspanneinrichtung
wenigstens eine eine der Führungsstangen
(17) umgebende wendelförmige Feder (18)
aufweist.
12. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine untere Basisplatte (13)
an der oberen Oberfläche (12) der ersten
Platte (10) befestigt ist, die eine zentrale
Öffnung (14) besitzt, durch welche sich das
erste Gesenk (15) hindurch erstreckt, und
daß sich eine Mehrzahl von Führungsstangen
(17) von der Basisplatte (13) nach oben
durch entsprechende Öffnungen (21) in der
Stützplatte (20) zur Bildung einer Führung
für diese erstrecken.
13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine obere Basisplatte (29)
an der unteren Oberfläche (28) der zweiten
Platte (11) befestigt ist und eine zentrale
Öffnung (30) aufweist, durch welche sich das
zweite Gesenk (31) hindurch erstreckt,
und daß sich wenigstens ein zweiter Stütz
block (36, 37) von der oberen Basisplatte
(29) nach unten erstreckt, um die Bewegung
des zu prägenden Gegenstandes (27) zu be
schränken, wenn die zweite Platte (11) zur
ersten Platte (10) hin bewegt wird.
14. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Stütz
blöcke (24, 25, 36, 37) eine V-förmige Nut enthält
zur Aufnahme des zu prägenden Gegenstandes (27).
15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß angrenzend an einen Stütz
block (24) ein Anschlag (40) zur Anlage
einer Oberfläche des zu prägenden Gegen
standes (27) vorgesehen ist, der mit
einem weiteren der Stützblöcke zusammen
wirkt, um den Gegenstand (27) in bezug auf
die Gesenke (15, 31) festzulegen.
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