DE3613488C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verformung von Schaumstoffkörpern,
insbesondere von Schaumstoffkörpern für die Herstellung
orthopädischer Hilfsmittel, wobei die Schaumstoffkörper
aus einem Schaumstoffabschnitt geschnitten und dessen äußere
Kanten abgerundet werden.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art erfolgt die Abrundung
durch Schrägschnitte und/oder anschließendes Beschleifen der
Kanten des Schaumstoffabschnittes. Nachteilig hierbei ist es,
daß ein solches Verfahren sehr arbeitsintensiv ist und dementsprechend
teuer. Außerdem werden durch das Abtragsverfahren
die Kanten gerade im Anlagebereich geschwächt, so daß in diesen
Bereichen die notwendige Formstabilität nicht immer gewährleistet
ist.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die
Nachteile der bekannten Verfahren vermieden werden und daß
trotz der Abrundung im Kantenbereich des Schaumstoffkörpers
ein einwandfreier stabiler Formkörper entsteht. Insbesondere
sollen auch bestimmte Teile der Schaumstoffkörperabschnitte
in wirkungsvoller Weise verdichtet und stabilisiert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im
Kantenbereich des Schaumstoffkörpers und in einem geringen
Abstand zu diesem eine Reihe von erwärmten Stiften an der
Oberfläche des Schaumstoffkörpers zur Anlage gebracht und
in den Schaumstoffkörper hineingedrückt wird.
Mit diesem Verfahren wird erreicht, daß durch die Temperatur
der Stifte der Schaumstoff jeweils im Stiftbereich angeschmolzen
wird und sich demzufolge zusammenzieht, was bedeutet, daß die
Oberfläche des Schaumstoffes im Stiftbereich um einen Winkel
gegen die Stifte herumgezogen wird, so daß sich auf der Außenseite
der Kanten eine Abrundung ausbildet.
Diese Abrundung muß nicht, wie bei dem bekannten Verfahren,
in aufwendiger Weise durch Abtragen von vorstehenden Kanten
erzielt werden, sondern sie kann in einem einzigen Arbeitsgang
von geringer Dauer durch einfaches Eindrücken und Anpressen der
Stifte erzeugt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat mithin gegenüber den
bekannten Verfahren neben der besseren Stabilität der auf
diese Weise erzeugten Kanten den Vorteil, daß es sehr viel
kostengünstiger ausführbar ist.
Der zuletzt genannte Vorteil kommt insbesondere dann zum
Tragen, wenn es sich bei dem Schaumstoffkörper um den
tragenden Körper einer Cervicalstütze handelt, bei welcher
die Randbereiche durch gekrümmte Kanten gebildet werden.
Durch das beschriebene Herumziehen der Kanten des Schaumstoffkörpers
werden diese gewissermaßen aufgespreizt, so daß
sie weicher und elastischer sind als das übrige Schaumstoffmaterial.
Dieser Vorteil wirkt sich insbesondere dann aus,
wenn die so gebildeten Kanten mit empfindlichen Hals- oder
Gesichtspartien in Berührung kommen. Dies gilt insbesondere
für die relativ hart ausfallenden Cervicalstützen, die aus
schmalen Schaumstoffkörpern mit relativ hohem Raumgewicht
bestehen und die durch das erfindungsgemäße Verfahren im
Kantenbereich durch die Aufspreizung deutlich weicher gemacht
werden können.
Zwar ist ein Verfahren bekannt (DE-OS 15 04 995), bei welchem
mittels eines beheizten Riemens die Kanten eines Schaumstoffkörpers
verfestigt werden. Mit diesem Verfahren werden mithin
Schaumstoffkörper erzeugt, deren Kanten nicht nur nicht abgerundet,
sondern hart und scharfkantig sind, so daß die dem
Anmeldungsgegenstand zugrunde liegende Aufgabe hiermit nicht
gelöst wird. Bei einem anderen bekannten Verfahren
(DE-OS 17 78 696) sollen aus einem steifen oder halbsteifen
Schaumstoffmaterial durch Einwirkung von Wärme und Verformungskräften
bestimmte Formen erzeugt werden, die Körperformen entsprechen.
Auch dieses Verfahren ist zur Lösung der dem Anmeldungsgegenstand
zugrunde liegenden Aufgabe nicht geeignet,
zumal hier der gesamte Körper plastisch verformt wird.
Bei einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist wenigstens eine beheizbare Stempelplatte vorgesehen,
die beispielsweise für die Herstellung einer Cervicalstütze
die Form des entsprechenden Schaumstoffzuschnittes hat,
wobei an beiden Rändern der Stempelplatte jeweils eine Reihe
von Stiften angeordnet ist, die in ihrer Form der Form des
Schaumstoffzuschnittes folgen, wobei die Stifte in den Schaumstoffzuschnitt
in dessen Randbereichen eingreifen.
Der Stempelplatte kann eine Klemmplatte zugeordnet sein, die
mit jeweils einer den Stiften entsprechenden Anzahl von Bohrungen
in ihren Randbereichen versehen ist. Die Bohrungen sind hierbei
so ausgebildet und angeordnet, daß die Stifte durch die Bohrungen
hindurchtreten können, sofern die Stempelplatte mit den Stiften
nach unten auf die Klemmplatte aufgelegt wird.
Unterhalb der Klemmplatte kann eine Auflagerplatte angeordnet
sein, die ebenfalls mit den Stiften entsprechenden Bohrungen
versehen ist. Im Preßzustand greifen also die Stifte durch die
Bohrungen in der Klemmplatte hindurch in Bohrungen in der Auflagerplatte
ein. Der Schaumstoffzuschnitt wird zwischen die
Auflagerplatte und die Klemmplatte gelegt, so daß die Stifte
durch die Ränder des Zuschnittes bei der gleichzeitigen Abwärtsbewegung
von Stempelplatte und Klemmplatte hindurchtreten können.
Die Stempelplatte kann durch auf ihrer den Stiften abgewandten
Oberseite angebrachte Heizdrähte beheizt werden, so daß die
Stifte ebenfalls beheizt sind. Die Heizdrähte können hierbei
dem Verlauf der Stiftreihen folgen, um unnötige Wärmeverluste
zu vermeiden.
Die Stempelplatte kann zur Gänze aus wärmeleitendem Material
bestehen; es ist aber auch möglich, das wärmeleitende Material
nur im Bereich der Stiftreihen vorzusehen und im übrigen die
Stempelplatte aus wärmeisolierendem Material herzustellen.
Die Klemmplatte und die Auflagerplatte können aus wärmeleitendem
oder wärmeisolierendem Material bestehen, zweckmäßig
ist es jedoch, wenn wenigstens die Auflagerplatte aus
wärmeisolierendem Material besteht, damit nicht zu viel Wärme
in eine Grundplatte od. dgl. abgeführt wird.
Die Stempelplatte und die Klemmplatte können daher aus Metall,
beispielsweise aus Messing bestehen, während die Auflagerplatte
aus einem Holzwerkstoff bestehen kann.
Je nach Wahl des wärmeleitenden Werkstoffes können die Dehnungen
und Schrumpfungen in der Stempelplatte mehr oder weniger groß
sein. Aus diesem Grunde müssen die Bohrungen in der Klemmplatte
und gegebenenfalls auch die Bohrungen in der Auflagerplatte
einen deutlich größeren Durchmesser als die Stifte haben,
damit diese sich aufgrund der Dehnungen und Schrumpfungen
innerhalb der Bohrungen ausreichend bewegen können. Unter
Umständen kann es zweckmäßig sein, in den Endbereichen der
Klemmplatte die Bohrungen miteinander zu verbinden, so daß
ein Schlitz gebildet wird, der es gestattet, daß die Stifte
auch wenigstens teilweise in die benachbarte Bohrung eintreten.
Die Auflagerplatte ist zweckmäßigerweise fest mit einer Grundplatte
verbunden. Die Stempelplatte kann durch die Bohrungen
in der Klemmplatte mittels der in diese eingreifenden Stifte
geführt werden. Die Klemmplatte wird zweckmäßigerweise an
ihren Enden durch größere Bolzen geführt, die senkrecht auf
der Grundplatte angeordnet sind und Langlöcher in der Klemmplatte
durchgreifen. Beidseits des jeweiligen Bolzens können
Federn vorgesehen sein, welche die Klemmplatte nach Betätigung
der Vorrichtung in ihre Ausgangslage zurückbringen und die
Klemmplatte und die Stempelplatte in einem Abstand zu der
Auflagerplatte halten.
Da die Bohrungen im Randbereich der Klemmplatte angeordnet
sind, können in einem Arbeitsgang jeweils zwei Nahtreihen
angebracht werden, um den Schaumstoff in der beschriebenen
Weise zu verformen.
Diese beiden Nahtreihen können entweder gleichzeitig an einem
einzigen Schaumstoffzuschnitt im Bereich von dessen beiden
Rändern angebracht werden, oder aber es kann jeweils gleichzeitig
eine Nahtreihe an zwei verschiedenen Schaumstoffzuschnitten
angebracht werden, indem diese nebeneinander und im
Abstand zueinander auf der Auflagerplatte aufgelagert werden.
In beiden Fällen ist es besonders zweckmäßig, wenn die Stempelplatte
und/oder die Klemmplatte in ihrem mittleren Bereich aus
einem wärmeisolierenden Material und nur in ihren Randbereichen,
in denen die Stifte vorhanden sind, aus einem wärmeleitenden
Material bestehen.
Ein Verfahren zur Verformung von Schaumstoffkörpern, insbesondere
von Schaumstoffkörpern für die Herstellung orthopädischer
Hilfsmittel, wobei die Schaumstoffkörper aus einem Schaumstoffabschnitt
geschnitten werden, kann auch zum Verdichten und
Stabilisieren bestimmter Teile der Schaumstoffkörperabschnitte
angewendet werden, indem im Flächenbereich des Schaumstoffkörpers
und in einem geringen Abstand zu diesem erwärmte Stifte an der
Oberfläche des Schaumstoffkörpers zur Anlage gebracht und in
den Schaumstoffkörper hineingedrückt werden. Hierzu ist zweckmäßigerweise
vorgesehen, daß über die Fläche wenigstens einer
beheizbaren Stempelplatte eine größere Anzahl von Stiften
gleichmäßig verteilt ist, wobei zwei derart ausgebildete
Stempelplatten vorgesehen sind, die von oben und unten auf
den zu bearbeitenden Schaumstoffabschnitt wirken. Die
Stifte liegen hierbei zweckmäßigerweise einander
gegenüber, wobei die Stifte der oberen und der unteren
Stempelplatte jeweils miteinander fluchten. Die Stifte
und die Stempelplatten können hierbei so ausgebildet und
angeordnet sein, daß die Stifte im Preßzustand durch das
Schaumstoffmaterial nicht hindurchtreten. Auf diese Weise
wird erreicht, daß im Stiftbereich sich jeweils das
Schaumstoffmaterial zusammenzieht, wodurch der Schaumstoff
verdichtet und die Stärke des Schaumstoffkörpers verringert
wird.
Die beiden Stempelplatten werden gegeneinander geführt, wobei
ein Distanzrahmen od. dgl. verhindert, daß die Stifte gegeneinanderstoßen.
Zusätzlich kann die Grundfläche der Stempelplatte zwischen
den Stiften zur Verdichtung herangezogen werden. Letzteres
ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn bei einer Cervicalstütze
eine Kehlkopfaussparung vorgesehen sein soll. Bei einer solchen
Ausführungsform wird eine mit Stiften versehene Stempelplatte
von einer Seite her in den Schaumstoffkörper eingedrückt.
Die oben beschriebene Verdichtung von Abschnitten eines Schaumstoffkörpers
kann außerdem bei Cervicalstützen zur Herstellung
der einander überlappenden Träger der Verschlußteile angewendet
werden.
Bei allen Ausführungsformen können die Stifte über die Reihen
oder Flächen auch ungleichmäßig verteilt sein.
Die Bearbeitung des Schaumstoffkörperabschnittes im Flächenbereich
kann auch gemeinsam mit der Bearbeitung im Kantenbereich
erfolgen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
in der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer auseinandergezogener
Darstellung eine Ausführungsform einer Vorrichtung
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Fig. 2 zeigt die Klemmplatte aus der Vorrichtung nach
Fig. 1 bei einer abgewandelten Ausführungsform.
Fig. 3 zeigt in schematischer Darstellung eine mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte
Cervicalstütze.
Fig. 4 ist der Schnitt IV-IV nach Fig. 3.
Fig. 5 zeigt in perspektivischer auseinandergezogener
Darstellung eine Vorrichtung zur Verdichtung von
größeren Schaumstoffabschnitten.
Gemäß Fig. 1 besteht die Vorrichtung aus einer beheizbaren
Stempelplatte 1, auf deren Unterseite nach unten weisende
Stifte 2 in zwei Reihen angeordnet sind, wobei der Abstand
der beiden Reihen dem Abstand der Randbereiche eines Schaumstoffzuschnittes
(vgl. Fig. 3) entsprechen kann. Die Stempelplatte
1 kann durch Heizdrähte 3 beheizt werden, welche entweder
die gesamte Stempelplatte 1 beheizen oder nur Teilbereiche der
Platte im Bereich der Stifte 2. Die Stempelplatte 1 besteht
mithin ebenso wie die Stifte 2 aus einem wärmeleitenden Material,
wobei das wärmeleitende Material der Stempelplatte 1 auf die
Bereiche der Stifte 2 beschränkt sein kann.
Im zusammengesetzten Zustand der Vorrichtung greifen die Stifte 2
in Bohrungen 4 in einer Klemmplatte 5 ein. Die Stifte 2 sind
hierbei so lang ausgebildet, daß sie die Klemmplatte 5 durchgreifen.
Der zu bearbeitende Schaumstoffzuschnitt wird zwischen die Klemmplatte
5 und eine Auflagerplatte 9 gelegt.
Die Klemmplatte 5 ist an ihren Enden mit Langlöchern 6 versehen,
in welche im zusammengesetzten Zustand der Vorrichtung senkrecht
auf einer Grundplatte 7 angeordnete Bolzen 8 eingreifen, um die
Klemmplatte 5 gegenüber der Grundplatte 7 zu führen. Die Stempelplatte
1 wird gegenüber der Klemmplatte 5 durch die in die
Bohrungen 4 eingreifenden Stifte 2 geführt.
Schließlich ist noch eine Auflagerplatte 9 vorgesehen, die
durch Schrauben 10 an der Grundplatte 7 befestigt sein kann.
Die Auflagerplatte 9, die zweckmäßigerweise aus einem wärmeisolierenden
Material besteht, um die zugeführte Wärme nicht
auf die Grundplatte 7 zu übertragen, ist ebenfalls mit der
Lage der Stifte 2 entsprechenden Bohrungen 11 versehen, in
welche die freien Enden der Stifte 2 im Gebrauchszustand der
Vorrichtung eingreifen können.
Beidseits der Bolzen 8 sind jeweils Druckfedern 12 angeordnet,
welche die Enden 13 der Klemmplatte 5 im Gebrauchszustand der
Vorrichtung untergreifen und die in Vertiefungen 14 in der
Grundplatte 7 gehaltert sind.
Im Gebrauchszustand ist also die Auflagerplatte 9 mit der
Grundplatte 7 fest verbunden, während die Klemmplatte 5 durch
die Bolzen 8 höhenverschieblich geführt ist. Hierbei untergreifen
die Druckfedern 12 die Enden 13 der Klemmplatte 5, so daß diese
gegen die Kraft der Federn 12 nach unten gedrückt werden kann.
Die beheizten Stifte 2 der Stempelplatte 1 durchgreifen im
Gebrauchszustand die Bohrungen 4 in der Klemmplatte 5, so daß
bei einer gemeinsamen Abwärtsbewegung der Stempelplatte 1 und
der Klemmplatte 5 gegen die Kraft der Federn 14 der zwischen
die Auflagerplatte 9 und die Klemmplatte 5 gelegte Schaumstoffzuschnitt
wenigstens teilweise in seinem Randbereich
von den Stiften 2 eingedrückt wird, so daß in der beschriebenen
Weise durch die Temperatur der Stifte der Schaumstoff
jeweils im Stiftbereich angeschmolzen wird und sich demzufolge
zusammenzieht.
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung eine etwas abgewandelte
Ausführungsform der Klemmplatte 5, bei welcher in
den Endbereichen der Klemmplatte 5 die einzelnen Bohrungen 4 a
miteinander verbunden sind, so daß ein Schlitz 15 gebildet wird,
der es ermöglicht, daß sich die Stifte 2 in diesen Bereichen,
ohne zu klemmen, hinreichend aufgrund der durch die Temperaturänderungen
erzeugten Dehnungen und Schrumpfungen bewegen können.
Fig. 3 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Cervicalstütze
16, auf welche das erfindungsgemäße Verfahren angewandt
wurde. In beiden Randbereichen 17 und 18 der Cervicalstütze
wurden Nahtreihen 19 und 20 angebracht, die aus im Bereich
der Stifte 2 zusammengeschmolzenem Schaumstoff bestehen.
An beiden Enden des Schaumstoffzuschnittes für die Cervicalstütze
16 befinden sich nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
verdichtete Abschnitte 21 und 22, die als Träger der einander
überlappenden und hier nicht dargestellten Verschlußteile der
Cervicalstütze dienen. Ferner befindet sich im mittleren Abschnitt
des Zuschnittes ein verdichteter Abschnitt 23, der eine
Aussparung für den Kehlkopf des Trägers bildet. In beiden
Fällen ist die Grundfläche eines Stempels in der noch zu beschreibenden
Weise zur Verdichtung herangezogen worden.
Fig. 4 ist der Schnitt IV-IV nach Fig. 3 und läßt die Wirkung
des erfindungsgemäßen Verfahrens auf die Randbereiche eines
Schaumstoffzuschnittes erkennen. Gemäß Fig. 4 wurden mittels
der Stifte 2 an den Rändern des Schaumstoffgrundkörpers 24
Ausnehmungen 25 erzeugt, welche das angrenzende Schaumstoffmaterial
zusammenschmelzen ließen. Aufgrund dieser Kontraktion
wurden die ursprünglich im Querschnitt rechtwinkligen Kanten 26
in Richtung der Pfeile 27 herum-, also gegen die Ausnehmungen 25
und damit zur Schaumstoffkörpermitte hin gezogen. Der zwischen
den Kanten 26 befindliche Schaumstoffbereich 28 wurde demzufolge -
wie schematisch dargestellt - teilkreisförmig aufgespreizt, wodurch
einerseits eine abgerundete Kante entstand und andererseits das
Raumgewicht des Schaumstoffes in diesem Bereich erheblich verringert
wurde. Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten
orthopädischen Hilfsmittel, insbesondere die Cervicalstützen, weisen
also einerseits keine scharfen Kanten mehr auf und haben andererseits
Anlageflächen, die deutlich weicher als der übrige
Schaumstoffkörper sind.
Fig. 5 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Vorrichtung
zur Durchführung einer abgewandelten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Verfahrens, nämlich zur Herstellung von
verdichteten Abschnitten an Schaumstoffkörpern, wie beispielsweise
von Abschnitten 21 bis 23 nach Fig. 3.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 5 sind zwei beheizbare Stempelplatten
29 und 30 vorgesehen, über deren Fläche jeweils eine
größere Anzahl von Stiften 31 und 32 gleichmäßig verteilt
angeordnet ist und wobei die Stifte 31 und 32 gegeneinander
gerichtet sind. Die Stifte 31 und 32 können jeweils miteinander
fluchten, was aber nicht unbedingt erforderlich ist. Die Anordnung
kann so getroffen sein, daß die Stifte einerseits nicht
durch das Schaumstoffmaterial hindurchtreten und andererseits,
falls sie miteinander fluchten, sich nicht berühren. Hierzu kann,
wie schematisch angedeutet, ein umlaufender Distanzrahmen 33
od. dgl. vorgesehen sein, der dafür sorgt, daß zwischen den einander
zugewandten Enden der Stifte 31 und 32 im Preßzustand ein
Abstand verbleibt.
Mit der Vorrichtung nach Fig. 5 wird erreicht, daß im Stiftbereich
sich jeweils das Schaumstoffmaterial zusammenzieht,
wodurch die Stärke des bearbeiteten Schaumstoffabschnittes
verringert wird.
Zusätzlich kann die Grundfläche 34 und/oder 35 zwischen den
Stiften 31 und 32 zur Verdichtung herangezogen werden, indem
diese auf die Oberfläche des Schaumstoffkörpers wirkt, d. h.
indem im Preßzustand der Abstand zwischen den Grundflächen 34
und 35 kleiner als die ursprüngliche Stärke des Schaumstoffkörpers
ist.
Wie sich aus Fig. 3 ergibt, ist es auch möglich, eine gemäß
Fig. 5 ausgebildete Stempelplatte nur einseitig auf einen
Schaumstoffkörper wirken zu lassen, um beispielsweise die
dort wiedergegebene einseitige Ausnehmung oder Vertiefung 23
zu erzeugen.
Claims (34)
1. Verfahren zur Verformung von Schaumstoffkörpern, insbesondere
von Schaumstoffkörpern für die Herstellung orthopädischer
Hilfsmittel, wobei die Schaumstoffkörper aus einem Schaumstoffabschnitt
geschnitten und dessen äußere Kanten abgerundet
werden, dadurch gekennzeichnet, daß im Kantenbereich des
Schaumstoffkörpers und in einem geringen Abstand zu diesem
eine Reihe von erwärmten Stiften an der Oberfläche des
Schaumstoffkörpers zur Anlage gebracht und in den Schaumstoffkörper
hineingedrückt wird.
2. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 auf Schaumstoffkörper
zur Herstellung von Cervicalstützen, bei welchen die
Randbereiche durch gekrümmte Kanten gebildet sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stifte im Randbereich der Schaumstoffkörper durch
das Schaumstoffmaterial vollständig hindurchtreten.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stifte von beiden Seiten des
Schaumstoffkörpers gegeneinander gerichtet in diesen eingedrückt
werden.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine beheizbare Stempelplatte (1) vorgesehen ist,
die mit wenigstens einer Reihe von Stiften (2) versehen ist,
die in ihrer Form der Form des Schaumstoffzuschnittes folgt,
wobei die Stifte (2) in den Schaumstoffzuschnitt in dessen
Randbereich eingreifen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Reihen von Stiften (2) vorgesehen sind, die in ihrer
Form der Form des Schaumstoffzuschnittes folgen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stempelplatte (1) eine Klemmplatte (5) zugeordnet
ist, die mit jeweils einer den Stiften entsprechenden Anzahl
von Bohrungen (4) in ihren Randbereichen versehen ist,
wobei die Bohrungen (4) so ausgebildet und angeordnet
sind, daß die Stifte (2) durch die Bohrungen (4) bei mit
nach unten weisenden Stiften (2) auf die Klemmplatte (5)
aufgelegter Stempelplatte (1) hindurchtreten können.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb der Klemmplatte (5) eine Auflagerplatte (9)
angeordnet ist, die ebenfalls mit den Stiften (2) entsprechenden
Bohrungen (11) versehen ist, in welche im
Preßzustand die freien Enden der Stifte (2) eingreifen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaumstoffzuschnitt zwischen die Auflagerplatte (9)
und die Klemmplatte (5) einlegbar ist, so daß die Stifte (2)
durch die Ränder des Schaumstoffzuschnittes bei der gleichzeitigen
Abwärtsbewegung von Stempelplatte (1) und Klemmplatte
(5) hindurchtreten können.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stempelplatte (1) durch auf ihrer
den Stiften (2) abgewandten Oberseite angebrachte Heizdrähte
(3) beheizbar ist, so daß die Stifte (2) ebenfalls
beheizt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizdrähte (3) dem Verlauf der Stiftreihen
folgen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stempelplatte (1) zur Gänze
aus wärmeleitendem Material besteht.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stempelplatte (1) nur im Bereich
der Stifte (2) aus wärmeleitendem Material, im übrigen
aber aus wärmeisolierendem Material besteht.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auflagerplatte (9) aus wärmeisolierendem
Material besteht.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stempelplatte (1) und die Klemmplatte
(5) aus Metall, vorzugsweise aus Messing bestehen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflagerplatte (9) aus einem Holzwerkstoff besteht.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bohrungen (4) in der Klemmplatte
(5) und die Bohrungen (11) in der Auflagerplatte
(9) einen deutlich größeren Durchmesser als die
Stifte (2) haben.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Endbereichen (13) der Klemmplatte (5) die
Bohrungen (4 a) miteinander verbunden sind, so daß
ein Schlitz (15) gebildet ist, der es gestattet, daß
die Stifte (2) wenigstens teilweise in die jeweils
benachbarte Bohrung (4 a) eintreten können.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auflagerplatte (9) fest mit
einer Grundplatte (7) verbunden ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (5) an ihren
Enden (13) durch größere Bolzen (8) geführt ist, die
senkrecht auf der Grundplatte (7) angeordnet sind
und Langlöcher (6) in der Klemmplatte (5) durchgreifen.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß beidseits des jeweiligen Bolzens (8) Federn (12)
vorgesehen sind, welche die Klemmplatte (5) nach Betätigung
der Vorrichtung in ihre Ausgangslage zurückbringen.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß in einem Arbeitsgang jeweils zwei
Nahtreihen (19, 20) anbringbar sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Nahtreihen (19, 20) gleichzeitig an
einem einzigen Schaumstoffzuschnitt im Bereich von
dessen beiden Rändern anbringbar sind.
24. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils gleichzeitig eine Nahtreihe an zwei verschiedenen
Schaumstoffzuschnitten anbringbar ist,
indem diese nebeneinander und im Abstand zueinander
auf der Auflagerplatte (9) auflagerbar sind.
25. Verfahren zur Verformung von Schaumstoffkörpern, insbesondere
von Schaumstoffkörpern für die Herstellung
orthopädischer Hilfsmittel, wobei die Schaumstoffkörper
aus einem Schaumstoffabschnitt geschnitten werden, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Verdichten und Stabilisieren
bestimmter Teile der Schaumstoffkörperabschnitte im
Flächenbereich des Schaumstoffkörpers und in einem
geringen Abstand zu diesem erwärmte Stifte an der
Oberfläche des Schaumstoffkörpers zur Anlage gebracht
und in den Schaumstoffkörper hineingedrückt werden.
26. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
eine beheizbare Stempelplatte (29, 30) vorgesehen
ist, über deren Fläche eine größere Anzahl von
Stiften (31, 32) gleichmäßig verteilt ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei beheizbare Stempelplatten (29, 30) vorgesehen
sind, die von oben und unten auf den zu bearbeitenden
Schaumstoffabschnitt (21, 22) wirken.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stifte (31, 32) der beiden Stempelplatten (29, 30)
einander gegenüberliegen und gegeneinander gerichtet sind,
wobei die Stifte (31, 32) der oberen und der unteren
Stempelplatte (20, 30) jeweils miteinander fluchten.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stifte (31, 32) und die zugehörigen Stempelplatten
(29, 30) so ausgebildet und angeordnet sind, daß
die Stifte (31, 32) im Preßzustand nicht durch das
Schaumstoffmaterial hindurchtreten.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den beiden Stempelplatten (29, 30) ein
die beiden Stempelplatten (29, 30) im Abstand zueinander
haltender Distanzrahmen (33) od. dgl. angeordnet ist.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 30,
dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche (34, 35)
der Stempelplatte (29, 30) zwischen den Stiften (31, 32)
auf die Oberfläche des Schaumstoffmaterials wirkt.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Herstellung einer Kehlkopfaussparung (23) bei
einer Cervicalstütze (16) eine einzige mit Stiften
versehene Stempelplatte von einer Seite her in den
Schaumstoffkörper eingedrückt wird.
33. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verdichtung von die Träger von einander
überlappenden Verschlußteilen bildenden Abschnitten (21, 22)
bei Cervicalstützen zwei beheizbare Stempelplatten (29, 30)
vorgesehen sind, die von beiden Seiten her auf die Abschnitte
(21, 22) wirken.
34. Verfahren nach Anspruch 1 und 25, gekennzeichnet durch
die gemeinsame Anwendung der Merkmale dieser Ansprüche.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863613488 DE3613488A1 (de) | 1986-04-22 | 1986-04-22 | Verfahren und vorrichtung zur verformung von schaumstoffkoerpern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863613488 DE3613488A1 (de) | 1986-04-22 | 1986-04-22 | Verfahren und vorrichtung zur verformung von schaumstoffkoerpern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3613488A1 DE3613488A1 (de) | 1987-10-29 |
DE3613488C2 true DE3613488C2 (de) | 1988-07-21 |
Family
ID=6299194
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863613488 Granted DE3613488A1 (de) | 1986-04-22 | 1986-04-22 | Verfahren und vorrichtung zur verformung von schaumstoffkoerpern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3613488A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7090651B2 (en) | 2001-05-02 | 2006-08-15 | La Pointique International Ltd. | Compression brace material with spacer fabric inner layer |
US20050010155A1 (en) * | 2001-05-02 | 2005-01-13 | La Pointique International Ltd. | Elastic material for compression braces and the like |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1504995A1 (de) * | 1962-11-27 | 1969-09-25 | Allied Chem | Verfahren und Vorrichtung zur Verfestigung der Kante eines Polyurethanschaumschichtgebildes |
SE372455B (de) * | 1967-05-25 | 1974-12-23 | Bakelite Xylonite Ltd |
-
1986
- 1986-04-22 DE DE19863613488 patent/DE3613488A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3613488A1 (de) | 1987-10-29 |
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