DE2646759B2 - Vorrichtung zum Entnehmen und zum Transport von Kunststoff-Hohlkörpern einer Blasform - Google Patents

Vorrichtung zum Entnehmen und zum Transport von Kunststoff-Hohlkörpern einer Blasform

Info

Publication number
DE2646759B2
DE2646759B2 DE2646759A DE2646759A DE2646759B2 DE 2646759 B2 DE2646759 B2 DE 2646759B2 DE 2646759 A DE2646759 A DE 2646759A DE 2646759 A DE2646759 A DE 2646759A DE 2646759 B2 DE2646759 B2 DE 2646759B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hollow body
gripper
gripping
assigned
grippers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2646759A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2646759C3 (de
DE2646759A1 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Andritz Hydro AG
Original Assignee
Andritz Hydro AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Andritz Hydro AG filed Critical Andritz Hydro AG
Priority to DE2646759A priority Critical patent/DE2646759C3/de
Priority to US05/841,243 priority patent/US4154350A/en
Priority to JP12256877A priority patent/JPS5350276A/ja
Priority to FR7730940A priority patent/FR2367588A1/fr
Publication of DE2646759A1 publication Critical patent/DE2646759A1/de
Publication of DE2646759B2 publication Critical patent/DE2646759B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2646759C3 publication Critical patent/DE2646759C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/42Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C49/70Removing or ejecting blown articles from the mould
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/42Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C49/4205Handling means, e.g. transfer, loading or discharging means
    • B29C49/42069Means explicitly adapted for transporting blown article

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entnehmen von Kunststoff-Hohlkörpern mit mindestens einer öffnung aus den Formnestern einer Blasform und zum Transportieren der Hohlkörper mit je einem jedem Formnest zugeordneten Greifer, der mit einer gegen die Innenwandung des Hohlkörpers spreizbaren, zur Einführung durch diese öffnung in das Innere des Hohlkörpers geeigneten Greifeinrichtung versehen ist.
Derartige Vorrichtungen sind z. B. aus der GB-PS 10 90 836 bekannt. Dabei werden die Greifer bei geschlossener Blasform in das Innere des Hohlkörpers eingeführt, worauf die Greifeinrichtung gespreizt wird und dadurch den Hohlkörper am Greifer befestigt, so daß anschließend üie Form geöffnet und durch eine Bewegung des Greifers der Hohlkörper in eine neue Position überführt werden kann. Dabei handelt es sich
jo bei den Greifeinrichtungen um Elemente, die mit der Innenwandung des Hohlkörpers überwiegend kraftschlüssig zusammenwirken, z. B. um spreizbare Federbügel, oder um Elemente, die sich innerhalb des Hohlkörpers auf einen gegenüber der Hohlkörperöff-
i'j nung größeren Durchmesser bzw. Querschnitt erweitern und dadurch geeignet sind, den Hohlkörper festzuhalten. Es wird damit zwar eine Verbindung zwischen Greifer und Hohlkörper hergestellt, so daß der Hohlkörper der Bewegung l25 Greifers folgen kann. Damit ist aber keineswegs gewährleistet, daß der Hohlkörper die dann erreichte neue Position mit so großer Genauigkeit einnimmt, daß mittels dieser neuen Position zugeordneter Vorrichtungen zur Weiterbehandlung des Hohlkörpers, z. B. zum Entgraten, zum Bedrucken, zur Dichtheitsprüfung usw., präzise auf den Hohlkörper eingewirkt werden kann.
Bei mit hoher Präzision hergestellten Hohlkörpern ist es erwünscht, daß durch die Greifeinrichtung keine Beschädigung verursacht wird. Bei bekannten Vorrichtungen drücken die Greifeinrichtungen unkontrolliert gegen die Innenwandung des Hohlkörpers, wodurch Einkerbungen entstehen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Präzisions-Hohlkörper eine Vorrichtung zu schaffen.
v> die den Hohlkörper mit Präzision gegenüber dem Greifer festlegt und die es gestattet, den Hohlkörper unier Wahrung dieser Präzision wieder freizugeben, sobald die neue Position erreich· worden ist, in die der Hohlkörper aus der Form oder auch aus einer anderen vorgegebenen Position überführt werden soll.
Außerdem ist trotz der hohen Präzision der Verbindung zwischen Greifer und Hohlkörper eine äußerst schonende Behandlung des Hohlkörpers sicherzustellen. Insbesondere soll erreicht werden, daß die Greifeinrichtung den Hohlkörper mit hoher Präzision erfaßt, ohne dabei einen größeren Druck auf die Innenwandung des Hohlkörpers auszuüben, als zu dessen sicherer, im wesentlichen formschiüssiger Ver-
bindung mit dem Greifer erforderlich ist.
Schließlich soll jederzeit die Möglichkeit bestehen, die Einwirkung der Greifer auf den Hohlkörper beeinflussen zu können, um eine optimale Funktion zu erreichen und aufrechtzuerhalten.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß die Position der Greifeinrichtung in ihrer gespreizten Stellung durch eine veränderbare Justierung festgelegt ist.
Da die erfindungsgemäße Vorrichtung der Herstellung qualitativ hochwertiger Hohlkörper dient, wird es sich vorzugsweise um solche Hohlkörper handeln, die im Bereich der Hohlkörperöffnung kalibriert sind, d. h. eine mit Präzision eingehaltene lichte Weite dieser öffnung etwa in Form eines Flaschenhalses aufweisen π und bei denen der nach außen weisende Randbereich der öffnung präzise gearbeitet ist Bei solchen Hohlkörpern besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung darin, daß die Greifeinrichtung in gespreizter Stellung am kalibner'en Bereich einer >o Hohlkörperöilnung anliegt. Noch eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ist es, daß die Greller an ihren den Hohlkörpern zugewandten Enden mit einer Anschlagfläche versehen sind, die bei in die Hohlkörper eingeführten Greifern an deren Rand anliegt.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion liegt darin, daß unabhängig vom erforderlichen Spreizweg die Greifeinrichtung derart justiert werden kann, daß sie jeweils mit der gerade optimalen Kraft gegen die Hohlkörperinnenwand drückt, wobei die Endposition der Greifeinrichtung in der Greifstellung nach dem Augenschein mühelos möglich ist, d. h. dadurch, daß man entsprechend den Greiferspuren auf einigen Probestücken der Hohlkörper die Justierung einreguliert.
Durch die stirnseitige Anlage der Anschlagfläche des Greifers an dem die öffnung umgebenden Rand des Hohlkörpers erfährt dieser eine zusätzliche Stabilisierung, die auch bei hohen Beschleunigungen den präzisen Transport ues Hohlkörpers aus einer Position in eine -10 andere Position gewährleistet.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen.
Anhand der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Er- ■>'> findung wird diese näher erläutert, fcs £eigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch den linken Bereich der in F i g. I gezeigten Vorrichtung und '>"
F i g. 3 einen Schnitt nach der I,jnie III-1Il in Fi g. 2.
Die Vorrichtung ist in einem rahmenartigen Grundkörper IO angeordnet, der mit geeigneten, nicht gezeigten, zum Transport der geblasenen von der Vorrichtung erfaßten Hohlkörpern 72 dienenden ν·> Einrichtungen verbindbar ist Der Grundkörper 10 ist als nach unten geöffneter, U-förmiger Rahmen gestaltet, wobei die unteren Enden der seitlichen Rahmenschenkel 10a und 106 zur Aufnahme eines balkenförmigen Tragers 12 vorbereitet sind. w)
Dieser Träger 12 kann in Fig. 1 senkrecht zur Zeichnungsebene, d. h. in horizontaler Richtung in den Grundkörper 10 eingeschoben und durch Klemmschrauben 14a und 146 festgespannt werden. Damit besteht die Möglichkeit, auf einfache Weise Greifvor- hr> richtungen unterschiedlicher Art entsprechend den jeweils herzustellenden bzw. zu transportierenden Hohlkörpern 72 in die Vorrichtung einzusetzen.
Es wird angenommen, daß die gezeigte Vorrichtung einer Blasform mit drei Formnestern zugeordnet ia, weshalb drei Greifer 16a, b, c vorgesehen sind. Diese drei Greifer 16a, b, csind identisch, weshalb nachfolgend lediglich der Greifer 16a näher beschrieben wird. Wie erwähnt können die Greifer 16a, b, c den jeweiligen Hohlkörperformen angepaßt sein, weshalb die in F i g. 1 in Ansicht gezeigten Greifer 16a, b, c etwas anders gestaltet sind, als die in den Fi g. 2 und 3 gezeigten. Es werden jedoch gleiche Bezugszeichen für alle Greifer 16 verwendet
Als Greifeinrichtung sind in jedem der Greifer 16a, b, c jeweils drei um die vertikale Längsachse der Greifer 16a, b, c in gleichen Winkelabständen von 120° angeordnete Hebel 18 angeordnet, die in der Zeichnung in ihrer dieser Längsachse benachbarten und zu dieser Längsachse im wesentlichen parallelen Stellung gezeigt sind, in welcher sich die Hebel 18 in das Innere des zu erfassenden Hohlkörpers 72 einführen lassen, wie dies aus F i g. 2 ersichtlich ist, in der das .oere Teilstück des Hohlkörpers 72 in strichpunktierten Lin'in gezeigt ist.
Die Betätigung der Hebel 18 erfolgt durch vertikal bewegliche, zur Greiferachse konzentrisch angeordnete Stellglieder 20. Diese Stellglieder 20 sind jeweils in einem mit dem Träger 12 verbundenen, mehrteiligen Greifergehäuse 22 verschieblich gelagert und an ihrem oberen, aus dem Greifergehäuse 22 herausragenden Endabschnitt mit einer Einkerbung 24 versehen (F i g. 3). Bei den je nach der Form der herzustellenden Hohlkörper 72 mit unterschiedlichen Greifvorrichtungen bestückten Trägern 12 sind diese Kerben 24 stets in gleicher Höhe angeordnet, so daß beim Auswechseln der Träger 12 mit Hilfe dieser Kerben 24 stets eine Antriebsverbindung mit einer am Grundkörper 10 angeordneten Antriebsvorrichtung zustande kommt.
Diese Antriebsvorrichtung umfaßt einen durch ein Strömungsmittel betätigbaren Stellzylinder 26, in dem ein nicht gezeigter Kolben zwischen zwei Betri ibsstellungen hin- und herbeweglich ist, der mit einer nach beiden Seiten aus dem Zylinder ragenden Stellstange 28 veiüunden ist Diese Stellstange 28 ist an ihren beiden Enden über die Gelenke 30 und 32 jeweils mit einem Schenkel eines am Grundkörper 10 gelagerten Winkelhebels 34 bzw. 36 verbunden, dessen jeweils anderer Schenkel über die Gelenke 38 bzw. 40 mit einem Querbalken 42 verbunden sind, daß sich parallel zur Stellstange 28 erstreckt, so daß sich ein Gelenkparallelogramm ergibt. Bei Betätigung des Stellzylinders 26 wird der Querbalken 42 parallel zu sich selbst bewegt und verlagert sich dabei sowohl in horizontaler, als auch in vertikaler Richtung. Der Querbalken 42 besteht aus einem Hohlprofil mit etwa quadratischem Querschnitt und riper seitlich vorspringenden Leiste 42a(F i g. 3). die geeignet ist, in die Kerben 24 der Stellglieder 20 einzugreifen. Wah-end der .Stellbewegung verschiebt sich der Querbalken 42 in den Kerben 24 in horizontaler Richtung und überträgt lediglich seine vertikale Bewegungskomponente auf die Stellglieder 20.
Im Grundkörpe, 10 ist eine Stellschraube 44 gelagert, die durch einen Rändelgriff 46 betätigt werden kann und deren anderes Ende als Anschlag 48 für den Winkelhebel 34 dient, wodurch sich der Hub der Stellglieder 20 nach oben fein begrenzen läßt. Der Rändelgriff 46 trägt eine Umfangsrille 49 als Einstellmarke, der eine in Stellrichtung der Stellschraube 44 verlaufende Skala auf einem Skalenträger 50 zugeordnet ist.
Im Inneren des Greifergehäuses 22 ist das untere
Ende des Stellglieds 20 mit einem sich nach unten verjüngenden Konus 52 versehen, der unter Bildung eines als Führungskurve 54 wirkenden konischen Ringraums mit Abstand von der Innenfläche 56 eines Kranzes 58 umgeben wird, der mittels eines eine Diametralbohrung durch Kranz 58 und Stellglied 20 durchqurenden Bolzens 60 drehfest und axial unverschieblich mit dem Stellglied 20 verbunden ist. In den konischen Ringraum ragt das eine, mit einem Knopf versehene Fnde 62 der Hebel 18. die jeweils um rechtwinklig zur Vorschubrichtung des Stellglieds 20 und tangential zu einem gedachten, den Schwenknchsen jeweils eines Greifers 16 einbeschriebenen Kreis angeordnete Schwenkachsen 64 beweglich im Greifergehause 22 gelagert sind. Zur Vereinfachung der Darstellung ist in F i g. 2 nur ein in der Zeichnungsebene beweglicher Hebel 18 gezeigt.
Aufgrund der beschriebenen Anordnung der Hrhpl 18 sind diese in zur Greiferachse radialen F.benen verschwenkbar. In diesem Bewegungsbereich der Hebel 18 ist das Greifergehäuse 22 jeweils mit einem Radialschlitz 66 versehen.
Das vom Ende 62 abgewandte, mit einem Greifnokken versehene Ende 68 der Hebel 18 kann durch eine nach oben gerichtete Slellbewegung des Stellglieds 20 in F i g. 2 radial nach außen verschwenkt werden, weil sich im Laufe einer solchen Stellbewegiing der Bereich geringeren Durchmessers des konischen Ringraums dem Knopf am Ende 62 nähert. Da der den Knopf tragende Hebelarm der Hebel 18 wesentlich kurzer ist als der andere, den Greifnocken tragende Hebelarm, ergibt sich eine Übersetzungswirkung, so daß bereits eine geringe axiale Bewegung des Stellglieds 20 einen deutlichen Ausschlag des Greifnockens bewirkt.
Mit Hilfe der Stellschraube 44 wird der Antriebsmechanismus so eingestellt, daß sich der Greifnocken r) gegen die hierfür vorgesehene Innenfläche 70 des Hohlkörpers 72 legt, ohne in dieser störende Kerben zu erzeugen. Dies läßt sich mit Hilfe einiger Probestücke leicht erreichen. Der von den Greifnocken auf die Fläche 70 ausgeübte Druck muß lediglich ausreichen. ti den I lohlkörper 72 am Greifer 16 festzuhalten.
Damit der Hohlkörper 72 mit hoher Präzision aus einer Ausgangsposition in eine Enclposition überführt werden kann, ist neben einer entsprechend präzisen Bewegung des Grundkörpers 10. die mittels geeigneter Ii Bewegungsorgane ohne Schwierigkeiten für den Fachmann zu erreichen ist. eine stabile Halterung des Hohlkörpers 72 am Greifer 16 erforderlich. Der Greifer !6 ist deshalb ;;n seinem ί'.?·.ν. Hohlkörper 72 zugewandten Ende mit einer dem Rand der Hohl- 2D körperöffnung zugeordneten Anschlagfläche 74 versehen, die sich beim Absenken des Grundkörpers 10 gegen die Hohlkörper 72, um die Greifeinrichtungen in die Hohlkörper 72 einzuführen, gegen den Rand der Hohlkörpermündung legt. Dadurch wird verhindert. r. daß der Hohlkörper 72 am Greifer 16 ausschwingen oder pendeln kann. Dies erweist sich insbesondere als bedeu'-.pm, wenn die Hohlkörper 72 mit hohen Geschwindigkeiten bewegt werden sollen und dabei entsprechend hohen Beschleunigungen und Verzögein rungen unterworfen sind. ZusätzPch kann am Greifergehäuse 22 ein in die Hohlkörpemündung eingreifender, dornartiger Ansatz 76 ausgebildet sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Entnehmen von Kunststoff-Hohlkörpern mit mindestens einer Öffnung aus den Formnestern einer Blasform und zum Transportieren der Hohlkörper mit je einem jedem Formnest zugeordneten Greifer, der mit einer gegen die Innenwandung des Hohlkörpers spreizbaren, zur Einführung durch diese öffnung in das Innere des Hohlkörpers geeigneten Greifeinrichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Position der Greifeinrichtung in ihrer gespreizten Stellung durch eine veränderbare Justierung festgelegt ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung in gespreizter Stellung am kalibrierten Bereich einer Hohlkörperöffnung anliegt
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Greifeinrichtung zwischen Ruhestellung und Spreizstellung durch eine der Greifeinrichtung zugeordnete Führungskurve (54) geführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierung durch eine der Führungskurve (54) zugeordnete Stellschraube (44) ermöglicht ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung aus am Greifer (16a, 16b, \6c) verschwenkbai gelagerten Hebeln (18) besteht, wobei der radiale Abstand des mit einem Greifnocken versehenen Endes (68) eines jeden Hebels (18) zur gemeinsamen Achse von v5reif»r(16a, 166, 16c) und Hohlkörper (72) verändertes ist und daß ein gegenüber dem Greifer bewegliches, mit den Hebeln (18) zusammenwirkendes Stellglied (20) vorgesehen ist, dessen der Spreizsteliung zugeordnete Endstellung durch die Justierung einstellbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (20) in Richtung der Achse im Greifer (16a, 166, i6c) beweglich gelagert ist und daß die Führungskurve (54) als zur Greiferachse konzentrischer, konischer Ringraum ausgebildet ist, in den die vom Ende (68) abgewandten Enden (62) der Hebel (18) eingreifen.
7 Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (I6a. 166, 16c; an ihren den Hohlkörpern (72) zugewandten Enden mit einer Anschlagfiäche (74) versehen sind, die bei in die Hohlkörper (72) eingeführten Greifern (16a. 166. 16c,Jan deren Rand anliegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (16a, 166. \6c) mit einem dornartigen, bei in die Hohlkörper (72) eingeführten Greifern (16a, 166. \f>c) in die Hohlkörperöffnung eingreifenden Ansatz (76) versehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß allen Greifern (16a, 166, 16c) ein gemeinsames Antriebsorgan zugeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruchs dadurch gekennzeichnet, daß die Justierung im Bereich dieses gemeinsamen Antriebsorgans vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellglieder (20) formschlüssig mit einem Querbalken (42) in Eingriff stehen, der durch das Antriebsorgan in Richtung der Greiferachsen bewegbar ist.
12, Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan ein Stellzylinder (26) ist, der auf zumindest einen von zwei parallelen Winkelhebeln (34,36) einwirkt, die durch den Querbalken (42) verbunden sind, und daß einem der Lenker (34, 36) als Justierung ein einrtellbarer Anschlag (48) zugeordnet ist
DE2646759A 1976-10-15 1976-10-15 Vorrichtung zum Entnehmen und zum Transport von Kunststoff-Hohlkörpern einer Blasform Expired DE2646759C3 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2646759A DE2646759C3 (de) 1976-10-15 1976-10-15 Vorrichtung zum Entnehmen und zum Transport von Kunststoff-Hohlkörpern einer Blasform
US05/841,243 US4154350A (en) 1976-10-15 1977-10-11 Device for transporting hollow plastic blow moldings
JP12256877A JPS5350276A (en) 1976-10-15 1977-10-14 Device for feeding hollow blow molded plastic article
FR7730940A FR2367588A1 (fr) 1976-10-15 1977-10-14 Dispositif pour le transport de corps creux moules en matiere synthetique par soufflage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2646759A DE2646759C3 (de) 1976-10-15 1976-10-15 Vorrichtung zum Entnehmen und zum Transport von Kunststoff-Hohlkörpern einer Blasform

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2646759A1 DE2646759A1 (de) 1978-04-27
DE2646759B2 true DE2646759B2 (de) 1979-11-08
DE2646759C3 DE2646759C3 (de) 1980-07-10

Family

ID=5990602

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2646759A Expired DE2646759C3 (de) 1976-10-15 1976-10-15 Vorrichtung zum Entnehmen und zum Transport von Kunststoff-Hohlkörpern einer Blasform

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4154350A (de)
JP (1) JPS5350276A (de)
DE (1) DE2646759C3 (de)
FR (1) FR2367588A1 (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2444630A1 (fr) * 1978-12-22 1980-07-18 Emballage Ste Gle Pour Tete de prehension eclipsable
US4340249A (en) * 1980-09-12 1982-07-20 General Foods Corporation Jar stabilizer for pick-up assembly
FR2490989A1 (fr) * 1980-09-30 1982-04-02 Remy & Cie E P Pince de prehension d'objets et tete preneuse equipee de telles pinces
FR2493803A1 (fr) * 1980-11-10 1982-05-14 Remy & Cie E P Tete a configuration variable pour la prehension et la manutention d'objets
NL8403513A (nl) * 1984-11-19 1986-06-16 Philips Nv Inrichting voor het plaatsen van electronische en/of electrische onderdelen op een substraat.
US4898707A (en) * 1988-12-23 1990-02-06 John D. Brush & Co., Inc. Method and apparatus for gusseted parison draping
US5127787A (en) * 1990-05-24 1992-07-07 Brothers Industries, Inc. Lift and carry mechanism and method
US5419427A (en) * 1994-01-21 1995-05-30 Feco Engineered Systems, Inc. Finger chuck assembly and method for processing a hollow article
DE102004007165A1 (de) * 2004-02-12 2005-09-22 Schuler Automation Gmbh & Co.Kg Vorrichtung zum Transport von Werkstücken
EP1679177A1 (de) * 2005-01-10 2006-07-12 Philippe Desert Rotierende Klammervorrichtung für Vorformlinge und Kunststoffflaschen
DE102009009885A1 (de) * 2009-02-20 2010-08-26 Krones Ag Ein Greifelement zum Greifen von Kunststoffbehältnissen
DE102013101883A1 (de) * 2013-02-26 2014-08-28 Krones Ag Verfahren zur Überwachung einer Funktionsfähigkeit eines Greifsystems
DE102014101841B4 (de) * 2014-02-13 2021-02-11 Peter Kitzenmaier Aufhängevorrichtung für Flaschen und Flaschenlampen

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1822432A (en) * 1930-04-25 1931-09-08 Western Electric Co Article handling apparatus
GB734413A (en) * 1952-03-12 1955-08-03 U D Engineering Company Ltd Improvements in or relating to apparatus for transferring articles to or from crates and containers
US2953407A (en) * 1956-10-05 1960-09-20 Cella Machinery Inc Apparatus for depositing paper containers in crates
GB1090836A (en) * 1965-05-06 1967-11-15 Metal Box Co Ltd Improvements in or relating to the manufacture of synthetic thermoplastic bottles
FR1563044A (de) * 1968-02-15 1969-04-11

Also Published As

Publication number Publication date
DE2646759C3 (de) 1980-07-10
DE2646759A1 (de) 1978-04-27
FR2367588A1 (fr) 1978-05-12
JPS5350276A (en) 1978-05-08
US4154350A (en) 1979-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1970139B1 (de) Greifvorrichtung zum Ergreifen und Haltern länglicher Werkstücke, insbesondere bei Biegemaschinen
DE102009005543B4 (de) Spannvorrichtung mit zwei Paaren von Drehwalzen an einem Verschiebungskörper
DE2646759C3 (de) Vorrichtung zum Entnehmen und zum Transport von Kunststoff-Hohlkörpern einer Blasform
DE2406802A1 (de) Axial einstellbare einstellvorrichtung
EP0650832B1 (de) Vorrichtung zum Aufspannen eines Gewebestückes
DE3244137A1 (de) Vorrichtung zur schrittweisen einstellung der relativlagen fuer zwei in beziehung zueinander verschiebbare elemente
DE1136391B (de) Werkzeug zum Kerben und Pressen elektrischer Klemmhuelsen
DE4013092C1 (de)
DE102018104931B4 (de) Spannvorrichtung mit zwei eindrückbare und fixierbare Spannstifte umschließenden Rahmen und Verwendung der Spannvorrichtung zum Spannen eines Werkstücks
DE68909367T2 (de) Vorrichtung zum Anbringen von Verschlüssen auf Behältern.
EP0790892B1 (de) Schablonenhalter
DE2605394B2 (de) Vorrichtung zum Herausziehen mindestens einer Säule einer Spritzgießmaschine
EP1056556B1 (de) Bördeleinrichtung mit press- und spannelementen
DE69207930T2 (de) Strangpressvorrichtung zum Herstellen einer Laufflächenlage für Fahrzeugreifen
DE4122567C2 (de)
EP0107763B1 (de) Schraubstock, insbesondere Maschinenschraubstock
DE3318994C1 (de) Abrolleinrichtung
DE4122617A1 (de) Vorrichtung zum einlegen und/oder entnehmen von gegenstaenden in/oder aus einer maschine
DE19955289C2 (de) Buchsenziehvorrichtung
DE4124273A1 (de) Spannvorrichtung mit mehrstufenoeffnung
DE4225833C2 (de) Biegevorrichtung für Hohlprofile
EP1862241B1 (de) Kraftspannfutter
DE1924237C3 (de) Vorrichtung zum Ausscheiden von Kapselteilen
DE2520518C2 (de) Vorrichtung zum Verschieben von Gegenständen
EP0888850A2 (de) Zange

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee