DE4124273A1 - Spannvorrichtung mit mehrstufenoeffnung - Google Patents
Spannvorrichtung mit mehrstufenoeffnungInfo
- Publication number
- DE4124273A1 DE4124273A1 DE4124273A DE4124273A DE4124273A1 DE 4124273 A1 DE4124273 A1 DE 4124273A1 DE 4124273 A DE4124273 A DE 4124273A DE 4124273 A DE4124273 A DE 4124273A DE 4124273 A1 DE4124273 A1 DE 4124273A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- output shaft
- rotary
- drive
- opening
- shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25J—MANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
- B25J15/00—Gripping heads and other end effectors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25J—MANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
- B25J15/00—Gripping heads and other end effectors
- B25J15/02—Gripping heads and other end effectors servo-actuated
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q7/00—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
- B23Q7/04—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of grippers
- B23Q7/043—Construction of the grippers
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T279/00—Chucks or sockets
- Y10T279/19—Radially reciprocating jaws
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Robotics (AREA)
- Gripping On Spindles (AREA)
- Automatic Assembly (AREA)
- Manipulator (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung,
beispielsweise eine Spannvorrichtung, die am äußersten Ende
eines Armes eines industriellen Roboters festgelegt ist und ein
Werkstück hält, das zum Transport, zum Zusammenbau oder der
gleichen gehaltert wird.
Bei einer bekannten Spannvorrichtung, welche in der japanischen
Offenlegungsschrift NO SHO 60-52 282 beschrieben ist, ist eine
Zahnstange mit einer Stange eines Antriebs, beispielsweise der
Kolbenstange eines Zylinders oder dergleichen verbunden und zwei
Ritzel greifen in die Zahnstange ein und dann können alle
Spannbacken auf ihre maximale Öffnungsweite durch Arme geöffnet
oder geschlossen werden, die von den Ritzeln vorstehen.
Eine solche Spannvorrichtung wird, wie beispielsweise in Fig. 10
dargestellt, benutzt um automatisch Teile derart zuzuführen, daß
jede Haltebacke 102 und 102 an einem Paar rechter und linker
Arme 101 und 102 befestigt ist, die geöffnet oder geschlossen
werden. Es wird ein Werkstück 103, z. B. ein Elektronikteil oder
dergleichen gehalten, und gleichzeitig drückt ein Zylinder 104,
der an dem Spannfutter angebracht ist, in gleicher Weise das
Werkstück 103 über eine Schubstange 106, die elastisch von einer
Feder 105 getragen wird, und ein Schenkel 103a der Teile wird in
ein Fixierungsloch 107a einer Printplatte 107 eingesetzt und
danach werden die Arme 101 und 101 sowie die Haltebacken 102 und
102 weit geöffnet und dann wird die gesamte Spannvorrichtung
aufgezogen.
In diesem Fall ist es zweckmäßig, die Spannvorrichtung auf die
maximale Weite zu öffnen, bevor das Werkstück 103 gehalten wird,
um eine formschlüssige Halterung des zu tragenden Werkstücks zu
gewährleisten, selbst wenn die Stelle, wo das Werkstück 103 zu
montieren ist, etwas versetzt liegt. Außerdem ist es auch zweck
mäßig, daß bei Freigabe der Spannvorrichtung vom Werkstück 103
die Spannvorrichtung so wenig als möglich geöffnet wird, um zu
verhindern, daß andere benachbarte elektronische Teile, die
bereits auf der Printplatte 107 eingesetzt sind, deformiert oder
beschädigt werden.
Weil jedoch bei bekannten Spannvorrichtungen, wie sie oben
beschrieben wurden, die Spannvorrichtung bis zu seinem maximalen
Ausmaß geöffnet wird, selbst wenn ein Werkstück freigegeben wird,
kann die bekannte Spanneinrichtung nicht für eine gedruckte
Schaltung Anwendung finden, die verschiedene elektronische Teile
dicht benachbart zueinander trägt, und zwar aus den vorerwähnten
Gründen. Wenn ein überschüssiger Raum bei der Benutzung derarti
ger Spannvorrichtungen unabhängig von deren Größe vorhanden ist,
dann liegt eine Printplatte außerhalb ihrer normalen Standardi
sierung und verursacht eine mühsame Arbeitsweise, und außerdem
ergeben sich einige Probleme wegen der vergrößerten Printplatte
oder im Hinblick auf großbemessene Gesamtanordnungen, die die
Printplatte aufnehmen.
Wenn andererseits das Ausmaß der Öffnung gering ist, dann ist
es nicht möglich, ein großbemessenes Werkstück zu erhalten, und
wenn das Ausmaß der Öffnung zu groß ist, dann ergibt sich bei
der Halterung bzw. Freigabe eines kleinen Werkstücks ein nutz
loser Zustand, wodurch der Wirkungsgrad der Anlage herabgesetzt
wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Probleme zu
lösen und eine Spannvorrichtung zu schaffen, die selbst bei
einer mittleren Öffnungsstellung zusätzlich zu einer maximalen
Öffnungsstellung benutzbar ist.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch eine Spannvorrichtung
mit einer mehrstufigen Öffnung, die einen Drehantrieb aufweist,
der als Antriebssegment wirkt, wobei ein Armöffnungs- oder
Schließmechanismus an einem Ende installiert ist, von dem eine
Abtriebswelle des Drehantriebs vorsteht, wobei der Drehantrieb
mehrere Drehflügel-Strukturen aufweist, die konzentrisch inner
halb der Gehäuse angeordnet sind, wobei ein Gehäuse für den
inneren Drehflügelaufbau drehbar gegenüber dem anderen Gehäuse
für den äußeren Drehflügelaufbau so getragen wird, daß eine
drehbare Welle gebildet wird und der Drehflügel des äußeren
Drehflügelaufbaus an der drehbaren Welle fixiert ist. Die
Abtriebswelle ist mit dem Drehflügel des am innersten liegenden
Drehflügelaufbaus verbunden, damit dessen Zwischenhalt erreicht
werden kann. Der erwähnte Armöffnungs- oder -schließmechanismus
besteht aus zwei Paaren von Führungsschienenblöcken, die
gegenüberliegend im Abstand zueinander an beiden Seiten der
Abtriebswelle angeordnet sind und sich rechtwinklig in Richtung
der Ausgangswelle kreuzen und an den Endsegmenten des äußersten
Gehäuses des schwingenden Antriebs befestigt sind. Ein Paar von
Gleitwellen, die jeweils Arme zum Halten eines Werkstücks an
ihren Enden aufweisen, sind gleitbar längs der
Schienenführungsblöcke. Es sind Verbindungsmechanismen
vorgesehen und einer hiervon ist an der Abtriebswelle des
erwähnten schwingenden Antriebs fixiert und ein anderer ist mit
jeder der erwähnten Gleitwellen verbunden, wodurch eine
schwingende Drehbewegung der Ausgangswelle in eine lineare
hin- und hergehende Bewegung umgewandelt und auf jede Gleitwelle
übertragen wird.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in einer Spannvor
richtung mit einer mehrstufigen Öffnung, wobei jede Abtriebs
welle und die drehende Welle am anderen Ende des erwähnten
schwingenden Antriebs vorsteht und dort mit einem einstellbaren
Winkeleinstellmechanismus versehen ist, der an jeder Abtriebs
welle und der drehbaren Welle angreift, um einen Drehwinkel der
drehbaren Welle zu regulieren.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand
der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ist eine Gesamtansicht der Spannvorrichtung gemäß
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Rückansicht der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 4 ist ein Längsschnitt der in Fig. 1 dargestellten
Vorrichtung;
Fig. 5 ist ein Schnitt längs der Linie A-A gemäß Fig. 4;
Fig. 6 ist eine auseinandergezogene perspektivische Dar
stellung, die einen Armöffnungs- oder -schließmechanismus der
Vorrichtung nach Fig. 1 erkennen läßt;
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Winkeleinstell
mechanismus der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 8 eine Veranschaulichung der Arbeitsweise eines Arm
öffnungs- oder -schließmechanismus der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 9 ist eine Darstellung der Arbeitsweise der Winkel
einstellvorrichtung in der Anordnung gemäß Fig. 1;
Fig. 10 zeigt einen Arbeitszustand der Vorrichtung gemäß
Fig. 1.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung beschrieben.
Fig. 1 ist eine Draufsicht einer Spannvorrichtung gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig. 2 ist eine
Frontansicht der Vorrichtung und Fig. 3 eine Rückansicht. Die
Spannvorrichtung besteht allgemein aus einem schwingenden
Antrieb 1, der einen Antriebsteil bildet und oszillierend in
einen Zustand verdreht wird, bei dem ein Zwischenhalt durch die
Abtriebswelle und die drehbare Welle erlangt werden kann, die
zusammenwirkend mit jeder Schwingungsschaufel verbunden sind,
die an der Innenseite bzw. der Außenseite konzentrisch ange
ordnet sind. Ein Armöffnungs- oder -schließmechanismus 2 ist an
einem Ende des schwingenden Antriebs 1 vorgesehen, um die
schwingende Drehbewegung der Abtriebswelle und der sich drehen
den Welle in eine lineare hin- und hergehende Bewegung und in
ein Öffnen oder Schließen der Arme umzuformen, an denen die
Klemmbacken fixiert sind. Am anderen Ende des schwingenden
Antriebs 1 ist ein Winkeleinstellmechanismus 3 vorgesehen,
wodurch ein Schwingungsbereich der Abtriebswelle und der drehen
den Welle begrenzt werden kann.
An einem Ende des schwingenden Antriebs 1 sind Zylinder 4 und 4
entsprechend dem Zylinder 104 vorgesehen, um das Werkstück 103
niederzudrücken, und außerdem ist das andere Ende des schwingen
den Antriebs 1 über eine Verbindungsstange 6 an einem Fixie
rungsflansch 5 festgelegt, um die Spannvorrichtung an einem
Armteil eines Arbeitsroboters zu fixieren.
Da der erwähnte Schwingungsantrieb 1 in gleicher Weise aufge
baut und konstruiert werden kann, wie dies in der japanischen
Offenlegungsschrift 63 91 702 beschrieben ist, kann auf eine
detaillierte Beschreibung hier verzichtet werden und es werden
nur die hauptsächlichen Konfigurationen beschrieben.
Der schwingende Antrieb 1 ist so konstruiert wie dies im Längs
schnitt in Fig. 4 und 5 dargestellt ist, welch letztere Figur
einen Schnitt längs einer Linie A-A in Fig. 4 zeigt. Die inneren
Umfangssegmente sowohl des Vorderendes als auch des Hinterendes
eines Gehäuses 7 sind je mit Lagern 8 und 8 ausgestattet. Eine
zylindrische drehende Welle 9 wird drehbar an den inneren Um
fangssegmenten über die Lager 8 abgestützt. Die Gehäuse 7 sind
an ihren zentralen inneren Umfangssegmenten mit einer ring
förmigen Ausnehmung versehen und es ist eine äußere Schaufel
kammer 10 zwischen dem Gehäuse und dem äußeren Umfang der sich
drehenden Welle 9 ausgebildet.
An dieser sich drehenden Welle 9 ist ein äußerer Drehflügel 11
festgelegt, der in die äußere Schaufelkammer 10 einsteht und mit
seinem äußeren Ende gleitbar in Berührung steht mit den inneren
Umfangsoberflächen des Gehäuses 7. An den inneren Umfangssegmen
ten des Gehäuses 7 ist ein Festlegeschuh 12 angeordnet, der als
Anschlag für den Drehflügel 11 dient. Innerhalb der beiden
äußeren Schaufelkammern 10, die durch den äußeren Drehflügel 11
und dem festen Anschlagschuh 12 gebildet werden, wird ein Druck
mittel über die Öffnungen P1 und P2 zugeführt. Die sich drehende
Welle 9 wird im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn ver
schwenkt und gedreht, wie dies durch die Pfeile P gekennzeichnet
ist, und zwar in Verbindung mit dem äußeren Drehflügel 11 und
unter einer Steuerung eines Umschaltventils 13.
An den inneren Umfangssegmenten sowohl vom Vorderende als auch
vom Hinterende der drehbaren Welle 9 sind jeweils Lager 14 an
geordnet und die Abtriebswelle 15 wird drehbar abgestützt,
während eine Achse hiervon durch Lager 14 hindurchläuft. Das
zentrale innere Umfangssegment der sich drehenden Hohlwelle, in
der die Abtriebswelle 15 läuft, ist kreisförmig derart ausge
nommen, daß eine innere Flügelkammer 16 zwischen ihr und dem
äußeren Umfang der Abtriebswelle 15 geschaffen wird.
An dieser Abtriebswelle 15 ist integral ein innerer Drehflügel
17 angeschlossen, der in die innere Flügelkammer 16 vorsteht
und deren äußeres Ende gleitend an der innneren Umfangsober
fläche der rotierenden Welle 9 abläuft. An dem inneren Umfang
der rotierenden Hohlwelle 9 ist ein Festlegeschuh 18 fixiert,
der als Anschlag für den Drehflügel 17 dient. Der Strömungs
mitteldruck wird über Öffnungen P3 und P4 in die beiden inneren
Flügelkammern 16 eingeleitet, die durch den inneren Drehflügel
17 und den festgelegten Schuh 18 definiert werden. Die Ausgangs
welle 15 wird im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn
gedreht, wie dies durch den Pfeil S gekennzeichnet ist, und zwar
zusammen mit dem inneren Drehflügel 17 und unter Steuerung des
Umschaltventils 19.
Wenn der innere Drehflügel 17 zuerst bis zu seinem maximalen
Verdrehungswinkel Φ1 gedreht wird, dann wird die Abtriebswelle
15 dazwischen an einer Stelle mit einem maximalen Verdrehungs
winkel Φ1 angehalten, und wenn dann der äußere Drehflügel 11
bis zu dem maximalen Ausschlagwinkel Φ2 gedreht wird, dann
bewirkt der innere Drehflügel 17, die die rotierende Welle 9
aufweist, daß die Ausgangswelle 15 bis zu einer Stellung eines
maximalen Verdrehungswinkels Φ2 gedreht wird, während sie zu
sammen an der mittleren Anschlagstellung betätigt werden. Dem
gemäß wird die Abtriebswelle 15 bis zu den Winkeln Φ1+Φ2
gegenüber der Anlaufstellung gedreht.
Im folgenden wird die Konstruktion des Armöffnungs- oder Arm
schließmechanismus 2 unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 4 und
zusätzlich in Verbindung mit Fig. 6 beschrieben.
Der Armöffnungs- oder -schließmechanismus 2 weist als Hauptbau
teile Basisblöcke 30, 31, Führungsschienenblöcke 32 und 33,
Gleitwellen 34 und 35, Arme 36 und 37, eine Nockenplatte 38,
Verbindungsstangen 39 und 40 und Einstellplatten 41 und 42 auf.
Jeder der Basisblöcke 30 und 31 wird von einem rechteckigen
Parallelepiped gebildet, das an gegenüberliegenden Stellen um
die Ausgangswelle 15 von dem schwingenden Antrieb 1 vorsteht und
dann am Gehäuse 7 an der Endoberfläche der rotierenden Welle 9
befestigt ist.
Die Schienenführungsblöcke 32 und 33 sind rechteckig in Form
eines Parallelepipedes ausgebildet und in jedem Block ist an
der längsverlaufenden inneren Oberfläche eine V-förmig gestal
tete Führungsnut 32a, 33a ausgebildet. Jeder Schienenführungs
block ist auf den Basisblöcken 30 und 31 montiert, während die
Führungsnuten 33a und 33a nach innen entgegengesetzt zueinander
gerichtet sind und parallel zueinander verlaufen. Jeder Schie
nenführungsblock ist am Basisblock 30, 31 über Schrauben 43
festgelegt.
Die Nockenscheibe 38 besitzt eine Axialbohrung 38a in ihrem
zentralen Teil und zwei Stifte 44, 45, die von gegenüberliegen
den Stellen der Axialbohrung 38a nach oben vorstehen, sind an
der Nockenscheibe fixiert und montiert. Ein vorstehendes Ende
der Abtriebswelle 15 ist in das Axialloch 38a eingesetzt und
eine Fixierung mit der Abtriebswelle 15 wird durch eine Schraube
46 bewirkt, die in ein Gewindeloch 38b eingeschraubt ist, das
die Axialbohrung 38a senkrecht schneidet.
Gleitblöcke 34 und 35 sind als rechteckige Parallelepipede aus
gebildet und ihre beiden Längsseiten sind jeweils mit V-förmig
gestalteten Führungsnuten 34a, 34b bzw. mit Führungsnuten 35a
und 35b ausgestattet. Von jeder der oberen Oberflächen der
Gleitblöcke steht ein Arm 36 bzw. 37 rechtwinklig zur Längsachse
und nach innen vor, und von der unteren Oberfläche der Gleit
blöcke stehen Stifte 47 bzw. 48 vor. Die Gleitblöcke 34 und 35
bewirken, daß die Führungsnut 34a auf die Führungsnut 32a des
Gleitblockes 32 gerichtet ist und die Führungsnut 34b gegen die
Führungsnut 35b des Gleitblockes 35 weist, während die Führungs
nut 35a gegen die Führungsnut 33a des Schienenführungsblocks 33
hinweist. Ein Teil des Armes 36 an dem Gleitblock 34 steht an
der oberen Oberfläche des Gleitblockes 35 vor, und ein Teil des
Armes 37 des Gleitblockes 35 ist an der oberen Oberfläche des
Gleitblockes 34 vorstehend angeordnet, und sie liegen seitlich
zwischen den Schienenführungsblöcken 32 und 33. Zwischen den
gegenüberliegenden Führungsnuten sind Rollen 49 angeordnet, und
diese Rollen laufen in den Führungsnuten und auf sie wird derart
eingewirkt, daß die Gleitblöcke 34 und 35 gleitbar längs der
Führungsschienenblöcke 32 und 33 beweglich sind.
Die Bezugszeichen 50 und 51 bezeichnen Unterlegscheiben und
Schrauben, die an den Endsegmenten der Gleitblöcke angeordnet
sind um zu verhindern, daß die Rollen 49 aus den Führungsnuten
der Gleitblöcke herauslaufen. Das Bezugszeichen 52 kennzeichnet
Schrauben, die an den Enden der Gleitwellen befestigt sind, um
zu verhindern daß die Rollen 49 aus den Führungsnuten der
Schienenführungsblöcke herauslaufen.
Verbindungslenker 39 und 40 in Gestalt rechteckiger Parallel
epipede besitzen Paßlöcher 39a und 39b sowie Paßlöcher 40a und
40b, die darin eingestanzt sind, wobei ein Stift 44 der Nocken
scheibe 38 in das Paßloch 39a einsteht und ein Stift 45 der
Nockenscheibe 38 in das Paßloch 40a einsteht. Ein Stift 47 des
Gleitblockes 34 ist im Paßloch 39b angelenkt und ein Stift 48
des Gleitblockes 35 ist schwenkbar am Paßloch 40b angelenkt und
die Nockenscheibe 38 und die beiden Gleitblöcke 34 und 35 sind
über die Verbindungslenker 39 und 40 miteinander verbunden.
Einstellplatten 41 und 42 sind in ihrem oberen Bereich mit
Gewindebohrungen 41a und 42a versehen, in die Einstellschrauben
53 eingeschraubt sind, während die unteren Abschnitte der Ein
stellplatten mit Schrauben an der äußeren Oberfläche der Basis
blöcke 30, 31 angeschraubt sind. In diesem Fall wird ein
Zwischenraum zwischen den oberen inneren Oberflächen der Ein
stellplatten 41 und 42 und den äußeren Oberflächen der Schienen
führungsblöcke 32 und 33 hergestellt. Die äußeren Oberflächen
der Schienenführungsblöcke 32 und 33 werden durch die Einstell
schrauben 53, die in die Gewindebohrungen 41a und 42a eingreifen
vorgeschoben, und dadurch werden die Gleitblöcke 34 und 35
parallel verschoben und ihre Schubkraft wird eingestellt. Die
Einstellplatten 41 und 42 können auch als Fixierungsplatten für
die Zylinder 4 wirken.
Im folgenden wird der Winkeleinstellmechanismus 3 unter Bezug
nahme auf Fig. 1 bis 4 unter zusätzlicher Bezugnahme auf
Fig. 7 beschrieben.
Dieser Winkeleinstellmechanismus setzt sich zusammen aus dem
ersten Winkeleinstellsegment, das die Bewegung des Drehflügels
17 innerhalb des Drehflügelantriebs 1 begrenzt und einen Öff
nungswinkel oder einen Schließwinkel der Abtriebswelle 15 be
grenzt, die mit dem Drehflügel zusammenwirkt. Außerdem weist
der Winkeleinstellmechanismus ein zweites Winkeleinstellsegment
auf, um den Öffnungswinkel oder den Schließwinkel des äußeren
Drehflügels 11 und der mit diesem zusammenwirkenden drehbaren
Welle 9 zu begrenzen.
Das erste Winkeleinstellsegment besteht aus einer Drehscheibe
60, die auf der Abtriebswelle 15 drehbar gelagert ist und
mehrere Gewindelöcher 60a am Umfang aufweist und mit der
rotierenden Welle 9 verbunden ist. Zwei Anschläge 61 und 62
sind in einer vorbestimmten Winkelstellung auf der Drehscheibe
60 in irgendwelchen Gewindelöchern 60a festgelegt und ein erster
Bedienungshebel 63 ist am Endabschnitt der Abtriebswelle 15 vor
gesehen, und dieser erstreckt sich in Radialrichtung.
Am Endabschnitt der sich drehenden Welle 9 ist integral ein
Deckel 9a in der Weise befestigt, daß er gegenüber der Dreh
scheibe 60 gedreht werden kann und gleichzeitig sind beide An
schläge 61 und 62 mit Feineinstellschrauben 61a und 62a und
Spannmuttern 61b und 62b versehen.
Das zweite Winkeleinstellsegment weist zwei Anschläge 64 und
65 auf, die an einer vorbestimmten Winkelstelle über irgend
welche Gewindelöcher 7a, die über den Umfang gegenüber einer
Seitenplatte des Gehäuses 7 des schwingenden Antriebs fest
gelegt sind. Ein zweiter Bedienungshebel 66 ist an der rotie
renden Welle 9 festgelegt und erstreckt sich in Radialrichtung.
Der Anschlag 75 ist mit einer Feineinstellschraube 65a und einer
Spannmutter 65b versehen.
Die Arbeitsweise der Spannvorrichtung wird unter Bezugnahme auf
die Arbeitsweise des Winkeleinstellmechanismus 3 gemäß Fig. 8
und eine weitere Arbeitsweise des Armöffnungs- und -schließ
mechanismus 2 gemäß Fig. 9 erläutert. Bei diesem Ausführungs
beispiel wird angenommen, daß ein maximaler Schwenkwinkel des
inneren Drehflügels 17, der die Abtriebswelle 15 antreibt,
beispielsweise wenigstens mehr als 30° beträgt, während der
maximale Drehwinkel des äußeren Drehflügels 11, der die
rotierende Welle 9 antreibt, beispielsweise mehr als 60°
betragen kann und demgemäß kann der Drehwinkel der Abtriebswelle
15 von 0° bis 30° durch das erste Winkeleinstellsegment des
Winkeleinstellmechanismus 3 und gleichzeitig der Drehwinkel der
Drehwelle 9 zwischen 0 und 60° durch das zweite
Winkeleinstellsegment des Winkeleinstellmechanismus 3
eingestellt werden kann. Dieser Fall wird nunmehr beschrieben.
Wenn zunächst sowohl der innere Drehflügel des Schwingungsan
triebes 1 als auch der äußere Drehflügel 11 des Schwingungsan
triebes 1 auf einen Drehanlaufpunkt überführt werden und die
Abtriebswelle 15 und die Drehwelle 9 im Uhrzeigersinn gemäß
der Zeichnung gedreht ist, dann schlägt der erste Bedienungs
hebel 63, der mit der Abtriebswelle 15 verbunden ist, an dem
ersten Winkeleinstellsegment an, wobei der Anschlag 61 in Fig. 8
(a) dargestellt ist und außerdem an dem zweiten Winkeleinstell
segment, wobei der Schwenkwinkel, um den der zweite Bedienungs
hebel 66, der mit dem zweiten Winkeleinstellsegment verbunden
ist und an dem Anschlag 64 angreift, Null wird.
Zu dieser Zeit kann am Armschließ- oder -öffnungsmechanismus 2
die Nockenplatte 38, die mit der Abtriebswelle 15 verbunden ist
und jeder Stift 44 und 45 an der Nockenscheibe 38 eine Drehkraft
im Gegenuhrzeigersinn gemäß der Zeichnung erhalten. Da jedoch
die Verbindungsstange 39, von der ein Ende schwenkbar mit dem
Stift 44 verbunden ist, während das andere Ende am Gleitblock
34 vorsteht und eine Verbindungsstange 40, von der ein Ende
schwenkbar am Stift 45 angelenkt ist, während das andere Ende
am Stift 48 angelenkt ist und über den Gleitblock 35 vorstehen,
nach innen parallel zueinander in einer Richtung bewegt werden,
die rechtwinklig die Achse kreuzt, da die Bewegung der Gleit
blöcke 34 und 35 in ihren kurzen Abmessungen durch jeden
Führungsschienenblock 32 und 33 begrenzt ist und ihre Drehkräfte
in linearer Bewegungskräfte umgesetzt werden.
Bei einer derartigen Anordnung wird, wie aus Fig. 9a ersichtlich,
jeder Gleitblock 34 und 35 parallel in einer umgekehrten Rich
tung nach außen bewegt, während er längs der Führungsschienen
blöcke 32 und 33 gleitet, und jeder der Arme 36 und 37 die an
den Gleitblöcken 34 und 35 angeordnet sind, werden parallel
zueinander nach innen bewegt und sie werden voll geschlossen.
Dann wird nur der innere Drehflügel 17 des Drehantriebs 1 be
tätigt, um die Abtriebswelle 15 im Gegenuhrzeigersinn gemäß der
Zeichnung zu verdrehen, was zu der Darstellung gemäß Fig. 8b
führt. Der erste Betätigungshebel 63, der mit der Abtriebswelle
15 verbunden ist, schlägt an dem Anschlag 62 an dem ersten
Winkeleinstellsegment an und dann erhält der Hebel einen
Zwischenhaltstatus an einer Stelle mit einem Ausschlagwinkel von
30°.
Zu dieser Zeit empfängt die mit der Abtriebswelle 15 verbundene
Nockenscheibe 38 am Armöffnungs- oder -schließmechanismus 2 eine
Drehkraft im Uhrzeigersinn gemäß der Zeichnung betrachtet. Bei
einer solchen Anordnung werden die beiden Gleitblöcke 34 und
36, die über ein Gestänge, welches von den Verbindungslenkern 39
und 40 gebildet ist, parallel zueinander nach innen in einer
gegenüberliegenden Richtung bewegt während sie längs eines
jeden Führungsschienenblockes 32 und 33 gemäß Fig. 9b bewegt
werden. Demgemäß wird jeder Arm 36 und 37, der an jedem Gleit
block 34 und 35 angeordnet ist, parallel zueinander nach außen
bewegt und dann können die Arme bis in eine Öffnungsstellung
ausgedehnt werden, bei der das Ausmaß der Öffnung (eine mittlere
Öffnungsstellung) einem Schwenkwinkel von 30° entspricht.
Eine Arbeitsweise entgegengesetzt zu der erwähnten Arbeitsweise
bewirkt, daß der Zustand aus der mittleren Öffnungsstellung
gemäß Fig. 9b in den vollen Schließzustand gemäß Fig. 9a bewegt
wird, so daß dann wenn die Arme 36 und 37 mit zwei Halte
klauen 102, 102 gemäß Fig. 10 versehen sind, ein kleines Werk
stück formschlüssig und wirksam erfaßt und gehalten werden
kann und gleichzeitig kann das Werkstück gehalten oder freige
geben werden, selbst an einer sehr schmalen Stelle, ohne daß
der Umgebungsbereich beeinflußt würde.
Wenn dann der äußere Drehflügel 11 des Drehantriebs 1 unter
einem Zustand gemäß Fig. 8b durch Drehung der drehbaren Welle 9
im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, dann wird auch der innere
Drehflügel 17, der als Gehäuse die drehbare Welle 9 aufweist,
ebenso zusammen mit der Abtriebswelle 15 gedreht und an der
Zwischenanschlagsstellung mit einem Drehwinkel von 30° einge
stellt und es erfolgt eine Drehung um einen Drehwinkel von 60°
gemäß Fig. 8c und der Betätigungshebel 66 wird an einer Stelle
angehalten, wo er mit dem Anschlag 65 zusammenwirkt. Infolge
dessen wird die Abtriebswelle 15 von dem Zustand nach Fig. 8a
um 90° gedreht.
Zu dieser Zeit kann der Armöffnungs- und- schließmechanismus 2,
da die Nockenscheibe 38 mit der Abtriebswelle 15 verbunden ist,
eine Drehkraft weiter im Uhrzeigersinn gemäß der Zeichnung
erhalten, so daß die beiden Gleitblöcke 34 und 35 parallel zu
einander in Rückwärtsrichtung gemäß Fig. 9 nach innen und derart
bewegt werden, daß die Arme 36 und 37 parallel zueinander nach
außen bewegt werden, so daß sie bis zu einem maximalen Öffnungs
grad ausgedehnt werden können, der einem Drehwinkel von 90°
entspricht.
Eine Arbeitsweise entgegengesetzt zu der beschriebenen Arbeits
weise wird durchgeführt, um zu einer mittleren Öffnungsstellung
gemäß Fig. 9b zu gelangen oder nachdem die mittlere Öffnungs
stellung gemäß Fig. 9b erreicht war und die Arbeitsweise fort
gesetzt werden kann, bis der voll geschlossene Zustand gemäß
Fig. 9a erreicht ist. Wenn demgemäß jeder der Arme 36 und 37
mit zwei Halteklauen 102 und 102 gemäß Fig. 10 versehen ist,
dann kann ein groß bemessenes Werkstück oder ein Werkstück, bei
dem die Lagerung etwas versetzt ist, auch formschlüssig gehalten
oder freigegeben werden.
Insbesondere wird bei Benutzung der Vorrichtung nach Fig. 10
das Ausmaß der Öffnung aus der maximalen Öffnungsstellung ver
mindert und die Halteklauen 102 können formschlüssig das Werk
stück 103 halten, und wenn das Werkstück 103 freigegeben wird,
erfolgt eine Öffnung aus der Zwischenöffnungsstellung bis in
die Grenzstellung und dadurch wird gewährleistet, daß elektro
nische Bauelemente auf der Printplatte beschädigt werden können.
Obgleich in jenem Falle, bei der der Zwischenhalt bei einer 30°-
Stellung erreicht wird und nur der äußere Drehflügel 11 des
Drehantriebs 1 zunächst von der 0-Stellung aus betätigt wird,
kann die Vorrichtung auch auf Zwischenstellungen eingestellt
werden, selbst bei einem Drehwinkel von 60°, so daß der Arm
öffnungs- oder -schließmechanismus 2 bis auf die zweite Mittel
stellung der Öffnungsbewegung ausgedehnt werden kann, ent
sprechend der 60°-Stellung im Unterschied zu der ersten Öff
nungsstellung bei 30°. Da zwei mittlere Öffnungsstellungen
eingestellt werden können, weil die beiden Zwischenstellungen
erhalten werden, ergibt sich eine vielfache Verwendung mit
zahlreichen Benutzungsmöglichkeiten sogar für zwei Arten von
Werkstücken mit unterschiedlicher Gestalt und Größe.
Die Erfindung ist nicht beschränkt auf das vorerwähnte bevor
zugte Ausführungsbeispiel, sondern es können zahlreiche Abwand
lungen getroffen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu
verlassen.
Obgleich z. B. der Drehantrieb, der als Antrieb wirkt, als
Doppeldrehflügel bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel benutzt
wird, wäre es auch möglich einen Dreifach-Drehflügelaufbau zu
schaffen. Außerdem kann, obgleich nach dem Ausführungsbeispiel
eine Nockenscheibe als Verbindungsglied in dem Armöffnungs- oder
-schließmechanismus benutzt wird, kann auch eine stabförmige
Nockenplatte vorgesehen werden.
Die Spannvorrichtung gemäß der Erfindung wird derart betätigt,
daß ein Arm zwischen der maximalen Öffnungsstellung und einer
mittleren Öffnungsstellung oder zwischen einer mittleren Öff
nungsstellung und einer voll geschlossenen Stellung bewegt
wird, oder zwischen dem maximalen Öffnungszustand und dem voll
geschlossenen Zustand und die Wahl kann in der Weise getroffen
werden, daß eine mehrstufige Öffnung erlangt wird.
Wenn z. B. die Gestalt eines Werkstücks zu groß ist, wird es
zwischen der maximalen Öffnungsstellung und der Zwischenöff
nungsstellung verwendet und wenn andererseits die Gestalt des
Werkstücks klein ist, kann dieses zwischen der mittleren
Öffnungsstellung und dem voll geschlossenen Zustand benutzt
werden, so daß die Erfindung zur Benutzung an einer Stelle
angepaßt werden kann, wo verschiedene Werkstücke unterschied
liche Gestalten oder Größen besitzen, wie dies in einer Produk
tionslinie der Fall ist, wobei die nutzlose Bewegung vermindert
und eine wirksame Arbeitsweise gewährleistet ist.
Wenn das zu erfassende Werkstück beim automatischen Einstecken
eines elektronischen Teils für die Printplatte gehalten werden
muß, dann wird das Ausmaß der Öffnung so groß gehalten, daß
eine formschlüssige Halterung des Werkstücks erlangt werden
kann, unabhängig von der Lagerbedingung des Werkstücks und
gleichzeitig kann dann, wenn das Werkstück freigegeben wird,
das Ausmaß der Öffnung so klein als möglich gemacht werden, so
daß keine Beschädigung der umgebenden Teile zu befürchten ist.
Die Vorrichtung wird zunächst zwischen der maximalen Öffnungs
stellung und der voll geschlossenen Öffnungsstellung benutzt
und dann erfolgt eine Benutzung zwischen der Mittelstellung
und dem voll geschlossenen Zustand, was dazu führt, daß eine
leichte Adaption möglich wird und außerdem werden die Nachteile
bei der Herstellung großbemessener Printplatten vermindert oder
bei der Herstellung eines kompliziert gestalteten Werkstücks.
Die vorstehende Beschreibung ist nur ein Ausführungsbeispiel und
es können verschiedene Abwandlungen und Ergänzungen getroffen
werden, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen, wobei die
Erfindung nur durch die Beschreibung der Ansprüche beschränkt
ist.
Claims (2)
1. Einspannvorrichtung mit mehrstufiger Öffnung mit einem
Drehantrieb, der als Antriebsteil wirkt und mit einem Arm
öffnungs- oder -schließmechanismus, der an einem Ende in
stalliert ist, an dem eine Abtriebswelle des Drehantriebs vor
steht, wobei der Antrieb mittlere Drehflügel aufweist, die
konzentrisch innerhalb der Gehäuse angeordnet sind, wobei das
Gehäuse für einen inneren Drehflügelaufbau drehbar gegenüber
dem Gehäuse für einen äußeren Drehflügelaufbau derart getragen
wird, daß eine sich drehende Welle gebildet wird und gleich
zeitig ein Drehflügel des äußeren Drehaufbaus an der sich
drehenden Welle festgelegt ist; die Abtriebswelle ist mit dem
Drehflügel des inneren Drehflügelaufbaus so verbunden, daß
eine Zwischenanschlagstellung erhalten wird und der Armöffnungs-
oder -schließmechanismus aus zwei Führungsschienenblöcken
besteht, die im Abstand zueinander auf beiden Seiten der
Abtriebswelle angeordnet sind, während sie rechtwinklig die
Längsrichtung der Abtriebswelle kreuzen und am Ende des äußer
sten Gehäuses des Drehantriebs festgelegt sind; zwei Gleitblöcke
tragen Arme zum Erfassen eines Werkstücks an seinen extremen
Enden und sie sind gleitbar längs der Führungsschienenblöcke
angeordnet; ein Verbindungsmechanismus, von dem ein Teil an der
Abtriebswelle des Drehantriebs und der andere an den Gleit
blöcken festgelegt ist, um eine schwingende Drehbewegung der
Abtriebswelle in eine lineare hin- und hergehende Bewegung
umzuformen und so nach jedem Gleitblock zu übertragen.
2. Einspannvorrichtung mit einer mehrstufigen Öffnung nach
Anspruch 1, bei der jede der Abtriebswellen und die Drehwelle
an dem anderen Ende des Schwingantriebs vorsteht und ein ein
stellbarer Winkeleinstellmechanismus greift an jeder Abtriebs
welle und der drehenden Welle an, um so einen Drehwinkel ein
zustellen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1990080621U JPH0739572Y2 (ja) | 1990-07-31 | 1990-07-31 | 多段開度チャック装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4124273A1 true DE4124273A1 (de) | 1992-02-06 |
Family
ID=13723424
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4124273A Ceased DE4124273A1 (de) | 1990-07-31 | 1991-07-22 | Spannvorrichtung mit mehrstufenoeffnung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5224747A (de) |
JP (1) | JPH0739572Y2 (de) |
KR (1) | KR0175931B1 (de) |
DE (1) | DE4124273A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0563712A1 (de) * | 1992-03-28 | 1993-10-06 | Gebrüder Junghans Gmbh | Greifer für Handhabungseinrichtungen |
EP1429037A1 (de) * | 2002-12-13 | 2004-06-16 | FESTO AG & Co | Fluidbetätigter Dreistellungs-Drehantrieb |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19830436A1 (de) * | 1998-07-08 | 2000-01-20 | Montech Ag Derendingen | Greifvorrichtung |
GB2462882B (en) * | 2008-08-29 | 2011-10-19 | Benjamin John Ridehough | Improvements relating to gripper mechanisms for industrial robots |
DE112010003763B4 (de) * | 2009-10-20 | 2017-02-16 | Illinois Tool Works Inc. | Synchronisation zweiseitig wirkender hydraulischer Spannbacken |
JP5951552B2 (ja) * | 2013-04-19 | 2016-07-13 | Thk株式会社 | ハンド |
CN109249035A (zh) * | 2018-12-07 | 2019-01-22 | 金湖县常盛动力机械配件有限公司 | 一种滚轮销多工位自动加工装置 |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2019372A1 (de) * | 1970-04-22 | 1971-11-04 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Druckmittelbetaetigter Stellmotor |
DE8310846U1 (de) * | 1983-04-13 | 1983-11-24 | Sommer, Friedhelm, 7530 Pforzheim | Druckmittelbetaetigter parallelgreifer |
DE3410601A1 (de) * | 1984-03-22 | 1985-09-26 | Mantec Gesellschaft für Automatisierungs- und Handhabungssysteme mbH, 8510 Fürth | Greifer fuer industrieroboter |
DD228610A1 (de) * | 1984-11-14 | 1985-10-16 | Elsterberg Waermegeraete | Schwenkfluegelmotor |
DE3617493A1 (de) * | 1986-05-24 | 1987-11-26 | Rudi Kirst | Greifer |
JPS6391707U (de) * | 1986-12-04 | 1988-06-14 |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3123371A (en) * | 1964-03-03 | Chuck arrangement | ||
US1813705A (en) * | 1928-11-02 | 1931-07-07 | Baird Machine Co | Chuck |
US3679221A (en) * | 1970-06-11 | 1972-07-25 | Alvin J Behrens | Chuck jaw insert and assembly |
US4529237A (en) * | 1982-12-07 | 1985-07-16 | International Business Machines Corporation | Robotic gripper drive system |
JPS6052282A (ja) * | 1983-08-30 | 1985-03-25 | エスエムシ−株式会社 | ロボット用ハンド |
SU1333573A1 (ru) * | 1984-10-31 | 1987-08-30 | Предприятие П/Я Р-6500 | Захват манипул тора |
US4696503A (en) * | 1986-10-27 | 1987-09-29 | The Singer Company | Pneumatic actuated cam driven parallel gripper |
US4768821A (en) * | 1987-01-28 | 1988-09-06 | Auto/Con Corporation | Gripper apparatus |
US4762357A (en) * | 1987-08-12 | 1988-08-09 | General Motors Corporation | Linear action gripper for a robot |
US4955653A (en) * | 1988-09-28 | 1990-09-11 | Administrator, National Aeronautics And Space Administration | Spiral lead platen robotic end effector |
-
1990
- 1990-07-31 JP JP1990080621U patent/JPH0739572Y2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1991
- 1991-07-22 DE DE4124273A patent/DE4124273A1/de not_active Ceased
- 1991-07-31 US US07/738,519 patent/US5224747A/en not_active Expired - Lifetime
- 1991-07-31 KR KR1019910013197A patent/KR0175931B1/ko not_active IP Right Cessation
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2019372A1 (de) * | 1970-04-22 | 1971-11-04 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Druckmittelbetaetigter Stellmotor |
DE8310846U1 (de) * | 1983-04-13 | 1983-11-24 | Sommer, Friedhelm, 7530 Pforzheim | Druckmittelbetaetigter parallelgreifer |
DE3410601A1 (de) * | 1984-03-22 | 1985-09-26 | Mantec Gesellschaft für Automatisierungs- und Handhabungssysteme mbH, 8510 Fürth | Greifer fuer industrieroboter |
DD228610A1 (de) * | 1984-11-14 | 1985-10-16 | Elsterberg Waermegeraete | Schwenkfluegelmotor |
DE3617493A1 (de) * | 1986-05-24 | 1987-11-26 | Rudi Kirst | Greifer |
JPS6391707U (de) * | 1986-12-04 | 1988-06-14 |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0563712A1 (de) * | 1992-03-28 | 1993-10-06 | Gebrüder Junghans Gmbh | Greifer für Handhabungseinrichtungen |
EP1429037A1 (de) * | 2002-12-13 | 2004-06-16 | FESTO AG & Co | Fluidbetätigter Dreistellungs-Drehantrieb |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
KR920002281A (ko) | 1992-02-28 |
US5224747A (en) | 1993-07-06 |
JPH0739572Y2 (ja) | 1995-09-13 |
JPH0438394U (de) | 1992-03-31 |
KR0175931B1 (ko) | 1999-04-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2338706A1 (de) | Klemmvorrichtung fuer pressen u. dgl | |
DE3533303C2 (de) | ||
DE202017003037U1 (de) | Präzisionsspannfutter mit bogenförmigen Schienen | |
DE2752697C3 (de) | Werkzeugspannvorrichtung an einer Werkzeugmaschine mit zugeordnetem Werkzeugmagazin | |
EP1979112B1 (de) | Werkstücktransportvorrichtung | |
DE4124273A1 (de) | Spannvorrichtung mit mehrstufenoeffnung | |
DE1527181B1 (de) | Gewindebohrmaschine | |
EP1238730B1 (de) | Spannfutter | |
DE2646759B2 (de) | Vorrichtung zum Entnehmen und zum Transport von Kunststoff-Hohlkörpern einer Blasform | |
DE1477405C3 (de) | Einstellvorrichtung für Werkzeugträger, insbesondere für Bohrstangen von Feinbohrmaschinen mit einer drehbaren Bohrspindel | |
EP1245346A1 (de) | Fluidbetätigter Parallelgreifer mit zwei Antriebseinheiten | |
DE3518419C2 (de) | ||
EP0525507B1 (de) | Vorrichtung zum Verstellen des Stellgliedes für die Verdrängungsvolumenänderung einer hydrostatischen Maschine | |
EP0350596B1 (de) | Vorrichtung zum Begrenzen und Justieren des Schaltweges bei Armaturen | |
DE2134487C3 (de) | Rundschalttisch mit einem Schaltteller | |
EP0107763B1 (de) | Schraubstock, insbesondere Maschinenschraubstock | |
DE10350134B4 (de) | Drehschaltvorrichtung | |
DD239735A5 (de) | Betaetigungsvorrichtung zur automatischen betaetigung von lasten | |
DE2622744C3 (de) | Einrichtung zur Einstellung des Zahnflankenspiels in druckmittelbetriebenen Schwenkmotoren | |
DE3413478C2 (de) | Vorrichtung zum Einsetzen eines offenen, mit Montagelöchern in den Endabschnitten versehenen Federrings in eine Umfangsnut einer Bohrung oder Welle | |
EP0888850A2 (de) | Zange | |
EP3298312B1 (de) | Rollenhebel-betätigungseinrichtung und damit ausgestattete rollenhebel-ventilanordnung | |
EP0622134A1 (de) | Vorrichtung zum Befetten von Werkstücken in Band- oder Platinenform | |
DE2145643C3 (de) | Spannvorrichtung für Werkzeugmaschinen | |
DE3226196A1 (de) | Ventiltrieb |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |