DE3533303C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für die Form
werkzeuge (Gesenke) einer Presse, mit einem im Gehäuse der
Spannvorrichtung drehbar gelagerten Körper, der einen
Exzenter oder Nocken aufweist, der auf das eine Ende eines
im Gehäuse schwenkbaren zweiarmigen Spannhebels wirkt, der
mit dem Ende seines anderen Armes das Gehäuse überragend
auf einer Spannfläche des zu spannenden Formwerkzeuges
drückt.
Eine Spannvorrichtung dieser Gattung ist aus dem DE-GM
18 67 738 bekannt. Bei dieser Spannvorrichtung wird ein
Hebel, der an dem Nocken befestigt ist, zum Drehen
des Nockens und somit zum Spannen von Hand geschwenkt.
Wird die Länge dieses Betätigungshebels vergleichsweise klein ge
wählt, so lassen sich wegen des ungünstigen Übersetzungs
verhältnisses nur geringe Spannkräfte aufbringen. Ist
dagegen die Länge des Betätigungshebels groß, so erfordert er
vergleichsweise viel Platz. Dies kann je nach Anwendungs
zweck von erheblichem Nachteil sein; so beispielsweise
im Fall einer Presse, deren Formwerkzeuge gleichzeitig
auf mehreren Seiten gespannt werden müssen und häufig
ausgewechselt werden sollen. Auch ist eine Fernbedienung
der Spannvorrichtung (wenn die Spannvorrichtung beispiels
weise auf der Rückseite der Presse angeordnet werden soll)
kaum möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannvor
richtung der eingangs angegebenen Gattung so weiterzu
bilden, daß sie trotz eines günstigen Übersetzungsver
hältnisses zum Aufbringen großer Spannkräfte einen geringen
Platzbedarf hat und sich zur Fernbedienung eignet, wobei
sie gleichzeitig einfach im Aufbau, leicht, billig her
stellbar und gegen Schwingungen nicht anfällig ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Spannvorrichtung mit den
eingangs angegebenen Merkmalen erfindungsgemäß gelöst
durch einen Lenker, der mit seinem einen Ende an dem den
Exzenter aufweisenden Körper an einer Achse angelenkt ist,
die parallel zur Drehachse des Körpers jedoch in einem
Abstand von derselben liegt, während das andere Ende des
Lenkers gelenkig an einer Zug- und Druckstange befestigt
ist, die sich in etwa gleicher Richtung wie der Lenker
erstreckt und durch einen Gewindetrieb im Gehäuse der
Spannvorrichtung axial verstellbar ist.
Entsprechend der erfindungsgemäßen Lösung wird der Exzen
ter oder Nocken über den Lenker sowie den Gewindetrieb
betätigt. Diese Art der Betätigung sorgt für ein günstiges
Übersetzungsverhältnis, so daß relativ große Spannkräfte
manuell aufgebracht werden können, ohne daß hierzu große
Abmessungen des Spannhebels sowie der übrigen Teile der
Spannvorrichtung erforderlich sind. Ferner eignet sich die
Spannvorrichtung zur Fernbedienung (z. B. wenn sie auf der
Rückseite der Presse angeordnet ist). Darüber hinaus zeichnet
sie sich durch konstruktive Einfachheit, geringes Gewicht,
relativ geringe Herstellungskosten sowie hohe Funktions
sicherheit aus.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Formwerkzeuge einer Presse
mit erfindungsgemäßen Spannvorrichtungen;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine
Spannvorrichtung;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 2;
Fig. 5 eine Ansicht der Spannvorrichtung vom Betätigungs
ende her gesehen;
Fig. 6 eine Draufsicht einer weiteren Form einer erfin
dungsgemäßen Spannvorrichtung;
Fig. 7 eine Ansicht der in Fig. 6 gezeigten Spannvorrich
tung in Richtung des Pfeils 7 in Fig. 6, wobei
Teile weggebrochen sind; und
Fig. 8 eine Ansicht der in Fig. 6 gezeigten Spannvorrich
tung in Richtung des Pfeils 8 in Fig. 6, wobei
Teile weggebrochen sind.
Fig. 1 zeigt eine Presse 10 mit einer Grundplatte 12 und
aufrechten Stützen 14 an den vier Ecken der Grundplatte 12.
Ein unteres Formwerkzeug 16 ist fest an einer unteren Formplatte
18 befestigt, die wiederum in angehobener Stellung an der
Grundplatte 12 mittels einer Reihe paralleler Abstands
stangen 20 abgestützt ist, die zwischen der Formplatte 18
und der Grundplatte 12 von der Vorderseite der Presse nach
hinten verlaufen. Zapfen 22 sind vorgesehen, um die Form
an der Grundplatte 12 zu positionieren. Die Form
ist an der Grundplatte 12 mittels mehrerer Spannvorrich
tungen festgespannt. In der gezeigten Ausführungsform sind
zwei Spannvorrichtungen 24 an der Vorderseite der Formplat
te 18 angeordnet, und zwei im wesentlichen gleiche Spann
vorrichtungen 25 befinden sich auf der Rückseite der Form
platte neben ihrer Mitte. Neben den gegenüberliegenden Sei
ten ist die Formplatte 18 an der Grundplatte 12 mittels
Spannvorrichtungen 26 festgespannt, die etwas anders im
Aufbau als die Spannvorrichtungen 24 sind, wie nachfolgend
beschrieben wird.
Der spezielle Aufbau der Spannvorrichtungen 24 ist in den
Fig. 2-5 gezeigt. Jede Spannvorrichtung enthält ein
Gehäuse 28 mit einer ebenen Unterseite 30, die auf der
Grundplatte 12 aufsitzt. Das Gehäuse 28 hat zwei durch
löcherte Zungen 32 zur Aufnahme von Schrauben 34, um die
Spannvorrichtungen fest an der Grundplatte anzubringen.
Das Gehäuse 28 weist eine in Längsrichtung verlaufende
Sackbohrung 36 auf, deren offenes Ende mit zwei Halte
platten 38 verschlossen ist, die jeweils mit einer halb
kreisförmigen Ausnehmung versehen sind, um eine
Mutter 40 drehbar zu halten, die einen unrunden hohlen Ansatzzapfen 42
besitzt. Das Gehäuse 28 weist eine große
quer verlaufende Durchgangsbohrung 44 auf, die senkrecht
zur Bohrung 36 liegt und diese neben ihrem geschlossenen
Ende schneidet. In der Bohrung 44 ist ein Körper 46 an
geordnet. Der Körper 46 enthält zwei beabstandete kreis
förmige Lagerscheiben 48, die in den gegenüberliegenden
Enden der Bohrung 44 drehbar gelagert sind. Zwischen den
Lagerscheiben 48 befindet sich ein einstückiges
Nockensegment 50 mit einer Nockenfläche 52, die als ein
Segment eines Zylinders ausgebildet ist, dessen Mitte ex
zentrisch zur Mittelachse der Lagerscheibe 48 liegt. Die ent
gegengesetzten Enden der Nockenfläche 52 endet in radial
verlaufenden ebenen Flächen 54, 56.
In dem Raum unterhalb der radial verlaufenden Flächen 54,
56 ist zwischen den beiden Lagerscheiben 48 ein Ende eines Len
kers 60 mittels einer Achse 58 befestigt. Das
entgegengesetzte Ende des Lenkers 60 ist als U-förmiger
Zughaken ausgebildet und z. B. mittels eines Zapfens 62
schwenkbar mit dem inneren Ende einer Zug- und Druckstange 64 verbun
den, die Gewinde trägt, welches mit dem Gewinde
66 der Mutter 40 im Eingriff ist. An der Oberseite des Gehäuses 28
ist ein Kanal 68 eingearbeitet, der durch zwei beabstandete
aufrechte Flansche 70 definiert ist. Im Kanal 68 ist ein
Spannhebel 74, z. B. mittels eines Zapfens 72, schwenkbar ab
gestützt. Der Grund des Kanals 68 im axial gesehen mitt
leren Abschnitt schneidet den oberen Abschnitt der Bohrung
44, so daß das Nockensegment 50 nach oben in den unteren
Abschnitt des Kanals 68 vorstehen kann. Das Ende 76 des Spann
hebels 74 steht über ein Ende des Gehäuses 28 vor. Der
entgegengesetzte Endabschnitt 78 des Spannhebels 74 ist von
der Nockenfläche 52 erfaßbar.
In der mit ausgezogener Linie dargestellten Stellung der
Spannvorrichtungsteile in Fig. 2 befindet sich die Spann
vorrichtung in der gelösten Stellung. Der in Umfangsrich
tung mittlere Abschnitt der Nockenfläche 52, d. h. der Ab
schnitt dieser Fläche, der der Mittelachse der Lagerscheiben
48 radial am nächsten ist, erfaßt die Unterseite des End
abschnitts 78 des Spannhebels 74. In dieser Stellung liegt das
vordere Ende des Lenkers 60 an der Fläche der Bohrung 44
an und begrenzt das Ausmaß, in dem das Nockensegment 50
durch die Mutter 42 im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden
kann. Wenn die Mutter 42 im Uhrzeigersinn gedreht wird,
wird die Schraube 64 in die Mutter 42 in Fig. 2 nach
links bewegt, und durch ihre Verbindung mit dem Lenker 60
werden die Lagerscheiben 48 und das Nockensegment 50 im Uhrzei
gersinn gedreht. Der Eingriff der Nockenfläche 52 mit der
Unterseite des Spannhebels 74 hat zur Folge, daß der Spannhebel
im Uhrzeigersinn in die strichlierte Stellung in Fig. 2
geschwenkt wird, in der das vorstehende Ende 76 des Spannhebels
74 nach unten in festen Eingriff mit der Formplatte 18
gedrückt wird. Die maximale Bewegung des Nockensegments
50 im Uhrzeigersinn wird durch den Eingriff einer Schulter
80 mit der inneren Endfläche 82 der Mutter 40
begrenzt. Unter normalen Bedingungen drückt das Ende 76
des Hebels 74 nach unten gegen die Formplatte, ehe die
Schulter 80 gegen die Fläche 82 anliegt.
Eine Druckfeder 84 kann zwischen dem Gehäuse 28 und dem
Spannhebel 74 vorgesehen sein, um den Spannhebel im Gegenuhr
zeigersinn in die gelöste Stellung zu verschwenken, wenn
die Schraube 42 gedreht wird, um das Nockensegment 50 in
die in Fig. 2 gezeigte Stellung zurückzubewegen. Falls
gewünscht, kann eine formschlüssigere Rückführung des
Spannhebels 74 dadurch erhalten werden, daß eine Schraube 86
in einer der Platten 48 befestigt ist, so daß ihr inneres
Ende in eine gekrümmte Nut 88 in der benachbarten Fläche
des Spannhebels 74 vorsteht. Die Nut 88 ist so ausgebildet,
daß bei Drehen des Nockensegments 50 im Gegenuhrzeiger
sinn aus der strichlierten Stellung in die ausgezogen dar
gestellte Stellung in Fig. 2 der Zapfen 86 in die Nut ein
greift, um den Spannhebel 74 zwangsweise in die ausgezogen dar
gestellte Stellung in Fig. 2 zu drehen.
Die Spannvorrichtung 25 an der Rückseite der Form unter
scheidet sich von der Spannvorrichtung 24 nur dadurch, daß
der Spannhebel 74 umgekehrt am Gehäuse 28 angebracht
ist; er ragt über die Mutter 40. Der Ansatzzapfen 42 der
Mutter 40 ist bei 89 mit einer Stange 90 (Fig. 1) verbunden,
die unter der Formplatte 18 zur Vorderseite der Grundplatte
12 nach vorne verläuft, wo sie z. B. mittels eines Blocks 92
drehbar gelagert ist. Dadurch kann die Spannvorrichtung 25
von der Vorderseite der Presse aus von Hand betätigt werden.
Die Spannvorrichtung 26 an jeder Seite der Formplat
te 18 unterscheidet sich nur geringfügig vom Aufbau der
Spannvorrichtung in den Fig. 2-5. Jede Spannvorrichtung 26
enthält ein Gehäuse 94 mit einer Sackbohrung 96, die von
einer Seite nach innen verläuft. Die Lagerscheiben 48 des Körpers
46 sitzen in den gegenüberliegenden Enden von Bohrungen
96. Die Mutter 40 ist mittels zweier Haltemittel 98 drehbar
am Körper 94 abgestützt, die mittels Schrauben 100 am Gehäuse
94 befestigt sind. Die von der Mutter 40 erfaßte Schrau
be 64 verläuft axial durch eine Bohrung 102 in den Halte
mitteln 98 und dem Gehäuse 94, die senkrecht zur Bohrung 96
angeordnet ist und diese schneidet. Die Schraube 64 ist
mit dem Lenker 60 verbunden, der wiederum mit dem Körper
48, wie oben im Zusammenhang mit den Fig. 2-5 beschrieben,
verbunden ist.
An der Oberseite des Gehäuses 94 ist ein Schlitz 104 einge
arbeitet, in dem ein Spannhebel 106 mittels eines Zapfens
108 schwenkbar gelagert ist, der durch die beiden Zungen
110 verläuft, zwischen denen sich der Schlitz 104 befindet.
Ähnlich wie bei der zuvor beschriebenen Ausführung schnei
det der untere Abschnitt des Schlitzes 104 die Bohrung 96,
so daß der innere Endabschnitt 112 des Spannhebels 106 gegen
die Nockenfläche 52 des Nockensegments 50 drückt. Es ist
jedoch augenfällig, daß im Gegensatz zu der zuvor beschrie
benen Ausführungsform bei der Spannvorrichtung in den Fig.
6-9 die Schwenkachse 108 des Spannhebels 106 senkrecht und nicht
parallel zur Drehachse des Körpers 46 liegt. Wie in Fig. 1
gezeigt, können Spannvorrichtungen 26 somit so angeordnet
sein, daß sie von der Vorderseite der Presse aus betätigbar
sind.
Das Gehäuse 94 weist zwei senkrechte Durchgangsöffnun
gen 114 zur Aufnahme von Niederhalteschrauben auf, um die
Spannvorrichtung an der Grundplatte der Presse zu befesti
gen. Um das Gehäuse 94 der Spannvorrichtung vergleichsweise
klein zu halten, sind die Löcher 114 mit den Zapfen 108 ausge
richtet. Die oberen Enden der Löcher 114 sind jedoch
mit tiefen Gegenbohrungen 116 versehen, so daß die Köpfe
der Halteschrauben unterhalb der entgegengesetzten Enden
des Schwenkzapfens 108 angeordnet sind. Falls gewünscht,
kann eine Rückholfeder 84 zum Schwenken des Spannhebels 106 in
die gelöste Stellung verwendet werden, wenn die Mutter
40 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Mit der Ausnahme,
daß der Spannhebel 106 um eine senkrecht zur Drehachse
des Körpers 46 liegenden Achse schwenkbar ist, ist die
Arbeitsweise der Spannvorrichtung in den Fig. 6-8 gleich
wie diejenige der Spannvorrichtung in den Fig. 2-5.
Beide Formen von Spannvorrichtungen bestehen nur aus we
nigen einfachen Teilen, die ohne komplizierte Maschinen
oder Werkzeuge einfach herstellbar sind. Weil die Spann
vorrichtungen verhältnismäßig klein, aber sehr massiv und
einfach bearbeitbar sind und ohne Zahnräder, Zahnstangen
und andere teuere Teile auskommen, sind sie sehr billig.
Wenn die beiden vorderen Spannvorrichtungen 24 zum Ent
fernen oder Austauschen einer Form abgenommen werden müs
sen, so kann dies aufgrund der Größe und des Gewichts
dieser Spannvorrichtungen leicht und einfach geschehen.
Claims (7)
1. Spannvorrichtung für die Formwerkzeuge (Gesenke)
einer Presse, mit einem im Gehäuse der Spannvorrichtung
drehbar gelagerten Körper, der einen Exzenter oder Nocken
aufweist, der auf das eine Ende eines im Gehäuse schwenk
baren zweiarmigen Spannhebels wirkt, der mit dem Ende
seines anderen Armes das Gehäuse überragend auf einer
Spannfläche des zu spannenden Formwerkzeuges drückt,
gekennzeichnet durch einen Lenker (60),
der mit seinem einen Ende an dem den Exzenter (50) auf
weisenden Körper (46) an einer Achse (58) angelenkt ist,
die parallel zur Drehachse des Körpers (46) jedoch in
einem Abstand von derselben liegt, während das andere
Ende des Lenkers (60) gelenkig an einer Zug- und Druck
stange (64) befestigt ist, die sich in etwa gleicher
Richtung wie der Lenker erstreckt und durch einen Gewinde
trieb (40, 64, 66) im Gehäuse der Spannvorrichtung axial
verstellbar ist.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Drehachse des den
Exzenter (50) aufweisenden Körpers (46) quer zur Schwenk
achse des Spannhebels (74; 106) verläuft.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Körper (46) aus zwei
in Öffnungen der Seitenflächen des Gehäuses gelagerten
Lagerscheiben (48) aufgebaut ist, die durch ein zwischen
ihnen befindliches Exzenter- oder Nockensegment (50) mit
einander fest verbunden sind.
4. Spannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Lagerscheiben (48)
einen Radius haben, der größer ist als der größte Radius
der Nockenfläche (52) des Nockensegmentes (50).
5. Spannvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Exzenter- oder
Nockensegment (50) weniger als ein Halbzylinder ist und
die Achse (58) des Lenkers (60) sich unterhalb der radia
len Flächen (54, 56) des Nockensegmentes (50) zwischen
den beiden Lagerscheiben (48), in denen sie verankert ist,
erstreckt und der Lenker (60) mit seiner Anlenkung an der
Zug- und Druckstange (64) sich zum großen Teil in dem
ausgesparten, anderen halbzylindrischen Raum unterhalb
des Exzenter- oder Nockensegmentes (50) erstreckt.
6. Spannvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das auf der Achse (58)
sitzende Ende des Lenkers (60) im Öffnungssinne der Spann
vorrichtung im Inneren an dieser anschlägt.
7. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zug- und Druckstange (64) Gewinde trägt, das im Ein
griff ist mit einer im Gehäuse axial festgelegten Mutter
(40), die an einem hohlen Ansatzzapfen (42) einen Steck
anschluß für eine von Hand drehbare Betätigungsstange
trägt.
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