DE3517602A1 - Spannvorrichtung fuer gesenke - Google Patents

Spannvorrichtung fuer gesenke

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DE3517602A1
DE3517602A1 DE19853517602 DE3517602A DE3517602A1 DE 3517602 A1 DE3517602 A1 DE 3517602A1 DE 19853517602 DE19853517602 DE 19853517602 DE 3517602 A DE3517602 A DE 3517602A DE 3517602 A1 DE3517602 A1 DE 3517602A1
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cam
die
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Bernard Joseph Dearborn Mich. Wallis
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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D37/00Tools as parts of machines covered by this subclass
    • B21D37/14Particular arrangements for handling and holding in place complete dies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/02Dies; Inserts therefor; Mounting thereof; Moulds
    • B30B15/026Mounting of dies, platens or press rams

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Beschreibung ' «"
Die vorliegende Anmeldung ist eine CIP-Anmeldung zur älteren Anmeldung 06/575,497 des Anmelders. 5
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für Gesenke.
In den letzten Jahren zeigte sich eine zunehmende Tendenz auf dem Gebiet der Metallformpressen, die Kapitalkosten sowie die Aufrechterhaltung eines großen Bestandes an Werkstücken zu verringern, indem die Gesenke einer Presse häufig ausgewechselt werden, um viele verschiedene Werkstücke in derselben Presse herzustellen. Die Einsparungen, die sich aus diesem häufigen Gesenkwechsel ergeben, können nur maximiert werden, wenn die Gesenke schnell herausgenommen und ausgetauscht werden können, um die Arbeitskosten und die Ausfallszeit der Presse so klein wie möglich zu halten. Normalerweise muß das Gesenk an seinen Rändern an der Grundplatte und dem Stempel der Presse angebolzt oder auf entsprechende Weise festgespannt sein. Während Bolzen oder Spannvorrichtungen an der Vorderseite der Presse (die Seite, die der Bedienungsperson zugänglich ist) keine echten Schwierigkeiten bezüglich des Gesenkaustausches bereiten, sind Rückseite und gegenüberliegende Seiten des Gesenks häufig durch automatische Vorrichtungen oder andere Hindernisse verstellt, wodurch leichter Zugang zu allen Seiten des Gesenks verhindert wird. Während das Problem des Zugangs zu allen Seiten des Gesenks bis zu einem gewisen Grad durch Verwendung von druckmittelbetätigte Spannvorrichtungen vermieden werden kann, werden mechanisch betätigte Spannvorrichtungen wegen ihrer größeren Verläßlichkeit bevorzugt.
Ein Ziel der Erfindung besteht darin, eine mechanisch betätigte Spannanordnung für Gesenke zu schaffen, bei der eine Spannvorrichtung an jeder beliebigen Stelle am Umfang eines Gesenks angeordnet werden kann, während nur die Vorderseite der Presse zugänglich sein muß. Weiters
3-
sollen entfernt angeordnete Spannvorrichtungen durch drehbare Wellen von Hand betätigbar sein, die von jeder Spannvorrichtung zur Vorderseite der Presse verlaufen. Auch soll das Gesenk verläßlich so festgespannt sein, daß Schwingungen der Presse oder des Gesenks keine negativen Auswirkungen haben.
Die Erfindung und vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Ansprüchen gekennzeichnet. Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Spannanordnung ,
eine Draufsicht einer der Spannvorrichtungen, eine Endansicht der in Fig. 2 gezeigten Spannvorrichtung,
ein Schnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 2, eine Draufsicht einer anderen erfindungsgemäßen Spannanordnung,
eine Draufsicht einer in Fig. 5 gezeigten Spann-Vorrichtungen,
eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der in Fig. 6 gezeigten Spannvorrichtung, eine Seitenansicht der in Fig. 6 gezeigten Spannvorrichtung ,
Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie 9-9 in Fig. 7, eine Draufsicht einer anderen Spannvorrichtung, einen senkrechten Schnitt der Spannvorrichtung entlang der Linie 11-11 in Fig. 12, eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansieht der Spannvorrichtung,
eine der Fig. 12 ähnelnde Darstellung, in der eine andere Form der Spannvorrichtung gezeigt ist.
Fig. 1 zeigt eine Presse 1Q mit einer Grundplatte 12 und aufrechten Trägern 14 an den vier Ecken der Grundplatte 12. Ein unteres Gesenk 16 ist an einer unteren Gesenkplatte 18 befestigt, die wiederum auf der Grundplatte 12 abgestützt
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
Fig. 5
Fig. 6
Fig. 7
Fig. 8
Fig. 9
Fig. 10
Fig. 11
Fig. 12
Fig. 13
vo
und mittels Fixierstifte 20 positioniert ist. Das Gesenk ist mit mehreren Spannvorrichtungen auf der Grundplatte 12 festgespannt. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel befinden sich zwei Spannvorrichtungen 22 auf der Rückseite des Gesenks und eine Spannvorrichtung an jeder Seite des Gesenks. Normalerweise würde eine oder mehr Spannvorrichtungen auch entlang der Vorderseite des Gesenks angeordnet sein.
Jede Spannvorrichtung 22,24 umfaßt ein Gehäuse 26, das mit Schrauben 28 auf der Grundplatte 12 befestigt ist. Jedes Gehäuse 26 weist eine geradlinige Führungsbahn 30 auf, die sich bezüglich des Gesenks nach vorne und hinten erstreckt. In der Führungsbahn 30 ist ein gleitbarer Keil 32 mit einer oberen Fläche 34 angeordnet, die unter einem Keilwinkel zur Horizontalen geneigt angeordnet ist. Eine Schraube 36 ist mit einem Ende mit dem Keil 32 wie bei 38 gezeigt drehbar verbunden. Das andere Ende jeder Schraube ist durch eine Abstützung 40 geschraubt, die an der Grundplatte 12 neben der Vorderseite des Gesenks angebolzt ist, wobei sich die Schrauben 36 frei durch Durchgangsöffnungen in der Gesenkplatte 18 erstrecken. Jede Schraube besitzt einen unrunden Kopf 42, so daß sie mit einem Schraubenschlüssel oder einem anderen Handwerkzeug in entgegengesetzte Richtungen gedreht werden kann, um die Schraube weiterzutreiben oder herauszuschrauben.
Ein Spannhebel 46 ist an jedem Gehäuse 26 wie bei 44 gezeigt schwenkbar gelagert. Ein Endabschnitt 48 jedes Spannhebels 4 6 kragt über die Seite des Gehäuses 2 6 neben dem Gesenk hinaus vor. Der andere Endabschnitt 50 jedes Hebels 46 liegt über der geneigten oberen Fläche 34 des Keils 32. Ein Kolben 52, der in jedem Gehäuse 26 senkrecht gleitbar befestigt ist, ist zwischen dem Endabschnitt 50 des Hebels 4 6 und der geneigten oberen Fläche 34 des Keils angeordnet.
Wenn die Schraube 36 gedreht wird, um sie durch die Abstützung 40 herauszudrehen, wird der Keil 32 in Richtung der
Abstützung 40 verschoben, und der Kolben 52 wird nach oben bewegt, um den Spannhebel 46 in eine Richtung zu schwenken, wodurch der Endabschnitt 48 in Klemmeingriff mit der Gesenkplatte 18 nach unten geschwenkt wird. Die Spannvorrichtunq kann gelöst werden, indem einfach die Schraube 36 gedreht wird, um sie durch die Abstützung 4 0 vorzuschrauben.
Die in den Fig. 5-9 gezeigte Anordnung unterscheidet sich ein wenig von der oben beschriebenen Anordnung. Zwischen der Grundplatte 12 und der Gesenkplatte 18 befinden sich hier mehrere parallele Stangen 54, die sich unterhalb der Grundplatte nach vorne.und hinten erstrecken und sie ii einer erhöhten Stellung bezüglich der Grundplatte abstützten. Auch die Spannvorrichtungen 56 an der Gesenkrückseite und die Spannvorrichtungen 58 (nur eine ist gezeigt) an jeder Seite des Gesenks unterscheiden sich in ihrer Auslegung etwas von den oben beschriebenen Spannvorrichtungen. Jede Spannvorrichtung umfaßt ein Gehäuse 60 mit einer Führungsbahn 61, in der ein Keil 62 gleitbar angeordnet ist, um bezüglich des Gesenks nach vor und zurück verschoben zu werden. Eine Stummelwelle 64 ist mit einer senkrecht geteilte Hülse 66 am Gehäuse 60 drehbar abgestützt. Das innere Ende der Welle 64 ist in den Keil 62 wie bei 68 gezeigt eingeschraubt. Wenn die Welle in entgegengesetzte Richtungen gedreht wird, gleitet der Keil 62 im Gehäuse nach vor und zurück.
Das äußere Ende der Welle 64 besitzt einen unrunden Endabschnitt 70, der z.B. durch eine Kupplung 72 mit dem unrunden hinteren Ende einer Welle 74 verbunden ist, die sich über der Lagerplatte 12 nach vorne erstreckt. Die unrunden Stirnenden 76 der Wellen 74 kragen über die Vorderkante der Grundplatte 12 vor und sind in einer axial festgelegten Stellung durch an der Grundplatte angebolzte Abstützungen 78 drehbar abgestützt. Die Gehäuse 60 sind an der Grundplatte 12 mit Bolzen 80 befestigt, die durch die Gehäuse nach unten verlaufen und in T-förmigen Muttern 82 eingeschraubt sind, die in T-förmigen Schlitzen 84 in der oberen Fläche der Grundplatte angeordnet sind.
Ein Spannhebel 86 ist an jedem Gehäuse 60 mit einer Schraube 88 schwenkbar abgestützt, die durch einen mittig geschlitzten Abschnitt 90 in jedem Spannhebel 86 nach unten verläuft. Eine Druckfeder 92 befindet sich zwischen dem Spannhebel 86 und dem oberen Ende des Gehäuses 60. Wie bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel kragt ein Ende jedes Hebels 86 über die Seite des Gehäuses 60 vor, die neben dem Gesenk liegt. Das entgegengesetzte Ende 96 jedes Hebels greift am oberen Ende eines Kolbens 98 an, der im Gehäuse 60 senkrecht gleitbar angeordnet ist und dessen unteres Ende an der oberen geneigten Keilfläche 100 des Keils angreift. Der Kolben 98 wird am Verdrehen durch einen senkrechten Schlitz 102 im Kolben gehindert, in den das Ende einer Anschlagschraube 104 eingreift. Der Umfang des KoI-bens 98 ist bezüglich des Gehäuses 60 mit einem Dichtring 106 abgedichtet, und die Welle 64 ist in der Spalthülse 66 durch einen Dichtring 108 abgedichtet, der an der äußeren Fläche der Hülse 66 festgespannt ist.
Im Betrieb unterscheidet sich die Spannanordnung von Fig. 5-9 von derjenigen von Fig. 1-4 hauptsächlich dadurch, daß die drehbaren Wellen 74 axial festgelegt sind und der Gewindeeingriff zwischen den Wellen 64 und den Keilen 62 bei 68 zur Folge hat, daß die Keile in Abhängigkeit von einer Drehung der Wellen verschoben werden. Bei beiden Anordnungen sind die Spannvorrichtungen, unabhängig von deren Position an den Seiten des Gesenks, von der Vorderseite der Presse her leicht zugänglich und betätigbar. Somit können die Gesenke mit einem Minimum an Zeit und Aufwand in die Presse eingesetzt und aus ihr entfernt werden. Dieselbe Art von Spannvorrichtungen kann selbstverständlich auch zum Festspannen des oberen Gesenks am Pressenstempel verwendet werden.
Die Spannvorrichtung in Fig. 10-12 unterscheidet sich nur geringfügig von den oben beschriebenen Spannvorrichtungen. Bei dieser Anordnung ist das Gehäuse 110 der Spannvorrichtung mit einer Bohrung 112 versehen, in der eine Welle 114 drehbar gelagert ist. Der innere Endabschnitt der Welle 14
3 /ft-
trägt ein Schneckengetriebe, das sich gemeinsam mit ihr dreht. Der äußere Endabschnitt der Welle 114 ist in einer Abdeckplatte 118 drehbar gelagert und weist einen unrunden Endabschnitt 120 auf, der mit dem hinteren Ende einer Welle 122 verbindbar ist, die sich von der Rückseite zur Vorderseite der Presse unter der Gesenkplatte 18 nach vorne erstreckt, die an parallelen Stangen 54 abgestützt ist. In einer Querbohrung 126 des Gehäuses 110 ist eine zweite Welle 128 drehbar gelagert, an der ein mit dem Schneckengetriebe 116 kämmendes Schneckenrad 130 befestigt ist. An der Welle 128 ist auch ein exzentrischer Nocken fest angebracht. Das dem Schneckenrad 130 gegenüberliegende Ende der Welle 128 ist in einer Abdeckplatte 134 drehbar gelagert. Ein senkrechter Kolben 136 greift mit dem unteren Innenende am Umfang des Nockens 132 und mit dem oberen Ende an einem Spannhebel 138 an. Der Spannhebel 138 gleicht in allen wesentlichen Punkten den oben beschriebenen Spannhebeln und ist so angeordnet, daß bei Schwenken des Spannhebels im Uhrzeigersinn das distale Ende 140 gegen den hinteren Rand des Gesenks 124 nach unten gedrückt wird (Fig. 1).
Die in den Fig. 10-12 gezeigte Spannanordnung kann wirtschaftlicher als die oben beschriebenen hergestellt werden und übt trotzdem eine gute Spannwirkung auf das Gesenk aus, die nicht aufgrund von Schwingungen oder Stoßen, denen die Presse oder das Gesenk ausgesetzt sind, nachläßt. Die feste Spannwirkung ist auf die Verwendung des Schneckengetriebes und des Schneckenrades 116 bzw. 130, die einen vergleichsweise geringe Gewindesteigung haben, und des Nockens 132 zurückzuführen. Der Nocken 132 ist eigentlich ein zylindrisches Teil, das exzentrisch zur Achse der Welle 128 angeordnet· ist.
Die Spannanordnung in Fig. 13 gleicht in vielen Punkten derjenigen in Fig. 10-12, da eine Schnecke und ein Schnekkengetriebe zum Drehen eines Nockens verwendet werden, der den Spannhebel schwenkt. Diese Ausführungsform unterschei-
det sich jedoch von der zuvor beschriebenen Ausführungsform dadurch, daß der Nocken 142 eine Plankurvenscheibe und kein zylindrischer Nocken ist. Der Nocken 142 ist am Schneckenrad 144 festgekeilt oder damit auf andere Weise fest verbunden, das mit dem Schneckengetriebe 146 im wesentlichen so wie oben in Verbindung mit der Spannvorrichtung von Fig. 10-12 beschrieben kämmt. Der Nocken und das Schneckenrad 144 sind an einer aufrechten Welle 148 befestigt.
Das Gehäuse der Spannvorrichtung weist zwei Gehäuseteile 150,152 auf, die in jeder geeigneten Art zusammengebaut und aneinander befestigt sind. Das Gehäuseteil 150 weist eine zylindrische Kammer 154 für den Nocken 142 auf. Das Gehäuseteil 152 weist eine zylindrische Kammer 156 für das Schneckenrad 144 auf. Beide Gehäuseteile sind wie dargestellt gebohrt, um das Schneckengetriebe 146 und die Welle 158 aufzunehmen, an der das Schneckengetriebe angeformt ist.
Wie in Fig. 13 gezeigt, ist die Nockenfläche 160 des Nokkens 142 gegenüber der Horizontalen geneigt,und bei Drehen des Nockens wird der Spannhebel 162 durch eine senkrechte Verschiebung des Kolbens 164 wie oben beschrieben auf seiner Abstützschraube geschwenkt. Der Abschnitt der Kammer 154, der direkt unterhalb des Kolbens 164 liegt, ist jedoch mit einer ebenen Fläche 166 ausgebildet, auf der der benachbarte ebene Abschnitt des Nockens 142 aufsitzt. Bei Drehen des Nockens 142 in eine Richtung, um den Hebel 162 in die Verriegelungsstellung mit der Gesenkplatte zu schwenken, wird somit die Schulter 166 direkt mit der auf den Nocken 142 ausgeübten senkrechten Reaktionskraft beaufschlagt, die den Nocken oder die ihn tragende Welle 148 somit nicht verbiegt. Folglich kann durch den Kipphebel 162 eine sehr hohe Spannkraft auf die Gesenkplatte ausgeübt werden.

Claims (21)

3 Patentansprüche
1. Presse mit einer Grundplatte und einem darauf abgestützten Gesenk, einer Vorderseite, an der ein Zugang durch
- 5 die Bedienungsperson ermöglicht ist, einer Einrichtung zum Festspannen des Gesenks an der Grundplatte, die eine Spannvorrichtung aufweist, die an der Grundplatte zwischen gegenüberliegenden Enden des Gesenks an dessen Rückseite befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung einen Spannhebel, einen verschiebbaren Nocken zum Schwenken des Spannhebels in eine Gesenkspann- und eine Gesenkfreigabestellung, eine Einrichtung zum Verschieben des Nockens, die eine drehbare Welle aufweist, die unterhalb des Gesenks von der Vorderseite der Grundplatte zur Spannvorrichtung verläuft, wobei die Welle wirkungsmäßig mit dem Nocken verbunden ist, um den Nocken zu verstellen . und damit den Hebel zwischen seinen Stellungen zu verschwenken, wenn die Welle in entgegengesetzte Richtungen gedreht wird, und eine Einrichtung am Vorderende der Welle aufweist, um sie von Hand zu drehen und damit die Spannvorrichtung an der Rückseite des Gesenks zu betätigen.
2. Presse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung an der Vorderseite der Grundplatte zum drehbaren Abstützen des vorderen Endabschnitts der Welle.
3. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung ein Gehäuse aufweist und der Nocken einen im Gehäuse gleitbaren Keil umfaßt, wobei der Hebel im Gehäuse schwenkbar befestigt ist.
4. Presse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil bezüglich des Gesenks in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung im Gehäuse gleitbar ist.
5. Presse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel mit einem Endabschnitt am Gesenk angreift, wobei
der Keil eine in Bewegungsrichtung des Keils geneigte Fläche und einen Kolben aufweist, der sich zwischen der geneigten Fläche und dem entgegengesetzten Ende des Hebels erstreckt.
6. Presse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilfläche horizontal geneigt und der Kolben zwischen der Keilfläche und dem Hebel senkrecht angeordnet ist.
7. Presse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle an der Grundplatte axial festgelegt ist und über ein Gewinde mit dem Keil verbunden ist.
8. Presse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle einen Stummelwellenabschnitt aufweist, der über ein Gewinde mit dem Keil verbunden ist und mit einem Endabschnitt durch das Gehäuse in Richtung der Vorderseite des Gesenks nach außen vorsteht, wobei ein zweiter Wellenabschnitt neben der Vorderseite der Grundplatte beginnend auf den Endabschnitt der Stummewelle zu verläuft und eine Kupplung den Stummelwellenabschnitt mit dem hinteren Ende des zweiten Wellenabschnitts verbindet.
9. Presse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle drehbar mit dem Keil verbunden ist und über ein Gewinde mit der Abstützung an der Vorderseite der Grundplatte verbunden ist.
10. Presse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere Abstandsstangen, die zwischen der Unterseite des Gesenks und der oberen Fläche der Grundplatte senkrecht angeordnet sind, wobei sich die Stangen bezüglich der Grundplatte nach vorne und hinten erstrecken und das Gesenk in einer erhöhten Stellung an der Grundplatte abstützen und sich die Wellen in horizontaler Richtung von der Vorderseite der Grundplatte zu den Spannvorrichtungen
im senkrechten Zwischenraum zwischen dem Gesenk und der Grundplatte erstrecken.
11. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannvorrichtung ein Gehäuse aufweist und eine zweite Welle im Gehäuse vorgesehen ist, wobei der Nocken auf der zweiten Welle zur Drehung im Gehäuse befestigt ist, die zweite Welle mit einem Schneckenrad versehen ist und die drehbare Welle ein Schneckengetriebe aufweist, das mit dem Schneckenrad kämmt.
12. Presse nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen Kolben, der sich senkrecht zwischen dem Spannhebel und dem Nocken erstreckt.
13. Presse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ganghöhe des Schneckengetriebes und des Schneckenrades und die Steigung des Nockens ausreichend klein sind, so daß eine Rückwärtsbewegung des Spannhebels vermieden wird, wenn die drehbare Welle nicht von Hand in Freigaberichtung der Spannvorrichtung gedreht wird.
14. Presse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken ein kreiszylindrisches Glied umfaßt, das exzentrisch auf der zweiten Welle befestigt ist, wobei der Kolben am Umfang des zylindrischen Gliedes angreift.
15. Presse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Welle senkrecht verläuft, wobei der Nocken eine Scheibe mit einer oberen Seite umfaßt, die unter einem spitzen Winkel zur Achse der zweiten Welle geneigt ist, und der Kolben an der oberen Seite des Nokkens angreift.
16. Presse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Nockens in einer Ebene liegt, die senkrecht zur Achse der zweiten Welle verläuft, wobei im Gehäuse eine nach oben weisende Schulter angeordnet
ist, die mit dem Kolben axial ausgerichtet ist und auf der die Unterseite des Nockens ruht.
17. Presse mit einer Grundplatte und einem darauf abgestützten Gersenk, einer Einrichtung zum Festspannen des Gesenks an der Grundplatte, die eine an der Grundplatte befestigte Spannvorrichtung umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung ein Gehäuse mit zwei Bohrungen aufweist, deren Achsen mit senkrechtem Abstand vertikal zueinander angeordnet sind, daß eine erste Welle in einer der Bohrungen drehbar gelagert ist und durch das Gehäuse nach außen verläuft, daß das äußere Ende der Welle unrund ist und von einem Werkzeug zum Drehen der Welle erfaßt werden kann, daß an der Welle ein Schneckengetriebe befestigt ist, daß eine zweite Welle in der anderen Bohrung drehbar gelagert ist, daß die zweite Welle ein Schneckenrad, das mit dem Schneckengetriebe auf der ersten Welle kämmt, und einen Nocken aufweist, der an dem Schneckenrad befestigt ist, daß in dem Gehäuse eine senkrechte Bohrung vorgesehen ist, die mit dem Nocken ausgerichtet ist, daß in der senkrechten Bohrung ein Kolben angeordnet ist, dessen unteres Ende am Nocken angreift, daß ein in einer senkrechten Ebene schwenkbarer Spannhebel am Gehäuse befestigt ist, dessen eines Ende vom oberen Ende des Kolbens erfaßt und in Abhängigkeit von der Drehung des Nockens senkrecht verschoben werden kann, und daß das entgegengesetzte Ende des Hebels an einem auf der Grundplatte der Presse abgestützten Gesenk angreifen und es nach unten drückend festspannen kann.
18. Presse nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine Stirnplatte an der Vorderseite des Gehäuses, durch die die erstgenannte Welle ragt, wobei die Stirnplatte eine Stirnwand für die erste Bohrung bildet und eine öffnung aufweist, in der das nach außen ragende Ende der erstgenannten Welle drehbar gelagert ist.
te.
19. Presse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken ein zylindrisches Glied umfaßt, das auf der zweiten Welle exzentrisch befestigt ist.
20. Presse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Welle senkrecht im Gehäuse verläuft, wobei der Nocken eine Scheibe umfaßt, deren Oberseite unter einem spitzen Winkel zur Achse der zweiten Welle geneigt ist.
21. Presse nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Nockens in einer Ebene liegt, die senkrecht zur Ebene der Achse der zweiten Welle verläuft, wobei in der zweiten Bohrung eine nach oben weisende Schulter angeordnet ist, die senkrecht zum Kolben ausgerichtet ist und auf der die Unterseite des Nockens ruht.
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