DE7537486U - Revolverstanzpresse - Google Patents

Revolverstanzpresse

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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/24Perforating, i.e. punching holes
    • B21D28/246Selection of punches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21D28/02Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
    • B21D28/12Punching using rotatable carriers

Description

PATENTANWÄLTE
DlPL.-ING. BUSCH HOFF
DIPL.-ING. HENNICKE
DIPL.- ING. VOLLBACH
5 KÖLN/RH.
KAISER-WILHEIM-RING 24
Reg.-Nr. Akt
enz.= G 75 37 486.6 ka 212 T^ I Köln, den 26.4.1976
U.S. Amada Limited, bittean9eben^ he/pa
615, 8th Avenue South, Seattle, Washington (U.S.A.)
Revolverstanzpresse
Die Erfindung betrifft eine Revolverstanzpresse mit einem Werkstücktisch, einer Werkstückpositioniereinrichtung und einem langgestreckten, den Werkstücktisch überspannenden, brückenartigen Rahmen, in welchem ein oberer Revolverkopf mit Werkzeugen und ein unterer Revolverkopf mit diesen Werkzeugen zugeordneten Gesenken drehbar gelagert und in welchem mindestens ein von einem Preßstempel beaufschlagter Schlagbolzen axial verschieblich geführt ist.
Durch die US-PS 3 518 908 ist eine Revolverstanzpresse dieser Art bekannt, bei welcher der brückenartige Rahmen zusammen mit den Revolverköpfen über dem Werkstücktisch quer verschiebbar ist, auf dem das zu bearbeitende Werkstück vorgeschoben wird. Zu dem Werkstückrevolver gehören zwei Schlagbolzen, die einander diametral gegenüberliegen
und die gleichzeitig oder einzeln von einem Preßstempel betätigt werden, der in einem das Werkstück quer überspannenden Rahmen von einem Exzenter auf- und abbewegt wird.
Diese bekannte Revolverstanzpresse hat den Nachteil, daß zum Erreichen von in Werkstückvorschubrichtung nebeneinander angeordneten Stanzstellen jedesmal der gesamte Stanzrevolver zusammen mit seinem, ihn tragenden brückenartigen Rahmen, die eine erhebliche Masse bilden, in Bewegung gesetzt und wieder abgebremst werden mußo Wenn der Stanzrevolver hierbei die gewünschte Stanzstellung genau erreichen soll, ist eine aufwendige Steuerung erforderlich. Außerdem trifft der Schlagbolzen stets an einer anderen Stelle auf den Preßstempel, so daß dieser stets unterschiedlich beansprucht wird«. Außerdem muß der Preßstempel auch bei verhältnismäßig schmalen Werkstücken schon scb-i* breit sein, uis d.en Schlagbolzen an 3®^·®** SteLls zu treffen.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Revolverstanzpresse mit geringem Konstruktionsgewicht und kleinen Abmessungen zu schaffen, mit der dennoch große und breite Werkstücke bearbeitet werden können und bei der zum Betätigen des Schlagbolzens nur ein kleiner Preßstempel erforderlich ist.
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Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß Schlagbolzen und Preßstempel genau in der Mitte des brükkenartigen Rahmens angeordnet sind und daß die Werkstückpositioniereinrichtung in zwei zueinander senkrechten Richtungen verschieblich ist.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß Preßstempel und der diesen führende und tragende Rahmen von dem Schlagbolzen stets an der gleichen Stelle beaufschlagt werden. Auch bei einer Durchbiegung des brückenartigen Rahmens verändert der Schlagbolzen seine vertikale Stellung hierbei nicht, sondern befindet sich stets in einer Flucht mit dem jeweiligen Werkzeug und dem diesem zugeordneten Untergesenk. Die in zwei zueinander senkrechten Richtungen verschiebliche Werkstückpositioniereinrichtung ermöglicht die stationäre Anordnung von Preßstempel und Stanzrevolver unter dem sowohl den Werkstückrevolver als auch den gesamten Werkstücktisch überspannenden Rahmen,,
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht der Werkstücktisch aus einem unter dem brückenartigen Rahmen angeordneten, feststehenden Mitteltisch und neben diesem angeordneten, in Längsrichtung des brückenartigen Rahmens zusammen mit der Positioniervorrichtung verschiebbaren Seitentischen. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß auf der Revolverstanze große und breite Werkstücke be-
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arbeitet werden können. Hierbei hat das Werkstück auf den Seitentischen eine sichere Auflage und kann mit jedem Punkt in die Stanzposition des Werkzeugrevolvers gebracht werden.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Seitentische an neben dem Mitteltisch angeordneten Führungsschienen geführt sind und von am Maschinenrahmen schwenkbar gelagerten Stützvorrichtungen unterstützt werden. Eine solche Ausführung hat den Vorteil, daß zum Aufstellen der Maschine nur eine geringe Grundfläche erforderlich ist«, Da die seitlichen Tische lediglich durch den unteren Maschinenrahmen abgestützt werden, sind die Ausrichtungstoleranzen zwischen den Werkstücktiischen und den Werkzeugen in den Revolverköpfen gering. Außerdem ist eine Einjustierung der Werkstücktische nach dem Aufstellen der Maschine nicht mehr erforderlich.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Stützvorrichtungen von je zwei durch ein Scharnier mit vertikaler Achse miteinander verbundenen Stützarmen gebildet sind, von denen der eine am Maschinenrahmen und von denen der andere am Seitentisch um eine vertikale Achse schwenkbar befestigt ist. Hierdurch wird jeder Seitentisch auch während seiner hin- und hergehenden Bewegung entlang des unteren Maschinenrahmens stets an der gleichen Stelle und im gleichen
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Abstand von der Führungsschiene mit einer sehr einfachen Einrichtung unterstützt, die nur wenig Raum beansprucht und praktisch keine Wartung erfordert.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der Werkstücktisch zweckmäßig eine Vielzahl von in Reihen angeordneten, über die Tischoberfläche hinausragende Stützstäbe auf, die von unterhalb des Tisches angeordneten Nockenwellen absenkbar sind, welche von mit der Werkstückpositioniereinrichtung verbundenen Anschlagleisten betätigt werden. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß die auf der Revolverstanzpresse zu bearbeitenden Werkstücke nur punktförmig unterstützt werden und deshalb von der Positioniervorrichtung auf dem Werkstücktisch leicht verschoben werden könneno Da die Stützstäbe jedoch abgesenkt werden können, ist es möglich, die Gleitführung des Quer schütten s der Positioniereinrichtung unmittelbar über die Tischplatte zu führen, so daß die in der Positioniereinrichtung eingeklemmten Werkstücke auf diese nur ein geringes Kippmoment ausüben.
Zum automatischen Absenken der Stützstäbe ist es zweckmäßig, die Nockenwellen von Drehfedern zu belasten und im Bereich der Stützstäbe mit Abflachungen und im Bereich der Anschlagleisten mit Mitnehmern zu versehen, die gegen die Anschlagkanten der Anschlagleisten stoßen.
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Die Erfindung wird durch die Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Revolverstanzpresse nach der Erfindung in einer isometrischen Darstellung,
Fig. 2 die Positioniereinrichtung der Stanzpresse
nach Fig. 1 in einer schematischen Darstellung und
Fig. 3 einen senkrechten Teilschnitt durch die Positioniereinrichtung und den Werkstücktisch in vergrößertem Maßstab.
Die Revolverstanzpre sse nach der Erfindung "besteht aus
einem Maschinenrahmen 16, der mit vier in zwei Reihen
angeordneten, durch eine Fußplatte 14 miteinander verbundenen Beinen 12 auf dem Boden ruht. Der Maschinenrahmen 16 besteht aus einem Grundrahmen 18 und einem diesen überbrückenden oberen Rahmen 20, der mit vier an den Ecken angeordneten Pfosten 22 auf dem Grundrahmen 18 abgestützt ist. Durch die Pfosten 22 sind Schraubenbolzen 24 gezogen, auf welche Muttern 26 aufgeschraubt sind und die den Grundrahmen 18 mit dem oberen Rahmen 20 fest zusammenspannen. Der obere Rahmen 20 bildet zusammen mit den Pfosten 22 eine Brücke, welche den Grundrahmen 18 im Abstand überspannt und so eine Arbeitsfläche WA abgrenzt.
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In dem Zwischenraum zwischen dem Grundrahmen 18 und dem oberen Rahmen 20 ist im Bereich der Arbeitsfläche WA ein Stanzrevolver 28 montiert, der aus einem oberen Revolverkopf 30 und aus einem unteren Revolverkopf 32 besteht. Der obere Revolverkopf 30 -weist eine Vielzahl von auf dem Umfang verteilt angeordneten Werkzeugen, beispielsweise Stanzstempel, auf, während der untere Revolverkopf 32 die entj sprechenden Untergesenke trägt. Die Revolverköpfe werden
über einen Kettentrieb 36 von einem hier nicht näher dargestellten Antrieb gedreht, um das jeweils gewünschte Werkzeug in die Arbeitsstellung zu bringen.
An dem oberen Rahmen 20 ist ein Schwungrad 38 gelagert, welches von einem Elektromotor 42 über einen Riemen 40 angetrieben wird. Das Schwungrad 38 sitzt auf einer Welle 44, die den mittleren Teil des oberen Rahmens 20 durchdringt und auf dessen gegenüberliegenden Seite ein ähnliches Schwungrad und einen Exzenter trägt, der mit einem Preßstempel 46 verbunden ist, der wiederum auf einen Schlagbolzen 47 wirkt.
Der Schlagbolzen wird zur rechten Zeit von dem Preßstempel gegen das in die Stanzstellung gebrachte Werkzeug getrieben. Da der Schlagbolzen 47 nur in senkrechter Richtung beweglich ist und genau in der Mitte des oberen Rahmens 20 angeordnet ist, wirkt die Reaktionskraft des Schlagbolzens so auf den Rahmen 20, daß dieser symmetrisch verformt wird. Der Schlagbolzen verändert deshalb ohne Rücksicht auf das Ausmaß der Durchbiegung des oberen Rahmens 20 seine vertikale Lage nicht.
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Das zu bearbeitende Werkstück wird im Bereich der Arbeitsfläche WA auf dem feststehenden Mitteltisch 50 und zwei neben diesem angeordneten, in Längsrichtung des Maschinenrahmens 16 verschiebbaren Seitentischen 54 abgestützt. Der Mitteltisch 50 kann in Längsrichtung des Maschinenrahmens 16 eine beträchtliche Breite aufweisen. Hierdurch ergibt sich eine große Kapazität, ohne daß der obere und der untere Rahmen massiv ausgeführt werden müssen, um die Stanzkräfte aufzunehmen.
Die Seitentische 54 sind mit Anschlagleisten 58 an Führungsschienen 56 geführt, die seitlich unterhalb des Mitteltisches 50 am Grundrahmen 18 befestigt sind. Außerdem werden die Seitentische 54 mit Stützvorrichtungen 62 bzw. 64 in ihrem mittleren Teil unterstützt. Jede Stützvorrichtung besteht aus zwei Stützrahmen 62 und 64, die durch ein Scharnier 68 mit vertikaler Achse miteinander verbunden sind. Der innere Stützarm 62 ist mit einem Gelenk 66 am Grundrahmen 18 befestigt, das eine horizontale Schwenkbewegung zuläßt, eine vertikale Bewegung dagegen verhindert. Der äußere Stützarm 64 ist an seinem äußeren Ende mit einer Buchse 70 versehen, in der ein Stützzapfen 72 drehbar gelagert ist, dessen oberes Ende mit einer Stützplatte 74 an der Unterseite des Seitentisches 54 befestigt ist. Während der hin- und hergehenden Bewegung des Seitentisches 54 längs des Grundrahmens 18 wird das Gewicht des Seitentisches von den schwenkbaren Stützarmen 64 und 62 auf den Grundrahmen
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18 übertragen, wobei die Stützplatte 74 eine geradlinige Bewegung parallel zur Führungsschiene 56 ausführt.
Man erkennt, daß die Seitentische 54 lediglich durch den Grundrahmen 18 abgestützt werden, so daß die Seitentische bereits bei der Herstellung der Presse auf die Werkzeuge in den Revolverköpfen einjustiert werden können und nicht erst nach der Montage der Presse eingerichtet werden müssen.
Mit den Seitentischen 54 ist eine Werkstückpositioniereinrichtung 76 verbunden, die sich zusammen mit den Seitentischen 54 und der Y-Achse in Längsrichtung des Maschinenrahmens 16 bewegte Diese Werkstückpositioniereinrichtung besteht aus einem Querschlitten 80, der von einem, in seiner Richtung umsteuerbaren Elektromotor über einen Spindeltrieb 81 in Richtung der X-Achse quer zur Längsrichtung des Maschinenrahmen s 16 in einer Schlittenführung 7° verschiebbar ist. An der dem Stanzrevolver 28 zugekehrten Seite des Schlittens 80 sind Spannvorrichtungen 82 zum Einklemmen des Werkstückes angeordnet. Der Schlitten 80 wird in bekannter Weise auf der X-Achse von einer numerisch gesteuerten Programmiereinrichtung hin- und herbewegt und positioniert das Werkstück relativ zu den Aufnähmetisehen.
Der Schlitten 80 wird zusammen mit seiner Schlittenführung und mit den Seitentischen 54 von einem in seiner Richtung umsteuerbaren Elektromotor 84 über einen Spindeltrieb längs der
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Y-Achse bewegt.
In der Tischplatte des Werkstücktisch 50,54 ist eine Vielzahl von in Reihen angeordneten, über die Tlschoberfläche vorstehenden Stützstäben 52 angeordnet. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, durchdringen die Stützstäbe 52 die Tischplatte des Mitteltisches 50 und ruhen mit ihrem unteren Ende auf Nockenwellen 88, die unterhalb des Mitteltisches 50 angeordnet und im Grundrahmen 18 drehbar gelagert sind. Jede Nockenwelle wird von einer Feder 90 belastet, die bestrebt ist, die Nockenwelle entgegen dem Uhrzeigersinne zu drehen. Außerdem haben die Nockenwellen 88 Abflachungen 89 und Mitnehmer 87, welche mit einer Anschlagkante 86 an den Anschlagleisten 58 zusammenwirken, wenn diese auf den Führungsschienen 56 in Y-Richtung längs des Grundrahmens 18 verschoben werden (Fig. 3).
Wenn die Werkstückpositioniereinricirfcimg 76 in Richtung der Y-Achse gegen den Stanzrevolver 28 vorgeschoben wird, gleiten die Schlittenführung 78 und die am Schlitten 80 befestigten Spannvorrichtungen 82 mit in diesen eingespanntem Werkstück über die Stützstabreihen hinweg. Hierbei und bei einer Bewegung der Spannvorrichtungen 82 in Richtung der X-Achse stören sich die Spannvorrichtungen und die Stützstäbe 52 gegenseitig. Es ist deshalb erforderlich, die Stützstäbe 52 rechtzeitig unter die Tischplatte des Werkstücktisches abzusenken, bevor die Spannvorrichtungen 82 und die Schlittenführung 78 der Positioniereinrichtung 76 eine Stütz-
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stabreihe erreichen. Bei der Erfindung geschieht dies dadurch, daß die Anschlagkanten 86 der zusammen mit der Positioniereinrichtung 76 und den Seitentischen 54 sich in Y-Richtung verschiebenden Anschlagleisten 58 gegen die Mitnehmer 87 der Nockenwellen 88 stoßen und diese eine nach der anderen entgegen der Wirkung der Feder 90 so weit im Uhrzeigersinne drehen, bis die Stützstäbe 52 mit ihrem unteren Ende auf die Abflachungen 89 der Nockenwellen 88 gleiten und hierdurch bis unter die Oberfläche des Werkstücktisches 50 abgesenkt werden. Beim Zurückfahren der Anschlagleisten 58 werden die Mitnehmer 87 der Nockenwellen 88 wieder freigegeben, so daß die Nockenwellen 88 unter der Wirkung der Federn 90 wieder entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht werden und die einer jeden Nockenwelle 88 zugeordneten Stützstäbe 52 wieder auf den normalen Nockenwellenumfang auflaufen und hierdurch so weit angehoben werden, daß sie über die Oberfläche des Tisches wieder vorstehen. Auf diese Weise werden die stabförmigen Werkstückunterstützungen 52 bei Bewegung der Positioniervorrichtung 76 automatisch abgesenkt und angehoben, wenn die Spannvorrichtungen 82 an ihnen vorbeilaufen.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Revolverstanzpresse mit einem Werkstücktisch, einer Werkstückpositioniereinrichtung und einem langgestreckten, den Werkstücktisch überspannenden, brückenartigen Rahmen, in welchem ein oberer Revolverkopf mit Werkzeugen und ein unterer Revolverkopf mit diesen Werkzeugen zugeordneten Gesenken drehbar gelagert und in welchem mindestens ein von einem Preßstempel beaufschlagter Schlagbolzen axial verschieblich geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß Schlagbolzen und Preßstempel (46) genau in der Mitte des
    brückenartigen Rahmens (20) angeordnet sind und daß die Werkstückpositioniereinrichtung (76) in zwei zueinander * senkrechten Richtungen (X und Y) verschieblich ist.
    2. Presse nach An sprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstücktisch aus einem unter dem brückenartigen Rahmen (20) angeordneten, feststehenden Mitteltisch (50) und neben diesem angeordneten, in Längsrichtung des brückenartigen Rahmens (20) zusammen mit der Positioniervorrichtung (76) verschiebbaren Seitentischen (54) besteht.
    5. Presse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitentische (54) an neben dem Mitteltisch (50) angeordneten Führungsschienen (56) geführt sind und von
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    am Maschinenrahmen (16) schwenkbar gelagerten Stützvorrichtungen (62,54) unterstützt werden.
    4. Fresse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtungen von je zwei durch ein Scharnier (68) mit vertikaler Achse miteinander verbundenen Stützarmen (62,64) gebildet sind, von denen der eine am Maschinenrahmen (16) und von denen der andere am Seitentisch (54) um eine vertikale Achse schwenkbar befestigt ist.
    5. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstücktisch (50) eine Vielzahl von in Reihen angeordneten, über die Tischoberfläche hinausragende Stützstäbe (52) aufweist, die von unterhalb des Tisches (50) angeordneten Nockenwellen (88) absenkbar sind, welche von mit der Werkstückpositioniereinrichtung (76) verbundenen Anschlagleisten (58) betätigt werden.
    6. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenwellen (88) von Drehfedern (90) belastet sind und im Bereich der Stützstäbe (52) Abflachungen (£S) und im Bereich der Anschlagleisten (58) Mitnehmer (87) haben, die gegen die Anschlagkanten (86) der Anschlagleisten (58) stoßen.
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DE19727537486 1971-02-19 1972-02-12 Revolverstanzpresse Expired DE7537486U (de)

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