DE19507286C2 - Abrichtlinealführung für motorbetriebene Werkzeuge - Google Patents

Abrichtlinealführung für motorbetriebene Werkzeuge

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Abrichtli­ nealführung für ein in Bezug zu einem Werkstück in Neigung bringbares motorbetriebenes Werkzeug.
Ein Abrichtlineal wird generell zum geradlinigen Schneiden eines Werkstückes mit einem motorbetriebenen Werkzeug ange­ wendet. Fig. 5 zeigt einen bei einer Kreissäge 130 angewen­ deten herkömmlichen Führungsmechanismus und ein Abrichtli­ neal 132 gemäß der japanischen Patentveröffentlichung Nr. S-63-62361. Das Abrichtlineal 132 ist zwischen einem Werk­ stück W und einer unterhalb der Kreissäge 130 angeordneten Basis 131 angeordnet. Die Basis 131 ist mit einer linearen Führungsvertiefung bzw. -rille 133 versehen, wohingegen das Abrichtlineal 132 ein Schienenelement 134 hat, das vorragt, um in der Führungsrille 133 aufgenommen zu werden. Die Ar­ beitsberührung des Schienenelements 134 mit der Führungs­ rille 133 ermöglicht es, die Kreissäge 130 während des ge­ radlinigen Schneidens des Werkstückes W entlang dem Ab­ richtlineal 132 zu führen.
Weitere Führungsmechanismen mit einem Abrichtlineal sind zudem in der japanischen Gebrauchsmusteroffenlegungsschrift Nr. S-60-53483 und der japanischen Gebrauchsmusteroffenle­ gungsschrift Nr. H-2-36402 vorgeschlagen. Der erste Mechanismus hat zwei an einem motorbetriebenen Werkzeug gebilde­ te Führungsrillen, wobei der letztere ein Paar von paralle­ len Flanschen hat, die auf einem Abrichtlineal als Schie­ nenelement wirken.
Beim Schneiden eines Werkstückes mit bestimmter Neigung kann sich folgendes Problem ergeben. Ein Blatt einer Kreis­ säge ist typischerweise an einer Basis angebracht, um einen veränderlichen Winkel bezüglich der Basis einzuschließen, wobei ein Drehpunkt des sich drehenden Blatts über der Ba­ sis positioniert ist. Bei dem Zustand, bei dem ein Blatt 130a der Kreissäge 130 bezüglich des Arbeitsstückes W gemäß der gestrichelten Linie geneigt ist, wird die Schneidelinie auf einem Arbeitsstück W in der Zeichnung aus Fig. 5 nach links verstellt, und zwar verglichen mit der Schneidelinie bei dem Zustand, bei rechten Winkeln zu schneiden. Bei dem aus dem Stand der Technik bekannten Mechanismus bestimmt jedoch die Arbeitsberührung der Führungsrille 133 mit dem Schienenelement 134 die Position eines bestimmten Endes 132a des Abrichtlineals 132 bezüglich der Basis 131. Wenn das Abrichtlineal 132 zum Schneiden des Werkstücks W mit dem geneigten Blatt 130a verwendet wird, kann das geneigte Blatt 130a das bestimmte Ende 132a des Abrichtlineals 132 dementsprechend schneiden. Die eigentliche Schneidelinie weicht von dem bestimmten Ende 132a des Abrichtlineals 132 ab, welches auf einer Abschnürungslinie des Werkstückes W vorbereitend positioniert ist. Das bestimmte Ende des Ab­ richtlineals wird für den Positionier-Zweck wertlos, wobei die Abweichung der Schneidelinie verhindert, dass das Werk­ stück W entlang der Abschnürungslinie genau geschnitten wird. Das motorbetriebene Werkzeug erfordert einen Nei­ gungsmechanismus komplizierten Aufbaus, um die Abweichung der Schneidelinie auf dem Werkstück mit einem geneigten Blatt zu verhindern. Dies macht die Fertigungsschritte ununerwünschter Weise kompliziert, wodurch sich hohe Ferti­ gungskosten ergeben.
Eine Abrichtlinealführung gemäß dem Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1 ist aus der DE 41 24 231 A1 bekannt. Zur Ein­ stellung der Schnittlinie des Werkzeugs unabhängig von der Neigung des Werkzeugs weist diese Abrichtlinealführung auf ihrer Grundplatte eine Positioniereinrichtung auf. In die­ ser Positioniereinrichtung ist die Basis des Werkzeugs senkrecht zu der Längsrichtung des Abrichtlineals entlang einer Kulissenführungsbahn der Positioniereinrichtung schwenkbar. Der Verlauf der Kulissenführungsbahn gewährlei­ stet, dass bei allen Schwenkwinkelpositionen eine einheit­ liche Spur der Schnittfuge ermöglicht wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Abrichtlinealführung so auszubilden, dass bei einem gegen­ über dem Werkstück neigbaren Werkzeug eine einfache Mög­ lichkeit zur Korrektur der Schnittlinie geschaffen wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 ge­ löst. Bei der erfindungsgemäßen Abrichtlinealführung ist die Basis des Werkzeugs in zur Längsrichtung des Abrichtli­ neals senkrechter Richtung relativ zu einem Plattenelement verstellbar. Somit kann bei Neigung des Werkzeugs relativ zur Basis entsprechend nachgestellt werden, wodurch eine einheitliche Spur der Schnittfuge bei allen Schwenkwinkel­ positionen einstellbar ist.
Es kann eine Positioniereinrichtung mit einem Paar von nach oben gerichteten Elementen vorgesehen werden, die von kür­ zeren Seiten des plattenartigen Elements symmetrisch vor­ ragen, wobei das Paar von nach oben gerichteten Elementen eine verschiebbare Bewegung der Basis in zur Länge des Ab­ richtlineals senkrechter Richtung gestattet.
Die Positioniereinrichtung kann weiterhin eine Klemmein­ richtung zum Pressen und Klemmen der nach oben gerichteten Elemente umfassen, um die Basis zwischen dem Paar von nach oben gerichteten Elementen der Abrichtlinealführung zu fi­ xieren.
Das motorbetriebene Werkzeug, bei welchem die Abrichtli­ nealführung anwendbar ist, ist bspw. eine Kreissäge mit ei­ nem Blatt, bei welchem eine Schneidelinie des Blattes in zur Länge des Abrichtlineals senkrechter Richtung auf eine Neigung des Blatts hinsichtlich eines Werkstücks hin ver­ stellt wird.
Gemäß einer bevorzugten Anwendung ist eine Anschlageinrich­ tung vorgesehen, die ein Paar von Anschlägen aufweist, die an den Enden der nach oben gerichteten Ele­ mente symmetrisch angeordnet sind, wobei jeder Anschlag zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position entsprechend ei­ nem vorbestimmten Neigungswinkel des Blatts schwenkbar ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung des be­ vorzugten Ausführungsbeispiels mit den beigefügten Zeich­ nungen ersichtlicher. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Abrichtlinealführung, bei der die Erfindung ausgeführt ist;
Fig. 2A eine Teil-Draufsicht eines ausführlichen Aufbaus eines Anschlagmechanismus;
Fig. 2B eine Draufsicht eines ausführlichen Aufbaus eines Anschlagmechanismus;
Fig. 3 eine Perspektivansicht der bei dem motorbetriebenen Werkzeug angewendeten Abrichtlinealführung;
Fig. 4A bis 4D jeweils die Beziehungen zwischen der Positi­ on einer an der Abrichtlinealführung angebrachten Basis und einer Schneidelinie eines Sägeblattes, das über die Winkel 0 Grad, 15 Grad, 30 Grad und 45 Grad geneigt ist; und
Fig. 5 den aus dem Stand der Technik bekannten Mechanismus für ein Abrichtlineal und ein motorbetriebenes Werkzeug.
Das Prinzip der Erfindung ist bei einer Kreissäge gemäß den Fig. 1 bis 4 typischerweise angewendet.
Gemäß der Perspektivansicht aus Fig. 1 hat eine Abrichtli­ nealführung 1 für eine Kreissäge (in Fig. 1 nicht gezeigt) ein rechtwinkliges Plattenelement 2 und ein Paar von nach oben gerichteten Elementen 3, 3, die von den kürzeren Sei­ ten des Plattenelements 2 symmetrisch vorragen. Der Zwi­ schenraum zwischen dem Paar von nach oben gerichteten Ele­ menten 3, 3 ist so bestimmt, dass er mit einer Gesamtlänge einer Basis 21 der Kreissäge im wesentlichen identisch ist und diese unterbringt. Eines der nach oben gerichteten Ele­ mente 3, 3 ist mit einer U-förmigen Fixierplatte 4 verse­ hen, welche das nach oben gerichtete Element 3 nach unten drückt und umklammert. Wie aus den Fig. 1 und 2A ersicht­ lich, ist die U-förmige Fixierplatte 4 an dem nach oben ge­ richteten Element 3 befestigt, und zwar über eine Flügel­ schraube 8 mit Gewindegängen 7, welche durch eine Außen­ platte 5 der Fixierplatte 4 geht und in ein Loch 3a des nach oben gerichteten Elements 3 getrieben und geschraubt wird. Die Flügelschraube 8 wird an dem nach oben gerichte­ ten Element 3 festgespannt, und zwar in dem Zustand, bei dem die Basis 21 der Kreissäge an der Abrichtlinealführung 1 montiert ist. Durch das Festspannen der Flügelschraube 8 pressen ihre Gewindegänge 7 eine Innenplatte 6 der Fixier­ platte 4 gegen eine kürzere Seite der Basis 21 und fixieren die Basis 21 bei einer gewünschten Position.
Ein Paar von Anschlägen 9, 9 zum Festlegen der Position der Basis 21 bezüglich der Abrichtlinealführung 1 ist bei ent­ sprechenden Enden der nach oben gerichteten Elemente 3, 3 symmetrisch angeordnet. Ein ausführlicher Aufbau des An­ schlags 9 ist in Fig. 2A gezeigt. Jeder Anschlag 9 hat eine Welle 13, die nach innen gepresst ist und das nach oben ge­ richtete Element 3 über einen Gummiring 30 und eine Schie­ be-Mutter 31 durchsetzt, einen an der Welle 13 eingestemm­ ten und fixierten Verbindungshebel 14 und einen Anschlag­ stift 15, der von dem Verbindungshebel 14 vorragt und zur Länge der Abrichtlinealführung 1 parallel ist. Der Verbin­ dungshebel 14 bewegt sich in einem Winkel von 180 Grad schwenkbar um die Welle 13, um den Anschlagstift 15 entwe­ der bei einer mit durchgezogenen Linien gezeigten Außenpo­ sition oder bei einer mit gestrichelten Linien gezeigten Innenposition anzuordnen, wie in Fig. 2A gezeigt. Die Schwenkbewegung der Verbindungshebel 14, 14 bestimmt somit die Positionen der Anschlagstifte 15, 15. Eine Längsseite der Basis 21 (in Fig. 2A durch die strichpunktierte Linie gezeigt) ist bei jeglicher gewünschten Position innerhalb eines mit einer ersten Linie X und einer zweiten Linie Y definierten Bereichs bewegbar und fixiert. Die Längsseite der Basis 21 entlang der ersten Linie X tritt mit den an der Außenposition angeordneten Anschlagstiften 15, 15 in Kontakt, wohingegen die entlang der zweiten Linie Y befind­ liche mit den Anschlagstiften 15, 15 an der Innenposition in Kontakt steht.
Ein weiterer Verstellaufbau kann zudem für die Welle 13 und dem nach oben gerichteten Element 3 angewendet werden. Ein weiterer möglicher in Fig. 2B gezeigter Aufbau hat bspw. eine Wellenscheibe 10, eine Flachscheibe 11 und eine Schie­ be-Mutter 12 anstelle des Gummirings 30 und der Schiebe- Mutter 31.
Bezogen auf die Fig. 1 und 2A ragen ein Paar von Flanschen 16, 16 von einer Rückfläche der Abrichtlinealführung 1 vor, um bei feststehendem Abstand entlang der Gesamtlänge des Plattenelements 2 zu verlaufen. Die Anschläge 9, 9 sind zwischen dem Paar von Flanschen 16, 16 angeordnet. Das Paar von Flanschen 16, 16 bildet eine Führungsrille 17, in wel­ cher ein Schienenelement 25 des Abrichtlineals 23 (später beschrieben) aufgenommen ist. Eine Vielzahl von Verstär­ kungsflanschen 18, 18 . . . mit einer Höhe, die mit der der Flansche 16, 16 identisch ist, ragt ebenfalls von der Rück­ seite des Abrichtlineals 23 vor. Diese Verstärkungsflansche 18 verhindern unerwünschte Abweichungen oder eine Krümmung der Abrichtlinealführung 1.
Die derart konstruierte Abrichtlinealführung 1 wird auf ei­ ne in Fig. 3 gezeigte Weise bei einer Kreissäge 20 angewen­ det. Die Verbindungshebel 14, 14 werden schwenkbar bewegt, um die Anschlagstifte 15, 15 des Paars von Anschlägen 9, 9 an den Außenpositionen auf der Abrichtlinealführung 1 (siehe Fig. 2A) anzuordnen. Die Basis 21 der Kreissäge 20 wird anschließend zwischen dem Paar von nach oben gerichte­ ten Elementen 3, 3 montiert und bei einer gewünschten Posi­ tion auf der Abrichtlinealführung 1 mit der Flügelschraube 8 fixiert. Dadurch ist das Abrichtlineal 23 an der Kreissä­ ge 20 einstückig fixiert. Das Abrichtlineal 23 ist an einer Oberfläche eines Werkstücks W (siehe Fig. 4A bis 4D) mon­ tiert, wobei das von einer Oberfläche des Abrichtlineals 23 über die Gesamtlänge des Abrichtlineals 23 vorstehende Schienenelement 25 in der Führungsrille 17 der Abrichtli­ nealführung 1 aufgenommen ist. Das Abrichtlineal 23 führt entsprechend die Kreissäge 20, und zwar über die Abrichtlinealführung 1, um ein geradliniges Schneiden des Werkstüc­ kes W zu gestatten.
Bei dem Aufbau des Ausführungsbeispiels wird die Orientie­ rung der Basis 21 hinsichtlich der Abrichtlinealführung 1 gemäß der Neigung eines Blattes 22 (siehe 4A bis 4D) verän­ dert. Wenn das Blatt 22 das Werkstück W rechtwinklig schneidet, d. h. wenn der Neigungswinkel des Blatts 22 0 Grad beträgt, wird die Längsseite der Basis 21 nach außen bewegt, und zwar zur ersten Linie X (siehe Fig. 2A), um mit den Anschlagstiften 15, 15 der bei den Außenpositionen ge­ mäß Fig. 3 angeordneten Anschläge 9, 9 in Kontakt zu tre­ ten. Die Basis 21 ist danach bei der Kontaktposition mit der Abrichtlinealführung 1 mit der Flügelschraube 8 fi­ xiert. Dies legt die Position des Blattes 22 hinsichtlich eines bestimmten Endes 24 des Abrichtlineals 23 fest, um der Schnittlinie des Blatts 22 zu gestatten, gemäß Fig. 4A entlang dem bestimmten Ende 24 des Abrichtlineals 23 zu verlaufen. Da das bestimmte Ende 24 des Abrichtlineals 23 vorbereitend an einer Abtrennlinie des Werkstückes W posi­ tioniert ist, stimmt die Schnittlinie mit der Abtrennlinie überein, so dass ein genaues geradliniges Schneiden des Werkstückes W verwirklicht ist.
Wenn das Blatt 22 über einen bestimmten Winkel geneigt wer­ den soll, wird die Flügelschraube 8 gelockert, um die Basis 21 zu lösen. Die Basis 21 wird innerhalb (nach links in der Zeichnung der Fig. 4A bis 4D) der an den Außenpositionen angeordneten Anschlagstifte 15, 15 verschiebbar bewegt und bei einer erwünschten Position zwischen der ersten Li­ nie X und der zweiten Linie Y fixiert. Bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel entspricht die erste Linie X dem Neigungswin­ kel von 0 Grad und die zweite Linie Y dem Neigungswinkel von 45 Grad. Die Längsseite der Basis 21 ist zwischen der ersten Linie X und der zweiten Linie Y entsprechend dem Neigungswinkel von 0 bis 45 Grad entsprechend bewegbar. Ge­ mäß Fig. 1 hat die Abrichtlinealführung 1 des Ausführungs­ beispiels Maßstäbe 19, die entsprechend den Winkeln des ge­ neigten Blatts 22 von 0 Grad, 15 Grad, 30 Grad und 45 Grad an dem Plattenelement 2 angebracht sind. Die Basis 21 ist gemäß dem Neigungswinkel des Blatts 22 dadurch fixiert, dass die Längsseite der Basis 21 einem der vorbestimmten Maßstäbe 19 angepasst wird. Die Fig. 4B, 4C und 4D zeigen die Beziehungen zwischen der Position der Basis 21, die an der Abrichtlinealführung 1 angebracht ist, und der Schnitt­ linie des Blatts 22, das jeweils um die Winkel von 15 Grad, 30 Grad und 45 Grad geneigt ist. Wie aus den Fig. 4A bis 4D deutlich ersichtlich, stimmt bei jeglichem Neigungswinkel die Schnittlinie des Blatts 22 mit dem spezifischen Ende 24 des Abrichtlineals 23 überein. Selbst wenn das Blatt 22 über einen bestimmten Winkel geneigt ist, schneidet das ge­ neigte Blatt 22 das bestimmte Ende 24 des Abrichtlineals 23 nicht ungewollt, sondern ist es an der Abtrennlinie auf dem Werkstück W problemlos positionierbar.
Bei dem in Fig. 4D gezeigten Neigungswinkel von 45 Grad kommt die Längsseite der Basis 21 mit den Anschlagstiften 15, 15 in Kontakt, die an der Innenposition (siehe Fig. 2A) angeordnet sind. Bei dem Neigungswinkel von 0 Grad gemäß Fig. 4A kommt andererseits die Längsseite der Basis 21 mit den an der Außenposition (siehe Fig. 2A) angeordneten An­ schlagstiften 15, 15 in Kontakt. Wenn das Blatt 22 über­ haupt nicht geneigt ist oder über einen Winkel von 45 Grad geneigt ist, kann die Position der Basis 21 durch die Schwenkbewegung der Anschlagstifte 15, 15 einfach festge­ legt werden.
Die Abrichtlinealführung 1 des Ausführungsbeispiels erfor­ dert keinerlei Führungsrille oder weiteren Führungsmecha­ nismus auf der Basis 21, sondern erlaubt vielmehr die Anwendung eines Abrichtlineals 23 beim geradlinigen Schneiden eines Werkstücks W mit einem motorbetriebenen Werkzeug. Dieser Aufbau gewährleistet eine ausreichende Stabilität der Basis 21 und vermindert effektiv die Fertigungskosten des motorbetriebenen Werkzeugs mit einer einfachen Basis 21.
Die Abrichtlinealführung 1 des Ausführungsbeispiels ge­ stattet dem Plattenelement 2, sich bezüglich der Basis 21 des motorbetriebenen Werkzeugs zu bewegen, so dass es bei einer gewünschten Position an der Basis 21 angebracht ist. Dieser Aufbau ist für motorbetriebene Werkzeuge mit einem Blatt 22 mit veränderlichen Positionen und Winkeln bezüg­ lich des Werkstücks W besonders nützlich. Der Positionier­ mechanismus der Abrichtlinealführung 1 ermöglicht der Schnittlinie des Blattes 22 des motorbetriebenen Werkzeugs, mit einem bestimmten Ende 24 eines Abrichtlineals 23 über­ ein zu stimmen, wodurch eine vorteilhafte Arbeitsgenauig­ keit aufrecht erhalten wird.
Die Abrichtlinealführung 1 des Ausführungsbeispiels kann bei einer gewünschten Position entlang einer zur Länge des Abrichtlineals 23 senkrechten Richtung an der Basis 21 an­ gebracht werden. Dieser Aufbau ist für Kreissägen 20 beson­ ders bevorzugt, die ein entlang der Länge des Abrichtline­ als 23 angeordnetes Blatt 22 haben, bei welchem eine Nei­ gung des Blatts 22 die Schnittlinie entlang der senkrechten Richtung verstellt. Das veränderliche Positionieren der An­ bringung der Abrichtlinealführung 1 an der Basis 21 gemäß der Neigung des Blattes 22 gestattet dem Blatt 22, entspre­ chend dem bestimmten Ende 24 des Abrichtlineals 23 bei ei­ ner Position fixiert zu werden.
Obwohl die Fixierplatte 4 zum Fixieren der Basis 21 des mo­ torbetriebenen Werkzeugs an der Abrichtlinealführung 1 in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel verwendet wird, kön­ nen weitere Aufbauten für die Anbringung verwendet werden. Bei einem möglichen Aufbau werden bspw. ein Paar von Flü­ gelschrauben oder -stiften, die bei einem Paar von nach oben gerichteten Elementen 3 der Abrichtlinealführung 1 an­ geordnet sind, mittels Spiralfedern nach innen gepresst, wobei eine Vielzahl von Löchern an beiden entsprechenden Seiten der Basis 21 gebildet sind. Jede Schraube mit Gewin­ degängen oder jeder Stift wird in eines der Löcher aufge­ nommen, so dass die Basis 21 an der Abrichtlinealführung 1 angebracht ist. Ein einfacher Schraubenmechanismus ist ebenso anwendbar. L-geformte Vorsprünge können anstelle der nach oben gerichteten Elemente 3 verwendet werden, um die Basis 21 sicher zu umklammern. Der Anbringungsaufbau mit der Flügelschraube oder dem Stift und die Vielzahl von Lö­ chern ist zudem auf derartige L-geformte Vorsprünge anwend­ bar.
Der Fixiermechanismus der Basis 21 mit den Anschlägen 9, 9 und der Flügelschraube 8 ist für Kreissägen 20 wirksam, bei denen die Position der Basis 21 beliebig variiert wird. Die Abrichtlinealführung 1 der Erfindung ist zudem auf weitere motorbetriebene Werkzeuge anwendbar, die eine Basis 21 für ein Abrichtlineal 23 haben, wie etwa Abschneider, Gewinde­ nutenfräser und Vorlageschneidemaschinen. Die Dimensionen und Form der Abrichtlinealführung 1 werden gemäß der Bauart des motorbetriebenen Werkzeugs beliebig bestimmt. Die Ab­ richtlinealführung 1 für eine bestimmte Bauart von motorbe­ triebenen Werkzeugen kann einen einfacheren Aufbau haben, der keinerlei Anschläge 9, 9 oder Positioniereinrichtung einschließt, sondern lediglich ein Plattenelement 2 mit ei­ nem Führungselement aufweist. Das Plattenelement 2 ist an einer Rückfläche der Basis 21 angebracht, und zwar mittels einer Schraube oder einer weiteren Fixiereinrichtung. Ob­ wohl das Paar von fortlaufenden Flanschen 16, 16 eine Führungsrille 17 über die gesamte Länge der Abrichtlinealfüh­ rung 1 in dem vorhergehenden Beispiel bildet, ist jegliche weitere Struktur, bspw. eine Teilführungsrille anwendbar, die mittels eines Schienenelements des Abrichtlineals 23 geführt wird.

Claims (5)

1. Abrichtlinealführung (1) für ein in Bezug auf ein Werkstück (W) in Neigung bringbares motorbetriebenes Werk­ zeug (20), mit
einem unterhalb einer Basis (21) des Werkzeugs (20) angebrachten Plattenelement (2), dessen erste Oberfläche mit der Basis (21) des Werkzeugs (20) in Berührung steht und dessen zweite Oberfläche mit einem Führungselement (17) versehen ist, das mittels eines Schienenelements (25) eines Abrichtlineals (23) in Längsrichtung des Abrichtlineals (23) führbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Basis (21) bei Neigung des Werkzeugs (20) zur Schnittlinienkorrektur gegenüber dem Plattenelement (2) senkrecht zur Längsrichtung des Abrichtlineals (23) ver­ stellbar ist und verschiedene Verstellpositionen der Basis (21) relativ zu dem Plattenelement (2) durch Anschläge (9, 9) definiert sind, die bestimmten Neigungswinkeln des Werk­ zeugs (20) zugeordnet sind.
2. Abrichtlinealführung (1) nach Anspruch 1, wobei ei­ ne Positioniereinrichtung vorgesehen ist, die ein Paar von nach oben gerichteten Elementen (3, 3) aufweist, die von kürzeren Seiten des Plattenelements (2) symmetrisch vorra­ gen, wobei das Paar von nach oben gerichteten Elementen (3, 3) eine verschiebbare Bewegung der Basis (21) in zur Länge des Abrichtlineals (23) senkrechter Richtung gestattet.
3. Abrichtlinealführung (1) nach Anspruch 2, wobei die Positioniereinrichtung ferner folgendes aufweist:
eine Klemmeinrichtung zum Pressen und Klemmen der nach oben gerichteten Elemente (3, 3), um die Basis (21) zwi­ schen dem Paar von nach oben gerichteten Elementen (3, 3) der Abrichtlinealführung (1) zu fixieren.
4. Abrichtlinealführung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine Anschlageinrichtung ein Paar von Anschlä­ gen (9, 9) aufweist, die bei entsprechenden Enden der nach oben gerichteten Elemente (3, 3) symmetrisch angeordnet sind, wobei jeder Anschlag (9, 9) zwischen einer ersten Po­ sition, die keiner Neigung des Werkzeugs (20) entspricht, und einer zweiten Position, die einem vorbestimmten Nei­ gungswinkel des Werkzeugs (20) entspricht, schwenkbar be­ wegbar ist.
5. Abrichtlinealführung (1) nach Anspruch 4, wobei der vorbestimmte Neigungswinkel 45 Grad ist.
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