DE3042677A1 - Schraubstock - Google Patents

Schraubstock

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DE3042677A1
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clamping
jaws
jaw
vice
arrangement
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DE19803042677
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Ronald Price Trinity Jersey Kanal-Inseln Hickman
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    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/24Details, e.g. jaws of special shape, slideways
    • B25B1/2405Construction of the jaws
    • B25B1/2431Construction of the jaws the whole jaw being pivotable around an axis perpendicular to the actioning direction of the vice
    • B25B1/2436Construction of the jaws the whole jaw being pivotable around an axis perpendicular to the actioning direction of the vice around a vertical axis
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    • B25B1/10Arrangements for positively actuating jaws using screws
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    • B25B1/125Arrangements for positively actuating jaws using screws with provision for disengagement with one screw perpendicular to the jaw faces

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Description

Schraubstock
Die Erfindung betrifft Schraubstöcke, die im allgemeinen die in dem Oberbegriff von Anspruch 1 aufgeführten Merkmale aufweisen. Sie ist insbesondere, aber nicht ausschließlich, anwendbar auf Werkbank-Schraubstöcke sowohl zur Holzbearbeitung als auch zur Metallbearbeitung.
Bei einem herkömmlichen Werkstatt-Schraubstock ist die einzige steuerbare Relativbewegung, die zwischen den beiden Backen des Schraubstocks auftreten kann, eine Translationsbewegung nach vorn und hinten. Das ist üblicherweise ausreichend zum Anpacken eines parallelseitigen Werkstücks, das sich über die gesamte Breite der Schraubstockbacken erstreckt; wenn aber der zu packende Gegenstand außerhalb der Mitte der Backen zu halten ist, besteht bei dem Aufbau des Schraubstocks unvermeidlich eine Neigung, sich in eine Stellung zu verziehen, in welcher die Backen, in Draufsicht betrachtet, nicht parallel liegen. Dies ist eine Folge der Bewegungsfreiheit, die bei jedem Aufbau unvermeidlich ist, und der seitlichen Versetzung zwischen den Wirkungslinien der durch die Schraubstockspindel ausgeübten Klemmkraft und
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der durch das Werkstück auf die Backen ausgeübten Reaktionskraft. Die Wirkung dieser Verzerrung besteht darin, daß vielleicht nur Punkt- oder Linienkontakt zwischen den Schraubstockbacken und dem Werkstück besteht, so daß das Werkstück nicht sehr fest gehalten wird.
Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil unter Verwendung des in dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegebenen Merkmals.
Mit einer derartigen Anordnung kann ein Werkstück durch gleichzeitiges Hantieren mit der ersten und der zweiten Klemmanordnung derart eingeklemmt werden, daß ein ausgedehnterer Kontaktbereich zwischen den Klemmbacken und dem Werkstück erhalten wird, als wenn nur die erste Klemmanordnung vorgesehen wäre, selbst wenn das Werkstück gegen die Mitte der Klemmbacken versetzt ist. Durch Vorsehen der zweiten Klemmanordnung wird es möglich, den Schraubstock mit einem leichteren, flexibleren Aufbau zu konstruieren, der großzügigere Spiele hat, als es anderenfalls möglich wäre, da jegliche Verzerrungen, welche auftreten können, unter Verwendung der zweiten Klemmanordnung leicht kompensiert werden können. Eine mögliche Folge der Verwendung eines flexibleren Schraubstockaufbaus mit größerem Spiel ist die, daß beim Pestklemmen von annähernd parallelseitigen Werkstücken, die sich über die volle Breite der Klemmbacken erstrecken, keine Notwendigkeit zum Verstellen der zweiten Klemmanordnung bestehen zu braucht, um die Klemmbacken aus einer Parallelstellung weg zu verschieben, da die Bewegungsfreiheit oder das Spiel in dem Aufbau es den Klemmbacken gestatten, sich selbst leichten Abweichungen von der Parallelität der Seiten des Werkstücks anzupassen.
Eine andere Folge, die sich aus verbessertem Anpacken des Werkstücks ergeben kann, ist die, daß kleinere Betätigungsgriffe für die Klemmvorrichtungen verwendet werden können, da weniger Kraft erforderlich ist, ein Werkstück wirksam
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festzuhalten·
Noch eine weitere Folge ist die, daß es möglich ist, unter Verwendung solch eines Schraubstocks ein spitz zulaufendes Werkstück festzuhalten, indem es horizontal plaziert wird, wobei möglicherweise ein Ende oder beide Enden aus dem Klemmzwischenraum vorragen, ohne zusätzliche Packblöcke oder dgl. zu verwenden.
In einer möglichen Anordnung sind die erste und die zweite Klemmanordnung beide so konstruiert, daß sie Bewegungen des gleichen Klemmbackens bewirken. Im Fall eines Werkbank-Schraubstocks wäre dies normalerweise der vordere, bewegliche Klemmbacken, und solch eine Anordnung hätte den Vorteil, daß sämtliche Klemmhantierungen von der Vorderseite des Schraubstocks ausgeführt werden könnten, ohne daß der Benutzer das Werkstück tibergreifen muß.
Die erste Klemmanordnung kann eine Spindel/Mutter-Anordnung umfassen. Vorzugsweise ist das am weitesten nach vorne vorragende der Teile, an denen die Klemmbacken montiert sind, derart angeordnet, daß es während der Translationsbewegung axial stationär bleibt relativ zu der am weitesten nach vorne vorragenden der Komponenten der Spindel/Mutter-Anordnung. Diese Anordnung findet sich bei den meisten Werkbank-Schraubstöcken und hat den Vorteil, daß das Vorragen der Klemmspindel von dem übrigen Teil des Schraubstocks nicht zunimmt, wenn er entweder geöffnet oder geschlossen wird.
Zusätzlich zu der zweiten Klemmanordnung kann der Schraubstock auch eine dritte unabhängig betätigbare Klemmanordnung umfassen, die so ausgelegt ist, daß sie das Kippen einer der Backen um eine Achse erzeugt, die im allgemeinen horizontal und unter rechtem Winkel zur Richtung der Translationsbewegung liegt. Dies kann es ermöglichen, ein noch besseres Einklemmen
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eines Werkstücks zu erzielen.
Um eine rasche Verstellung des Abstandes der Klemmbacken zu gestatten, kann ein fester Körper des Schraubstocks, an welchem Körper einer der Klemmbacken angebracht ist, mit einem beweglichen Teil, an welchem der andere Klemmbacken angebracht ist, verbunden sein mittels eines Zwischengliedes, das schrittweise relativ zu dem festen Körper verschiebbar ist, und die erste Klemmanordnung ist dann so ausgelegt, daß sie eine kontinuierliche Relativbewegung zwischen dem Zwischenglied und dem beweglichen Teil erzeugt.
Es ist auch möglich, einen Werkbank-Schraubstock gemäß der Erfindung so zu konstruieren, daß wenigstens ein Teil seines Klemmechanismus leicht von der Werkbank entfernt und für andere Klemmarbeiten verwendet werden kann. Zum Beispiel könnte ein Schieb-Schraubzwingenkopf angebracht werden, um den Mechanismus in eine Schiebe-Schraubzwinge zu verwandeln·
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Figur 1 eine isometrische Explosionsansicht eines Werkbank-Schraubstocks j
Figur 2 einen Längsschnitt durch den Schraubstock von Figur 1;
Figur 3 einen Längsschnitt durch einen Schraubzwingenkopf, der zur Verwendung bei dem Schraubstock von Figur konstruiert ist;
Figur 4 eine teilweise auseinander-gezogene perspektivische Ansicht einer zweiten Form eines Werkbank-Schraubstocks;
Figur 5 eine isometrische Ansicht eines Maschinenschraubstocks; und
Figur 6 einen Schnitt in einer horizontalen Ebene durch den beweglichen Backen des Maschinenschraubstocks von Figur 5.
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Der in den Figuren 1 und 2 gezeigte Schraubstock besteht aus einem festen Körper 10, zu dem ein stationärer Backen 12 gehört, und in den «ine Trägeranordnung 14 aufgenommen ist, die an ihrem Vorderende einen beweglichen Backen 16 aufweist. Die Anordnung 14 umfaßt an ihrem Vorderende auch drei Stellschrauben für den beweglichen Backen 16. Eine erste Stellschraube 18 gestattet es, den beweglichen Backen zu dem stationären Backen 12 hin und von ihm weg zu verschieben, im wesentlichen auf die gleiche Art wie die Klemmspindel in einem einfachen Parallelschraubstock; die anderen beiden Stellschrauben 20 und 22 gestatten es, die Stellung des beweglichen Backens 16 durch Kippen um eine vertikale bzw. horizontale Achse zu verändern. Auf diese Weise ist es möglich, den Schraubstock zum Ausüben eines Kleramdrucks über einen Großteil des Bereichs der Backen einzustellen, selbst wenn die Backen auf Flächen eines Werkstücks wirken, welche nicht parallel sind, oder wenn eine elastische Deformation des Aufbaus des Schraubstocks auftritt.
Der Aufbau des Schraubstocks wird nun im einzelnen beschrieben.
Der feste Körper 10 umfaßt zwei Sätze von Montageflanschen 24 und 26. Unter Verwendung der Montageflansche 24 kann der Schraubstock so montiert werden, daß die oberen Kanten seiner Backen auf gleichem Niveau wie die Arbeitsfläche der Werkbank liegen, an welcher er montiert ist; dies ist in Figur 2 dargestellt und ist die normale Anordnung für einen Holzbearbeitungs-Schraubstock. Alternativ kann unter Verwendung der Montageflansche 26 der Schraubstock völlig über dem Niveau der Arbeitsfläche der Werkbank angebracht werden, wie es bei einem Werkbankschraubstock zur Metallbearbeitung normal ist.
Unterhalb des stationären Backens 12 weist der Körper 10 eine Passage 28 von allgemein rechteckigem Querschnitt auf,
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der ein Rohr 30 von ebenfalls im allgemeinen rechteckigem Querschnitt aufnimmt, welches einen Teil der Trägeranordnung 14 bildet, und von welchem der Rest der Anordnung gehalten wird. Die Vorn/Hinten-Steilung des Rohres 30 innerhalb des Körpers 10 kann schrittweise verstellt werden, während die Wirkung der Stellschraube 18 darin besteht, den Rest der Trägeranordnung relativ zu dem Rohr 30 zu verschieben. Auf diese Weise sind eine getrennte Grob- und Feineinstellung des Abstandes zwischen den Backen 12 und 16 vorgesehen, und der durch die Stellschraube 18 vorgesehene Bewegungsbereich des Backens 16 braucht nicht größer zu sein als die Größe von einem der Verstellschritte der Position des Rohres 30.
Für die schrittweise Verstellung des Rohres 30 wird mittels eines Stiftes 32 gesorgt, der innerhalb der Passage 28 montiert ist, wie aus Figur 1 zu ersehen, und der mit einer Reihe von Löchern 34 zusammenarbeitet, die in der Unterseite des Rohres 30 ausgebildet sind. Das Rohr 30 hat eine ziemlich enge Passung innerhalb der Passage 28, soweit das seitliche Spiel betroffen ist, aber die vertikalen Tiefen des Rohres und der Passage 28 sind derart, daß am Vorderende der Passage das Rohr 30 manuell weit genug gehoben werden kann, um den Stift 32 freizumachen. Das Rohr kann dann in Längsrichtung verschoben werden, um das Eingreifen eines anderen der Löcher 34 über den Stift_ 32 zu gestatten. Außer wenn die Stellung des Rohres 30 auf diese Weise verstellt wird, neigt das Gewicht der Trägeranordnung 14 dazu, das hintere Ende des Rohres 30 innerhalb der Passage 28 nach oben zu kippen. Um diese Bewegung zu begrenzen, so daß das Rohr 30 normalerweise horizontal liegt, ist hinten an der Passage 28 ein abgerundeter Rücken 36 vorgesehen, und, wie aus Figur 2 ersichtlich, wirkt dieser Rücken auf die obere Fläche des Rohres 30. Es ist daher erforderlich, die Trageranordnung 14 in die in Figur 2 mit gestrichelten Linien gezeigte Stellung zu kippen, bevor die Stellung des Rohres 30 verstellt werden kann, und sobald solch
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eine Einstellung beendet ist, kehrt das Rohr 30 natürlich zu einer Horizontalstellung zurück.
Ferner (d.h. außer dem Rohr 30) umfaßt die Trägeranordnung 14 ein hohles Gleitstück 38, ebenfalls von im allgemeinen rechteckigem Querschnitt, das gleitend in dem Vorderende des Rohres 30 aufgenommen wird. Das Vorderende des Gleitstücks 38 ist durch eine Platte 40 verschlossen, innerhalb deren die Stellschraube 18 an ihrem Vorderende drehbar gelagert ist, wobei ein Handgriff der Schraube oder Spindel dem Benutzer des Schraubstocks zugänglich ist und der Rest der Spindel in dem Gleitstück 38 untergebracht ist. Die Schraube 18 steht im Gewindeeingriff mit einer Mutter 42 am Vorderende einer Röhre 44 von kleinem Durchmesser, die innerhalb des Gleitstücks 38 und des Rohres 30 aufgenommen wird und mit ihrem hinteren Ende an dem Rohr 30 durch einen vertikalen Stift 46 befestigt ist. Die drehbare Lagerung der Spindel 18 in der Platte 40 ist darauf eingerichtet, Axialkräfte in Vor- und Rückwärtsrichtung zu übertragen, so daß die Spindel 18 dazu verwendet werden kann, eine Gleitbewegung des Gleitstücks 38 in das Rohr 30 und aus ihm heraus zu erzeugen.
Der bewegliche Backen 16 ist an dem Vorderende des Gleitstücks 38 über ein zwischengeschaltetes Schwenkteil 48 angebracht, welches mittels eines Bolzens 50 an dem Gleitstück 38 montiert ist und das Schwenken um eine horizontale Querachse gestattet, und an welchem der Backen 16 mittels eines Schwenkzapfens 52 montiert ist, der das Schwenken um eine vertikale Achse gestattet. Wie oben angedeutet, werden diese Schwenkbewegungen durch die entsprechenden Stellschrauben 22 und 20 gesteuert.
Die Stellschraube 22 ist in ein vertikales Gewindeloch in einem Flansch 54 eingeschraubt, welcher an die Rückseite der Platte 40 angefügt ist. Das obere Ende der Schraube liegt an einer Einbuchtung eines U-förmigen Schubgliedes 56 an, dessen
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Beine aufwärts verlaufen, und zwar eines auf jeder Seite der Stellschraube 18, und die zum vertikalen Gleiten zwischen nach oben gerichteten Verlängerungen 58 des Flansches 54 geführt sind. Die oberen Enden der Beine des Schubgliedes 56 ragen durch zwei Schlitze 60 in der oberen Fläche des Gleitstücks 38 heraus und greifen an der Unterseite eines Fußes 62 des Schwenkteils 48 an. Der Bolzen 50 liegt hinter den Punkten, an denen das SchubgÜed56 an dem Fuß 62 angreift, so daß durch Anheben des Schubgliedes mittels der Schraube 22 das Schwenkteil 48 und der Backen 16 von der Vorderseite des Schraubstocks weg geschwenkt werden können.
Der Schraubstock ist so eingerichtet, daß, wenn das Schubglied 56 vollständig in das Gleitstück 38 zurückgezogen ist, so daß die Stellung des Backens 16 durch den Angriff des Fußes 62 an der oberen Fläche des Gleitstücks 38 gesteuert wird, die Backen 12 und 16 leicht in Aufwärtsrichtung konvergieren, wenn sie nicht unter Last stehen. Diese Konvergenz wird so gewählt, daß sie gerade ausreicht, die Deformation der verschiedenen Teile des Schraubstocks auszugleichen, die auftreten, wenn der Schraubstock einen Normalwert der Klemmkraft in der Mitte seiner Backen ausübt; unter diesen Bedingungen liegen dann die Backen parallel zueinander, in Seitenansicht betrachtet. Wenn es aber aus irgend einem Grund erforderlich ist, den Backen 16 zu dem Backen 12 hin zu schwenken (zum Beispiel, wenn eine größere als die durchschnittliche Klemmkraft ausgeübt wird, was zu einer größeren Deformation der Schraubstockstruktur führt, oder wenn ein spitzzulaufendes Werkstück gehalten wird), kann die Schraube 22 verstellt werden, um das Vorderende des Schwenkteils 48 anzuheben und dadurch die erforderliche Verstellung zu erzeugen.
Die Stellschraube 20 ist in dem Schwenkteil 48 drehbar gelagert, wobei ihre Achse quer und horizontal liegt, und steht im Eingriff mit einem Schneckenradsektor 64, der an den be-
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weglichen Backen 16 unterhalb des Niveaus des Schwenkzapfens 52 angefügt ist. Die Axialbewegung der Schraube 20 in dem Schwenkteil 48 ist beschränkt, einerseits durch den Einstellgriff der Schraube und andererseits durch eine aus Splint und Beilagscheibe bestehende Anordnung 66 an dem anderen Ende der Schraube. Also führt die Drehung der Schraube 20 zu einer Bewegung des Backens 16 um die vertikale Achse des Schwenkstiftes 52, und diese Bewegung kann in beiden Richtungen stattfinden aus der Stellung, in welcher die Backen 12 und 16 parallel sind, in Draufsicht betrachtet. Das Ausmaß der Bewegung wird durch einen geeichten Sektor 68 angezeigt, der an den Backen 16 angefügt ist und teilweise die obere Fläche des Schwenkteils 48 übergreift, auf dem eine Anzeigemarke 70 vorgesehen ist. Wie die Bewegung des Backens 16 um eine horizontale Achse kann die Bewegung um den Schwenkzapfen 52 dazu verwendet werden, eine Nichtparallelität des Werkstücks und/oder Verzerrungen des Aufbaus des Schraubstocks zu kompensieren; es leuchtet ein, daß, obwohl solche Verzerrungen die Planparallelität der Backen nicht beeinflußt, wenn die Wirkungslinie der Klemmkraft in der Mitte der Breite des Schraubstocks liegt, dies nicht gilt, wenn ein Werkstück in einer gegen die Mitte der Backen versetzten Stellung eingeklemmt ist.
Wie oben angedeutet, ist der Schraubstock so konstruiert, daß er zur Verwendung als Holzbearbeitungs- und Metallbearbeitungs-Schraubstock geeignet ist. Aus diesem Grund sind die Greifflächen der Backen 12 und 16 vertikal vergleichsweise flach, und die Backen hängen von ihrem tragenden Aufbau zueinander hin über: diese Merkmale sind für einen Metallbearbeitungs-Schraubstock normal. Ein normaler Holzbearbeitungs-Schraubstock hat tiefere Backen mit weichen Belägen, und um bei dem vorliegenden Schraubstock effektiv ähnliche Backen vorzusehen, sind Plastikbeläge 72 zum Einrasten vorgesehen, welche die Klemmflächen nach unten dadurch erweitern, daß sie Füllabschnitte 74 besitzen, welche den ausgesparten Raum unterhalb der
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Hauptklemmfläche jedes Backens 12 oder 16 besetzen. Die Beläge 72 werden in ihrer Stellung gehalten durch einteilig gegossene Stifte 76, die in Löcher 78 in den Backen 12 und 16 einrasten.
Jeder der Backen 12 und 16 ist ferner in seiner oberen Fläche mit einer Reihe runder Löcher 82 versehen (zwei in dem Backen 16 und drei in dem Backen 12), in welchen Klemmzapfen 80 aufgenommen werden können. Diese Klemmzapfen erlauben das Anpassen ungleichmäßig geformter Werkstücke, wobei diese auf den Oberflächen der Backen liegen; diese Klemmzapfen 80 können sich einfach innerhalb der Löcher 82 drehen, um sich selbst auf die Oberfläche des Werkstücks auszurichten. Da der Backen 16 durch die Schraube 18 und die Schraube 20 verstellt werden kann, können Klemmdrucke auf die Klemmzapfen selbst dann erhalten werden, wenn zwei Klemmzapfen in jedem der Backen 12 und 16 verwendet werden. Diese Anordnung von Klemmzapfen ist im allgemeinen ähnlich der in Patentschriftl 422 521 gezeigten.
Es leuchtet ein, daß die Trägeranordnung 14 als ganzes aus der Passage 28 in dem festen Körper 10 entfernt werden kann. Wenn dies getan wird, kann die Trägeranordnung 14 als Schiebe-Schraubzwinge verwendet werden, indem einfach ein Schiebe-Sehraubzwingenkopf an dem Rohr 30 angebracht wird. Figur 3 zeigt eine geeignete Konstruktion eines Schiebe-Schraubzwingenkopfes, und es ist ersichtlich, daß er die meisten der Merkmale des Körpers 10 aufweist, mit Ausnahme der Montageflansche 24 und 26. Um die Merkmale des Schraubzwingenkopfes zu identifizieren, sind die Bezugszeichen der entsprechenden Merkmale des Körpers 10 unter Hinzufügung eines Apostrophs verwendet worden. Ein Merkmal, welches zu den Merkmalen des Körpers 10 hinzukommt, ist das Vorsehen einer Blattfeder 84, die dazu neigt, den Schraubzwingenkopf 10' zu schwenken, um den Stift 32· und den Rücken 36' in Eingriff mit dem Rohr 30
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zu halten. Dies ist erforderlich, weil bei Verwendung als Schraubzwinge das Gewicht der Trägeranordnung 14 nicht notwendigerweise dahingehend wirkt, diesen Eingriff aufrechtzuerhalten.
Der in Figur 4 gezeigte Werkbank-Schraubstock zur Metallbearbeitung besteht aus einem festen Körper 110 und einer beweglichen Backenanordnung 114. Der bewegliche Backen 116 des Schraubstocks ist fest an der Backenanordnung 114 montiert, während der andere Backen 112 des Schraubstocks an dem Körper 110 derart montiert ist, daß er relativ zu dem Körper durch Manipulation der zwei Schrauben 120 und 122 geschwenkt werden kann. Mehr im einzelnen gestattet die Schraube 120 das Schwenken des Backens 112 um eine vertikale Achse, während die Schraube 122 das Schwenken des Backens 112 um eine horizontale Querachse gestattet. Wie bei dem vorher beschriebenen Schraubstock gestatten diese Bewegungen, den Klemmdruck gleichmäßig über den gesamten Klemmbereich auszuüben trotz möglicher Verzerrungen des Aufbaus des Schraubstocks oder Nichtparallelität des Werkstücks.
Der Aufbau des Schraubstocks wird nun mehr im einzelnen beschrieben.
Die bewegliche Backenanordnung 114 umfaßt ein Gleitstück 138, das zur gleitenden Bewegung in einer Passage 128 in den Körper 110 geführt ist. Das Gleitstück 138 besteht aus einem Stahlkanal und sitzt mit ziemlich enger Passung, sowohl seitlich als auch vertikal, in der Passage 128. Ein Gußteil 139 ist an dem Vorderende des Gleitstücks 138 durch Schrauben 141 befestigt und trägt den beweglichen Backen 116. Es leuchtet ein, daß dieser Aufbau leichter und billiger, aber etwas weniger stabil ist als der, bei welchem das Gußteil 139 und das Gleitstück 138 zusammen ein einziges Gußteil bilden; jedoch können irgendwelche Verzerrungen, die sich aus der
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erhöhten Flexibilität des Gleitstücks 138 ergeben, leicht durch die Verwendung der Stellschrauben 126 und 122 ausgeglichen werden.
Auf herkömmliche Art ist eine Stellschraube 118 an ihrem Vorderende in dem Gußteil 139 drehbar gelagert und erstreckt sich innerhalb des Gleitstücks 138, um eine Mutter einzugreifen, die fest an dem Körper 110 innerhalb der Passage 128 angebracht ist. Auf diese Weise erzeugt die Drehung der Schraube 118 eine Vor- und Zurückbewegung des Backens 116.
Der Backen 112 ist an dem festen Körper 110 über ein zwischengeschaltetes Schwenkteil 148 montiert, welches an dem Körper zum Schwenken um eine horizontale Querachse angebracht ist, und an welchem der Backen 112 zur Schwenkung um eine vertikale Achse angebracht ist. Die Schwenkverbindung zwischen dem Körper 110 und dem Schwenkteil 148 ist durch zwei Schwenkstifte 150 vorgesehen, welche aus dem Körper 110 in Ansätze 151 hineinragen, die an dem Schwenkteil 148 ausgebildet sind. Die Schraube 122 ist in ein Gewindeloch eingeschraubt, das sich in Fortsetzung des Körpers 110 nach oben von vorne nach hinten erstreckt und ist an ihrem hinteren Ende mit einem gerändelten Griff 123 versehen. An ihrem Vorderende greift sie an der Rückseite des Schwenkteils 148 oberhalb des Niveaus des Schwenkzapfens 150 an. Eine Spannfeder 153 erstreckt sich zwischen dem Schwenkteil und dem Körper,um das Schwenkteil in Kontakt mit der Spitze der Stellschraube 122 zu halten.
Die Anordnung ist so getroffen, daß es durch Verstellen der Schraube 122 möglich wäre, den Backen 112 in beiden Richtungen aus der Vertikale zu verschwenken. Wie in Verbindung mit dem vorher beschriebenen Schraubstock erwähnt, kann es aber günstig sein, daß der Backen eine Bezugsstellung hat, in welcher er ein wenig mit dem beweglichen Backen 116 in Aufwärtsrichtung konvergiert. Um diese Bezugsstellung vorzusehen, ist eine Anschlagmutter 155 auf die Schraube 122 vor dem
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Körper 110 aufgeschraubt, um eine Begrenzung der Bewegung der Schraube nach hinten über die Bezugsstellung hinaus vorzusehen. Es leuchtet ein, daß es dies ermöglicht, die Bezugsstellung so genau wie erforderlich einzustellen, ohne besondere Anforderung an die Genauigkeit der Herstellung des Schraubstocks zu stellen.
Die Schwenkverbindung zwischen dem Backen 112 und dem Schwenkteil 148 ist durch einen Schwenkzapfen 152 vorgesehen, der in einem Paar von Ansätzen, die von dem Hauptteil des Schwenkteils nach vorne hervorragen, und in einem Ansatz 157 an der hinteren Fläche des Backens 112 aufgenommen wird. Die Stellschraube 120 ist in eine Zylindermutter 121 eingeschraubt, welche in dem Schwenkteil 148 zur Schwenkung um eine vertikale Achse montiert ist. An ihrem hinteren Ende weist die Stellschraube 120 einen gerändelten Griff 125 auf, während ihr Vorderende als teilkugelige Spitze 127 ausgebildet ist, die mit dem übrigen Teil der Schraube durch einen Halsabschnitt verbunden ist, und die in eine Ausnehmung 129 in der hinteren Oberfläche des Backens 112 aufgenommen wird. In der Draufsicht ist die Ausnehmung 129 ausgehöhlt, so daß Bewegungen der Stellschraube 120 nach hinten sowie nach vorne auf den Backen übertragen werden, um Schwenkbewegungen derselben zu erzeugen. Die relativen Größen des Halsabschnitts der Stellschraube und des engsten Teils der Aussparung 129 sind so bemessen, daß die Stellschraube 120 relativ zu dem Backen 112 schwenken kann, soweit erforderlich. Gleichzeitig muß die Achse der Stellschraube 120 relativ zu dem Schwenkteil 148 schwenken, und dies wird durch die Schwenkanordnung der ZyIindermutter 121 gestattet»
Der in den Figuren 5 und 6 gezeigte Maschinenschraubstock umfaßt eine Gußbasis 250, eine bewegliche Backenanordnung und eine Klemmschraube 254. Die Konstruktion der Gußbasis und der Klemmschraube ist weitgehend die übliche; die
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Gußbasis umfaßt einen festen Backen 256, Gleitbahnen 258 zum Verschieben der Backenanordnung 252 und an dem von dem festen Backen 256 entfernten Ende eine Gewindebohrung,durch welche die Klemmschraube 254 hindurchgeht. Die bewegliche Backenanordnung 252 umfaßt einen Trägerblock 260, der mit dem Ende der Klemmschraube 254 verbunden ist und durch die Gleitbahnen 258 geführt wird. Obwohl es in der Zeichnung nicht deutlich gezeigt ist, ist eine Halteplatte durch Schrauben an die Unterseite des Trägerblocks 260 angefügt und läuft an der Unterseite der Gleitbahnen 258, während der Trägerblock selbst Oberflächen aufweist, die an den Ober- und Seitenflächen der Gleitbahnen laufen, so daß die bewegliche Backenanordnung etwa in der gleichen Weise geführt wird, wie der bewegliche Backen eines herkömmlichen Maschinenschraubstocks.
Der bewegliche Backen des Maschinenschraubstocks ist mit bezeichnet und ruht auf der flachen Oberfläche des Trägerblocks 260. Auf einer Seite des Schraubstocks ist der Backen 262 mit dem Trägerblock 260 durch eine Schwenkverbindung verbunden, die mit vertikaler Achse angeordnet ist, während auf der anderen Seite des Schraubstocks eine Flügelschraubenanordnung 266 den Backen 262 mit dem Trägerblock verbindet. Wie bei den vorher beschriebenen Schraubstöcken erlaubt dies die Verstellung des beweglichen Backens 262 in eine Winkelstellung, die mit dem Winkel eines spitz zulaufenden Werkstücks übereinstimmt, so daß das Werkstück mit dem Zentrum des Klemmdrucks nahe der Mitte der Backen eingeklemmt werden kann. Der bewegliche Backen kann in beiden Richtungen um die Schwenkverbindung 264 aus der zu dem festen Backen 256 parallelen Stellung schwenken. Dies ermöglicht es, ein spitz zulaufendes Werkstück mit seinem dickeren Ende auf derjenigen Seite des Schraubstocks einzuklemmen, die günstiger ist.
Nun wird der Aufbau der Schwenkverbindung 264 und der Flügelschraubenanordnung 266 im einzelnen beschrieben. Die Schwenk-
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Verbindung ist mit einem Schwenkzapfen 268 versehen, dessen unteres Ende in den Trägerblock 260 eingeschraubt ist. Der bewegliche Backen 262 hat eine vertikale Bohrung, die auf den Schwenkzapfen 268 paßt; der Backen wird auf dem Schwenkzapfen gehalten durch eine Federklemme 270, die über einen Zapfen mit vermindertem Durchmesser am oberen Ende des Schwenkzapfens 268 gepreßt ist. Die FlügelSchraubenanordnung 266 umfaßt eine Flügelschraube 272, die durch eine Zylindermutter 274 hindurchgeht, welche in einem mit dem Trägerblock 260 einteiligen Sockel 276 aufgenommen wird. Die Zylindermutter 274 kann sich in dem Sockel 276 um eine vertikale Achse drehen. Die Flügelschraube 272 ist mit einer teilkugeligen Spitze versehen, welche in einer ausgehöhlten Ausnehmung 278 (siehe Figur 6) aufgenommen wird, die in dem beweglichen Backen 262 ausgebildet ist. Ein kurzer zylindrischer Stopfen 280 ist in die Ausnehmung 278 über der teilkugeligen Spitze eingepreßt, um die Flügelschraube en ihrer Stelle zu halten. Die Größe der Öffnung der Ausnehmung 278 und des Halsdurchmessers der Flügelschraube unmittelbar benachbart seiner teilkugeligen Spitze sind so bemessen, daß der Backen soweit wie erforderlich relativ zu der Flügelschraube 272 schwenken kann. Gleichzeitig drehen sich die Flügelschraube und die Zylindermutter 274 ein wenig um die Achse des Sockels 276; die Öffnungen in der Wand des Sockels, durch welche die Flügelschraube hindurchgeht, sind ausreichend weit vorgesehen, um diese Bewegung zu gestatten.
Der Patentanwalt
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Claims (18)

  1. Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH Ü-8UU0 MDNC
    Dipi.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10
    Dr. re r. not. W. KÖRBER ® (089> ' 29 66 84 Dipl.-I ng. J. SCHMIDT-EVERS
    Patentanwälte 12. November 1980
    Dr.Kö/lö
    TEKRON LICENSING B.V.
    Lamboklaan 31
    NL-3956 De Leersum
    Ansprüche:
    IJ Schraubstock mit einem oben und an den Enden offenen Zwischenraum, der zwischen zwei Klemmbacken gebildet wird, wobei einer der Klemmbacken zur Translationsbewegung zu dem anderen Klemmbacken hin und von ihm weg geführt ist und diese Translationsbewegung durch eine erste Klemmanordnung erzeugt wird, gekennzeichnet durch eine zweite, unabhängig betätigbare Klemmanordnung (20,64; 120,121; 272, 274), die aufgebaut ist, um eine gesteuerte kontinuierliche Winkelverstellung von einem der Klemmbacken (12,16; 112,116; 256,262) um eine allgemein vertikale Achse vorzusehen.
  2. 2. Schraubstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Klemraanordnung (20,64; 120,212; 272,274) so aufgebaut ist, daß der zugeordnete Klemmbacken (16,112,262) im Winkel in beiden Richtungen verstellt werden kann aus einer Stellung, in der er parallel zu dem anderen Klemmbacken (12,116,256) liegt.
  3. 3. Schraubstock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der der zweiten Klemmanordnung (20,64) zugeordnete Klemmbacken (16) auf einem Backenträger (48) angebracht ist und Eichmarken (68,70) an dem Backen und/oder dem Backenträger vorgesehen sind, um den Zulaufwinkel des Zwischenraums zwischen den Klemmbacken (12,16) anzuzeigen.
  4. 4. Schraubstock nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Klemmanordnung eine Schnecke (20)
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    aufweist, die mit einem Schneckenrad oder einem Schneckenradsektor (64) in Eingriff steht, der an den zugehörigen Klemmbacken (16) angefügt ist·
  5. 5. Schraubstock nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Klemmanordnung eine Schraube (120,272) aufweist, die mit ihrer Achse im allgemeinen parallel zur Richtung der Translationsbewegung angeordnet ist.
  6. 6. Schraubstock nach einem der An$£>£ücfie 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der der zweiten Klemmanordnung (20,64) zugeordnete Klemmbacken (16) so angeordnet ist, daß er um eine Achse (52) schwenkt, die im allgemeinen im gleichen Abstand von den beiden Enden dieses Klerambacfcens (16) liegt.
  7. 7. Schraubstock nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der der zweiten Klemmanordnung (120,121} 272,274) zugeordnete Klemmbacken (112,262) so angeordnet ist, daß er um eine Achse schwenkt, die nahe einem Ende dieses Klemmbackens (112,262) liegt.
  8. 8. Schraubstock nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Klemmanordnung (18,20; 254,272) beide so angeordnet sind, daß sie Bewegungen des gleichen Klemmbackens (16,262) bewirken.
  9. 9. Schraubstock nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der der zweiten Klemmanordnung (120,121) zugeordnete Klemmbacken an einem ortsfesten Körper (110) des Schraubstocks angebracht ist.
  10. 10. Schraubstock nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Klemmanordnung (20,64) derart angeordnet ist, daß sie in der Lage ist, Winkelbewegungen
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    des zugehörigen Klenunbackens (16) in beiden Richtungen um die vertikale Achse zu widerstehen.
  11. 11· Schraubstock nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine dritte, unabhängig betätigbare Klemmanordnung (22,122) zur Erzeugung einer Kippung von einem der Backen (16,112) um eine Achse, die im allgemeinen horizontal und unter rechtem Winkel zur Richtung der Translationsbewegung liegt.
  12. 12. Schraubstock nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Begrenzungseinrichtung (62,155), die darauf eingerichtet ist, das Kippen des Backens (16,112) um die horizontale Achse zu begrenzen und dadurch eine Bezugsstellung für den Backen (16,112) festzulegen, wobei die Begrenzungseinrichtung (62, 155) eine Bewegung des Backens aus der Bezugsstellung in eine Stellung verhindert, in welcher die Klemmbacken (12,16; 112, 116) in der Aufwärtsrichtung divergieren.
  13. 13. Schraubstock nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung so angeordnet ist, daß in der Bezugssteilung die Klemmbacken (12,16) leicht in Aufwärtsrichtung konvergieren, und die dritte Klemmanordnung (22,56) so ausgelegt ist, daß bei ihrer Betätigung die Konvergenz vergrößert wird.
  14. 14. Schraubstock nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung (155) so ausgelegt ist, daß sie eine Verstellung der Bezugsstellung gestattet.
  15. 15. Schraubstock nach einem der Ansprüche 1 bis 14, der einen ortsfesten Körper umfaßt, an dem einer der Klemmbacken montiert ist, und einen beweglichen Teil, an dem der andere Klemmbacken montiert ist, und der darauf eingerichtet ist,
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    relativ zu dem ortsfesten Körper zu gleiten, um die relative Translationsbewegung der Klemmbacken zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Körper (10) und der bewegliche Teil (38) durch ein Zwischenglied (30) verbunden sind, das relativ zu dem ortsfesten Körper oder dem beweglichen Teil schrittweise verschiebbar ist, und daß die erste Kleinmanordnung (18,42) darauf eingerichtet ist, eine kontinuierliche Relativbewegung zwischen dem Zwischenglied (30) und dem anderen der beiden Teile nämlich des ortsfesten Körpers und des beweglichen Teils, zu erzeugen.
  16. 16. Anordnung, dadurch gekennzeichnet, daß sie das Zwischenglied, den beweglichen Teil und einen zugehörigen Klemmbacken eines Schraubstocks umfaßt, wie in Anspruch 15 beansprucht.
  17. 17. Eine Schiebe-Schraubzwinge, gekennzeichnet durch eine Anordnung gemäß Anspruch 16 mit einem Schiebe-Schraubzwingenkopf, der über dem Zwischenglied angeordnet ist.
  18. 18. Klemmsystem mit zwei gegenüber liegenden Klemmbacken und einer ersten Klemmanordnung, die ausgelegt ist zur Erzeugung einer Translationsbewegung von einem der Backen relativ zu dem anderen, gekennzeichnet durch eine zweite und eine dritte unabhängig betätigbare Klemmvorrichtung (20,22), die darauf eingerichtet sind, ein Kippen von einem der Backen (16) relativ zu dem anderen (12) um zwei Achsen zu erzeugen, die allgemein unter rechtem Winkel zueinander und im allgemeinen parallel zu den Oberflächen der Klemmbacken liegen.
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