DE19601632C1 - Vorrichtung zum Herstellen einer Ausnehmung in einer Dachlatte - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen einer Ausnehmung in einer DachlatteInfo
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- B27F5/02—Slotting or mortising machines tools therefor
- B27F5/12—Slotting or mortising machines tools therefor for making holes designed for taking up fittings, e.g. in frames of doors, windows, furniture
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- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen einer
Ausnehmung zum Einlegen eines Halteeisens in einer ersten
Dachlatte, mit einem an einer zweiten Dachlatte fixierbaren
Grundkörper mit einer Führung für einen quer zur ersten
Dachlatte verschiebbaren Schlitten zum Aufnehmen eines
Holzbearbeitungswerkzeugs und mit einer Handhabe, mittels
derer der Schlitten in der Führung verschiebbar ist.
Bei der Montage einer Dachrinne werden in der traufnahen
Dachlatte Ausnehmungen zum Einlegen von Halteeisen
hergestellt, so daß die an den Dachsparren zu befestigenden
Halteeisen bündig mit der Oberseite der Dachlatte abschließen
und die Dachpfannen eben auf der Dachlatte aufliegen. Die
Herstellung einer solchen Ausnehmung ist im "Großen Handbuch
für Installateure und Klempner", Paul Schlösser Verlag, 1950,
S. 314 beschrieben; sie erfolgt indem die Dachlatte zweimal im
Abstand der Breite eines Halteeisens eingesägt und das Holz
zwischen den Sägeschnitten mittels eines Stecheisens entfernt
wird. Die manuelle Herstellung der Ausnehmung ist zeit und
arbeitsintensiv.
Aus der EP 0 242 819 B1 ist eine Vorrichtung zum Herstellen
einer derartigen Ausnehmung bekannt, die einen Grundkörper mit
einer Führung für einen mit einer Aufnahme für ein
Holzbearbeitungswerkzeug versehenen Schlitten aufweist. Die
Führung weist zwei parallele den Schlitten tragende
Führungsstangen auf, die endseitig durch zwei parallel
zueinander angeordnete Querholme miteinander verbunden sind.
Die Führung ist mit dem ersten Querholm an die zur Traufe
weisende Seitenfläche der mit einer Ausnehmung zu versehenden
ersten Dachlatte und mit dem zweiten Querholm an die zum First
weisende Seitenfläche einer zweiten Dachlatte anlegbar, wobei
die Länge der Führungsstangen entsprechend dem
Dachlattenabstand variierbar ist. Zur Fixierung des
Grundkörpers ist am zweiten Querholm eine an die zum First
weisende Seitenfläche der zweiten Dachlatte anlegbare
Exzenterscheibe vorgesehen, so daß der Grundkörper an den
Dachlatten festspannbar ist. Als Holzbearbeitungswerkzeug ist
in die Aufnahme des Schlittens eine handelsübliche elektrische
Schlitz- oder Nutenfräsmaschine einsetzbar, die von Hand
zusammen mit dem Schlitten quer zur ersten Dachlatte
verschoben wird, wobei in der ersten Dachlatte die gewünschte
Ausnehmung für das Halteeisen entsteht.
Zur Stromversorgung der Schlitz- oder Nutenfräsmaschine ist im
Bereich der Traufe ein elektrisches Kabel vorzusehen, das nach
dem Herstellen einer Ausnehmung zusammen mit der Vorrichtung
an eine andere ebenfalls mit einer Ausnehmung zu versehende
Stelle der Dachlatte zu verlegen ist. Das Kabel ist bei der
Handhabung der bekannten Vorrichtung hinderlich und erhöht bei
der von einer Leiter oder einem Gerüst aus erfolgenden Montage
des Halteeisens die Unfallgefahr.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
zur Herstellung einer Ausnehmung in einer Dachlatte zu
schaffen, die eine in einem Arbeitsgang und ohne die
Verwendung von zusätzlichen Werkzeugen erfolgende schnelle
Herstellung der Ausnehmung ermöglicht und die dennoch einfach
und sicher zu handhaben ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei der
gattungsgemäßen Vorrichtung die Handhabe um eine quer zur
Verschiebungsrichtung des Schlittens verlaufende Schwenkachse
schwenkbar ist, daß zwischen Handhabe und Schlitten ein
Getriebe vorgesehen ist, das eine Schwenkbewegung der Handhabe
in eine lineare Bewegung des Schlittens wandelt und daß als
Holzbearbeitungswerkzeug ein Schneidwerkzeug am Schlitten
angebracht ist.
Zur Herstellung einer Ausnehmung wird der Grundkörper auf eine
mit der Ausnehmung zu versehende erste Dachlatte aufgelegt und
an einer parallel zu dieser verlaufenden zweiten Dachlatte
fixiert. Anschließend ist vom Bediener der Vorrichtung eine
Kraft aufzubringen und über die Handhabe und das Getriebe auf
den Schlitten zu übertragen, wodurch die für den
Schneidvorgang erforderliche Vorschubbewegung des
Schneidwerkzeugs entsteht.
Die Handhabe kann als langer Hebel ausgebildet sein, so daß
die vom Bediener aufgewandte Kraft ein möglichst großes
Drehmoment bewirkt, das in das Getriebe eingeleitet wird. Das
Aufbringen der zum Vorschub des Schneidwerkzeugs
erforderlichen Kraft wird dem Bediener zusätzlich durch das
Getriebe erleichtert. Das Getriebe kann beispielsweise als die
Kraft verstärkendes Zahnrad-, Hebel- oder Exzentergetriebe
ausgeführt sein.
Das Schneidwerkzeug kann als keilförmiges Messer mit
Schneidkanten für die Grundfläche und die beiden Seitenflächen
der Ausnehmung ausgebildet sein. Die entlang der Grundfläche
der Ausnehmung verschiebbare Schneidkante, kann im Bereich
ihrer Seitenränder vorgezogen sein, so daß sich zu den die
Seitenflächen der Ausnehmung bearbeitenden Schneidkanten hin
Spitzen ergeben.
Eine besonders kompakte Bauweise der Vorrichtung ergibt sich,
wenn das Getriebe als Zahnstangengetriebe ausgeführt ist,
wobei am Schlitten eine Zahnstange und an der Handhabe ein um
die Schwenkachse schwenkbares Zahnelement vorgesehen ist.
Bei der fachgerechten Montage einer Dachrinne wird
üblicherweise ein Schenkel des Halteeisens entsprechend der
Neigung des Daches abgebogen und in die Ausnehmung eingelegt.
Die Vorrichtung kann zur Herstellung der Ausnehmung und zum
Abbiegen des Halteeisens verwendet werden, wenn der
Grundkörper eine aus zwei Widerlagern und einer Biegekante
gebildete Biegevorrichtung aufweist, wobei das erste
Widerlager an der Handhabe angeordnet und mit dieser
schwenkbar ist. Das Aufbringen der beim Biegen des Halteeisens
erforderlichen Kraft wird dem Bediener der Vorrichtung
aufgrund der als Hebel wirkenden schwenkbaren Handhabe
wesentlich erleichtert.
Das an der Handhabe angeordnete erste Widerlager kann als
parallel zur Schwenkachse verlaufender Vorsprung ausgebildet
sein, der beim Schwenken der Handhabe an das Halteeisen
anlegbar ist. Vorzugsweise ist der Vorsprung in Form eines
zylindrischen Zapfens ausgeführt.
Eine exakte Ausrichtung des abzubiegenden Schenkels des
Halteeisens an der Biegekante kann bewirkt werden, wenn die
Biegekante mit einer an den Querschnitt des Halteeisens
angepaßten Aufnahme versehen ist, in die der Schenkel
einlegbar ist. Auf diese Weise ist das Halteeisen gegen
seitliches Verschieben gesichert, und die Längsachse des
Schenkel ist stets rechtwinklig zur Biegekante angeordnet.
Die Biegekante kann fest und das zweite Widerlager justierbar
mit dem Grundkörper verbunden sein, so daß ein zwischen dem
ersten Widerlager und der Biegekante gehaltenes Halteeisen
durch Justieren des zweiten Widerlagers um die Biegekante
schwenkbar ist. Zum Justieren kann ein Gewindestift verwendet
werden, der in einer am Grundkörper angeordneten Gewindehülse
gelagert ist. Der Gewindestift kann mit einem das zweite
Widerlager bildenden Ende an das Halteeisen anlegbar sein und
am anderen Ende einen das Ein- und Ausschrauben erleichternden
gerändelten Kopf aufweisen. An seinem das zweite Widerlager
bildenden Ende kann der Gewindestift gelenkig mit einer an das
Halteeisen anlegbaren Andruckplatte versehen sein.
Der Schenkel des Halteeisens kann stets der Neigung des Daches
entsprechend abgebogen werden, wenn an der Handhabe eine durch
Schwerkraft beeinflußte Anzeigeeinrichtung zur Ermittlung der
vertikalen Lage des in die Biegevorrichtung eingelegten
Schenkels des Halteeisens angeordnet ist. Die
Anzeigeeinrichtung ist vorzugsweise als Wasserwaage
ausgeführt. Die Justierung des an beide Widerlager und die
Biegekante angelegten Schenkels in der vertikalen Lage erfolgt
durch Justieren des zweiten Widerlagers, wobei der Schenkel um
die Biegekante geschwenkt wird, bis der an dem ersten
Widerlager der Handhabe anliegende Schenkel gemäß der Anzeige
der Anzeigeeinrichtung die vertikale Lage erreicht hat.
Anschließend wird die Handhabe zum First hin bis zum Aufliegen
auf dem Grundkörper geschwenkt. Dabei wird der Schenkel des
Halteeisens exakt im Winkel der Dachneigung abgebogen. Infolge
der vor dem Abbiegen erfolgten vertikalen Justierung wird
unabhängig von der Dachneigung und ohne Kenntnis des
tatsächlichen Neigungswinkels stets eine exakte Abbiegung
erreicht.
Eine vom Querschnitt und Abstand der Dachlatten unabhängige
Befestigung des Grundkörpers ist möglich, wenn dieser auf die
Oberseiten der Dachlatten auf legbar und an die zum First
weisende Seitenfläche der ersten Dachlatte anlegbar ist und
eine quer zur zweiten Dachlatte verschiebbare Halterung mit
keilförmigen Anlageflächen zum Untergreifen der zweiten
Dachlatte aufweist. Die keilförmigen Anlageflächen ermöglichen
das Anklammern der Halterung an Dachlatten von verschiedener
Dicke, so daß die Vorrichtung mit einem einzigen Handgriff
durch Verschieben der Halterung in Richtung zur zweiten
Dachlatte befestigt werden kann.
Beim Schneidvorgang kann das Schneidwerkzeug von der zur
Traufe weisenden Seitenfläche her in die erste Dachlatte
eindringen. Ein Ausweichen der ersten Dachlatte vor dem
Schneidwerkzeug wird hierbei durch den an der zum First
weisenden Seitenfläche anliegenden Grundkörper verhindert.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt, das im folgendem näher erläutert wird.
Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Herstellen
einer Ausnehmung in einer Dachlatte in
perspektivischer teilweise aufgebrochener
Darstellung.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung 10 in
perspektivischer und teilweise aufgebrochener Darstellung in
auf zwei parallel zueinander verlaufenden Dachlatten 12, 14
aufgelegter Arbeitsposition gezeigt. Die Vorrichtung 10 weist
eine quer zu den Dachlatten 12, 14 aufgelegte Grundkörper 16
auf. Der als Biegeteil hergestellte Grundkörper 16 besitzt
einen U-förmigen Querschnitt mit einer Grundplatte 18 und zwei
seitlichen nach unten abgewinkelten Schenkeln 20, 22. In die
Grundplatte 18 ist über ihre gesamte Länge eine Einsenkung mit
rechteckigem Querschnitt als Führung 24 eingeformt, in der ein
mit einem Holzbearbeitungswerkzeug 26 versehener Schlitten 28
geführt ist. Im Bereich der ersten Dachlatte 12 sind die
Schenkel 20, 22 sowie die Führung 24 ausgespart, so daß die
Grundplatte 18 unmittelbar auf der ersten Dachlatte 12
aufliegt.
In dem die erste Dachlatte 12 in Richtung zur Traufe hin
überragenden Bereich ist die Grundplatte 18 schmaler
ausgeführt, wobei der zweite Schenkel 22 einen zur Längsmitte
der Grundplatte 18 hin abgekröpften Abschnitt 30 aufweist.
Zur Befestigung an der zweiten Dachlatte 14 weist der
Grundkörper 16 eine quer zur zweiten Dachlatte 14
verschiebbare Halterung 32 mit U-förmigem Querschnitt auf,
deren Basis 34 auf der Oberseite der Grundplatte 18 aufliegt
und deren nach unten weisende Abschnitte 36 seitlich an den
abgewinkelten Schenkeln 20, 22 des Grundkörpers 16 anliegen.
Von den freien Enden der Abschnitte 36 gehen die zweite
Dachlatte 14 untergreifende Vorsprünge mit keilförmigen
Anlageflächen 38 aus, mit denen die Halterung 32 an der
Unterseite der zweiten Dachlatte 14 anliegt. Der
Grundkörper 16 und die Halterung 32 sind mittels einer
Schloßschraube 40 und einer Flügelmutter 42 miteinander
verbunden, wobei die Schloßschraube 40 in einem in der
Führung 24 angeordneten Langloch 44 verschiebbar ist.
Im schmaleren Bereich der Grundplatte 18 sind an beiden Seiten
der Führung 24 zwei parallele von der Oberseite der
Grundplatte 18 ausgehende Wangen 46, 48 angeordnet. Die
Wangen 46, 48 erstrecken sich über den Bereich der
Aussparungen in der Führung 24 und den abgewinkelten
Schenkeln 20, 22. Die zweite Wange 48 ist in der Ebene des
abgekröpften Abschnitts 30 des abgewinkelten Schenkels 22
angeordnet. Zwischen beiden Wangen 46, 48 ist eine Handhabe 50
auf einem die Wangen 46, 48 durchsetzenden Bolzen 52
schwenkbar gelagert, wobei der Bolzen 52 eine quer zur
Verschiebungsrichtung des Schlittens 28 verlaufende
Schwenkachse 54 bildet.
Zwischen der Handhabe 50 und dem Schlitten 28 ist ein als
Zahnstangengetriebe ausgeführtes Getriebe 56 vorgesehen, das
eine Schwenkbewegung der Handhabe 50 in eine lineare Bewegung
des Schlittens 28 wandelt. Auf der Oberseite des Schlittens 28
ist eine Zahnstange und an der Handhabe 50 ein um die
Schwenkachse 54 schwenkbares Zahnelement 58 vorgesehen.
In der Figur ist die Handhabe 50 in rechtwinklig zum
Grundkörper 16 geschwenkter Lage dargestellt. Das als
keilförmiges Schneidwerkzeug ausgebildete
Holzbearbeitungswerkzeug 26 befindet sich dabei etwa in der
Mitte der ersten Dachlatte 12 und hat bereits einen Teil einer
Ausnehmung aus der ersten Dachlatte 12 herausgeschnitten. An
der Außenseite der ersten Wange 46 ist ein Niederhalter 60
angeschweißt, der es ermöglicht, die Vorrichtung 10 an die
erste Dachlatte 12 anzupressen.
An der Außenseite der zweiten Wange 48 ist eine
Biegevorrichtung 62 für ein Halteeisen angebracht. Die
Biegevorrichtung 62 weist ein an der Handhabe 50 angeordnetes
erste Widerlager 64, eine Biegekante 66 im Bereich der
Abkröpfung des abgewinkelten Schenkels 22 und ein am
abgekröpften Abschnitt 30 angeordnetes verstellbares zweites
Widerlager 68 auf.
Das erste Widerlager 64 ist als parallel zur Schwenkachse 54
und beabstandet zu dieser angeordneter zylindrischer Zapfen
ausgebildet, der beim Schwenken der Handhabe 50 an das
Halteeisen anlegbar ist.
Die fest mit dem Grundkörper 16 verbundene Biegekante 66 ist
an einem von der Grundplatte 18 ausgehenden und an die zweite
Wange 48 angeschweißten Lappen 70 angeordnet.
Das verstellbare zweite Widerlager 68 weist eine am
abgekröpften Abschnitt 30 angeschweißte Gewindehülse 72 auf,
in der ein Gewindestift 74 gelagert ist. An seinem zum
Halteeisen weisenden Ende ist der Gewindestift 74 gelenkig mit
einer an das Halteeisen anlegbaren Andruckplatte 76 verbunden.
Am seinem anderen Ende ist der Gewindestift 74 mit einem
gerändelten Kopf 78 versehen.
An der Handhabe 50 ist eine Wasserwaage als durch Schwerkraft
beeinflußte Anzeigeeinrichtung 80 angeordnet.
Claims (6)
1. Vorrichtung (10) zum Herstellen einer Ausnehmung zum
Einlegen eines Halteeisens in einer ersten Dachlatte (12),
mit einem an einer zweiten Dachlatte (14) fixierbaren
Grundkörper (16) mit einer Führung (24) für einen quer zur
ersten Dachlatte (12) verschiebbaren Schlitten (28) zum
Aufnehmen eines Holzbearbeitungswerkzeugs (26) und
mit einer Handhabe (50), mittels derer der Schlitten (28)
in der Führung (2 4) verschiebbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Handhabe (50) um eine quer zur Verschiebungsrichtung des Schlittens (28) verlaufende Schwenkachse (54) schwenkbar ist,
daß zwischen Handhabe (50) und Schlitten (28) ein Getriebe (56) vorgesehen ist, das eine Schwenkbewegung der Handhabe (50) in eine lineare Bewegung des Schlittens (28) wandelt
und daß als Holzbearbeitungswerkzeug (26) ein Schneidwerkzeug am Schlitten (28) angebracht ist.
daß die Handhabe (50) um eine quer zur Verschiebungsrichtung des Schlittens (28) verlaufende Schwenkachse (54) schwenkbar ist,
daß zwischen Handhabe (50) und Schlitten (28) ein Getriebe (56) vorgesehen ist, das eine Schwenkbewegung der Handhabe (50) in eine lineare Bewegung des Schlittens (28) wandelt
und daß als Holzbearbeitungswerkzeug (26) ein Schneidwerkzeug am Schlitten (28) angebracht ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Getriebe (56) als Zahnstangengetriebe ausgeführt
ist, wobei am Schlitten (28) eine Zahnstange und an der
Handhabe (50) ein um die Schwenkachse (54) schwenkbares
Zahnelement (58) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (16) eine aus zwei Widerlagern (64,
68) und einer Biegekante (66) gebildete
Biegevorrichtung (62) für ein zu biegendes Halteeisen
aufweist, wobei das erste Widerlager (64) an der
Handhabe (50) angeordnet und mit dieser schwenkbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dpa durch gekennzeichnet,
daß die Biegekante (66) fest und das zweite
Widerlager (68) justierbar mit dem Grundkörper (16)
verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Handhabe (50) eine durch Schwerkraft
beeinflußte Anzeigeeinrichtung (80) zur Ermittlung der
vertikalen Lage eines in die Biegevorrichtung (62)
eingelegten Schenkels des Halteeisens angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (16) auf die Oberseiten der beiden
Dachlatten (12, 14) auflegbar und an die zum First
weisende Seitenfläche der ersten Dachlatte (12) anlegbar
ist und eine quer zur zweiten Dachlatte (14) verschiebbare
Halterung (32) mit keilförmigen Anlageflächen (38) zum
Untergreifen der zweiten Dachlatte (14) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996101632 DE19601632C1 (de) | 1996-01-18 | 1996-01-18 | Vorrichtung zum Herstellen einer Ausnehmung in einer Dachlatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996101632 DE19601632C1 (de) | 1996-01-18 | 1996-01-18 | Vorrichtung zum Herstellen einer Ausnehmung in einer Dachlatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19601632C1 true DE19601632C1 (de) | 1997-05-22 |
Family
ID=7783046
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996101632 Expired - Fee Related DE19601632C1 (de) | 1996-01-18 | 1996-01-18 | Vorrichtung zum Herstellen einer Ausnehmung in einer Dachlatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19601632C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104511952A (zh) * | 2013-10-08 | 2015-04-15 | 郭书君 | 木棒轴向拉槽器 |
CN105922375A (zh) * | 2016-05-10 | 2016-09-07 | 安徽坤昌家具有限公司 | 一种木材开槽装置 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0242819B1 (de) * | 1986-04-18 | 1990-02-21 | Ludwig Vetter | Biegegerät |
-
1996
- 1996-01-18 DE DE1996101632 patent/DE19601632C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0242819B1 (de) * | 1986-04-18 | 1990-02-21 | Ludwig Vetter | Biegegerät |
Non-Patent Citations (1)
Title |
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KLETT, Fritz: "Großes Handbuch für Installa teure und Klempner", Braunschweig: Paul Schlösser Verlag, 1950, S.314 * |
Cited By (2)
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CN104511952A (zh) * | 2013-10-08 | 2015-04-15 | 郭书君 | 木棒轴向拉槽器 |
CN105922375A (zh) * | 2016-05-10 | 2016-09-07 | 安徽坤昌家具有限公司 | 一种木材开槽装置 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: LAFARGE BRAAS ROOFING ACCESSORIES GMBH & CO.KG, 61 |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ILLMANN, WOLFGANG, 64319 PFUNGSTADT, DE |
|
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |