DE19601632C1 - Vorrichtung zum Herstellen einer Ausnehmung in einer Dachlatte - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen einer Ausnehmung in einer Dachlatte

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Wolfgang Illmann
Franz-Josef Hieronimus
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ILLMANN, WOLFGANG, 64319 PFUNGSTADT, DE
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Braas GmbH
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    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F5/00Slotted or mortised work
    • B27F5/02Slotting or mortising machines tools therefor
    • B27F5/12Slotting or mortising machines tools therefor for making holes designed for taking up fittings, e.g. in frames of doors, windows, furniture
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    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen einer Ausnehmung zum Einlegen eines Halteeisens in einer ersten Dachlatte, mit einem an einer zweiten Dachlatte fixierbaren Grundkörper mit einer Führung für einen quer zur ersten Dachlatte verschiebbaren Schlitten zum Aufnehmen eines Holzbearbeitungswerkzeugs und mit einer Handhabe, mittels derer der Schlitten in der Führung verschiebbar ist.
Bei der Montage einer Dachrinne werden in der traufnahen Dachlatte Ausnehmungen zum Einlegen von Halteeisen hergestellt, so daß die an den Dachsparren zu befestigenden Halteeisen bündig mit der Oberseite der Dachlatte abschließen und die Dachpfannen eben auf der Dachlatte aufliegen. Die Herstellung einer solchen Ausnehmung ist im "Großen Handbuch für Installateure und Klempner", Paul Schlösser Verlag, 1950, S. 314 beschrieben; sie erfolgt indem die Dachlatte zweimal im Abstand der Breite eines Halteeisens eingesägt und das Holz zwischen den Sägeschnitten mittels eines Stecheisens entfernt wird. Die manuelle Herstellung der Ausnehmung ist zeit und arbeitsintensiv.
Aus der EP 0 242 819 B1 ist eine Vorrichtung zum Herstellen einer derartigen Ausnehmung bekannt, die einen Grundkörper mit einer Führung für einen mit einer Aufnahme für ein Holzbearbeitungswerkzeug versehenen Schlitten aufweist. Die Führung weist zwei parallele den Schlitten tragende Führungsstangen auf, die endseitig durch zwei parallel zueinander angeordnete Querholme miteinander verbunden sind. Die Führung ist mit dem ersten Querholm an die zur Traufe weisende Seitenfläche der mit einer Ausnehmung zu versehenden ersten Dachlatte und mit dem zweiten Querholm an die zum First weisende Seitenfläche einer zweiten Dachlatte anlegbar, wobei die Länge der Führungsstangen entsprechend dem Dachlattenabstand variierbar ist. Zur Fixierung des Grundkörpers ist am zweiten Querholm eine an die zum First weisende Seitenfläche der zweiten Dachlatte anlegbare Exzenterscheibe vorgesehen, so daß der Grundkörper an den Dachlatten festspannbar ist. Als Holzbearbeitungswerkzeug ist in die Aufnahme des Schlittens eine handelsübliche elektrische Schlitz- oder Nutenfräsmaschine einsetzbar, die von Hand zusammen mit dem Schlitten quer zur ersten Dachlatte verschoben wird, wobei in der ersten Dachlatte die gewünschte Ausnehmung für das Halteeisen entsteht.
Zur Stromversorgung der Schlitz- oder Nutenfräsmaschine ist im Bereich der Traufe ein elektrisches Kabel vorzusehen, das nach dem Herstellen einer Ausnehmung zusammen mit der Vorrichtung an eine andere ebenfalls mit einer Ausnehmung zu versehende Stelle der Dachlatte zu verlegen ist. Das Kabel ist bei der Handhabung der bekannten Vorrichtung hinderlich und erhöht bei der von einer Leiter oder einem Gerüst aus erfolgenden Montage des Halteeisens die Unfallgefahr.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Herstellung einer Ausnehmung in einer Dachlatte zu schaffen, die eine in einem Arbeitsgang und ohne die Verwendung von zusätzlichen Werkzeugen erfolgende schnelle Herstellung der Ausnehmung ermöglicht und die dennoch einfach und sicher zu handhaben ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei der gattungsgemäßen Vorrichtung die Handhabe um eine quer zur Verschiebungsrichtung des Schlittens verlaufende Schwenkachse schwenkbar ist, daß zwischen Handhabe und Schlitten ein Getriebe vorgesehen ist, das eine Schwenkbewegung der Handhabe in eine lineare Bewegung des Schlittens wandelt und daß als Holzbearbeitungswerkzeug ein Schneidwerkzeug am Schlitten angebracht ist.
Zur Herstellung einer Ausnehmung wird der Grundkörper auf eine mit der Ausnehmung zu versehende erste Dachlatte aufgelegt und an einer parallel zu dieser verlaufenden zweiten Dachlatte fixiert. Anschließend ist vom Bediener der Vorrichtung eine Kraft aufzubringen und über die Handhabe und das Getriebe auf den Schlitten zu übertragen, wodurch die für den Schneidvorgang erforderliche Vorschubbewegung des Schneidwerkzeugs entsteht.
Die Handhabe kann als langer Hebel ausgebildet sein, so daß die vom Bediener aufgewandte Kraft ein möglichst großes Drehmoment bewirkt, das in das Getriebe eingeleitet wird. Das Aufbringen der zum Vorschub des Schneidwerkzeugs erforderlichen Kraft wird dem Bediener zusätzlich durch das Getriebe erleichtert. Das Getriebe kann beispielsweise als die Kraft verstärkendes Zahnrad-, Hebel- oder Exzentergetriebe ausgeführt sein.
Das Schneidwerkzeug kann als keilförmiges Messer mit Schneidkanten für die Grundfläche und die beiden Seitenflächen der Ausnehmung ausgebildet sein. Die entlang der Grundfläche der Ausnehmung verschiebbare Schneidkante, kann im Bereich ihrer Seitenränder vorgezogen sein, so daß sich zu den die Seitenflächen der Ausnehmung bearbeitenden Schneidkanten hin Spitzen ergeben.
Eine besonders kompakte Bauweise der Vorrichtung ergibt sich, wenn das Getriebe als Zahnstangengetriebe ausgeführt ist, wobei am Schlitten eine Zahnstange und an der Handhabe ein um die Schwenkachse schwenkbares Zahnelement vorgesehen ist.
Bei der fachgerechten Montage einer Dachrinne wird üblicherweise ein Schenkel des Halteeisens entsprechend der Neigung des Daches abgebogen und in die Ausnehmung eingelegt. Die Vorrichtung kann zur Herstellung der Ausnehmung und zum Abbiegen des Halteeisens verwendet werden, wenn der Grundkörper eine aus zwei Widerlagern und einer Biegekante gebildete Biegevorrichtung aufweist, wobei das erste Widerlager an der Handhabe angeordnet und mit dieser schwenkbar ist. Das Aufbringen der beim Biegen des Halteeisens erforderlichen Kraft wird dem Bediener der Vorrichtung aufgrund der als Hebel wirkenden schwenkbaren Handhabe wesentlich erleichtert.
Das an der Handhabe angeordnete erste Widerlager kann als parallel zur Schwenkachse verlaufender Vorsprung ausgebildet sein, der beim Schwenken der Handhabe an das Halteeisen anlegbar ist. Vorzugsweise ist der Vorsprung in Form eines zylindrischen Zapfens ausgeführt.
Eine exakte Ausrichtung des abzubiegenden Schenkels des Halteeisens an der Biegekante kann bewirkt werden, wenn die Biegekante mit einer an den Querschnitt des Halteeisens angepaßten Aufnahme versehen ist, in die der Schenkel einlegbar ist. Auf diese Weise ist das Halteeisen gegen seitliches Verschieben gesichert, und die Längsachse des Schenkel ist stets rechtwinklig zur Biegekante angeordnet.
Die Biegekante kann fest und das zweite Widerlager justierbar mit dem Grundkörper verbunden sein, so daß ein zwischen dem ersten Widerlager und der Biegekante gehaltenes Halteeisen durch Justieren des zweiten Widerlagers um die Biegekante schwenkbar ist. Zum Justieren kann ein Gewindestift verwendet werden, der in einer am Grundkörper angeordneten Gewindehülse gelagert ist. Der Gewindestift kann mit einem das zweite Widerlager bildenden Ende an das Halteeisen anlegbar sein und am anderen Ende einen das Ein- und Ausschrauben erleichternden gerändelten Kopf aufweisen. An seinem das zweite Widerlager bildenden Ende kann der Gewindestift gelenkig mit einer an das Halteeisen anlegbaren Andruckplatte versehen sein.
Der Schenkel des Halteeisens kann stets der Neigung des Daches entsprechend abgebogen werden, wenn an der Handhabe eine durch Schwerkraft beeinflußte Anzeigeeinrichtung zur Ermittlung der vertikalen Lage des in die Biegevorrichtung eingelegten Schenkels des Halteeisens angeordnet ist. Die Anzeigeeinrichtung ist vorzugsweise als Wasserwaage ausgeführt. Die Justierung des an beide Widerlager und die Biegekante angelegten Schenkels in der vertikalen Lage erfolgt durch Justieren des zweiten Widerlagers, wobei der Schenkel um die Biegekante geschwenkt wird, bis der an dem ersten Widerlager der Handhabe anliegende Schenkel gemäß der Anzeige der Anzeigeeinrichtung die vertikale Lage erreicht hat.
Anschließend wird die Handhabe zum First hin bis zum Aufliegen auf dem Grundkörper geschwenkt. Dabei wird der Schenkel des Halteeisens exakt im Winkel der Dachneigung abgebogen. Infolge der vor dem Abbiegen erfolgten vertikalen Justierung wird unabhängig von der Dachneigung und ohne Kenntnis des tatsächlichen Neigungswinkels stets eine exakte Abbiegung erreicht.
Eine vom Querschnitt und Abstand der Dachlatten unabhängige Befestigung des Grundkörpers ist möglich, wenn dieser auf die Oberseiten der Dachlatten auf legbar und an die zum First weisende Seitenfläche der ersten Dachlatte anlegbar ist und eine quer zur zweiten Dachlatte verschiebbare Halterung mit keilförmigen Anlageflächen zum Untergreifen der zweiten Dachlatte aufweist. Die keilförmigen Anlageflächen ermöglichen das Anklammern der Halterung an Dachlatten von verschiedener Dicke, so daß die Vorrichtung mit einem einzigen Handgriff durch Verschieben der Halterung in Richtung zur zweiten Dachlatte befestigt werden kann.
Beim Schneidvorgang kann das Schneidwerkzeug von der zur Traufe weisenden Seitenfläche her in die erste Dachlatte eindringen. Ein Ausweichen der ersten Dachlatte vor dem Schneidwerkzeug wird hierbei durch den an der zum First weisenden Seitenfläche anliegenden Grundkörper verhindert.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das im folgendem näher erläutert wird.
Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Herstellen einer Ausnehmung in einer Dachlatte in perspektivischer teilweise aufgebrochener Darstellung.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung 10 in perspektivischer und teilweise aufgebrochener Darstellung in auf zwei parallel zueinander verlaufenden Dachlatten 12, 14 aufgelegter Arbeitsposition gezeigt. Die Vorrichtung 10 weist eine quer zu den Dachlatten 12, 14 aufgelegte Grundkörper 16 auf. Der als Biegeteil hergestellte Grundkörper 16 besitzt einen U-förmigen Querschnitt mit einer Grundplatte 18 und zwei seitlichen nach unten abgewinkelten Schenkeln 20, 22. In die Grundplatte 18 ist über ihre gesamte Länge eine Einsenkung mit rechteckigem Querschnitt als Führung 24 eingeformt, in der ein mit einem Holzbearbeitungswerkzeug 26 versehener Schlitten 28 geführt ist. Im Bereich der ersten Dachlatte 12 sind die Schenkel 20, 22 sowie die Führung 24 ausgespart, so daß die Grundplatte 18 unmittelbar auf der ersten Dachlatte 12 aufliegt.
In dem die erste Dachlatte 12 in Richtung zur Traufe hin überragenden Bereich ist die Grundplatte 18 schmaler ausgeführt, wobei der zweite Schenkel 22 einen zur Längsmitte der Grundplatte 18 hin abgekröpften Abschnitt 30 aufweist.
Zur Befestigung an der zweiten Dachlatte 14 weist der Grundkörper 16 eine quer zur zweiten Dachlatte 14 verschiebbare Halterung 32 mit U-förmigem Querschnitt auf, deren Basis 34 auf der Oberseite der Grundplatte 18 aufliegt und deren nach unten weisende Abschnitte 36 seitlich an den abgewinkelten Schenkeln 20, 22 des Grundkörpers 16 anliegen. Von den freien Enden der Abschnitte 36 gehen die zweite Dachlatte 14 untergreifende Vorsprünge mit keilförmigen Anlageflächen 38 aus, mit denen die Halterung 32 an der Unterseite der zweiten Dachlatte 14 anliegt. Der Grundkörper 16 und die Halterung 32 sind mittels einer Schloßschraube 40 und einer Flügelmutter 42 miteinander verbunden, wobei die Schloßschraube 40 in einem in der Führung 24 angeordneten Langloch 44 verschiebbar ist.
Im schmaleren Bereich der Grundplatte 18 sind an beiden Seiten der Führung 24 zwei parallele von der Oberseite der Grundplatte 18 ausgehende Wangen 46, 48 angeordnet. Die Wangen 46, 48 erstrecken sich über den Bereich der Aussparungen in der Führung 24 und den abgewinkelten Schenkeln 20, 22. Die zweite Wange 48 ist in der Ebene des abgekröpften Abschnitts 30 des abgewinkelten Schenkels 22 angeordnet. Zwischen beiden Wangen 46, 48 ist eine Handhabe 50 auf einem die Wangen 46, 48 durchsetzenden Bolzen 52 schwenkbar gelagert, wobei der Bolzen 52 eine quer zur Verschiebungsrichtung des Schlittens 28 verlaufende Schwenkachse 54 bildet.
Zwischen der Handhabe 50 und dem Schlitten 28 ist ein als Zahnstangengetriebe ausgeführtes Getriebe 56 vorgesehen, das eine Schwenkbewegung der Handhabe 50 in eine lineare Bewegung des Schlittens 28 wandelt. Auf der Oberseite des Schlittens 28 ist eine Zahnstange und an der Handhabe 50 ein um die Schwenkachse 54 schwenkbares Zahnelement 58 vorgesehen.
In der Figur ist die Handhabe 50 in rechtwinklig zum Grundkörper 16 geschwenkter Lage dargestellt. Das als keilförmiges Schneidwerkzeug ausgebildete Holzbearbeitungswerkzeug 26 befindet sich dabei etwa in der Mitte der ersten Dachlatte 12 und hat bereits einen Teil einer Ausnehmung aus der ersten Dachlatte 12 herausgeschnitten. An der Außenseite der ersten Wange 46 ist ein Niederhalter 60 angeschweißt, der es ermöglicht, die Vorrichtung 10 an die erste Dachlatte 12 anzupressen.
An der Außenseite der zweiten Wange 48 ist eine Biegevorrichtung 62 für ein Halteeisen angebracht. Die Biegevorrichtung 62 weist ein an der Handhabe 50 angeordnetes erste Widerlager 64, eine Biegekante 66 im Bereich der Abkröpfung des abgewinkelten Schenkels 22 und ein am abgekröpften Abschnitt 30 angeordnetes verstellbares zweites Widerlager 68 auf.
Das erste Widerlager 64 ist als parallel zur Schwenkachse 54 und beabstandet zu dieser angeordneter zylindrischer Zapfen ausgebildet, der beim Schwenken der Handhabe 50 an das Halteeisen anlegbar ist.
Die fest mit dem Grundkörper 16 verbundene Biegekante 66 ist an einem von der Grundplatte 18 ausgehenden und an die zweite Wange 48 angeschweißten Lappen 70 angeordnet.
Das verstellbare zweite Widerlager 68 weist eine am abgekröpften Abschnitt 30 angeschweißte Gewindehülse 72 auf, in der ein Gewindestift 74 gelagert ist. An seinem zum Halteeisen weisenden Ende ist der Gewindestift 74 gelenkig mit einer an das Halteeisen anlegbaren Andruckplatte 76 verbunden. Am seinem anderen Ende ist der Gewindestift 74 mit einem gerändelten Kopf 78 versehen.
An der Handhabe 50 ist eine Wasserwaage als durch Schwerkraft beeinflußte Anzeigeeinrichtung 80 angeordnet.

Claims (6)

1. Vorrichtung (10) zum Herstellen einer Ausnehmung zum Einlegen eines Halteeisens in einer ersten Dachlatte (12), mit einem an einer zweiten Dachlatte (14) fixierbaren Grundkörper (16) mit einer Führung (24) für einen quer zur ersten Dachlatte (12) verschiebbaren Schlitten (28) zum Aufnehmen eines Holzbearbeitungswerkzeugs (26) und mit einer Handhabe (50), mittels derer der Schlitten (28) in der Führung (2 4) verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Handhabe (50) um eine quer zur Verschiebungsrichtung des Schlittens (28) verlaufende Schwenkachse (54) schwenkbar ist,
daß zwischen Handhabe (50) und Schlitten (28) ein Getriebe (56) vorgesehen ist, das eine Schwenkbewegung der Handhabe (50) in eine lineare Bewegung des Schlittens (28) wandelt
und daß als Holzbearbeitungswerkzeug (26) ein Schneidwerkzeug am Schlitten (28) angebracht ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (56) als Zahnstangengetriebe ausgeführt ist, wobei am Schlitten (28) eine Zahnstange und an der Handhabe (50) ein um die Schwenkachse (54) schwenkbares Zahnelement (58) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (16) eine aus zwei Widerlagern (64, 68) und einer Biegekante (66) gebildete Biegevorrichtung (62) für ein zu biegendes Halteeisen aufweist, wobei das erste Widerlager (64) an der Handhabe (50) angeordnet und mit dieser schwenkbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dpa durch gekennzeichnet, daß die Biegekante (66) fest und das zweite Widerlager (68) justierbar mit dem Grundkörper (16) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Handhabe (50) eine durch Schwerkraft beeinflußte Anzeigeeinrichtung (80) zur Ermittlung der vertikalen Lage eines in die Biegevorrichtung (62) eingelegten Schenkels des Halteeisens angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (16) auf die Oberseiten der beiden Dachlatten (12, 14) auflegbar und an die zum First weisende Seitenfläche der ersten Dachlatte (12) anlegbar ist und eine quer zur zweiten Dachlatte (14) verschiebbare Halterung (32) mit keilförmigen Anlageflächen (38) zum Untergreifen der zweiten Dachlatte (14) aufweist.
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