DE19527098C1 - Zinkenschneideinrichtung - Google Patents

Zinkenschneideinrichtung

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DE19527098C1 DE1995127098 DE19527098A DE19527098C1 DE 19527098 C1 DE19527098 C1 DE 19527098C1 DE 1995127098 DE1995127098 DE 1995127098 DE 19527098 A DE19527098 A DE 19527098A DE 19527098 C1 DE19527098 C1 DE 19527098C1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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Description

Die Erfindung betrifft eine Zinkenschneideinrichtung gemäß Anspruch 1.
Die DE-AS 10 04 363 zeigt eine mittels einer Handbohrmaschine antreibbare Vorrichtung, die ausschließlich zur Herstellung von Zinken dient. Diese bekannte Anordnung enthält einen Auflagetisch mit einem Durchtrittsschlitz für ein mittels der genannten Handbohrmaschine antreibbares Kreissägenblatt, wobei ein auf dem Auflagetisch rechtwinklig zur Werkzeugachse verschiebbarer Rahmen vorgesehen ist, an dem eine rechtwinklig zu seiner Verschieberichtung angeordnete, zum Aufspannen eines Werkstücks dienende Tragplatte parallel zur Werkzeugspindel verstellbar ist. Die Tragplatte ist dabei mit einem rückwärtigen Zapfen versehen, der in rahmenseitig angeordnete Rastlöcher zum Eingriff bringbar ist. Die Tragplatte ist hierbei zwar zum Ein- und Ausrasten des Zapfens gegenüber der Tischebene schwenkbar. In der Bearbeitungsstellung ist die Tragplatte jedoch rechtwinklig zur Tischebene ausgerichtet. Es können daher nur rechtwinklig miteinander zu verbindende Teile mit Zinken versehen werden.
Die DE/WO 30 47 565 A1 zeigt zwar Vieleckkonfigurationen mit unter einem von einem rechten Winkel abweichenden Winkel miteinander verbundenen Rahmenteilen. Diese sind jedoch nicht miteinander verzinkt.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zinkenschneideinrichtung als Zusatzeinrichtung zu einer Querschneideinrichtung einer Holzbearbeitungsmaschine zu schaffen und gleichzeitig sicherzustellen, daß hiermit unter einem beliebigen Winkel miteinander zu verbindende Teile mit Zinken zur Bildung einer Zinkenverbindung versehen werden können.
Diese Aufgabe wird durch die dem Anspruch 1 zugrunde liegende Kombination gelöst.
Die Neigung der neigbaren Werkstückanlage wird hierbei einfach entsprechend dem Winkel der herzustellenden Vieleckkonfiguration gewählt. Die Schwenkbarkeit des Aufsatzes und damit der Werkstückanlage ergibt dabei in vorteilhafter Weise eine stufenlose Einstellbarkeit des Neigungswinkels der Werkstückanlage. Es ergibt sich somit ein breites Einsatzfeld über die Vieleckkonfiguration noch hinaus. Gleichzeitig gewährleisten die erfindungsgemäßen Maßnahmen eine zuverlässige Abstützung der Werkstückanlage am Lineal, so daß auch bei leichter Bauweise der Werkstückanlage bzw. des ganzen Aufsatzes Schwingungen bzw. eine federnde Nachgiebigkeit unterbleiben, was sich vorteilhaft auf die erzielbare Genauigkeit und Sicherheit auswirkt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung kann darin bestehen, daß der Aufsatz einen von der Werkstückanlage nach rückwärts auskragenden Ausleger aufweist, der eine zur Berührungslinie konzentrische Krümmung besitzt und auf einer am Lineal befestigten, dieselbe Krümmung aufweisenden Konsolenanordnung aufliegt, sowie mittels einer Klemmeinrichtung gegenüber der Konsolenanordnung festlegbar ist. Diese Maßnahmen ergeben eine einfache und übersichtliche Anbringbarkeit und Bedienbarkeit des zur Bildung der erfindungsgemäßen Zinkenschneideinrichtung vorgesehenen Aufsatzes. Zudem ergibt sich in vorteilhafter Weise eine sehr stabile Bauweise. Der Aufsatz kann dabei einfach als winkelförmiges, gegossenes Formteil mit einem geraden und einem gekrümmten Schenkel ausgebildet sein.
Vorteilhaft kann der Aufsatz mit einem gegenüber der Werkstückanlage abgesetzten, den Ausleger überragenden Steg versehen sein, auf dem ein Reiter verschiebbar auf­ nehmbar ist, der eine der Werkstückanlage zugeordnete, gegenüber dieser vorspringende, seitliche Werkstückanschlagleiste trägt, die zweckmäßig um eine schnittrichtungsparallele Achse schwenkbar angeordnet sein kann. Diese Maßnahmen erleichtern eine genaue und sichere Bearbeitung vergleichsweise schmaler Werkstücke. Im Falle der genannten Schwenkbarkeit der Werkstückan­ schlagleiste ist in vorteilhafter Weise auch eine einfache und sichere Bearbeitung von nicht nur in Schnittrichtung nach vorne geneigten, sondern auch gegen­ über der Schnittrichtung seitlich geneigten Werkstücken möglich.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß ein aus dem Lineal vorspringender, unter der Werkstückanlage durchgreifender Anschlagstift vorgesehen ist, der in Richtung des Lineals verstellbar und fixier­ bar ist. An diesem Anschlagstift wird das Werkstück mit seiner Seitenflanke bzw. mit der entsprechenden Seiten­ flanke einer zuvor geschnittenen Nut angelegt. Der Ab­ stand des Anschlagstifts vom Werkstück ergibt dabei die Breite der herzustellenden Zinken. Die genannte Maßnahme gewährleistet in vorteilhafter Weise eine einfache Arbeitsweise sowie eine hohe Genauigkeit. Zur Einstellung der gewünschten Zinkenbreite ist der genannte Anschlag­ stift zweckmäßig verstellbar angeordnet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nach­ stehenden Beispielsbeschreibung entnehmbar.
Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Kreissäge mit einer mit einer erfindungsgemäßem Zinkenschneideinrichtung ausgestatteten Querschneideinrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Zinkenschneideinrichtung,
Fig. 3 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Zinkenschneideinrichtung mit angebrachter, seitlicher Werkstückanschlagleiste und
Fig. 4 eine Ansicht der dem Anschlagstift zugeordneten Stelleinrichtung teilweise im Schnitt.
Die der Fig. 1 zugrunde liegende Kreissäge 1 besitzt einen auf einem hier nicht näher dargestellten Gestell aufgenommenen Tisch 2, der mit einem Schlitz 3 versehen ist, durch den ein zum Schneiden von Nuten geeignetes Werkszeug 4 durchgreift, das in an sich bekannter Weise auf einer unterhalb des Tisches 2 angeordneten, antreibbaren Welle aufgenommen ist. Beim Werkzeug 4 kann es sich, wie im vorliegenden Fall, um eine Anordnung von mehreren, aneinander anliegenden Kreissägenblättern mit der gewünschten Nutbreite entsprechender Gesamtdicke oder um ein entsprechend dickes Einzelblatt handeln. Im Bereich einer Längsseite des Tisches 2 ist eine parallel zur Schnittrichtung verlaufende Längsführung 5 vorgesehen, auf der ein in Schnittrichtung hin- und herbewegbarer Schlitten 6 geführt ist, wie durch einen Doppelpfeil angedeutet ist. Auf dem Schlitten 6 ist ein quer zur Schnittrichtung verlaufendes Lineal 7 aufnehmbar, das bei der Durchführung normaler Querschneidarbeiten als Werkstückanlage dient. Das Lineal 7 ist um eine tischnormale Achse schwenkbar, so daß jeder gewünschte Gehrungswinkel herstellbar ist, wie hier durch eine mit einer Winkelskala versehene Stelleinrichtung 38 angedeutet ist.
Bei der Herstellung der Zinken von zu einem Rahmen etc. miteinander zu verbindenden Werkstücken 8 werden diese, wie am besten aus Fig. 2 erkennbar ist, mit ihrer mit Zinken zu versehenden Stirnseite auf den Tisch 2 aufge­ stellt, an ihrer Rückseite an einer am Lineal 7 befestigten Werkstückanlage 9 angelegt und durch Verschieben des Schlittens 6 und damit des hierauf aufge­ nommenen Lineals 7 in Schnittrichtung in Zerspanungsein­ griff mit dem Werkzeug 4 gebracht. Das Lineal 7 besitzt eine zur Tischebene senkrechte Anlagefläche. Um eine demgegenüber geneigte Position des Werkstücks 8 zu ermög­ lichen, ist das Lineal 7 mit einem Aufsatz 10 versehen, der die Werkstückanlage 9 enthält. Hierbei handelt es sich um ein plattenförmiges Element, das vor der tisch­ normalen Anlagefläche des Lineals 7 positioniert ist und gegenüber der Anlagefläche des Lineals 7 um eine tisch­ nahe, parallel zur Tischebene verlaufende Schwenkachse nach vorne schwenkbar ist, das heißt gegenüber einem Lot auf den Tisch 2 nach vorne geneigt werden kann.
Der Aufsatz 10 ist hier als im Querschnitt winkelförmiges Formstück ausgebildet, das einen vorderen, ebenen Schenkel und einen hiervon nach hinten abstehenden, gekrümmten Schenkel aufweist. Der vordere, ebene Schenkel bildet die Werkstückanlage 9. Der andere Schenkel bildet einen vom oberen Rand der Werkstückanlage 9 nach hinten auskragenden, gekrümmten Lagerausleger 11, der aufzuge­ ordneten, an der Rückseite des Lineals 7 angebrachten Konsolen 10 aufliegt, deren Stützfläche in derselben Weise gekrümmt ist. Die Krümmung verläuft konzentrisch zur Schwenkachse des Aufsatzes 10. Die beiden Schenkel des Aufsatzes 10 können plattenförmig ausgebildet sein. Der ganze Aufsatz 10 kann dementsprechend als massiver, aus Leichtmetall etc. bestehender Gußformling hergestellt werden.
Die Werkstückanlage 9 liegt mit ihrem unteren Rand am Tisch 2 oder an einem tischnahen Bereich des Lineals 7 an. Die Berührungslinie bildet die Schwenkachse des Aufsatzes. Wenn, wie im dargestellten Beispiel eine Anlage am Lineal 7 vorgesehen ist, ist die Werkstückanlage 9 an ihrem unteren, tischnahen Rand mit einer nach hinten vorstehenden Randleiste 13 versehen, die linienförmig am Lineal 7 anliegt. Die Randleiste 13 ist hierzu schneidenförmig ausgebildet. Der Lagerausleger 11 und die Konsolen 12 besitzen eine zur Berührungslinie der Randleiste 13 konzentrische Krümmung.
Die Neigung der Werkstückanlage 9 kann einfach mittels einer Schablone 14 eingestellt werden, die die in der Praxis am häufigsten vorkommenden Winkel enthält. Die bei 14 angedeutete Schablone enthält beispielsweise die zur Bildung eines sechseckigen Rahmens und und zur Bildung eines Viereckrahmens erforderlichen Einstellwinkel. Selbstver­ ständlich wäre es auch denkbar, auf dem Lagerausleger 11 eine Winkelskala und linealseitig eine zugeordnete Marke anzubringen, um die Einstellung jedes gewünschten Winkels zu erleichtern. Die eingestellte Position wird mittels einer Klemmeinrichtung fixiert. Hierzu sind die Konsolen 12, von denen in der Regel zwei über die Länge des Auslegers 10 verteilte Konsolen genügen, mit Klemmschrauben 15 versehen, die durch zugeordnete Schlitze 16 des Lagerauslegers 11 durchgreifen. Die Konsolen 12 sind so angeordnet, daß ihre nach außen gekrümmte Stützfläche die Oberkante des Lineals 7 leicht überragt, so daß Kollisionen des Lagerauslegers 11 mit dem Lineal 7 unterbleiben.
Im Falle einer plattenförmigen Ausbildung der Werkstück­ anlage 9 ist diese mit einem Eintauchschlitz 17 für das Werkstück 4 versehen, wie die Fig. 2 und 3 anschaulich zeigen. Einen entsprechenden Eintauchschlitz 18 besitzt auch das Lineal 7, wie am besten aus Fig. 4 erkennbar ist. Das Werkstück 8 wird manuell in Anlage an der Werkstückanlage 9 gehalten. Selbstverständlich wäre es aber auch denkbar, eine geeignete Andrückeinrichtung anzubringen. Ebenso erfolgt der Vorschub von Hand.
Zur seitlichen Positionierung des Werkstücks 8 bei jedem Schnitt ist ein aus dem Lineal 7 nach vorne vorspringender, unter der Werkstückanlage 9 durchgreifender Anschlagstift 19 vorgesehen. An diesen Anschlagstift 19 wird das Werkstück 8 beim ersten Schnitt mit seiner zugewandten Seitenflanke 8a und bei den weiteren Schnitten mit einer entsprechenden Seitenflanke 20a der jeweils vorher hergestellten Nut 20 angelegt. Der seitliche Abstand des Anschlagstifts 20 vom Werkzeug 4 ergibt dementsprechend die Breite der herzustellenden Zinken 21, wie am besten aus den Fig. 1 und 3 erkennbar ist.
Die Werkstückanlage 9 endet mit einem der Dicke des Anschlagstifts 19 entsprechenden Abstand oberhalb des Tisches 2, so daß der Anschlagstift 19 unterhalb der Werkstückanlage 9 durchgreifen kann, wie aus Fig. 2 anschaulich erkennbar ist. Das Lineal 7 ist, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, im Bereich seines tischseitigen Rands mit einem dem Anschlagstift 19 zugeordneten, an den Eintauchschlitz 18 sich anschließenden Durchgriffsfenster 22 versehen. Mit einem entsprechenden Durchgriffsfenster müßte auch die Werkstückanlage 9 versehen sein, sofern diese bis zur Oberfläche des Tisches 2 reichte.
Die Breite der Zinken 21 wird durch seitliche Verstellung des Anschlagstifts 19 eingestellt, der nach erfolgter Verstellung fixierbar ist. Hierzu ist der Anschlagstift 19, wie am besten aus Fig. 4 erkennbar ist, an einem Schlitten 23 angebracht, der in einem zugeordneten Kanal 24 des unteren Bereichs des Lineals 7 verschiebbar aufge­ nommen ist. Zur Bildung des Lineals 7 kann ein Abschnitt eines Strangprofils Verwendung finden, das mit entsprechenden Kanälen versehen ist. Der Schlitten 23 liegt mit einer unteren Lagerfläche auf der Innenseite der unteren Kanalwand auf und ist mit seinen Seitenflanken an den seitlichen Kanalwänden geführt. Zur Bildung des Schlittens 23 kann ein Formteil oder, wie hier, einfach ein Klotz Verwendung finden.
Der Schlitten 23 ist mit einem in Längsrichtung des Lineals 7 sich erstreckenden Gewinde 25 versehen, in das eine an einem linealseitig befestigten Lagerbock 26 in axialer Richtung abgestützte Stellschraube 27 eingreift. Diese ist mit einem aus dem zugeordneten Kanal 24 herausragenden Kopf 28 versehen, der hier eine Skala trägt, die mit einer linealseitig vorgesehenen Marke zusammenwirken kann. Zum Feststellen des Schlittens 23 und dementsprechend des Anschlagstifts 19 ist eine quer zur Stellschraube 27 angeordnete, in ein schlittenseitiges Gewinde eingreifende Spannschraube 29 vorgesehen, die ein Langloch 30 der hinteren Seitenwand des Kanals 24 durchgreift und mit einem an der Rückseite des Lineals 7 zur Anlage bringbaren Kopf 31 versehen ist. Bei gelöster Spannschraube 29 läßt sich der Schlitten 23 durch Betätigung der Stellschraube 27 verstellen. Zum Fixieren wird die Spannschraube 29 angezogen, womit der Schlitten 23 mit der von der Spannschraube 29 durchgriffenen Seitenwand des Kanals 24 verklemmt wird.
Der Aufsatz 10 ist, wie Fig. 2 zeigt, mit einem gegenüber der Werkstückanlage 9 nach hinten abgesetzten, den Ausleger 11 überragenden Steg 32 versehen, der als Griffleiste sowie als Aufnahme für einen verschiebbaren Reiter dienen kann. Zur Gewährleistung einer sicheren und genauen Bearbeitbarkeit vergleichsweise schmaler Werkstücke 8 kann, wie aus Fig. 3 entnehmbar ist, eine über die Werkstückanlage 9 nach vorne vorspringende, seitliche Werkstückanschlagleiste 33 vorgesehen sein. Diese ist an einem schienenförmigen Reiter 34 angebracht, der verschiebbar auf dem Steg 32 aufgenommen ist. Die Werkstückanlageleiste 33 wird manuell in Anlage am Werkstück 8 gehalten, was eine einfache seitliche Verschiebung nach dem Schneiden jeder Nut 20 ermöglicht. Eine Fixierung des Reiters 34 auf dem Steg 32 ist nicht erforderlich. Dieser ist einfach aufgesteckt.
Im dargestellten Beispiel ist, wie Fig. 3 weiter zeigt, die seitliche Werkstückanschlagleiste 33 um eine zur Schnittrichtung parallele Achse schwenkbar angeordnet und gegenüber dem Reiter 34 fixierbar. Hierzu sind zwei die Werkstückanschlagleiste 33 durchgreifende Stifte vorgesehen, von denen einer als die Schwenkachse enthaltender Lagerstift 35 und einer als einen zugeordneten Bogenschlitz 36 der Werkstückanschlagleiste 33 durchgreifende Klemmschraube 37 ausgebildet ist. Hierdurch ist es möglich, das Werkstück 8 nicht nur in einer gegenüber einem Lot auf die Tischfläche in Schnittrichtung nach vorne geneigten Position, sondern auch in einer gegenüber der Schnittebene seitlich geneigten Position zu bearbeiten, wie aus Fig. 3 anschaulich entnehmbar ist. Selbstverständlich können beide Neigungen gleichzeitig vorliegen.
Der Aufsatz 10 wird nur zur Herstellung von Zinken benötigt. Ansonsten kann der Aufsatz 10 einfach durch Lösen der Spannschrauben 15 abgenommen werden. Der Schnitten 6 mit dem Lineal 7 bildet dann eine Querschneideinrichtung. Sofern dabei auch die Konsolen 12 hinderlich sein sollten, können selbstverständlich auch diese abgenommen werden. Bei einer Querschneideinrichtung endet das Lineal in der Regel neben dem Werkzeug, um große Schnittiefen zu ermöglichen. Gegebenenfalls kann es daher erforderlich sein, das Lineal 7 entsprechend zu verschieben. Dieses ist daher zweckmäßig seitlich verstellbar auf dem Schlitten 6 bzw. einem schlittenseitigen Halter angebracht. Es wäre aber auch denkbar, das Lineal auszutauschen, das heißt zum Querschneiden und zum Zinkenschneiden jeweils eigene Lineale vorzusehen.

Claims (11)

1. Zinkenschneideinrichtung für eine einen Tisch (2) und ein diesen durchgreifendes, mit umfangsseitigen Schneiden versehenes Werkzeug (4) aufweisende Holzbearbeitungsmaschine, insbesondere Kreissäge, die mit einer Querschneideinrichtung ausgestattet ist, die einen auf einer parallel zur Schnittrichtung verlaufenden Längsführung (5) geführten Schlitten (6) aufweist, auf dem ein quer zur Schnittrichtung angeordnetes Lineal (7) aufnehmbar ist, das als Träger für einen wahlweise anbringbaren Aufsatz (10) ausgebildet ist, der eine vom Tisch (2) nach oben abstehende Werkstückanlage (9) aufweist, die im Bereich ihrer tischseitigen Flanke eine Randleiste (13) aufweist, die am Lineal (7) entlang einer Berührungslinie anliegt, um welche der Aufsatz (10) schwenkbar ist, wobei die Werkstückanlage (9) gegenüber der Tischebene neigbar ist und der Neigungswinkel für den Bearbeitungsvorgang einstellbar ist.
2. Zinkenschneideinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Aufsatz (10) einen von der Werkstückanlage (9) nach rückwärts auskragenden Ausleger (11) aufweist, der eine zur Berührungslinie konzentrische Krümmung aufweist und auf einer am Lineal (7) befestigten, dieselbe Krümmung aufweisenden Konsolenanordnung (12) aufliegt und daß der Ausleger (11) mittels einer Klemmeinrichtung in verschiedenen Stellungen gegenüber der Konsolenanordnung (12) festlegbar ist.
3. Zinkenschneideinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klemmeinrichtung (2) auf jeweils einer zugeordneten Konsole (12) aufgenommene Klemmorgane (15) aufweist, die jeweils einen zugeordneten Schlitz (16) des Auslegers (11) durchgreifen.
4. Zinkenschneideinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugs­ weise aus zwei Konsolen (12) bestehende Konsolenanordnung das Lineal (7) überragt.
5. Zinkenschneideinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (10) mit einem gegenüber der Werkstückanlage (9) abgesetzten, den Ausleger (11) überragenden Steg (32) versehen ist, auf dem ein Reiter (34) verschiebbar aufnehmbar ist, der eine der Werkstückanlage (9) zugeordnete, gegenüber dieser vorspringende, seitliche Werkstück­ anschlagleiste (33) trägt.
6. Zinkenschneideinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Werkstückanschlagleiste (33) um eine schnittrichtungsparallele Achse schwenkbar und fixierbar ist.
7. Zinkenschneideinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückanlage (9) plattenförmig ausgebildet ist und einen Eintauchschlitz (17) für das Werkzeug (4) aufweist.
8. Zinkenschneideinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lineal (7) mit einem Eintauchschlitz (18) für das Werkzeug (4) versehen ist.
9. Zinkenschneideinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus dem Lineal (7) vorspringender, unter der Werkstückanlage (9) durchgreifender Anschlagstift (19) vorgesehen ist, der in Längsrichtung des Lineals (7) verstellbar und fixierbar ist, wobei im als Strangprofilabschnitt ausgebildeten, mit wenigstens einem Kanal (24) versehenen Lineal (7) ein den Anschlagstift (19) tragender Schlitten (23) verschiebbar angeordnet ist, der mittels einer linealseitig abgestützten Stell­ schraube (27) verstellbar und mittels einer linealseitig abgestützten Klemmschraube (29) fixierbar ist und wobei das Lineal (7) ein an seinen Eintauchschlitz (18) anschließendes, dem Anschlagstift (19) zugeordnetes Durchgriffsfenster (22) aufweist.
10. Zinkenschneideinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (10) als massiver Gußformling ausgebildet ist.
11. Zinkenschneideinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lineal (7) in Längsrichtung verschiebbar und fixierbar auf dem Schlitten (6) angeordnet ist.
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