DE19527098C1 - Zinkenschneideinrichtung - Google Patents
ZinkenschneideinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zinkenschneideinrichtung gemäß Anspruch 1.
Die DE-AS 10 04 363 zeigt eine mittels einer Handbohrmaschine
antreibbare Vorrichtung, die ausschließlich zur Herstellung von Zinken dient.
Diese bekannte Anordnung enthält einen Auflagetisch mit einem
Durchtrittsschlitz für ein mittels der genannten Handbohrmaschine
antreibbares Kreissägenblatt, wobei ein auf dem Auflagetisch rechtwinklig
zur Werkzeugachse verschiebbarer Rahmen vorgesehen ist, an dem eine
rechtwinklig zu seiner Verschieberichtung angeordnete, zum Aufspannen
eines Werkstücks dienende Tragplatte parallel zur Werkzeugspindel
verstellbar ist. Die Tragplatte ist dabei mit einem rückwärtigen Zapfen
versehen, der in rahmenseitig angeordnete Rastlöcher zum Eingriff bringbar
ist. Die Tragplatte ist hierbei zwar zum Ein- und Ausrasten des Zapfens
gegenüber der Tischebene schwenkbar. In der Bearbeitungsstellung ist die
Tragplatte jedoch rechtwinklig zur Tischebene ausgerichtet. Es können
daher nur rechtwinklig miteinander zu verbindende Teile mit Zinken
versehen werden.
Die DE/WO 30 47 565 A1 zeigt zwar Vieleckkonfigurationen mit unter einem
von einem rechten Winkel abweichenden Winkel miteinander verbundenen
Rahmenteilen. Diese sind jedoch nicht miteinander verzinkt.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Zinkenschneideinrichtung als Zusatzeinrichtung zu einer
Querschneideinrichtung einer Holzbearbeitungsmaschine zu schaffen und
gleichzeitig sicherzustellen, daß hiermit unter einem beliebigen Winkel
miteinander zu verbindende Teile mit Zinken zur Bildung einer
Zinkenverbindung versehen werden können.
Diese Aufgabe wird durch die dem Anspruch 1 zugrunde liegende
Kombination gelöst.
Die Neigung der neigbaren Werkstückanlage wird hierbei einfach
entsprechend dem Winkel der herzustellenden Vieleckkonfiguration gewählt.
Die Schwenkbarkeit des Aufsatzes und damit der Werkstückanlage ergibt
dabei in vorteilhafter Weise eine stufenlose Einstellbarkeit des
Neigungswinkels der Werkstückanlage. Es ergibt sich somit ein breites
Einsatzfeld über die Vieleckkonfiguration noch hinaus. Gleichzeitig
gewährleisten die erfindungsgemäßen Maßnahmen eine zuverlässige
Abstützung der Werkstückanlage am Lineal, so daß auch bei leichter
Bauweise der Werkstückanlage bzw. des ganzen Aufsatzes Schwingungen
bzw. eine federnde Nachgiebigkeit unterbleiben, was sich vorteilhaft auf die
erzielbare Genauigkeit und Sicherheit auswirkt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der
übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung kann darin
bestehen, daß der Aufsatz einen von der Werkstückanlage
nach rückwärts auskragenden Ausleger aufweist, der eine
zur Berührungslinie konzentrische Krümmung besitzt und
auf einer am Lineal befestigten, dieselbe Krümmung
aufweisenden Konsolenanordnung aufliegt, sowie mittels
einer Klemmeinrichtung gegenüber der Konsolenanordnung
festlegbar ist. Diese Maßnahmen ergeben eine einfache und
übersichtliche Anbringbarkeit und Bedienbarkeit des zur
Bildung der erfindungsgemäßen Zinkenschneideinrichtung
vorgesehenen Aufsatzes. Zudem ergibt sich in
vorteilhafter Weise eine sehr stabile Bauweise. Der
Aufsatz kann dabei einfach als winkelförmiges, gegossenes
Formteil mit einem geraden und einem gekrümmten Schenkel
ausgebildet sein.
Vorteilhaft kann der Aufsatz mit einem gegenüber der
Werkstückanlage abgesetzten, den Ausleger überragenden
Steg versehen sein, auf dem ein Reiter verschiebbar auf
nehmbar ist, der eine der Werkstückanlage zugeordnete,
gegenüber dieser vorspringende, seitliche
Werkstückanschlagleiste trägt, die zweckmäßig um eine
schnittrichtungsparallele Achse schwenkbar angeordnet
sein kann. Diese Maßnahmen erleichtern eine genaue und
sichere Bearbeitung vergleichsweise schmaler Werkstücke.
Im Falle der genannten Schwenkbarkeit der Werkstückan
schlagleiste ist in vorteilhafter Weise auch eine
einfache und sichere Bearbeitung von nicht nur in
Schnittrichtung nach vorne geneigten, sondern auch gegen
über der Schnittrichtung seitlich geneigten Werkstücken
möglich.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen,
daß ein aus dem Lineal vorspringender, unter der
Werkstückanlage durchgreifender Anschlagstift vorgesehen
ist, der in Richtung des Lineals verstellbar und fixier
bar ist. An diesem Anschlagstift wird das Werkstück mit
seiner Seitenflanke bzw. mit der entsprechenden Seiten
flanke einer zuvor geschnittenen Nut angelegt. Der Ab
stand des Anschlagstifts vom Werkstück ergibt dabei die
Breite der herzustellenden Zinken. Die genannte Maßnahme
gewährleistet in vorteilhafter Weise eine einfache
Arbeitsweise sowie eine hohe Genauigkeit. Zur Einstellung
der gewünschten Zinkenbreite ist der genannte Anschlag
stift zweckmäßig verstellbar angeordnet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige
Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den
restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nach
stehenden Beispielsbeschreibung entnehmbar.
Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Hierbei
zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Kreissäge mit
einer mit einer erfindungsgemäßem
Zinkenschneideinrichtung ausgestatteten
Querschneideinrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die
erfindungsgemäße Zinkenschneideinrichtung,
Fig. 3 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen
Zinkenschneideinrichtung mit angebrachter,
seitlicher Werkstückanschlagleiste und
Fig. 4 eine Ansicht der dem Anschlagstift
zugeordneten Stelleinrichtung teilweise im
Schnitt.
Die der Fig. 1 zugrunde liegende Kreissäge 1 besitzt
einen auf einem hier nicht näher dargestellten Gestell
aufgenommenen Tisch 2, der mit einem Schlitz 3 versehen
ist, durch den ein zum Schneiden von Nuten geeignetes
Werkszeug 4 durchgreift, das in an sich bekannter Weise
auf einer unterhalb des Tisches 2 angeordneten,
antreibbaren Welle aufgenommen ist. Beim Werkzeug 4 kann
es sich, wie im vorliegenden Fall, um eine Anordnung von
mehreren, aneinander anliegenden Kreissägenblättern mit
der gewünschten Nutbreite entsprechender Gesamtdicke oder
um ein entsprechend dickes Einzelblatt handeln. Im
Bereich einer Längsseite des Tisches 2 ist eine parallel
zur Schnittrichtung verlaufende Längsführung 5
vorgesehen, auf der ein in Schnittrichtung hin- und
herbewegbarer Schlitten 6 geführt ist, wie durch einen
Doppelpfeil angedeutet ist. Auf dem Schlitten 6 ist ein
quer zur Schnittrichtung verlaufendes Lineal 7
aufnehmbar, das bei der Durchführung normaler
Querschneidarbeiten als Werkstückanlage dient. Das Lineal
7 ist um eine tischnormale Achse schwenkbar, so daß jeder
gewünschte Gehrungswinkel herstellbar ist, wie hier durch
eine mit einer Winkelskala versehene Stelleinrichtung 38
angedeutet ist.
Bei der Herstellung der Zinken von zu einem Rahmen etc.
miteinander zu verbindenden Werkstücken 8 werden diese,
wie am besten aus Fig. 2 erkennbar ist, mit ihrer mit
Zinken zu versehenden Stirnseite auf den Tisch 2 aufge
stellt, an ihrer Rückseite an einer am Lineal 7
befestigten Werkstückanlage 9 angelegt und durch
Verschieben des Schlittens 6 und damit des hierauf aufge
nommenen Lineals 7 in Schnittrichtung in Zerspanungsein
griff mit dem Werkzeug 4 gebracht. Das Lineal 7 besitzt
eine zur Tischebene senkrechte Anlagefläche. Um eine
demgegenüber geneigte Position des Werkstücks 8 zu ermög
lichen, ist das Lineal 7 mit einem Aufsatz 10 versehen,
der die Werkstückanlage 9 enthält. Hierbei handelt es
sich um ein plattenförmiges Element, das vor der tisch
normalen Anlagefläche des Lineals 7 positioniert ist und
gegenüber der Anlagefläche des Lineals 7 um eine tisch
nahe, parallel zur Tischebene verlaufende Schwenkachse
nach vorne schwenkbar ist, das heißt gegenüber einem Lot
auf den Tisch 2 nach vorne geneigt werden kann.
Der Aufsatz 10 ist hier als im Querschnitt winkelförmiges
Formstück ausgebildet, das einen vorderen, ebenen
Schenkel und einen hiervon nach hinten abstehenden,
gekrümmten Schenkel aufweist. Der vordere, ebene Schenkel
bildet die Werkstückanlage 9. Der andere Schenkel bildet
einen vom oberen Rand der Werkstückanlage 9 nach hinten
auskragenden, gekrümmten Lagerausleger 11, der aufzuge
ordneten, an der Rückseite des Lineals 7 angebrachten
Konsolen 10 aufliegt, deren Stützfläche in derselben
Weise gekrümmt ist. Die Krümmung verläuft konzentrisch
zur Schwenkachse des Aufsatzes 10. Die beiden Schenkel
des Aufsatzes 10 können plattenförmig ausgebildet sein.
Der ganze Aufsatz 10 kann dementsprechend als massiver,
aus Leichtmetall etc. bestehender Gußformling hergestellt
werden.
Die Werkstückanlage 9 liegt mit ihrem unteren Rand am
Tisch 2 oder an einem tischnahen Bereich des Lineals 7
an. Die Berührungslinie bildet die Schwenkachse des
Aufsatzes. Wenn, wie im dargestellten Beispiel eine
Anlage am Lineal 7 vorgesehen ist, ist die
Werkstückanlage 9 an ihrem unteren, tischnahen Rand mit
einer nach hinten vorstehenden Randleiste 13 versehen,
die linienförmig am Lineal 7 anliegt. Die Randleiste 13
ist hierzu schneidenförmig ausgebildet. Der Lagerausleger
11 und die Konsolen 12 besitzen eine zur Berührungslinie
der Randleiste 13 konzentrische Krümmung.
Die Neigung der Werkstückanlage 9 kann einfach mittels
einer Schablone 14 eingestellt werden, die die in der
Praxis am häufigsten vorkommenden Winkel enthält. Die bei
14 angedeutete Schablone enthält beispielsweise die zur
Bildung eines sechseckigen Rahmens und und zur Bildung eines
Viereckrahmens erforderlichen Einstellwinkel. Selbstver
ständlich wäre es auch denkbar, auf dem Lagerausleger 11
eine Winkelskala und linealseitig eine zugeordnete Marke
anzubringen, um die Einstellung jedes gewünschten Winkels
zu erleichtern. Die eingestellte Position wird mittels
einer Klemmeinrichtung fixiert. Hierzu sind die Konsolen
12, von denen in der Regel zwei über die Länge des
Auslegers 10 verteilte Konsolen genügen, mit
Klemmschrauben 15 versehen, die durch zugeordnete
Schlitze 16 des Lagerauslegers 11 durchgreifen. Die
Konsolen 12 sind so angeordnet, daß ihre nach außen
gekrümmte Stützfläche die Oberkante des Lineals 7 leicht
überragt, so daß Kollisionen des Lagerauslegers 11 mit
dem Lineal 7 unterbleiben.
Im Falle einer plattenförmigen Ausbildung der Werkstück
anlage 9 ist diese mit einem Eintauchschlitz 17 für das
Werkstück 4 versehen, wie die Fig. 2 und 3
anschaulich zeigen. Einen entsprechenden Eintauchschlitz
18 besitzt auch das Lineal 7, wie am besten aus Fig. 4
erkennbar ist. Das Werkstück 8 wird manuell in Anlage an
der Werkstückanlage 9 gehalten. Selbstverständlich wäre
es aber auch denkbar, eine geeignete Andrückeinrichtung
anzubringen. Ebenso erfolgt der Vorschub von Hand.
Zur seitlichen Positionierung des Werkstücks 8 bei jedem
Schnitt ist ein aus dem Lineal 7 nach vorne
vorspringender, unter der Werkstückanlage 9
durchgreifender Anschlagstift 19 vorgesehen. An diesen
Anschlagstift 19 wird das Werkstück 8 beim ersten Schnitt
mit seiner zugewandten Seitenflanke 8a und bei den
weiteren Schnitten mit einer entsprechenden Seitenflanke
20a der jeweils vorher hergestellten Nut 20 angelegt. Der
seitliche Abstand des Anschlagstifts 20 vom Werkzeug 4
ergibt dementsprechend die Breite der herzustellenden
Zinken 21, wie am besten aus den Fig. 1 und 3
erkennbar ist.
Die Werkstückanlage 9 endet mit einem der Dicke des
Anschlagstifts 19 entsprechenden Abstand oberhalb des
Tisches 2, so daß der Anschlagstift 19 unterhalb der
Werkstückanlage 9 durchgreifen kann, wie aus Fig. 2
anschaulich erkennbar ist. Das Lineal 7 ist, wie aus
Fig. 4 ersichtlich ist, im Bereich seines tischseitigen
Rands mit einem dem Anschlagstift 19 zugeordneten, an den
Eintauchschlitz 18 sich anschließenden Durchgriffsfenster
22 versehen. Mit einem entsprechenden Durchgriffsfenster
müßte auch die Werkstückanlage 9 versehen sein, sofern
diese bis zur Oberfläche des Tisches 2 reichte.
Die Breite der Zinken 21 wird durch seitliche Verstellung
des Anschlagstifts 19 eingestellt, der nach erfolgter
Verstellung fixierbar ist. Hierzu ist der Anschlagstift
19, wie am besten aus Fig. 4 erkennbar ist, an einem
Schlitten 23 angebracht, der in einem zugeordneten Kanal
24 des unteren Bereichs des Lineals 7 verschiebbar aufge
nommen ist. Zur Bildung des Lineals 7 kann ein Abschnitt
eines Strangprofils Verwendung finden, das mit
entsprechenden Kanälen versehen ist. Der Schlitten 23
liegt mit einer unteren Lagerfläche auf der Innenseite
der unteren Kanalwand auf und ist mit seinen
Seitenflanken an den seitlichen Kanalwänden geführt. Zur
Bildung des Schlittens 23 kann ein Formteil oder, wie
hier, einfach ein Klotz Verwendung finden.
Der Schlitten 23 ist mit einem in Längsrichtung des
Lineals 7 sich erstreckenden Gewinde 25 versehen, in das
eine an einem linealseitig befestigten Lagerbock 26 in
axialer Richtung abgestützte Stellschraube 27 eingreift.
Diese ist mit einem aus dem zugeordneten Kanal 24
herausragenden Kopf 28 versehen, der hier eine Skala
trägt, die mit einer linealseitig vorgesehenen Marke
zusammenwirken kann. Zum Feststellen des Schlittens 23
und dementsprechend des Anschlagstifts 19 ist eine quer
zur Stellschraube 27 angeordnete, in ein
schlittenseitiges Gewinde eingreifende Spannschraube 29
vorgesehen, die ein Langloch 30 der hinteren Seitenwand
des Kanals 24 durchgreift und mit einem an der Rückseite
des Lineals 7 zur Anlage bringbaren Kopf 31 versehen
ist. Bei gelöster Spannschraube 29 läßt sich der
Schlitten 23 durch Betätigung der Stellschraube 27
verstellen. Zum Fixieren wird die Spannschraube 29
angezogen, womit der Schlitten 23 mit der von der
Spannschraube 29 durchgriffenen Seitenwand des Kanals 24
verklemmt wird.
Der Aufsatz 10 ist, wie Fig. 2 zeigt, mit einem
gegenüber der Werkstückanlage 9 nach hinten abgesetzten,
den Ausleger 11 überragenden Steg 32 versehen, der als
Griffleiste sowie als Aufnahme für einen verschiebbaren
Reiter dienen kann. Zur Gewährleistung einer sicheren und
genauen Bearbeitbarkeit vergleichsweise schmaler
Werkstücke 8 kann, wie aus Fig. 3 entnehmbar ist, eine
über die Werkstückanlage 9 nach vorne vorspringende,
seitliche Werkstückanschlagleiste 33 vorgesehen sein.
Diese ist an einem schienenförmigen Reiter 34 angebracht,
der verschiebbar auf dem Steg 32 aufgenommen ist. Die
Werkstückanlageleiste 33 wird manuell in Anlage am
Werkstück 8 gehalten, was eine einfache seitliche
Verschiebung nach dem Schneiden jeder Nut 20 ermöglicht.
Eine Fixierung des Reiters 34 auf dem Steg 32 ist nicht
erforderlich. Dieser ist einfach aufgesteckt.
Im dargestellten Beispiel ist, wie Fig. 3 weiter zeigt,
die seitliche Werkstückanschlagleiste 33 um eine zur
Schnittrichtung parallele Achse schwenkbar angeordnet und
gegenüber dem Reiter 34 fixierbar. Hierzu sind zwei die
Werkstückanschlagleiste 33 durchgreifende Stifte
vorgesehen, von denen einer als die Schwenkachse
enthaltender Lagerstift 35 und einer als einen
zugeordneten Bogenschlitz 36 der Werkstückanschlagleiste
33 durchgreifende Klemmschraube 37 ausgebildet ist.
Hierdurch ist es möglich, das Werkstück 8 nicht nur in
einer gegenüber einem Lot auf die Tischfläche in
Schnittrichtung nach vorne geneigten Position, sondern
auch in einer gegenüber der Schnittebene seitlich
geneigten Position zu bearbeiten, wie aus Fig. 3
anschaulich entnehmbar ist. Selbstverständlich können
beide Neigungen gleichzeitig vorliegen.
Der Aufsatz 10 wird nur zur Herstellung von Zinken
benötigt. Ansonsten kann der Aufsatz 10 einfach durch
Lösen der Spannschrauben 15 abgenommen werden. Der
Schnitten 6 mit dem Lineal 7 bildet dann eine
Querschneideinrichtung. Sofern dabei auch die Konsolen 12
hinderlich sein sollten, können selbstverständlich auch
diese abgenommen werden. Bei einer Querschneideinrichtung
endet das Lineal in der Regel neben dem Werkzeug, um
große Schnittiefen zu ermöglichen. Gegebenenfalls kann es
daher erforderlich sein, das Lineal 7 entsprechend zu
verschieben. Dieses ist daher zweckmäßig seitlich
verstellbar auf dem Schlitten 6 bzw. einem
schlittenseitigen Halter angebracht. Es wäre aber auch
denkbar, das Lineal auszutauschen, das heißt zum
Querschneiden und zum Zinkenschneiden jeweils eigene
Lineale vorzusehen.
Claims (11)
1. Zinkenschneideinrichtung für eine einen Tisch (2) und ein diesen
durchgreifendes, mit umfangsseitigen Schneiden versehenes
Werkzeug (4) aufweisende Holzbearbeitungsmaschine, insbesondere
Kreissäge, die mit einer Querschneideinrichtung ausgestattet ist, die
einen auf einer parallel zur Schnittrichtung verlaufenden
Längsführung (5) geführten Schlitten (6) aufweist, auf dem ein quer
zur Schnittrichtung angeordnetes Lineal (7) aufnehmbar ist, das als
Träger für einen wahlweise anbringbaren Aufsatz (10) ausgebildet ist,
der eine vom Tisch (2) nach oben abstehende Werkstückanlage (9)
aufweist, die im Bereich ihrer tischseitigen Flanke eine Randleiste
(13) aufweist, die am Lineal (7) entlang einer Berührungslinie anliegt,
um welche der Aufsatz (10) schwenkbar ist, wobei die
Werkstückanlage (9) gegenüber der Tischebene neigbar ist und der
Neigungswinkel für den Bearbeitungsvorgang einstellbar ist.
2. Zinkenschneideinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Aufsatz (10) einen von der Werkstückanlage (9)
nach rückwärts auskragenden Ausleger (11) aufweist, der eine zur
Berührungslinie konzentrische Krümmung aufweist und auf einer am
Lineal (7) befestigten, dieselbe Krümmung aufweisenden
Konsolenanordnung (12) aufliegt und daß der Ausleger (11) mittels
einer Klemmeinrichtung in verschiedenen Stellungen gegenüber der
Konsolenanordnung (12) festlegbar ist.
3. Zinkenschneideinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klemmeinrichtung (2) auf jeweils einer
zugeordneten Konsole (12) aufgenommene Klemmorgane (15)
aufweist, die jeweils einen zugeordneten Schlitz (16) des Auslegers
(11) durchgreifen.
4. Zinkenschneideinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugs
weise aus zwei Konsolen (12) bestehende Konsolenanordnung das
Lineal (7) überragt.
5. Zinkenschneideinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (10) mit einem
gegenüber der Werkstückanlage (9) abgesetzten, den Ausleger (11)
überragenden Steg (32) versehen ist, auf dem ein Reiter (34)
verschiebbar aufnehmbar ist, der eine der Werkstückanlage (9)
zugeordnete, gegenüber dieser vorspringende, seitliche Werkstück
anschlagleiste (33) trägt.
6. Zinkenschneideinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Werkstückanschlagleiste (33) um eine
schnittrichtungsparallele Achse schwenkbar und fixierbar ist.
7. Zinkenschneideinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückanlage (9)
plattenförmig ausgebildet ist und einen Eintauchschlitz (17) für das
Werkzeug (4) aufweist.
8. Zinkenschneideinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lineal (7) mit einem
Eintauchschlitz (18) für das Werkzeug (4) versehen ist.
9. Zinkenschneideinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus dem Lineal (7)
vorspringender, unter der Werkstückanlage (9) durchgreifender
Anschlagstift (19) vorgesehen ist, der in Längsrichtung des Lineals
(7) verstellbar und fixierbar ist, wobei im als Strangprofilabschnitt
ausgebildeten, mit wenigstens einem Kanal (24) versehenen Lineal (7)
ein den Anschlagstift (19) tragender Schlitten (23) verschiebbar
angeordnet ist, der mittels einer linealseitig abgestützten Stell
schraube (27) verstellbar und mittels einer linealseitig abgestützten
Klemmschraube (29) fixierbar ist und wobei das Lineal (7) ein an
seinen Eintauchschlitz (18) anschließendes, dem Anschlagstift (19)
zugeordnetes Durchgriffsfenster (22) aufweist.
10. Zinkenschneideinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (10) als
massiver Gußformling ausgebildet ist.
11. Zinkenschneideinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lineal (7) in
Längsrichtung verschiebbar und fixierbar auf dem Schlitten (6)
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995127098 DE19527098C1 (de) | 1995-07-25 | 1995-07-25 | Zinkenschneideinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995127098 DE19527098C1 (de) | 1995-07-25 | 1995-07-25 | Zinkenschneideinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19527098C1 true DE19527098C1 (de) | 1996-12-19 |
Family
ID=7767706
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995127098 Expired - Fee Related DE19527098C1 (de) | 1995-07-25 | 1995-07-25 | Zinkenschneideinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19527098C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6530303B1 (en) | 1999-06-10 | 2003-03-11 | Black & Decker Inc. | Table saw |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1004363B (de) * | 1953-11-06 | 1957-03-14 | Bosch Gmbh Robert | Zusatzeinrichtung fuer elektrische Hand-werkzeugmaschinen mit einem zum Fuehren des zu bearbeitenden Werkstuecks dienenden Auflagetisch |
DE3047565A1 (en) * | 1979-05-31 | 1982-02-25 | H Berge | Wooden pole for power lines or the like,and machine for producing same |
-
1995
- 1995-07-25 DE DE1995127098 patent/DE19527098C1/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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