DE3612214A1 - Motorgetriebene handwerkzeugmaschine, insbesondere oberfraese - Google Patents

Motorgetriebene handwerkzeugmaschine, insbesondere oberfraese

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DE3612214A1 DE19863612214 DE3612214A DE3612214A1 DE 3612214 A1 DE3612214 A1 DE 3612214A1 DE 19863612214 DE19863612214 DE 19863612214 DE 3612214 A DE3612214 A DE 3612214A DE 3612214 A1 DE3612214 A1 DE 3612214A1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q9/00Arrangements for supporting or guiding portable metal-working machines or apparatus
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Description

Die Erfindung betrifft eine motorgetriebene Handwerkzeug­ maschine, insbesondere Oberfräse, mit einer Führungseinrichtung, mittels der die Maschine an einer auf einem Werkstück auf­ legbaren Führungsschiene in deren Längsrichtung verschieb­ bar führbar ist, und mit einem an der Maschine angeordneten Auflagetisch, der in einer Gebrauchslage mit einem Abschnitt seiner Laufsohle auf der Führungsschiene aufliegt und hierbei beim Verschieben der Maschine mit diesem Laufsohlenabschnitt auf der Führungsschiene entlanggleitet.
Derartige motorgetriebene Handwerkzeugmaschinen werden über­ wiegend in der Holzbearbeitung eingesetzt. Sie besitzen einen unter anderem den das jeweilige Bearbeitungswerkzeug treibenden Antriebsmotor tragenden Auflagetisch, der sich mit seiner Laufsohle flächig auf eine Unterlage, z.B. ein Werkstück, aufsetzen läßt. Durch ein nachfolgendes Ver­ schieben der Maschine gleitet der Auflagetisch mit seiner Laufsohle auf der Unterlage entlang, wobei sich gleich­ zeitig das Werkzeug in Werkstückeingriff befinden kann. Um nun besonders präzise Bearbeitungsvorgänge durchführen zu können, wird regelmäßig eine sogenannte Führungschiene verwendet, die sich auf das jeweils zu bearbeitende Werk­ stück auflegen läßt, und an der sich die Werkzeugmaschine unter Vermittlung einer Führungseinrichtung in Schienen­ längsrichtung verschieblich präzise führen läßt. Die Führungsschiene besitzt dabei üblicherweise eine in Schienen­ längsrichtung verlaufende Führungsrippe, an die sich die mit der Maschine in Verbindung stehende Führungseinrichtung längsverschieblich lösbar ansetzen läßt. Beim Verschieben wird das Werkstück neben einer Längskante der Führungs­ schiene entlangbewegt und der Auflagetisch befindet sich in einer Gebrauchslage, in der er mit einem Abschnitt seiner Laufsohle auf der Führungsschiene aufliegend dieser entlang­ gleitet, so daß der Abstand zwischen Werkzeug und Schienen­ kante möglichst gering ist. Dadurch kann einerseits ein Ausreißen der Werkstückoberfläche durch die quasi als Niederhalter fungierende Führungsschiene verhindert werden und andererseits wird der Abstand zwischen Werkzeug und Führungsrippe reduziert, so daß die Verkantungsgefahr beim Verschieben der Maschine minimiert wird. Allerdings ragt ein Großteil der Laufsohlenfläche seitlich über die Führungsschiene hinaus und unter Umständen befindet sich sogar der Schwerpunkt der Maschine neben der Führungs­ schiene, so daß erhöhte Kippgefahr besteht und der Auflage­ tisch bei mangelnder Aufmerksamkeit leicht seitlich über die Kante der Führungsschiene abkippt. Dabei kann sogar der Führungskontakt mit der Führungsrippe verloren gehen und es können sich starke Beschädigungen am Werkstück ein­ stellen.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Handwerkzeug­ maschine gemäß der eingangs genannten Art zu schaffen, bei deren Betrieb im Zusammenhang mit einer Führungsschiene keine Kippgefahr besteht.
Die obige Aufgabe wird dadurch gelöst, daß am Auflage­ tisch eine Abstützeinrichtung zum Abstützen der seitlich über die Führungsschiene überstehenden und mit Abstand zum Werkstück angeordneten Tischpartie gegenüber dem Werkstück vorhanden ist, die ein in seiner Stützstellung über die Laufsohle nach unten zum Werkstück hin vorragendes und auf diesem aufliegendes und in seiner unwirksamen Stellung oberhalb oder in der Laufsohlenebene angeordnetes Abstütz­ teil aufweist. Mit der Abstützeinrichtung läßt sich also der über die Führungsschiene seitlich überstehende Abschnitt des Auflagetisches gegenüber dem darunterliegenden Werk­ stück abstützen, so daß ein Verkippen der Handwerkzeug­ maschine sowohl im Stillstand als auch beim Verschieben mit Sicherheit ausgeschlossen ist. Vorteilhafterweise ist dabei das Abstützteil der Abstützeinrichtung verstellbar, so daß die Länge seines in der Stützstellung über die Laufsohle vorragenden Abschnittes den Gegebenheiten ent­ sprechend derart anpaßbar ist, daß ein flächiger Kontakt der Führungsschiene mit dem auf ihr aufliegenden Lauf­ sohlenabschnitt gewährleistet ist. Ferner läßt sich das Abstützteil in die Laufsohlenebene bzw. darüber zurück­ fahren, so daß sich die Handwerkzeugmaschine auch dann problem­ los verwenden läßt, wenn sie mit ihrer gesamten Laufsohlen­ fläche auf einer Unterlage flächig aufliegen soll.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen auf­ geführt. Die Weiterbildung nach Anspruch 2 gewährleistet eine optimale Abstützwirkung, da das Abstützteil an der von der Führungsschiene am weitesten entfernten Stelle des Auflage­ tisches angebracht werden kann.
Die Weiterbildung nach Anspruch 3 hat den Vorteil, daß beim Verstellen der Abstützeinrichtung zwischen der Stützstellung und der unwirksamen Stellung keine besondere Aufmerksamkeit erforderlich ist, da die Höhe des über die Laufsohle ragenden Überstandes des Abstützteils in der Stützstellung genau der Schienendicke entspricht.
Mit der Weiterbildung nach Anspruch 9 erhält man eine groß­ flächige Abstützung und damit eine Verringerung der auf das Werkstück einwirkenden Flächenpressung, so daß Werkstück­ beschädigungen praktisch ausgeschlossen sind.
Insbesondere bei Oberfräsen tritt häufig das Problem auf, daß sich bei der Durchführung eines sich über eine vorge­ gebene Länge erstreckenden Bearbeitungsvorganges, z.B. das Fräsen einer Oberflächennut mit vorgegebener Wunschlänge, der Endpunkt der Maschinenvorschubbewegung nicht exakt fest­ legen läßt, so daß die tatsächliche, vom Werkzeug im Werk­ stückeingriff zurückgelegte Wegstrecke oftmals zu lang oder zu kurz ist. Es ist daher eine weitere Aufgabe der Erfindung eine Handwerkzeugmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 10 zu schaffen, mit der in ihrer Länge exakt kontrollierbare Bearbeitungsvorgänge durchführbar sind. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß am Auflagetisch mindestens eine Werkzeug­ mittenmarkierung vorgesehen ist, die die Lage der Werkzeug­ mitte bzw. der Drehachse des Werkzeuges mit Bezug auf die Längs- bzw. Vorschubrichtung des Auflagetisches anzeigt.
Die Werkzeugmittenmarkierung gibt nun jederzeit gut sicht­ bar die momentane Lage der Werkzeugmitte an, so daß ein genauer Bezugspunkt vorhanden ist, an dem man sich bei den einzelnen Bearbeitungsvorgängen orientieren kann.
Die Weiterbildung nach Anspruch 11 hat den Vorteil einer jederzeitigen guten Sichtbarkeit der Mittenmarkierung und darüberhinaus läßt die im Bereich der Laufsohle angeordneten Markierung eine einfache Orientierung gegenüber einer am Werkstück angeordneten Anrißlinie od.dgl. zu.
Die Weiterbildung nach Anspruch 13 gibt bei Arbeiten und insbesondere Fräsarbeiten mit maßlicher Längenbegrenzung eine weitere Orientierungshilfe. Ausgehend von der Werkzeug­ mittenmarkierung und unter Berücksichtigung des Fräser­ radius läßt sich einfach das Skalenteil der Maßskala ermitteln, das mit einer am Werkstück vorgegebenen Begrenzungslinie zur Deckung gebracht werden muß, um die gewünschte Bearbeitungs­ länge exakt einzuhalten.
Die Weiterbildung nach Anspruch 14 ermöglicht einen Ausgleich von Fertigungstoleranzen, indem die Werkzeugmittenmarkierung nachträglich exakt auf die Werkzeugmitte einstellbar ist.
Die Weiterbildung nach Anspruch 15 ermöglicht auch dann einen vorteilhaften Einsatz der Werkzeugmittenmarkierung bzw. der Maßskala, wenn zur Abstützung des Auflagetisches mit einer Abstützeinrichtung gearbeitet werden muß. Auch bei vom Werkstück entfernten Auflagetisch lassen sich Markierung und Skala in unmittelbare Nähe der Werkstück­ oberfläche bringen, so daß eine Orientierung anhand einer dort vorgegebenen Anrißlinie od.dgl. leicht möglich ist.
Oftmals müssen unter Zuhilfenahme der Führungsschiene mehrere Bearbeitungsvorgänge durchgeführt werden, deren Bearbeitungsrich­ tungen parallel und im Abstand zueinander verlaufen. Dabei ist es zweckmäßig, die Lage der Führungsschiene nicht zu verändern und lediglich die Maschine bzw. deren Auflage­ tisch gegenüber einem mit der Führungsschiene in Schiebe­ kontakt stehenden Führungsteil der Führungseinrichtung quer zur Schienenlängsrichtung zu verändern. Dabei kommt es zwangsläufig zu der Konstellation, daß der Auflagetisch der Maschine einmal zum Teil auf der Führungsschiene aufliegt und das andere Mal neben der Führungsschiene angeordnet ist. Befindet sich aber der Auflagetisch neben der Führungs­ schiene so ist ein planparalleles Aufliegen seiner Lauf­ sohle auf dem Werkstück infolge der Verbindung zum Führungs­ teil nicht möglich, da sich die Werkstückoberfläche auf einem anderen Höhenniveau als die Schienenoberfläche befindet, so daß hier keine präzisen Bearbeitungen durchgeführt werden können. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Handwerkzeugmaschine gemäß dem Oberbegriff des An­ spruches 16 zu schaffen, die sich ohne Beeinträchtigung der Bearbeitungsgenauigkeit im an der Führungsschiene ge­ führten Zustand sowohl auf dieser als auch neben dieser geführt verschieben läßt. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Auflagetisch verstellbar an der Führungsschiene geführt ist, derart, daß er in einer Gebrauchslage mit einem Abschnitt seiner Laufsohle auf der Führungsschiene aufliegt und in einer anderen Gebrauchslage mit seiner Laufsohle neben der Führungsschiene vollständig auf dem Werkstück aufliegt. Erreicht wird dies zweckmäßigerweise gemäß Anspruch 17 durch die Möglichkeit einer Höhenverstellbarkeit des Auflagetisches gegenüber dem Führungsteil.
Die Weiterbildung nach Anspruch 19 erlaubt ohne Veränderung der Lage der Führungsschiene zueinander parallel gerichtete Bearbeitungsvorgänge beidseits der Führungsschiene. Auch hier läßt sich wieder die Abstützeinrichtung bzw. das Ab­ stützteil vorteilhaft verwenden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Hand­ werkzeugmaschine, insbesondere Oberfräse gemäß dem Ober­ begriff des Anspruches 23 zu schaffen, mit der sich die quer zur Schienenlängsrichtung gesehene Position des Bearbeitungs­ werkzeuges bzw. Auflagetisches mit Bezug auf das Werkstück bzw. die Führungsschiene präzise einstellen läßt. Diese Auf­ gabe wird dadurch gelöst, daß zwischen das Führungsteil und den Auflagetisch eine zur Justierung deren Abstand voneinander dienende Einstelleinrichtung zwischengeschaltet ist.
Die Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 24 bis 26 gewähr­ leisten eine gute Ablesbarkeit des jeweiligen Abstandes zwischen dem Auflagetisch und dem Führungsteil.
Die Weiterbildungen nach den Ansprüchen 27 und 28 lassen eine Feineinstellung des Abstandes zwischen Führungsteil und Auflagetisch zu und neben der Möglichkeit einer schnellen und präzisen Einstellung können mit Werkzeugen geringer Breite durch seitliches geringfügiges Verstellen des Auflagetisches Bearbeitungsbreiten erzielt werden, die größer sind als die Werkzeugbreite bzw. der Werkzeugdurchmesser.
Die Weiterbildung nach Anspruch 30 verringert die Verkantungs­ gefahr der Führungseinrichtung gegenüber der Führungsschiene.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
In dieser zeigen:
Fig. 1 eine an einer Führungsschiene geführte Ober­ fräse, zum einen, in durchgezogenen Linien, teilweise auf der Führungsschiene aufsitzend und zum anderen, gestrichelt, neben der Füh­ rungsschiene angeordnet, jeweils in Vorder­ ansicht und teilweise geschnitten,
Fig. 2 eine an einer Oberfräse in zwei verschiedenen Positionen geführte Oberfräse, ebenfalls in Vorderansicht,
Fig. 3 ein besonders vorteilhaftes Führungsteil in Draufsicht,
Fig. 4 das Führungsteil aus Fig. 3 in Seitenansicht gemäß Schnittlinie IV-IV aus Fig. 3,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer an einer Führungsschiene mittels einer Führungs­ einrichtung verschiebbar geführten Ober­ fräse, wobei von der Oberfräse lediglich der Auflagetisch, ein Teil der das Antriebsaggre­ gat abstützenden Führungssäulen und das Werkzeug angedeutet sind,
Fig. 6 eine vorteilhafte Ausführungsform einer Oberfräse im Detail gemäß Seitenansicht VI aus Fig. 5,
Fig. 7 eine weitere vorteilhafte Ausführungs­ form der erfindungsgemäßen Oberfräse in Draufsicht, schematisch, und
Fig. 8 und 9 vorteilhafte Ausführungsformen eines Führungsteils.
Bei der in der Zeichnung abgebildeten motorgetriebenen Hand­ werkzeugmaschine handelt es sich um eine Oberfräse 3, die einen im wesentlichen plattenförmigen, länglich-ovalen Auflage­ tisch 4 besitzt, an dessen Tischoberseite zwei sich in Höhen­ richtung erstreckende Tragsäulen 5 angeordnet sind, die einen Fräskorb 6 tragen, der einen nicht näher dargestellten An­ triebsmotor zum Antrieb des als Fräser ausgebildeten Be­ arbeitungswerkzeuges 7 enthält. In etwa mittig besitzt der Auflagetisch 4 eine Werkzeug-Durchgangsöffnung 8, die von oben her den Durchgriff des Werkzeuges 7 gestattet, dessen Drehachse 9 rechtwinkelig zur Tischebene und parallel zu den Säulen 5 verläuft. Der Fräskorb 6 ist gegenüber dem Auflagetisch 4 zur Frästiefeneinstellung höhenverstellbar und je nach Höhenstellung ragt das Werkzeug mit einem mehr oder weniger großen Betrag über die der Tischoberseite gegenüberliegende Laufsohle 10 des Auflagetisches 4 hervor.
Die Oberfräse 3 ist mit einer Führungseinrichtung 14 versehen, mittels der sie an einer auf einem Werkstück 15 (nicht in allen Figuren dargestellt) auflegbaren Führungsschiene 16 in deren Längsrichtung 17 verschiebbar führbar ist.
Bei den Ausführungsbeispielen besitzt die Führungsschiene 16 einen plattenförmigen, länglich-rechteckigen Grundkörper, der mit seiner flächigen Unterseite 18, die vorzugsweise einen nicht dargestellten Haftbelag trägt, auf das Werkstück 15 rutschsicher auflegbar ist, und än dessen Oberseite eine sich in Schienenlängsrichtung erstreckende, über die Oberfläche vorstehende Führungsrippe 19 angeordnet ist. Die Führungs­ einrichtung weist nun eine Halterungspartie 20 auf, die zweckmäßigerweise eine mit zur Rippenaußenkontur komple­ mentärer Kontur versehene Führungsausnehmung 21, z.B. eine Längsnut, besitzt, mit der sie reiterartig auf die Führungs­ rippe 19 und damit an die Führungsschiene lösbar ansetzbar ist. Gegebenenfalls können Federelemente zum Toleranzaus­ gleich vorhanden sein.
In einer Gebrauchslage, die in den Fig. 1 und 2 mit durch­ gezogenen Linien sowie in den Fig. 5 und 7 beispielhaft angedeutet ist, liegt der Auflagetisch 4 der über die Führungs­ einrichtung 14 an die Führungsrippe 19 in Längsrichtung 17 verschieblich angesetzten Oberfräse mit einem Abschnitt 22 seiner Laufsohle 10 auf der Führungsschiene auf und gleitet beim Verschieben der Maschine mit diesem Sohlenabschnitt auf der Schiene entlang. Dabei befindet sich das Fräswerk­ zeug 7 in Draufsicht gesehen im Bereich einer Schienenlängs­ kante 23 neben der Führungsschiene und führt beim Ver­ schieben der Maschine eine parallel zur Verschieberichtung 17 verlaufende Vorschubbewegung aus.
In der genannten Gebrauchslage ragt also ein Großteil des Auflagetisches 4 seitlich über die Führungsschiene hinaus und die diesem hinausragenden Abschnitt zugeordnete Lauf­ sohlenpartie 24 ist mit Abstand A oberhalb des von ihr überdeckten Werkstücksabschnittes angeordnet. Um daher ein seitliches Abkippen des Auflagetisches 4 von der Führungsschiene 16 bezüglich deren Längskante 23 zu ver­ meiden, um also zu gewährleisten, daß der Laufsohlenab­ schnitt 22 jederzeit flächig auf der Führungsschiene 16 aufliegt und auch die Führungseinrichtung 14 in sicherem Führungskontakt mit der Führungsrippe 19 verbleibt, ist am Auflagetisch 4 eine Abstützeinrichtung 25 zum Abstützen der seitlich über die Führungsschiene überstehenden Tisch­ partie gegenüber dem Werkstück 15 vorhanden.
Diese Abstützeinrichtung 25, die sich vorzugsweise an der in Gebrauchslage von der Führungsschiene 16 wegweisenden Auflagetischseite 29 und hierbei zweckmäßigerweise in deren Längsmittenbereich befindet, besitzt ein gegenüber dem Auflage­ tisch 4 höhenverstellbares Abstützteil 30. Dieses ragt in einer Stützstellung der Einrichtung - siehe Fig. 1 und 2 die Darstellungen mit durchgezogenen Linien sowie Fig. 5 - über die Laufsohle 10 nach unten zum Werkstück 15 hin vor und liegt mit einer Abstützfläche auf diesem auf, so daß der Auflagetisch 4 in einer Lage stabilisiert ist, in der er parallel zur Schienenoberseite angeordnet ist.
Um die erfindungsgemäße Oberfräse auch in einer Art und Weise einsetzen zu können, in der ihre Laufsohle voll­ ständig auf einer Werkstückoberseite aufliegt - vgl. die gestrichelten Darstellungen der Fig. 1 und 2 - ist das Abstützteil 30 in eine unwirksame Stellung verbringbar, in der es in Laufsohlenebene oder oberhalb derselben ange­ ordnet ist.
Ein schnelles Umpositionieren des Abstützteils 3 zwischen seinen einzelnen Stellungen ist möglich, wenn es höhen­ verschieblich am Auflagetisch 4 angeordnet ist. Zweck­ mäßigerweise läuft dabei das Abstützteil 30 mit einer Führungs­ partie 45 zwangsgeführt in einer an der Auflagetischseite 29 vor­ gesehenen vertikalen Längsführung 31, die gemäß Fig. 5 in Gestalt einer nutartigen Führungsausnehmung ausgebildet ist, und wobei das Abstützteil stufenlos höhenverstellbar und in beliebigen Stellungen mittels einer Klemmschraube 32 lösbar festklemmbar ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist hierzu die Führungspartie mit einem den maximalen Verschiebeweg vor­ gebenden Längsschlitz 33 versehen, der von der Klemmschraube 32 durchgriffen wird.
Zweckmäßigerweise ist der Verstellweg des Abstützteils 30 beispielsweise durch die Vorgabe der Längsschlitzlänge be­ grenzt, so daß er in seiner maximal ausgefahrenen Stütz­ stellung mit einem Betrag über die Laufsohle 10 übersteht, der dem oben erwähnten Abstand A entspricht. Dies ist von Vorteil wenn immer diesselbe Führungsschiene verwendet wird, so daß hier aufwendige Justierarbeiten entfallen. Selbstver­ ständlich kann der Verschiebeweg auch größer sein, so daß mit dem Abstützteil auch eine Abstützung erfolgen kann, wenn sich im gegenüberliegenden Werkstückbereich beispiels­ weise eine Vertiefung od.dgl. befindet.
Die abgebildeten Abstützteile 30 besitzen eine im wesentlichen L-förmige Gestalt, wobei der längere L-Schenkel die Führungs­ partie und der andere L-Schenkel eine Fußpartie 34 bildet, wobei letztere an ihrer dem Werkstück 15 zugewandten Seite eine ebene, parallel zur Laufsohlenebene verlaufende Ab­ stützfläche 35 aufweist. Das Fußteil weist dabei vom Auf­ lagetisch 4 weg, so daß es unbehindert hochziehbar ist, allerdings kann es auch unter den Auflagetisch 4 ragen und
hierbei in der unwirksamen Stellung in die Tischunterseite vollständig versenkt werden (nicht dargestellt).
Zweckmäßigerweise erstreckt sich die Abstützfläche 35 in Verschieberichtung der Maschine; die Fußpartie 34 weist hierbei in Blickrichtung VI gesehen eine größere Breite als die Führungspartie auf, so daß eine relativ großflächige Abstützwirkung erreicht wird, näheres hierzu noch unter Fig. 6.
Um jederzeit genau über die momentane Vorschubposition der Werkzeug-Drehachse 9 bezüglich dem Werkstück 15 in­ formiert zu sein, befindet sich am Auflagetisch 4 eine in den Fig. 5 bis 7 deutlich erkennbare Werkzeugmitten­ markierung 36, die die Lage der Werkzeugmitte 9 bezüglich dem Auflagetisch 4 anzeigt, und die sich daher in einer rechtwinkelig zur Verschieberichtung 17 verlaufenden und dabei die rechtwinkelig zur Laufsohlenebene angeordnete Werkzeugdrehachse 9 enthaltenden Ebene befindet. Die Werkzeugmittenmarkierung 36 erleichtert Arbeiten und ins­ besondere Fräsarbeiten mit maßlicher Längenbegrenzung, da sich aufgrund ihrer definitive Rückschlüsse auf den momentan zurückgelegten bzw. noch zurückzulegenden Werk­ stück-Vorschubweg ziehen lassen, was ansonsten aufgrund der zentralen unübersichtlichen Werkzeuganordnung am bzw. unter dem Auflagetisch nicht möglich wäre.
Vorteilhafterweise befindet sich die Werkzeugmittenmarkierung außerhalb des extremer Verschmutzung ausgesetzten Arbeits­ bereiches der Maschine, und zwar an der von der Führungs­ schiene wegweisenden Auflagetischseite 29. Damit zusätzlich die Möglichkeit besteht, sich an einer Bezugslinie des Werk­ stückes, z.B. eine Anrißlinie oder eine Werkstückkante, orientieren zu können, liegt die Mittenmarkierung 36 darüber­ hinaus im Laufsohlenbereich und damit dem Werkstück 15 dichtestmöglich benachbart.
Zur Erleichterung von Fräsarbeiten mit maßlicher Längen­ begrenzung ist es des weiteren vorteilhaft, wenn die Werk­ zeugmittenmarkierung 36 in eine sich in Verschiebrichtung 17 erstreckende Maßskala 37 (siehe Fig. 6) integriert ist wobei sie vorzugsweise mit der Längsmitte der Maßskala zusammenfällt. Ist nun beispielsweise die Länge einer Ober­ flächennut 38 durch einen Werkstückanriß 39 vorgegeben, so bietet die Maßskala 37 eine eindeutige Orientierungs­ hilfe für den zurückzulegenden Verschiebeweg. Und zwar wird der Auflagetisch 4 genau so weit verschoben, bis dasjenige Skalenteil 40 der Skala 37 mit dem Anriß 39 zur Deckung kommt, das der Mittenmarkierung 36 in Vor­ schubrichtung gesehen in einem Abstand vorgelagert ist, der genau dem Fräserhalbmesser entspricht.
Zweckmäßigerweise sind die Mittenmarkierung und die Maß­ skala 37 auf einem gegenüber dem Auflagetisch 4 in Vor­ schubrichtung stufenlos verstellbaren und in jeder Ver­ schiebestellung feststellbaren Träger 44 angeordnet, so daß sich die Mittenmarkierung 36 exakt bezüglich der Werk­ zeugachse 9 justieren läßt.
Das in Fig. 6 abgebildete vorteilhafte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Oberfräse sieht vor, daß die Werkzeug­ mittenmarkierung 36 und die Maßskala 37 am bereits vor­ stehend erläuterten Abstützteil 30 der Abstützeinrichung 25 und dabei an deren Fußpartie 34 vorgesehen sind. Dies ermöglicht eine einfache Verknüpfung der beiderseitigen Funktionen, wobei von besonderem Vorteil ist, daß die Skala nunmehr in unmittelbarer Nähe des Werkstückes anorden­ bar ist.
Gemäß Fig. 6 sind dazuhin die Fußpartie 34 und die Führungs­ partie 45 als separate Bauteile ausgebildet, wobei die Führungspartie 45 höhenverstellbar am Auflagetisch 4 und die Fußpartie 34 längsverschieblich an der Führungspartie 45 angebracht ist. Die Fußpartie ist hierbei von länglicher prismatischer und im Querschnitt dreieckiger Gestalt, wobei eine Prismenfläche die Abstützfläche 35 bildet und die nach oben weisende Schrägfläche die Skala trägt.
Es versteht sich, daß die Werkzeugmittenmarkierung auch ortsfest unmittelbar am Auflagetisch z.B. in Art einer Kerbe vorgesehen werden kann. Auch kann die Markierung ohne Skala lediglich höhenverschieblich am Fußteil des in Fig. 5 abgebildeten einstückigen Abstützteils 30 vorge­ sehen werden.
Nachfolgend sei Bezug genommen auf die Fig. 1 bis 5 sowie 7 bis 9. Bei den hier dargestellten Ausführungsbeispielen enthält die Führungseinrichtung 14 ein im wesentlichen quader- bzw. plattenförmiges, die Halterungspartie 20 aufweisendes Führungsteil 46. Es liegt dem Auflagetisch quer zur Verschiebrichtung 17 gesehen gegenüber und weist an­ nähernd die gleiche Länge auf wie der Auflagetisch. Es ist im Abstand zum Auflagetisch 4 angeordnet und steht mit diesem über zwei sich quer zur Längsrichtung 17 parallel zur Schienenoberfläche erstreckenden und dabei den Abstand zwischen Führungsteil und Auflagetisch überbrückenden sowie in Längsrichtung 17 im Abstand zueinander angeordneten Führungsstäben 47, 47′ in lösbarer Verbindung.
Gemäß den Fig. 1 bis 4 ist der Auflagetisch 4 derart an der Führungsschiene 16 verstellbar geführt, daß er in einer Gebrauchslage (durchgezogene Linien) mit einem Laufsohlen­ abschnitt 22 auf der Führungsschiene 16 aufliegt und in einer anderen Gebrauchslage (gestrichelte Darstellung) mit seiner Laufsohle 10 neben der Führungsschiene 16 vollständig auf der Werkstückoberfläche aufliegt. In den beiden Ge­ brauchslagen befindet sich der Auflagetisch in unter­ schiedlichen Höhenniveaus, deren Differenz der Schienen­ dicke entspricht und um diese Höhendifferenz auszugleichen, um also Verspannungen bzw. Verkantungen zwischen dem Auf­ lagetisch 4 und dem Führungsteil 46 auszuschließen, sind Auflagetisch 4 und Führungsteil 46 einander gegenüber höhenverstellbar. Die Höhenverstellung kann stufenlos erfolgen (nicht dargestellt) oder aber wird wie beim Ausführungsbeipiel dadurch realisiert, daß der Auflagetisch 4 und das Führungsteil 46 einander gegenüber in zwei ver­ schiedenen, sich durch die Differenz der Führungsschienendicke unterscheidenden Höhenlagen anbringbar sind.
Die beiden erwähnten Gebrauchslagen sind beispielsweise dann erforderlich wenn parallel und im Abstand zueinander verlaufende Bearbeitungsvorgänge auszuführen sind, bei­ spielsweise die Erstellung paralleler Nuten, und wenn dabei aufgrund exakter Parallelität die Lage der Führungsschiene nicht verändert werden darf. Denn hier kann der in Fig. 1 skizzierte Fall auftreten, daß die zweckmäßigerweise quer­ verschieblich mit dem Führungsteil 46 in Verbindung stehen­ de Oberfräse so weit von der Führungsschiene 16 entfernt werden muß, (von der in durchgezogenen Linien dargestellten in die gestrichelt dargestellte Position) daß der Auflage­ tisch 4 neben der Führungsschiene zu liegen kommt und somit einen Führungsschienen-Dickenausgleich erforderlich macht.
Durch die Höhenverstellbarkeit des Auflagetisches lassen sich aber auch problemlos beidseits der Führungsschiene zueinander parallele Bearbeitungsvorgänge durchführen, ohne dabei die Lage der Führungsschiene zu ändern und vorzugsweise auch dann, wenn die Führungsschiene 16 wie bei sämtlichen in der Zeichnung abgebildeten Ausführungs­ beispielen eine außerhalb ihrer Längsmitte zu dieser parallel verlaufend angeordnete Führungsrippe 19 aufweist, die dabei einen breiteren (48′) von einem schmäleren (48) Schienen­ abschnitt trennt. Hier läßt sich die Maschine derart von beiden Schienenlängsseiten her lösbar an die Führungsrippe 19 ansetzen, daß sich der Auflagetisch 4 einmal im Bereich des breiteren Schienenabschnittes 48′ befindet, wobei er mit einem Laufsohlenabschnitt 22 auf der Schiene 16 auf­ liegt und daß sich der Auflagetisch 4 das andere Mal im Bereich des schmäleren Schienenabschnittes 48 befindet, wobei er mit seiner gesamten Laufsohle 10 seitlich neben diesem Abschnitt 48 auf dem Werkstück 15 aufliegt.
Auch bei diesen Anwendungsfällen läßt sich die bereits oben beschriebene Abstützeinrichtung 25 vorteilhaft ver­ wenden.
Bei den in den Fig. 1 bis 4 abgebildeten Ausführungsbei­ spielen ist eine einfache, mit wenigen Handgriffen durchführbare Höhenanpassung dadurch bedingt, daß die das Führungsteil 46 mit dem Auflagetisch 4 verbindenden Führungsstangen 47, 47′ am Führungsteil 46 in unterschied­ lichen Höhenlagen h 1 bzw. h 2 lösbar anbringbar sind. Zu diesem Zweck weist das Führungsteil 46 zwei Paare von Halterungsausnehmungen 49, 49′ bzw. 50, 50′ auf, wobei jeweils ein Paar einer Höhenlage h 1 bzw. h 2 zugeordnet ist, und wobei die Führungsstäbe 47, 47′ wahlweise in das der einen oder anderen Höhenlage zugeordnete Aus­ nehmungspaar einsetzbar sind. Die Ausnehmungen beider Paare besitzen untereinander den gleichen in Längsrichtung 17 gemessenen Abstand.
Zweckmäßigerweise sind die beiden Ausnehmungspaare 49, 49, bzw. 50, 50′ auch in Längsrichtung 17 einander gegenüber versetzt angeordnet, was von Vorteil ist, wenn die Höhen­ differenz h 1-h 2 relativ gering ist und was zudem die Herstellung der Ausnehmungen erleichtert.
Die Halterungsausnehmungen 49 bis 50′ sind an der dem Auflagetisch 4 zugewandten Führungsteilseite 51 zum Einstecken der Führungsstäbe 47, 47′ offen, desgleichen an der Führungsteiloberseite, wo sie von einstückig mit dem Führungsteil in Verbindung stehenden Stegen 52 über­ spannt werden, die mit Gewindebohrungen zur Aufnahme von Klemmschrauben 53 versehen sind, welche Schrauben zum lös­ baren Verspannen des jeweils eingesteckten Führungsstabes gegenüber den Führungsteil 46 dienen.
Die Führungsstäbe 47, 47′ sind beim Ausführungsbeispiel Rundstäbe und zu ihrer exakten Fixierung in den Halterungs­ ausnehmungen 49 bis 50′ besitzen diese an ihrer den Klemm­ schrauben 53 gegenüberliegenden Unterseite eine prismatische od.dgl. Ausformung, in die die Führungsstäbe beim Fest­ spannen durch die Schrauben 53 eingepreßt und dadurch ver­ schiebesicher zentriert werden.
Wie dies zweckmäßigerweise auch bei den übrigen Ausführungs­ beispielen der Fall ist, ist bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 5 und 7 der Auflagetisch 4 mit dem Führungsteil 46 quer zur Schienenlängsrichtung 17 verstellbar verbunden. Hierzu besitzt der Tisch 4 im Bereich seiner Oberseite zwei sich quer zur Vorschubrichtung erstreckende in Vorschub­ richtung gesehen vor und hinter der Werkzeug- Durchgangs­ öffnung 18 verlaufende Führungsausnehmungen 54, die die dem Führungsteil 46 abgewandten stirnseitigen Bereiche der Führungsstäbe 47, 47′ verschieblich aufnehmen. Auch die Führungsausnehmungen sind an geeigneter Stelle 55 jeweils von einem eine Klemmschraube enthaltenden Steg überspannt, so daß sich die Führungsstäbe 47, 47′ in der gewünschten Verschiebestellung des Auflagetisches diesem gegenüber lösbar festlegen lassen.
Erfindungsgemäß ist nun noch zusätzlich zwischen das Führungs­ teil 46 und den Auflagetisch 4 eine Einstelleinrichtung zwischengeschaltet, mit der sich der Abstand zwischen Auf­ lagetisch 4 und Führungsteil 46 bzw. Führungsschiene 16 justieren läßt.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 7 und Fig. 5 besitzt die Einstell­ einrichtung einen zweckmäßigerweise linealförmigen Mar­ kierungsträger 56, der gemäß Fig. 5 an der Oberseite des Auflagetisches 4 und gemäß Fig. 7 an der Oberseite des Führungsteils 46 angebracht ist und der sich quer zur Schienenlängsrichtung 17 zum jeweils anderen Bauteil - Führungsteil 46 bzw. Auflagetisch 4 - hin erstreckt und dieses dabei zumindest über einen Teil seiner Breite über­ lappt. Der Markierungsträger 56 trägt gemäß Fig. 7 eine sich quer zur Längsrichtung 17 erstreckende Maßskala 57, die mit einer am Auflagetisch 4 im Bereich neben dem Markierungsträger 56 angeordneten Bezugsmarkierung 58 zusammenarbeitet. In Fig. 5 ist die Anordnungsweise von Maßskala 57 und Bezugsmarkierung 58 genau umgekehrt, das Führungsteil 46 trägt die Skala und der Markierungs­ träger 56 die Bezugsmarkierung 58, die hier zur Erhöhung der Ablesegenauigkeit zusätzlich in einen Nonius 62 inte­ griert ist. Ferner ist der Markierungsträger 56 gem. Fig. 5 am Führungsteil 46 in einer Führungsausnehmung 63 in seiner Längsrichtung verschieblich geführt, während er gemäß Fig. 7 lediglich auf der Oberseite des Auflagetisches 4 lose aufliegt.
Wie Fig. 7 zeigt, können das Führungsteil 46 und der Auf­ lagetisch 4 zusätzlich über eine Stellspindel 64 miteinander in Verbindung stehen, durch deren Verdrehung eine stufenlose, zwangsgeführte Abstandsveränderung zwischen den beiden Bauteilen erreicht werden kann. Die Position des Auflage­ tisches 4 bezüglich der Führungsschiene 16 und dem Werkstück 15 läßt sich nun schnell, leicht und präzise einstellen. Insbesondere ist es auch möglich, mehrere Bearbeitungs­ vorgänge in exaktem Parallelabstand zueinander durchzu­ führen. Ein weiterer Vorteil ist, daß Spanabnahmen in zwei oder mehreren Arbeitsgängen durch sukzessives seit­ liches Verstellen des Auflagetisches zwischen den einzel­ nen Arbeitsgängen erfolgen können. Dies erlaubt beispiels­ weise die Fertigung einer relativ breiten Längsnut mit einem geringen Durchmesser aufweisenden Fräser.
Anstelle einer das Führungsteil und den Auflagetisch direkt verbindenden Stellspindel ist beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 in die Verbindung zwischen das Führungsteil 46 und den Auflagetisch 4 ein Zwischenteil 65 eingeschaltet, das am Führungsteil 46 quer zur Schienenlängsrichtung 17 gemäß Pfeil 68 geführt verschiebbar gelagert ist und zu seiner stufenlosen Verstellung mit einer sich andererseits am Führungsteil 46 abstützenden Verstellspindel 66 einer Feinverstellvorrichtung in Verbindung steht. Des weiteren befinden sich die Führungsstäbe 47, 47′ nun nicht mehr direkt am Führungsteil 46 sondern am Zwischenteil 65. Am Führungsteil ist ferner eine Maßskala 57′ angeordnet, die mit einer Bezugsmarkierung 58′ bzw. einem Nonius 62′am Zwischenteil zusammenarbeiten kann.
Nun läßt sich der Auflagetisch 4 gegenüber dem Führungsteil 46 vermittels der an ihm verschiebbar gelagerten Führungs­ stäbe 47, 47′ grob und schnell verstellen, und es besteht zusätzlich die Möglichkeit einer Feineinstellung vermittels der Feinverstellvorrichtung 67.
Beim Ausführungsbeispiel besitzt das Führungsteil 46 in Draufischt gesehen eine etwa C-förmige Gestalt mit zum Auflagetisch 4 hinweisender C-Öffnung, wobei das Zwischenteil 65 mehr oder weniger weit in die Öffnung ein­ taucht und an den beiden C-Schenkeln z.B. mittels einer Schwalbenschwanzführung oder einer Keilführung präzise geführt ist. Die Verstellspindel 66 verläuft im wesent­ lichen innerhalb des Zwischenteils und des Führungsteils und es ragt lediglich ein Stellrad 69 durch eine Öffnung im Führungsteil heraus, an dem die Verstellung der Spindel vorgenommen werden kann.
Es ist weiterhin vorgesehen, die Führungseinrichtung 14 und insbesondere das gegebenenfalls vorhandene Führungs­ teil 46 mit einem nach oben abstehenden Schiebehandgriff 70 zu versehen, der gemäß Fig. 8 knaufartig oder gem. Fig. 9 in Gestalt eines abgewinkelten Stockgriffes ausgebildet sein kann. Er befindet sich vorzugsweise direkt oberhalb der Führungs­ rippe 19, so daß mit ihm die Verschiebebewegung der Führungs­ einrichtung unter Vermeidung von Verkantungen im Führungs­ rippenbereich unterstützt werden kann.
Zweckmäßigerweise besteht das Führungsteil 46 aus Druck­ guß und ist damit sehr stabil und verwindungsfrei, so daß unter allen Gegebenheiten eine optimale Führung an der Führungsschiene gewährleistet ist.
Mit Hilfe der Einstelleinrichtung läßt sich also der Auflagetisch bzw. das Fräswerkzeug leicht justieren, wobei sich über die Maßstabseinrichtungen die jeweiligen Positionen gut ablesen und kontrollieren lassen.

Claims (31)

1. Motorgetriebene Handwerkzeugmaschine, insbesondere Ober­ fräse, mit einer Führungseinrichtung, mittels der die Maschine an einer auf einem Werkstück auflegbaren Führungs­ schiene in deren Längsrichtung verschiebbar führbar ist, und mit einem an der Maschine angeordneten Auflagetisch, der in einer Gebrauchslage mit einem Abschnitt seiner Lauf­ sohle auf der Führungsschiene aufliegt und hierbei beim Verschieben der Maschine mit diesem Laufsohlenabschnitt auf der Führungsschiene entlanggleitet, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Auflagetisch (4) eine Abstützeinrichtung (25) zum Abstützen der seitlich über die Führungsschiene (16) überstehenden und mit Abstand zum Werkstück (15) ge­ ordneten Tischpartie (24) gegenüber dem Werkstück (15) vorhanden ist, die ein in seiner Stützstellung über die Laufsohle (10) nach unten zum Werkstück (15) hin vor­ ragendes und auf diesem aufliegendes und in seiner un­ wirksamen Stellung oberhalb oder in der Laufsohlenebene angeordnetes Abstützteil (30) aufweist.
2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abstützeinrichtung (25) in der Gebrauchslage des Auflagetisches (4) im Bereich der von der Führungs­ schiene (16) wegweisenden Auflagetischseite (29) und dabei zweckmäßigerweise im Bereich der Seitenmitte angeordnet ist.
3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützteil (30) in seiner Stütz­ stellung um einen Betrag (A) gegenüber der Laufsohle (10) vorsteht, der der Dicke der Führungsschiene (16) in deren von der Laufsohle (10) überdeckten Partie entspricht.
4. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützteil (30) höhen­ verschieblich am Auflagetisch (4) angeordnet ist.
5. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Abstützteil (30) eine zweckmäßigerweise leistenförmige Führungspartie (45) enthält, die an einer in Gebrauchslage des Auflagetisches (4) in dessen Höhenrichtung verlaufenden Längsführung (31), insbesondere in Gestalt einer Führungsausnehmung, am Auflagetisch (4) verschiebbar und feststellbar geführt ist.
6. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützteil (30) an seiner dem Werkstück (15) zugewandten Unterseite eine mit einer ebenen, parallel zur Laufsohlenebene verlaufenden Abstütz­ fläche (35) versehene Fußpartie (34) aufweist.
7. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fußpartie (34) unter den Auflagetisch (4) ragt und in der unwirksamen Stellung des Abstützteils (30) vollständig in die Tischunterseite versenkbar ist.
8. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützteil (30) eine L-förmige Gestalt aufweist, wobei der eine L-Schenkel die Führungspartie (45) und der andere L-Schenkel die Fuß­ partie (34) bildet.
9. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die dem Werkstück (15) zugewandte Abstützfläche (35) des Abstützteils (30) in Vorschubrichtung (17) der Maschine (3) erstreckt.
10. Handwerkzeugmaschine, insbesondere Oberfräse, mit einem Auflagetisch und mit einer Führungseinrichtung, mittels der die Maschine an einer auf einem Werkstück auflegbaren Führungsschiene in deren Längsrichtung derart verschiebbar führbar ist, daß das Werkzeug der Maschine im Bereich einer Schienenlängsseite eine Vorschubbe­ wegung ausführt, wobei der Auflagetisch in einer Ge­ brauchslage zumindest mit einem Abschnitt seiner Lauf­ sohle auf der Führungspartie oder auf dem Werkstück auf­ liegt, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Auflagetisch (4) mindestens eine Werkzeug-Mittenmarkierung (36) vorgesehen ist, die die Lage der Werkzeugmitte bzw. der Drehachse (9) des Werkzeuges (7) mit Bezug auf die Längs- bzw. Vorschub­ richtung des Auflagetisches (4) anzeigt.
11. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die Werkzeug-Mittenmarkierung (36) in Verschieberichtung (17) gesehen an mindestens einer der in Gebrauchslage quer zur Verschieberichtung (17) zur Führungsschiene (16) hin bzw. von dieser wegweisenden Auflagetischseite (29), zweckmäßigerweise im Bereich der Laufsohle (10) befindet.
12. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeug-Mittenmarkierung (36) orts­ fest am Auflagetisch (4) vorgesehen und zweckmäßigerweise in Gestalt einer Kerbe ausgebildet ist.
13. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeug-Mittenmar­ kierung (36) in einer sich in Verschieberichtung (17) er­ streckenden Maßskala (37) enthalten ist.
14. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeug-Mittenmarkierung (36) und gegebenenfalls die Maßskala (37) in Verschiebe­ richtung (17) verstellbar und feststellbar mit dem Auflage­ tisch (4) in Verbindung stehen.
15. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeug-Mittenmarkierung (36) und gegebenenfalls die Maßskala (37) am Abstützteil (30) der Abstützeinrichtung (25) und hierbei zweckmäßiger­ weise in deren dem Werkstück (15) zugewandten Bereich (34) vorgesehen ist.
16. Handwerkzeugmaschine, insbesondere Oberfräse, mit einem an der Maschine angeordneten Auflagetisch und mit einer Führungseinrichtung, die ein mit dem Auflagetisch in Verbindung stehendes Führungsteil aufweist, das an einer auf einem Werkstück auflegbaren Führungsschiene derart verschiebbar führbar ist, daß der Auflagetisch bzw. die Maschine eine in Schienenlängsrichtung verlaufende Vor­ schubbewegung ausführt, insbesondere nach einem der An­ sprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Auf­ lagetisch (4) verstellbar an der Führungsschiene (16) ge­ führt ist, derart, daß er in einer Gebrauchslage mit einem Abschnitt (22) seiner Laufsohle (10) auf der Führungs­ schiene (16) aufliegt und in einer anderen Gebrauchslage mit seiner Laufsohle (10) neben der Führungsschiene (16) vollständig auf dem Werkstück (15) aufliegt.
17. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Auflagetisch (4) und das Führungsteil (46) einander gegenüber höhenverstellbar sind.
18. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 16 oder 17, da­ durch gekennzeichnet, daß der Auflagetisch (4) und das Führungsteil (46) einander gegenüber in zwei verschiedenen Höhenlagen anbringbar sind, wobei die Höhendifferenz der beiden Lagen der Führungsschienendicke im von der Laufsohle (10) in der einen Gebrauchslage überstrichenen Schienenbereich entspricht.
19. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 16 bis 18, wobei das Führungsteil an einer an der Führungs­ schiene angeordneten Führungsrippe verschiebbar führ­ bar ist, die sich außerhalb der Längsmitte der im übrigen insbesondere plattenförmigen Führungsschiene befindet, und dabei einen breiteren von einem schmäleren Schienen­ abschnitt trennt, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine (3) von beiden Schienenlängsseiten her an die Führungs­ schiene (16) lösbar ansetzbar ist, derart, daß sich der Auflagetisch (4) einmal im Bereich des breiteren (48′) und das andere Mal im Bereich des schmäleren (48) Schienen­ abschnittes befindet, wobei der Auflagetisch (4) in seiner dem breiteren Schienenabschnitt (48′) zugeordneten Stellung mit seiner Laufsohle (10) teilweise auf der Führungsschiene (16) aufliegt und in seiner dem schmäleren Schienenabschnitt (48′) zugeordneten Stellung seitlich neben diesem Abschnitt (48) auf dem Werkstück (15) aufliegt.
20. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagetisch (4) mit Bezug auf das Führungsteil (46) quer zur Vorschubrichtung (17) bzw. zur Schienenlängsrichtung verstellbar und einstellbar ist, derart, daß er mit seiner Laufsohle (10) in der einen Gebrauchsstellung auf der einen Führungsschienenpartie (48′) auflegbar ist und in der anderen Gebrauchsstellung seitlich neben dieser Partie (48′) auf dem Werkstück (15) auflegbar ist.
21. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 17 bis 20, wobei das Führungsteil und der Auflagetisch durch ins­ besondere stabartige Verbindungsteile miteinander in Ver­ bindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver­ bindungsteile (47, 47′) zur Höhenverstellung am Auflagetisch (4) und/oder am Führungsteil (46) in unterschiedlichen Höhenlagen (h 1 bzw. h 2) lösbar anbringbar sind.
22. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 21, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Führungsteil (46) und/oder der Auflagetisch (4) für jedes Verbindungsteil (47, 47′) zwei auf unterschiedlichen Höhenniveaus (h 1 bzw. h 2) angeordnete Halterungsausnehmungen (49, 49′, 50, 50′) aufweist.
23. Handwerkzeugmaschine, insbesondere Oberfräse, mit einem Auflagetisch und einer Führungseinrichtung, mittels der die Maschine an einer auf einem Werkstück auflegbaren Führungsschiene in deren Längsrichtung verschiebbar führ­ bar ist, wobei die Führungseinrichtung ein Führungsteil aufweist, mit dem der Auflagetisch (4) quer zur Schienen­ längsrichtung verstellbar und einstellbar in Verbindung steht, und das zur Führung der Maschine an die Führungs­ schiene verschiebbar ansetzbar ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das Führungsteil (46) und den Auflagetisch (4) eine zur Justierung deren Abstandes voneinander dienende Einstelleinrichtung zwischengeschaltet ist.
24. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einstelleinrichtung eine am Auflagetisch (4) oder am Führungsteil (46) angebrachte Maßskala (57, 57′) enthält, die mit einer am jeweils anderen Bauteil (4 bzw. 46) angeordneten Bezugsmarkierung (58, 58′) zusammenarbeitet.
25. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 24, dadurch ge­ kennzeichnet, daß am Auflagetisch (4) oder am Führungsteil (46) ein zweckmäßigerweise linealförmiger Markierungs­ träger (56) vorzugsweise fest angebracht ist, der sich quer zur Schienenlängsrichtung (17) zum jeweils anderen Bauteil (46 bzw. 4) hin erstreckt und dieses dabei zu­ mindest über einen Teil seiner Breite überlappt, wobei am Markierungsträger (56) zumindest im Bereich des überlappten Bauteils eine Maßskala (57) oder eine Bezugs­ markierung (58) angebracht ist, die mit einer am über­ lappten Bauteil dem Markierungsträger (56) benachbart angeordneten Bezugsmarkierung (48) oder Maßskala (57) zusammenarbeitet.
26. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 25, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Markierungsträger (56) am über­ lappten Bauteil in einer Führungsausnehmung (63) quer zur Schienenlängsrichtung (17) verschiebbar geführt ist.
27. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (46) und der Auflagetisch (4) mittels einer zweckmäßigerweise zwi­ schen den Bauteilen (46, 4) angeordneten Stellspindel (64) zur stufenlosen Abstandsverstellung miteinander in Ver­ bindung stehen.
28. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindung zwischen Führungsteil (46) und Auflagetisch (4) ein Zwischenteil (65) eingeschaltet ist, das einerseits am Führungsteil (46) unter Vermittlung einer zweckmäßigerweise eine Ver­ stellspindel (66) enthaltenden Fein-Verstellvorrichtung (67) quer zur Schienenlängsrichtung (17) verschiebbar geführt gelagert ist und das andererseits, insbesondere zur Grobverstellung, mit dem Auflagetisch (4) diesem gegenüber ebenfalls quer verschiebbar und lösbar feststellbar in Verbindung steht.
29. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 28, dadurch ge­ kennzeichnet, daß am Zwischenteil (65) oder am Führungs­ teil (46) eine sich zweckmäßigerweise quer zur Schienen­ längsrichtung erstreckende Maßskala (57′) angeordnet ist, die mit einer insbesondere in einen Nonius integrierten Bezugsmarkierung (58′) am jeweils anderen Bauteil zusammen­ arbeitet.
30. Handwerkzeugmaschine, insbesondere Oberfräse, mit einer Führungseinrichtung, mittels der die Maschine an einer auf einem Werkstück auflegbaren Führungsschiene mit Führungs­ rippe in deren Längsrichtung verschiebbar führbar ist, wobei die Führungseinrichtung reiterartig auf die Führungs­ rippe aufsetzbar ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß an der Führungsein­ richtung (14) im Bereich oberhalb der Führungsrippe (19) ein Schiebehandgriff (70) angeordnet ist.
31. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (46) aus Druck­ gußmaterial besteht.
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