DE3347764C2 - Oberfräse - Google Patents
OberfräseInfo
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Abstract
Eine Oberfräse besitzt einen Fräskorb (6), der ein Antriebsaggregat (1) trägt, an dessen Welle (11) sich ein Fräser (12) festlegen läßt. Ein Auflagetisch (17), der einen den Durchgriff des Fräsers (12) ermöglichenden Durchbruch besitzt, ist über zwei Führungssäulen (15, 16) mit dem Fräskorb (6) verbunden. Er läßt sich in Achsrichtung des Fräsers (12) verstellen und mittels eines Festspannknaufs (20) arretieren. Zwischen dem Fräskorb (6) und dem Auflagetisch (17) wirkt eine Höhenverstelleinrichtung (23). Diese enthält eine mit dem Fräskorb (6) verbundene Spindelführung (24), in der eine Spindel (25) gelagert ist. Die Spindel (25) läßt sich mittels eines Stellrads (26) drehen, wobei sie sich in der Spindelführung (24) vorschraubt. Das Ende der Spindel (25) trifft auf Stellschrauben (27) eines an dem Auflagetisch (17) angeordneten Revolveranschlags (29). Die Spindel (25) läßt sich mit einem Pendelansatz (30) an die Stellschrauben (27) koppeln. Sie kann als Hohlspindel ausgebildet sein, so daß sich die Stellschrauben (27) im angekoppelten Zustand mittels eines durch die Spindel (25) hindurchgesteckten Schraubwerkzeugs justieren lassen.
Description
zugewandte Seite des Auflagetisches (17) eine Bohrung (72) trägt, in welcher das Ende der Spindel (25)
mittels einer Rastfeder (73) verriegelbar ist.
7. Oberfräse nach Anspruch 6, dadurch gekenn- 50 wodurch der Bedienungskomfort"erhebliche Einbußen
zeichnet, daß die Spindel (25) an ihrem Ende einen erleidet,
konischen Kopf und eine diesem nachgeordnete,
umlaufende Kerbe aufweist und daß die Rastfeder
konischen Kopf und eine diesem nachgeordnete,
umlaufende Kerbe aufweist und daß die Rastfeder
(73) zwei spreizbare, im Eingriffsbereich des Kopfes
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Oberfräse der genannten Art zu schaffen, die einen schnellen
Wechsel zwischen mehreren Frästiefen ermöglicht und
weist.
halbkreisförmig abgerundete Lamellen (74) auf- 55 gleichzeitig, ohne Werkzeugwechsel, die Möglichkeit einer
stufenlosen präzisen Feinjustierung bietet, derart, daß auch bei eingestellter Frästiefe eine slufenlose
Nachregulierung durchgeführt werden kann.
Die obige Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Spindel einen Pendelansatz trägt, der zur Koppelung des
Auflagetisches mit der Spindel unter den Kopf einer Stellschraube eines auf dem Auflagetisch angeordneten
Revolveranschlags einschwenkbar ist.
Erfindungsgemäß ist nunmehr also sowohl eine stu-
Die Erfindung betrifft eine Oberfräse mit einem Fräskorb und mit einem Auflagetisch, der über mit dem
Fräskorb verbundene Führungssäulen in Achsrichtung eines Fräsers verstellbar und arretierbar ist, sowie mit
einer zwischen dem Fräskorb und dem Auflagetisch 55 fenlose Feinregulierung der Frästiefe als auch ein
wirkenden Höhenverstelleinrichtung, die eine Spindel schneller Wechsel zwischen mehreren voreingestellten
enthält, die in einer Spindelführung vorschraubbar ist Frästiefen möglich. Nach Anlage der Spindel auf einer
und mit dem Auflagetisch mit einer lösbaren Anlagestel- Stellschraube wird der Pendelansatz einfach unter den
Kopf der Schraube geschwenkt, wodurch eine Koppelung mit dem Auflagetisch hergestellt ist, ohne daß eine
Feststellschraube betätigt werden müßte. Im Anschluß an die Koppelung besteht die Möglichkeit -ier stufenlosen
Feinregulierung mittels Verdrehen der Spindel. Vorteilhafterweise kann also ohne Auswechseln eines
Teiles der Höhenverstellung sowohl zwischen mehreren
voreingestellten Frästiefen gewechselt werden, als auch eine stufenlose Einstellung vorgenommen werden. Eine
einmal eingestellte Frästiefe kann beliebig oft reproduziert werden, da ein Verdrehen der Spindel für ein zwischenzeitliches
Lösen der Koppelverbindung zwischen Fräskorb und Auflagetisch nciht notwendig ist.
Durch die bevorzugte Weiterbildung nach Anspruch 2 wird ein sicherer Zusammenhalt der Koppelverbindung
auch bei starken Erschütterungen der Oberfräse gewährleistet. Die in Form einer ansteigenden schiefen
Ebene ausgebildete Oberfläche der Klaue bewirkt beim Einschwenken des Pendelansatzes eine sichere Klemmverbindung.
Bei einer Weiterbildung gemäß Anspruch 3 ergibt sich die vorteilhafte Möglichkeit, auch während der
Koppelverbindung zwischen dem Pendelansatz und eip.er Stellschraube eine Höhenjustierung an der Stellschraube
selbst vorzunehmen. Eine derart erfolgte .Nachjustierung ist somit ohne Einfluß auf die mittels der
.anderen Stellschrauben des Revolveranschlages voreingestellten Schnittiefen, da an der Spindelstellung keine
Veränderungen vorgenommen werden müssen.
Die in Anspruch 5 aufgeführte Weiterbildung bewirkt, daß die Lagerpunkte der Führungssäulen an aen
Ecken eines gedachten gleichschenkligen Dreiecks liegen, wodurch vorteilhafterweise etwaiges Führungsspiel an den Führungssäulen ausgeglichen ist, so daß
sich insgesamt in Verbindung mit dem Revolveranschlag eine bessere Lagerung, eine höhere Sicherheit
gegen Verkanten des Fräskorbes auf den Führungssäulen und somit eine leichtere Auf- und Abbewegung einslellt.
Um die Möglichkeit einer stufenlosen, präzisen Feinjustierung
zu erhalten, die auch bei eingestellter Frästiefe eine stufenlose Nachregulierung möglich macht, kann
gemäß Anspruch 6 eine Oberfräse nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart ausgebildet werden, daß die
dem Fräskorb zugewandte Seite des Auflagetisches eine Bohrung trägt, in welcher das Ende der Spindel mittels
einer Rastfeder verriegelbar ist. Diese Ausführungsiform bietet eine sichere Koppelverbindung zwischen
dem Fräskorb und dem Auflagetisch, die schnell herslell-
und wieder lösbar ist, unabhängig von der jeweiligen Spindelstellung.
In der folgenden Beschreibung ist die Erfindung an Ausführungsbeispieien anhand der Zeichnungen beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht einer Oberfräse,
F i g. 2 die Vorderansicht der Oberfläche mit Blick in :Richtung II von F i g. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Oberfräse mit Blick in Richtung III von Fig. 1,
Fig.4 eine Draufsicht auf einen Auflagetisch der
•.Oberfräse gemäß einer abgewandelten Ausführungsform.
Bezugnehmend zunächst auf F i g. 1 ist eine Oberfräse mit einem Fräskorb 6 dargestellt, der über Führungssäulen
15, 16 mit einem Auflagetisch 17 verbunden ist. Der Auflagetisch 17 läßt sich an den Führungssäulen 15,
16 in der Höhe verstellen. Wie sich aus Fig. 1 bis 3 ergibt, sind zwei annähernd im gleichen Abstand von
dem Fräser 12 angeordnete Führungssäulen 15,16 vorgesehen,
von denen die erste 15 in einer Längsmittelebene der Oberfräse liegt Die zweite Führungssäule 16
ist dagegen seitlich aus der Längsmittelebene ausgestellt Denkt man sich um den Mittelpunkt des Fräsers
12 einen Kreis gelegt, so beträgt der Winkelabstand der Führungssäulen 15,16 etwa 115° —140°.
Der Abstand zwischen dem Auflagetisch 17 und dem Fräskorb 6 wird nun so eingestellt, daß der Fräser 12 um
den gewünschten Betrag über die Auflageebene 22 des Auflagetisches 17 hinaussteht; dieser Betrag entspricht
der Frästiefe. Für eine Grobeinstellung der Frästiefe wird eine Arretierschraube 19 gelöst und der Auflagetisch
17 mit den Führungssäulen 15, 16 um den gewünschten Betrag verschoben. Sodann wird die Arretierschraube
19 wieder festgezogen. Um aber zusätzlich die Möglichkeit zu schaffen, die Frästiefe stufenweise zu
verändern und/oder eine Feinregulierung der Höhe vorzunehmen, ist eine Höhenverstelleinrichtung 23 vorgesehen,
die zwischen dem Fräskorb 6 und dem Auflagetisch 17 wirkt. Die Höhenverstelleinrichtung 23 ist
dabei annähernd symmetrisch zu der zweiten Führungssäule 16 aus der Längsmittelebene der Oberfräse ausgerückt
und in ihrem der zweiten Führungssäule 16 gegenüberliegenden
Bereich angeordnet. Sie weist eine Spindelführung 24 auf, die fest mit dem Fräskorb 6 verbunden
ist. Wie insbesondere aus F i g. 3 ersichtlich, ist die Spindelführung 24 am Rücken des Fräskorbs 6 angeformt,
und zwar von der zweiten Führungssäule 16 her gesehen jenseits einer U-Ausnehmung, die den Griff 3
der Oberfräse enthält. Bezugnehmend wiederum auf F i g. 1, ist in der Spindelführung 24 eine Spindel 25 gelagert,
die sich darin durch Drehen eines Stellrades 26 axial versetzen läßt. Das Stellrad 26 ist seinerseits in der
Spindelführung 24 drehbar, aber in Axialrichtung unbeweglich gehaltert, es ist auf die Spindel 25 aufgeschraubt,
die somit bei Drehung des Stellrads 26 ihrer Gewindesteigung entsprechend eine axiale Längsbewegung
ausführt. Diese Bewegung erfolgt parallel zu den Führungssäulen 15,16, d. h. in Hubrichtung des Auflagetisches
17.
Für eine Feineinstellung der Höhe des Auflagetisches 17 läßt sich nun das Ende der Spindel 25 mit diesem in
lösbarer Weise koppeln. Hierzu trägt die Spindel 25 an ihrem Ende einen Pendelansatz 30. Der Pendelansatz 30
ist an einem Aufhänger 31 angeordnet, der auf die Spindel 25 aufgezogen ist und davon seitlich absteht. Der
abstehende Teil des Aufhängers 31 enthält einen Bolzen, um den der Pendelansatz 30 schwenkbar ist; die
Schwenkachse verläuft dabei parallel zu der Spindelachse, fällt aber nicht mit dieser zusammen. Wie insbesondere
F i g. 1 zeigt, besitzt der Pendelansau 30 eine Klaue 32 mit entlang einer schiefen Ebene ansteigender
Oberfläche, die geeignet ist, unter den Kopf 33 einer Stellschraube 27 eines Revolveranschlags 29 zu fassen,
der mit dem Ende der Spindel 25 zur Anlage gebracht wird. Für die Annäherungsbewegung zwischen der
Spindel 25 und der Stellschraube 27 wird aber der Pendelansatz 30 zunächst so weit ausgeschwenkt, daß die
Klaue 32 außerhalb der Bewegungsbahn des Kopfes 22 'liegt; sobald die gewünschte Anschlagstellung hergestellt
ist, wird dann der Pendelansatz 30 zurückgeschwenkt, so daß die Klaue 32 den Kopf 33 hält. Für eine
einfache und bequeme Durchführung dieser Schwenkbewegung ist ein Mantelabschnitt 34 des Pendelansatzes
30 mit Riefen 35 versehen. Anhand von Fig.3 erkannt man, daß der Mantelabschnitt 34 kreiszylindrisch
geformt ist und auf einer entsprechend gerundeten Flä-
ehe 36 des Aufhängers 31 läuft; die Schwenkachse des
Pendelansatzes 30 liegt im Krümmungsmittelpunkt dieser Rundung und damit gegenüber der Spindelachse
seitlich ausgekragt.
Durch Einschwenken des Pendelansatzes 30 unter den Kopf 33 eines der Anschlagbolzen 27 wird eine
schlüssige Verbindung zwischen der Spindel 25 und dem Auflagetisch 17 hergestellt. Nach dem Lösen der Arretierschraube
19 kann daher eine Höhenregulierung des Auflagetisches 17 vorgenommen werden. Entsprechend
der Gewindesteigung der Spindel 25, ist dadurch eine Verstellung der Frästiefe um Bruchteile eines Millimeters
möglich. Um die Stellschrauben 27 in der Höhe zu justieren, ist die Spinde! 25 hohl, so daß von oben her
der Durchgriff eines Werkzeugs möglich ist, vermittels dessen sich die Stellschrauben 27 in den zugehörigen
Hülsen verschrauben lassen. Die Verwendung einer hohlen Spindel 25 ermöglicht es dabei, diese Höhenverstellung
durchzuführen, während die Stellschraube 27 mit dem Ende der Spindel 25 in Anlage steht und vermittels
des Pendelansatzes 30 daran festgeklammert ist. Die Stellschrauben 27 lassen sich so einstellen und nachjustieren,
ohne daß die Anschlagstellung gelöst werden müßte.
Bezugnehmend weiterhin auf Fig. 1 dient zur Messung
der Frästiefe ein Skalenträger 37, der zugleich als Endanschlag den maximal einstellbaren Abstand zwischen
dem Fräskorb 6 und dem Auflagetisch 17 begrenzt. Der Skalenträger 37 erlaubt eine Bestimmung
des Abstands zwischen Fräskorb 6 und Auflagetisch 17, der ein Maß für die Frästiefe ist. Ein Ende des Skalenträgers
37 läßt sich dabei fest mit dem Auflagetisch 17 verbinden, z. B. mittels einer abgewinkelten Lasche 38
verschrauben (vgl. F i g. 2). Das andere Ende 39 des Skalenträgers 37 läuft dagegen lose in einer Gehäuseöffnung
des Fräskorbs 6. Für die erwähnte Anschlagwirkung des Skalenträgers 37 ist dieses Ende 39 ebenfalls
mit einer abgewinkelten Lasche versehen, die sich in einer Schwenkbewegung in die Gehäuseöffnung einhängen
läßt.
Bezugnehmend nunmehr auf F i g. 4 ist eine alternative Bauform eines Auflagetischs 17 dargestellt Die dem
Fräskorb 6 zugewandte Seite des Auflagetischs 17 trägt danach eine Bohrung 72, in die das Ende der Spindel 25
der Höhenverstelleinrichtung 23 eintaucht und mittels einer Rastfeder 73 verriegelbar ist Die Spindel 25 trägt
dabei an ihrem Ende einen konischen Kopf und eine diesem nachgeordnete, umlaufende Kerbe. Die dargestellte
Rastfeder 73 ist in der Bohrung 72 gelagert; sie weist zwei spreizbare, im Eingriffsbereich des Spindelkopfes
halbkreisförmig abgerundete Lamellen 74 auf, die geeignet sind, rastend in die Kerbe der Spindel 25
einzufallen und so eine Kopplung zwischen der Spindel 25 und dem Auflagetisch 17 herzustellen. Um diese
Raststellung zu lösen, ist ein Entarretierknopf 75 vorgesehen. Bei Druck auf den Entarretierknopf 75 spreizen
sich die Lamellen 74 der Rastfeder 73, und die Verriegelungsstellung des Spindelkopfes wird aufgehoben.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Oberfräse mit einem Fräskorb und mit einem Auflagetisch, der über mit dem Fräskorb verbundene
Führungssäulen in Achsrichtung eines Fräsers verstellbar und arretierbar ist, sowie mit einer zwischen
dem Fräskorb und dem Auflagetisch wirkenden Höhenverstelleinrichtung, die eine Spindel ent-
lung koppelbar ist.
Eine derartige Oberfräse ist aus dem DE-GM 74 15 327 bekannt. Sie enthält eine Höhenverstelleinrichtung
mit einer an dem Fräskorb befestigten Hohlspindel, die an ihrem Ende ein Innengewinde trägt. Die
Hohlspindel ist drehbar und in axialer Richtung unbeweglich in dem Fräskorb gelagert Auf dem Auflagetisch
der Oberfräse ist ein Revolveranschlag angeordnet, der auf einer Revolverplatte drei Gewindestifte
hält, die in einer Spindelführung vorschraubbar ist io trägt. Diese lassen sich wechselweise in eine fluchtende
und mit dem Auflagetisch in einer lösbaren Anlage- Stellung mit der Hohlspindel bringen. Die Hohlspindel
stellung koppelbar ist, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die Spindel (25) einen Pendelansatz
(30) trägt, der zur Koppelung des Auflagetisches
wird mit ihrem Innengewinde auf die Gewindestifte aufgeschraubt und durch ein Drehen der Hohlspindel er-
.. _ _ folgt eine Höhenverstellung des Auflagetisches. Bei die-
(17) mit der Spindel (25) unter den Kopf (33) einer 15 ser Anordnung ist zu bemängeln, daß sie keinen schnel-Stellschraube
(27) eines auf dem Auflagetisch (17) len Wechsel zwischen mehreren, vorgewählten Frästieangeordneten
Revolveranschlags (29) einschvvenk- fen erlaubt Der erwähnte Revolveranschlag erfüllt diebar
>st- se Funktion nicht, denn die Spindel kann zur Frästiefen-
2. Oberfräse nach Anspruch 1, dadurch gekenn- einstellung immer nur auf einen der Gewindestifte aufzeichnet,
daß an dem Pendelansatz (30) eine Klaue 20 geschraubt werden. Soll der in Eingriff stehende Gewin-(32)
angeformt ist, deren eine in Richtung der Spin- destift gewechselt werden, so muß die Schraubverbindel
(25) weisende Oberfläche in Form einer anstei- dung gelöst werden, wodurch die Frästiefeneinstellung
genden schiefen Ebene ausgebildet ist. verlorengeht Der mit Gewindestiften unterschiedlicher
3. Oberfräse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- Länge bestückte Revolveranschlag dient bei der bekennzeichnet,
daß die Spindel (25) hohl ist und den 25 kannten Anordnung nur dazu, sehr lange Schraubenhü-Durchgriff
eines Werkzeuges gestattet, mittels des- be der Spindel bei der Höhenverstellung zu vermeiden,
dagegen ist es nicht möglich, eine Voreinstellung mehrerer Frästiefen vorzunehmen und schnell zwischen diesen
Fräst:efen zu wechseln.
Aus dem Prospekt »Das Fräsen« der Firma ELU Eugen Lutz KG ist eine Handoberfräse bekannt, die einen
an einem Auflagetisch angeordneten Revolvertiefenanschlag besitzt. Dieser trägt auf einer Revolverplatte drei
Anschlagkörper in Gestalt von Stellschrauben, die sich
gers (3) fest mit dem Auflagetisch (17) verbindbar ist, 35 in Hülsen der Revolverplatte einschrauben und mit
während das andere Ende lose in einer Gehäuseöff- Kontermuttern arretieren lassen. Der Fräskorb trägt
nung des Fräskorbs (6) läuft. einen Tiefenbegrenzungsstift, der sich mittels einer
5. Oberfräse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, Feststellschraube lösen und festspannen läßt und zur
dadurch gekennzeichnet, daß von den Führungssäu- Frästiefeneinstellung auf die Stellschrauben aufläuft,
len (15,16) die eine Führungssäule (15) in der Längs- 40 Nachteilig bei dieser Anordnung ist die geringe Präzimittelebene
der Oberfräse liegt und die andere Füh- sion der Frästiefeneinstellung. Für den Tiefenbegrenrungssäule
(16) auf einem um den Fräser (12) gelege- zungsstift i.n eine Verschiebeführung vorgesehen, die
nen Kreis um ca. 115° bis 140° winkelversetzt von keine Feineinstellung seiner Höhe erlaubt. Es ist auch
der Führungssäule (15) angeordnet ist. kaum möglich, die Stellschrauben des Revolveran-
6. Oberfräse nach dem Oberbegriff des Anspruchs 45 Schlags während ihrer Anlagestellung mit dem Tiefen-1
dadurch gekennzeichnet, daß die dem Fräskorb (6) begrenzungsstift zu justieren, da ihr Kopf für ein
Schraubwerkzeug schwer zugänglich ist. Soll also eine Nachjustierung vorgenommen werden, ist es nahezu
unumgänglich, die Anlagestellung wieder aufzuheben,
sen die Stellschrauben (27) in Anlagestellung mit der Spindel (25) schraubbar sind.
4. Oberfräse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einem zur Bestimmung der Frästiefe dienenden Skalenträger,
dadurch gekennzeichnet, daß der Skalenträger 37 zugleich als Endanschlag den maximal einstellbaren
Abstand zwischen Fräskorb (6) und Auflagetisch (17) begrenzt, wobei ein Ende des Skalenträ-
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- 1983-04-21 DE DE19833347764 patent/DE3347764C2/de not_active Expired
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