DE7415327U - Vorrichtung zur Schnittiefeneinstellung von Hand-Oberfräsen - Google Patents

Vorrichtung zur Schnittiefeneinstellung von Hand-Oberfräsen

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DE7415327U
DE7415327U DE19747415327 DE7415327U DE7415327U DE 7415327 U DE7415327 U DE 7415327U DE 19747415327 DE19747415327 DE 19747415327 DE 7415327 U DE7415327 U DE 7415327U DE 7415327 U DE7415327 U DE 7415327U
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C5/10Portable hand-operated wood-milling machines; Routers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DR.-ING. H. H. WILHELM - DIPL.-ING. H. DAUSTER
D-VOOO STUTTGART ', ■ GYMNA.5 IUMSTRm S SE 31B - TELEFON (0711) 291133
Stuttgart, den 30. April 1974 Dr .W/Wu
Betr.; Gebrauchsmusterätameldung G 464-7
Anm.: Eugen Lutz KG
Maschinenfabrik Lomersheim
7130 Mühlacker
Pinacher Strasse
Vorrichtung zur Schnittiefeneinstellung von Hand-Oberfräsen
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Schnittiefeneinstellung von Hand-Oberfräsen j die mit einem federnd am Fräsaggregat abgestützten, parallel zur Achse des Präswerkzeuges geführten Führungsrahmen und mit mindestens einem an diesem Führungsrahmen angeordneten Anschlag zur Begrenzung der Relativbewegung zwischen Führungsrahmen und Fräsaggregat versehen sind, sowie eine Klemmführung am Fräsaggregat besitzen, in der ein zu dem Anschlag fluchtender Einstellstab gehalten ist.
-2-
Es ist bekannt, zur Einstellung der Schnittiefe bei Hand-Oberfrasen, bei denen das Fräsaggregat von Hand gegen die Wirkung von Federn auf den Führungsrahmen gedrückt wird, so daß das Präswerkzeug in das zu bearbeitende Material eindringt, Anschläge zur Begrenzung des von Hand zurückzulegenden Hubes vorzusehen, Das wird im allgemeinen dadurch erreicht, daß ein an einem Maßstab angeordneter und mit einem Zeiger versehener Einstellstab in einer Kiemmführung gehalten ist, der je nach gewünschter Schnitttiefe verstellt und mit seinem unteren Ende auf den Kopf einer Einstellschraube auftrifft, wenn das Fräsaggregat die größte Bearbeitungstiefe erreicht hat. Es ist auch bekannt, zur Schnelleinstellung verschiedener Arbeitstiefen eine Art Revolveranschlag vorzusehen, auf dem verschiedene Schrauben angeordnet sind, so daß nach Verstellung dieses Revolveranschlages der Einstellstab auf die eine oder andere Schraube auftrifft und verschiedene Frästiefen ohne umständliche Einstellarbeit verwirklicht werden können»
Es ist auch bekannt, Hand-Oberfräsen beispielsweise an sogenannten Winkelanschlägen oder an einem Tisch fest anzuordnen", wobei dann die Frästiefe durch das Herausragen des Fräswerkzeuges aus einer Tischführungsfläche o.dgl. bestimmt wird und der Eindrückvorgang von Hand entfällt. Die für die Frästiefeneinstellung bekannten Einrichtungen bestehen aus besonders angeordneten Versteileinrichtungen, die relativ aufwendig sind. Der valiegenden Neuerung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die bekannten Hand-Oberfrasen so auszubilden, daß sie bei einer ortsfesten Montage leicht von Hand in ihrer Schnittiefe eingestellt werden können.
Ausgehend von Hand-Oberfräsen der eingangs erwähnten Art besteht die Neuerung darin, daß der Anschlag und der Einstellstab als Gewindestift und als mindestens teifweise mit Gewinde versehene und auf den Gewindestift aufgeschraubte Hülse ausgebildet sind, von denen ein Teil axial in der Klemmführung gehalten und mit einem Handgriff zum Verdrehen gegenüber dem anderen Teil versehen ist.
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Vorteilhaft kann dabei der Anschlag als Gewindestift ausgebildet sein, der in eine in der Regel an Hand-Oberfräsen vorgesehene Revolverführung für Anschlagstifte eingeschraubt ist. Der Einstellstab wird dann als Hülse ausgebildet. Durch diese Ausgestaltung wird es, da die Gewindehülse durch die Federkraft immer an der Klemmführung gehalten ist, in sehr einfacher Weise möglich, nach Lösen der Klemmführung die gewünschte Schnittiefe stufenlos einzustellen. In einfacher Weise kann die Hülse zu diesem Zweck mit einem Bund auf der Klemmführung abgestützt sein und etwa die Länge des Fräsaggregates besitzen, so daß der Handgriff gut zugänglich wird.
In der Zeichnung ist die Neuerung anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert, Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer neuerungsgemäß ausgestalteten Hand-Oberfräse teilweis*·, im Schnitt,
Fig. 2 die Draufsicht auf die Hand-Oberfräse der Fig. 1 und
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Hand-Oberfräse der Fig. 1 und 2, die an einem Winkeltisch montiert ist.
In der Fig. Λ ist ein mit einem Elektromotor ausgestattetes Fräsaggregat Λ in der bekannten Weise mit zwei Handgriffen 2 versehen, mit deren Hilfe das Fräsaggregat 1 in Richtung der Achse 3 der Frässpindel 4 relativ zu einem Führungsrahmen 5 verschoben werden kann, der parallel verschiebbar zb. der Achse 3 mit dem Fräsaggregat 1 verbunden ist und der durch nicht dargestellte Federn immer in einem gewissen Abstand von dem Fräsaggregat gehalten ist·
Am Führungsrahmen 5 sind Bohrungen 6 angeordnet, mit deren Hilfe der Führungsrahmen nach Durchstecken entsprechender Stangen und Anziehen von Klemmflügelschrauben 7 an Zusatzaggregaten montiert werden kann, beispielsweise an einem aus der Fig. 3 ersichtlichen Winkeltisch 8. Um bei einem derart montierten Hand-Oberfräsenaggregat eine Einstellung der Schnittiefe des Fräswerkzeuges zu erreichen, ist an einer ohnehin schon mit Hand-Oberfräsen üblicher Bauart versehenen Klemmführung 9, die fest an dem Fräsaggregat 1 sitzt, eine Hülse 10 mit einem Bund 10a abgestützt, die mit einer Verlängerung 10b durch die Klemmführung 9 hindurchragt. Mindestens der verlängerte Teil 10b ist mit einem Gewinde versehen, in das ein Gewindestift hereingeschraubt ist. Am anderen Ende der Hülse 10 sitzt ein fest mit der Hülse 10 verbundener Handgriff 12, mit dessen Hilfe die Hülse leicht gedreht werden kann. Die Hülse 10 ist dabei so lange ausgeführt, daß ihr oberes Ende über das Gehäuse des Fräsaggregates 1 hinausragt, so daß der Handgriff 12 frei zugänglich, ist.
Der Gewindestift 11 ist in eine drehbar gelagerte Revolverführung 13 eingeschraubt und mit einer Kontermutter 14- verklemmt. Zwei weitere Ansätze 15 zum Anschrauben von Anschlagschrauben sind an dem Revolverteil 13 vorgesehen, werden aber beim gezeigten Ausführungsbeispiel nicht benötigt. Da der Führungsrahmen 5 durch Federkraft vom Fräsaggregat 1 weggedrückt wird, liegt die Hülse 10 mit ihrem Bund 10a immer fest auf der Oberkante der Elemmführung 9 an· Wird die an der Klemmführung vorgesehene Flügelschraube 16 gelöst, so läßt sich durch Verdrehen des Handgriffs 12 der Abstand des Führungsrahmens 3 vom Fräsaggregat 1 stufenlos verstellen, so daß dabei auch die Schnittiefe des an der Frässpindel 4· angebrachten Fräswerkzeuges verändert wird, das in nicht näher dargestellter Weise durch eine Ausnehmung in dem Winkeltisch 8 (Fig. 3) hindurchragt und auf die entsprechende Bearbeitungstiefe eingestellt werden kann. ÜTach dem Einstellen der Arbeitstiefe wird die Flügelschraube 16 wieder eingeschraubt, so daß die eingestellte Tiefe sicher erhalten bleibt. Bei geeigneter Wähl eines selbsthemmenden Gewindes wäre eine Anordnung dieser Flugelschraube 16 nicht notwendig. Aus Sicherheitsgründen ist sie jedoch zweckmäßig.
Durch die Neuerung ist somit eine äußerst einfache Ausgestaltung getroffen, um eine stufenloae Schnittiefenverstellung bei Hand-Oberfräsen zu ermöglichen, die mit ihrem Führuxigsrahmen an Zusatzaggregaten befestigt sind. Anstelle des in der Fig. 3 gezeigten Winkeltisches 8 könnte das Fräsaggregat 1 auf die ηeuerungsgemäße Weise auch beispielsweise an der Unterseite seiner mit einer Ausnehmung zur Durchführung des Fräswerkzeuges versehenen Tischplatte montiert sein. Es ist auch möglich, den in der Fig. 3 gezeigten Winkeltisch mit seinen Standfüssen 17 an einer Tischplatte anzuklemmen, so daß auch dann ein ortsfestes Bearbeitungsaggregat mit der Hand-Oberfräse gebildet ist.
Es ist natürlich auch möglich, den Einstellstab als Gewindestab auszubilden, der in den als Hülse ausgebildeten Anschlag hereingeschraubt ist. Hier müsste der Einstellstab axial in der Klemmführung gehalten sein.

Claims (4)

-b- Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Schnittiefeneinstellung von Hand-Oberfräsen, die mit einem federnd am Fräsaggregat abgestützten, parallel zur Achse des Präswerkzeuges geführten Führungsrahmen und mit mindestens einem, an diesem Führungsrahmen angeordneten Anschlag zur Begrenzung der Relativbewegung zwischen Führungsrahmen uad Fräsaggregat versehen wird, sowie eine Klemmführung am Fräsaggregat besitzt, in der ein zu dem Anschlag fluchtender Einstellstab gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag und der Einstellstab als Gewindestift (11) und als mindestens teilweise mit Gewinde versehene und auf den Gewindestift aufgeschraubte Hülse (10) ausgebildet sind, von denen ein Teil axial in der Klemmführung (9) gehalten und mit einem Handgriff (12) zum Verdrehen gegenüber dem anderen Teil versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellstab als Gewindehülse (10) und dar Anschlag als Gewindestift (11) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (10) mit einem Bund (1Oa) auf der Klemmführung (9) abgestützt ist.
4. Vorrichtung nach den AnsprücHen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet daß die Hülse (10) etwa die Länge des Fräsaggregates (1) besitzt.
741S327-U.74
DE19747415327 1974-05-02 1974-05-02 Vorrichtung zur Schnittiefeneinstellung von Hand-Oberfräsen Expired DE7415327U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3314419A1 (de) * 1983-04-21 1984-10-31 Festo-Maschinenfabrik Gottlieb Stoll, 7300 Esslingen Oberfraese
DE3347764A1 (de) * 1983-04-21 1985-02-28 Festo-Maschinenfabrik Gottlieb Stoll, 7300 Esslingen Oberfraese
EP1995019A3 (de) * 2007-05-22 2013-06-12 Festool Group GmbH & Co. KG Oberfräse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1995019A3 (de) * 2007-05-22 2013-06-12 Festool Group GmbH & Co. KG Oberfräse

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