DE1678395A1 - Staender mit einer universell einstellbaren Befestigungssaeule - Google Patents

Staender mit einer universell einstellbaren Befestigungssaeule

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DE1678395A1
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DE19681678395
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Bolton Thomas Edwin
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/22Arrangements for turning or tilting vices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

DR. MÜLLER-BORE dipl.-ing. GRALFS 1678395
DIPL.-PHYS. DR. MANITZ DIPL.-CHEM. DR. DEUFEL PATENTANWÄLTE
München, 4. März 1968
Fi/Sch - B 603
1JSK)MS EDWIN BOLTON
8, Arnold Avenue, Coventry, Warwickshire, England
Ständer mit einer universell einstellbaren
Befestigungssäule
Die Erfindung betrifft einen Ständer mit einer universell einstellbaren Befestigungssäule, an der ein mit dieser Säule verklemmbarer Gegenstand gehaltert werden kann. Der Ständer dient insbesondere aber nicht ausschließlich als Halterung für eine Schraubzwinge.
Gemäß der Erfindung besteht der Ständer aus einer Grundplatte mit einer mit einer Tischoberseite oder einer anderen Haltefläche zu veründenden Bodenfläche, einem festen Arm, der sich von der Grundplatte nach oben ersteckt und in der Nähe seines freien Endes einen rohrförmigen Durchgang besitzt, der sich quer zur Grundplatte erstreckt, einem drehbar in dem Durchgang angebrachten Bolzen, der eine quer zur Drehachse verlaufende und zur Aufnahme eines Armes einer Befestigungssäule
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dienende Bohrung aufweist, wobei diese Befestigungssäule zwei zylindrische Arme besitzt, deren Längsachsen gegeneinander geneigt sind, sowie aus Einrichtungen zum festhalten des Bolzens in einer geforderten Winkelstellung in dem Durch-
und
gang/zum Halten des einen Armes in geforderten Winkel- und
Längsstellungen in der Querbohrung, wobei der andere Arm der Befestigungssäule derart angeordßt ist, daß ein Gegen- ^ stand in einer geforderten Lage durch eine oder mehrere der folgenden Einstellungen gehaltert werden kann:
(i) Verschieben des Gegenstandes in Längsrichtung des anderen Arme s j
(ii) winkelmäßige Einstellung des Gegenstandes relativ zur Längsachse des anderen Armes;
(iii) Verschieben des einen Armes in Längsrichtung in der Querbohrung }
W (iv) winkelmäßige Einstellung des einen Armes relativ zur Achse der Querbohrung, und
(v) winkelmäßige Einstellung des Bolzens in dem rohrförmigen Durchgang.
Geeigneterweise besteht die BefeBtigungssäule aus einer Stange, einem Stab oder einem Rohr, dessen bzw» deren zwei Arme im wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet sind. Jeder Arm kann gerändelt, kerbverzahnt oder aufgerauht sein, um eine gute Griffigkeit zu erzielen.
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Der andere Arm der Befestigungssäule kann zur Halterung von Gegenständen unterschiedlichster Art verwendet werden, ist aber insbesondere dazu bestimmt, eine Schraubzwinge zu tragen.
Weitere Einzelheiten und "Vorteile werden im folgenden anhand der Zeichnung erläutert, in der drei verschiedene Ausführungsformen eines Ständers zur Halterung einer Schraubzwinge dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines mit einer Schraubzwinge versehenen ersten Ständers,
Fig. 2 eine Draufsicht eines zweiten Ständers, wobei Bolzen, Befestigungssäule und Einrichtungen zur Befestigung des Ständers an einer Tischoberseite weggelassen sind,
Fig. 3 eine zum Teil in Vertikalschnitt und zum Teil in Seitenansicht gezeigte Darstellung des Ständers nach Fig. 2 % mit Einrichtungen zur Befestigung des Ständers auf einer Tischfläche,
Fig. 4 eine Draufsicht eines Teils der Befestigungseinrichtungen nach Fig. 3» und
Fig. 5 eine zum Teil im Vertikalschnitt und zum Teil im Aufriß gezeigte Darstellung des Ständers nach Fig. 3, der jedoch üMLt anderen Einrichtungen zur Befestigung au
einer i'isclifläclie versehen ist. ...
BAD ORIGINAL
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Nach Figur 1 besteht der Ständer aus einer Grundplatte 1 mit einer flachen Bodenfläche, die mit einer Schicht aus Gummi oder synthetischem Kunststoffmaterial mit gerippter Bodenflache oder mit einer Schicht aus Filz oder einem ähnlichen Material überzogen ist, um die Gleitneigung der Grundplatte auf einer flachen Fläche wie der Oberseite eines Tisches, auf der der Ständer angeordnet werden soll, zu verringern. Zusätzlich besitzt die Grundplatte Löcher 2, durch die Schrauben gesteckt werden können, um eine positive Befestigung des Ständers zu erzielen«.
Von der Grundplatte führt ein aus dem gleichen Teil bestehender Arm 3 nach oben, der in der Nähe seines freien Endes einen rohrförmigen Durchgang oder Durchlaß 4- aufweist, dessen Längsachse parallel und in Querrichtung zur Grundplatte verläuft· In dem Durchgang 4- ist ein ersten Klemmbolzen 5 gelagert, und dieser Klemmbolzen kann in dem Durchgang durch Drehung eingestellt werden. Ein Ende des Bolzens ist in Form eines Kopfes 6 ausgebildet, und dieser Kopf weist eine Bohrung auf, die sich quer zur Längsachse des Durchganges erstreckt. Das andere Ende des Bolzens ist mit einem Schraubengewinde versehen, steht über den Durchgang vor und trägt eine Rändelmutter 7· Ein Arm 8 eines*L-förmigen Rundstabs, der die Befestigungssäule bildet, ist durch die Bohrung in den Kopf 6 des Bolzens gesteckt. Wird die Rändelmutter 7 angezogen, so erfolgt ein Verklemmen des Armes 8 des Stabes in der Bohrung des Bolzens, und außerdem wird der Klemmboien 3 gegen ein Drehen in dem Durchgang 4· gesichert.
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Der andere Arm 9 des Stabes ist durch, eine Querbohrung in dem Kopf iO eines zweiten Klemmbolzens 11 geführt, an dem feste und bewegliche Klemmbacken 12, 13 einer Schraubzwinge angebracht sind. Der Kopf 10 des Klemmbolzens 11 ist mittels einer Kopf- oder Spannschraube 14 mit dem Arm 9 des Stabes •verbunden« Beide Arme 8 und9 des Stabes sind kerbverzahnt oder gerändelt, um die Griffigkeit zwischen den Köpfen 6 und 10 und den jeweiligen Klemmbolzen zu verbessern.
Die Klemmbacken 12 und 13 weisen jeweils eine V-förmige Hut auf, die sich in Richtung der Breite der Einspannfläche erstreckt. Die V-förmigen Nuten 20, 21 besitzen jeweils verschiedene Tiefe und liegen einander nicht direkt gegenüber, so daß es möglich ist, ein Werkstück wie eine Stange mit geringem Durchmesser zwischen der sclfaleren Nut 20 und der
ns .
ebenen Fläche des Backe/' 13 und eine Stange mit größerem Durchmesser zwischen der breiten Hut 21 und der ebenen Fläche des Backens 12 einzuspannen. Jeder Backen, weist außerdem eine konkave Fläche 23 auf, die unmittelbar unterhalb der ebenen Einspannfläche liegt. Die zwei konkaven Flächen arbeiten in der Weise zusammen, daß sogar eine Stange mit größerem Durchmesser eingespannt werden kann. Wönigstens einer der Backen besitzt eine V-förmige Nut 24, diö sich zwischen der oberen und unteren Kante der ebenen Eins]?annfläche erstreckt. Dies ist in Figur 1 dargestellt. Damit kann zwischen den Nuten 24 oder zwischen einer Nut 24 und der gegenüberliegenden ebenen
Fläche der Backe eine Stange eingespannt werden, die dann ausgehend von der Schraubzwinge iö. eiaer, zu den Nuten 20 und 21
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senkrechten Rintung verläuft.
Die zwei Backen 12, 13 der Schraubzwinge werden mittels einer zwischen ihaen wirkenden Druckfeder 15 voneinander weggedrückt, und der "bewegliche Backen 13 wird gegen die Kraft der Feder 15 mittels einer Eändelmutter 16, die in Eingriff mit dem Elemfflbolzen 11 der Scü&iibzwinge ist, in Richtung der festen Klemmbacke 12 gedrückt bzw. bewegt.= Der bewegliche Baden I3 ist in Richtung des festen Backens 12 verschiebbar auf einer BHihrungsstage I7 geführt, die von dem festen Baken 12 wegführt und parallel zur Längsachse des Klemmbolzens 11 verläuft. Die Backen 12, 13 der Schraulawinge und die iührungsstange 1? könneji körperlich um die Achse des Klemmbolzens der Schraubzwinge mit-bels eines Sperrades 18 geschwenkt werden, das an dem Kopf 10 des Bolzens 11 angebracht ist uni Zähne aufweist, die mit einer an dem Backen 12 angebrachten Rastklinke 19 in Eingriff treten können.
Durch einen oder mehrere der nachfolgend aufgeführten Einstellvorgänge kann die Schraubzwinge unterseil eingestellt werden:
(i) Die Backen 12 und I3 können körperlich um die Achse des Klemmbolzens Hin Richtung der Pfeile I mittels des Sperrades 18 gedreht werdenί
(ii) die Schraubzwinge kann einschließlich des Klemmbolzens 11 körperlich um die Achse des Armes 9 eier L-förmigen Stange in Richtung der Pfeile II gedreht werden, und zwar durch Bösen der Spannschraube
(iii) die Schraubzwinge kann körperlich entlang des Armes 9 der L-förmigen Stange in Sichtung der Pfeile III durch Lösen der Spannschraube 14- verschoben werden; λ
(iv) die Schraubzwinge und die L-fÖrmige Stange können körperlich um die Achse des Armes 8 der L-förmigen Stange in Richtung der Pfeile IV durch Lösen der Rändelmutter 7 <ier Klemmschraube 5 gedreht werden}
(v) die Schraubzwinge und die L-förmige Stange, können durch Verschiebung des Armes 8 der L-fÖrmigen Stange durch die Bohrung in dem Kopf 6 des Klemmbolzens 5 In Richtung der Pfeile V bewegt werden, und zwar durch Lösen " der Rändelmutter 7i
Cvi)" die Schraubzwinge, die L-förmige Stange und der Klemmbolzen 5 können um die Achse des Klemmbolzens 5 in Richtung der Pfeile VI durch Lösen der Rändelmutter 7 gedreht werden» '
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Alternativ oder. zusätzlich zu den in der Grundplatte 1 vorgesehenen Schraublöchern 2 kann die Grundplatte auch durch magnetische Zugkräfte auf einem flachen magnetischen Tisch oder einer edbaprechenden Einspannvorrichtung gehalten werden.
Die Figuren 2 und 3 zeigen eine Grundplatte 30, deren allgemeine Form ähnlich der Grundplatte Ί ist, bei. der aber
^ Vorsorge getroffen ist, daß sie durch magnetische Zugkräfte gehalten werden kann. Die Grundplatte 30 besitzt an ihrer Unterseite eine kreisförmige Mittelausnehmung y\ · Die Ausnehmung 31 enthält eine flache Platte 32 (siehe S1Ig. 3) aus Stahl oder einem anderen eisenhaltigen Material, welche von einem- sich nach oben erstreckenden, mit einem Gewinde versehenen Schaft 33 gehalten wird, der durch ein Loch 3^ in. der Grundplatte 30 geführt und mittels einer Rändelmutter 35 befestigt ist. Die die Ausnehmung 3I umgebende Unterseite der Grundplatte 30 ist mit einer Schicht 36 aus geripptem Gummi
P. oder Kunststoffmaterial überzogen, um einen rutschfesten Sitz auf dem Magnettisch zu gewährleisten. Die Grundplatte besitzt einen sich nach oben erstreckenden, aus dem gleichen Teil bestehenden Arm 37, der ähnlich dem Arm 3 in Figur 1 ausgebildet ist. Zur Befestigung der Grundplatte 30 an dem Magnettisch wird die Mutter 35 gelöst, und die Grundplatte wird in der geforderten Stellung auf dem Tisch angebracht. Die Platte 32 wird dabei durch den Magnettisch angezogen und festgeklemmt. Dann wird die Mutter 35 angezogen, was zur Folge hat,
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daß die Grundplatte 30 nach unten gezogen wird bis die Schicht 36 fest mit dem Tisch verspannt ist. Durch Lösen der Mutter 35 kann die Grundplatte 30 und somit der gesamte Ständer winkelmäßig um die sich nach oben erstreckende Achse des Schaftes 33 eingestellt werden. Der Schaft 33 wird dabei von der Platte 32 festgehalten. Zusätzlich zur Einstellung in Richtung der Pfeile I., II, III, IV, V und YI in Figur wird somit eine weitere Einstellmöglichkeit geschaffen, deren Richtung in ligur 2 durch Pfeile VII angegeben ist. Um eine genaue Einstellung in Richtung der Pfeile VII zu ermöglichen, ist gemäß Figur 4 an der Oberseite der Platte 32 eine geeichte Gradeinteilung vorgesehen, wobei die Gradteilung durch eine öffnung 38 in der Grundplatte 30 sichtbar ist und mit festen Markierungen 39» die auf der Grundplatte angebracht sind, zusammenarbeitet.
Anstelle einer Platte 321, die durch einen Magnettisch ange-
- I
zogen wird, kann auch eine aus einem Permanentmagnet bestehende Platte verwendet werden.
Die Grundplatte 30 besitzt zusätzlich ein Paar von Löchern 40, die beiderseits des Loches 34- angebracht sind und für Befestigungsschrauben vorgesehen sind, die anstelle der magnetischen Anziehung der Platte 32 verwendet werden. Die Platte 32 weist ein Paar versenkter Löcher 41 auf, die mit den Löchern 40 ausgerichtet werden können. Die Köijpe der Schrauben sind durch die Löcher 40 und ihre Bolt-· .-.:■
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- ίο -
die Löcher 41 gesteckt. Unterhalb der Platte 32 sind die Bolzen ve mit parallele Seiten aufweiseaLen Muttern verbunden, die in bearbeitete Führungsbahnen oder unterschrämte Schlitze in dem Tisch einer Fräsmaschine oder einer anderen Werkzeugmaschine eingreifen, wodurch die Grundplatte 30 entlang des Tisches verschoben und in einer gewünschten Lage mittels der Muttern fest ge spannt werden kann. Da die . Köpfe der Schrauben in den Löchern 41 in der Platte 32 versenkt sind, kann die Grundplatte 30 in Richtung der Pfeile yil relativ aar festen Platte 22 eingestellt werden. In ähnlicher Weise .wie die Löcher in Figur 2 können auch die Locher 41 alternativ für Befestigungsschrauben verwendet werden, wenn die Grundplatte 30 an eine Bank geschraubt werden soll.
Anstelle eine Platte 32 zu verwenden, die magnetisch oder mittels Schrauben an einem Tisch oder einer Bank befestigt wird, kann diese Platte 32 durch einen Saugnapf 45 aus Gummi oder einem verformbaren Kunst stoff material ersetzt werden, wie dies in Figur 5 dargestellt ist. Die Grundplatte ist ähnlich ausgebildet wie die Grundplatte 33 in Figur 3. Aus diesem Grunde wurden für die Grundplatte und andere ähnliche Teile in den Figuren 3 und 5 die gleichen Bezugszeichen verwendet. Die Grundplatte 30 ist mit einer Ausnehmung 31 versehen und weü ein Loch auf, durch das ein Schraubbolzen 46, der ähnlich dem Schaft 33 ist, geführt ist. Der Bolzen 46 weist einoii Kopf 47 auf, mit dem der Saugnapf 45 verbunden ist. Die .Grundplatte 30 wird durch Lösen der Mutter
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35 iind Befestigen des Saugnapfes 45 an einem Tisch, oder einer anderen flachen Fläche in einer Stellung festgelegt. Dann wird die Mutter 35 angezogen, was zur Folge hat, daß die Grundplatte 30 nach unten gezogen wird bis die Schicht 36 mit dem (DeiI des Tisches oder der flachen Flache fest verspannt ist, der den mit dem Saugnapf 45 verbundenen Teil umgibt. Durch Lösen der Mutter 35 kann die Grundplatte 30 relativ zu dem Saugnapf 45 winkelmäßig eingestellt werden, vorausgesetzt, daß der Saugnapf mit dem Tisch oder der anderen flachen !Fläche verspannt bleibt. Nach der Winkeleinstellung wird die Mutter 35 wieder angezogen.
■- Patentansprüche -
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Claims (6)

Patentansprüche
1.]ßtä
ßtänder mit einer Grundplatte, deren Bodenflache mit der Oberseite eines Tisches oder einer anderan Haltefläche verbindbar ist und der einen festen Arm aufweist, welcher sich von der Grundplatte nach oben erstreckt, dadurch gekennzeichnet , daß der feste Arm in der Nähe seines freien Endes einen rohrürmigen, sich quer zur Basis erstreckenden Durchlaß aufweist, daß in dem Durchlaß ein drehbarer Bolzen mit einer quer zur Drehachse verlaufenden
Bohrung vorgesehen ist, daß dieser Bolzen zur Aufnahme eines Armes einer Befestigungssaule auf zwei zylindrischen Armen ausgebildet ist, deren Längsachsen gegeneinander geneigt sind, daß Klemmeinrichtungen zum Festhalten des Bolzens in einer geforderten Winkelstellung in dem Durchlaß und zum Pesthalten des einen Armes in geforderten Winkel- und Längest ellungen in der Querbohrung vorgesehen sind, und daß der andere Arm der Befestigungssäule zur Halterung eines Gegen-Standes in einer geforderten Lage ausgebildet ist, und zwar mittels einer oder mehrerer der folgenden Einstellungen.}
(i) Verschieben dee Gegenstandes in Längsrichtung ent-
sprechend des anderen Armes,
(ii) winkelmäßiges Einstellen des Gegenstandes relativ zur Längsachse des anderen Armes,
(iii) Verschieben des einen Armee in Längsrichtung in der Querbohrung,
109853/0021 '.*
(iv) winkelmäßiges Einstellen des einen Armes relativ zur Achse der Querbohrung, und
(v) winkelmäöiges Einstellen des Bolzens in dem rohrförmigen Durchlaß.
2. Ständer nach. Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (30) an ihrer Unterseite eine Ausnehmung (3Ό aufweist, daß die Ausnehmung eine Platte (32)enthält, die derart ausgebildet ist, daß sie an der Haltefläche befestigt werden kann, und daß die Grundplatte Klemmeinrichtungen(35) besitzt, durch die die Grundplatte (3Q)relatiν zur Platte(32) nach unten gezogen wird und dadurch die Bodenfläche(36)der Grundplatte, die die Ausnehmung umgibt, in Eingriff mit der Haltefläche bringt (Figuren 2 bis f»-).
3· Ständer nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e tj daß die Platte (32)einen sich nach oben erstreckenden, mit einem Gewinde versehenen Schaft(33)aufweist, der frei durch ein Loch (34-) in der Grundplatte (30) geführt und oberhalb der Grundplatte an einer Kiemmutter(35)befestigt ist, weiche dann, wenn sie gegen die Grundplatte 0Cf)angezogen wird, diese relativ zur Platte nach unten drüoktj»
4. Ständer nach Anspruch 3, dadurch! g β k e η η ζ e i ο h n e t»
ι -
daß die Platte (32)und die Ausnöhiiipng(3i)k3?#isf8rmig sind, 'wodurch bei gelöster Kiemmutter (35)die Grundplatte(30)um die
- 14 -
Achse der Platte relativ zu dieser gedreht werden kann*
5. Ständer nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η ζ e i c h η β t, daß die Platte (32) mit einer Gradeinteilung versehen ist, um den relativen Drehwinkel zwischen der Grundplatte (30) und der Platte (32) sichtbar zu machen, und daß die Gradeinteilung auf der Platte durch eine öffnung (38) in der Grundplatte sichtbar und mit einer festen Markierung (39) auf der Grundplatte ausrichtbar ist.
;
6. Ständer nach einem oder mehrere der Ansprüche 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß die Platte 32 aus Stahl oder einem anderen eisenhaltigen Material besteht und durch magnetische Anziehung an einer magnetisierten Fläche festgehalten werden kann« .
7· Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet > daß did Platte einen Saugnapf 45 oder ein Saugkissen aufweist (Fig. 5).
θ. Ständer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der andere Arm der Befestigungssäule eine ßchraub-
f ; ■ ■ ' ■ ■
j zwinge trägt, dadurch g β k e η n zeichnet t daß die Schraubzwinge durch einen BoI^a gehäten wird, dessen Kopf mit dem anderen Arm der Befestigungasäule verklemmt ist,
ι - ao- - ;
und daß der Bolzen/wohl axial alö auch winkelmaßig bezüglich dieeea Armee einstellbar ist* -
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Leereeite
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