DE3419323A1 - Kopierdrehmaschine - Google Patents

Kopierdrehmaschine

Info

Publication number
DE3419323A1
DE3419323A1 DE19843419323 DE3419323A DE3419323A1 DE 3419323 A1 DE3419323 A1 DE 3419323A1 DE 19843419323 DE19843419323 DE 19843419323 DE 3419323 A DE3419323 A DE 3419323A DE 3419323 A1 DE3419323 A1 DE 3419323A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
headstock
tailstock
guide
bed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19843419323
Other languages
English (en)
Other versions
DE3419323C2 (de
Inventor
Robert Torrensville South Australia Horn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE3419323A1 publication Critical patent/DE3419323A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3419323C2 publication Critical patent/DE3419323C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/42Patterns; Masters models
    • B23Q35/46Supporting devices therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q39/00Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C7/00Wood-turning machines; Equipment therefor
    • B27C7/06Arrangements for guiding or supporting the tool, e.g. tool rests
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/51Plural diverse manufacturing apparatus including means for metal shaping or assembling
    • Y10T29/5104Type of machine
    • Y10T29/5109Lathe
    • Y10T29/511Grinding attachment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kopierdrehmaschine, die insbesondere zum Holzdrehen geeignet ist/ obgleich
sie auch zum Drehbearbeiten anderer Materialien verwendet werden kann, die gewisse weiche/ spanabhebend bearbeitbare Metalle/ verarbeitbares Bakelit und der- ^q gleichen umfassen.
Obgleich Bedienungspersonen mit großer Erfahrung häufig ein Drehwerkstück gleich dem anderen herstellen können, hat das Kopieren geringfügige Ungenauigkeiten.
je Bedienungspersonen mit weniger Erfahrung haben häufig Schwierigkeiten zwei ähnlich aussehende Erzeugnisse herzustellen, obgleich es in vielen Anwendungsfällen von großer Bedeutung ist, daß die Erzeugnisse ein ähnliches Aussehen haben, wie beispielsweise bei Säulen
2Q eines Geländers oder eines Treppengeländers.
Diese Schwierigkeiten wurden erkannt und es wird auf die US-PS'en 3 768 527 und 4 256 155 hingewiesen. Die US-PS 3 768 527 beschreibt eine ebene Platte, die der-
2c art beschaffen und ausgelegt ist, daß sie an einem ebenen Drehmaschinenbett befestigbar ist und die ein frei bewegliches Werkzeug hat. Die Basisplatte hat einen ersten Arm, der eine Schablonennachlaufeinrichtung trägt und einen zweiten Arm, der ein zweites
„Φ Schneidwerkzeug oberhalb dieser Einrichtung und vertikal fluchtend zu derselben trägt. Bei der Anwendung eines solches Werkzeuges ergeben sich jedoch Schwierigkeiten dahingehend, daß es auf eine "kurze Zehe" beschränkt ist und daß beim "Eingraben" des Werkzeugs
gc in das Werkstück das Werkzeug dazu neigt, daß es sowohl
um die Zehe der Basisplatte kippt als auch die Basisplatte und den säulenförmigen Ständer biegt. Bei derartigen Erscheinungen kann ein Werkstück beschädigt werden.
Die Erfindung zielt darauf ab, diese Schwierigkeiten zu überwinden und nach der Erfindung wird das Modell oder die Schablone auf Flächen abgestützt, die es oder sie oberhalb des Betts der Drehmaschine anordnen und die Basis des Werkzeughalters hat einen Zeh, der nach vorne über die Nachlaufführung hinaus und unterhalb der Schablone vorsteht.
Nach der Erfindung wird eine Kopierdrehmaschine angegeben, bei der die Schablonenträger sowohl vom Spindelstock als auch vom Reitstock vorstehen, die eine Schablone oberhalb des Betts tragen und bei der Spanneinrichtungen die Schablone an den Trageinrichtungen festspannen. Hierbei ist ein Werkzeughalter vorgesehen, der eine Nachlaufführung darauf hat, die sich vertikal von einer Basis nach oben erstreckt. Der Zeh der Basis jedoch erstreckt sich nach vorne über die Nachlaufführung hinaus und unterhalb der Schablone. Der Werkzeughalter, in dem ein Werkzeug fest eingespannt ist, hält das Werkzeug derart, daß die Schneidkante des Werkzeugs vertikal oberhalb der Nachlaufeinrichtung sich befindet.
Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einer Kopierdrehmaschine, die ein flaches Bett, einen Spindelstock auf dem Bett, einen Reitstock auf dem Bett, eine in dem Spindelstock drehbare Spindel und eine Hülse im Reitstock, die beide eine gemeinsame Drehachse haben, Schablonentrageinrichtungen, die sowohl von dem
Spindelstock als auch von dem Reitstock vorstehen und Schablonentragflächen haben/ die in einer gemeinsamen Ebene oberhalb des Betts liegen, und Klemmeinrichtungen haben, die mit beiden Schablonentrageinrichtungen zum Einspannen einer Schablone zusammenarbeiten. Ein Werkzeughalter hat eine darauf befindliche vertikal verlaufende Nachlaufführung und Festlegeeinrichtungen zum Festlegen eines Werkzeugs in demselben. Der Werkzeughalter hat eine flache Basis, deren Zeh nach vorne über die Nachlaufführung hinaus sich derart erstreckt, daß die Reaktionskräfte der auf das Schneidwerkzeug beim Bearbeiten eines Werkstücks ausgeübten Druckkraft innerhalb des Bereichs der Basis sind, wenn ein Schneidwerkzeug im Werkzeughalter festgelegt ist, dessen Schneidpunkt vertikal oberhalb der Nachlaufeinrichtung liegt. Der Zeh liegt insgesamt unterhalb der gemeinsamen Ebene, so daß er unterhalb der Schablone positionierbar ist, wenn diese an den Trageinrichtungen eingespannt ist.
Bei der Erfindung ist der Zeh der Basis des Werkzeughalters so weit nach vorne von dem Werkzeug positioniert, daß die nach unten gerichtete Reaktionskraft, beispielsweise infolge des Eintretens des Werkzeugs in ein Werkstück in übermäßigem Ausmaße, innerhalb des ümfangs der Basisplatte ist und ein Kippen nicht auftreten kann. Hierdurch werden in überraschendem Maße eine Steifigkeit und Stabilität erzielt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung hat das ebene Bett einen Reitstock-Führungsschlitz, der sich längs demselben erstreckt, wobei aber der Zeh sich über die Werkzeughalter-Nachlaufführung hinaus um eine solche Strecke erstreckt, daß der Schlitz über-
brückt wird/ bevor die Nachlaufführung eine Schablone im ungünstigsten Falle berühren kann.
Bei einigen Anwendungsfällen ist es erforderlich, ein Werkstück mit einer Planbearbeitung zu bearbeiten, was bedeutet, daß ein Schneidwerkzeug in Querrichtung bewegt wird, wie dies beispielsweise bei der Herstellung einer Schale oder eines Trinkbehältnisses erforderlich ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstrecken sich die Schablonentrageinrichtungen, die von dem Spindelstock vorstehen, über das Bett über den größten Teil oder die gesamte Breite des Spindelstocks. Der Spindelstock ist mit einem Paar von in Querrichtung im Abstand angeordneten Klemmschrauben derart versehen, daß die Schablone derart eingeklemmt werden kann, daß ihr nachzufolgender Rand dem Reitstock zugewandt ist. Die Reitstock-Klemmschraube fluchtet in Längsrichtung mit den Rückseiten der Spindelstock-Klemmschrauben.
Bei einigen Anwendungsfällen ist es erwünscht, die Herstellung einer Schablone zu vermeiden und direkt von einem Modell zu kopieren, das seinerseits durch eine Drehbearbeitung hergestellt worden ist. Hierzu kann ein Paar von koaxialen Stiften vorgesehen sein, die sich von dem Spindelstock und dem Reitstock wegerstrekken. Wenigstens einer der Stifte hat Gewindeverstelleinrichtungen, so daß er ein Modell in Zusammenwirken mit dem anderen Stift einspannen kann. Die Stifte bilden "Mittelpunkte" zum Festhalten des Modells.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
Figur 1 eine Draufsicht einer Kopierdrehmaschine/
Figur 2 eine Seitenansicht derselben als Ausschnitt in vergrößertem Maßstab,
Figur 3 eine Draufsicht eines Werkzeughalters und eines Werkzeugs,
Figur 4 eine Seitenansicht von Figur 3, Figur 5 eine Endansicht von Figur 4,
Figur 6 eine perspektivische Ansicht eines elektrischen Werkzeughalters zum Halten eines kraftangetriebenen Werkzeugs, und
Figur 7 eine Draufsicht zur Verdeutlichung eines Teils zum Anordnen einer Werkzeugschärf-Abziehscheibe und einer Nachlaufeinrichtung.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist eine Kopierdrehmaschine 10 mit einem ebenen Bett 11 und einem Spindelstock 12 auf dem Bett 11 versehen.
Ein Reitstock 13, der sich ebenfalls auf dem Bett 11 befindet, ist durch Flächen 14 eines Schlitzes 15 bei seiner Längsbewegung geführt. Der Spindelstock 12 hat eine drehbare Spindel 17, die in Lagern (nicht gezeigt) im Spindelstock gelagert ist. Der Reitstock 13 hat eine Hülse 18, die koaxial zur Spindel 17 ist und die mit dieser eine gemeinsame Drehachse A1 bildet, die parallel zum Bett 11 ist, aber oberhalb derselben angeordnet ist.
Eine ebene Platte 20 steht vom Reitstock in Richtung zum Spindelstock vor und eine zweite ebene Platte 21 steht vom Spindelstock in Richtung zum Reitstock vor. Die Platten 20 und 21 haben obere Flächen, die Schablone nt ragflächen sind, um eine Schablone 22 oberhalb des Betts 11 zu tragen. Die Schablone 22 ist an den Platten 20 und 21 mit Hilfe von Klemmschrauben 23 und 24 jeweils festgespannt, die in Längsrichtung miteinander fluchten. Die Klemmschraube 23 ist in Gewindeeingriff mit einem Träger 25, der sich von dem Reitstock wegerstreckt. Die Klemmschraube 24 ist in Gewindeeingriff mit einem Träger 26, der sich vom Spindelstock wegerstreckt. Ein zweiter Träger 27 erstreckt sich ebenfalls vom Spindelstock weg und trägt eine dritte Schraube Diese ist dazu bestimmt, die Schablone 29 einzuspannen, wenn diese anstelle der Schablone 22 beispielsweise zur Bearbeitung einer Schale oder eines Trinkbehälters verwendet wird, bei denen Planbearbeitungen erforderlich sind.
Die Figuren 3, 4 und 5 zeigen Einzelheiten des Werkzeughalters 32 (der in Figur 1 nicht gezeigt ist). Der Werkzeughalter 32 hat zwei ebene Führungsflächen 33 und 34, die in Vorwärtsrichtung konvergieren, um eine vertikal verlaufende Nachlaufführungskante 35 zu bilden. Der Werkzeughalter 32 hat auch ein Werkzeug 36, das sich in einer Werkzeugaufnahmehülse 37 im eingespannten Zustand nach vorne erstreckt. Das Werkzeug 36 ist in seiner Position mit Hilfe eines Paars von Feststellschrauben 38 festgelegt, wobei der Schneidpunkt 39 des Werkzeugs vertikal oberhalb der Nachlaufführungskante 35 liegt. Der Werkzeughalter weist eine Basis 41 auf, die einen Ständer 42 hat, der sich vom Fersenteil 43 nach oben erstreckt und die Werkzeugaufnahmehülse 37
mit der Basis 41 verbindet. Die Basis 41 hat auch ein Zehteil 44/ das sich nach vorne erstreckt. Wenn auf den Schneidpunkt 39 des Werkzeugs 36 eine nach unten gerichtete Kraft "F" einwirkt, wird dieser durch eine nach oben gerichtete Reaktionskraft gegen die Basis 41 ein Widerstand entgegengesetzt. Diese nach oben gerichtete Reaktionskraft wirkt über den gesamten Bereich der Basis 41 zwischen dem Zehteil R1 und dem Fersenteil R2. Der Zehteil 44 erstreckt sich so ausreichend nach vorne, daß der Schlitz 15 des Betts überbrückt wird, so daß unter allen Anwendungsbedingungen die Stabilität des Werkzeughalters 32 gegeben ist. Die Tiefe des Betteils 44 ist kleiner als der Raum zwischen der Schablone 22 oder 29 und dem Bett 11, so daß der Zehteil 44 beim Drehen unterhalb der Schablonen verlaufen kann. Die Umfangsgestalt der Basis 41 läßt sicham deutlichsten Figur 3 entnehmen und sie umfaßt ein Paar in Querrichtung vorstehende VorSprünge 47 und 48 auf jeder Seite, zwischen denen jeweils eine Ausnehmung 49 vorhanden ist. Diese Formgestaltung ist beim Ergreifen durch eine Bedienungsperson mit der linken oder der rechten Hand zweckmäßig. Das Werkzeug kann unter irgendeinem beliebigen Winkel eingesetzt werden und folgt genau dem Modell oder der Schablone. Bei einigen Ausführungsformen erstreckt sich ein dünnwandiger "Handschuh" oder eine Abdeckung über die Nase der Nachlaufführung und nach Entfernen derselben kann das Werkzeug eine Fertigdrehbearbeitung ausführen, deren Tiefe nur der Metalldicke des Handschuhs entspricht.
Die Spindel 17 steht vom Spindelstock 12 nach hinten vor und an demselben ist eine Abziehscheibe 51 fest angebracht, die unterhalb einer Schutzabdeckung 52 eingeschlossen ist, die am Spindelstock angelenkt ist.
Auch ist ein zum Anordnen der Nachlaufrichtung dienendes Teil 53 vorgesehen/ das eine ebene Aufnahme- bzw. Anbringungsfläche 54 hat, die parallel zur Schneidfläche der Abziehscheibe 51 ist und sich unterhalb der Schneidzone befindet. Die Anordnung und Auslegung ist derart getroffen, daß das Schneidwerkzeug 36 längs den Flächen geschärft werden kann, die nach vorne entsprechend der Konvergenz der Flächen 33 und 34 verlaufen, wenn die ebene Führungsfläche 33 oder 34 gegen die Anbringungsfläche 54 anliegt. Das Anbringungsteil 53 ist mittels einer Klemmschraube 56 in der Hülse 57 an einer Befestigungsstütze 58 eingespannt, die fest mit dem Drehmaschinenbett 11 derart verbunden ist, daß das Anbringungsteil 53 zurückgezogen werden kann, wenn durch Abtrag an der Abziehscheibe 51 ihr Durchmesser kleiner wird.
Bei einigen Anwendungsfällen ist es erforderlich, Nuten in ein Werkstück zu schneiden oder Löcher vorzureißen, die unter einem Winkel bezüglich der Längsachse des Werkstücks geneigt sind. Figur 6 zeigt einen elektrischen Werkzeughalter 61, der eine Basis 62, eine Führungsplatte 63, die auf der Basis senkrecht steht, und ebenfalls ein Paar von Führungsflächen 33 und 34 hat, die in Richtung auf die Nachlauffuhrungskante 35 nach vorne konvergierend verlaufen, wie dies in Figur 4 gezeigt ist. Eine gegabelte Werkzeugklemmeinrichtung 65 weist ein Paar Arme auf, die derart beschaffen und ausgelegt sind, daß sie ein elektrisches Werkzeug (beispielsweise einen Bohrer oder einen Vorlageschneider) ergreifen, wenn die Teile der Klemmeinrichtung mit Hilfe einer Klemmschraube 66 zusammengezogen werden. Wie in Figur 1 gezeigt, ist ein Anbringungsblock 68 mit Hilfe von Schrauben 70 fest am
vorderen Rand 69 des Betts 11 vorgesehen. Die Schrauben
70 greifen aber in Muttern ein/ die gegen eine Rückseite eines Teils (nicht gezeigt) derart anliegen, daß der Anbringungsblock 68 in irgendeiner von mehreren Positionen längs des vorderen Randes 69 festgespannt werden kann. Ein Führungsteil 71 wird von dem Anbringungsblock 68 getragen und es ist winkelverstellbar, wobei es unter einem gewünschten Winkel mit Hilfe einer Feststeilschraube 72 feststellbar ist. Dieses Führungsteil
71 kann den elektrischen Werkzeughalter 61 führen, um unter unterschiedlichen Winkeln denselben in Richtung auf ein Werkstück oder von diesem weg zu bewegen.
Bei einigen Anwendungsfällen ist es erforderlich, ein Modell anstelle des Kopierens der Form einer Schablone zu kopieren, und bei einer solchen bevorzugten Ausführungsform ist ein Paar von koaxialen Stiften 74 und 75 vorgesehen, die sich jeweils vom Spindelstock 12 und vom Reitstock 13 wegerstrecken. Jeder Stift hat ein spitzes Ende 76. Wenigstens der Stift 75 ist in Gewindeeingriff mit dem zugeordneten Reitstock 13, um mittels Gewindeeingriff eine Verstelleinrichtung zum veränderbaren Einstellen des Abstandes zwischen den Stiften 74 und 75 zu bilden. Die Stifte liegen mittig in derselben vertikalen Mittelebene, die die Spindelstockspindel und die Reitstockhülse enthält und sie definieren eine zweite Achse A2, die parallel zur Achse A und vertikal unterhalb derselben verläuft. Ein Modell, das zwischen die Stifte 74 und 75 eingelegt ist und in dieser Lage durch Betätigung der Gewindespanneinrichtung eingespannt ist, arbeitet mit der Nachlaufführungskante 35 zusammen, wie bei jenem Fall, bei dem diese Nachlaufeinrichtung der Form einer Schablone folgt.

Claims (10)

3619323 Α38012 Robert Horn, 42 Jervois Street, Torrensville, Australien Leslie John Geyer, Torrensville, Australien 15 Kop ierdrehmasehing 20 Patentansprüche
1. Kopierdrehmaschine, die ein ebenes Bett (11), einen Spindelstock (12) auf dem Bett (11), einen Reitstock (13) auf dem Bett (11), eine im Spindelstock (12) drehbare Spindel (17) und eine Hülse (18) im Reitstock (13) hat, die beide eine gemeinsame Drehachse (A1) haben,
dadurch gekennzeichnet, daß Schablonentrageinrichtungen (20, 21, 23 bis 28) sowohl vom Spindelstock (12) als auch vom Reitstock (13) vorstehen, die Schablonentragflächen haben, die in einer gemeinsamen Ebene oberhalb des Betts (11) liegen, und die Spanneinrichtungen (23, 24, 28) ha-
ben, die zum Einspannen einer Schablone (22, 29) mit den beiden Schablonentrageinrichtungen (20, 21,...) zusammenarbeiten,
daß ein Werkzeughalter (32) eine darauf befindliche Nachlauffuhrungsflache (35) und Feststelleinrichtungen (38) zum Festlegen eines Werkzeugs (36) in demselben hat, wobei der Werkzeughalter (32) eine ebene Basis (41) hat, deren Zehteil (44) sich nach vorne über die Nachlaufführung (35) hinaus erstreckt, und
daß die Anordnung derart getroffen ist, daß Reaktionskräfte des auf das Werkzeug (36) nach unten ausgeübten Drucks beim Drehbearbeiten eines Werk-Stücks innerhalb des Bereichs der Basis (41) sind, wenn ein Schneidwerkzeug (36) in dem Werkzeughalter (32) festgelegt ist und sein Schneidpunkt (39) vertikal oberhalb der Nachlaufeinrichtung liegt, und daß das Zehteil (44) insgesamt unterhalb der gemeinsamen Ebene derart liegt, daß es unterhalb der Schablone (22, 24) anordenbar ist, wenn diese an der Trageinrichtung (20/ 21, ...) eingespannt ist.
2. Kopierdrehmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche des Betts (11) eben ist und einen Reitstockschlitz (15) enthält, der von Reitstockführungsflachen begrenzt wird, die den Reitstock (13) bei seiner Bewegung längs des Betts (11) führen, und daß der Abstand zwischen den Reitstockführungsflachen kleiner als der Abstand ist, um den sich der Zehteil (44) des Werkzeughalters (32) über die Nachlaufführung (35) nach vorne hinaus erstreckt.
3. Kopierdrehmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schablonentrageinrichtung (20, 21, ...), die vom Spindelstock (12) vorsteht, sich auf dem Bett (11) über den Großteil der Breite des Spindelstocks (12) erstreckt, und daß die Klemmeinrichtung ein Paar von in Querrichtung im Abstand angeordneten Klemmschrauben (23, 24) aufweist, die mittels Gewinde in Eingriff mit Trägern (25, 26) sind, die vom Spindelstock (12) vorstehen.
4. Kopierdrehmaschine nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung eine weitere Klemmschraube (28) aufweist, die mittels Gewinde in Eingriff mit einem Träger (27) ist, der am Reitstock (23) vorsteht, und daß die weitere Klemmschraube (28) in Längsrichtung mit einer der Spindelstock-Klemmschrauben (23, 24) fluchtet.
5. Kopierdrehmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner ein Paar von horizontalen koaxialen Stiften (74, 75) aufweist, die sich jeweils vom Spindelstock (12) und vom Reitstock (13) weg erstrecken, daß jeder Stift (74, 75) ein mittiges spitzes Ende (76) hat, daß wenigstens einer der Stifte (74, 75) eine schraubbare Verstelleinrichtung darauf hat, mittels der der Abstand des spitzen Endes (76) von dem spitzen Ende des anderen Stiftes (75, 74) veränderbar ist' und daß die Stifte (74, 75) mittig in einer vertikalen Mittelebene der Spindelstockspindel (17) und der Reitstockhülse (18) liegen.
6. Kopierdrehmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachlaufführung eine vertikale Kante (35) zwischen zwei ebenen Führungsflächen (33, 34) des Werkzeughalters (32) ist, die nach vorne konvergierend verlaufen, daß sich die Drehmaschinenspindel (17) vom Spindelstock (12) nach hinten erstreckt, daß eine Werkzeugschärf-Abziehscheibe (51) auf der hinteren Verlängerung der Drehmaschinenspindel (17) vorgesehen ist, daß ein Teil (53) zum Anordnen der Nachlaufeinrichtung vorgesehen ist, das eine ebene Aufnahme- bzw. Anbringungsfläche (54) hat und das am Drehmaschinenbett (11) unterhalb der Schneidzone der Abziehscheibe (51) derart angeklemmt ist, daß eine Seitenkante eines Werkzeugs (36), das im Werkzeughalter (32) festgelegt ist, in Berührung mit der Abziehscheibe (51) bringbar ist, wenn eine ebene Führungsfläche in Berührung mit der ebenen Anbringungs— fläche (54) bewegt wird, und daß durch diese Berührung das Werkzeug (36) längs den Flächen geschärft wird, die in entsprechender Weise konvergierend nach vorne verlaufen.
7. Kopierdrehmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e-.i c h η e t, daß der Werkzeughalter (32) eine nach vorne verlaufende Werkzeugaufnahmehülse (37) und einen Ständer (42) aufweist, der sich von dem Fersenteil (43) der Basis (11, 41) zu dem hinteren Ende der Hülse (37) erstreckt, und daß die Feststelleinrichtung (38) eine Metallgewindeschraube in der Wandung der'.liülse (37) aufweist, die gegen eine Fläche eines Werkzeugs (36) anliegt, wenn dieses in der Hüjlse (37) ist.
i ■
8. Kopierdrehmaschine nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet/ daß die ümfangsgestalt der Basis (41) ein Paar von in Querrichtung vorstehenden Vorsprüngen (47, 48) auf jeder Seite der Basis (41) und eine Ausnehmung (49) zwischen den Vorsprüngen (47, 48) umfaßt, und daß die ümfangsgestalt symmetrisch um eine Mittelebene ist.
9. Kopierdrehmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ferner ein elektrischer Werkzeughalter (61) vorgesehen ist, der eine Basis (62), eine Führungsplatte (63) auf der Basis (62), die zwei ebene Pührungsflächen hat, die nach vorne konvergierend verlaufen und in einer vertikalen Nachlaufführungskante (35) enden, eine gegabelte Werkzeugklemmeinrichtung (65), die oberhalb und nach hinten von der Führungsplatte (63) angeordnet ist und eine Klemmschraube (66) hat, die die Glieder der Werkzeugklemmeinrichtung (65) verbindet.
10. Kopierdrehmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekenn ze ichnet, daß sie ferner ein Anbringungsblock (68), eine Einrichtung, die den Anbringungsblock (68) mit dem Drehmaschinenbett in der Nähe seines vorderen Randes in verstellbarer Lage festlegt, ein Führungsteil (71), das schwenkbar am Anbringungsblock (68) angebracht ist, und eine Feststellschraube (72) aufweist, die lösbar das Führungsteil (71) an dem Anbringungsblock (68) festlegt, und daß das Führungsteil (71) den elektrischen Werkzeughalter (61) bei der Bewegung in Richtung auf die Drehachse oder von dieser weg führt.
DE3419323A 1983-05-24 1984-05-24 Kopierdrehmaschine Expired - Fee Related DE3419323C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AUPF950983 1983-05-24

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3419323A1 true DE3419323A1 (de) 1985-02-21
DE3419323C2 DE3419323C2 (de) 1994-06-09

Family

ID=3770157

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3419323A Expired - Fee Related DE3419323C2 (de) 1983-05-24 1984-05-24 Kopierdrehmaschine

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4628975A (de)
AU (1) AU573220B2 (de)
CA (1) CA1224350A (de)
DE (1) DE3419323C2 (de)
GB (1) GB2142569B (de)
NZ (1) NZ208257A (de)
ZA (1) ZA843950B (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4899793A (en) * 1986-06-17 1990-02-13 Shopsmith, Inc. Duplicating system for a lathe
US4694713A (en) * 1986-06-17 1987-09-22 Shopsmith, Inc. Duplicating system for a lathe
GB2253587B (en) * 1991-03-01 1994-03-02 Arthur Henry Bunce Machine tools
US5441089A (en) * 1991-04-29 1995-08-15 Lazarou; Jim Guiding assembly for guiding a manually controlled cutting tool
AT408328B (de) * 1999-05-14 2001-10-25 Anton Cerny Sicherheitsdrechselmaschine mit kopiermöglichkeit und bohrvorrichtung
CN104858451A (zh) * 2015-06-09 2015-08-26 含山县朝霞铸造有限公司 一种脚踏控制机床机构

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4256155A (en) * 1979-05-23 1981-03-17 Emerson Electric Co. Wood lathe with duplicating means

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1149417A (en) * 1914-11-16 1915-08-10 Edgar R Stoddard Metal-working tool.
US2068625A (en) * 1935-04-09 1937-01-19 Robert B Ogden Shaping device
US3277933A (en) * 1964-04-08 1966-10-11 Lalli Nicholas Duplicating device for woodturning lathes
US3768527A (en) * 1972-02-07 1973-10-30 R Messick Lathe improvements
US4200129A (en) * 1978-03-30 1980-04-29 Sneed John Jr Wood turning tool
US4491162A (en) * 1982-09-30 1985-01-01 Toolmark Co. Hand held duplicator tool

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4256155A (en) * 1979-05-23 1981-03-17 Emerson Electric Co. Wood lathe with duplicating means

Also Published As

Publication number Publication date
NZ208257A (en) 1986-01-24
AU2850484A (en) 1984-11-29
GB8413046D0 (en) 1984-06-27
ZA843950B (en) 1984-12-24
AU573220B2 (en) 1988-06-02
GB2142569B (en) 1987-04-23
DE3419323C2 (de) 1994-06-09
CA1224350A (en) 1987-07-21
US4628975A (en) 1986-12-16
GB2142569A (en) 1985-01-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2339873C2 (de) Anordnung zum Einstellen und Befestigen eines ein Schneidplättchen tragenden Blocks in einer nutförmigen Aufnahme im Werkzeugkörper eines spanabhebenden Werkzeugs
DE3490065T1 (de) Vorrichtung zum Schärfen von Werkzeugen
EP0106057A2 (de) Flachschleifmaschine für Stanzwerkzeuge
DE2438690A1 (de) Bohrerfuehrung
DE3419323A1 (de) Kopierdrehmaschine
DE2722256C3 (de) Schraubzwinge, die zum Aufnehmen verschiedenartiger Zubehörteile ausgebildet ist
EP0201789A2 (de) Vorrichtung zum Schleifen der Schneiden von Bohrern
DE3216929C2 (de) Fräs=Vorrichtung zum Entgraten von Werkstücken
DE863437C (de) Vorrichtung zum serienweisen Bohren und Ausreiben von Werkstuecken
DE2153480A1 (de) Graviergerät
DE2910642C2 (de) Vorrichtung zum Ausschneiden kreisförmiger Werkstücke
DE2109270C3 (de) Spannfutter für Elektroden an Funkenerosionsmaschinen
DE3518178C2 (de)
DE2236145C2 (de) Aufspanneinrichtung für eine Karosserierichtbank
DE19531815C2 (de) Schleifmaschine, insbesondere zum Schleifen profilierter Messer
DE631388C (de) Einstaenderfraesmaschine mit vertikal verstellbarem Konsol
DE1678395A1 (de) Staender mit einer universell einstellbaren Befestigungssaeule
DE922393C (de) Vorrichtung zum Erleichtern des Einlegens der Werkstuecke in mehrspindlige Holzbearbeitungsmaschinen, z. B. Kopierfraesmaschinen
DE1292099B (de) Schraubstock
DE896918C (de) Apparat zum Schleifen von Bohrern, insbesondere zum Schleifen an vier Flaechen
DE576596C (de) Vorrichtung zur Oberflaechenbearbeitung von Ledersohlen, insbesondere zum Aufrauhen
DE2158191C3 (de) Vorrichtung zum Entgraten von geraden Blechbändern
DE2326500A1 (de) Zentrierbohrgeraet
DE3714070A1 (de) Hydraulische spannvorrichtung zum spannen eines spannfutters einer drehbank
DE8213056U1 (de) Vorrichtung zum entgraten von werkstuecken

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee