DE922393C - Vorrichtung zum Erleichtern des Einlegens der Werkstuecke in mehrspindlige Holzbearbeitungsmaschinen, z. B. Kopierfraesmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Erleichtern des Einlegens der Werkstuecke in mehrspindlige Holzbearbeitungsmaschinen, z. B. Kopierfraesmaschinen

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Publication number
DE922393C
DE922393C DEG11095A DEG0011095A DE922393C DE 922393 C DE922393 C DE 922393C DE G11095 A DEG11095 A DE G11095A DE G0011095 A DEG0011095 A DE G0011095A DE 922393 C DE922393 C DE 922393C
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DE
Germany
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tailstock
spindles
holding devices
workpieces
workpiece supports
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Expired
Application number
DEG11095A
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English (en)
Inventor
Rolf Geiger
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/04Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of grippers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

Das Einlegen der Werkstücke in mehrspindelige Kopierfräsmaschinen u. dgl. gestaltet sich häufig dann schwierig, wenn die Mehrzahl der Reitstockpinolen gemeinsam in Richtung auf die Werkstücke einstellbar ist. Werden die Reitstockpinolen dagegen einzeln eingestellt, so wird zum Einlegen der Werkstücke eine längere Zeit benötigt. Es wurde deshalb schon vorgeschlagen, an derartigen Maschinen eine Vorrichtung vorzusehen, in die die Werkstücke einfach eingelegt werden können, wonach dann die Vorrichtung zusammen mit den Werkstücken zwischen die Arbeitsspindeln und Reitstockpinolen eingeschwenkt wird. In diesem Zustand kann dann auch eine gemeinsame Ein- und Fest-Stellung der Reitstockpinolen erfolgen. Eine solche nach vorn ausschwenkbare Vorrichtung bedingt aber an der Vorderseite der Maschine zusätzlichen Raum und ist überdies häufig während der Bedienung der Maschine beim eigentlichen Arbeitsvorgang hinderlich.
Nach der Erfindung wird ein äußerst einfaches Einlegen der Werkstücke ohne diesen Nachteil dadurch ermöglicht, daß am Spindelstock und am Reitstock der Maschine je eine Haltevorrichtung angeordnet ist, die in einer zu der gemeinsamen Längsmittelebene der Spindeln und der Reitstockpinolen parallelen Ebene verschiebbar ist und eine der Zahl der Spindeln bzw. Reitstockpinolen entsprechende Anzahl von Werkstückauflagen trägt. Die Haltevorrichtungen können dabei auch um eine zur Längsmittelebene der Spindeln und der Reitstockpinolen senkrecht stehende Achse derart schwenkbar angeordnet sein, daß die Verschiebung in schräger Richtung zu den Längsachsen der Spindeln und Reitstockpinolen erfolgen kann. Der Vorteil der Parallelverschiebbarkeit der Halte-
vorrichtungen zu der Längsmittelebene der Spindeln und Pinolen besteht darin, daß die Haltevorrichtungen bei der Bedienung der Maschine nicht hinderlich sind, wie dies bei den bekannten, von der Maschine nach vorn abschwenkbaren Haltevorrichtungen der Fall ist. Die Werkstückauflagen der Haltevorrichtungen können weiter auch mit Rollen zur Aufnahme der Werkstücke versehen sein, um das Ein- und Ausfahren zu erleichtern. Ferner
ίο können die Haltevorrichtungen selbst bzw. deren Werkstückauflagen höhenverstellbar ausgebildet sein, und es besteht weiter die Möglichkeit, die Werkstückauflagen einzeln gegenüber den Spindeln bzw. gegenüber den Reitstockpinolen einstellbar und auswechselbar auszuführen. Von besonderem Vorteil ist es schließlich, die verschiebbaren Teile der Haltevorrichtung derart durch an sich bekannte, beliebige "Mittel miteinander zu koppeln, daß ein gemeinsames Ein- und Ausfahren bewirkt wird.
In der Zeichnung ist ein Erfindungsgegenstand in schematischer Darstellung veranschaulicht. Es zeigt Fig. ι in Vorderansicht eine Kopierfräsmaschine mit drei Spindeln und daran angeordneten, gemeinsam verschiebbaren Haltevorrichtungen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorderseite einer einzelnen abgeänderten Haltevorrichtung,
Fig. 3 die schwenkbare Anordnung einer Haltevorrichtung,
Fig. 4 als Einzelheit die Anordnung einer quer zur Spindellängsachse einstellbaren Rolle an einer Werkstückauflage.
Der Spindelstock einer Mehrspindelkopierfräsmaschine ist mit i, der Reitstock mit 2 bezeichnet. Im Spindelstock 1 sind beispielsweise drei Arbeitsspindeln und im Reitstock dementsprechend drei Reitstockpinolen 4 gelagert. Zwischen diese Teile 3 und 4 sind die Werkstücke 5 in üblicher Weise eingespannt. Um ihr Einlegen auch bei einer gleichzeitigen Einstellung der Reitstockpinolen 4 zu erleichtern, ist sowohl am Spindelstock 1 als auch am Reitstock 2 je eine Haltevorrichtung 6, 8 angebracht, wobei die die Werkstückauflagen 8a tragenden Halter 8 in den Teilen 6 in Längsrichtung der Spindeln 3 bzw. der Reitstockpinolen 4 verschiebbar angeordnet sind. Die Halter 8 können dabei jeweils untereinander verbunden sein, so daß sie bei der Bedienung des Verbindungsstückes 9 vermittels der Handgriffe 10 gleichzeitig verschoben werden. Überdies ist j ede der Haltevorrichtungen 6 mit Langlöchern 7 od. dgl. versehen, so daß auch eine Höhenverstellbarkeit der gesamten Vorrichtung gegenüber den Spindeln 3 bzw. gegenüber den Reitstockpinolen 4 erreicht wird. Wie Fig. 2 zeigt, kann selbstverständlich die Anordnung auch so getroffen sein, daß auf jeder Seite der Maschine an der Haltevorrichtung ein Verbindungsstück 11 angeordnet ist, an dem die einzelnen Werkstückauflagen 8a an Armen 12 sitzen. Ebenso besteht naturgemäß auch die Möglichkeit, die gesamte Vorrichtung sowohl in Spindellängsrichtung als auch hinsichtlich ihrer Höhenverstellung schwalbenschwanzartig, ähnlich wie einen Support, zu führen. Die Werkstückauf lagen 8° können naturgemäß an den Haltern 8 bzw. den Armen 12 auch so angebracht sein, daß eine leichte Auswechslung je nach der Form der einzulegenden Rohteile Verwendung finden kann. Ebenso wäre es auch möglich, nicht die Haltevorrichtungen 6 insgesamt höhenverstellbar auszuführen, sondern nur die Werkstückauflagen 8ß einzeln.
Besonders vorteilhaft ist es, die verschiebbaren, beiderseits an der Maschine angeordneten Haltevorrichtungen so miteinander zu verbinden, daß ein gemeinsames und gleichzeitiges Ein- und Ausfahren der beiderseitigen Haltevorrichtungen bei der Bedienung eines einzigen Handgriffes stattfindet. Dies kann entweder, wie in Fig. 1 veranschaulicht, durch eine Gestängeverbindung 13, 14 mit einem Handhebel 15 erfolgen oder durch Verwendung einer an sich bekannten elektrischen oder hydraulischen Bewegungsvorrichtung beliebiger Bauart. Die Höhenverstellung der beiderseitigen Haltevorrichtungen ist jedoch zweckmäßigerweise gegenseitig unabhängig möglich, um der oftmals auf einer Seite gänzlich andersartigen Größe und Form der einzelgehenden Werkstücke 5 Rechnung tragen zu können.
Oftmals handelt es sich um die Bearbeitung von Werkstücken, die einseitig oder auch allseitig nach dem Ende zu konisch stärker werden. Um auch hierbei die Haltevorrichtungen ohne Schwierigkeiten benutzen zu können, können diese nach dem Ausführungsbeispiel entsprechend Fig. 3 derart schwenkbar ausgeführt sein, daß sich der bewegliche Teil 8 der Haltevorrichtung 6 entsprechend der schrägen Oberfläche der Werkstücke 5 in schräger Richtung verschiebt. Die Haltevorrichtung 6 wird dabei um die durch das untere Langloch 7 hindurchgehende Schraube 16 geschwenkt, wahrend sie zu ihrer Feststellung im oberen Teil ein besonderes Führungsstück 17 mit einem bogenförmig verlaufenden Schlitz 18 besitzt, durch den die am Reitstock 2 angeordnete Befestigungsschraube 19 hindurchtritt. Das Führungsstück 17 ist mit der Haltevorrichtung 6 durch eine Befestigungsschraube 20 verbunden und ist, um eine Höhenverstellung der Haltevorrichtung 6 und damit auch der Halter 8 und der Werkstückauftagen zuzulassen, mit einem Langloch 7 versehen. Jede der Werkstückauflagen kann, um ein leichteres Verschieben gegenüber den Werkstücken 5 zuzulassen, wie insbesondere Fig. 4 erkennen läßt, mit einer Rolle 21 versehen sein. Diese Rolle sitzt auf einem an den Armen 12 angeordneten Seitenstück 22. Vermittels zweier Stellmuttern 23 ist es möglich, die Werkstückauflagen, also im Falle der Fig. 4 die Seitenstücke 12, mit den Rollen 21 quer zur Längsachse der Werkstücke bzw. der Spindeln und Pinolen 4 einzustellen. Die Arme 12 können hierbei in dem Verbindungsstück 11 vermittels Stellschrauben 24 in ihrer Längsrichtung verstellbar ausgeführt sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Vorrichtung zum Erleichtern desEinlegens der Werkstücke in mehrspindlige Holzbearbeitungsmaschinen, z. B. Kopierfräsmaschinen, da-
    durch gekennzeichnet, daß am Spindelstock (i) und am Reitstock (2) der Maschine je eine Haltevorrichtung (6, 8) angeordnet ist, die in einer zu der gemeinsamen Längsmittelebene der Spindeln (3) und der Reitstockpinolen (4) parallelen Ebene verschiebbar ist und eine der Zahl der Spindeln (3) bzw. der Reitstockpinolen (4) entsprechende Anzahl von Werkstückauflagen (8«) trägt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen (6, 8) um eine zur Längsmittelebene der Spindeln (3) und der Reitstockpinolen (4) senkrecht stehende Achse derart schwenkbar angeordnet sind, daß die Verschiebung der Haltevorrichtungen (6, 8) in schräger Richtung zu den Längsachsen der Spindeln (3) und der Reitstockpinolen (4) erfolgen kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen (6,8) bzw. deren Werkstückauflagen (8a) höhenverstellbar ausgeführt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückauflagen (8a) bzw. die Halter (8) der Vorrichtung bzw. an diesen angeordnete Arme (12) mit Rollen (21) zur Aufnahme der Werkstücke (5) versehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückauflagen (8a, 21) bzw. die Arme (12) gegenüber den Spindeln (3) und den Reitstockpinolen (4) in Längs- und Querrichtung einzeln einstellbar ausgeführt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückauflagen (8a) beider Haltevorrichtungen (6, 8) auswechselbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbaren Teile (8) der Haltevorrichtungen (6, 8) derart miteinander gekoppelt sind, daß ein gemeinsames Aus- und Einfahren beider Haltevorrichtungen bewirkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 9579 12.54
DEG11095A 1952-10-25 1953-03-03 Vorrichtung zum Erleichtern des Einlegens der Werkstuecke in mehrspindlige Holzbearbeitungsmaschinen, z. B. Kopierfraesmaschinen Expired DE922393C (de)

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Publications (1)

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DE922393C true DE922393C (de) 1955-01-13

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ID=25795652

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DEG11095A Expired DE922393C (de) 1952-10-25 1953-03-03 Vorrichtung zum Erleichtern des Einlegens der Werkstuecke in mehrspindlige Holzbearbeitungsmaschinen, z. B. Kopierfraesmaschinen

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DE (1) DE922393C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004036371B4 (de) * 2004-07-23 2006-04-27 Starragheckert Gmbh Vorrichtung für die Mehrseitenbearbeitung von Werkstücken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102004036371B4 (de) * 2004-07-23 2006-04-27 Starragheckert Gmbh Vorrichtung für die Mehrseitenbearbeitung von Werkstücken

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