DE693833C - Kopierfraesmaschine mit ortsfestem Werkzeug und Taster - Google Patents

Kopierfraesmaschine mit ortsfestem Werkzeug und Taster

Info

Publication number
DE693833C
DE693833C DE1937D0074971 DED0074971D DE693833C DE 693833 C DE693833 C DE 693833C DE 1937D0074971 DE1937D0074971 DE 1937D0074971 DE D0074971 D DED0074971 D DE D0074971D DE 693833 C DE693833 C DE 693833C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
button
milling machine
copy milling
tables
clamping plates
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1937D0074971
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MASCHB
PRAEZ SMECHANIK
Friedrich Deckel AG
Original Assignee
MASCHB
PRAEZ SMECHANIK
Friedrich Deckel AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MASCHB, PRAEZ SMECHANIK, Friedrich Deckel AG filed Critical MASCHB
Priority to DE1937D0074971 priority Critical patent/DE693833C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE693833C publication Critical patent/DE693833C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/72Auxiliary arrangements; Interconnections between auxiliary tables and movable machine elements

Description

  • Kopierfräsmaschine mit ortsfestem, Werkzeug und Taster Es ist bei Werkzeugmaschinen, insbesondere Kopierfräsmaschinen bekannt;- eine zur Aufspannung von Arbeitsstücle und Musterdienende Aufspannplatte gegenüber- einer starr gelagerten Frässpindel und einem ebenfalls ortsfesten Taster beweglich anzuordnen; dabei ergibt sich jedoch der Nachteil, daß es bei verschiedenen Größen von Arbeitsstuck und Muster (insbesondere in der Höhe) infolge der gemeinsamen Aufspannung auf einer Platte oft schwierig ist, die beiden Stücke in eine für den Kopiervorgang günstige gegenseitige Lage zu bringen; vielfach muß zu diesem Zweck der Taster oder sogar die Werkzeugspindel verstellt werden, was eine teure Ausbildung der Maschine erfordert und trotzdem oft zu ungenauen-Kopien führt. Es ist- bereits bekannt, die Rufspannplatte für das Muster auf dem Tisch für das Arbeitsstück in dessen Ebene verstellbar zu lagern; hierdurch ist jedoch nicht nur die Verstellmöglichkeit in der Ebene der Tische sehr beschränkt und eine Verstellung der beiden Tische quer zu ihrer Ebene unmöglich, sondern diese Bauart ist auch unverhältnismäßig teuer, weil der Tisch für das Arbeitsstück mehr als doppelt so groß wie die Aufspannfläche für das Arbeitsstück sein muß, wodurch die Herstellung seiner Führungsmittel außerordentlich verteuert wird.
  • Die Erfindung ermöglicht die Vermeidung dieser Nachteile dadurch, daß bei Maschinen der genannten Gattung die Aufspannplatten für Muster und Arbeitsstück(e) voneinander unabhängig je für sich einstellbar und in jeder Lage kuppelbar sind. Die Kupplung kann unmittelbar auf die Aufspannplatten-oder auch. auf ihre Verstellteile wirken.
  • Bei Kopiermaschinen, deren Taster und Werkzeug mittels eines Pantographen frei beweglich sind, ist eine unabhängige Einstellung der Aufspannflächen für Muster und Arbeitsstück ' an sich bekannt, aber dort bleiben die Aufspannflächen während der Arbeit in Ruhe und sind nicht miteinander kuppelbar.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Kopierfräsmaschine in Seitenansicht, .
  • Abb. 2 die Draufsicht derselben und Abb. 3 und q. Einzelteile der Kupplung für die Tische.
  • An dem kastenförmigen Ständer i der Kopierfräsmaschine ist ein Querträger 2 angesetzt, an dem der Fräskopf 3 und der Tasterhalter 4 längs verschiebbar und mittels der Schrauben 5 festklemmbar gelagert sind. Die im Fräskopf 3 gelagerte Frässpindel für das Fräswerkzeug 6 erhält ihren Antrieb von dem im Ständer i befestigten Motor,. Im Halter 4. sitzt auswechselbar der Taster B. Diesem Taster gegenüber befindet sich der im vorliegenden Fall zum Aufspannen des Musterstückes g. benutzte Tisch io, der unter Einschaltung eines Zwischenstückes i i längs und quer verschiebbar auf ,dem in der Höhe einstellbaren Konsol 12 gelagert ist. Die Verstellung des Tisches io in waagerechter Richtung erfolgt über Handräder 13, 14; die jeweilige Höhenlage wird durch das Handrad 15 eingestellt. Selbstverständlich könnte der Antrieb des Tisches auch selbsttätig, z. B. durch einen Motor, erfolgen; die Steuerung der Tischbewegungen geschieht dann durch ein Schaltgetriebe, dessen Schalthebel von Hand oder durch verstellbare Endanschläge gesteuert wird.
  • Zur Ausführung der Kopierfräsarbeiten ist mit dem Tisch io ein Tisch 16 starr gekuppelt, der auf einer Unterlage, im vorliegenden Fall einem weiteren Tisch 17, frei beweglich aufliegt und auf dem das Arbeitsstück 18 aufgespannt ist. Die Kupplung der Tische io und 16 erfolgt beispielsweise über die beiden durch Schrauben ig auf den Tischen befestigten Winkelleisten 2o und 21, die durch Schraubenbolzen 22 miteinander verbünden werden. Um die gegenseitige Stellung der Tische io und 16 den verschiedenen Abmessungen von Muster und Arbeitsstück, der Lage der Bearbeitungsstellen usw. genau anpassen zu können, sind die Verbindungsglieder 20 und 21 gemäß Abb. 2 und 3 mit Schlitzen 23, 24, 25 für die Schrauben ig und 22 ausgerüstet, die eine gegenseitige Verstellung der Tische in jeder Richtung gestatten. Der als Auflagefläche für den Schlepptisch 16 dienende Tisch 17 ist selbst auf dein Konsol 26 unter Einschaltung des Zwischenstückes 27 längs und quer verschiebbar gelagert; seine waagerechte und senkrechte Verstellung erfolgt ;durch die Handräder 28, 29 und 30. Das Handrad 3o dient damit zugleich zur Höhenverstellung des Schlepptisches 16.
  • Zum Kopierfräsen mit den beschriebenen Einrichtungen werden Muster und Arbeitsstück auf die Tische io bzw. 16 aufgespannt und durch gegenseitiges Verstellen derselben bei gelockerten Schrauben ig und 22 in waagerechter und senkrechter Richtung in die richtige Lage gegenüber dem ortsfest gelagerten Fräser 6 und Taster 8 gebracht. Nach erfolgter Einstellung werden die Tische durch Anziehen der Schrauben ig und 22 starr miteinander gekuppelt. Wird nun (las aufgespannte Musterstück durch Verdrehen der Handräder 13 und 14, also durch Bewegen des Tisches io, gegenüber dem Taster entsprechend der zu kopierenden Form verschoben, so werden diese Bewegungen über die Kupplungsteile ig bis 22 auf den Schlepptisch 16 übertragen und das auf diesem sitzende Arbeitsstück 18 wird durch den Fräser 6 in der dem Muster entsprechenden Form bearbeitet.
  • Das Arbeiten mit dem Schlepptisch wird erleichtert, wenn seine Verbindung mit dem Arbeitstisch in senkrechter Richtung frei beweglich ist. Zu diesem Zweck kann die Kupplung der beiden Tische z. B. in der in Abb.4 gezeigten Form ausgebildet sein.
  • Hier ist an den Arbeitstisch io ein in waagerechter Richtung verstellbares Führungsstück 35 angesetzt, das durch die Schrauben 36 festgeklemmt werden kann. An diesem Führungsstück sind in senkrechter Richtung zwei Nuten 37 und 38 vorgesehen, in denen eine am Schlepptisch 16 befestigte Platte 39 genau passend geführt ist.
  • Durch diese Verbindung sind die beiden Tische in waagerechter Richtung starr miteinander gekuppelt, während sie in senkrechter Richtung frei beweglich sind und gegeneinander verschoben werden können. Eine gegenseitige Verstellung nach vor- oder rückwärts erfolgt durch Lösen der Schrauben 36 und Verschieben der Führungsplatte 35 am Tisch io. An Stelle einer gegenseitigen Tischverstellung in der Querrichtung; die bei dieser Ausführungsform nicht möglich ist, wird der Abstand zwischen Werkzeug und Taster durch Verschieben des Fräskopfes 3 bzw. des Tasterhalters 4 am Querträger 2 geändert.
  • Selbstverständlich kann bei Vertauschung von Tasterhalter und Fräskopf auch das Arbeitsstück auf dem Tisch io und das Muster auf dem Schlepptisch 16 angeordnet werden.
  • Auch die gezeigte Anwendung des Schlepptisches 16 und die besondere Art seiner Kupplung mit dem steuernden Tisch io sollen nur Ausführungsbeispiele darstellen. An Stelle des Tisches 16 kann z. B. auch der Tisch 17 durch den Tisch io oder umgekehrt mit Hilfe i besonderer, in allen gegenseitigen Tischlagen kuppel- und abschaltbarer Getriebeeinrichtungen gesteuert werden. Weiterhin ist die Steuerung mehrerer Arbeitstische durch einen einzigen Mustertisch möglich, wodurch zu i gleicher Zeit mehrere Teile nach einem Musterstück bearbeitet werden können.
  • Wenn verhältnismäßig große Massen zu bewegen sind, ist es vorteilhaft, den oder die Schlepptische unter Zwischenschaltung von Wälzkörpern leicht beweglich auf ihr er Unterlage zu lagern.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kopierfräsmaschine mit ortsfestem Werkzeug und Taster, bei welcher die Aufspannplatten für Muster- und Arbeitsstück in einer Ebene zueinander einstellbar und kuppelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß dieAufspannplatten (Tische) für Arbeitsstück und Muster voneinander unabhängig je für sich einstellbar und in jeder Lage kuppelbar sind.
  2. 2. Kopierfräsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rufspannplatten auch. quer zu ihrer Ebene je für sich einstellbar sind.
  3. 3. Kopierfräsmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellspindeln der Aufspannplatten miteinander kuppelbar sind. q..
  4. Werkzeugmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine bewegbare Aufspannplatte eine oder mehrere Aufspannplatten ohne eigenen Antrieb steuert.
  5. Werkzeugmaschine nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, da'ß die steuernde Aufspannplatte mit der oder den anzutreibenden Aufspannplatten durch je ein Paar Winkelstücke, welche einander kreuzende Schlitze (23 bis 25) haben, verbunden ist.
  6. 6. Werkzeugmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung, in senkrechter Richtung frei beweglich ist.
DE1937D0074971 1937-03-31 1937-04-01 Kopierfraesmaschine mit ortsfestem Werkzeug und Taster Expired DE693833C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1937D0074971 DE693833C (de) 1937-03-31 1937-04-01 Kopierfraesmaschine mit ortsfestem Werkzeug und Taster

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE204568X 1937-03-31
DE1937D0074971 DE693833C (de) 1937-03-31 1937-04-01 Kopierfraesmaschine mit ortsfestem Werkzeug und Taster

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE693833C true DE693833C (de) 1940-07-20

Family

ID=25759732

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1937D0074971 Expired DE693833C (de) 1937-03-31 1937-04-01 Kopierfraesmaschine mit ortsfestem Werkzeug und Taster

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE693833C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1209849B (de) * 1958-07-24 1966-01-27 Trumpf & Co Vorrichtung zum selbsttaetigen Vorschieben des Werkstuecktraegers einer Werkzeugmaschine, z. B. einer Nibbelmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1209849B (de) * 1958-07-24 1966-01-27 Trumpf & Co Vorrichtung zum selbsttaetigen Vorschieben des Werkstuecktraegers einer Werkzeugmaschine, z. B. einer Nibbelmaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0237615A1 (de) Säge- und Bohrmaschine zum Aufteilen und Bohren plattenförmiger Werkstücke
DE155157C (de)
DE1453213B2 (de)
DE3338423A1 (de) Wechselpalette
DE693833C (de) Kopierfraesmaschine mit ortsfestem Werkzeug und Taster
DE756406C (de) Kopierfraesmaschine
DE4039827A1 (de) Vorrichtung zum einstellen des parallelen abstands zweier werkzeuge an einer numerisch gesteuerten werkzeugmaschine
DE4306162A1 (de) Innenkegelschleifmaschine
DE3147248C1 (de) Kreuzsupport einer Kopiereinrichtung für Flachschlüssel
DE521391C (de) Stemmaschine zur Ausfuehrung von Schlossloechern, Fischbandschlitzen u. dgl.
AT404445B (de) Hobelmaschine für das mehrseitige bearbeiten von holzwerkstücken
DE2224761A1 (de) Werkzeugmaschine
DE922393C (de) Vorrichtung zum Erleichtern des Einlegens der Werkstuecke in mehrspindlige Holzbearbeitungsmaschinen, z. B. Kopierfraesmaschinen
DE670502C (de) Werkstueckhalter zum Anschleifen einer zylindrischen Flaeche von einstellbarem Radius und beliebiger Neigung nach allen Richtungen an einem Werkzeugstahl
DE2030557C3 (de) Vorrichtung zum Kopierschleifen der Schneideinsätze von Werkzeugen
DE1031187B (de) Kopierfraesmaschine zur Holzbearbeitung mit mehreren schraeg zur Achse der umlaufenden Werkstuecke gelagerten Fraesern
AT397057B (de) Aufteilmaschine für z.b. aus holz oder auch aus einem anderen material bestehende paneele
DE2166393C3 (de) Revolverkopf einrichtung
DE721314C (de) In drei Richtungen arbeitende Gravier- oder Kopierfraesmaschine
DE848897C (de) Konsolfuehrung fuer Fraesmaschinen, insbesondere Kopierfraesmaschinen
DE470879C (de) Gridley-Automat
DE542664C (de) Vorrichtung zum Hobeln von waagerechten, senkrechten und schraegen Flaechen an mehreren nebeneinander aufgespannten Arbeitsstuecken mit jedem Support einer Langhobelmaschine
DE954453C (de) Zapfenschneidmaschine
DE880651C (de) Zinkenfraesmaschine
DE1728383C (de) Spanneinrichtung für Werkstücke bei einer Keilzinkenfräsmaschine. Ausscheidung aus: 1453268