DE756406C - Kopierfraesmaschine - Google Patents

Kopierfraesmaschine

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DE756406C DED74944D DED0074944D DE756406C DE 756406 C DE756406 C DE 756406C DE D74944 D DED74944 D DE D74944D DE D0074944 D DED0074944 D DE D0074944D DE 756406 C DE756406 C DE 756406C
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
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    • B23Q35/10Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)
  • Control Of Cutting Processes (AREA)
  • Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)

Description

  • Kopierfräsmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Kopierfräsmaschine, bei welcher eine oder mehrere Frässpindeln zugleich mit einem Taster mittels eines Pantographen in mindestens einer Ebene bewegbar sind.
  • Mit den bekannten Kopierfräsmaschinen dieser Art ist eine besonders große, die volle Leistungsfähigkeit der Maschine ausnutzende Spanabnahme nicht möglich, weil die dabei auftretenden hohen Fräsdrücke durch die gewöhnlichen Kopiereinrichtungen auch bei deren zwangsläufiger Steuerung nicht aufgenommen werden können. Eine diesen hohen Beanspruchungen entsprechend starke Bemessung der Teile ist anderseits nicht durchführbar, weil deren Gewicht mit Rücksicht auf ihre leichte Bewegungsmöglichkeit bei leichteren Arbeiten zum Zweck einer feinfühligen Bearbeitung klein gehalten werden muß.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Kopierfräsmaschine zu schaffen, mit welcher außer kleinen und mittleren Spanleistungen beim Kopieren auch große, der vollen Leistungsfähigkeit der Maschine entsprechende Spanleistungen, z. B. beim Vorfräsen größerer Arbeitsstücke, Gesenke usw., erzielt werden können. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Kopierfräsmaschine außer einer oder mehreren Frässpindeln für leichte Arbeiten mindestens eine besondere Frässpindel für schwere Arbeiten vorgesehen wird. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Kopierfräsmaschine in Seitenansicht, Abb. 2 eine Draufsicht von Abb. i, Abb. 3 die Seitenansicht einer Getriebeeinrichtung zur gekuppelten und selbsttätigen Vorschubbewegung und Höhenverstellung der Arbeits- und Modelltische an der Maschine.
  • Abb.4 Einzelteile dieserGetriebeeinrichtung. Auf dem Maschinenständer i ist ein an sich bekanntes Storchschnabelgestänge 2 in Punkt 3 gelagert. Der Schreibpunkt 4 des Storchschnabelgestänges ist mit einem Balken 5 gekuppelt, der in allen Richtungen des Raumes mittels Parallelführungen beweglich ist und eine Werkzeugspindel 6 sowie bei bestimmten Arbeiten auch einen Kopierstift 7 trägt, wie in Abb. i und 2 dargestellt ist. Der Kopierstift 7 wird in einen Halter 8 eingesetzt, der unter Zwischenschaltung eines Winkelstückes 9 seitlich und nach vor- und rückwärts verschiebbar am Balken 5 gelagert ist. Damit kann die Lage des Kopierstiftes gegenüber dem Werkzeug geändert werden. Die Werkzeugspindel 6 ist in einem ebenfalls am Balken 5 befestigten Halter io eingesetzt; sie kann durch eine Schraube i i in der Höhenlage verstellt werden. Der Antrieb der Werkzeugspindel 6 erfolgt über Riemen und übersetzungsriemenscheiben von einem Motor 12 aus. Diese Riemenscheiben lagern auf einer Achse 13, die in einem gleichachsig zum Motor 12 gelagerten Schutzgehäuse 14 sitzt und zur Anpassung an verschiedene Riemenlängen in diesem verschiebbar ist. Ein weiteres Schutzgehäuse 15, das den zur Werkzeugspinde16 führenden Riemen umgibt, ist an der Achse 13 und am Spindelhalter io so gelagert, daß es sich bei dessen senkrechten Bewegungen schräg stellen kann.
  • Außer dieser üblichen Kopierfräseinrichtung ist gemäß der Erfindung eine weitere Frässpindel 2o für besonders große Spanleistungen vorgesehen. Diese zweckmäßig einen Mehrschneidenfräser 21 tragende Frässpindel ist in einem Gehäuse 22 gelagert, das um eine Achse 23 schwenkbar und mittels eines krümmerartig ausgebildeten Gehäuses 24 an einem Arm 25 des Maschinenständers i leicht abnehmbar befestigt ist. Durch Verstellen des Gehäuses 24 um dessen eine Achse 24.a (Abb.2) kann die Neigung der Spindel geändert werden. Der Antrieb der Frässpindel erfolgt starr z. B. über im Ständerteil 25 und im Krümmer 24 gelagerte Zahnradgetriebe vom Motor 12 aus. Die kraftschlüssige Kupplung ist dabei wegen der Abnahmemöglichkeit des Gehäuses 24 vom Ständerarm 25 zwischen diesen beiden Teilen leicht lösbar. Die Einstellung von verschiedenen Drehzahlen -de! Frässpindel 2o erfolgt durch Verdrehen eine: Knopfes 26, der ein nicht näher gezeigte übersetzungsgetriebe steuert; dabei ist die eingestellte Geschwindigkeit unmittelbar aus der hinter einem Fenster 27 erscheinenden Zahl zu ersehen.
  • Am Ständerarm 25 ist weiterhin ein Kreuzschlittenpaar 28, 29 angeordnet und mit dem Lager der Werkzeugspindel 6 durch einen Ansatz 30 so kuppelbar, daß der Balken 5 und damit auch die Frässpindel 6 und der Kopierstift 7 durch Handräder 31 und 32 in waagerechter Richtung gesteuert werden können, aber in senkrechter Richtung frei beweglich sind, so daß der erforderliche Schnittdruck durch Verminderung eines nicht dargestellten, den Schlitten 5 entlastenden Gegengewichtes erzeugt werden kann. Die Vorschubbewegungen des Schlittenpaares 28, 29 können außer durch die Handräder 34 32 auch selbsttätig durch .den Motor 12 erfolgen. Die Ein- und Ausschaltung der jeweils gewünschten Bewegung erfolgt dabei für beide Schlitten durch eine Einhebelschaltung 33. Die Einstellung der Vorschubgeschwindigkeiten geschieht durch Verdrehen des Knopfes 26. Ein selbsttätiges Arbeiten der Schlitten 28, 29 kann durch Benutzung von Umschalthebeln erreicht werden, die während der Schlittenbewegungen durch verstellbare Anschläge betätigt werden.
  • Am Maschinenständer i ist weiterhin ein Aufspanntisch 34 für das Arbeitsstück mittels eines Kreuzschlittens gelagert, der durch Handkurbeln 35, 36 in der waagerechten Ebene verstellt werden kann. Außer von Hand kann die Verstellung des Tisches 34 auch selbsttätig durch einen zweiten Motor erfolgen; dabei werden die verschiedenen Vorschubrichtungen durch eine Einhebelschaltung 37 gesteuert, während die Einstellung der verschiedenen Vorschubgeschwindigkeiten des Tisches wiederum durch einen in der Zeichnung nicht sichtbaren Handknopf erfolgt. Für ein selbsttätiges Arbeiten des Tisches sind auch hier verstellbare Anschläge 38 vorgesehen, welche Umschalthebel 39 betätigen. Zur Höhenverstellung des Arbeitsstücktisches dient ein Handrad 40.
  • Um ein Kopierfräsen nach Modell im Maßstab i : i auch mit ortsfestem Fräser und Kopierstift ausführen zu können, ist mit dem Arbeitsstücktisch 34 ein zum Aufspannen des Modells dienender Schlepptisch 41 verbunden. Die Verbindung der beiden Tische durch mit Langlöchern für Befestigungsschrauben 42 ausgerüstete Winkelleisten 43 gestattet dabei eine gegenseitige Verstellung sowohl in der senkrechten als auch in der waagerechten Ebene. Diese Verstellmöglichkeiten sind wichtig, um Arbeitsstück und Modell nach dem Aufspannen in die richtige Lage zueinander bringen zu können. Der Schlepptisch 41 gleitet auf einem weiteren Tisch 44, der durch Kurbeln 45, 46 in waagerechter und durch ein Handrad.47 in senkrechter Richtung verstellt werden kann. Das Arbeiten mit dem Schlepptisch wird erleichtert, wenn seine Verbindung mit dem Arbeitsstücktisch in senkrechter Richtung frei beweglich ist. Nach Abnahme des Schlepptisches kann der Tisch 44 auch selbst zur Aufspannung des Modells benutzt werden.
  • Durch die im vorhergehenden beschriebene vielseitige Ausrüstung und insbesondere durch die erfindungsgemäße Anordnung der zusätzlichen Frässpindel 2o können mit der neuen Maschine alle im Werkzeug- und Gesenkbau vorkommenden Köpierfräsarbeiten in wirtschaftlicher Weise bei voller Ausnutzung der Leistungsfähigkeit der Maschine durchgeführt werden. Handelt es sich um das Fräsen eines größeren Arbeitsstückes, z. B. eines Gesenkes, nach Modell, so wird zur Erreichung der - größtmöglichen Spanleistung das Vorfräsen mit dem Mehrschneidenfräser 21 ausgeführt. Zu diesem Zweck wird nach Verschieben des -Balkens 5 in die äußerste rechte Stellung der Fräskopf 22 an dem Ständerarm 25 befestigt und dadurch die Spindel 2o über das im Ständerarm untergebrachte Getriebe kraftschlüssig mit dem Motor 12 gekuppelt. Die Riemenverbindung zwischen Motor 12 und Spindel 6 wird dabei zweckmäßig unterbrochen. Dann wird der Kopierstift 7 in eine bestimmte Lage gegenüber dem Werkzeug gebracht und in dieser festgelegt. Nach dem Aufspannen von Arbeitsstück und Modell auf die Tische 34 und 44 bzw. 41 für Arbeiten im Maßstab x : i werden das Arbeitsstück und das Modell in die richtige gegenseitige Lage in waagerechter und senkrechter Richtung gebracht und bei i : i-Arbeiten hierauf die Tische 34 und 41 mit Hilfe der Schrauben 42 starr miteinander gekuppelt. Durch Verdrehen der Handkurbeln 35, 36 können nunmehr der Tisch 34 und damit auch der von ihm geschleppte Tisch 41 mit dem aufgespannten Arbeitsstück bzw. Modell gegenüber dem starren Fräser 21 sowie dem Kopierstift 7 entsprechend der Form des Modells bewegt werden, wobei durch Wahl eines entsprechenden Kopierstiftes ein beliebiges Aufmaß möglich ist. Anstatt von Hand kann die Vorschubbewegung der Tische auch selbsttätig durch motorischen Antrieb erfolgen, wobei die Vorschubrichtungen durch den Handhebel 37 bzw. Umschalthebel 39 gesteuert werden können. Sollte- die besondere Form des Arbeitsstückes es erforderlich machen, so kann der Fräskopf 22 um die Achsen 23 und 24a verschwenkt werden. Erwähnt sei, daß die Frässpinde12o selbstverständlich auch ortsbeweglich gelagert werden kann.
  • Nach diesem ersten Vorfräsen wird der Fräskopf z2 abgenommen und die am Ständerarm 25 vorhandene Öffnung durch einen Deckel abgeschlossen. Die Weiterbearbeitung des Arbeitsstückes geschieht -jetzt durch einen in die ortsbewegliche Spinde16 eingesetzten Einschneidefräser. Arbeitsstück und Modell brauchen dabei nicht umgespannt zu werden, sondern es muß nur durch Verschieben des Kopierstiftes 7 der gleiche Abstand zwischen diesem und der Spindel 6 eingestellt werden, wie er zwischen Fräser 21 und Kopierstift 7 bestanden hat. Die Steuerung - der Frässpindel 6 und des Kopierstiftes gegenüber den feststehenden Tischen erfolgt nunmehr entweder zwangsläufig durch die Schlitten 28, 29 oder beim Fertigfräsen des Arbeitsstückes frei- von Hand über das Storchschnabelgestänge 2. Im letzteren Fall muß die Verbindung 30 zwischen dem. Balken 5 und dem Kreuzschlittenpaar 28, 29 gelöst werden.
  • Der erfindungsgemäße Aufbau der Maschine gestattet sowohl ein Verkleinern und Vergrößern als auch ein Arbeiten im Verhältnis i : i, und zwar sowohl mit dem ortsfesten Fräser 21, als auch mit der entweder zwangsläufig oder frei von Hand gesteuerten Frässpindel 6. Für Verkleinerungs- und Vergrößerungsarbeiten mit ortsfestem Fräser und Kopierstift werden die Tische 34 und 44 mit verschiedener Geschwindigkeit angetrieben und zu diesem Zweck vorteilhaft in der in Abb. 3 und 4 beispielsweise dargestellten Art miteinander gekuppelt. Der Schlepptisch 41 ist in diesem Fall abgenommen.
  • Gemäß Abb. 3 treibt- ein Motor 55 über Zahnräder 56 und einen Keil 57 eine Nutenwelle 58 an, die in einer in senkrechter Richtung verschiebbaren Konsole 54 gelagert ist; . ihre Verlängerung trägt die jeweils miteinander verbundenen Zahnräder 59, 59a und 6o, Goa eines Schaltgetriebes. Die Gegenräder 61 und 6s dieses Getriebes sitzen auf einer Welle 63. Durch Verschieben der Schalträder 59, 59a und 62 in den durch die Pfeile angegebenen -Richtungen können bei der beispielsweisen Getriebeausführung sechs .verschiedene Geschwindigkeiten der Welle 63 eingestellt werden. Diese Welle treibt über ein Kegelräderpaar 64 und ein durch eine Kupplung 65 zu schaltendes Wendegetriebe 66 eine Schraubenspindel 67 an. Auf dieser Spindel sitzt eine Wandermutter 68, die in einem -nach unten ragenden Teil eines-den Arbeitsstücktisch 34 tragenden Querschlittens 7o eingesetzt ist. Ein Verschieben der Kupplung 65 in einer der beiden Pfeilrichtungen bewirkt eine Umkehrung der Drehrichtung der Spindel 67 und damit der Bewegung des Querschlittens 7o. In dem nach unten ragenden Teil dieses Schlittens ist außerdem ein Zahnrad 71 gelagert, welches längs verschiebbar auf der waagerechten Welle 72 eines Kegelradgetriebes 64 sitzt und durch einen Keil 73 die Bewegung derselben übernimmt. Von diesem Zahnrad wird die Bewegung auf ein Kegelrad 74 übertragen, das zwei auf der waagerechten Vorschubspindel75 (Abb. 4) lose gelagerte Kegelräder 76, 77 in entgegengesetzter Richtung antreibt. Diese Räder können durch eine Kupplung 78 wahlweise mit der Spindel 75 gekuppelt werden. Auf dieser Spindel sitzt eine mit dem Arbeitsstücktisch 34 verbundene Mutter 79, so daß bei einer Drehung der Spinde175 in der einen oder anderen Richtung der Tisch 34 nach vor- oder rückwärts verschoben wird.
  • Die Welle 63 treibt über ein weiteres, durch eine Kupplung 8o betätigtes Wendegetriebe 81 eine in der Konsole 54 gelagerte Spindel 82 an, die in ihrem unteren Teil ein Gewinde trägt, mit dem sie in eine im Maschinenständer eingelassene Mutter 83 eingreift. Infolgedessen wird bei einer Drehung dieser Spindel der Arbeitsstücktisch 34 auf- oder abwärts bewegt.
  • Zur Ausführung von Verkleinerungs- oder Vergrößerungsarbeiten muß der Modelltisch 44 mit dem Arbeitsstücktisch 34 kraftschlüssig gekuppelt sein. Zu diesem Zweck treibt die Welle 63 über Zahnräder 86 eine in der Konsole 85 des Modelltisches 44 gelagerte Welle 88 an, und zwar geschieht dies durch einen in eine Nut dieser Welle greifenden Keil 87, um eine gegenseitige Verschiebung der beiden Konsolen in senkrechter Richtung zu ermöglichen. Die Nutenwelle 88 steht über ein stufenlos regelbares Getriebe 89 mit der Hauptwelle 9o des Vorschubgetriebes in Verbindung, so daß das Verhältnis der Tischbewegungen dem Größenverhältnis von Modell und Arbeitsstück genau angepaßt werden kann. Die einzelnen Vorschubbewegungen des Modelltisches 44 in waagerechter und senkrechter Richtung erfolgen von der Welle 9o aus durch ein Getriebe, welches dem Vorschubgetriebe für den Arbeitsstücktisch genau entspricht und dessen Teile mit den gleichen Bezugszeichen, aber mit dem Zusatz b bezeichnet sind.
  • Die ebenfalls zur Steuerung der Tische dienenden Handräder und Anschläge sind in Abb. 3 und 4 weggelassen.
  • Bei i : i-Arbeiten wird in der bereits beschriebenen Weise mit dem Schlepptisch 41 gearbeitet; statt dessen können auch die Vorschubgeschwindigkeiten der beiden Tische 34 und 44 gleich groß eingestellt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHL: i. Kopierfräsmaschine, bei welcher eine oder mehrere Frässpindeln zugleich mit einem Taster mittels eines Pantographen in mindestens einer Ebene bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß außer dieser bzw. diesen nur für verhältnismäßig leichte Arbeiten brauchbaren Frässpindel(n) noch mindestens eine besondere, mit selbständigem starkem Antrieb versehene und von der bzw. den erstgenannten Frässpindel(n) unabhängige Frässpindel für schwere Arbeiten vorgesehen ist.
  2. 2. Kopierfräsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln) für schwere Arbeiten ortsfest gelagert ist bzw. sind, wobei der bzw. die Arbeitstisch(e) und gegebenenfalls der Modelltisch bewegt werden.
  3. 3. Kopierfräsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (n) für schwere Arbeiten abnehmbar ist bzw. sind.
  4. 4. Kopierfräsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfesten) Spindel(n) für schwere Arbeiten und Mittel für eine Verschiebung der beweglichen Spindel(n) für leichte Arbeiten von einer an der Maschine angeordneten gemeinsamen Kraftquelle aus angetrieben werden. .
  5. 5. Kopierfräsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Tische für die Werkstücke und der Tisch für das Modell miteinander kuppelbar sind.
  6. 6. Kopierfräsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem bewegbaren Tisch (34) eine oder mehrere Aufspannplatten (41) gekuppelt sind, welche auf in der Höhe einstellbaren Unterlagen (44) aufliegen. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 329 352, 326 951, 480 523; Zeitschrift Machinery, Ausgabe New Vork, August 1935, S. 808 u. 809; »Maschinenbau/Der Betrieb«, März 1933 S. 135, Abb. 18; »Maschinenbau/Der Betrieb«, S. 320, Abb. i i ; Druckschrift »Celler Automatic Die - Cutting«, 4.. 1. 1926; USA.-Patentschriften Nr. 2 o44 020, 1 774 279, 1 317 038 872 857.
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