DE688931C - Kopierfraesmaschine, insbesondere fuer lange Werkstuecke - Google Patents

Kopierfraesmaschine, insbesondere fuer lange Werkstuecke

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DE688931C
DE688931C DE1935M0131732 DEM0131732D DE688931C DE 688931 C DE688931 C DE 688931C DE 1935M0131732 DE1935M0131732 DE 1935M0131732 DE M0131732 D DEM0131732 D DE M0131732D DE 688931 C DE688931 C DE 688931C
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DE
Germany
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milling
slide
milling machine
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copy
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Expired
Application number
DE1935M0131732
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English (en)
Inventor
Walter Moebius
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MAGDEBURGER WERKZEUGMASCHFAB
Original Assignee
MAGDEBURGER WERKZEUGMASCHFAB
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/10Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
    • B23Q35/109Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a continuously turning pattern

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Kopierfräsmaschine, insbesondere für lange Werkstücke Die Erfindung betrifft eine Kopierfräsmaschine, insbesondere für lange Werkstücke, bei welcher ein Frässchlitten, der auf einem Querschlitten Tastrolle und Fräswerkzeug parallelachsig trägt, an einer im Gleichtakt mit einem Werkstück umlaufenden Musterform entlang geführt wird.
  • Bei den bekannten Fräsmaschinen dieser Art war auf die Späneabfuhr nicht genügend Rücksicht genommen worden. Es bestand daher die Möglichkeit, daß die Späne Barunterliegende Führungsbahnen., Antriebsteile o. dgl. verstopften.
  • Es ist bereits bei Mehrspindelautomaten bekannt, den Werkzeugträger an Oberbalken des Gestells zu führen und unter dem Werkstück keinerlei Maschinenteile anzuordnen. Jedoch bestehen bei Mehrspindelautomaten nicht die Schwierigkeiten wie bei Kopierfräsmaschinen, weil dort keine umlaufende Musterform vorhanden ist, von der aus der das Werkzeug tragende Querschlitten gesteuert wird. Es ist außerdem auch bekannt, bei Fräsmaschinen einen längsverschiebbaren Schlitten am Oberbalken aufzuhängen. Jedoch macht dabei das Fräswerkzeug keine Querbewegung. Außerdem besteht nicht die Schwierigkeit der Anordnung einer umlaufenden Musterform, und schließlich ist das Werkstück auf einem Schlitten unter dem Werkzeugträger angeordnet, so daß die Späne nicht frei nach unten fallen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Frässchlitten die Musterform übergreift und über Fräswerkzeug und Musterform aufgehängt ist. Der Vorteil der Erfindug besteht darin, daß sämtliche Bauteile der Maschine sich oberhalb des Werktstückes befinden, so daß der Arbeitsraum vollkommen frei ist. Dadurch ist das Ein- und Ausspannen der Arbeitsstücke erleichtert, und die Späne fallen unmittelbar in das als Spänefangschale ausgebildete Bett der Maschine.
  • Der Frässchlitten ist bei Wexkzeugrnaschinen in bekannter Weise an zwei runden Führungsbalkengeführt. SeineLängsverschiebung wird durch eine zwischen den Führungsbalken liegende Gewindespindel bewirkt, die von dem Getriebe im vorderen Spindelstock aus in Drehung versetzt wird.
  • Von den beiden Spindelstöcken ist der eine vorteilhaft verschiebbar, was an sich bei Werkzeugmaschinen bekannt ist. Dadurch ist es möglich, verschieden lange Werktstücke zwischen den Spindelstöcken einzuspannen. Die Enden der Führungsbalken hinter dem beweglichen Spindelstock sind durch ein Abstandstück verbunden, das auf einer am Bett befestigten Stütze ruht.
  • Das Kopierfräsen geschieht in bekannter Weise dadurch, daß eine Tastrolle kraftschlüssig gegen die Musterrolle anliegt und ihre Verschiebung auf das Fräswerkzeug übertragen wird. Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art wird der Kraftschluß durch eine die Rolle andrückende Feder erzielt. Für die Bearbeitung längerer Werkstücke mit starken Abweichungen in den Querschnitten ist eine solche kraftschlüssige Verbindung durch Federn unzweckmäßig, weil deren Spannkraft nicht in allen Lagen gleichmäßig ist und außerdem im Laufe der Zeit nachläßt. Daher wird die Tastrolle des Querschlittens über ein unter gleichbleibendem Druck stehendes Kolbengetriebe durch eine an der gegenüberliegenden Seite der Musterform anliegende Gegentastrolle in der Anlage mit der Musterform gehalten. Auf diese Weise sind die den Federn anhaftenden Nachteile und einseitig auf die Musterform wirkende Drücke vermieden.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und es bedeuten: Fig. i die Maschine in Seitenansicht, Fig.2 eine Seitenansicht zu Fig. i im Schnitt.
  • Die Kopierfräsmaschine hat ein balkenförmiges Bett i von U-förmigem Querschnitt, so daß das ganze Bett als Spänefangschale dient. Durch die mit Verschlußklappen versehenen Öffnungen 2 können die Späne entfernt werden. Um die Spänefangschale möglichst groß auszubilden, wird der U-förmige Querschnitt nach oben hin verlängert durch umlegbare Klappen 3, die in der Höhe der Arbeitsstelle sitzen. An den beiden Ständern 5 und 6, die als Spindelstöcke ausgebildet sind und auf dem Bett i ruhen, sind Haken. 7 angebracht, die die Klappen in der angehobenen Stellung halten. Der vordere Ständer 5 sitzt fest auf dem Bett, während der hintere Ständer 6 verschiebbar ist. Beide Ständer tragen. die beiden zylindrischen Führungsbalken 8, die hinten am Ende noch durch ein Abstandsstück g@ verbunden sind. Dieses ruht auf einer wegnehmbaren Stütze io.
  • Auf den Balken 8 gleitet der Frässchlitten ii. Der Antrieb erfolgt von einem im Ständer 5 untergebrachten Getriebe i2 aus, durch welches die Spindel 13 in Drehung versetzt wird. Diese Bewegung dient für den Vorschub während des Arbeitens; für den Eilgang, also bei Leergang der Maschine, wird dagegen die Mutter 14 von dem Motor 15 über die Welle 16 angetrieben. Am Frässchlitten sitzen die Tastrollen 17 und 18, die sich gegen das Musterstück ig legen, das ebenso wie die Werkstücke zwischen den Spindelköpfen 20 eingespannt wird. Die Tastrolle 17 ist mit dem Kolben 21 des Druckzylinders 22 verbunden, der an dem Querschlitten 23 sitzt und die Tastrolle 18 trägt. An dem Querschlitten sind auch die Fräswerkzeuge 24 hängend angeordnet, die die' Werkstücke : 5 bearbeiten. Diese sind zwischen den Spindelköpfen -2()' eingespannt. Der Antrieb der Fräswerkzeuge 24 erfolgt vom dem Motor 27, der auf dem Frässchlitten sitzt. Bei der Drehung des Musterstückes ig folgt also der Querschlitten 23 jeder Verschiebung und damit auch die Fräser 2q.. Andererseits bewegt sich in bekannter Weise die Rolle 17 in entgegengesetzter Richtung zur Rolle 18, so daß einseitige Drücke nicht auftreten. Für die Spindeln im vorderen und hinteren Spindelstock 5 und 6 ist ein gemeinsamer Antrieb 29 im vorderen Spindelstock vorgesehen, dessen Bewegung durch die im Frässchlitten gelagerte Spindel 3o auf den hinteren Spindelstock übertragen wird. Für die Verstellung der Mutter 14 dient die Handanstellung 31, für die Verstellung der Tastrollei8 die Handanstellung32. Durch den Hahn 33 kann die Luftzuführung zum Steuerzylinder 22 geregelt werden. Die Verschiebung des hinteren Spindelstockes 6 auf dem Bett erfolgt von Hand.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kopierfräsmaschine, insbesondere für lange Werkstücke, bei welcher ein Frässchlitten, der auf einem Querschlitten Tastrolle undFräswerkzeug parallelachsig trägt, an einer im Gleichtakt mit einem Werkstück umlaufenden Musterform entlang geführt wird, dadurch gekennzeichnet. daß derFrässchlitten (ii) dieMusterform (ig) übergreift und über Musterform und Werkstück (25) verschiebbar aufgehängt ist.
  2. 2. Kopierfräsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Frässchlitten an zwei Rundführungsbalken (8) geführt ist, zwischen denen eine Gewindespindel die Längsverschiebung bewirkt.
  3. 3. Kopierfräsmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Enden der Führungsbalken durch ein Abstandstück (9) verbunden sind, das auf einer Stütze (io) ruht.
DE1935M0131732 1935-08-02 1935-08-02 Kopierfraesmaschine, insbesondere fuer lange Werkstuecke Expired DE688931C (de)

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DE1935M0131732 DE688931C (de) 1935-08-02 1935-08-02 Kopierfraesmaschine, insbesondere fuer lange Werkstuecke
GB30273/37A GB488000A (en) 1935-08-02 1937-11-04 Improvements in or relating to copying milling machines
FR829054D FR829054A (fr) 1935-08-02 1937-11-13 Fraiseuse à reproduire, en particulier pour pièces longues

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GB30273/37A GB488000A (en) 1935-08-02 1937-11-04 Improvements in or relating to copying milling machines
FR829054T 1937-11-13

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GB488000A (en) 1938-06-29
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