DE933124C - Kopier-Fraes- oder Schleifmaschine, insbesondere fuer Luftschraubenblaetter - Google Patents

Kopier-Fraes- oder Schleifmaschine, insbesondere fuer Luftschraubenblaetter

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DE933124C
DE933124C DEJ2731D DEJ0002731D DE933124C DE 933124 C DE933124 C DE 933124C DE J2731 D DEJ2731 D DE J2731D DE J0002731 D DEJ0002731 D DE J0002731D DE 933124 C DE933124 C DE 933124C
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DE
Germany
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drums
clamping
workpieces
grinding machine
workpiece
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Expired
Application number
DEJ2731D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Hartmann
Walter Moebius
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Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/72Auxiliary arrangements; Interconnections between auxiliary tables and movable machine elements
    • B23Q1/76Steadies; Rests
    • B23Q1/766Steadies or rests moving together with the tool support
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/10Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
    • B23Q35/109Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a continuously turning pattern

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Kopier-Fräs- oder Schleifmaschine, insbesondere für Luftschraubenblätter Fräs- oder Schleifmaschinen zum Kopieren unregelmäißiger Formen an Werkstücken beispielsweise durch eine Kombination mehrerer mechanischer Vorschubbewegungen, die auf einen gemeinsamen Werkzeugträger einwirken oder durch eine Steuerung .des Fräs- oder Schleifschlittens mit Hilfe von Schablonen, die der Form und Größe des zu bearbeitenden Werkstückes genau entsprechen, oder schließlich durch das Abtasten einer kleinen Musterschablone durch elektrisch gesteuerte Antriebselemente des oder der Werkzeugträger sind bekannt. Weiterhin sind bereits Fräs- und Schleifmaschinen bekannt, die nach derartigen Verfahren arbeiten und insbesondere zur Bearbeitung der gewölbten Oberflächen von Luftschraubenblättern bestimmt sind, wobei die Blätter zwischen Spitzen auf Zug eingespannt werden und sich um ihre Längsachse drehen. Bei dieser Bearbeitungsweise wird aber keine Rücksicht genommen auf die Erhaltung der Schwerachse, die durch die Mitte des Flügelfußes geht. Außerdem können in diesen Fällen jeweils nur ein Werkstück oder zwei beiderseits der Schablone angeordnete Werkstücke bearbeitet werden, und zwar, weil die sichere Unterstützung des Werkstückes fehlt, mit relativ schwacher Spanabnahme, da trotz des Einspannens auf Zug durch das Auslösen von Spannungen nach der Bearbeitung leicht Verformungen auftreten, die nachdem in mühevoller Kleinarbeit beseitigt werden müssen, um die Schwerachse wiederherzustellen. Eine solche Bearbeitungsweise kann unter den heutigen Verhältnissen und im Hinblick auf die Vielzahl der im Flugbetrieb benötigten Luftschrauben nicht mehr als ausreichend angesehen werden, da sie 5 einen unverhältnismäßig großen Aufwand an Maschinen und Bedienungspersonal erfordert.
  • Mit dem Gegenstand der Erfindung wird nun bezweckt, diese Mängel zu beseitigen. Er stellt eine Kopier-Fräs- oder Schleifmaschine, insbesondere für Luftschraubenblätter dar, die gekennzeichnet ist durch eine oder mehrere drehbare Werkstückaufnahmetrommeln, auf denen eine Mehrzahl von Werkstücken gleichzeitig eingespannt und auf einer den Werkzeugdruck aufnehmenden Unterlage so festgeklemmt werden, daß das Klemmorgan (beispielsweise eine mitlaufende Rolle) unmittelbar unter oder über dem Werkstück mitlaufend wirkt, sowie durch die Anordnung von Werkzeugsupporten in einem entlang der oder den Werkstückaufnahmetrommeln verschiebbaren Schlitten, .die nach einer achsparallel zu der oder den Werkstückaufnahmetrommeln drehbar angeordneten Kopierwalze gesteuert werden.
  • Die Aufspannung der Werkstücke in sich drehenden Aufnahmetrommeln vermeidet zunächst die Drehung der Luftschraubenblätter um ihre eigene Längsachse. Dies wiederum ermöglicht die Abstützung der Werkstücke durch kräftige starre, zwischen Ober- und Unterteil der Aufspanntrommeln angeordnete Unterlagen, die im übrigen so ausgebildet sind, daß sich die Luftschraubenblätter mit ihrer Unterseite diesen Unterlagen genau anschmiegen. Infolgedessen kann die Zerspannungsfähigkeit neuzeitlicher Hochleistungsfräser voll ausgenutzt werden, was auf den bisher bekannten Maschinen in keiner Weise der Fall ist. Ein Zurückfedern oder Vibrieren der Werkstücke wird ebenfalls wirkungsvoll unterbunden dadurch, daß unmittelbar über oder unter dem Werkzeug unter der Einwirkung eines elastischen Mittels stehende Klemmrollen mitlaufen, welche das Werkstück stets fest auf seine Unterlage drücken. Bei einer solchen Einspannung der Luftschraubenblätter bleibt auch die Schwerachse erhalten, und Nacharbeiten sind nicht mehr erforderlich. Ferner ermöglicht es die Bauart der Maschine, eine Mehrzahl von Werkstücken einzuspannen und gleichzeitig zu bearbeiten, wodurch ebenfalls viel Zeit gewönnen wird. Für ein schnelles Ein- und Ausspannen ist im übrigen dadurch gesorgt, daß als Betätigungsmittel der Spann- und Klemmeinrichtungen Preßluft verwendet wird. Es ist also offensichtlich, daß mit dem Gegenstand der Erfindung die Ausbringung von Werkstücken der in Rede stehenden Art ganz erheblich gesteigert wird unter gleichzeitiger Verbesserung der Formgenauigkeit.
  • In den Zeichnungen ist eine zweckmäßige Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes als Beispiel dargestellt, und zwar zeigt . Abb. i die Vorderansicht der Maschine in Richtung auf die Werkstückaufspanntrommeln mit eingespannten Werkstücken (Propellerblättern) und einen Teil des Aufspannmechanismus, Abb. 2 eine Seitenansicht der Maschine mit dem geschlossenen Unterteil, einer Werkstückaufspanntrommel mit eingespannten Werkstücken und Klemmechanismus, einen der Ständer, an denen der Bettschlitten geführt wird, sowie einen der in letzterem untergebrachten Frässupporte, Abb.3 eine Draufsicht auf die Maschine nach Abb. 2, und zwar einmal die Ständerseite in der Schnittebene III-III und die beiden Werkstückaufnahmetrommeln in der Schnittebene III a-III a in Abb. 2, Abb. 4 schließlich den im wesentlichen in dem Maschinenunterteil angeordneten Antriebsmechanismus für den Bettschlitten und die Werkstücktrommeln in der Schnittebene IV-IV von Abb. 2.
  • In sämtlichen Abbildungen bedeuten: io das Maschinenunterteil, iid; 11b die beiden Werkstückaufnahmetrommeln, 12a, 12b die beiden Führungsständer für den Werkzeugschlitten 13, in dem, durch den Quersteg 14 verbunden, die beiden Werkzeugträger i5a" 15b in waagerechter Ebene verschiebbar untergebracht sind. 16 ist das Maschinenoberteil, durch welches Ständer und Werkstückaufnahmetrommeln zu einem starren Ganzen verbunden werden.
  • Eine Werkstückaufnahmetrommel setzt sich zusammen aus der eigentlichen Grundplatte i i, bzw. Iib, einer mittleren Säule 17 (Abb. 3) und dem Oberteil 18, in dem auch die Spannelemente für die Werkstücke, beispielsweise Preßluftzylinder, untergebracht sind. Die Werkstücktrommeln sind bei 2o und 21 (Abb. i) drehbar gelagert. Sie werden durch auf den unteren Enden der Säulen 17 angeordnete Zahnräder 22£, 22b in Drehung versetzt, und zwar durch den hinten am Maschinenuntergestell io angebrachten Elektromotor 23 (Abb. 4). Dieser treibt über die Gelenkwelle 24, Schnecke 25, Schneckenrad 26 und Stirnräder 27 bis 32 beide Trommeln gleichförmig an. Um auch eine Drehung von Hand zu ermöglichen, kann die Schnecke 25 bzw. die Welle 24 durch die Gewindespindel 33 und das Handrad 34 entkuppelt werden. Der Handantrieb geschieht durch das Handrad 35 (Abb. i und 4), die Welle 36 und einen Kettenantrieb 37, 38, 39 auf Welle 40 und von dort über Kegelräder 41, 42 und ein Zahnrad 43 auf das Stirnrad 32, welches mit den Rädern 22d, 22b kämmt.
  • Die Werkstücke 45 (Propellerblätter) werden mit ihrer Schaftbohrung auf in den Unterteilen iid, iIb starr angeordnete Aufnahmezapfen 46 gesteckt und oben durch Körnerspitzen 47 gehalten, die von senkrechten Preßluftzylindern 48 betätigt werden. Zur Aufnahme des Schnittdruckes und des Druckes der mitlaufenden Klemmrollen, deren Funktion anschließend erläutert wird, sind zwischen dem Ober-und Unterteil der Werkstücktrommeln starr befestigte Auflagen 5o vorgesehen, die sich in ihrer Form .der Unterseite der Werkstücke 45 genau anpassen. Damit die Propellerblätter während des Bearbeitens (Fräsen öder-Schleifen) nicht abfedern, sind die schon erwähnten, unterhalb des Werkzeuges mitlaufenden Klemmrollen 51 vorgesehen, die in Hebeln 52 gehalten werden, welche sich durch Bolzen 53 in waagerechter Ebene in Haltearmen 54 verschwenken lassen. Diese letzteren bilden einen Bestandteil der eigentlichen Spannschlitten 55 (Abb. 3), die zusammen mit den beiden Werkzeugsupporten 15a, 15b bzw. dem Ständerschlitten 13 eine gleichmäßige Verschiebung nach unten oder oben erfahren, während die Werkzeuge (Fräser oder Schleifscheiben) die Außenbearbeitung an den sich mit den Spanntrommeln iia, iib drehenden Werkstücken vornehmen. Die Vorschubbewegung wird den Schlitten 55 durch in den mittleren Säulen 17 gelagerte Gewindespindeln 56 erteilt, die ihren Antrieb durch Kegelräder 57, 58 erhalten, welche in den Vorschubantrieb des Bettschlittens 13 eingeschaltet sind. Das Anpressen der Rollen 51 an die Oberseiten der Propellerblätter 45 erfolgt vorzugsweise durch Preßluftzylinder 6o, die horizontal in den Oberteilen 18 der beiden Spanntrommeln untergebracht sind und mittels einer Verzahnung an den Kolbenstangen 61 auf Ritzel 62 wirken, die am Kopfende von vier Mehrkeilwellen 63 angebracht sind, welche durch Aufnahmebohrungen in den Armen 54 hindurchgehen und in den Unterteilen i ia, i ib der Werkstücktrommeln drehbar gelagert sind. In entsprechenden horizontalen Aussparungen der Spannschlittenarme 54, auf den Mehrkeilwellen 63 sitzend und durch diese schwenkbar, sind außerdem kürze Hebel 64 angeordnet, die an ihrem freien Ende gabelförmige Öffnungen haben, mit denen sie in die geschlitzten Enden der Klemmhebel 52 eingreifen und über senkrecht .darin angebrachte Mitnehmerbolzen 65 fassen. Bei einer Drehung der Mehrkeilwellen 63 durch die Preßluftzylinder 6o werden also durch diesen Mechanismus die Klemmrollen 51 an die Oberseiten der Propellerblätter 45 angepreßt bzw. von ihnen abgehoben.
  • Die Preßluftbedienungsglieder sind, wie bereits erwähnt, in den Oberteilen 18 der Werkstückaufnahmetrommeln i i", i 1b untergebracht. Die Preßluftzufuhr zu den Zylindern 48 bzw. 6o erfolgt durch ein zentrales Paßstück 66 (Abb. i), das drehbar und luftdicht in dem Oberteil der Ständer 17 angeordnet ist. Für jede Trommel sind drei Zuleitungen vorgesehen, und zwar eine mittlere 67 für die Zylinder 6o, die durch den Steuerhahn 68 bedient wird, und zwei außermittig angebrachte Leitungen 69, 7o, die über Ringkanäle 71, 72 die Zylinder 48 paarweise mit Preßlhaft versorgen und durch die Steuerhähne 73, 74 bedient werden. Der Steuerhahn 68 bedient gleichzeitig die horizontalen Preßluftzylinder in dem Oberteil der links auf Abb. i sichtbaren Werkstückaufnahmetrommel, während die Hähne 75, 76 die Preßluftzufuhr zu den vertikal darin angeordneten Zylindern 48 steuern.
  • Die Werkzeugsupporte 15" 15b sind, wie bereits erwähnt, in waagerechter Ebene leicht verschiebbar in dem Ständerschlitten 13 angeordnet. Sie tragen vorn um eine senkrechte Achse drehbar die Werkzeuge (Fräser) Boa, Bob, die vorzugsweise durch Keilriemen 81" 84 von ebenfalls an den Supporten befestigten Elektromotoren 82" 82b angetrieben werden. Beide Supporte 15" i5b sind durch den Quersteg 14 verbunden, der sich in einer entsprechenden Aussparung in der Mitte des Bettschlittens mit verschieben kann und an einem verstellbaren Einsatzstück 83 die Kopierrolle 84 trägt. Diese letztere kann zwecks Anstellung der Werkzeuge an die Werkstücke mit dem Schieber 83 durch die in dem Quersteg 14 gelagerte Gewindespindel 85 in waagerechter Ebene verschoben werden. Die Bedienung der Spindel 85 geschieht durch das Handrad 86, die in dem Bettschlitten angeordnete Welle 87 und die Kegelräder 88, 89, in welch letzterem die Gewindespindel 85 verschieblich gelagert ist.
  • Die Steuerung der Werkzeugsupporte mittels der Kopierrolle 84 erfolgt in Verbindung mit der senkrecht stehenden Kopierwalze go, die in dem Unter-und Oberteil der Maschine drehbar gelagert ist; sie rotiert zusammen mit den Werkstückaufnahmetrommeln, und zwar im Verhältnis 4 : i mit Rücksicht auf die vier Werkstücke, die in jeder Trommel eingespannt sind. Die Form ist sowohl im Querschnitt als auch in der Höhe so gehalten, daß beim Abrollen der Kopierwalze an der Kopierrolle 84 durch das Werkzeug in jeder Bearbeitungsebene die für das Propellerblatt vorgeschriebene Wölbung erzielt wird. Entsprechend der Höhe der Wölbung der Blätter weichen also die Supporte nach hinten aus. Der Antrieb der Kopierwalze erfolgt durch das an ihrem unteren Ende angeordnete Zahnrad 30 (Abb. 4), das seinen Antrieb von dem Elektromotor 23 erhält und ihn gleichzeitig mit auf das viermal größere Stirnrad 3 i überträgt, das mit den Antriebsrädern der Werkstücktrommeln, wie weiter oben schon beschrieben, in kraftschlüssiger Verbindung steht.
  • Um die Kopierrolle 84 stets in Anlage gegen die Kopierwalze. go zu halten, besitzt der Quersteg 14 eine schwanzartige Verlängerung gi, in die ein Preßluftzylinder 92 eingebaut ist. Der Kolben 93 bzw. die Kolbenstange 94 wirken über ein starr an letzterer angebrachtes Winkelstück 95 auf einen Schlitten 96, der auf Rollen in dem Schwanzstück gi in waagerechter Ebene leicht verschieblich angeordnet ist und vorn eine Druckrolle 97 trägt, die sich, wenn .durch ein besonderes Ventil Preßluft hinter den Kolben 93 gelassen wird, gegen die Rückseite der Kopierwalze go legt und dadurch den Quersteg 14 mit der Kopierrolle 84 stets gegen die Kopierwalze go zieht. Der Preßluftdruck wird so eingestellt, daß die Druckrolle 97 bei dem Vorüberwandern der Erhöhungen auf der Kopierwalze leicht ausweichen kann.
  • Für die Senkrechtverschiebung des Ständerschlittens 13 mit den Werkzeugsupporten und gleichzeitig für diejenige der Spannschlitten 55 ist der Elektromotor ioo vorgesehen, der laut Abb.4 mittels der Lamellenkupplung ioi, der Welle 9g, Schnecke io2 und Schneckenrad 103 die senkrechte Welle 104 antreibt. Von dieser geht der Kraftfluß über die Stirnräder io5, io6 auf die Welle 107, von dort über die Zahnräder i o8, iog auf die Welle i i o. Durch die Kegelräder 111, 11:2 wird der Antrieb auf die horizontale Gelenkwelle 113 weitergeleitet und von dieser über ein Schneckengetriebe 114, 115 auf die Verstellspindell 116. Diese ist an ihrem unteren Ende mit einem Kegelrad 117 versehen, das mit einem entsprechenden Gegenrad i 18 auf Welle 119 kämmt. Durch diese letztere geht der Antrieb über Kegelräder 12o, 121 weiter zu der zweiten Verstellspindel i22 und außerdem mittels der Kegelräder 123, 124 bzw. 125, 126 auf die Wellen 1z7 bzw. 128, welche auf die Kegelräder 58, 57 an den -unteren Enden der Verstellspindeln 56 für die Spannschlitten 55 wirken. Um den Bettschlitten und die Spannschlitten auch im Eilgang vorfahren zu können, ist auf der Welle 9g an der linken Seite der Kuppelmuffe 13o, die durch einen Gelenkhebel 131 und beispielsweise einen Pre#ßluftzylinder 132 betätigt werden kann, eine zweite Kupplung 133 vorgesehen, die über eine Reihe von Stirnrädern die Welle 134 mit dem Kegelrad 135 treibt, das mit dem Kegelrad 117 auf der Verstellspindel 116 im Eingriff steht. Um die Verschiebung des Bettschlittens im Eilgang vornehmen zu können, muß die Schnecke 114 von dem Schneckenrad 115 entkuppelt werden, was durch die Gelenkhebel 136, 137 geschieht, wovon letzterer bei 138 aasgelenkt ist, während das Herausnehmen aus der gestreckten Mittellage durch den Preßluftzylinder 14o erfolgt, der jeweils zusammen mit dem Zylinder 132 betätigt wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kopier-Fräs- oder Schleifmaschine, insbesondere für Luftschraubenblätter, gekennzeichnet durch eine oder mehrere drehbare Werkstückaufnahmetrommeln, auf denen eine Mehrzahl von Werkstücken gleichzeitig eingespannt und auf einer den Werkzeugdruck aufnehmenden Unterlage so festgeklemmt werden, däß das Klemmorgan (beispielsweise eine mitlaufende Rolle) unmittelbar unter oder über dem Werkzeug mitlaufend wirkt, und durch die Anordnung von Werkzeugsupporten in einem entlang der oder den Werkstückaufnahmetrommeln verschiebbaren Schlitten, die nach einer achsparallel zu der oder den Werkstückaufnahmetrommeln drehbar angeordneten Kopierwalze gesteuert werden.
  2. 2. Kopier-Fräs- oder Schleifmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Werkstückaufnahmetrommeln zwischen ihren Ober- und Unterteilen als Auflage für die Werkstücke dienende Verbindungsstücke aufweist, ferner einen sich mitdrehenden Ständer, an dem ein Schlitten verschiebbar angeordnet ist, welcher die Klemmorgane der Werkstücke trägt, vorzugsweise ein Winkelhebelsystem mit Andruckrollen für die Werkstücke, das durch ein elastisches Mittel über senkrechte Vielkeil= wellen betätigt wird.
  3. 3. Kopier-Fräs- oder Schleifmaschine nach Anspruch i oder 2,, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücke in Richtung ihrer Hauptachse einerseits durch in den Unterteilen der Trommeln angeordnete Aufnahmen und andererseits durch im Oberteil der Trommeln vorgesehene Körnerspitzen festgespannt werden, wobei die Betätigungselemente sowohl für die Klemmorgane in senkrechter wie auch in waagerechter Ebene, vorzugsweise Preßluftzylinder, in den Oberteilen der Aufspanntrommeln untergebracht sind.
  4. 4. Kopier-Fräs- öder Schleifmaschine nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von zwei Werksfiückaufnahmetrommeln der - Werkzeugschlitten auf zwei senkrechten Führungen parallel zur Verbindungsebene der Aufspanntrommelmitten verschiebbar ist undgemeinsamenAntrieb mit den Werkstückspannschlitten aufweist, mit denen er sich synchron verschiebt.
  5. 5. Kopier-Fräs- oder Schleifmaschine nach Anspruch z oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugschlitten einen in horizontaler Ebene verschiebbaren, die beiden Werkzeugsupporte verbindenden Quersteg aufweist, der in bekannter Weise durch zwei unter der Einwirkung eines elastischen Mittels stehende.diametral gegenüber angeordnete Rollen in Anlage gegen die senkrecht stehende Kopierwalze gehalten wird.
  6. 6. Kopier-Fräs- oder Schleifmaschine nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung des Werkzeugschlittens und der Spannschlitten in den Werkstückaufnahmetrommeln stets mit der gleichen Geschwindigkeit durch ein diesen Elementen gemeinsames Antriebsorgan erfolgt und daß andererseits die Werkstücktrommeln selbst und die Kopierwalze ebenfalls gemeinsamen Antrieb aufweisen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1296480B (de) * 1964-11-02 1969-05-29 Cincinnati Milling Machine Co Werkzeugmaschine, insbesondere Fraesmaschine zur Bearbeitung langgestreckter, im Querschnitt flacher Werkstuecke, z. B. grosser Turbinenschaufeln
FR2407048A1 (fr) * 1977-10-25 1979-05-25 Poincenot Rene Perfectionnement aux machines-outils pour l'usinage d'aubes de turbines
ITPD20130092A1 (it) * 2013-04-10 2014-10-11 Promac Srl Centro di lavorazione con supporto verticale per pezzi lunghi e flessibili

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