DE2459648C3 - Modellkopiermaschine mit umlaufendem Werkzeug für Werkstücke mit unregelmäßiger Form - Google Patents

Modellkopiermaschine mit umlaufendem Werkzeug für Werkstücke mit unregelmäßiger Form

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DE2459648C3 DE2459648A DE2459648A DE2459648C3 DE 2459648 C3 DE2459648 C3 DE 2459648C3 DE 2459648 A DE2459648 A DE 2459648A DE 2459648 A DE2459648 A DE 2459648A DE 2459648 C3 DE2459648 C3 DE 2459648C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Modellkopiermaschine für Längs- und Umrißkopieren mit umlaufenden Werkzeugen, wie Fräswerkzeugen od. dgl. für Werkstücke mit unregelmäßiger Form, wie Möbelteile od. dgl. aus Holz oder ähnlichen leicht zu bearbeitenden Werkstoffen, bei der in einem Maschinengestell ein Modell und wenigstens ein zu bearbeitendes Werkstück in gegenseitigem Abstand nebeneinander zwischen je einem Reitstock und einer drehantreibbaren Spindel einspannbar ist, wobei al!e Spindeln mittels eines Antriebmotors synchron mit wahlweiser Drehzahl antreibbar sind, sowie mit einem am Maschinengestell in Längsrichtung des Modells vorschubbeweglichen Kopierschlitten, der sowohl eine am Modell anliegende Kopierrolle als auch die Werkzeuge trägt, zu deren gemeinsamer Vorschubbewegung, wobei die Werkzeuge walzenförmig ausgebildet sind und ihre Drehachsen rechtwinklig zu den Spindelachsen verlaufen.
Mit den bekannten Maschinen dieser Art können Formteile z. B. aus Hoiz mit großer Wirtschaftlichkeit und hoher Qualität bearbeitet, z. B. gefräst und geschliffen werden, sofern deren Querschnitt durch konvexe Kurven umgrenzt ist
Für die Bearbeitung von eckigen, z.B. viereckigen Werkstücken, also von Werkstücken, die auf ihrer Länge ganz oder teilweise von gegebenc-nfalls auch im Winkel zueinander versetzten, ebenen Flächen umgrenzt sind, eignen sich diese Maschinen jedoch nicht, weil infolge der Berührungsverhäitnisse zwischen den ίο walzenförmigen Werkzeugen und den Werkstücken in Verbindung mit deren synchronen Drehbewegungen ebene Flächen nicht ausreichend genau nachformbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Modellkopiermaschine der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß mil ihr auch Werkstücke bearbeitbar sind, die auf ihrer ganzen oder teilweisen Länge ebene Flächen aufweisen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß dem Antriebsmotor für die Modellspindel und die Werkstückspindeln ein Steuergerät mit einer Vergleichsschaltung zwischen Ist-Wert und Soll-Wert der Winktldrehungen von Modellspindel und Werkstückspindeln einerseits und des Vorschubweges des Kopier-Schlittens andererseits zum vorschubwegabhängigen Stillsetzen der Spindeln in verschiedenen Winkellagen zugeordnet ist.
Das Wesen der Erfindung besteht also darin, daß es für das Bearbeiten von Werkstücken, bei denen ebene Flächen vorkommen, möglich ist, die Werkstückspindeln und die Modellspindel in den Winkelpositionen stillsetzen zu können, >n denen die zu bearbeitenden Flächen parallel zu den Werkzeugachsen liegen. Die Werkzeuge bewegen sich dann lediglich noch in Längsrichtung der Werkstückspindeln.
Aus der DE-AS 12 84 255 ist eine Fräsmaschine zum Herstellen von Spiralbohrern bekannt, bei welcher das Werkstück eine Drehbewegung ausführt und zugleich eine relative Längsbewegung zwischen Fräser und Werkstück stattfindet. Der Drehantrieb der Fräsmaschine wird dann ausgeschaltet, wenn am Werkstück eine Zone zur Bearbeitung kommt, für welche nur die genannte Längsbewegung erforderlich ist.
Ein wesentlicher Unterschied zwischen dem Gegenstand der zitierten Auslegeschrift und der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß bei der srfindungsgemäßen Modellkopiermaschine eine unmittelbare Abhängigkeit der Steuerfunktionen vom Konturenverlauf der zu bearbeitenden Werkstücke gegeben ist und dabei ein voll selbsttätiges Ablaufen aller Bearbeitungsphasen erzielbar ist. Der große Vorteil der erfindungsgemäßen Maschine liegt darin, daß auf diese Weise erstmals im Profil eckige und runde Werkstürke bzw. in ihrem Profil zum Teil eckige und zum Teil runde Werkstücke anhand eines einzigen Modelles mit den gleichen Werkzeugen, z. B. mit je einem Fräs- und einem Schleifwerkzeug, auf einer Modellkopiermaschine hergestellt werden können. Die Bearbeitung erfolgt dabei in sehr kurzer Zeit, also besonders wirtschaftlich; einmal werden Umspann- und Rüstzeiten eingespart, zum anderen können verhältnismäßig schnelle Vorschübe gefahren werden. Dazu kommt noch, daß die Güte der Oberfläche der auf der erfindungsgemäßen Maschine hergestellten Werkstücke sowohl im Bereich des Längskopierens als auch im Drehbereich höchsten Anforderungen gerecht wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn dem das Modell und die Werkstücks drehenden Antriebsmotor cm
Untersetzungsgetriebe zugeordnet ist, dessen Antriebswelle eine Brems- und Justiereinrichtung aufweist, die zur Begrenzung des Drehwinkels vor Modell und Werkstücken durch die Steuereinrichtung gesteuert ist.
In der Zeichnung ist die erfändungsgemäße Maschine an zwei Beispielen veranschaulicht, wobei nur die für die Erklärung der Erfindung erforderlichen Maschinenelemente schematisch dargestellt sind. Das erste Ausführungsbeispiel einer derartigen Maschine zeigen die F i g. 1 unü 2 im Aufriß und Grundriß, wobei oben ein Fräsaggregat, unten ein Schleif aggregat in je einem Kopierschlitten geführt ist und dieses Schleifaggregat mit strichpunktierten Linien in einer Stützfunktion dargestellt ist. Fig.3 stellt eine beispielsweise Ausführung einiger mechanischer Elemente der Steuereinrichtung bei abgeschaltetem Antriebsmotor und abgebremstem Gelriebe für das Modell und einen Holzrohling dar. Die erfindungsgemäße Arbeitsweise ist in acht Arbeitsphasen in den Fig.4 bis 11 schematisch angedeutet. F i g. 12 stellt ein Orientierungsschema über die Zugehörigkeit der einzelnen Schaltgeräte zum Antrieb des Modelles und der Holzrohlinge einerseits und zum Antrieb der Kopierschlitten andererseits dar. Das Schaltschema der Steuereinrichtung ist als Beispiel gedacht und in Fig. 13 veranschaulicht. Ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Maschine ist in Fig. 14 prinzipiell dargestellt, wobei u:>er und unter der Ebene des Modelles und der Werkstücke je ein Kopierschlitten mit mehreren hintereinander angeordneten Werkzeugaggregaten gleitbar bzw. verschiebbar gelagert ist. Die Frontansicht auf einen oberen und einen unteren Kopierschlitten ist aus Fig. 15 zu ersehen, die auch die Anordnung eines Abhebemodelles neben dem Meisterstück und dem Werkstück zeigt. Fig. 16 stellt schematisch einen Kopierschlitten in Seitenansicht dar, der zwei Vertikalschlitten und ein Querbearbeitungsaggregat, z. B. ein Bohrwerkzeug trägt. In Fig. 17 sind ein Modell und ein Abhebemodell einander gegenüber gelegt. In den Fig. 18 bis 21 sind vier Arbeitsphasen der erfindungsgemäßen Maschine dargestellt, ίωί! zwei Seiten eines Werkstückes gleichzeitig bearbeitet werden.
Das in den F i g. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel ermöglicht eine zweiseitige Bearbeitung jedes Holzrohlings. Von dem Maschinengestell sind nur die beiden Stirnwände 1 und 2 dargestellt. In der Stirnwand 1 lagern z. B. drei in Abständen nebeneinander, parallel zueinander liegende Wellenstummel, deren eines Ende einen Mitnehmer 3, bzw. 4 bzw. 5 und deren wandaußenseitiges Ende ein Schneckenrad 6 bzw. 7 bzw. 8 besitzt. An der Gestellwand 2 sind achsgleich mit den Wellenstummel der Mitnehmer 3, 4, 5 drei Spanndorne 9, 10 bzw. U drehbar gelageit, welche mittels druckr.iittelbetätigbarer Spannzylinder 12, 13 14 zum Einspannen der Holzrohlinge bzw. zum Freigeben der bearbeiteten Werkstücke axial verschiebbar sind. Im Grundriß gemäß F i g. 2 ist ein Modell 15 zwischen zwei Holzrohlingen 16 mittels der Einspannwerkzeuge 3 und 9 bzw. 4 und 10 bzw. 5 und 11 eingespannt dargestellt. Beim Einspannen der Holzrohlinge wird selbstverständlich darauf geachtet, daß diese im Drehwinkel mit dem Modell 15 übereinstimmen.
Die Mitnehmer 3, 4, 5 besitzen Wellenstummel, die über ihre Schneckenräder 6, 7,8 mit den Schnecken 17, 18 einer Getriebewelle 20 angetrieben werden. Diese Getriebewelle 20 wird durch einen Motor 21 angetrieben, und ihre Drehung wird in einem durch das ■Schneckengetriebe bestimmten Ausmaß untersetzt
verlangsamt auf das Modell und die Werkstücke übertragen. Auf der Getriebewelle 20 sitzt aber auch eine Bremsscheibe 23 einer später beschriebenen Bremseinrichtung, die bei abgeschaltetem Motor 20 das Modell und die Holzrohlinge in jeder erforderlichen Winkellage ihres Querschnittsprofiles festhält. Zum selben Zweck kann aber auch eine elektroinduktive Bremsschaltung in Verbindung mit einer Winkelkotiereinrichtung vorgesehen sein, die den genauen Winkelwert einreguliert.
Am Maschinengestell 1,2 sind in bekannter Weise im Abstand von den Holzrohlingen 16 jedoch parallel zu deren Einspannachsen Gleitführungen 22 und Gewindespindeln 24, 25 für je einen Kopierschlitten 26 gelagert.
Das Ausführungsbeispiel zeigt über und unter den Holzrohlingen eine Führung 22 und einen Kopierschlitten 26 mit je einem Werkzeug 34. Die Gewindespindeln 24, 25 greifen in Muttern 27 der Kopierschlitten 26 ein und werden mittels Zahnräder 28, 29 angetrieben, die durch einen Motor 30 in Drehung versetzt werden. Jeder der beiden Kopierschlitten 26 trägt eine zur Längsachse des Modelles und der Holzrohlinge querliegende Schwenkachse 31, von der Tragarme 32 radial abstehen. Je zwei Tragarme 32 tragen am freien Ende eine dem Modell 15 zugeordnete Kopierrolle 33 bzw. ein einem Holzrohling 16 zugeordnetes Werkzeug 34 in Form eines walzenartigen Fräsers uder einer Schleifwalze 34a bzw. einer ein endloses Schleifband führenden Andruckrolle (in F1 g. 1 nicht dargestellt).
Gemäß F i g. 1 können die Holzrohlinge 16 sowohl von oben als auch von unten, somit von zwei Seiten gleichzeitig bearbeitet werden. Dies ist für das Längskopieren von großer Bedeutung, da hierdurch der Herstellungsfortgang um einige Arbeitstakte verkürzt werden kann. Ebenso ist es wichtig, daß die walzenförmigen Werkzeuge so breit gehalten sind, daß sie jedes der Länge nach gekrümmte oder geknickte We-kstück der Breite nach voll erfassen können. Wirt! aber ein Werkzeug von geringerer Breite verwendet, so kann dieses auf seiner Welle axial verschiebbar gelagert sein und mit einer Steuereinrichtung in Verbindung stehen, die z. B. das Modell 15 während der Bewegung des Kopierschlittens mit einem Fühler der Länge nach abtastet und so das Werkzeug 34 entsprechend dem Längsprofil des Modelles axial hin und herbewegt.
Die Anwendungsmöglichkeiten der Werkzeuge auf der erfindungsgemäßen Maschine sind vielfältig. So z. B. kann mit dem über jeden Holzrohling bewegbaren Werkzeug jede Rohlingseite entweder im Vorschub — oder im Rückzugsinne des Kopierschlittens 26 bearbeitet werden. Während dieser Bearbeitung des Holzrohlings durch das obere Werkzeug kann das unter dem Holzrohling bewegbare Werkzeug, z. B. ein Schleifwerkzeug 34a mittel;; seines Kopierschlittens 26 an einer günstigen Stelle des Werkstückes zu dessen Unterstützung eingesetzt werden, mit der Aufgabe, den unter dem Schneiddruck des Fräswerkzeuges 34 auftretenden Schwingungen bzw. Vibrationen des Werkstücks nach Möglichkeit entgegenzuwirken. Das Werkzeug ist in F i g. 1 unterhalb des Werkstückes in stützender Stellung mit strichpunktierten Linien dargestellt.
Das auf der erfindungsgemäßen Maschine ausführbare Längskopieren setzt voraus, daß sowohl das Modell 15 als auch die zu bearbeitenden Holzrohlinge 16 mit jeder ihrer Seiten stets winkelgerecht zu den Werkzeugen in Stellung zu bringen sind. Hierzu dient eine zum Teil mechanische, zum Teil elektrische bzw. elektroni-
sehe Steuereinrichtung, die in Abhängigkeit vom jeweiligen Arbeitsweg des bzw. der Kopierschlitlen 26 bzw. am Beginn oder am Ende eines vorbestimmten Arbeitsweges selbsttätig funktioniert, in dem sie die Winkeldrehung des Modelles und der Holzrohlinge veranlaßt und auch überwacht.
Der mechanische Teil der Steuereinrichtung besteht im wesentlichen aus einer Bremse, deren Bremsscheibe 23 auf der Getriebe welle 20 sitzt. Diese Bremsscheibe 23 wird von beiden Seiten von je einer Bremsbacke 35,36 zum Bremszeitpunkt festgehalten, Diese Bremsbacken sind an den kurzen Armen zweier zweiarmiger Hebel 37, 38 angebracht, die um eine ihnen gemeinsame aber ortsfeste Achse 39 gegeneinander schwenken und unter dem Einfluß einer Feder 40 in der unwirksamen Lage gehalten werden. Mit dem Hebel 37 ist ein Druckmittel-Zylinder 41 fest verbunden, wogegen am anderen Hebel 38 die Kolbenstange 42 des im Zylinder 41 verschiebbaren Kolben 43 angreift, so daß im Augenblick der Druckbeaufschlagung des Kolbens 43 die Bremsbacken 37, 38 von beiden Seiten gegen die Bremsscheibe 23 gedrückt werden. Dadurch wird die Getriebewelle 20 samt Untersetzungsgetriebe 6-8 und 17, 18 bei abgestelltem Antriebsmotor 21 abgebremst und das Modell 15 samt den Holzrohlingen 16 in einer vorbestimmten Drehwinkellage festgehalten. Dabei vermindert das Untersetzungsgetriebe 6 — 8 und 17, 18 den Bremswinkel der Bremsscheibe 23 auf ein praktisch unbedeutendes Ausmaß. Der Bremszylinder 41 ist über ein Umsteuerventil 44 und eine Druckmittelleitung 45 in der dargestellten Lage bzw. Schaltlage an eine Hauptdruckleitung 46 angeschlossen. Dieses Umsteuerventil 44 wird durch einen Solenoid 47 betätigt, das im gleichen Stromkreis 48 wie die eine Wicklung 49 eines Relais 50 liegt, dessen Kontakt hingegen im Stromkreis 51 des Antriebsmotors 21 angeordnet ist, welcher unmittelbar vor dem Zeitpunkt der Einschaltung der Bremse 23,35-43 vom Relais 50 abgeschaltet wird.
Anstelle dieser mechanischen Teile der Steuereinrichtung kann auch eine elektroinduktive Bremsschaltung Anwendung finden, die in Verbindung mit einer Winkelkotiereinrichtung den genauen Winkelwert des jeweils erwünschten Drehwinkels von Modell und Werkstück bestimmt.
Eine beispielsweise Ausführungsform der elektronischen Steuereinrichtung ist in den Fig. 12 und 13 dargestellt Diese Steuereinrichtung überwacht die jeweiligen Winkeldrehungen des Modelles 15 und der Holzrohlinge 16 und bestimmt auch den Zeitpunkt der Einleitung des Drehvorganges.
Diese elektronische Steuereinrichtung ist aus einer Anzahl elektrischer Schaltrelais und Schaltschütze gebildet die gemäß dem Schema nach F i g. 13 zusammengestellt sind. Diese Steuereinrichtung weist gemäß F i g. 12 je ein dem Mitnehmer 3 des Modelles 15 zugeordnetes und den Antriebsmotor 21 sowie die Bremseinrichtung 23, 37-46 der Getriebewelle 20 schaltendes und überwachendes Steuergerät Si und ein Anzeigegerät C1 auf, von denen das letztere den Ist-Wert einer Winkeldrehung, das erstere den Soll-Wert der Winkelstellungen des Modelles und der Holzrohlinge kontrolliert Außerdem gehört zur Steuereinrichtung sowohl ein den Antrieb 30 der den Kopierschlitten 26 in Vorschub- oder Rückzugrichtung bewegenden Gewindespindeln 24, 25 zugeordnetes und ihn überwachendes Anzeigegerät G 2 als auch ein den Soll-Wert des Vorschubweges des Kopierschlittens 26 überwachendes Steuergerät 52, das mit im Vorschub-
weg des bzw. de Kopierschlitten eingestellten Impulsbzw. Signalgebern in elektrischer Verbindung steht und mit dem den Ist-Wert der Bewegung des Kopierschlittens anzeigenden Anzeigegerät G 2 zusammenwirkt. Das Steuergerät S1 und das Anzeigegerät G1 bilden zusammen eine Vergleichsschaltung, die den vorgewählten Drehwinkel des Modelles 15 mit dessen tatsächlicher Winkelstellung vergleicht. Ist der wirkliche Wert der Winkeldrehung ungleich mit dem vorangestellten Winkelwert bzw. dem Soll-Wert, so ist dies in Fig. 13 durch ein weißes Feld charakterisiert, womit ein Signal de*. Anzeigegerätes G 1 angedrutet wird. Stimmt jedocn der vorgewählte Soll-Wert mit dem tatsachlich erreichten Wert, bzw. dem Ist-Wert der Winkelstellung de^ Mndelles 15 überein, dann ist dies durch ein schwarzes Feld charakterisiert. In Abhängigkeit von dieser Auswahlart werden entsprechend den im in Fig. 13 eingesetzten Pffilen bestimmte Funktionen ausgelöst Auch das Anzeigegerät G 2 und das Steuergerät S 2 arbeiten als Vergleichsschaltung zusammen, um den tatsächlichen Vorschub- oder Rückzugweg des Kopierschlittens 26 mit den vorgewählten Endstel lungen zu vergleichen. Es sei vermerkt, daß die elektrische Schaltung des Solenoides 47 und der Relaiswicklung 49 für die Bremse 23 der Getriebewelle 20 und deren Antriebsmotor 21 so gewählt ist, daß die Bremse gelüftet wird, wenn der Antriebsmotor 21 an Spannung liegt und umgekehrt, die Bremse angezogen wird, wenn der Antriebsmotor 21 abgeschaltet ist.
In dem in Fig. 13 dargestellten Schema scheint auch ein Durchlaufzähler Z auf, der nach Ablauf eines Teilprogrammes das jeweils nächste Teilprogramm einleitet Er umfaßt beispielsweise sechs Teilprogramme 1 bis 6. Ebenso weisen das Steuergerät Sl und das Anzeigegerät G 1 sechs Teilprogramme Pos. 1 bis Pos.6 mit den Winkelstellungen 0°, 180°, 270° 180°, 90l und 90° auf. Dagegen hat das für den Vorschub des bzw. der Kopierschlitten 26 bestimmte Steuergerät S2 und das zugeordnete Anzeigegerät G 2 drei Positionen. Pos.I, Pos.II und Pos.III des Kopierschlitten-Vorschubes zu überwachen und zu steuern.
Das Schema gemäß Fig. 13 ist in Übereinstimmung mit den aus den F i g. 4 bis 11 ersichtlichen Winkelstellungen eines Holzrohlings 16 aufgebaut. Die Startleitung führt zur Pos.I des Steuergerätes 51, welche der Winkelstellung »0°« entspricht und mit der in Fig.4 dargestellten Lage des Holzrohlings 16 übereinstimmt. In dieser Lage des Holzrohlings wird dessen Oberseite vom Fräswerkzeug 34 (F i g. 1) bearbeitet Das Schleifwerkzeug 34a ist ausgerückt und bleibt während dieses Arbeitstaktes ausgeschaltet Es wird angenommen, daß in der dargestellten Lage gemäß F i g. 4 der Ist-Wert des Anzeigegerätes G 1 und der Soll-Wert des Steuergerätes Obereinstimmen und damit der Holzrohling 16 lagerrichtig liegt Das Steuergerät 51 sendet in diesem Augenblick ein Signal über das schwarze Feld in Pfeilrichtung einerseits zum Antriebsmotor 21 der Getriebewelle 20, andererseits über das Steuergerät S 2 und dessen Anzeigegerät G 2 zum Vorschubmotor 30. Dadurch wird der Antriebsmotor 21 abgeschaltet die Bremse 23, 37-46 in Tätigkeit gesetzt und somit der Holzrohling in der in Fig.4 dargestellten Lage festgehalten. Gleichzeitig wird der Vorschubmotor 30 unter Spannung gesetzt und ein Signal zum Zustellen des Fräsers 34 ausgesendet worauf das Formfräsen der Oberseite des Holzrohlings 16 mittels des in Vorschubrichtung geführten walzenförmigen Fräsers 34 ausgeführt wird. Die Vorschubstrecke, über welche das
walzenförmige Fräswerkzeug in Längsrichtung bewegt wird, ist in Fig. 1 mit dem Maß a — b angedeutet und entspricht einer Seitenlange des im Querschnitt viereckigen Längenteilstückes des Holzrohlings. Die Vorschubbewegung des Kopierschlittens 26 wird vom Steuergerät 52 in Kombination mit dem den !st-Wert anzeigenden Anzeigegerät G2 ständig überwacht. In dem Augenblick, in welchem der Soll-Wert des Steuergerätes 52 und der Ist-Wert des Anzeigegerätes miteinander übereinstimmen, ergeht einerseits ein Signal für einen Stop des Vorschubmotors 30 sowie andererseits ein Signal zum Durchlaufzählwerk 7. für das Abheben des Fräswerkzeuges 34, wobei das Schaltgerät für das Modellkopieren unbeeinflußt bleibt.
uü3 i>*umuaui£aiiiwci λ ^- glut mit ι ucn Auiäüi ucs ersten Arbeitstaktes des Längskopierens der ersten Seite des Holzrohlings 16 an und schaltet darauf das Steuergerät 51 auf Pos.2 um. Dadurch wird pin Signal vom weißen Feld zum Antriebsmotor 21 der Getriebewelle 20 gesandt, so daß dieser bei gelöster Bremse 23, 37-46 das Modell 15 und den Holzrohling 16 um 180° in die nächste, in F i g. 5 dargestellte Winkellage dreht. Wie der Ist-Wert der Winkeldrehung des Modelles 15 im Anzeigegerät G 1 mit dem Soll-Wert des Steuergerätes 51 übereinstimmen, ist die Winkeldrehung von Modell und Holzrohling beendet, und das Signal wird vom weißen Feld der Pos. 2 auf dessen schwarzes Feld umgelegt. Das vom schwarzen Feld ausgesandte Signal schaltet den Antriebsmotor 21 der Getriebewelle 20 ab, schaltet die Bremse 23,37 -46 sofort ein und veranlaßt, daß das Modell und der Holzrohling nach einer Winkeldrehung von 180° still liegen. Jetzt liegt die zweite noch unbearbeitete Seite des Holzrohlings dem Fräswerkzeug 34 gegenüber, wogegen die bereits bearbeitete Holzrohlingsseite des Schleifwerkzeuges 34a zugekehrt ist. Dasselbe Signal des Steuergerätes 51 bewirkt aber auch einerseits das Zustellen des Fräswerkzeuges 34 und des Schleifwerkzeuges 34a, andererseits das Einschalten des Vorschubmotors 30 der Schraubenspindeln. 24, 25 beider Kopierschlitten 26 im Rückzugsinne. Dabei legen beide Kopierschütten 26 die Strecke a-b (Fig. 1) zurück. Am Ende dieser Rückzugsbewegung kommen der Ist-Wert des Anzeigegerätes G 2 und der Soll-Wert des Steuergerätes 52 in Übereinstimmung, wodurch ein Signal vom schwarzen Feld der Pos.I einerseits zum Stop des Vorschubmotors 30 und zum Abheben des Fräs- und des Schleifwerkzeuges 34, 34a geleitet, andererseits zum Durchlaufzähler Z gelangt, der somit anzeigt, daß der zweite Arbeitstakt des Längskopierens beendet ist. Dieser Durchlaufzähler Z sendet sofort das nächste Signal zur Pos.3 des Steuergerätes 51, welches als Soll-Wert einen Winkel von 270° vorbestimmt hat. Das Anzeigegerät G 1 sendet nun em Signal vom weißen Feld der Pos3 zur Bremse 23, 37-46 und zum Antriebsmotor 21 der Getriebewelle 20, wodurch die Drehung des Modelles 15 und des Holzrohlings 16 um den Winkel von 270° in die in Fig.6 dargestellte Lage gedreht wird, so daß die dritte Seite des Holzrohlings dem Fräswerkzeug 34 gegenüberliegt Stimmt auch hier der Ist-Wert der Winkeldrehung mit dem Soll-Wert überein, dann sendet das Steuergerät S1 ein Signal vom schwarzen Feld des Anzeigegerätes G1 der Pos3 zum Abstellen des Antriebsmotors 21, Abbremsen der Getriebewelle 20, zum Zustellen des Fräswerkzeuges 34 zum Holzrohling und schließlich auch zum Steuergerät 52 in dessen Pos.II. Dadurch wird der Motor 30 für den Vorschub des Kopierschlittens 26 eingeschaltet, worauf das Längskopieren der dritten Seite des Holzrohlings 16 beginnt. Das Schleifwerkzeug 34a bleibt dabei ausgeschaltet. Am Ende dieses dem Maß a — b (Fig. 1) entsprechenden Vorschubweges sendet das Steuergerät 52 vom schwarzen Feld des Anzeigegerätes G2 einen Impuls bzw. ein Signal zum Stoppen des Vorschubmotors 30 und zum Abheben des Fräswerkzeuges 34 einerseits und zum Durchlaufzählwerk Z andererseits, wobei das Schaltgerät D unberücksichtigt bleibt. Das
ίο Durchlaufzählwerk Z registriert den 3. Arbeitstakt des Längskopierens und sendet gleichzeitig ein Signal zur Pos.4 des Steuergerätes 51. Vom weißen Feld der Pos.4 des Anzeigegerätes G1 wird ein Signal zum Lüften der Bremse 23 und zum Einschalten des Antriebsmotors 21 der Geiriebeweiie 20 gesendet, wodurch das Modeii 15 und die zu bearbeitenden Holzrohlinge 16 um einen Winkel von 180" (in die in Fig. 7 dargestellte Lage) gedreht werden, stimmen der Ist-Wert der Winkeldrehung mit dem Soll-Wert im Steuergerät 51 miteinander überein, dann sendet das Steuergerät 51 vom schwarzen Feld der Pos.4 ein Signal zum Abschalten des Antriebsmotors 21 und zum Anziehen der Bremse 23, 37-46 der Getriebewelle 20. Außerdem wird durch dieses Signal gemäß Pfeilrichtung sowohl das Fräs- als auch das Schleifwerkzeug 34, 34a zu dem Holzrohling 16 zugestellt und Pos.I des Steuergerätes 52 erreicht, welches den Vorschubmotor 30 für die Kopierschlittenbewegung im Rückzugsinne einschaltet. Sobald der durch das Maß a - b in F i g. 1 angedeutete Schlittenweg im Rückzugsinne vollendet ist, schaltet das Steuergerät 52 durch einen vom Kopierschlitten ausgelösten Schaltimpuls die elektrische Verbindung auf das schwarze Feld der Pos.! des Anzeigegerätes G 2 um, und das umgeleitete Signal bewirkt, daß der Vorschubmotor 30 abgeschaltet und der Kopierschlitten 26 still gesetzt wird und die Werkzeuge 34, 34a abgehoben werden. Außerdem erscheint im Durchlaufzähler Z die Ziffer 4 zur Anzeige der Vollendung des vierten Arbeitstaktes des Längskopierens auf. Das nächste Signal des Durchlaufzählwerks Z erreicht die Pos.5 des Steuergerätes 51. welches über das weiße Feld seines Anzeigegerätes G1 ein Signal zum Drehen des Modelles und der Holzrohlinge um einen Winkel von 90° zum Antriebsmotor 21 und der Bremse 23 sendet, wodurch das Modell und der bzw. die Holzrohlinge die in Fig.8 veranschaulichte Winkelstellung »0°« erreichen. Ist der Drehwinkel vollendet, gibt das Steuergerät 51 vom schwarzen Feld der Pos.5 ein Signal zum Abschalten des Antriebsmotors 21 und zum Anziehen der Bremse 23,37 - 46 bzw. Stillsetzen der Getriebewelle 20, des Modells und des Holzrohlings 16. Dieses Signal bewirkt auch das Zustellen des Schleifwerkzeuges 34a und erreicht das Steuergerät 52 in Pos.II, wodurch der Vorschubmotor 30 eingeschaltet und der Kopierschlitten 26 im Vorschubsinne über die Strecke a, b (F i g. 1) bewegt wird, um die letzte formgefräste Seite des Holzrohlings zu schleifen. Am Ende des Vorschubweges löst der Kopierschlitten 26 durch Anschlagen ein Signal aus, durch welches das Steuergerät 52 über das Anzeigegerät G 2 den Vorschubmotor 30 abschaltet, das Schleifwerkzeug 34a zurückstellt und schließlich den Durchlaufzähler Z zum Anzeigen des vollendeten fünften Arbeitstaktes veranlaßt Dieser gibt sofort ein weiteres Signal zur Pos.6 des Steuergerätes 51, welches vom weißen Feld des Anzeigegerätes Gi ein Signal zum Lüften der Bremse 23,37—46, zum Einschalten des Antriebsmotors 21 der Getriebewelle 20 sendet Dadurch werden das Modell 15 und das teilweise
ίο
bearbeitete Werkstück 16 wieder um einen Winkel von 90° gedreht (Fig.9). Bei Erreichen des genannten Drehwinkels schaltet das Steuergerät 51 das Signal auf das schwarze Feld des Anzeigegerätes (Pos.6) um und erreicht damit einen Stop der Getriebewelle 20, das Zustellen des Schleifwerkzeuges 34a zu der letzten, noch zu schleifenden Längsseite des Werkstückes. Außerdem erreicht das Signal noch die Pos.I des Steuergerätes 52, welches über das weiße Feld des Anzeigegerätes G 2 den Vorschubmotor 30 im Rückzugsinne einstellt und neuerlich das Schleifwerkzeug 34a für einen Schleifgang in Tätigkeit setzt. Hat der Kopierschlitten 26 den Rückzugweg a-b (Fig I) vollendet, schaltet das Steuergerät S2 über das Anzeigegerät G 2 das Signal auf das schwarze Feld der Pos.I um, wodurch der Vorschubmotor 30 abgeschaltet, der Kopierschlitten still gesetzt und das Schleifwerkzeug 34a zurückgestellt wird. Das Signal erreicht auch den Durchlaufzähler Z, der mit der Ziffer 6 die Vollendung des ö.Arbeitstaktes anzeigt. Damit ist das Längskopieren der vier Seiten des Werkstückes im Längenabschnitt der Strecke a-b der Fig. 1 beendet In dieser Phase schaltet der Durchlaufzähler Zeinerseiis durch eine zu dem für das Drehkopieren bestimmten zusätzlichen Schaltgerät D führende Leitung des Fräs- und das Schleifaggregat 34, 34a und andererseits durch eine g^'tmderte, direkt zu den Spulen 47 und 41 führende Leitung die dauernde Drehung der Getriebewelle 20 und den Vorschubmotor 30 für den Vorschub des Kopierschlittens im Bereich der Strecke d der Fig.! ein. Die Fräs- und Schleifwerkzeuge 34, 34a fahren bis zur Pos.I I (F i g. 12) des Steuergerätes 5 2 vor ohne zum Einsatz zu kommen. Erst im Augenblick des Einlangens der Fräswerkzeuge in der Pos.ll stehen diese am Beginn der Strecke d der F i g. 1 und werden vom Steuergerät S 2 automatisch zugestellt, so daß das bzw. die Werkstücke 16 der Form des Modells 15 entsprechend gemäß den in F i g. 1 dargestellten Querschnittsabbildungen zuerst eine Rechteckform mit abgerundeten Ecken, dann ein ovales Profil erhalten und schließlich am Werkstückende ein kreisrundes Profil bekommen. Dieser Vorgang ist in den Fig. 10 und 11 dargestellt Am Ende des bekannten Kopiervorganges bewirkt das Steuergerät 52 in Verbindung mit dem Anzeigegerät G 2 und einem vom Kopierschlitten 26 betätigbaren Schalters das Abheben der Werkzeuge 34, 34a, das Stillsetzen des Kopierschlittenantriebes 30 und eventuell auch das Stillsetzen der Maschine. Jetzt können die fertig bearbeiteten Werkstücke nach Lösen der Einspannvorrichtungen aus der Maschine entfernt bzw. gegen weitere Holzrohlinge ausgetauscht werden.
Im Anschluß an diese Schilderung des Ablaufes eines aus dem Längskopieren der Werkstückseiten und dem anschließenden Drehkopieren eines Werkstück-Längenabschnittes kombinierten Arbeitsablaufes wird darauf hingewiesen, daß die in Fig. 12 dargestellte Orientierungsskizze und das in F i g. 13 veranschaulichte Schema nur Symbole für die an sich bekannten, aus Schaltschützen und Steuerrelais bestehenden Schaltmittel zeigen.
Es sei ausdrücklich betont, daß die vorstehend geschilderte Arbeitsweise nur als Beispiel von vielen Möglichkeiten angeführt ist und je nach Form des herzustellenden Werkstückes abgewandelt werden kann. Es ist auch möglich, das Drehkopieren zwischen dem zweiten und dritten Arbeitstakt des Längskopierens einzuschalten. Schließlich geht aus Fig. 1 hervor, daß das Werkstück am im Bild linken und rechten Ende je einen auslaufenden Flächenteil e bzw. c besitzt, deren Ausarbeitung in der vorstehend geschilderten Arbeitsweise nicht berücksichtigt wurde. Auch diese Teilflächen c und e können nach der geschilderten Arbeitsweise mit den in den Fig. 12 und 13 angedeuteten Steuermitteln beim Längskopieren hergestellt werden.
Im Anschluß an diese Schilderung der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Maschine wird darauf verwiesen, daß die Fig. 12 und 13 nur Symbole für die an sich bekannten Schaltelemente enthalten, um deren funktionellen Zusammenhang erkenntlich zu machen. Es kann aber auch der Geber G1 als Winkelstelliingsanzeige gemäß F i g. 3 als Nockenscheibe 52 ausgebildet sein, wek 0 im Kreis verstellbare und feststellbare Nocken
53 besitzt, in deren Bewegungsbereich ein Endschalter
54 der elektronischen Schalteinrichtung ortsfest angeordnet ist.
Nach dem in den Fig. 14 und 15 dargestellten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Modellkopiermaschine isl der Kopierschlitten 26 mit mehreren, z. B. zwei Vertikalschlitten 55, 56 ausgestattet, von denen jeder gemäß Fig. 15 eine dem Modell 15 zugeordnete Kopierroüe 33. r'<r\e einem Abhebemodell 57 zugeui <inete, zu und abschniibare Kopierrolle 58 und ein Fräswerkzeug 59 bzw. ein Schleifwerkzeug 60 'ragt. Der Kopierschlitten 26 ist rahmenartig gestaltet und wird, wie bereits beschrieben, mittels zweier Gewindespindeln 24,25 in Längsrichtung
des Modelles 15 bewegt, jeder der beiden Vertikalschlitten 55, 56 ist in vertikalen Führungen des Kopierschlittens 26 normal zum Modell 15 und zu den Werkstücken 16 verschiebbar gelagert. Beide Schlitten 55, 56 sind in einem Abstand voneinander angeordnet. Jeder der beiden Vertikalschlitten 55, 56 ist z. B. durch druckmittelbetätigbare Anstellzylinder 61, 62 gegen das Modell und die Werkstücke zustellbar oder von diesen zurückziehbar. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt jeder der beiden Vertikalschlitten 55, 56 gemäß Fig. 15 z.B. drei in Abständen voneinander in Führungen 63 höhenverschiebbar gelagerte, an ihren einen Enden zu einer Lagergabel ausgebildete Gleitstücke 64, 65, 66, von denen das dem Modell 15 zugeordnete Gleitstück 64 eine Kopierrolle 33 und das dem zu bearbeitenden Werkstück 16 zugeordnete Gleitstück 66 entweder einen walzenförmigen Fräser 34 oder die Andrückrolle 34a eines endlosen Schleifbandes 70 trägt und das einem Abhebemodell 57 zugeordnete Gleitstück 65 ebenfalls eine Kopierrolle 58 aufweist.
Jedes dieser Gleitstücke 64, 65, 66 ist durch einen druckmittelbetätigbaren Anstellzylinder 67, 68, 69 mit dem Vertikalschlitten 55,55 verstellbar verbunden.
Dadurch ist es möglich, jede Kopierrolle 33 bzw. 58 bzw. jedes Werkzeug 34 oder 70 mit entsprechendem Druck gegen das Modell 15 bzw. Abhebemodell 57 oder das Werkstück zu drücken, bzw. im gegebenen Fall auch abzuheben. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist je ein mit zwei Vertikalschlitten 55, 56 besetzter Kopierschlitten 26 über und unter der Horizontalebene der Einspann- und Drehachsen 3, 4, 5 des Modelles 15 und der Werkstücke 16 mittels der Gewindespindeln 24, 25 in den im Querschnitt U-förmig gezeichneten Führungen 22 im Vorschubsinne bewegbar gelagert, so daß die Werkstücke von zwei Seiten gleichzeitig bearbeitet werden können.
Diese Anordnung der Kopierschlitten 26 ermöglicht folgende Variation der Arbeitsweise:
1. Es können zwei walzenförmige Fräswerkzeuge,
ζ. B. ein Schroppfräser und ein Schiichtfräser hintereinander auf einer Seite eines Holzrohlings bzw. Werkstücks im selben Arbeitstakt beim Längskopieren zum Einsatz kommen. Ebenso ist es möglich, zwei Schleifwerkzeuge mit verschiedener Körnung über die gefräste Seite zu führen.
2. Es können ein Fräser und ein Schleifwerkzeug hintereinander mit einem Kopierschlitten eine Seite des Werkstückes formfräsen und formschleifen, alles in einem Arbeitsgang des Längskopierens. Wenn diese Anordnung der Werkzeuge gemäß dem in den F:g. !4 und '5 dargestellten Ausführungsbeispiel der Maschine Del beiden Kopierschiittt-n getroffen wird, dann können die Holzrohür>ge beim Langskopieren auf zwei Seiten gleichzeitig gefräst und geschliffen werden.
3. Werden in einem Kopierschlitten zwei in Vorsi'fcübr'iLbtui:^ hintereinander angeordnete Fräswerkzcuge im gegenläufigen Drehsinn angetrieben, dann besteht dir Möglichkeit, daß jeder der beiden Fräser beim I är.gskopieren an einer vorbestimmten Teilfläche einer Werkstückseite zum Einsatz gebracht werden kann.
In Fig. 16 ist ein Kopierschlitten 26 mit zwei Vertikalschlitten in Seitenansicht dargestellt, der zusätzlich zu den von den Vertikalschlitten getragenen Fräs- und Schleifwerkzeugen 34, 34a noch an der Stirnseite des Kopierschlittens ein Querbearbeitungsaggregat trägt. Zu diesem Zweck besitzt der Kopierschlitten 26 an mindestens einer Stirnseite eine aufrechtstehende Gleitführung 71 für ein Gleitstück 72, das durch einen druckmittelbetätigbaren Anstellzylinder 73 gegenüber dem Kopierschlitten heb- und senkbar ist. Das Gleitstück 72 ist am unteren Ende beispielsweise zu einer Gelenkgabel 74 ausgebildet, in der ein Bohraggregat 75 winkelverstellbar gelagert ist. Das Bohrwerkzeug oder ein Fräser ist gegen den bereits formgefrästen jeweiligen Teil eines Werkstückes 16 in vorbestimmte Tiefe und Winkellage ausfahrbar. Alle Bewegungen dieses Querbearbeitungsgerätes werden ebenfalls von der Steuereinrichtung im programmierten Sinne gesteuert. Damit wird sein Einsatz am Werkstück, die Dauer seiner Tätigkeit tmd sein Rückzug vom Werkstück noch während des Stillstandes des Werkstückes und des Kopierschlittens stets exakt durchgeführt Eine Querbearbeitung des Werkstückes kann entweder vor oder nach dem Längskopieren oder vor oder nach dem Drehkopieren ausgeführt werden. Die Steuergeräte 51 und 52 sowie die Anzeigegeräte C 1 und G 2 werden bloß um einige Positionen erweitert, um die Querbearbeitung selbsttätig wie vorgesehen zu steuern.
Zu dem dem Modell 15 in Fig. 17 gegenübergestellten Abhebemodell 57 ist zu sagen, daß dieses z. B. anstelle eines Holzrohlings zwischen einem Mitnehmer 5 und einem Spanndorn 10 in einer mit der Winkellage des Modelles 15 übereinstimmenden Stellung eingespannt wird. Die dem Abhebemodell 57 zugeordnete Kopierrolle 58 kann durch Abrücken des sie tragenden Gleitstückes 65 vom Abhebemodell 57 selbsttätig abgehoben und dadurch unwirksam gemacht werden. Umgekehrt wird die das Abhebemodell 57 abtastende Kopierrolle 58 im Bereich der Längenteilstücke c und e des Werkstückes 16 die Kopierroile 33 des Modelles 15 durch erhabene Steuerflächen 57a, 576 des Abhebemodelles abheben und dadurch auch das Werkzeug vom Werkstück wegbewegen. Dieses Abhebemodell 57 ist sowohl beim Längskopieren als auch beim Drehkopieren durch seine Kopierrolle 58 zum Einsatz zu bringen, wenn Teilstücke der Oberfläche der Werkstücke von einer bestimmten Bearbeitungsart, z. B. vom Schleifen ausgeschlossen bleiben sollen.
In den Fig. 18 bis 21 sind sinige Arbeitsphasen des mit der in den F i g. 14 und 15 skizzierten Modellkopiermaschine durchgeführten Arbeitsablaufes zum Längsbearbeiten mehrseitiger Werkstücke dargestellt. Es sei vorausgeschickt, daß das herzustellende Werkstück in
ίο den Fig. 18, 19 und 20 in seiner Längenmitte durchgeschnitten dargestellt ist, wogegen Fig.21 das Werkstück von dem einen k•■•"!«runden Querschnitt aufweisenden Stirnende gesehen beim Drehkopieren in Ansicht zeigt. Die Modeilkopiermaschine hat über und unter dem Modell einen Kopierschlitten mit einem ein Fräswerkzeug 'ragenden Vertikalschlitten 55 und dahinter einen ein Schleifband 70 führenden Vertikalschlitten 56. In den Fig 18 bis 21 sind nur die beiden Fräswerkzeuge 34 veranschaulicht.
In der Schaltstellung »0°« der Steuereinrichtung befinden mi h gemäß Fig. 18 das Modell (nicht sichtbar) und das Werkstück lö in der dargestellten senkrechten Mittellage seines Querschnittes. Seine beiden Profilflächen ο und u werden von je einem Fräswerkzeug 34 des oberen und des unteren Kopierschlittens in einem Arbeitstakt längskopiert. Nach dem Abheben der beiden Fräswerkzeuge 34, 59 erfolgt durch das Steuergerät 5 t eine Winkeldrehung des Modelles 15 und des Werkstückes 16 in die in Fig. 19 dargestellte Winkellage, die durch das Anzeigegerät G 1 überwacht wird. Das Werkstück wurde dadurch um einen Winkel von 30° um seine Längsachse gedreht. In diesem Arbeitstakt ist nur der obere Fräser 34 im Einsatz. Er fräst das in Fig. 1 mit cbezeichnete Längenteilstück in der dargestellten Länge. Nach diesem zweiten Arbeitstakt wird das Fräswerkzeug 34 durch die Steuergeräte 5 2 und G 2 wieder abgehoben und die Si euergeräte 51, G1 steuern die Drehung des Modelles und des Werkstückes in die in Fig.20 dargestellte Winkellage.
Jetzt kommen wieder beide Fräswerkzeuge 34 zum Einsatz und bearbeiten die beiden restlichen Seiten X und Y des Werkstückes innerhalb des Längenbereiches a—b der F i g. 1. Dadurch, daß auf das Fräsen auch das Schleifen im selben Arbeitstakt ausgeführt wird, ist das Werkstück in seinem kantigen Längenbereich a—b vierseitig bearbeitet.
Nun schaltet das Steuergerät 52 mit seinem Anzeigegerät G 2 zusammen mit dem Schaltgerät D die Maschine auf das Drehkopieren um, so daß das Werkstück 16 gemäß F i g. 21 um seine Einspannachse 5, 10 mit vorbestimmter Drehgeschwindigkeit rotiert und ein Fräswerkzeug 34 und dahinter ein Schleifwerkzeug 60 die Oberfläche des Werkstückes im Bereich d (Fig. 1) im Drehkopierverfahren formfräsen und formschleifen, wobei allerdings das Werkzeug das gleiche bleibt wie beim Längsfräsen. Dadurch wird das Werkstück im Längenteilstück d zuerst rechteckig bleiben aber gerundete Kanten erhalten, im weiteren Verlauf des Kopierschlitten- Vorschubes einen ovalen Querschnitt erhalten und schließlich gegen das Werkstückende zu in einen kreisrunden Querschnitt auslaufen. Haben die Werkzeuge 34 und 60 das Ende des Werkstückes erreicht, werden sie durch die Steuergeräte S 2 und G 2 selbsttätig vom Werkstück zurückgezogen und dieses wird nach der Ausschaltung des Antriebes 21 und Abbremsen der Getriebewelle 20, sowie Lösen der Einspannvorrichtung 5, 10 aus der Maschine entfernt und durch einen Holzrohling ersetzt.
Dieses Beispiel der Möglichkeit der zweiseitigen Bearbeitung der Werkstücke in der erfindungsgemäßen Modellkopiermaschine -50II aufzeigen, daß durch die Kombination von Längsbearbeiten und Drehkopieren nach einem Modell mit ein und demselben Werkzeug unregelmäßig geformte Werkstücke auch in wenigen Arbeitstakten herstellbar sind.
Zum Schluß sei erwähnt, daß anstelle der Bremseinrichtung 37 —46 auch eine mechanische oder elektrische Sperreinrichtung für die Scheibe 23 vorgesehen sein kann, die durch ein Schaltrelais des Steuergerätes Si in Wirksamkeil setzbar ist.
Die Werkstücke aus Holz oder auch aus Kunststoff können Stuhlbeine, Stuhlzargen, Gestellteile, Fischbeine u. dgl. gebogene, gekrümmte oder sonstwie unregelmäßig gestaltete Möbelteile sein.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    J. Modelikopiermaschine für Längs- und Umrißkopieren mit umlaufenden Werkzeugen, wie Fräswerkzeuge od. dgl. für Werkstücke mit unregelmäßiger Form, wie Möbelteile od. dgl. aus Holz oder ähnlichen leicht zu bearbeitenden Werkstoffen, bei der in einem Maschinengestell ein Modell und wenigstens ein zu bearbeitendes Werkstück in gegenseitigem Abstand nebeneinander zwischen je einem Reitstock und einer drehantreibbaren Spindel einspannbar ist, wobei alle Spindeln mittels eines Antriebsmotors synchron mit wahlweiser Drehzahl antreibbar sind, sowie mit einem am Maschinengestell in Längsrichtung des Modells vorschubbewtglichen Kopierschlitten, der sowohl eine am Modell anliegende Kopierrolle als auch die Werkzeuge trägt, zu deren gemeinsamer Vorschubbewegung, wobei die Werkzeuge walzenförmig ausgebildet sind und ihre Drehachsen rechtwinklig zu den Spindelachsen verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß dem Antriebsmotor (21) für die Modellspindel (3) und die Werkstückspindeln (4, 5) ein Steuergerät (Si, 52, Gl, G2) mit einer Vergleichsschaltung zwischen Ist-Wert und Soll-Wert der Winkeldrehungen von Modellspindel (3) und Werkstückspindel (4, 5) einerseits und des Vorschubweges des Kopierschlittens (26) andererseits zum vorschubwegabhängigen Stillsetzen der Spindeln in verschiedenen Winkellagen zugeordnet ist.
  2. 2. Modellkopiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem das Modell (15) und die Werkstücke (16) drehenden Antriebsmotor (21) ein Untersetzungsgetriebe (6—S, 17—19) zugeordnet ist, dessen Antriebswelle (20) eine Brems- und Justiereinrichtung (z. B. 23 und 37—46) aufweist, die zur Begrenzung des Drehwinkels von Modell und Werkstücken durch die Steuereinrichtung (Sl. Gi) gesteuert ist.
DE2459648A 1973-12-19 1974-12-17 Modellkopiermaschine mit umlaufendem Werkzeug für Werkstücke mit unregelmäßiger Form Expired DE2459648C3 (de)

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