DE4112763A1 - Vorrichtung zum bearbeiten der oberflaeche eines tiefdruckzylinders - Google Patents
Vorrichtung zum bearbeiten der oberflaeche eines tiefdruckzylindersInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Vorrichtung dient insbesondere zum Vor- und
Nachbearbeiten eines aufgekupferten Tiefdruckzylinders,
insbesondere zum Fräsen und/oder Schleifen. An die Oberflächengüte
des bearbeiteten Tiefdruckzylinders werden
dabei sehr hohe Anforderungen gestellt.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art, wie sie unter
der Bezeichnung "Polishmaster" von der Patentinhaberin
vertrieben wird, ist auf einem Schlitten ein einziger
rotierend angetriebener Werkzeughalter mit mehreren
spanabhebenden Werkzeugen angeordnet. Der zu bearbeitende
Tiefdruckzylinder wird nur sehr langsam rotierend
angetrieben. Seine Drehzahl liegt zwischen 1/min und
10/min.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art mit erweiterten
Bearbeitungsmöglichkeiten zu schaffen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Lösung lassen sich nun
wahlweise mehrere Werkzeuge einsetzen, die rasch und auch
automatisch gesteuert gewechselt werden können.
Eine Ausführungsform nach Anspruch 2 entspricht einer
zuverlässigen, verdrehsicheren und sehr genauen
Positionierung. Letztere ist Voraussetzung für das
Erzielen einer großen Oberflächengenauigkeit.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform nach Anspruch 3
gewährleistet eine äußerst präzise Reproduzierbarkeit
beim Wechseln der Werkzeuge nach einer Winkelverstellung
des Werkzeugkarussells. Diese Reproduzierbarkeit wird insbesondere
durch die selbstzentrierende Wirkung einer
Plankerbverzahnung und ganz speziell durch eine Hirth-Verzahnung
erzielt. Zudem entfällt dadurch die Forderung
nach einem präzis positionierenden Antriebsmechanismus, so
daß bei dessen Auswahl eher eine preisgünstige Variante
gewählt werden kann.
Durch eine Ausführungsform nach Anspruch 4 läßt sich auf
relativ kleinem Raum eine sehr große Andruckkraft erzielen,
um die Wirkung der Kupplungsteile zu unterstützen.
Dies ist im vorliegenden Fall von besonderer Bedeutung, um
einen absolut ruhigen Lauf der Werkzeuge zu gewährleisten,
auch wenn durch deren Drehbewegung Kräfte, insbesondere in
Umfangsrichtung, auf die Kupplungsteile ausgeübt werden.
Durch eine Ausführungsform nach Anspruch 5 ergibt sich im
Gegensatz zu einer horizontalen Drehachse eine günstige
Kräfteverteilung auf die selbstzentrierende Verzahnung, da
das Gewicht des Werkzeugkarussells die Wirkung der
Tellerfedern noch unterstützt.
Anspruch 6 beschreibt eine vorteilhafte Ausführungsform
zum Aus- und Wiedereinkuppeln des Werkzeugkarussells bei
einer zum Werkzeugwechsel erforderlichen Winkelverstellung.
Vorzugsweise wird die Hubvorrichtung hydraulisch
oder pneumatisch betätigt. Doch ist es auch möglich, die
Hubvorrichtung mit mechanischen Mitteln zu betätigen. Bei
einer Betätigung mit pneumatischen Mitteln kann auf das
für hydraulische Mittel bereitzuhaltende flüssige Medium
verzichtet werden.
Eine Ausführungsform nach Anspruch 7 vereinfacht die Winkelteilung
und erleichtert die Anordnung anderer Werkzeuge
auf dem Werkzeugkarussell. Selbstverständlich ist es auch
möglich, beliebige Winkelabstände vorzusehen.
Nach Anspruch 8 läßt sich der jeweilige Antrieb an das
zugehörige Werkzeug in bezug auf Drehzahl und Leistung
optimal anpassen. Daneben ist es jedoch auch möglich,
stattdessen einen zentralen Antrieb zu verwenden.
Anspruch 9 beschreibt eine vorteilhafte Ausführungsform
der Kraftübertragungsmittel eines Drehantriebes auf das
heb- und senkbare Werkzeugkarussell.
Durch eine Ausführungsform nach Anspruch 10 lassen sich
die Möglichkeiten der Bearbeitungsvorrichtung für Tiefdruckzylinder
vervollständigen.
Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Maschine zum Bearbeiten der Oberfläche eines
Tiefdruckzylinders, in Frontansicht,
Fig. 2 die Maschine nach der Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 3 die Maschine nach der Fig. 1 in Seitenansicht und
Fig. 4 das Werkzeugkarussell der Maschine in einer
Ansicht nach der Fig. 3, jedoch in einem
größeren Maßstab und mit Darstellung einer
zugeordneten Positionier- und Hubvorrichtung.
Die in der Fig. 1 dargestellte Maschine weist ein mittels
drei Dämpfungselementen 10 auf dem Boden 12 ruhendes Maschinengestell
14 auf. Auf dem Maschinengestell 14 sind
mittels je eines Lagerschlittens 16, 18, zwei Lager 20, 22
zur Lagerung eines in dieser Figur nicht dargestellten
Tiefdruckzylinders, der als Werkstück bearbeitet werden
soll, angeordnet. Zur Anpassung an die jeweilige Länge des
Tiefdruckzylinders sind die Lagerschlitten 16, 18 auf
ersten Führungsschienen 24 in Längsrichtung zur Achse des
Tiefdruckzylinders, entsprechend der Koordinatenachse X,
verschiebbar. Ein auf dem ersten Schlitten 16 zusätzlich
angeordneter Zylinderantrieb 26 weist eine Kupplung 28
auf, über welche der Tiefdruckzylinder um eine erste
Drehachse 30 langsam rotierend antreibbar ist (einige
Umdrehungen pro Minute).
Auf dem Maschinengestell 14 ist ferner ein Werkzeugkarussell
32 angeordnet, das parallel und rechtwinklig zur
ersten Drehachse 30 des Tiefdruckzylinders verschiebbar
und um eine zweite Drehachse 34, entsprechend der Z-Achse
im Koordinatensystem, drehbar ist.
In der Draufsicht nach der Fig. 2 ist der bereits erwähnte
Tiefdruckzylinder, dessen Oberfläche 36 bearbeitet werden
soll, mit der Bezugszahl 38 bezeichnet. Das Werkzeugkarussell
32 ist auf sich in der X-Achse erstreckenden zweiten
Führungsschienen 40 sowie auf sich in der Y-Achse erstreckenden
dritten Führungsschienen 42 mittels Schlitten 44,
46 verschiebbar. Der erste Schlitten 44, auch als Frässchlitten
bezeichnet, dient zur Längsverschiebung auf den
zweiten Führungsschienen 40 entlang der X-Achse. Der zweite
Schlitten 46, auch als Zustellschlitten bezeichnet, ist
auf den dritten Führungsschienen 42 in Zustellrichtung
entsprechend der Y-Achse verschiebbar. Das Werkzeugkarussell
32 weist eine Drehscheibe 48 auf, welche die Werkzeuge
trägt.
Das Werkzeugkarussell 32 ist im Ausführungsbeispiel insgesamt
mit fünf Werkzeugen 50, 52, 54, 56, 68 bestückt, die
in gleichmäßigen Winkelabständen voneinander um die zweite
Drehachse 34 herum nach Art eines Revolvers auf der
Drehscheibe 48 angeordnet sind. Die Anordnung der
Werkzeuge 50, 52, 54, 56, 58 um die zweite Drehachse 34
herum kann jedoch auch in ungleichmäßigen Winkelabständen
erfolgen. Es handelt sich dabei um eine Schrupp-Fräs-Einheit
50, eine Schrupp-Schleif-Einheit 52, eine
Schlicht-Schleif-Einheit 54, eine Schlicht-Fräs-Einheit 56
und eine Seitenfräs-Einheit 58. Jede dieser Einheiten
weist einen eigenen, ebenfalls auf der Drehscheibe 48
angeordneten Antrieb auf. Anhand der Fig. 1 ist beispielsweise
erkennbar, daß die Schrupp-Schleif-Einheit 52 über
einen Riemen 60 mit dem zugehörigen, darüber angeordneten
Antrieb 62 verbunden ist. Während die Antriebe der ersten
vier Werkzeuge 50, 52, 54, 56 mit ihren Achsen horizontal
angeordnet sind, ist der Antrieb 64 der Seitenfräs-Einheit
58 mit seiner Achse vertikal angeordnet. Die Seitenfräs-Einheit
58 dient zum Bearbeiten der Stirnseiten 66
des Tiefdruckzylinders 38. Es ist auch denkbar, für alle
Werkzeuge einen zentralen Antrieb vorzusehen.
Ein weiterer Antrieb 68 dient zum Verstellen des
Schlittens 44.
Aus der Fig. 3 ist ersichtlich, daß beispielsweise die
Drehachse 70 der Schrupp-Fräs-Einheit 50 nicht auf der
selben Höhe liegt, wie die Drehachse 30 des Tiefdruckzylinders
38. Eine solche Höhendifferenz ist vom Berührungsbereich
des betreffenden Werkzeuges an der Oberfläche
36 des Tiefdruckzylinders 38 abhängig und durch die Art
des Werkzeuges bedingt. Ein solches Werkzeug kann beispielsweise
einen mit mindestens einem Diamanten bestückten
Werkzeugkopf aufweisen. Anhand der Schlicht-Fräs-Einheit
56 ist beispielsweise ersichtlich, daß deren Werkzeugkopf
72 mit zwei Diamanten 74 bestückt ist.
Die fünf Werkzeuge 50, 52, 54, 56, 58 auf der Drehscheibe
48 sind in der jeweiligen Höhe derart angeordnet, daß das
Werkzeugkarussell 32 zum Werkzeugwechsel lediglich in eine
andere Winkelstellung gebracht werden muß, seine Höhe in
der Arbeitsstellung jedoch nicht verändert wird.
Gemäß Fig. 4 ist zwischen dem Zustellschlitten 46 und der
Drehscheibe 48 des Werkzeugkarussells 32 eine Positioniervorrichtung
76 angeordnet, die der Drehwinkelverstellung
des Werkzeugkarussells 32 und damit dem Werkzeugwechsel
dient, um das jeweils erforderliche der Werkzeuge 50, 52,
54, 56, 58 auf den Tiefdruckzylinder 38 zu richten. Um
eine äußerst präzise Positionierung bezüglich Drehwinkel,
Höhe und Spielfreiheit zu gewährleisten, weist die Positioniervorrichtung
eine Hirth-Verzahnung 78 auf. Die untere
Hälfte der Hirth-Verzahnung 78 ist mit dem Zustellschlitten
46 und die obere Hälfte ist mit der Drehscheibe
48 verbunden.
Die als allgemein bekannt vorausgesetzte Hirth-Verzahnung
ist eine Stirnverzahnung mit geraden Radialzähnen, deren
Zahnquerschnitt einem gleichseitigen Dreieck entspricht.
Sie gehört zur Gruppe der Plankerbverzahnungen, die
selbstzentrierend und zur Übertragung größter Drehmomente
auf kleinstem Raum geeignet sind.
Zum Auskuppeln der Hirth-Verzahnung 78 bei einem Werkzeugwechsel
mittels Drehwinkelverstellung dient vorzugsweise
eine pneumatische Hubvorrichtung 80. Das Werkzeugkarussell
32 wird dazu einige Millimeter angehoben, um die Hirth-Verzahnung
78 zu lösen. Dann wird das Werkzeugkarussell 32
mittels eines Drehantriebes um die zweite Achse 34 gedreht
und anschließend wieder abgesenkt.
Der Drehantrieb weist ein mittels eines Lagers 82 gelagertes
Ritzel 84 auf, welches mit einem auf der zweiten Drehachse
34 angeordneten Zahnrad 86 kämmt. Der nicht näher
dargestellte Antrieb für das Ritzel 84 ist im Zustellschlitten
46 angeordnet. Das Zahnrad 86 ist mit der
Drehscheibe 48 verbunden und führt die Hubbewegung mit
aus. Deshalb sind die Breiten sowohl des Ritzels 84 als
auch des Zahnrades 86 derart zu bemessen, daß deren
Verzahnung beim Anheben im Eingriff bleibt.
Konzentrisch zur zweiten Drehachse 34 angeordnete Tellerfedern
88 halten die Verzahnung 78 sicher im Eingriff und
unterstützen dabei das Eigengewicht des Werkzeugkarussells
32.
Die pneumatische Hubvorrichtung 80 weist einen nicht näher
dargestellten Ringkolben auf.
Beim Absenken des Werkzeugkarussells 32 kommt die selbstzentrierende
Wirkung der Hirth-Verzahnung 78 voll zum Tragen,
so daß eine besonders präzise Positionierung der
Werkzeuge 50, 52, 54, 56, 58 in bezug auf den Tiefdruckzylinder
36 gewährleistet ist. Eine solche genaue
Positionierung der Werkzeuge ist Voraussetzung für das
Erreichen der verlangten hohen Güte der Oberfläche des
Tiefdruckzylinders.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Bearbeiten der Oberfläche (36) eines
Tiefdruckzylinders (38), mit Mitteln (20, 22, 26) zum
Lagern und rotierenden Antreiben des Tiefdruckzylinders
(38) um eine erste Drehachse (30) sowie mit einem
parallel und rechtwinklig zu dieser ersten Drehachse
(30) verschiebbaren Zustellschlitten (46), auf dem
mindestens ein Werkzeug (50, 52, 54, 56, 58) angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Zustellschlitten
(46) ein um eine zweite, quer zu ersten
Drehachse (30) verlaufende Drehachse (34) drehbares
Werkzeugkarussell (32) mit mindestens zwei um die
zweite Drehachse (34) verteilt angeordneten, rotierend
antreibbaren Werkzeugen (50, 52, 54, 56, 58)
angeordnet ist, von denen jedes Werkzeug durch Drehung
des Werkzeugkarussells (32) um die zweite Drehachse
(34) in eine Arbeitsstellung bringbar ist, in der es
durch Zustellung in Richtung des Tiefdruckzylinders
(38) zur Einwirkung auf die Oberfläche (36) des Tiefdruckzylinders
(38) gebracht wird und daß zwischen
dem Zustellschlitten (46) und dem Werkzeugkarussell
(32) eine Positioniervorrichtung (76) zum Positionieren
der Werkzeuge (50, 52, 54, 56, 58) jeweils nach
dem Drehen eines Werkzeuges in seine Arbeitsstellung
angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen dem Zustellschlitten (46) und einer
die Werkzeuge (50, 52, 54, 56, 58) tragenden Drehscheibe
(48) des Werkzeugkarussells (32) angeordnete
Positioniervorrichtung (76) durch eine Stirnverzahnung
gebildet ist, deren Zahnungen für das Drehen des
Werkzeugkarussells (32) mittels einer Betätigungsvorrichtung
(80) außer Eingriff bringbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnverzahnung (78) eine Plankerbverzahnung
und vorzugsweise eine Hirth-Verzahnung ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Positioniervorrichtung (76) in
einer parallel zur zweiten Drehachse (34) verlaufenden
Richtung wirkende Tellerfedern (88) aufweist, um die
Stirnverzahnung (78) in ihrer Ruhestellung in Eingriff
zu halten.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Drehachse (34)
des Werkzeugkarussells (32) in vertikaler Richtung
erstreckt.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Werkzeugkarussell (32) mittels
einer vorzugsweise hydraulisch oder pneumatisch
betätigbaren Hubvorrichtung (80) aus seiner jeweiligen
Stellung zum Auskuppeln der Positioniervorrichtung
(76) gegen die Kraft der Federn (88) anhebbar und
wieder absenkbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (50, 52,
54, 56, 58) in gleichmäßigen Winkelabständen voneinander
angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Werkzeuge (50,
52, 54, 56, 58) mit einem eigenen Antrieb (62) ausgerüstet
ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Positioniervorrichtung (76)
zur Winkelverstellung des Werkzeugkarussells (32) ein
mit der Drehscheibe (48) gekuppeltes Stirnzahnrad (86)
aufweist, welches mit einem auf dem Zustellschlitten
(46) gelagerten und antreibbarem Ritzel (84) kämmt und
daß die Breite des Stirnzahnrades (86) und/oder
diejenige des Ritzels (84) derart bemessen ist, daß
das Stirnzahnrad (86) bei dem durch die Hubvorrichtung
(80) ausgeführten Hub in Eingriff mit dem Ritzel (84)
verbleibt.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der
Werkzeuge eine Seitenfräseinheit (58) zum Bearbeiten
der Stirnseiten (66) des Tiefdruckzylinders (38) ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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ID=4210282
Family Applications (2)
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