DE108483C - - Google Patents
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- B23Q1/48—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs and rotating pairs
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
IS.
PATENTAMT.
(Sussex, England).
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Einrichtung an einer Werkzeugmaschine,
welche den Zweck hat, die verschiedenen Arbeiten, namentlich bei schweren Werkstücken,
auszuführen, ohne letztere öfter umspannen zu müssen. Gewöhnlich kann die ganze Bearbeitung, umfassend Hobeln, Drehen,
Bohren, Fräsen, Nuthen, Stofsen, mit nur einmaligem Aufspannen des Werkstückes ausgeführt
werden , indessen kann dessen Lage, wenn nöthig, auch verändert werden, z.B. wenn die Fläche des Werkstückes, welche
zuerst auf dem Maschinenbett befestigt war, gehobelt oder sonstwie bearbeitet werden soll,
wozu das Werkstück selbstverständlich umgewendet werden mufs.
Da die Hobeleinrichtung dieser Werkzeugmaschine dieselbe Ausdehnung wie gewöhnlich
hat, so soll angenommen werden, dafs die vorliegende Maschine eine Hobelmaschine ist,
zu welcher die anderen Einrichtungen hinzugefügt sind.
Der Werkzeughalter kann aus den gewöhnlichen Ständern und Querbrücke mit Stichelhaus
bestehen, und zwar alles wie gewöhnlich angeordnet, ausgenommen, dafs die Brücke am
besten um ihre Längsachse drehbar ausgeführt ist; doch kann auch eine nicht drehbare
Brücke Verwendung finden. Das Stichelhaus oder der Schlitten ist mit einer senkrechten
Bewegungsvorrichtung, am besten einer Schraubenspindel, versehen, die durch Kegel- oder
andere Räder mit einer waagrechten, in der Brücke gelagerten Welle in Verbindung steht.
Das Stichelhaus sitzt am unteren Ende eines senkrechten Schlittens, welcher durch die
Schraubenspindel auf- und niederbewegt wird. Zur Vermittelung dieser Bewegung kann eine
Kuppelung dienen, wie sie gewöhnlich bei Hobelmaschinen zur Verbindung der senkrechten
und waagrechten Spindeln in Anwendung sind. Diese Hin- und Herbewegung dient zur Ausführung des Schnittes. Das
Stichelhaus besitzt aufserdem noch eine hin- und hergehende Bewegung für den Vorschub.
Der Werkzeughalter kann für eine beliebige Anzahl von Werkzeugen, beispielsweise vier,
eingerichtet sein, wobei Vorkehrungen getroffen sind, dafs jedes derselben bei der Rückwärtsbewegung
ausweichen kann.
Die senkrechte Schraubenspindel kann mit einer Bohrspindel in Verbindung stehen oder
einen Theil derselben bilden, so dafs nach dem Hochklappen oder Abnehmen des am
unteren Ende des Schlittens angebrachten Stichelhauses die Spindel oder ihr Bohrer vorsteht
und so seine Arbeit an dem auf dem Tisch befestigten 'Werkstück ausführen kann,
ohne dafs ein Umspannen erforderlich wäre.
Die waagrechte Schraubenspindel kann sowohl in der gewöhnlichen Weise zum Vorschub
dienen, als auch zur Hin- und Herbewegung des Werkzeuges, um in zur Längsachse des Maschinenbettes senkrechter Richtung
zu hobeln oder zu stofsen. Dabei kann auch die Drehbarkeit der Brücke um ihre Längsachse
dazu dienen, dem Werkzeug eine Hobeloder Stofsbewegung mitzutheilen, wobei die Drehung selbsttätig ausgeführt wird; doch
kann die Brücke auch im Bedarfsfalle festgestellt werden. Durch Drehung der Brücke
kann die Bohrspindel in eine waagrechte Lage gebracht werden, um auch waagrechte Löcher
bohren zu können. Dabei ist wohl zu verstehen, dafs die Bohrspindel sowohl als solche
wie auch für andere Zwecke gebraucht werden kann, z. B. zum Fräsen als Fräswelle. Fräseinrichtungen
können im Bedarfsfalle mit irgend einer der bewegten Schraubenspindeln
oder Wellen verbunden werden.
Der gewöhnliche Haupt- (Hobelmaschinen-) Tisch kann einen drehbaren Tisch tragen, auf
welchem Arbeitsstücke, welche gedreht werden sollen, befestigt werden, so z. B. ein Dampfmaschinencylinder,
der sowohl ausgebohrt und gefräst als auch gehobelt oder gestofsen, dessen Kanäle bearbeitet und an welchem alle anderen
nöthigen Arbeiten ausgeführt werden können. Die runde Tischplatte kann mittelst Schnecke
und Schneckenrades oder anderen Getriebes, am besten selbsttätig, zwecks Ausführung des
Schnittes oder des Vorschubes bewegt werden, wobei die Kraft nöthigenfalls von der Schraubenspindel
abgeleitet wird, welche zur Hin- und Herbewegung des Haupttisches dient.
Es wird bemerkt, dafs, trotzdem als Treibmittel für die verschiedenen Theile Schraubengetriebe
angegeben sind, Stirnräder oder andere Getriebe hierzu angewendet werden können,
so z. B. kann die Hin- und Herbewegung des Haupttisches mittelst Stirnrädergetriebe bewirkt
werden.
Die oben als Bohrspindel bezeichnete Welle wird vortheilhaft als Drehbankspindel ausgeführt,
d. h. mit konischen nachstellbaren Lagern, wobei die beim Bohren, Fräsen und
Nuthen nöthige Längsverschiebung durch Verschiebung des sie tragenden Schlittens erreicht
wird. Es ist beim Fräsen wichtig, dafs die Spindel sicher und solide gelagert ist, und
dies kann durch Lagerung der Spindel in der bei Drehbänken gebräuchlichen Weise geschehen.
Im unteren Ende der Spindel ist eine konische centrale Bohrung angebracht, in welche ein konischer Zapfen des Bohrers,
Fräsers u. s. w. pafst, wie dies bei gewöhnlichen Fräsmaschinen gebräuchlich ist. Als
Spitzenwinkel für den verwendeten Kegel wird vortheilhaft der als Morsewinkel bekannte gewählt.
Es ist klar, dafs der Werkzeugträger als Pfeiler für eine kleine Radialbohrmaschine
dienen kann. Da aber solche Maschinen bekannt sind, so soll dies nicht als Theil der
Erfindung angesehen werden.
Bei allen Bewegungsmechanismen können Mafsscalen oder Einstellvorrichtungen angewendet
werden, so dafs die Werkzeuge unter irgend welchen vorher bestimmten Winkeln oder Stellungen eingestellt werden können.
Aus Vorstehendem ist ohne Weiteres klar, dafs ein Werkstück mit der Maschine bearbeitet
und soweit Maschinenarbeit dabei in Fräse kommt, durchaus vollendet werden kann, ohne
dafs ein Wechsel der Lage nach der Befestigung stattzufinden braucht, dafs aber in allen Fällen
nur ein geringer Lagenwechsel nöthig ist, so dafs mit der vorliegenden Werkzeugmaschine
Arbeiten ausgeführt werden können, die mit den bekannten Maschinen nicht zu leisten sind.
Ein anderer Vortheil dieser Maschine ist der, dafs Arbeitspausen und Anzeichnen von Löchern
in vielen Fällen ganz in Fortfall kommen können, da die Maschine für alle nöthigen
Arbeiten und Einstellungen eingerichtet ist.
Um zu vermeiden, dafs die Brücke nach ihrer Bewegung wieder eingerichtet werden
mufs, ist dieselbe ausbalancirt und wird mit nur einer statt zwei Schrauben bewegt und
mittelst langer Lagerschlitten auf den Ständern geführt. Diese Schlitten nehmen die Brückenzapfen
auf und die Gegengewichte greifen an ihnen an, nicht aber an der Brücke selbst. Um den Querschlitten die nöthige feste Führung
zu geben, werden die Gleitflächen folgendermafsen ausgeführt: Die untere Führung
des Querschlittens hat Stellleisten, welche den Schlitten in senkrechter und waagrechter Richtung
stützen. Die obere Führung dagegen besitzt nur eine Stellleiste und gewährt dem oberen Theil des Schlittens in senkrechter
Richtung freie Bewegung. Der Zweck dieser Anordnung, welche Dreiwegeführung genannt
werden soll, ist der, dafs keine Kraft, ob senkrecht oder parallel zur Achse der Traverse
gerichtet, ein Ecken des Schlittens bewirken kann.
Diese Dreiwegeführung ist auch für die Schlitten, welche die Brücke tragen, zur Anwendung
gebracht.
Mit der beschriebenen Maschine ist es möglich, senkrecht zu einander gerichtete
Hobelstriche auszuführen. Sämmtliche beschriebenen Bewegungen können entweder nur
zur Ausführung des Schnittes oder zum Vorschub oder zu beiden dienen.
Auf den Zeichnungen ist Fig. ι ein Grundrifs, Fig. 2 eine Vorderansicht, Fig. 3 und 4
Seitenansichten, welche die wesentlichen Theile der neuen Maschine zeigen, Fig. 5 eine Vorderansicht
des Werkzeugträgers, des ihn tragenden Schlittens und eines Endes der Brücke; Fig. 6
ist ein Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 5 und Fig. 7 ein Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. 5.
A ist ein Tisch gewöhnlicher Construction, B ein am besten abnehmbarer, drehbarer Tisch,
CC1 Ständer für die Brücke, DE der Quer-
schlitten mit dem senkrecht auf- und niederbeweglichen Werkzeughalter F.
Die Brücke D wird am besten so ausgeführt, dafs sie aufser der Auf- und Abwärtsbewegung
eine Drehbewegung um ihre Längsachse ausführen kann, zu welchem Zweck sie an jedem
Ende einen hohlen Zapfen D1 D'2 und an
einem Ende noch eine Scheibe D3 mit einem Ring Di besitzt. Der Zapfen D1 des einen
Endes der Brücke ruht in einem Lager des am Schlitten G1 sitzenden Armes G, welch
ersterer am Ständer C auf- und abgleiten kann, während der Zapfen D'2 am anderen Ende der
Brücke in einem Lager des Bügels H1 ruht,
welcher einen Theil des Rahmens H bildet oder mit ihm fest verbunden ist. Dieser
Rahmen nimmt in einer Ausdrehung den Ring Di auf, wobei der Flantsch H'2 und
der Stellring Hs eine nachstellbare Seitenunterstützung
bilden, welche die seitliche Verschiebung der Scheibe D3 verhindert. Mit dem
Rahmen sind Gleitstücke H^ H^ fest verbunden,
welche an den mit den Ständern C1 verbundenen Ständern C2 C3 senkrecht geführt sind.
Die Schlitten G1 i?4 Hx\ welche zur senkrechten
Bewegung der Brücke dienen, sind durch Gegengewichte in irgend einer Weise ausbalancirt, z. B. mittelst Ketten und Rollen,
wie in Fig. 2, 3 und 4 angedeutet ist, so dafs die Brücke mit Hülfe einer einzigen Schraube,
welche am besten, wie dargestellt, bei -D5
(Fig. 1) angeordnet ist, auf- und abbewegt werden kann.
Die Schlitten G1H^H* sind mit der Dreiwegeführung
oder Lagerung an den Ständern C C1 geführt. Die Gleitflä'chen des Schlittens
liegen an allen Flächen des Ständers C2 an, während die Schlitten G1 und H~' auf zwei
Seiten mit den Führungsflächen der Ständer C0 bezw. C3 keine Berührung haben, wie aus
Fig. ι ersichtlich ist.
Die Brücke besitzt zum Zweck des Wendens ein Schneckenrad £>B, in welches eine Schnecke D7
eingreift. Sie kann entweder von Hand oder durch einen selbsttätigen Mechanismus bethätigt
werden. Im Uebrigen ist die Brücke mit der gewöhnlichen Transportschraubenspindel
-D8 und einer Welle D9 ausgestattet, welch letztere in den Zapfen gelagert ist.
Der Werkzeugschlitten E (s. Fig. 6) ist auf der Brücke mit Hülfe der Dreiwegelagerung
geführt, und zwar besitzt die Brücke Gleitflächen D10U)11 an der oberen Seite und solche
D1- £>13 D14 D15 an der unteren Seite; der
Schlitten E hat feste untere Gleitflächen, welche mit den Flächen D12 D13, und nachstellbare
Leisten, die mit den Flächen -D14 D15 der Brücke in Berührung treten. Der Schlitten
wird durch diese untere Lagerung vollkommen an der Brücke gehalten; indessen ist er auch
an der oberen Seite mit einer festen Gleitfläche, welche der Fläche D10 entspricht und
mit einer Stellleiste Es versehen, welche gegen die Fläche D11 anliegt, so dafs diese Lagerung
in senkrechter Richtung keine Stützung gewährt. An der Vorderseite des Schlittens sind
zwei Lagerarme oder Augen Z?5 Ee angeordnet,
welche zur Lagerung der Spindel J dienen. Auf der von den Augen'i?51?0 abgewendeten
Seite des Schlittens ist ein Lagerbock J?7 für die Welle Es angebracht, auf deren hinterem
Ende das Schraubenrad E9 und auf deren
vorderem Ende das Kegelrad E10 sitzt. Das Rad Εϋ greift in das Schraubenrad D1G, welches
mittelst Langnuth und Feder auf Welle U9 längsverschiebbar ist, so dafs es sich mit dem
Schlitten frei bewegen kann. Das Rad E10 greift in das Rad E11 und E12 ein, welche
mittelst einer Kuppelung gewöhnlicher Construction, welche zwischen den Augen Er°
und E& angeordnet ist, und mittelst Langnuth
und Feder auf der Spindel J verschiebbar ist, mit dieser Welle in Verbindung gebracht werden.
Der mit Gewinde versehene obere Theil der Spindel J greift, in die im oberen Theil
des Schlittens festgehaltene Mutter J1 ein. Diese
letztere ist gespalten und kann mittelst einer Schraubeneinrichtung aufser Eingriff mit dem
Gewinde der Spindel J gebracht werden.
Der senkrechte Schlitten oder Werkzeugträger F wird in den durch die Platten E13
gebildeten Führungen des Querschlittens E geführt und endigt in einer am besten cylindrischen
Büchse F1, an der das Stichelhaus in passender Weise befestigt wird. Das obere Ende der
Spindel J ist durch den festen Bund Fi und
Mutter und Gegenmutter F3 im Lager J75 am
oberen Ende des Schlittens F axial gehalten. Ihr anderes Ende ist in dem Auge F6 an der
Hinterwand des Schlittens gelagert und mit dem oberen Ende der Bohrspindel J3 in
irgend einer Weise verbunden. Das untere Ende der Spindel J3 ist in der Büchse F1 gelagert
und wird axial durch Mutter und Gegenmutter F- gehalten, während ihr oberes Ende
in einem konischen Lagerring im Lagerbock F1 an der Hinterwand der Schlittens F ruht.
Oben trägt der Schlitten F eine Verlängerung nach hinten und mittelst dieser die Mutter Fs,
welche aus zwei Theilen besteht und mit einem Schraubenmechanismus versehen ist, um
sie in und aufser Eingriff mit der senkrechten Schraubenspindel K zu bringen. Das untere
Ende dieser Welle hat kein Gewinde und ist gegen Axialverschiebung durch den in einen
Schlitz Eli des Querschlittens liegenden Bund K1
gehalten. Das untere Ende der Welle trägt ein Schneckenrad K2, welches mit der Schnecke K3
in Eingriff steht, die sich auf ihrer in Lagern D17 ruhenden Welle K^ mittelst Feder und Langnuth
verschieben läfst. Diese Welle K^ kann
.in irgend einer Weise bethätigt werden.
Aus Vorstehendem geht hervor, dafs der senkrechte Schlitten zwei von einander unabhängige
Bewegungsvorrichtungen hat. Wird die Mutter J1 mit der Schraubenspindel / in
Eingriff und die Mutter F8 mit der Schraubenspindel K aufser Eingriff gebracht, so wird bei
Drehung der Spindel J der Schlitten auf- oder abwä'rtsbewegt werden. Diese Bewegung wird
gebraucht zur Ausführung eines Schnittes. Verfährt man umgekehrt, rückt man die
Mutter J1 aus und die Mutter F8 ein und bethä'tigt die Welle K, so wird der Schlitten F
ebenfalls auf- oder abwärtsbewegt, welche Bewegung zum Vorschub benutzt wird.
Der drehbare Tisch B wird am besten abnehmbar auf dem gleitenden Tisch befestigt.
Er kann durch Schnecke und Schneckenrad B1B2 und die Kegelräder B3B4B6B6 angetrieben
werden. Das Kegelrad B& hat die gewöhnliche Einrichtung von Feder und Langnuth,
um mit dem Tisch A gemeinsame Bewegungen ausführen zu können, während es von der Längswelle ΒΊ angetrieben wird,
welche sowohl zur Ausführung der Schneidais auch der Vorschubbewegung dienen kann.
. Da bei der Maschine die gewöhnlichen Mechanismen zur selbsttätigen Bewegung der
verschiedenen Theile zur Anwendung kommen, diese aber keinen Theil der Erfindung bilden,
so ist von einer besonderen Beschreibung derselben Abstand genommen.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:i. Werkzeugmaschine mit einem einzigen Werkzeugträger, dadurch gekennzeichnet, dafs auf derselben an einem Werkstück, ohne dasselbe umzuspannen, Hobel-, Dreh-, Ausdreh-, Fräse-, Nuth-, Stofs- und Bohrarbeiten ausgeführt werden können.
- 2. Werkzeugmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs einestheils das Werkstück geradlinig hin- und herbewegt und um eine mit der Richtung dieser Hin- und Herbewegung nicht parallele Achse gedreht werden kann, andererseits das Werkzeug in zwei zu einander senkrechten Richtungen und in irgend einem Winkel zwischen ο und 900 gegen die geradlinige Bewegungsrichtung des Werkstückes bewegt und sowohl die Schnittgeschwindigkeit als auch der Vorschub des Werkzeuges behufs Spannehmens geändert werden kann.
- 3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dafs die an den Ständern gelagerte Brücke um ihre Längsachse drehbar ist und auf einem Querschlitten einen senkrecht beweglichen Schlitten mit einer Bohr- und Fräswelle trägt, wobei die Bewegung sämmtlicher Theile selbsttätig für Schnitt und Vorschub erfolgen kann.
- 4. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs das Werkstück von einer auf einem geradlinig bewegten Tisch drehbar gelagerten Planscheibe, welche beiden Unterstützungsmittel sowohl mit Schnitt- als auch mit Vorschubgeschwindigkeit bewegt werden können, getragen wird, während das Werkzeug von einem auf einer Brücke gleitenden Kreuzsupport getragen und sowohl in senkrechter als auch' in waagrechter Richtung mit Schnitt- und Vorschubgeschwindigkeit bewegt werden kann.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE108483C true DE108483C (de) |
Family
ID=378458
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT108483D Active DE108483C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE108483C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE977459C (de) * | 1950-05-17 | 1966-06-23 | Waldrich Gmbh H A | Hobelmaschine mit mindestens einem Staender |
US3650178A (en) * | 1970-01-08 | 1972-03-21 | Joe S Appleton | Multi-purpose multi-motion machine tool |
FR2681546A1 (fr) * | 1991-09-20 | 1993-03-26 | Essilor Int | Procede et machine d'usinage a commande numerique multi-axe. |
-
0
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE977459C (de) * | 1950-05-17 | 1966-06-23 | Waldrich Gmbh H A | Hobelmaschine mit mindestens einem Staender |
US3650178A (en) * | 1970-01-08 | 1972-03-21 | Joe S Appleton | Multi-purpose multi-motion machine tool |
FR2681546A1 (fr) * | 1991-09-20 | 1993-03-26 | Essilor Int | Procede et machine d'usinage a commande numerique multi-axe. |
US5402607A (en) * | 1991-09-20 | 1995-04-04 | Essilor International (Compagnie Generale D'optique) | Method and multi-axis numerically-controlled machine for machining surfaces |
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