DE1602976B1 - Werkzeugschieber mit Revolverkopf fuer Drehmaschinen - Google Patents

Werkzeugschieber mit Revolverkopf fuer Drehmaschinen

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DE1602976B1
DE1602976B1 DE19671602976 DE1602976A DE1602976B1 DE 1602976 B1 DE1602976 B1 DE 1602976B1 DE 19671602976 DE19671602976 DE 19671602976 DE 1602976 A DE1602976 A DE 1602976A DE 1602976 B1 DE1602976 B1 DE 1602976B1
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sleeve
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drill
head
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DE19671602976
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Gert Traugott
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Schiess AG
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    • B23B39/00General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines
    • B23B39/16Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons
    • B23B39/20Setting work or tool carrier along a circular index line; Turret head drilling machines
    • B23B39/205Turret head drilling machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Werkzeug- anderem die Voraussetzung zu schaffen, daßnäne schieber, der gegen das Werkstück und entgegen- automatische Steuerung des Werkzeugschiebers und gesetzt verschiebbar ist und am freien Ende einen des Revolverkopfes unmittelbar auch das Ineinsatz-Revolverkopf für die Aufnahme von Werkzeugen für bringen des Bohrers und dessen Vorschub umfaßt.
die Drehbearbeitung und umlaufenden Werkzeugen 5 Die Erfindung besteht darin, daß der Revolverkopf trägt, dessen Schwenkachse senkrecht oder etwa senk- mit einer sich mit Abstand von der Schwenkachse in recht zur Verschieberichtung des Werkzeugschiebers der Verschieberichtung des Werkzeugschiebers erangeordnet ist. streckenden, frei drehbar gelagerten Bohrerhülse ver-
Werkzeugschieber dieser Art sind beispielsweise sehen ist, in deren eines Ende ein Bohrer einsetzbar
am lotrechten Ständer einer Karusselldrehmaschine i° und deren anderes Ende in der zugeordneten
oder im Fälle einer Zweiständerdrehmaschine in Schwenkstellung des Revolverkopfes mit einer in
einem Support lotrecht verschiebbar, der seinerseits Verschieberichtung des Werkzeugschiebers axial
am Querbalken der Drehmaschine horizontal ver- verschiebbar gelagerten Antriebswelle kuppelbar ist.
schiebbar ist. Mit den Werkzeugen des Revolver- Hierdurch ist erreicht, daß der Revolverkopf nicht
kopfes lassen sich die verschiedenen Dreharbeiten an 15 nur die für Dreharbeiten erforderlichen Drehstähle
dem auf dem Drehtisch festgespannten Werkstück aufnimmt, vielmehr gleichzeitig auch den Bohrer und
ausführen, wobei nacheinander die verschiedenen mit diesem verschwenkbar ist, so daß der Bohrer in
Drehstähle des Revolverkopfes zum Einsatz kommen. einer bestimmten Stellung des Revolverkopfes zum
Bei derartigen Maschinen besteht das Bedürfnis, Einsatz kommen kann, indem er unmittelbar mit
gegebenenfalls in einer Einspannung des Werkstückes 20 einer Antriebswelle gekuppelt wird und seinen Vor-
auch Bohrungen in das Werkstück einzubringen. schub durch ein entsprechendes Vorrücken des Werk-
Dazu ist es bekannt, im Werkzeugschieber eine an- zeugschiebers erhält.
getriebene Welle zu lagern und mit dieser, nachdem Es ist daran zu denken, die Bohrerhülse zusätzlich
der Revolverkopf vom Werkzeugschieber abge- am Revolverkopf außerhalb von dessen Schwenk-
nommen ist, einen Bohrer zu verbinden, so daß der 25 achse frei drehbar in einem entsprechenden, an den
Bohrer an die Stelle der Werkzeuge des Revolver- Revolverkopf angeflanschten Lagergehäuse zu lagern,
kopfes tritt (deutsche Auslegeschrift 1180 603; Pro- Wesentlich günstiger ist es aber gemäß der Erfindung,
spekt EIZ 8. 59 Fa. Froriep, Rheydt). die Bohrhülse unmittelbar im Revolverkopf, diesen
Dieser erwähnte Werkzeugaustausch ist sehr zeit- durchdringend, zu lagern.
aufwendig und schließt die Möglichkeit aus, Bohr- 3° Dies bringt den Vorteil mit sich, daß etwa im Falle operationen unmittelbar an Bearbeitungsvorgängen eines Vierkant-Revolverkopfes, der mit acht.Werkmittels der Werkzeuge des Revolverkopfes anzu- zeugen zu bestücken ist, lediglich auf den Einsatz von schließen oder zwischendurch vorzunehmen. Ins- zwei sich gegenüberliegenden Werkzeugen verzichtet besondere besteht nicht die Möglichkeit, beispiels- werden muß, da an deren Stelle die Bohrerhülse tritt weise mittels einer numerischen Steuerung nachein- 35 und den Revolverkopf durchdringt,
ander sowohl Werkzeuge des Revolverkopfes als auch In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorden Bohrer zum Einsatz zu bringen, weil der Werk- gesehen sein, daß der Werkzeugschieber mit Abstand zeugaustausch eine Unterbrechung der Arbeitsvor- vom Revolverkopf einen Getriebekasten trägt, in dem gänge erfordert. Außerdem ist es in der Regel nicht die über das Getriebe angetriebene Antriebswelle möglich, die Verschiebebewegung des Werkzeug- 4° axial verschiebbar gelagert ist. Dabei ist der Abstand Schiebers gleichzeitig als Vorschubbewegung für den des Getriebekastens vom Revolverkopf derartig zu Bohrer zu verwenden. . wählen, daß der Revolverkopf mit seinen Werk-
Nach einem älteren Vorschlag (deutsches Patent zeugen und dem in die Bohrerhülse eingesetzten 1 271 500) wird der erwähnte Werkzeugaustausch Bohrer frei schwenken kann, ohne daran durch den vermieden; jedoch ist die Lösung nach diesem Patent 45 Getriebekasten gehindert zu sein. Der zwischen Gelediglich bei einem Schieber oder Stößel brauchbar, triebekasten und Revolverkopf vorhandene Abstand dessen daran angebrachter Revolverkopf um eine wird zum Kuppeln der Bohrerhülse mit der Antriebssich in Verschieberichtung des Schiebers oder Stößels welle durch letztere dadurch überbrückt, daß die erstreckende Drehachse schwenkbar ist. Es erstreckt Antriebswelle für den Kuppelvorgang axial verschiebsich nämlich im Inneren des Schiebers oder Stößels 5° bar ist, also aus dem Getriebekasten ausfahrbar ist.
eine in Verschieberichtung ausfahrbare Pinole, Nach einem weiteren Merkmal gemäß der Erweiche das Betätigungsglied für den Revolverkopf findung kann die Antriebswelle mit einer sich über bildet. In der Pinole ist eine gesonderte antreibbare die Länge erstreckenden Profilierung versehen sein, Arbeitsspindel als zusätzlicher Werkzeugträger, näm- mit der sie mit ihrem gegen den Revolverkopf gelich für ein umlaufendes Werkzeug, gelagert. 55 richteten Ende in eine entsprechende Innenprofilie-
Diese ältere Lösung ist somit dann unbrauchbar, rung der Bohrerhülse ein- und ausrückbar ist, und wenn der Revolverkopf vor der Stirnfläche des mit der sie eine im Getriebekasten gelagerte, antreib-Schiebers oder Stößels angeordnet und um eine senk- bare Gleithülse axial verschiebbar durchgreift,
recht oder annähernd senkrecht zur Schieberichtung In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gerichtete Drehachse schwenkbar ist, so daß sich ein 60 gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt
von der sich in Richtung der Drehachse des Revolver- Fig. 1 eine Teilseitenansicht einer Zweiständerkopfes erstreckenden Arbeitsspindel, getragenes, um- Karusselldrehmaschine,
laufendes Werkzeug nicht in Schieberichtung des F i g. 2 in vergrößerter Darstellung den Werkzeug-Schiebers oder Stößels zum Einsatz bringen läßt. schieber mit Getriebekasten und Revolverkopf im
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Werkzeug- 65 Schnitt und
schieber der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit Fig. 3 in etwas kleinerem Maßstab gegenüber
dem sich ein Bohrer zum Einsatz bringen läßt, ohne F i g. 2 eine Ansicht des Werkzeugschiebers mit Ge-
vorab den Revolverkopf abzunehmen, um so unter triebekasten und Revolverkopf.

Claims (4)

  1. 3 4
    Die F i g. 1 läßt im einzelnen erkennen, wie ein 12 gelagert ist. Auf der Gleithülse 24 α sitzt das Werkzeugschieber gemäß der Erfindung zum Einsatz Zahnritzel 24, in welches das Antriebsritzel 25 einkommt. In der Seitenansicht zeigt die F i g. 1 den greift, welches seinerseits über das Zahnrad 26 vom einen Maschinenständer 1, welcher den zweiten Ritzel 27 angetrieben ist, das sich auf der Welle 28 Maschinenständer verdeckt. Beide Maschinenständer 5 befindet, die dreifach im Getriebegehäuse 12 gelagert sind durch den Kopfträger 2 miteinander verbunden. ist. Sie ist zwischen den Lagern 29 und 30 als Keil-Zwischen den beiden Ständern 1 befindet sich der welle ausgebildet, auf der gemeinsam die Ritzel 32 Drehtisch 3. Auf den lotrechten Führungen 4 der und 33 mittels der Kupplungsklaue 34 längs ver-Ständer 1 ist der Querträger 5 auf- oder abwärts schiebbar sind, um entweder das Ritzel 33 mit dem verfahrbar, der den quer verfahrbaren Support 6 trägt, io Gegenritzel 35 oder das Ritzel 32 mit dem Gegenan dem der lotrecht verschiebbare Werkzeugschieber 7 ritzel 36 auf der Welle 37 in Eingriff zu bringen, die angebracht ist. Der Werkzeugschieber 7 ist am unte- unmittelbar mit der Abtriebswelle 38 des Motors 14 ren Ende mit dem aufgesetzten Revolverkopf 8 ver- gekuppelt ist. Die Kupplungsklaue 34 ist von der sehen, der in der Fig. 3 in der Ansicht gezeigt ist. Schiebemuffe 40 auf der Stange 41 getragen. Die
    Wie die Fig. 3 erkennen läßt, handelt es sich um 15 Schiebemuffe 40 ist mit der Zahnstangenverzahnung
    einen Vierkant-Revolverkopf 8, der sich mit sechs 42 versehen, in welche das Ritzel 43 eingreift, das
    Werkzeughaltern 9 bestücken läßt, von denen zwei von dem Motor 16 antreibbar ist. Über den erwähnten
    gezeigt sind. Auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten Getriebezug wird das Ritzel 26 angetrieben, welches
    könnten noch zwei weitere Werkzeughalter 9 Platz seinerseits über die Ritzel 25 und 24 die Gleitbuchse
    finden, an deren Stelle, abweichend von den be- 20 24 α und damit die Antriebswelle 13 umlaufen läßt,
    kannten Revolverköpfen dieser Art, den Revolver- Die Antriebswelle 13 läßt sich mittels der Ge-
    kopf 8 die Bohrhülse 10 durchdringt. windespindel 44 in das Getriebegehäuse 12 einziehen.
    Mit einem solchen Abstand von dem Revolver- Die Gewindespindel 44 durchgreift dazu das eine kopf 8, welcher eine freie Schwenkbewegung des Spindelmutter bildende Schneckenrad 45, welches Revolverkopfes 8 mit seinen Werkzeugen um die 25 mittels der Schnecke 46 antreibbar ist. Mittels der Schwenkachse 11 erlaubt, trägt der Werkzeug- Gewindespindel 44 wird durch den Umlauf des schieber 7 den insgesamt mit 12 bezeichneten Ge- Schneckenrades 45, das ebenso wie die Schnecke 46 triebekasten, in welchem axial in Längsrichtung des in dem Gehäuse 15 gelagert ist, in der einen Richtung Werkzeugschiebers 7 verschiebbar die Antriebswelle die Antriebswelle 13 eingefahren, wobei sie aus der 13 gelagert ist, wie es aus der Fig. 2 zu ersehen ist. 30 Kupplungshülse 19 der Bohrerhülse 10 ausrückt. Bei Auf den Getriebekasten 12 ist der Antriebsmotor 14 einer Drehung der Gewindespindel 44 in entgegenfür die Antriebswelle 13 aufgesetzt. Ferner ist aus der gesetzter Richtung bewegt sich die Antriebswelle 13 F i g. 1 ein weiteres, aufgesetztes Gehäuse 15 ersieht- gegen den Revolverkopf 8, bis sie in die Kupplungs-■lich, in welchem sich der Stelltrieb für das Aus- und hülse 19 der Bohrerhülse 10 eingreift und damit ge-Einfahren der Antriebswelle 13 gemäß F i g. 2 be- 35 kuppelt ist. Das untere Ende der Gewindespindel 44 findet. Seitlich trägt der Getriebekasten 12 einen ist mit der Antriebswelle 13, die als Hohlwelle ausangeflanschten Motor 16, mit welchem sich über gebildet sein kann, frei drehbar verbunden, so daß Schaltorgane verschiedene Drehzahlen der Antriebs- die Drehbewegung der Antriebswelle 13 von der welle 13 einstellen lassen. Drehbewegung der Spindel 44 unabhängig ist.
    Nach den F i g. 1 und 3 befindet sich der Revolver- 40 Wie aus den Figuren zu ersehen ist, lassen sich mit kopf 8 in einer Stellung, in welcher sich die Bohrer- dem Revolverkopf 8 maximal sechs Werkzeuge, sohülse 10 in einer waagerechten Lage befindet. Durch fern jeder Werkzeughalter 9 ein Werkzeug aufnimmt, Verschwenken des Revolverkopfes 8 um seine Achse nacheinander an einem Werkstück zum Einsatz 11 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn um 90° gelangt bringen. Zusätzlich oder zwischendurch können aber die Bohrerhülse 10 in ihre lotrechte Einsatzstellung 45 auch Bohrarbeiten durchgeführt werden, indem der gemäß Fig. 2. In der Bohrerhülse 10 kann in der Revolverkopf 8 in diejenige Stellung verschwenkt üblichen Weise ein Bohrer festgespannt sein. Dazu wird, in der die Bohrerhülse 10 mit ihrem freien weist die Bohrerhülse 10 in ihrem freien Ende 17 die Ende 17 lotrecht nach unten, also gegen das Werkkonische Bohrung 18 auf, in welche der Bohrer ein- stück gerichtet ist. Die Bohrerhülse 10 mit dem nicht gesetzt und durch Querkeile festgehalten wird. 50 dargestellten Bohrer wird dadurch in Drehung ver-
    Wird im Hinblick auf Fig. 3 unterstellt, daß sich setzt, daß die Antriebswelle 13 aus dem Getriebedie Bohrerhülse 10 in der Einsatzstellung gemäß kasten 12 ausgefahren und mit der Kupplungshülse F i g. 2 befindet, wird die Antriebswelle 13 aus dem 19 der Bohrerhülse 10 gekuppelt wird.
    Getriebekasten 12 lotrecht ausgefahren, bis sie mit Ist der Bohrvorgang beendet, wird die Antriebsihrem freien Ende in das Kupplungsende 19 der 55 welle 13 in den Getriebekasten 12 eingefahren, und Bohrerhülse 10 eingreift. Das Kupplungsende 19 ist der Revolverkopf 8 kann in eine andere Arbeitseine Kupplungshülse, die mit ihrem anderen Ende stellung verschwenkt werden.
    auf die teilweise voll ausgebildete Bohrerhülse 10 Mit der Erfindung ist ein Werkzeugschieber gemitteis der Verzahnung 21 aufgesteckt ist. Die schaffen, dessen Revolverkopf in der Lage ist, auch Bohrerhülse 10 ist im Ausfuhrungsbeispiel nur am 60 Bohrarbeiten durchzuführen, die bislang nur dadurch freien Ende durch die konische Bohrung 18 hohl möglich waren, daß der Revolverkopf insgesamt ausgebildet. Sie ist mittels der Wälzlager 22 und 23 gegen einen Bohrerkopf ausgetauscht wurde, also frei drehbar im Revolverkopf 8 gelagert. Montagearbeiten notwendig waren.
    Wie die Fig. 2 zeigt, durchgreift die Antriebswelle _ .. ,
    13, welche über ihre ganze Länge mit einer Außen- 65 ratentansprucüe:
    verzahnung 20 versehen ist, die mit einer entspre- 1. Werkzeugschieber für eine Drehmaschine,
    chenden Innenverzahnung versehene Gleithülse 24 a, insbesondere Karusseldrehmaschine, der gegen
    die ihrerseits mittels Wälzlagern 47 im Getriebekasten das Werkstück und entgegengesetzt verschiebbar
    ist und am freien Ende einen Revolverkopf für die Aufnahme von Werkzeugen für die Drehbearbeitung und umlaufenden Werkzeugen trägt, dessen Schwenkachse senkrecht oder etwa senkrecht zur Verschieberichtung des Werkzeug-Schiebers angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Revolverkopf (8) mit einer sich mit Abstand von der Schwenkachse (11) in der Verschieberichtung des Werkzeugschiebers (7) erstreckenden, frei drehbar gelagerten Bohrerhülse (10) versehen ist, in deren eines Ende ein Bohrer einsetzbar und deren anderes Ende in der zugeordneten Schwenkstellung des Revolverkopfes (8) mit einer in Verschieberichtung des Werkzeugschiebers (7) axial verschiebbar gelagerten Antriebswelle (13) kuppelbar ist.
  2. 2. Werkzeugschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrerhülse (10) unmittelbar im Revolverkopf (8), diesen durchdringend, gelagert ist.
  3. 3. Werkzeugschieber nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugschieber (7) mit Abstand vom Revolverkopf (8) einen Getriebekasten (12) trägt, in dem die über das Getriebe angetriebene Antriebswelle (13) axial verschiebbar gelagert ist.
  4. 4. Werkzeugschieber nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (13) mit einer sich über die Länge erstreckenden Profilierung (20) versehen ist, mit der sie mit ihrem gegen den Revolverkopf (8) gerichteten Ende in eine entsprechende Innenprofilierung der Bohrerhülse (10) ein- und ausrückbar ist und mit der sie eine im Getriebekasten (12) gelagerte, antreibbare Gleithülse (24 a) axial verschiebbar durchgreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19671602976 1967-01-20 1967-01-20 Werkzeugschieber mit Revolverkopf fuer Drehmaschinen Pending DE1602976B1 (de)

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