CH211704A - Kopierfräsmaschine. - Google Patents

Kopierfräsmaschine.

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CH211704A
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Description


      Kopierfräsmaschine.       Die Erfindung betrifft eine Kopierfräs  maschine,     die    auch für schwere, die Lei  stungsfähigkeit der Maschine voll ausnüt  zende Arbeiten brauchbar ist. Mit den be  kannten Kopierfräsmaschinen sind solche  Arbeiten nicht möglich, weil die dabei auf  tretenden hohen Fräsdrücke durch die ge  wöhnlichen Kopierfräseinrichtungen auch  bei zwangläufiger Steuerung derselben nicht  aufgenommen werden können. Eine diesen  hohen Beanspruchungen entsprechende starke  Bemessung der Teile ist anderseits nicht  durchführbar, weil das Gewicht derselben  mit Rücksicht auf ihre leichte Bewegungs  möglichkeit bei leichteren Arbeiten klein  gehalten werden muss.  



  Demgegenüber bildet den Gegenstand der  vorliegenden Erfindung eine Kopierfräs  maschine, mit welcher ausser leichten und  mittleren Arbeiten beim Kopieren auch       schwere,    der vollen Leistungsfähigkeit der  Maschine entsprechende Arbeiten (z. B. beim  Vorfräsen grösserer Werkstücke, wie Ge-    senke usw.) ausgeführt werden können. Er  reicht wird dies dadurch, dass mindestens  eine Frässpindel für leichte und mittlere  Arbeiten und mindestens ein Frässpindel für  schwere Arbeiten vorgesehen sind.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes schema  tisch dargestellt, und zwar     zeigt:     Fig. l eine Kopierfräsmaschine in Seiten  ansicht,  Fig. 2 .eine Draufsich derselben,  Fig. 3 die Seitenansicht einer Getriebe  einrichtung zur gekuppelten und selbsttä  tigen Vorschubbewegung und Höhenverstel  lung der Arbeits- und Modelltische an der  Maschine;  Fig. 4 zeigt Einzelteile dieser Getriebe  einrichtung.  



  Auf dem Maschinenständer 1 ist ein an  sich bekanntes Storchschnabelsystem 2 im  Punkt 3 gelagert. Der     Schreibpunkt    4 des       Storchschnabelsystems    ist mit einem Balken  5 gekuppelt, der in allen Richtungen des:      Raumes mittels     Parallelführungen        beweg-          lich    ist und eine Werkzeugspindel 6 sowie  bei bestimmten Arbeiten auch den Kopier  stift 7 trägt, wie in Fig. 1 und ? darge  stellt ist. Der Kopierstift 7 wird in einen  Halter 8 eingesetzt, der unter Zwischen  schaltung des     Winkelstückes    9 seitlich und  nach vor- und rückwärts verschiebbar am  Balken 5 gelagert ist.

   Damit kann die Lage  des     Kopierstiftes    gegenüber dem Werkzeug  geändert werden. Die Frässpindel 6 ist in  dem ebenfalls am Balken 5 befestigten Hal  ter 10 eingesetzt; sie kann durch die  Schraube 11 in der Höhenlage verstellt wer  den. Der Antrieb der Werkzeugspindel 6 er  folgt über Riemen und     Übersetzungs-Riemen-          scheiben    vom Motor 12 aus. Diese Riemen  scheiben sitzen auf einer Achse 13, die in  dem gleichachsig zum Motor 12 gelagerten       Schutzgehäuse    14 sitzt und zur Anpassung  an verschiedene Riemenlängen in demselben  verschiebbar ist.

   Ein     weiteres    Schutzgehäuse  1.5, das den zur Werkzeugspindel 6 führen  den Riemen umgibt, ist an der Achse 13 und  am Spindelhalter 10 so gelagert, dass es sich  bei senkrechten Bewegungen desselben schräg  stellen kann.  



  Ausser dieser normalen     Kopierfräseinrich-          tung,    welche die Frässpindel 6 für leichte  und mittlere Arbeiten     aufweist,    ist eine  weitere Frässpindel 20 für besonders grosse  Spanleistungen, also für schwere Arbeiten,  vorgesehen. Diese zweckmässig einen Mehr  schneidenfräser 21 tragende Frässpindel ist  in einem Gehäuse 22 gelagert, das um die  Achse 23 schwenkbar und mittels des krüm  merartig ausgebildeten Gehäuses 24 am Arm  25 des Maschinenständers 1 leicht abnehm  bar befestigt ist. Die Frässpindel 20 ist also  mit ihrer Lagerung am     Maschinenständer     wegnehmbar angeordnet. Durch Verstellen  des Gehäuses 24 um die Achse     24a    kann die  Neigung der Spindel geändert werden.

   Der  Antrieb der Frässpindel erfolgt starr zum  Beispiel über im Ständerteil 2,1 und im  Krümmer 24 gelagerte Zahnradgetriebe vom  Motor 12 aus. Die     kraftschlüssige        Kupplung     ist dabei wegen der Abnahmemöglichkeit    des Gehäuses 24 vom Ständerarm \35 zwi  schen diesen beiden Teilen leicht lösbar.  Während     des    Betriebes ist die Lagerung der  Frässpindel ?0 ortsfest. Die Einstellung von  verschiedenen Drehzahlen der Frässpindel  20 erfolgt durch     Verdrehen    des Knopfes 26,  der ein nicht näher gezeigtes Übersetzungs  getriebe steuert; dabei ist die eingestellte Ge  schwindigkeit     unmittelbar    aus der hinter  dem     Fenster    27 erscheinenden Zahl zu er  sehen.  



  Die Lagerung der Werkzeugspindel 6  für die leichten und mittleren Arbeiten kann  infolge der geringen Beanspruchungen ver  hältnismässig leicht ausgebildet werden. Aus  dem gleichen     Grunde    ist es auch möglich, die  Spindel ortsbeweglich anzuordnen und mit  tels Riemen anzutreiben. Demgegenüber sind  die Lagerteile der Frässpindel 20 für schwere  Arbeiten stark Beinessen und die Spindel  selbst ist während des Betriebes ortsfest an  der Maschine angeordnet. Mit Rücksicht auf  die grösseren auftretenden Kräfte erfolgt  mich die Übertragung der Antriebskraft  mittels Zahnrädern. wie es nachstehend be  schrieben ist.  



  Am Ständerarm 25 ist: weiterhin ein  Kreuzschlittenpaar 28, 29 angeordnet, und  mit dem Lager der Werkzeugspindel 6  durch einen dieses Lager     ringförmig        um-          fcis3enden    Ansatz 30 so gekuppelt, dass der  Balken 5 und damit mich die Frässpindel 6  und der     Kopierstift    7 durch die Handräder  31 und 32 in     waagrechter    Richtung gesteuert  werden können,     aper    in senkrechter Richtung  frei beweglich sind, so dass der erforderliche       Schnittdruck        durch    Verminderung eines  nicht dargestellten den Balken 5 entlasten  den Gegengewichtes erzeugt werden kann.

    Die Vorschubbewegungen der die Mittel für  eine     zwangsläufige    Steuerung der Spindel 6  bildenden Teile 28,<B>2</B>9, 30 können ausser  durch die Handräder 31, 32 auch     selbsttätig     durch den Motor 1.2 erfolgen. Die Ein- und  Ausschaltung der jeweils gewünschten Be  wegung erfolgt dabei für beide Schlitten  durch die Einhebelschaltung 33. Die Ein  stellung der     Vorschubge.schwindigkeiten    ge-      schiebt durch Verdrehen des. Knopfes 26.  Ein selbsttätiges Arbeiten der Schlitten 28,  ?9 kann durch Benützung von Umschalt  hebeln erreicht. werden, die während der  Schlittenbewegungen durch verstellbare     An-          schlä.ge    betätigt werden.  



  Am Maschinenständer 1 ist weiterhin ein  Arbeitstisch 34 mittels eines Kreuzschlittens  gelagert, der zum Aufspannen des zu be  arbeitenden Werkstückes dient und durch  die Handkurbeln 35, 36 in der waagrechten  Ebene verstellt werden kann. Ausser von  Hand kann die Verstellung des Arbeits  tisches 34, auch selbsttätig durch einen zwei  ten Motor erfolgen; die verschiedenen Vor  schubrichtungen werden dabei durch die  Einhebelschaltung 37 gesteuert, während die  Einstellung der verschiedenen Vorschub  geschwindigkeiten des genannten Arbeits  tisches wiederum durch einen (in der Zeich  nung nicht sichtbaren) Handknopf erfolgt.  Für ein selbsttätiges Arbeiten des Arbeits  tisches sind auch hier verstellbare An  schläge 38 vorgesehen, welche Umschalt  hebel 39 betätigen. Zur Höhenverstellung des  Arbeitstisches 34 dient das Handrad 40.  



  Um ein Kopierfräsen nach Modell im  Massstab 1 : 1 auch mit gegenüber dem Ma  schinenständer unbeweglichem Fräser und  Kopierstift ausführen zu können, ist mit dem  (in waagrechter und senkrechter Richtung  steuerbaren) Arbeitstisch 34 ein zum Auf  spannen des Modelles dienender Arbeitstisch  41 starr gekuppelt, welcher auf einer ver  stellbaren Unterlage aufliegt; hierzu ist bei  dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein  weiterer Arbeitstisch 44 benützt, der durch  die Kurbeln 45, 46 in waagrechter Richtung  und durch das Handrad 47 in senkrechter  Richtung verstellt werden kann.

   Die Verbin  dung der beiden Arbeitstische 34 und 41  durch die mit Langlöchern für die     Befesti-          gungsschrauben    42 ausgerüsteten Winkel  leisten 43 gestattet dabei eine gegenseitige  Verstellung sowohl in der senkrechten als  auch in der waagrechten Ebene, so dass die  Kupplung in verschiedenen Lagen der Tische  34, 41 möglich ist. Diese Verstellmöglich-    keiten sind wichtig, um Werkstück und Mo  dell nach dem Aufspannen in die richtige  Lage zueinander bringen zu     können.    Das  Arbeiten mit dem     Arbeitstisch    41 wird er  leichtert, wenn seine Verbindung mit dem  Arbeitstisch 34 so beschaffen ist, dass die  Tische 34, 41 in senkrechter Richtung frei  gegeneinander beweglich sind.

   Nach     Ab-          nabme    des Arbeitstisches 41 kann der Ar  beitstisch 44 auch selbst zur Aufspannung  ,des Modelles benützt werden.  



  Die vorher erwähnte frei bewegliche  Verbindung des Arbeitstisches 34 mit dem  Arbeitstisch 41 in     senkrechter    Richtung  könnte zum Beispiel in der in Fig. 4 des  Patentes Nr. 204568 gezeigten Weise ausge  bildet sein. In Fig. 4 der erwähnten Patent  schrift weist der dem Tisch 34 entsprechende  Teil ein in waagrechter Richtung verstell  bare Führungsstück auf, in welchem zwei in  senkrechter Richtung verlaufende Nuten  vorgesehen sind, in denen eine Platte als  Führungsteil eingreift, welche an einem dem  Tisch 41 entsprechenden Teil angeordnet ist.  Dadurch sind die Tische 34, 41 in waagrech  ter Richtung miteinander starr gekuppelt,  während sie in     senkrechter    Richtung gegen  ,einander frei     bewegbar    sind.

   Ferner wäre es  möglich, mit dem Arbeitstisch 34 weitere,  zur Aufnahme der Werkstücke dienende  Arbeitstische zu verbinden, wie es in der ge  nannten Patentschrift Nr. 204568 ebenfalls  erwähnt ist, so dass zu gleicher Zeit mehrere  Werkstücke nach einem Modell "bearbeitet  werden könnten; diese Tische wären mit dem  Tisch 34 in gleicher Weise zu verbinden wie  der Tisch. 41.  



  Durch die im vorhergehenden beschrie  bene vielseitige Ausrüstung und insbesondere  durch die neue Anordnung der zusätzlichen  Frässpindel 20 können mit der dargestellten  Maschine alle     sm    Werkzeug- und     Gesenkbau     vorkommenden     Kopierfräsarbeiten    in wirt  schaftlicher Weise bei     voller    Ausnützung  der Leistungsfähigkeit     der*Maschin.e    durch  geführt werden. Handelt es sich um das  Fräsen eines grösseren Werkstückes, z. B.  eines     Gesenkes    nach Modell, so wird zur. Er-      reichung der grösstmöglichen Spanleistung  das Vorfräsen mit dem Mehrschneidenfräser  21 ausgeführt.

   Zu diesem Zweck wird nach  Verschiebung des Balkens 5 in die     äusserste     rechte Stellung der Fräskopf \?? an dem  Ständerarm 25 befestigt und dadurch die  Spindel 20 über das im Ständerarm unter  gebrachte Getriebe kraftschlüssig mit dem  Motor 12 gekuppelt. Die     Riemenverbindung     zwischen Motor 12 und Spindel 6 wird dabei       zweckmässig    unterbrochen. Dann     wird    der  Kopierstift 7 in eine     geeignete    Labe (regen  über dem     Werkzeug        gebracht    und in dieser  festgelegt.

   Nach dem Aufspannen von Werk  stück und Modell auf die Arbeitstische 31  und 44 (bezw. 41 für Arbeiten in Massstab  1 : 1) werden die Arbeitsstücke in die rich  tige     gegenseitige    Lage in     waagrechter    und  senkrechter Richtung gebracht und bei 1 :     1-          Arbeiten    hierauf die Arbeitstische 31 und 41  mit Hilfe der Schrauben 42 starr mitein  ander gekuppelt.

   Durch Verdrehen der  Handkurbeln 35,     36    können nunmehr der  Arbeitstisch 34 und damit auch der von ihm  geschleppte Arbeitstisch 41 mit dem aufge  spannten Werkstück bezw. 'Modell gegen  über dem Fräser 21 und dem Kopierstift 7,  die jetzt während des Betriebes beide unbe  weglich, also ortsfest, angeordnet sind, ent  sprechend der Form des Modelles bewegt  werden, bis der Kopierstift von allen Stel  len des Modelles berührt wird; dabei ist:

    durch Wahl eines entsprechenden Kopier  stiftes eine beliebige     Materialzugabe    am  Arbeitsstück     gegenüber    dem Modell.     möglich.     Anstatt von Hand kann die Vorschubbewe  gung der Arbeitstische auch selbsttätig  durch motorischen Antrieb erfolgen, wobei  die Vorschubrichtungen durch den Hand  hebel 37 bezw. Umschalthebel 39 gesteuert  werden können. Sollte die besondere Form  des Werkstückes es erforderlich machen, so  kann der Fräskopf ?? um die Achsen 213 und  24a verschwenkt werden.  



  Nach diesem ersten Vorfräsen wird der  Fräskopf 22 abgenommen und die am Stän  derarm 25 vorhandene Öffnung durch einen  Deckel abgeschlossen. Die Weiterbearbeitung    des Werkstückes geschieht jetzt durch einen  in die     ortsbewegliche    Spindel 6 eingesetzten  Einschneidefräser. Werkstück und ':Modell  brauchen dabei nietet     umbespannt    zu werden,       sondern    es muss nur duck Verschieben des  Kopierstiftes 7 der bleiche Abstand zwischen  diesem und der Spindel 6 einbestellt werden,  wie er zwischen Fräser 21 und Kopierstift  7 bestanden bat.

   Die Steuerung der Fräs  spindel 6 und des Kopierstiftes     gegenüber     den dabei feststehenden Arbeitstischen er  folgt nunmehr entweder zwangläufig durch  die Schlitten 28, 29 oder beim Fertigfräsen  des Werkstückes frei von Hand über das  Storchschnabelsystem 2. Im letzteren Fall       muss    die Verbindung 30 zwischen dem Bal  ken 5 und dem Kreuzschlittenpaar 28, 29 ge  löst werden.  



  Der beschriebene Aufbau der dargestell  ten Maschine gestattet: sowohl ein Verklei  nern und     Vergrössern    als auch ein Arbeiten  !in Verhältnis 1 :1, und zwar sowohl mit  dem ortsfesten Fräser 21, als auch mit der  entweder zwangläufig oder frei von Hand  gesteuerten Frässpindel 6.

   Für     Verkleine-          rungs-    und Vergrösserungsarbeiten mit orts  festem Fräser und Kopierstift werden die  Arbeitstische 34 und 44 mit verschiedener  Geschwindigkeit angetrieben und zu diesem  Zweck in der in Fig. 3 und 4 beispielsweise       dargestellten    Art miteinander     gekuppelt.     Der     Arbeitstisch    41 ist in dieseln Fall     ab-          Die    Bewegung der Arbeitstische 34, 44  erfolgt durch     motorische    -Mittel.

   Zu diesem  Zweck treibt gemäss Fig. 3 der Motor 55  über Zahnräder 56 und einen Keil 5 7 eine  Nutenwelle 58 an. die in clean in senkrechter  Richtung     verschiel@ba,ren        Konsol    54     gelagert      ist;

   ihre     Verlängerung-    tränt die jeweils mit  einander verbundenen Zahnräder 59,     59a    und  60, 60a eines     Schaltgetriebes.    Die     Gegen-          räder    61 und 62 dieses Getriebes sitzen auf  der 'Welle     ()3.    Durch Verschieben der Schalt  räder 59, 59a     und        fit    in den durch die Pfeile       drangegebenen    Richtungen können bei der     bci-          spielswcisen        Getriebeausführung    sechs ver  schiedene     Geschwindigkeiten    der Welle 63      eingestellt werden.

   Diese     Welle    treibt über  ein Kegelräderpaar 64 und ein durch eine  Kupplung 65 zu schaltendes Wendegetriebe  66 eine Schraubenspindel 67 an. Auf dieser  Spindel. sitzt eine Wandermutter 68, die in  einem nach unten ragenden Teil des den  Arbeitstisch 34 tragenden Querschlittens 70  eingesetzt ist. Ein Verschieben der Kupp  lung 65 in einer der beiden Pfeilrichtungen  bewirkt eine Umkehrung der Drehrichtung  der Spindel 67 und damit. der Bewegung der  Bewegung des Querschlittens, 70. In dem  nach unten ragenden Teil dieses Schlittens  ist ausserdem ein Zahnrad 71 gelagert, wel  ches längsverschiebbar auf der waagrechten  Welle 72 des Kegelradgetriebes 64 sitzt und  durch einen Keil 73 die Bewegung derselben  übernimmt.

   Von diesem Zahnrad wird die  Bewegung auf ein Kegelrad 74 übertragen,  das zwei auf der waagrechten Vorschubspin  del 75 (Fig. 4) lose gelagerte Kegelräder  76, 77 in entgegengesetzter     Richtung    an  treibt. Diese Räder können durch die Kupp  lung 78 vahlweise mit der Spindel 75 ge  kuppelt werden. Auf dieser Spindel sitzt die  mit dem Arbeitstisch 34 verbundene Mutter  79, so dass bei einer Drehung der Spindel  75 in der einen oder andern Richtung der  Arbeitstisch 34 nach vor- oder rückwärts  verschoben wird.  



  Die Welle 63 treibt über ein weiteres  durch die Kupplung 80 betätigtes Wende  getriebe 81 eine im Konsol 54 gelagerte  Spindel 82 an, die in     ihrem    untern Teil ein  Gewinde trägt, mit dem sie in eine im Ma  schinenständer eingelassene Mutter 83 ein  greift, Infolgedessen wird bei einer Drehung  dieser Spindel der Arbeitstisch 34 auf- oder  abwärts bewegt.  



  Zur Ausführung von Verkleinerungs  oder Vergrösserungsarbeiten muss der Arbeits  tisch 44 mit dem Arbeitstisch 34 kraftschlüs  sig gekuppelt sein. Zu diesem Zweck treibt  die Welle 63 über die Zahnräder 86 eine  in dem Konsol 85 des Arbeitstisches 44 ge  lagerte Welle 88 an, und zwar geschieht dies  durch einen in eine Nut dieser Welle grei  fenden Keil 87, um eine gegenseitige Ver-    schiebung der beiden Konsole 54, 85 in senk  rechter Richtung zu ermöglichen. Dadurch  ist die Kupplung der Tische 34, 44 in ver  schiedenen Lagen der Tische möglich. Die  Nutenwelle 88 steht über ein stufenlos regel  bares Getriebe 89 mit der Welle 90 in Ver  bindung, so dass das Verhältnis der Arbeits  tischbewegungen dem Grössenverhältnis von  Modell und Arbeitsstück genau angepasst  werden kann.

   Die einzelnen Vorschubbewe  gungen des Arbeitstisches 44 in waagrechter  und senkrechter Richtung erfolgen von der  Welle 90 aus durch ein Getriebe, welches  dem Vorschubgetriebe für den Arbeitstisch  34 genau entspricht und dessen Teile mit den  gleichen Bezugszeichen, aber mit dem Zusatz  b, bezeichnet sind.  



  Die ebenfalls zur Steuerung der Arbeits  tische dienenden Handräder und Anschläge  sind in Fig. 3 und 4 weggelassen.  



  Bei 1 : 1-Arbeiten wird in der bereits be  schriebenen Weise mit dem Arbeitstisch 41  gearbeitet; statt dessen können auch die Vor  schubgeschwindigkeiten der beiden Arbeits  tische 34 und 44 gleich gross eingestellt wer  den.  



  Erwähnt sei noch, dass die Frässpindel  (20) für schwere Arbeiten selbstverständlich  auch ortsbeweglich gelagert werden könnte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kopierfräsmaschine, dadurch gekenn zeichnet, dass mindestens eine Frässpindel für leichte und mittlere Arbeiten und min destens eine Frässpindel für schwere Arbei ten vorgesehen sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Kopierfräsmaschine nach dem Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Frässpindel für leichte und mittlere Arbeiten und die Frässpindel für schwere Arbeiten von einer gemeinsamen Kraftquelle aus getrieben werden. 2.
    Kopierfräsmaschine nach dem Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch Mittel (28 bis 30) für eine zwang läufige Steuerung der Frässpindel für leichte und mittlere Arbeiten von der ge nannten Kraftquelle aus getrieben wer den können. 3. Kopierfräsmaschine nach dem Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass während des Betriebes die Lagerung der Frässpindel für schwere Arbeiten orts fest ist. 4. Kopierfräsmaschine nach dem Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Frässpindel für schwere Arbeiten mit ihrer Lagerung abnehmbar am Maschi nenständer angeordnet ist. 5. Kopierfräsmaschine nach dem Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitstische (34, 44) durch motori sche Mittel bewegbar sind. 6.
    Kopierfräsmaschine nach dem Unteran- spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegbare Arbeitstisch (34) mit mindestens einem beweglich angeordne ten Arbeitstisch (41 bezw. 44) zur Steue rung desselben kuppelbar ist. 7. Kopierfräsmaschine nach dem Unteran spruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung der Arbeitstische (34, 41 bezw. 34, 44) bei verschiedenen Lagen derselben möglich ist. B. Kopierfräsmaschine nach dem Unteran spruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung der beiden Arbeitstische (34, 44) verschiedene Vorschubgeschwin digkeiten derselben ermöglicht. 9. Kopierfräsmaschine nach dem Unteran spruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung der beiden Arbeitstische (34, 44) verschiedene Vorschubgeschwin digkeiten derselben ermöglicht. 10.
    Kopierfräsmaschine nach dem Unteran- spruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem steuerbaren Arbeitstisch (34) mindestens ein Arbeitstisch (41) in waagrechter Richtung starr kuppelbar ist, welcher in der Arbeitslage auf einer verstellbaren Unterlage (44) aufliegt. 11. Kopierfräsmaschine nach dem tnteran- sprucli 7, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem steuerbaren Arbeitstisch (34) mindestens ein Arbeitstisch (41) in waagrechter Richtung starr kuppelbar ist, welcher in der Arbeitslage auf einer verstellbaren Unterlage (44) aufliegt. 12.
    Kopierfräsmaschine nach dem Unteran spruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (43) zwischen dem steuer baren Arbeitstisch (34) und dem bezw. den mit ihm gekuppelten Arbeitstisch bezw. Arbeitstischen (4l.) so beschaffen ist, dass sich diese Tische (34, 41) in ge- kuppeltem Zustand in senkrechter Rich tung frei gegeneinander bewegen kön nen.
CH211704D 1937-03-28 1938-02-16 Kopierfräsmaschine. CH211704A (de)

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