DE329352C - - Google Patents

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DE329352C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/10Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
    • B23Q35/101Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool
    • B23Q35/102Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of one line
    • B23Q35/103Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of one line which turns continuously

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 20. NOVEMBER 1920
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
~ JVe 329352 KLASSE 49 a GRUPPE 46
Curd Nube, Maschinenfabrik in Offenbach a. M.
Getriebe für Kopierfräsmaschinen mit sich drehendem und geradlinig hin und her gehendem Arbeitstisch.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Januar 1917 ab.
Die Erfindung betrifft eine Kopierfräs-■naschine, die ermöglicht, mehrere gleichirtige Werkstücke nach einer Schablone ohne Umspannen zu schruppen und nach diesem Arbeitsvorgang mit dem Schlichtfräser zu bearbeiten. Es sind Maschinen ähnlicher Art Dekannt, bei denen der zur Aufspannung der Werkstücke und Befestigung der Schablone nötige Rundtisch außer seiner Drehbewegung ;ine schwingende Bewegung ausführt, die dadurch erzielt wird, daß der vorgenannte Tisch auf einem langen Hebel gelagert ist. Diese Anordnung bedingt eine verwickelte Bauart des Antriebs für den Tisch, und es sind1' Ungenauigkeiten bei der Arbeitsausführung nicht ausgeschlossen. Gemäß der Erfindung ist eine besondere Bauart des Antriebs für den Tisch vorgesehen, die außer der Rundbewegung· eine bei Kopierfräsmaschinen an sich bekannte geradlinige Hin- und Herbewegung des Tisches ermöglicht.
In Fig. ι der Zeichnung ist die Maschine mit der neuen Anordnung in Vorderansicht und teilweisem Schnitt dargestellt.
Fig. 2 ist hierzu ein Grundriß.
Auf einem Schlitten ι sind verstellbar die Fräserspindeln 2, 3 angebracht, von denen 2 zum Schruppen, 3 zum Schlichten dienen sollen. Die Spindeln werden durch Riementrieb in Bewegung gesetzt. Unterhalb der Spindeln ist ein abnehmbarer und drehbarer Rundtisch 4 in einem Gehäuse 22 angeordnet. Auf dem Rundtisch 4 werden die zu bearbeitenden Stücke entsprechend festgemacht. Am äußeren Rand des Tisches wird eine der Form der zu fräsenden Werkstücke entsprechende Schablone 5 befestigt.
Das Rundtischgehäuse 22, welches in seiner Unterführung als Schlitten ausgebildet ist, wird durch einen, mit Gewicht versehenen Hebel 10 mit Tisch und Schablone 5 gegen die Kopierrolle 9 angepreßt.
Die Bewegung des Rundtisches, also auch der Schablone 5, entlang der Kopierrolle erfolgt selbsttätig von Welle 11 aus. Vermittels Schnecke und Schneckenrad 12 wird die Welle 13 in Umdrehung versetzt, auf welcher eine dem Hub entsprechend breites, gezahntes Stirnrad 14 sitzt. Dieses Stirnrad greift in ein zweites Stirnrad 15 ein, welches am eine geradlinige Bewegung ausführenden Gehäuse 22 seine Lagerung hat. Auf der Stirnradwelle sitzt ein Kegelrad 17, das in ein Kegelrad 16 eingreift, welch letzteres auf der ebenfalls am Gehäuse 22 gelagerten Schnekkenwelle 18 sitzt, wobei statt des Kegelräderpaares auch ein Schraubenradgetriebe verwendet werden kann. Die Schnecke 18 greift in entsprechende Verzahnung des Tisches 4 ein und bringt denselben in langsame Umdrehung, wodurch die Schablone 5 gezwungen wird, an der Kopierrolle entlang zu gleiten. Während dieser Umdrehung macht der Tisch samt Gehäuse aber auch eine hin und her gehende Bewegung. Es wird dieses dadurch möglich, daß sich die Drehungsorgane für den Tisch mitbewegen können, ohne in ihrer Drehung gestört zu sein.
Der Rundtisch bewegt sich in einer Spurkranzrinne des Gehäuses 22 und wird demnach außer seiner Bewegung1 um die eigene Achse während des Arbeitsvorgangs gleichzeitig eine hin und her gehende Bewegung unter den Fräserspindeln selbsttätig ausführen, ohne daß der Arbeiter sich um den Verlauf der Arbeit zu bekümmern braucht. Ist ein Werkstück fertig gefräßt, so wird die Fräserspindel mit Hilfe der Kurbel 20 auf das nächste Werkstück entsprechend eingestellt.
Sind alle auf dem Tisch befindlichen Werkstücke geschruppt, so erfolgt durch Einstellen des SchHchtfräsers mittels Kurbel 20 die Feinarbeit in ärmlicher Weise. Nach Fertigstellung der Arbeit wird der Tisch mit den Werkstücken mittels Kurbel 21 nach vorn gezogen und ist dann zur Aufnahme neuer Werkstücke bereit. Der Rundtisch kann von der Maschine abgenommen werden und die Maschine dann als gewöhnliche Fräsmaschine Venwendung finden. Durch Ersetzung der Kopierrolle durch' einen Fräser und Ersetzung des Fräsers durch einen Kopierstift ist es möglich, die Schablone auf der Maschine selbst herzustellen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Getriebe für Kopierfräsmaschinen mit sich drehendem und geradlinig hin und her gehendem Arbeitstisch, gekennzeichnet durch ein Stirnräderpaar (14, 15), dessen eines Rad (14) ortsfest und dessen anderes längs verschiebbar gelagert und mit Kegelrädern (17, 16) o. dgl. fest verbunden ist, um außer der Drehbewegung eine geradlinige Bewegung des Arbeitstisches zvi ermöglichen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE329352C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE756406C (de) * 1937-03-28 1951-08-23 Deckel Friedrich Kopierfraesmaschine
DE1012212B (de) * 1954-08-14 1957-07-11 Mengele & Soehne Masch Karl Maschine zum Schleifen oder Fraesen von in beliebigem Linienzug verlaufenden ebenen Oberflaechen an Werkstuecken
DE29505367U1 (de) * 1995-03-30 1995-06-08 Buchmann, Gerhard, 82335 Berg Verankerungsstein

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE756406C (de) * 1937-03-28 1951-08-23 Deckel Friedrich Kopierfraesmaschine
DE1012212B (de) * 1954-08-14 1957-07-11 Mengele & Soehne Masch Karl Maschine zum Schleifen oder Fraesen von in beliebigem Linienzug verlaufenden ebenen Oberflaechen an Werkstuecken
DE29505367U1 (de) * 1995-03-30 1995-06-08 Buchmann, Gerhard, 82335 Berg Verankerungsstein

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