DE325838C - Doppelfraes- oder Schleifmaschine mit Vorrichtung zur Bewegung des Werkstueckes bei der Bearbeitung der Kurbelschenkel von gekroepften Kurbelwellen - Google Patents

Doppelfraes- oder Schleifmaschine mit Vorrichtung zur Bewegung des Werkstueckes bei der Bearbeitung der Kurbelschenkel von gekroepften Kurbelwellen

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DE325838C
DE325838C DE1918325838D DE325838DD DE325838C DE 325838 C DE325838 C DE 325838C DE 1918325838 D DE1918325838 D DE 1918325838D DE 325838D D DE325838D D DE 325838DD DE 325838 C DE325838 C DE 325838C
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machining
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milling
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DE1918325838D
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ADOLF JOANNI
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ADOLF JOANNI
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/06Milling crankshafts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/34Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
    • B23Q5/38Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously
    • B23Q5/385Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously using a gear and rack mechanism or a friction wheel co-operating with a rail

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Doppelfräs- oder Schleifmaschine zum Fräsen und Schleifen der Kurbelschenkel von mehrfach gekröpften Kurbelwellen.
Das Neuartige dieses Erfindungsgegenstandes, der in nachstehender Beschreibung kurz Maschine genannt wird, liegt darin, daß das zu bearbeitende Werkstück durch ein geeignetes Getriebe den Umrißlinien der Kurbelschenkel
ίο (Hubschenkel) einer beispielsweise zu bearbeitenden mehrfach gekröpften Kurbelwelle entsprechend an dem arbeitenden, am Platze sich drehenden Werkzeug vorbeigeführt wird, wobei das Werkstück eine doppelte, geradlinige und drehende Bewegung zwangsweise ausführt.
Die Maschine ist in der Zeichnung in Fig. 1 in einer Seitenansicht und in Fig. a in einer Vorderansicht dargestellt. Die Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des Getriebes, welches das Werkstück führt, während Fig. 4 einen Schnitt desselben Getriebes durch die Mittellinie darstellt. Fig. 5 zeigt das Getriebe nach Fig. 3 in vergrößertem Maßstabe sowie in punktierten Linien das Werkzeug und das Stützlager für den zu bearbeitenden Werkteil, Fig. 6 die Seitenansicht des Gegenhalters für das Getriebe.
Die Maschine besteht aus einer Fundamentplatte a, auf welcher die beiden Seitenschilder b aufgeschraubt sind, die eine Wange c zur Führung der Supporte d tragen.
Der Antrieb der beiden Arbeitsspindeln mit den Schleifscheiben geschieht durch Riemen von einer oben liegenden Riementrommel e aus, welche von der Hauptantriebswelle f (Fig. 1) gleichfalls mittels Riemen angetrieben wird.
. Beim Fräsen werden diese Spindeln durch die Schneckengetriebe g, g mittels der Riemenscheiben h, h mit geringer Tourenzahl ange» trieben. Dahingegen beim Schleifen werden die Schneckengetriebe mittels der Exzenterlagerung i, i ausgeschaltet und die Spindeln mittels Halbkreuzriemen durch die Riemen» bullen k, k mit hoher Tourenzahl in Umlauf gesetzt.
Die Arbeitsspindel mit den eingesetzten Werkzeugen werden mit den, mit Feinstellung versehenen Schaltwerken I, I hoher und tiefer gestellt.
Die Einspannung des Werkstückes (Kurbelwelle) erfolgt durch die beiden Aufnahmeköpfe mit Klemmlagern m, m, die auch die beiden Ausgleichsgewichte η, η tragen.
Der Arbeitsdruck der Werkzeuge wird durch offene Lager 0, 0 aufgenommen, welche die Kurbelzapfen während der ganzen Bewegung der Kurbelwelle, sowohl bei der geradlinigen wie runden Bearbeitung der Kurbelschenkel stützen. -
Diese Lager werden jeweils unter die zu bearbeitenden Werkteile gestellt und dienen zugleich zum genauen Einstellen der zu bearbeitenden Kurbelschenkel in wagerechter Ebene.
Die Einspannung der Kurbelwelle erfolgt so, daß die Zapfenmitten der zu bearbeitenden Kurbelschenkel senkrecht unter den Ar-
beitsspindelmitten stehen. Die hin und her wandernde und drehende Bewegung des Werkstückes, entsprechend den Umfanglinien der Kurbelschenkel (Hubschenkel), erfolgt mittels zweier, durch Zahnradketten und Riemenübersetzung angetriebenen ovalen Zahnräder, auf welchen die Einspannköpfe befestigt sind. Die Konstruktion dieses Leitgetriebes ist folgende: Auf je einem in den Seitenschildern
ίο feststehenden Zapfen p, p {Fig. 2, 3 und 4) sitzt drehbar ein rechteckiges Gleitstück q; dieses gleitet sattsitzend in den Längsschlitzen der ovalen Zahnräder r, und zwar entspricht das Maß der Gleitbewegung dem Radius des zu bearbeitenden Kurbelschenkels.
Die ovalen Zahnräder werden durch Ansätze an den Gleitstücken und durch Gegenmuttern auf den Bolzen f, f drehbar festgehalten (vgl.
■ Kg· 4)·
Der Antrieb der ovalen Zahnräder geschieht durch Zahnritzel s, s (Fig. 1, 2, 3 und 4):
Durch die Umdrehung der Ritzel werden die Kreisbogen und gerade Strecken aufweisenden ovalen Räder zuerst aus der Lage, wo Gleitstückmittelpunkt und Mittelpunkt des einen Zahnradbogens zusammenfallen, auf den Gleitstücken q, q so.weit geradlinig verschoben, bis das Mittel derselben sich mit demjenigen des anderen Zahnradbogens deckt, worauf die Drehung des ovalen Rades erfolgt, bis wieder die gerade Strecke in Eingriff mit dem Ritzel kommt. ·
' Diese Bewegung in zweimaliger Folge führt dann das Werkstück längs den Umrißlinien der Kurbelschenkel. Um· ein unerwünschtes Kippen der ovalen Räder zu verhindern, sind sie am Umfang durch je einen an den Seiten-"· schildern befestigten Gegenhalter t (Fig. 2, 3, 4 und 5) gehalten und geführt. Zugleich verhindert auch der die Kurbelzapfen umgreifende gabelförmige Teil der Lager 0,0 eine unbeabsichtigte Drehung der Welle vor Ankunft der Zapfenmitte unter der Arbeitsspindelmitte.
Der Antrieb der Zähnritzel s, s erfolgt durch Zahnräder von einer gemeinsamen Welle aus.
Nach Fertigstellung zweier Kurbelschenkel werden die Supporte d durch die links- und rechtsgängig geschnittene Transportspindel % auf das nächste Kurbelschenkelpaar verstellt und nach öffnen der Klemmlager die Welle gedreht und die Lager 0, 0 unter die Hubzapfen gestellt. Eine Teilscheibe ist dabei unnötig.
Beim Schleifen wird an Stelle der Fräser eine horizontal laufende Schleifscheibe mit Stahlfassung eingesetzt, die Schneckengetriebe · g, g (Fig. ι und 2) werden ausgeschaltet. Die Geschwindigkeit der Verschiebung des Werkstückes quer zu seiner Längsachse muß für diesen Fall vergrößert werden, was durch Ausrücken der Klauenkupplung υ und Einrücken der Kupplung w (Fig. 1 und 2) geschieht.
An Stelle der gekreuzten Antriebsriemen der Schneckengetriebe werden die direkt auf die Arbeitsspindeln treibenden Halbkreuzriemen von der Antriebtrommßl aus benutzt. Nicht benötigte Riementriebe werden durch geeignete Mittel außer Betrieb gesetzt.
Auch kann man mittels Anbringung einiger Zusatzteile die Maschine zur Ausführung sämtlicher Schleifoperationen beim Bearbeiten von gekröpften Kurbelwellen benutzen, um auch die Kurbel- und Lagerzapfen zu schleifen.
, '

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Doppelfräs- odor Schleifmaschine mit Vorrichtung zur. Bewegung des, Werkstückes bei der Bearbeitung der Kurbelschenkel von gekröpften Kurbelwellen durch Fräsen oder Schleifen, deren Werkzeugspindeln ortsfest gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus kreisbogenförmigen und . geradlinigen Zahnstrecken Zusammengesetztes, auf einem Gleitstück verschiebbares und mit dem Werkstück gekuppeltes Zahnrad (r) sich auf einem feststehenden Zapfen (p) in abwechselnder Folge wagerecht geradlinig verschiebt und uni je einen der beiden Mittelpunkte der Zahnbögen dreht, so daß das Werkstück eine entsprechende geradlinige und drehende Bewegung zwangsweise ausführen muß.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin. ' gedruckt iii der
DE1918325838D 1918-11-02 1918-11-02 Doppelfraes- oder Schleifmaschine mit Vorrichtung zur Bewegung des Werkstueckes bei der Bearbeitung der Kurbelschenkel von gekroepften Kurbelwellen Expired DE325838C (de)

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DE1918325838D Expired DE325838C (de) 1918-11-02 1918-11-02 Doppelfraes- oder Schleifmaschine mit Vorrichtung zur Bewegung des Werkstueckes bei der Bearbeitung der Kurbelschenkel von gekroepften Kurbelwellen

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DE (1) DE325838C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2173972A1 (de) * 1972-02-29 1973-10-12 Boehringer Gmbh Geb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2173972A1 (de) * 1972-02-29 1973-10-12 Boehringer Gmbh Geb

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