DE700529C - Maschine zum Schleifen der Zapfen gekroepfter Wellen - Google Patents

Maschine zum Schleifen der Zapfen gekroepfter Wellen

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DE700529C
DE700529C DE1936M0135198 DEM0135198D DE700529C DE 700529 C DE700529 C DE 700529C DE 1936M0135198 DE1936M0135198 DE 1936M0135198 DE M0135198 D DEM0135198 D DE M0135198D DE 700529 C DE700529 C DE 700529C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/36Single-purpose machines or devices
    • B24B5/42Single-purpose machines or devices for grinding crankshafts or crankpins
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/02Check valves with guided rigid valve members
    • F16K15/06Check valves with guided rigid valve members with guided stems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Es ist bekannt, an Werkzeugmaschinen die Werkzeuge senkrecht anzuordnen, wenn sich aus Raumgründen oder aus der Form des zu bearbeitenden Werkstückes eine leichtere .oder unter anderen Gesichtspunkten zweck-.mäßigere Bearbeitung ergibt oder aber die Werkzeuge, wie z. B. bei Bohrwerken, verhältnismäßig dünn und lang sind.
Weiter ist es bei Fräserschleifmaschinen bekannt, die zu schleifenden Fräser zwischen zwei in senkrechter Richtung gegenüberliegenden Spitzen anzuordnen, um insbesondere bei langen Werkstücken schädlichen Durchbiegungen zu begegnen.
. Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum - Schleifen von- Zapfen gekröpfter Wellen (Kurbelwellen) mittels der ebenen Stirnfläche einer Schleifscheibe, deren Achse senkrecht zur Zapfenachse liegt, bei der die Kurbelwelle in in ihren Abständen einstellbaren Lagermäulern umläuft und bei der die Schleifscheibe gegenüber einem Lagermaul angeordnet ist. Erfindungsgemäß sind bei einer derartigen Maschine die Lagermäuler an einer senkrechten Gleitbahn angeordnet, so daß die Kurbelwelle senkrecht stehend geschliffen wird.
Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht es, daß bei Verwendung auchT einer kleinen, billigen, leicht zu bedienenden-und trans=-- portierbaren spitzenlosen Schleifmaschine, bei unrund gelaufenen Kurbelwellenzapfen ein Fertigfeinstschliff erzielt werden kann, der hinsichtlich der Güte, Gleichmäßigkeit und Genauigkeit sonst nur mit großen, schweren und.
entsprechend teuren Genauigkeitsschleifmaschinen erreicht werden kann. Erreicht wird dieser Fortschritt dadurch, daß durch die senkrechte Anordnung des zu bearbeitenden Werkstücks dieses bei der zur einwandfreien Bearbeitung erforderlichen Bewegung statisch und dynamisch ausgewuchtet bleibt und daß auch die kleinsten Durchbiegungen durch Eigengewicht und durch die wechselnde Lage zum Werkzeug sonst entstehenden Durchbie- 4S gungen vermieden- werden. Ferner wird durch die senkrechte Lagerung beim spitzenlosen Schleifen ein schädlicher Lagerdruck auf die Stützpunkte, in denen das Werkstück nicht nur geführt, sondern auch gedreht wird, vefmieden. Endlich können die sonst notwendigen Äusgleichgewichte fortfallen. Erfindungsgemäß wird ferner die Kurbelwelle mit ihrem unteren Ende auf eine Tellerscheibe gestellt, welche der Kurbelwelle eine Umlauf bewegung erteilt und welche durch einen Exzenterantrieb gleichzeitig auf und ab bewegt wird, so daß die in sich ausgewuchtete Kurbelwelle mit der Umlaufbewegung auch eine gleichzeitige Hinundherbewegung in der Kurbelwellenachsrichtung erfährt.
Auf der Zeichnung sind zwei Äusführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Maschine . dargestellt.
.__! Fig.-1- -zeigt das erste Ausführungsbeispiel in Gesamtansicht mit einer auf dem drehbaren Teller aufgestellten Kurbelwelle.
Fig. 2 zeigt die Schleifvorrichtung, die nach Patent 583 755 ausgebildet ist, in Draufsicht.
Fig. 3 zeigt die einstellbare und verschieb-
bare Lagerung mit einer Meßuhr in Draufsicht nach Linie B-B der Fig. ι und Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine andere
Form der Grundplatte der Schleifmaschine mit dem Antrieb der Tellerscheibe und einem verstellbaren Exzenter für das Aufundabbewegen der Tellerscheibe.
Die Schleifmaschine besteht aus einer Säule ι, welche mit der Grundplatte 2 fest ίο verbunden ist. In der Grundplatte 2 ist der drehbare Teller 3 in einer mit Schneckenverzahnung zum Antrieb versehenen Lagerbuchse 4 längs verschiebbar gelagert. Die Lagerbuchse 4 wird durch einen Kleinmotor 5 angetrieben und nimmt ihrerseits die Tellerscheibe 3 in langsamer Umdrehung mit. Die Tellerscheibe 3 ist in der Drehrichtung durch einen Mitnehmer mit der Lagerbuchse 4 derart gekuppelt, daß man den Drehzapfen der ao Tellerscheibe in der Lagerbuchse 4 während der Drehbewegung auf und ab bewegen kann. Diese Hubbewegung erfolgt mittels eines Hebels 6 über das Gestänge 7 durch eine Handkurbel 8 am Kopf der Säule. Um das Heben und Senken der aufgestellten Kurbelwelle 9 zu erleichtern, ist ein Gegengewicht 10 angeordnet.
Wie in Fig. 4 dargestellt, kann mit dem Antriebsmotor s über eine Schnecke 21 und ein Schneckenrad 22 ein verstellbares Exzenter 23 angetrieben werden, so daß über den Hebel 24 das Aufundabbewegen der Tellerscheibe 3 gleichzeitig mit dem Drehen derselben erfolgt.
Die Kurbelwelle 9 ist in zwei Lagern, wie sie in Fig. 2 und 3 in Schnitten nach Linie A-A und B-B der Fig. 1 dargestellt sind, gelagert.
Die Schleifvorrichtung und Einstellagerung gemäß Fig. 2 und 3 bestehen aus den Haltebocken 11, 12, welche an der Säule 1 einstellbar befestigt sind. Der Bock 12 trägt auf einem Kreuzschlitten 13 die eigentliche Schleifvorrichtung, bestehend aus dem Motor 14, Schleifspindel 15 und Topf schleif stein 16. Die Gesamtschleifvorrichtung (Motor, Spindel und Topf schleif stein) ist so angeordnet, daß die Mittelachse der Schleifspindel 15 gemäß Patent 583755 gegen die Mittelachse der Kurbelwelle 9 versetzt liegt und die Schleiflinie durch eine Sehne der Topfschleifscheibe gebildet wird. Die Spindel ist spielfrei mehrfach gelagert und wird an ihrem oberen Ende über eine elastische Kupplung von einem schnellaufenden Motor 14 unmittelbar angetrieben, wobei durch die leichte Anlagerung und die unmittelbare Anordnung der Schleifvorrichtung auf dem Bock 12 ein sauberer, genauer Schliff erzielt wird. Zur Kontrolle des Schiffes besitzt eine der beiden Halterungen eine Meßuhr bekannter Art 17.
Das genaue Einstellen und Ausrichten der Kurbelwelle 9 wird erreicht durch Einstellen der Lagerschlitten 18, 19, welche unter 450 auf dem Bock 11, 12 angeordnet sind. Die Halter 20 halten die Kurbelwelle in den Lagermäulern fest. Beim Schleifen der Lagerzapfen wird die sich drehende Kurbelwelle 9, wie beschrieben, auch gleichzeitig auf und ab bewegt, trotz stillstehender Schleifscheife, so daß die ganze Lagerbreite eines Zapfens der Kurbelwelle bestrichen wird.
Eine Anordnung der Schleifscheibe gemäß Patent 583 755 ist zweckmäßig, um unter Ausnutzung des senkrechten Hubes auch die anschließenden Hohlkehlen der Kröpfungen ohne Wechsel der Schleifscheibe gleich mitschleifen zu können.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: '
    i. Maschine zum Schleifen der Zapfen gekröpfer Wellen (Kurbelwellen) mittels der ebenen Stirnfläche einer Schleifscheibe, deren Achse senkrecht zur Zapfenachse liegt, bei der die Kurbelwelle in in ihren Abständen einstellbaren Lager mäulern umläuft und bei der die Schleifscheibe gegenüber einem Lagermaul angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagermäuler (11, 12, 18, 19) an einer senkrechten Gleitbahn .(1) angeordnet sind, so daß die Kurbelwelle (9) senkrecht stehend geschliffen wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelwelle (9) die Umlaufbewegung und eine Hinundherbewegung in der Kurbelwellenachsrichrung mittels einer die Kurbelwelle (9) an ihrem unteren Ende angreifenden Tellerscheibe »00 (3) erteilt wird, deren Achse parallel zur Kurbelwellenachse verläuft und die mittels eines Exzenterantriebs (22, 23) o. dgl. auf und ab bewegt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1936M0135198 1936-07-22 1936-07-23 Maschine zum Schleifen der Zapfen gekroepfter Wellen Expired DE700529C (de)

Priority Applications (4)

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DE1936M0135198 DE700529C (de) 1936-07-22 1936-07-23 Maschine zum Schleifen der Zapfen gekroepfter Wellen
GB25282/38A GB514022A (en) 1936-07-22 1938-08-29 A machine for grinding the crank pins of crankshafts
BE430747A BE430747A (de) 1936-07-22 1938-10-21
US242067A US2202111A (en) 1936-07-22 1938-11-23 Machine for grinding the crank pins of crankshafts

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DE2202111X 1936-07-22
DE1936M0135198 DE700529C (de) 1936-07-22 1936-07-23 Maschine zum Schleifen der Zapfen gekroepfter Wellen
GB25282/38A GB514022A (en) 1936-07-22 1938-08-29 A machine for grinding the crank pins of crankshafts

Publications (1)

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DE700529C true DE700529C (de) 1940-12-21

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DE1936M0135198 Expired DE700529C (de) 1936-07-22 1936-07-23 Maschine zum Schleifen der Zapfen gekroepfter Wellen

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DE (1) DE700529C (de)
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FR2563455A1 (fr) * 1984-04-27 1985-10-31 Thielenhaus Maschf Machine a rectifier pour le finissage d'arbres, en particulier de vilebrequins, d'arbres a cames et de pieces analogues

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