DE502383C - Vorrichtung zum unrunden Abdrehen unrunder Werkstuecke - Google Patents
Vorrichtung zum unrunden Abdrehen unrunder WerkstueckeInfo
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- DE502383C DE502383C DESCH85033D DESC085033D DE502383C DE 502383 C DE502383 C DE 502383C DE SCH85033 D DESCH85033 D DE SCH85033D DE SC085033 D DESC085033 D DE SC085033D DE 502383 C DE502383 C DE 502383C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q35/00—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
- B23Q35/04—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
- B23Q35/08—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
- B23Q35/10—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
- B23Q35/101—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool
- B23Q35/108—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of three or more lines
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Description
Es ist bekannt, Rohblöcke, die meist Vierkantform haben und in ihrer Längsrichtung
verjüngt sind, so abzudrehen, daß ihre Vierkantform gewahrt bleibt. Zur Durchführung
dieser Werkstückbearbeitung bediente man sich bisher einer Drehbank, bei welcher der Hinundherschub
des Stahles zur Erzeugung der Vierkantform unter Vermittlung einer parallel zum Werkstück angeordneten Schablone erfolgt, die
to die Form des Werkstückes hat. Diese Einrichtung hat den Nachteil einer verhältnismäßig
großen Raumbeanspruchung.
Es ist weiter bekannt, zum Abdrehen unrunder Werkstücke quer sich verschiebbare
Stahlhalter zu benutzen, deren Hinundherschub durch Kurvenscheiben der Form des unrunden Werkstückes angepaßt wird. Bei
Bearbeitung von Rohblöcken, die sich außerdem in axialer Richtung verjüngen, kommen der-
ao artige Einrichtungen nicht ohne weiteres in Betracht, da der von dem Schlitten in der
Querrichtung ausgeführte Weg sich sowohl hinsichtlich seiner Größe als auch hinsichtlich
seiner Lage ständig ändert. Dieses wird gemäß der Erfindung durch eine stetige Lagenveränderung
des Drehpunktes einer den Hinundherschub des Werkzeugschlittens bewirkenden Schwinge herbeigeführt.
Zweckmäßig wird die Ausbildung so getroffen, daß die Drehwelle der den Hinundherschub vermittelnden Schwinge in einem Hebel gelagert ist, der während des Abdrehens mittels eines Leitlineals oder auch einer vom Antrieb bewegten Spindel die erforderliche Ausschwenkung für die Drehwelle der Schwinge erfährt.
Zweckmäßig wird die Ausbildung so getroffen, daß die Drehwelle der den Hinundherschub vermittelnden Schwinge in einem Hebel gelagert ist, der während des Abdrehens mittels eines Leitlineals oder auch einer vom Antrieb bewegten Spindel die erforderliche Ausschwenkung für die Drehwelle der Schwinge erfährt.
In der Zeichnung zeigen
Abb. ι eine solche Vorrichtung, teilweise im Schnitt,
Abb. 2 eine Seitenansicht einer mit der Vorrichtung ausgerüsteten Maschine in kleinerem
Maßstabe,
Abb. 3 einen senkrechten Schnitt durch den Getriebekasten,
Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie E-F der Abb.3 und
Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 3.
Auf dem Drehbankbett 1 ist in Achsrichtung des Werkstückes 3 der Support 2 verschiebbar
angeordnet und senkrecht zur Werkstückachse auf ihm verschiebbar der Stahlhalter 4, der
zwecks genauer Einstellung bei Beginn der Bearbeitung noch mittels einer Spindel 5 in
Richtung der Werkstückachse für sich verschiebbar ist. Der Stahl 6 ist mit den Muttern 7
fest im Stahlhalter 4 eingeklemmt. Der Stahlhalter 4 ist mittels der punktiert angedeuteten
Spindelmutter 8 mit der Spindel 9 verbunden, die an der dem Stahl 6 abgekehrten Seite gelenkig
bei 10 mit der als Doppelhebel ausgebildeten Schwinge 11 verbunden ist. Die
Schwinge 11 ist um einen Zapfen 12 drehbar,
der einen Stein 13 trägt, der in einem Schlitz der Schlinge gleitbar ist. Der Zapfen 12 ist
in einer um Bolzen 14 des Gehäuses 21 drehbaren Schwinge 15 gelagert, die mit einem
Gleitstück 16 in Verbindung steht. Dies Gleit-
stück i6 wird geführt durch ein in einer senkrechten
Ebene des Drehbankbettes einstellbares Lineal 17. Das freie Ende der Schwinge n
ist drehbar in einem Schlitten 29 gelagert; der mit Führungsprismen 30 (vgl. Abb. 5) in dem
Gehäuse 21 geführt ist. Auf den Gelenkbolzen 31 der Schwinge 11 ist lose drehbar die Stahlrolle
19 angeordnet, die unter dem Einfluß der Kurvenscheibe 18 auf der Welle 22. steht.
Neben der Kurvenscheibe 18 ist auf der gleichen Welle 22 die Kurvenscheibe 20 (Abb. 4) aufgekeilt,
die auf die Stahlrolle 28, die ebenso wie die Stahlrolle 19 in dem Schlitten 29 gelagert
ist, einwirkt. Der Antrieb der Welle 22 mit den beiden Kurvenscheiben wird vom Drehbankantrieb
abgeleitet, und zwar, wie die Zeichnung (Abb. 1) zeigt, unter Vermittlung
eines endlosen Antriebes (Kette 23). Diese Kette 23 treibt das Kettenrad 24 auf der
Welle 25'. Diese Welle 25' ist über die Zahnräder 25, 26 und 26' mit der Welle 22 verbunden
(vgl. hierzu insbesondere Abb. 4).
Die Wirkungsweise der neuen Einrichtung ist folgende:
Die beiden Kurvenscheiben 18 und 20, die
ihren Antrieb von der Welle 25' erhalten, kommen infolge ihrer Ausbildung und Zuordnung
zueinander wechselweise derart zur Einwirkung auf die Stahlrollen 19 und 28,
daß durch sie (vgl. hierzu Abb. 4) die Rolle 19 und damit der Schlitten 29 in Richtung der
Pfeillinie 32 verschoben wird. Den Rückschub des Schlittens 29 entgegen der Pfeillinie 32
führt die Kurvenscheibe 20 herbei. Durch diesen Hinundherschub des Schlittens 29 beim Antrieb
der Welle 22 wird die als Doppelhebel ausgebildete Schwinge 11 um 12 hin und her
gedreht, wodurch auch der Stahlhalter 4 und damit der Schneidstahl 6 eine Hinundherbewegung
erhalten. Der Support 2 erhält nun durch den Zahnstangenantrieb 27 eine Bewegung
parallel zur Werkstückachse, wobei das Gleitstück_i6 durch dasdngestellte.Lineal17 das
Schwinggehäuse 15 um 14 bewegt und damit den Drehpunkt""i2~sö 'beeinflußt, daß er seine Lage
steti^vefanaert. * Dies Bat" zur Folge, daß die
HebelüBersetzung und damit die Größe des Arbeitshubes ebenfalls eine stetige Veränderung
erfahren. Diese__Veränderung ist dem sich Ohi d Wkük
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Ausschwingen des Hebeldrehpunkts;§_ 12 verändert
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Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum unrunden Abdrehen unrunder Werkstücke, insbesondere von Rohblöcken, bei welcher der in Achsrichtung verschiebbare Stahlhalter quer zum Werkstück unter Einwirkung von durch den Drehbankantrieb bewegten Steuerscheiben einen den gewählten unrunden Abdrehungen ' des Werkstückes angepaßten Hinundherschub erhält, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Veränderung der Größe der Hubstrecke des- Drehstahles auch eine Verlegung des Hubes des Drehstahles entsprechend der Pyramidenform des Werk-Stückes durch eine stetige Lagenveränderung des Drehpunktes (12) einer diesen Hinundherschub bewirkenden Schwinge (11) herbeigeführt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE395941D BE395941A (de) | 1928-01-06 | ||
DESCH85033D DE502383C (de) | 1928-01-06 | 1928-01-06 | Vorrichtung zum unrunden Abdrehen unrunder Werkstuecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH85033D DE502383C (de) | 1928-01-06 | 1928-01-06 | Vorrichtung zum unrunden Abdrehen unrunder Werkstuecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE502383C true DE502383C (de) | 1930-07-17 |
Family
ID=7443094
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH85033D Expired DE502383C (de) | 1928-01-06 | 1928-01-06 | Vorrichtung zum unrunden Abdrehen unrunder Werkstuecke |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE395941A (de) |
DE (1) | DE502383C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE911568C (de) * | 1944-02-24 | 1954-05-17 | Schmidt Gmbh Karl | Vorrichtung zur spanabhebenden Bearbeitung von Drehkoerpern mit einem von der Kreisform abweichenden Querschnitt, beispielsweise Kolben von Brennkraftmaschinen |
-
0
- BE BE395941D patent/BE395941A/xx unknown
-
1928
- 1928-01-06 DE DESCH85033D patent/DE502383C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE911568C (de) * | 1944-02-24 | 1954-05-17 | Schmidt Gmbh Karl | Vorrichtung zur spanabhebenden Bearbeitung von Drehkoerpern mit einem von der Kreisform abweichenden Querschnitt, beispielsweise Kolben von Brennkraftmaschinen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE395941A (de) |
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