DE559804C - Maschine zum Einfraesen von zur Aufnahme der Kanten eines Absatzbezuges dienenden Nuten in die Front des Absatzes - Google Patents

Maschine zum Einfraesen von zur Aufnahme der Kanten eines Absatzbezuges dienenden Nuten in die Front des Absatzes

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DE559804C
DE559804C DE1930559804D DE559804DD DE559804C DE 559804 C DE559804 C DE 559804C DE 1930559804 D DE1930559804 D DE 1930559804D DE 559804D D DE559804D D DE 559804DD DE 559804 C DE559804 C DE 559804C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D87/00Edge or heel cutters; Machines for trimming the heel breast

Landscapes

  • Milling Processes (AREA)

Description

Es sind Absätze, insbesondere Louisabsätze, bekannt, bei denen in die Absatzfrontfläche ungefähr parallel zu den Kanten verlaufende Nuten eingeschnitten sind, in welche die Kanten des den Absatz überdeckenden Bezuges hineingestopft werden. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Maschine, die zur Anbringung dieser Nuten geeignet ist und mit einem Fräser sowie mit Lehren versehen ist, die, wie bei Fräsmaschinen üblich, das Werkstück gegenüber dem Fräser einstellen. Gemäß der Erfindung sind zwei Lehren vorhanden, von denen die eine an der Frontfläche des Absatzes anliegt und, um die Tiefe
is der Nut verändern zu können, gegenüber dem Fräser einstellbar ist, während die zweite an der Seitenfläche des Absatzes anliegende Lehre durch Einstellung gegenüber dem Fräser die Regelung des Nutabstandes von der Frontkante gestattet. Die zweite Lehre ist, um sich den verschiedenen Schweifungen der Absätze anpassen zu können, in ihrer Form veränderlich und besteht aus einem biegsamen Metallstreifen, der in der Mitte von einem
=5 einstellbaren Träger gehalten wird, während die Enden. sich gegen einstellbare Stützen legen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Maschine dargestellt, und zwar ist hier eine Doppelmaschine mit zwei symmetrischen Hälften A und B angenommen. Der eine Teil der Maschine dient zur Herstellung der rechten, der andere Teil zur Herstellung der linken Nut.
Fig. ι ist eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht des rechten Teiles der Maschine.
Fig. 3 ist ein Grundriß zu Fig. 2.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3.
Fig. 5 ist eine Einzeldarstellung.
Fig. 6 zeigt den mit der Maschine bearbeiteten Absatz schaubildlich.
Die Maschine besitzt zwei drehbare Fräser 20, welche in die Frontfläche des Louisabsatzes 24 (Fig. 6) parallel zu den Kanten 28 Nuten 26 einschneiden. Der obere Teil dieser Nuten ist bei 48 mit einer Abschrägung versehen, die durch besondere Fräser hervorgebracht wird, aber keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet. Der Absatz wird durch eine mit der Frontfläche in Berührung tretende Lehre 30 und eine mit der Seitenfläche des Absatzes zusammentreffende Lehre 32 gegenüber dem Fräser 20 eingestellt.
Die Maschinensäule 34 trägt zwei Konsolen 36, welche die Lager 38 für die Fräserwellen 42 tragen. Die Konsolen tragen ferner noch
Lager 40 für die Aufnahme der Welle der Fräser 46 zur Herstellung der Abschrägung 48.
Die Enden der Wellen 42 sind mit einer Bohrung 50 (Fig. 4) versehen, in die der Schaft des Fräsers 20 eingesetzt ist. Durch eine Klemmschraube 54, welche durch einen auf das Ende der Welle aufgesetzten Bund 56 hindurchgeschoben ist, wird der Fräserschaft gehalten. Das andere Ende der Wellen 42 trägt eine Riemenscheibe, die durch Riemen 58 von einem Elektromotor in Drehung versetzt wird, welcher durch Schalter 60 gesteuert werden kann.
Die beiden Lehren 30, 32 sind an einem Gehäuse 62 angebracht, das an dem Lager 38 angeschraubt ist. Das Gehäuse besitzt eine Aussparung 64 zur Aufnahme des Endes der Welle 42. Die Frontlehre 30 kann in senkrechter Richtung (Fig. 2 und 4) durch eine Schraube 66 eingestellt werden, die in eine Winkelkonsole 68 eingeschraubt ist und mittels einer Eindrehung 70 einen Vorsprung 72 der Lehre 30 erfaßt. Durch eine Klemmschraube 74, die durch einen Schlitz 76 der Lehre 30 hindurchfaßt, wird diese in eingestellter Lage gesichert. Die Konsole 68 besitzt eine Schwalbenschwanzverbindung 78, 80 mit einem Träger 82, die eine Verschiebung der Lehre senkrecht zur Ebene der Fig. 4 zuläßt. Eine Klemmschraube 90. die durch einen Schlitz der Konsole 68 hindurchragt, dient zum Festklemmen der letzteren. Der Träger 82 ist an einem am Gehäuse 62 befestigten Halter 86 parallel der Fräserachse verschiebbar angebracht und wird durch Klemmschraube 92, die durch einen Schlitz 94 hindurchgreift, gesichert. Die Lehre 30 ist somit in allen Richtungen einstellbar. Die Lehre 32 besteht aus einem federnden Metallband, das in der Mitte durch eine Niete 98 an einem schrägen Arm 96 befestigt ist. Dieser Arm 96 ist in der Richtung der Pfeile 102 (Fig. 4) einstellbar an einer Konsole 100 angebracht und wird durch eine Schrauben- und Schlitzverbindung 104 gesichert. Die Konsole 100 ist durch eine Schrauben- und Schlitzverbindung 106 in der Längsrichtung der Welle 42 verstellbar mit dem Halter 86 verbunden.
Das Metallband 32 legt sich gegen Stifte
108, die an einem Gabelstück 114 nach unten vorspringen und mit Bünden 110 versehen sind, die über die Kanten des Bandes 32 weggreifen. Die Gabel 114 ist mit einem Gehäuse 116 durch Schrauben 118 verbunden. Das Gehäuse ist auf einer rechteckigen Schiene 120 verschiebbar, die an einer Knagge 122 des Halters 86 angeschraubt ist. In das Gehäuse greift eine Schraubenspindel 124 mit Gewinde ein, deren breiter Kopf 128 bei 130 mit dem Ende der Schiene 120 in Berührung steht. Durch Drehung dieser Spindel kann das Gehäuse 116 und damit die Gabel 114 verschoben werden. Dabei biegt sich das Metallband 32 mehr oder weniger durch, so daß die Form der durch dieses Metallband gebildeten Lehre sich ändert entsprechend der Schweifung der Absatzseitenfläche.
Nachdem die beiden Lehren 30, 32 in der erforderlichen Weise eingestellt sind, bietet der Arbeiter mit der Hand das Werkstück dem Fräser dar und schneidet dabei eine der Nuten 28 ein, zweckmäßig beginnend mit der Tretfläche des Absatzes, eventuell ist auch die umgekehrte Bewegungsrichtung des Absatzes angebracht. Zum Absaugen des Frässtaubes dient eine an einem Exhaustor angeschlossene Rohrleitung 132, die mit den Öffnungen 134 an die Arbeitsstelle anschließt. Durch eine umlaufende steife Bürste 136 können die Nuten noch gereinigt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Maschine zum Einfrasen von zur Aufnahme der Kanten eines Absatzbezuges dienenden Nuten in die Front des Absatzes und mit Lehren zum Führen des Werkstückes, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Lehren (30) an der Frontfläche des Absatzes anliegt und gegenüber dem Fräser (20) verstellbar ist, um die Tiefe der Nut verändern zu können, während die zweite in ihrer Form veränderliche Lehre (32) an der Seitenfläche des Ab-Satzes anliegt und durch Veränderung ihrer Stellung zum Fräser die Regelung des Nutabstandes von der Absatzkante gestattet.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Lehre (32) aus einem federnden Metallstreifen besteht, der in seiner Mitte durch einen schmalen, gegenüber dem Fräser ^20) verstellbaren Stützarm (96) gehalten wird und sich an weiter außen liegenden Stellen gegen einstellbare Stützen (108) anlegt, derart, daß die der Mittelstütze (96) benachbarten Metallstreifenteile sich der Werkstückform anschmiegen können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930559804D 1929-11-27 1930-11-13 Maschine zum Einfraesen von zur Aufnahme der Kanten eines Absatzbezuges dienenden Nuten in die Front des Absatzes Expired DE559804C (de)

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US559804XA 1929-11-27 1929-11-27

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DE559804C true DE559804C (de) 1932-09-24

Family

ID=22001360

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930559804D Expired DE559804C (de) 1929-11-27 1930-11-13 Maschine zum Einfraesen von zur Aufnahme der Kanten eines Absatzbezuges dienenden Nuten in die Front des Absatzes

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