DE830874C - Werkstueckhalter fuer Rundfraesmaschinen - Google Patents

Werkstueckhalter fuer Rundfraesmaschinen

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DE830874C
DE830874C DES252A DES0000252A DE830874C DE 830874 C DE830874 C DE 830874C DE S252 A DES252 A DE S252A DE S0000252 A DES0000252 A DE S0000252A DE 830874 C DE830874 C DE 830874C
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DE
Germany
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workpiece
slide
milling
spindle
milling machines
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Expired
Application number
DES252A
Other languages
English (en)
Inventor
Kaspar Simon
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KASPAR SIMON
Original Assignee
KASPAR SIMON
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/10Relieving by milling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Werkstückhalter für Rundfräsmaschinen 'Die Erfindung betrifft einen Werkstückhalter für Rundfräsmaschinen zum Bearbeiten von Flächen, die nach einem Kreisbogen verlaufen.. Die Zähne hinterdrehter Fräser stellen beispielsweise derartige kreisförmige Flächen dar. Auch bei Was erpumpenflügeln; und ähnlichen Werkstücken, sind solche Flächen, zu bearbeiten.
  • Bissher wurden derartige Arbeiten auf Hinterdrehbänken. oder Spezialmaschinen ausgeführt.. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, nun, einen Werkstückhalter zu schaffen, der es ermöglicht, derartige Arbeiten auf gewöhnlichen Rundfräsmaschinen sogar schneller und genauer durchzuführen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein auf der Werkstückspindel zu befestigender Halter eine sich in Durchmesserrichtung erstreckende Gleitbahn hat und auf dieser verstellbar einen Schlitten trägt, welcher seinerseits den Werkstückträger aufnimmt, so daB durch Verschieben des Schlittens die Achse dies Werkstücks gegenüber der parallel hierzu verlaufenden Werkstückspindelachse verstellt werden kann.
  • Man kennt zwar bereits Maschinen zum Hinterfräsen der Zahnirücken von Fräsern, bei denen der Werkstückträger mittels eines Exzenters eine Schwingbewegung gegenüber dem Arbeitsfräser ausfü irt. Die Verstellung der Werkstückachse zu der parallel hierzu verlaufenden Spindelachse: erfolgt durch Auswechseln, in einem andern Falle durch Verdrehen einer exzentrischen Büchse. Diese Lösungen haben gegenüber .der Erfindung, bei der die Verstellung durch einen Schlitten erfolgt, den Nachteil, daB bei unterschiedlicher Ausführung der Hinterfräsarbeit jeweils eine exzentrische Lagerbüchse mit dem entsprechenden Mittenabstand vorbanden sein müßte, Erfordert die Verstellung des Exzenters, ein Verdrehen, so ändert sich mit der Verstellung die Höhenlage der Mitte der Arbeitsfläche und wandert um 18o°, was ungünstige Arbeitsbedingungen ergibt, da die Lage der Mitte schlecht kontrollierbar ist. Ebenso müßte für jede andere Zähnezahl des Werkstücks eine andere Teilscheibe verwendet werden. Diese Mängel sind bei der Einrichtung nach der Erfindung vermieden.
  • Bekannt ist auch eine Einrichtung zum Hinterschleifen von Fräsern mnit kreisbogenförmigem Querschnitt.. Diese dient aber nur dem speziellen Zweck der Nachprofilierung gehärteter Fräser mit Kreisbogenquerschnitt. Sie ist auf andere Profile nicht anwendbar. Die Erfindung hat sich demgegenüber zum Ziele gesetzt, eine universell anwendbare Einrichtung zu schaffen, die alle ungünstigen Arbeitsbedingungen und Nebeneinrichtungen, z. B. die, betreffend den Mittenabstand, die Lage der Mitte und die Teilung des Werkstücks in dem erforderlichen Bereich, in Fortfall kommen läßt. Jede anfallende Hinrterfräsarbeit kann somit ohne Vorhandensein von Nebeneinrichtungen ausgeführt werden.
  • Bei Verwendung dieses neuartigen Werkstückha,lters zum Hinterfräsen der Zähne eines Fräsers ergibt sich der große Vorteil, daß die die Schneidezähne bestimmende Einfräsung nicht mehr so tief zu sein braucht, wie es bei der Anfertigung auf der Hinterdrehbank erforderlich ist. Man kann daher den tragenden Kern des anzufertigenden Fräs"#verkzeuges größer und die Höhe der Schneidezähne kleiner bemessen und jeden einzelnen Zahn entsprechend kräftiger ausgestalten. Dabei ergibt sich im Verhältnis zu den bisher üblichen hinterdrehten Fräsern der gleichen Zahnstärke eine Materialersparnis bis, zu 2o %.
  • Die Erfindung eignet sich besonders zur Anwendung bei Universalfräsmaschinen mit Vertikal-und Horizontalfrässpindeln.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung gezeigt, in der Fig. 1 einen Aufriß und Fig. 2 einen Grundriß wiedergibt.
  • Die . Werkstückspindel 1o, die mittels einer Schnecke 11 und' eines Schneckenrades 12 in Umlauf versetzt werden kann, trägt einen Kopf 13, welcher in Durchmesserrichtung mit einer Gleitbahn 14 versehen ist. Auf dieser ist mittels einer Stehschraube 15 verstellbar ein Schlitten 16 angeordnet. Dieser Schlitten nimmt seinerseits den Werkstückträger in Gestalt einer konischen Spindel 17 auf. Im vorliegenden Falle besteht das Werkstück W aus einem Zahnradfräser 18, der durch einen von der Werkzeugspindel 1g getragenen Fingerfräser F zu bearbeiten ist. Man kann nun mit Hilfe der Stellschraube 15 die Achse der Spindel 17 gegenüber der Achse der Spindel 1o um denn Betrag r versetzen. Das bietet die Möglichkeit, den Rücken der Zähne Z1 des Fräserwerkstücks 18 mittels, des Fingerfräsers F dem Radius r entsprechend zu bearbeiten und auf diese `''eise einen hinterdrehten Fräser zu erzeugen.
  • Wie im einzelnen der auf dem Schlitten 16 angebrachte Werkzeugträger beschaffen ist, richtet sich nach dem Werkstück. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel hat der Schlitten 16 eine quer verlaufende Gleitbahn zur Aufnahme eines Querschlittens 1g, der mittels einer Spindel 2o querverstellt werden kann. Auch sind Einrichtungen vorgesehen, um die Spindel 17 in Umlauf zu versetzen, und zwar in Gestalt eines auf der Spindel 17 befestigten Schneckenrades 21, in das eine Schnecke 22 eingreift, die durch eine Kurbel 23 in Drehung versetzt werden kann.
  • Die Teilscheibe 24 in Verbindung mit der Kurbel 23 dient zur Einstellung der Zähnezahl des Werkstücks W.

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R r i C H E 1. Werksitückhalter für Rundfräsmaschinen zum Bearbeiten von nach einem Kreisbogen verlaufenden Flächen, z. B. der Zähne hinterdrehter Fräser, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der Werkstückspindel zu befestigender Halter eine sich in Durchmesserrichtung erstreckende Gleitbahn hat und auf dieser verstellbar einen Schlitten trägt, welcher seinerseits den Werkstückträger aufnimmt, so daß durch Verschieben des Schlittens die Achse des Werkstücks gegenüber der parallel hierzu verlaufenden Werkstückspindelachse verstellt werden kann.
  2. 2. Werkstückhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückträger einen Querschlitten mit einer Teileinrichtung aufwei s t.
DES252A 1949-10-25 1949-10-25 Werkstueckhalter fuer Rundfraesmaschinen Expired DE830874C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE924784C (de) * 1951-12-07 1955-03-07 Ludwig Gack Werkstueckhalter fuer Werkstuecke mit beliebig zueinander liegenden Flaechen
DE959781C (de) * 1955-04-01 1957-03-14 Heinz L Schreitmueller Vorrichtung zur Herstellung von Kurvenscheiben
DE1047575B (de) * 1954-08-16 1958-12-24 Curd Nube Werkzeugmaschinenfab Vertikalfraesmaschine mit umlaufender Hauptspindel und einer dieser nachgeschalteten, den Fraeser tragenden Vorsatzspindel
DE1067661B (de) * 1954-05-24 1959-10-22 Bendix Aviat Corp Werkzeugmaschine zur Fertigung von zwei verschiedenen Bearbeitungsflaechen
DE1201655B (de) * 1960-10-10 1965-09-23 Portage Double Quick Inc Spannvorrichtung fuer auswechselbare Fraeswerkzeuge von Werkzeugmaschinen

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