DE724881C - Vorrichtung zum Herstellen von Mulden in Gesenken und Matrizen - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Mulden in Gesenken und Matrizen

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DE724881C
DE724881C DET53720D DET0053720D DE724881C DE 724881 C DE724881 C DE 724881C DE T53720 D DET53720 D DE T53720D DE T0053720 D DET0053720 D DE T0053720D DE 724881 C DE724881 C DE 724881C
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DE
Germany
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dies
milling
tool
axis
hollows
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Expired
Application number
DET53720D
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English (en)
Inventor
Julius Thebille
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JULIUS THEBILLE SOEHNE
Original Assignee
JULIUS THEBILLE SOEHNE
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/16Working surfaces curved in two directions
    • B23C3/20Working surfaces curved in two directions for shaping dies

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen von Mulden in Gesenken und Matrizen Bei der Herstellung von Gesenhen und Matrizen ergibt 'sich des öfteren die 1Totwendigkeit, eine Mulde einzuarbeiten; die im 3_uerschnitt halbrund oder tiefer und an beiden Seiten geschlossen ist.
  • Es bestehen nun verschiedene Möglichkeiten, diese Arbeiten auszuführen. Hier ist zuerst das Vorfräsen mittels Schaftfräser und anschließendes Nacharbeiten mit einem Kugelfräser zu nennen. Dieses Verfahren hat den :Nachteil, daß nach der Maschinenarbeit noch sehr viel Handarbeit notwendig ist, da mit einem Kugelfräser auch die Enden der Aussparung rund ausgefräst werden, während diese meistens eckig sein müssen. Bei dieser Arbeitsweise ist für jeden Radius ein Kugelfräsen notwendig.
  • Eine zweite Möglichkeit, oben beschriebene Aussparungen in Gesenken und Matrizen einzuarbeiten, ist in dem Ausfräsen mit Hilfe von Universalfräsköpfen gegeben, die als Zusatzeinrichtung für Horizontalfräsmaschinen bekannt sind. Die Arbeit finit diesen Fräsköpfen bedingt aber ein Schrägstellen des Fräsers, d. h. die schneidende Mantelfläche des Fräsers steht schräg zur Achse der Mulde und kann aus diesem Grunde ein nur annähernd rundes Profil (Ellipse) herstellen.
  • Es sind des weiteren Vorrichtungen zum Herstellen geschlossener Mulden in Gesenken und Matrizen bekannt, die irn Oberschnitt halbrund oder tiefer sind, bei denen zunächst die Mulden durch einen timlaüfenden Schäftfräser eingefräst und darauf die beiden Seitenkanten der Mulden durch Pendelfräser bearbeitet werden. fluch diese Vorrichtungen haben den Nachteil, daß für jede Muldenbreite ein besonderer Fräset notwendig ist. Außerdem wird zum Bearbeiten der Seitenkanten ein Pendelfräser benötigt, der durch seine hin und her gehende Bewegung nur in einer Drehrichtung arbeitet.
  • Schließlich sind noch Maschinen zum Fräseil von ebenen und unebenen Flächen bekannt, die mit Fräser z arbeiten, deren Achse in Richtung des Vorschubs angeordnet ist. Diese Fräser sind gegen das Werkstück frei sch-,vingend angeordnet und eignen sich daher nicht zum Nachfräsen geschlossener tiefer Mulden in Gesenken und Matrizen.
  • Vorliegend wird zum Herstellen von im Querschnitt halbrunden oder parallelwandigen und im Grunde halbrunden Mulden, die an beiden Enden geschlossen sind, eile Vorrichtung vorgeschlagen, die mit einem rundlaufenden Werkzeug versehen ist und bei der die Achse dieses Werkzeuges erfindungsgemäß in seiner Vorschubrichtung. die gleichzeitig parallel zur Achse der Mulden verläuft, angeordnet ist, und der Antrieb de. Werkzeuges von einer Welle erfolgt, die in an sich bekannter Weise rechtwinklig zur Werkzeugachse liegt.
  • In der Zeichnung ist die erfinduii-sgeniäße Vorrichtung dargestellt. . Abb. i zeigt sie im Längsschnitt und Abb. ? in Vorderansicht.
  • Mit dem Anschlußstück 2 ist die Vorrichtung auf den üblichen Vertikalfräsmaschinen .zu befestigen. Die Verbindung mit der Werkzeugspindel der Maschine übernimmt der Konus i, der die Vertikalwelle 3 der Vorrichtung antreibt, die auf ihr axial verschiebbar angeordnet ist. Diese Vertikalwelle 3 treibt über ein Kegelradpaar 5 die Werkzeugspindel 6 der Vorrichtung. Die W .erkzeugspindel 6, die rechtwinklig zur Vertikalwelle 3 angeordnet ist, kann auch durch ein Kardangelenk, Kettenrad o. dgl. angetrieben werden. Die Werkzeugspindel 6 ist in einem um 36o° schwenkbaren Lagerstück d. gelagert.
  • Es bat sich in der Praxis als notwendig herausgestellt, eine Vorrichtung zu schaffen, die auch für kurze Mulden brauchbar ist. Abb.3 zeigt eine Ausführungsform, die dieser Forderung Rechnung trägt. Die Werkzeugspindel 6 trägt hier gleichzeitig ein Ritzel, das über das auf der Zwischenwelle g befestigte Stirnrad io von dem- Kegelradpaar 5 angetrieben wird.
  • Statt des Drehstahles kann auch ein Fräser verwendet werden. '

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCÜ: Vorrichtung zum Herstellen von im -Querschnitt halbrunden oder parallelwandigen und im Grunde halbrunden Mulden, die an beiden Enden geschlossen sind, in Gesenken und Matrizen, mit einem rundlaufenden Werkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse dieses Werkzeuges in seiner Vorschubrichtung; die gleichzeitig parallel zur Achse der Mulde verläuft, angeordnet ist, und der Antrieb von einer Welle erfolgt, die in an sich bekannter Weise rechtwinklig zur Werkzeugachse liegt.
DET53720D 1940-05-04 1940-05-04 Vorrichtung zum Herstellen von Mulden in Gesenken und Matrizen Expired DE724881C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE917526C (de) * 1952-03-01 1954-09-06 Webrib Steel Corp Vorrichtung zum Ausarbeiten von Quernuten innerhalb der Umfangsnuten von Walzen

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