DE390424C - Vorrichtung zum Aufbohren und Aufreiben von Wellenflanschloechern - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbohren und Aufreiben von Wellenflanschloechern

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DE390424C
DE390424C DEG58894D DEG0058894D DE390424C DE 390424 C DE390424 C DE 390424C DE G58894 D DEG58894 D DE G58894D DE G0058894 D DEG0058894 D DE G0058894D DE 390424 C DE390424 C DE 390424C
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DE
Germany
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shaft
boring
workpiece
shaft flange
flange holes
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Expired
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DEG58894D
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Gutehoffnungshuette AG
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Gutehoffnungshuette AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/02Boring bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 19. FEBRUAR 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 a GRUPPE 29
(G 588941\49&)
GutehoffnungshUtte, Aktienverein fürBergbau und Hüttenbetrieb inOberhausen, RhId. Vorrichtung zum Aufbohren und Aufreiben von Wellenflanschlöchern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. April 1923 ab.
Das Aufbohren und Aufreiben der Flansch- \ ges und zeitraubendes Nacharbeiten mit der
löcher an Schiffswellen u.dgl. war bisher mit . Reibahle von Hand notwendig. to
den verschiedensten Schwierigkeiten verbun- -"..Die Erfindung, hat eine Vorrichtung zum
den. Die von der Stirnseite vorgebohrten Gegenstand,"die neben: verhältnismäßig leich-
Löcher hatten unter sich und zur Welle nicht ter Handhabung eine genaue und schnelle Be-
immer parallele Lage. Dies, wie auch die viel- arbeitung genannter Art ohne Trennung der
fach nicht genau übereinstimmende Lage der Welle ermöglicht. Insbesondere erhalten alle ts
Löcher zweier Flanschen machte ein schwieri- Flanschlöcher von vornherein die erforderlich
parallele Lage. Sämtliche Löcher eines Flanschenpaares können nacheinander gebohrt werden, ohne daß es eines Abnehmens der Vorrichtung bedarf. Während das Vorbohren eines Flansches auf Reibmaß in der einen Bewegungsrichtung der Werkzeugspindel erfolgt, findet das Aufreiben nach Auswechseln des Werkzeuges beim Rückwärtsgang der Werkzeugspindel statt,
ίο Abb. ι ist eine Stirnansicht, Abb. 2 eine Oberansicht,
Abb. 3 eine Seitenansicht und Abb. 4 eine Einzelheit.
Die Gesamtvorrichtung wird nach dein gezeichneten Ausführungsbeispiel von einen: auf dem einen Wellenteil gehaltenen U-förmigen Rahmend, der in diesem gelagerten Werkzeugspindel i, deren auf dem anderen Wellenteil gehaltenen Führung B und einem den Antrieb tragenden Fahrgestell C gebildet. Das Befestigen des Rahmens A und der Führung B auf dem strichpunktiert gezeichneten Wellenwerkstück erfolgt durch Bügel 2 mit Spannschrauben 3. Führung B kann auch aus einem mit dem Rahmen A verbundenen bügelartigen Anbau bestehen, der eine besondere Befestigung an dem Werkstück nicht erfordert. Die Drehung der Arbeitsspindel 1 durch den Motor 4 auf dem Fahrgestell C erfolgt für Schnellgang mittels Zahnräder 5 und für Langsamgang mittels Zahnräder 5" sowie \Velle6, Winkelräder 7, 8, Welle 9, Winkel- j räder 10,11, Welle 12 und Zahnräderpaar 13, 13°. Die mit Langnut versehene Arbeitsspindel ι wird durch Zahnrad 13° mitgenommen. Zur Längsbewegung der Spindel 1 dient die an dem Rahmen A gelagerte Büchse 17, deren Innengewinde in entsprechendes Gewinde der Spindel eingreift. Für die jeweilig erforderliehe schnellere oder langsamere Längsbewegung der Spindel 1 wird das eine oder andere der auf der Welle 12 verschiebbaren Zahnräder 16 in die entsprechende Zahnung i6a der Gewindebüchse ^'eingeschaltet. Um mehrere Löcher gleichzeitig bearbeiten zu können, kann dieArbeitsspindel 1 auch in entsprechender "Anzahl Anwendung finden. Die Antriebbewegung des Motors 4 auf die Welle 6 erfolgt durch Einrücken des einen oder anderen Zahnräderpaares 5, 5a durch Kupplung 56. Die Winkelräder 8, 10 sind in Rahmen 14,15 gelagert, von denen 14 in Verlängerung der Welle 6 und 15 auf der Welle 12 drehbar angeordnet ist. Ferner ist die Bohrung der Win- j kelräder 8,10 nach außen erweitert, womit der Welle 9, von oben gesehen, einiges Spiel für ihre Lage zum Werkstück gegeben wird, infolgedessen der Antriebwagen C keine unbedingt parallele Stellung zum Werkstück erfordert. Die mit Langnut versehene Welle 9, deren Verbindung mit dem Winkelrad 8 durch Keil erfolgt, gestattet, daß ferner der Antriebwagen C je nach den räumlichen Verhältnissen neben dem Arbeitsstück und je nach der Höhenlage des letzteren beliebig Aufstellung finden kann. Statt der starren Welle 9 kann natürlich auch eine biegsame Welle Anwendung finden.
Ohne den Antrieb ungünstig zu beeinflussen, erfolgt die Einstellung der Werkzeugspindel 1 senkrecht zum Werkstück in dem Rahmen A und der Führung B durch mit Gleitlagern verbundene Schraubenspindeln 18 mittels Handräder 19.
Bei der dargestellten Gesamtanordnung der Vorrichtung können alle Löcher nacheinander bearbeitet werden, die im Bereich des in Abb. ι mit D bezeichneten Abschnittes liegen. Es bedarf hierfür nur entsprechenden Versteilens des Rahmens A und der Führung B um das Werkstück, wenn das Gestell C mit dem Antrieb nicht auf der anderen Seite des Werkstückes Aufstellung finden kann. In diesem Falle ist, getrennt von dem Rahmen A und der Führung B, nur noch eine geringe Drehung des Werkstückes um den Teil notwendig, der nach der Darstellung nicht im Bereich des Abschnittes D liegt. In beiden Fällen bedarf es nur eines Lösens der Spannschrauben 3.
Für den Auf- und Abbau des Rahmens A mit Spindel 1 usw. sowie der Führung B findet die mit dem Fahrgestell C verbundene Hebevorrichtung 20 mit Winde 21 Anwendung.
Fahrgestell C kann auch in Fortfall kornmen, wenn Motor 4 unmittelbar mit dem Arbeitsspindelantrieb gekuppelt ist. Der Motor kann dann für sich in geeigneter Weise aufgehängt oder auf dem Arbeitsstück befestigt oder bei geeignetem Ausbau des Rahmens A durch diesen aufgenommen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Aufbohren und Aufreiben von Wellenflanschlöchern, dadurch gekennzeichnet, daß Lagerrahmen (A) sowie Führung (B) für die mittelbar oder unmittelbar mit einem Kraftantrieb verbundene Werkzeugspindel (1) um das Werkstück und diese (1) gegenüber der Antriebspindel (9) senkrecht zum Werkstück ohne Abbau der Vorrichtung verstellbar ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEG58894D 1923-04-17 1923-04-17 Vorrichtung zum Aufbohren und Aufreiben von Wellenflanschloechern Expired DE390424C (de)

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DE390424C true DE390424C (de) 1924-02-19

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3509750A (en) * 1967-04-21 1970-05-05 Babcock & Wilcox Co Portable machine
WO1997015414A1 (en) * 1995-10-27 1997-05-01 Westinghouse Electric Corporation Coupling reaming apparatus and method

Cited By (3)

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