DE543845C - Werkzeugfesthaltung mit Feineinstellung des Werkzeuges durch Zahnraduebertragung fuer Revolverdrehbaenke - Google Patents
Werkzeugfesthaltung mit Feineinstellung des Werkzeuges durch Zahnraduebertragung fuer RevolverdrehbaenkeInfo
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- DE543845C DE543845C DE1930543845D DE543845DD DE543845C DE 543845 C DE543845 C DE 543845C DE 1930543845 D DE1930543845 D DE 1930543845D DE 543845D D DE543845D D DE 543845DD DE 543845 C DE543845 C DE 543845C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B29/00—Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
- B23B29/04—Tool holders for a single cutting tool
- B23B29/12—Special arrangements on tool holders
- B23B29/20—Special arrangements on tool holders for placing same by shanks in sleeves of a turret
- B23B29/205—Special arrangements on tool holders for placing same by shanks in sleeves of a turret the tools being adjustable
Description
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Werkzeughalter für Revolverdrehbänke
mit waagerechter Schalt- und Lagerachse, bei denen das Drehen größerer Planflächen
und das Abstechen der Werkstücke von dem stangenförmigen Werkstoff durch Verdrehen
des Revolverkopfes um seine Schaltachse erfolgt.
Es sind bereits Werkzeughalter bekannt,« bei denen die Einstellung des Werkzeuges
durch Verdrehen eines Stahlhalters durch Schnecke und Schneckenrad erfolgt, wobei
der Stahlhalter unmittelbar an einem am Revolverkopf befestigten Schlitten, an einem
im Revolverkopf befestigten Schaft oder an einem auf dem Support der Drehbank angebrachten
Schaft angeordnet ist. Ferner sind Stahlhalter mit mehreren Stählen bekannt, bei welchen die einzelnen Drehstähle dnrch
Zahntriebe eingestellt werden, die in ein zentral angeordnetes Zahnrad greifen. Es sind
auch einstellbare Werkzeugeinrichtungen bekannt, die bei waagerecht gelagerten Revolverköpfen
vom nächsten Werkzeugloch aus eingestellt werden unter Verwendung eines Bügels und mehrerer Stellschrauben. Während
die ersterwähnten Ausführungen umfangreiche und schwerfällige Werkzeughalter erfordern, ist die an letzter Stelle erwähnte
Ausführung umständlich und zeitraubend in der Einstellung des Werkzeuges zum Werkstück.
Durch das neue Werkzeug sollen die Übelstände beseitigt werden, indem die Einstellung
des im Revolverkopf leicht drehbar angeordneten Werkzeughalters durch einen Zahntrieb
erfolgt, der im nächsten Werkzeugloch gelagert ist und von Hand durch einen Schlüssel, Stift usw. verdreht werden kann.
Dadurch ist die höchste Einfachheit der Einstellung erreicht bei einer äußerst sicheren
Befestigung des Werkzeughalters, so daß auch bei stärkster Spanabnahme ein Abdrükken
oder ein Verdrehen des Werkzeuges um seine eigene Achse ausgeschlossen ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι die richtige Stellung eines Drehstahles zu dem Werkstück bei einem Revolverkopf
mit waagerechter Schaltachse,
Abb. 2 die obere Ansicht eines Stahlhalters mit Vierkantstahl mit der neuen Einrichtung
zum Einstellen des Stahles und zum Festhalten des Halters in der endgültigen Stellung,
Abb. 3 die Stirnansicht des Stahlhalters nach Abb. 2,
Abb. 4 die obere Ansicht eines Stahlhalters mit Abstechstahl mit der Einrichtung zum
Einstellen und Festhalten in abweichender Form,
Abb. 5 die Stirnansicht des Werkzeuges nach Abb. 4, ~
Abb. 6 die neue Einrichtung als Festhal-
tung für ein zentrisch angeordnetes Werkzeug, wie z. B. für einen Bohrer oder eine
Reibahle.
Bekanntlich besitzen die Revolverdrehbänke
mit waagerechter Revolverkopfschaltachse, die ohne besonderen Quersupport
arbeiten, eine größere Anzahl von Werkzeuglöchern α im Revolverkopf & (Abb. i).
Abb. 2 bis 6 zeigen Einzelheiten eines solchen Revolverkopfes. Um den Drehstahl c
des Stahlhalters d, der mittels des Schaftes e im Revolverkopf b gehalten wird, ohne
Schwierigkeit genau zu der Mitte des Werkstückes/ einstellen zu können (Abb. 3),
ist der Schaft e mit einem Zahnrad g versehen, das durch einen starken Stift h oder
durch einen Keil h2 (Abb. 6) unverrückbar mit dem Stahlhalter d verbunden ist.
Das Zahnrad g ist so groß gewählt, daß es
ao in den Zahntrieb i eingreift, der in dem nächsten Werkzeugloch des Revolverkopfes b
gelagert ist. Durch Verdrehen des Zahntriebes i kann der Drehstahl c genau in seine
Schnittlage eingestellt werden, ohne daß ein Klopfen auf den Stahlhalter d oder auf den
Drehstahl c erforderlich ist. Es kann also keine Beschädigung des Werkzeuges c durch
Schlagen oder Klopfen stattfinden, wie es sonst häufig der Fall ist. Ist die richtige Einstellung
des Drehstahles c erfolgt, so werden die Befestigungsschrauben k und I fest angezogen,
so daß der Stahlhalter d wie auch das Triebrad i gut im Revolverkopf b befestigt
sind und bei starken Schnitten eine Verstellung des Drehstahles c nicht mehr erfolgen
kann.
Auch der Abstechstahlhalter d1 nach Abb. 4
und 5 kann auf gleiche Weise wie der Drehstahlhalter d nach Abb. 2 und 3 und mit demselben
Zahnrad g und Zahntrieb i genau auf Schnitt gestellt werden. Wie aus den Abb. 4
und 5 ersichtlich, genügt es auch, wenn statt des vollen Zahnrades g ein Zahnsegment g1
auf dem Schaft e1 des Werkzeughalters d1
befestigt wird.
Bei zentral angeordneten Werkzeugen, wie Bohrern, Reibahlen usw. nach Abb. 6 wird
der Zahntrieb i nur zur Sicherung des Werkzeughalters d2 gegen Verdrehen benutzt, so
daß eine Entlastung der Befestigungsschraube k erfolgt und mit dem Bohrwerkzeug
c2 bedeutend härtere Werkstoffe gebohrt werden können als früher, da ein Loswerden
des Bohrwerkzeuges c2 während des Arbeitens durch die Verbindung mit der neuen Feststellvorrichtung
g ausgeschlossen ist.
Claims (1)
- Patentanspruch :Werkzeugfesthaltung mit Feineinstellung des Werkzeuges durch Zahnradübertragung für Revolverdrehbänke mit waagerecht gelagertem Revolverkopf, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zahnkranz (g, g1) des Werkzeughalters (d, dx, d~) zwecks Einstellung und Sicherung gegen Drehen ein im nächsten Werkzeugloch des Revalverkopfes gelagerter feststellbarer Zahntrieb (J) eingreift.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE543845T | 1930-09-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE543845C true DE543845C (de) | 1932-02-10 |
Family
ID=6560195
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930543845D Expired DE543845C (de) | 1930-09-05 | 1930-09-05 | Werkzeugfesthaltung mit Feineinstellung des Werkzeuges durch Zahnraduebertragung fuer Revolverdrehbaenke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE543845C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH673967A5 (de) * | 1987-10-13 | 1990-04-30 | Prawatool Ag |
-
1930
- 1930-09-05 DE DE1930543845D patent/DE543845C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH673967A5 (de) * | 1987-10-13 | 1990-04-30 | Prawatool Ag | |
US5054176A (en) * | 1987-10-13 | 1991-10-08 | Franz Wachter | Machine tool and chucking attachment and tool head therefor |
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