DE372951C - Am Werkstueck anbringbare Vorrichtung zur Herstellung gerader Loecher in Holz, Metall oder aehnlichen Stoffen - Google Patents

Am Werkstueck anbringbare Vorrichtung zur Herstellung gerader Loecher in Holz, Metall oder aehnlichen Stoffen

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DE372951C
DE372951C DESCH63941D DESC063941D DE372951C DE 372951 C DE372951 C DE 372951C DE SCH63941 D DESCH63941 D DE SCH63941D DE SC063941 D DESC063941 D DE SC063941D DE 372951 C DE372951 C DE 372951C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/0021Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work
    • B25H1/0057Devices for securing hand tools to the work

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • Am Werkstück anbringbare Vorrichtung zur Herstellung gerader Löcher in Holz; Metall oder ähnlichen Stoffen. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine am Werkstück anbringbare Vorrichtung zur Herstellung genau gerader Löcher in Holz, Metall oder ähnlichen Stoffen. Als Werkzeuge kommen alle zur Herstellung von Löchern geeignete in Betracht, z. B. Bohrer, Fräser, Kettenfräser.
  • Von den bekannten, am Werkstück anbringbaren Vorrichtungen zur Herstellung von Löchern, die mittels besonderer, nicht in Richtung der Werkzeugachse wirkender Klemmvorrichtungen (Schraubzwingen, Kettenzug) sm Werkstück während des Arbeifsvorganges befestigt werden, unterscheidet sich der Erindungsgegenstand dadurch, daß er aus einem Bügel besteht, der einesends, d. h. an der Eintrittsstelle des Werkzeuges, in das Werkstück mit einer Führung für das Werkzeug, z. B. einen Bohrer, andernends, d. h. genau an der wirklichen - bei durchgehenden Löchern -bzw. an der gedachten Austrittsstelle des Bohrers aus dein Werkstück - bei nicht durchgehenden Löchern - mit einer Körnerspitze oder einer gleichartigen Stützvorrichtung ausgestattet ist. Grundbedingung ist. daß der Bügel während des Bohrvorganges starr ist, der Stützpunkt der Stützvorrichtung in der Richtung der Werkzeugachse liegt. Der Erfindungsgegenstand gewährleistet mit äußerst einfachen Mitteln die Herstellung genau gerader Löcher.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in Seitenansicht dargestellt, und zwar in Verbindung mit einem von einer Brustleier bewegbaren Bohrer.
  • Mit i ist die Brustleier, mit 2 der Bohnerschaft und mit 12 der Bohrkopf bezeichnet. Der die Erfindung bildende Bügel besteht in vorliegendem Falle aus den Armen 4. und und dem Steg 6. Die Arme q. und 5 sind an dem Steg 6 beim Ausführungsbeispiel einstellbar und durch Klemmschrauben. 9 und io feststellbar. Der Arm a ist mit der vorteilhaft auswechselbaren Führungsbüchse 3 für verschieden starke Bohrer ausgestattet, während der Arm 5 die z. B. als Körnerspitze ausgebildete, ebenfalls vorteilhaft auswechselbare Stützvorrichtung 7 trägt. Die Klemmschraube 8 sichert die Lage der Stützvorrichtung 7. Eine Stütze i i am Arm q. sichert die Lage des Bügels am Werkstück W.
  • Der Steg 6 kann auch verlängerbar ausgebildet sein. Ferner kann der Bügel mit Anschlägen zur Tiefenbegrenzung des Bohrers und zur Einstellung des Bohrers in bezug auf die Werkstückkante ausgerüstet sein. Zu letzterem Zweck kann auch der Steg 6 als Anschlag dienen. Die verschieb- und feststellbare Körnerspitze 7 kann auch .ebenfalls durch andere zweckentsprechende Stützvorrichtungen, z. B. durch einen Kegel oder eine . Pyramide bei vorgebohrten. Löchern oder durch einen mit Schneide versehenen Ring oder durch drei Spitzen, ersetzt werden. Wesentlich ist, daß die Werkzeugachse bzw. die Achse der Führung 3 durch die Stützspitze geht.
  • Zum Bohren verhältnismäßig dicker Werkstücke oder mehrerer Werkstücke (z. B. zum Zweck einer Bolzenverbindung) kann auch die Stützvorrichtung durch eine Führungsbüchse für einen zweiten Bohrer bzw. ein zweites Werkzeug ersetzt werden. Der Führungsbügel kann für sich oder auch mit einer motorisch angetriebenen Vorrichtung verbunden benutzt werden.
  • Die Handhabung ist eine äußerst einfache. Nach Einstellung des Bügels auf Länge und Breite wird die Spitze 7 an der Austrittsstelle des Bohrers in das Holz oder bei Metall in ein Körnerloch eingedrückt und der Bohrer angesetzt und gebohrt. Ein Verlaufen des Bohrers bzw. des Werkzeuges ist ausgeschlossen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Am Werkstück anbringbare Vorrichtung zur Herstellung gerader Löcher in Holz, Nietall oder ähnlichen Stoffen, gekennzeichnet durch einen das Werkstück umgreifenden Bügel, der einesends mit einer Führung für das Werkzeug, andernends mit einer Stützvorrichtung am Werkstück ausgestattet ist, die in Richtung der Achse des Werkzeuges wirkt.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbügel in der Länge und Breite einstellbar ist.
  3. 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Stützvorrichtung ein zweites Werkzeug (z. B. Bohrer) gleichachsig mit dem ersten am Bügel angeordnet ist. d.. Ausführungsform der Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbüchse bzw. Führungsbüchsen auswechselbar bzw. in ihrer Weite einstellbar vorgesehen sind. 5. Ausführungsform der Vorrichtung nach,den Ansprüchen i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung auswechselbar und achsial ein- und feststellbar ist. 6. Ausführungsform der Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse und die Stützvorrichtung in verschiedene Entfernungen vom Bügelsteg einstellbar sind.
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