DE825891C - Verstellbarer Holzbohrer - Google Patents

Verstellbarer Holzbohrer

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DE825891C
DE825891C DEB2348A DEB0002348A DE825891C DE 825891 C DE825891 C DE 825891C DE B2348 A DEB2348 A DE B2348A DE B0002348 A DEB0002348 A DE B0002348A DE 825891 C DE825891 C DE 825891C
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DE
Germany
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knife
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piston
knives
pinion
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DEB2348A
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DE1615278U (de
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Fritz Leitz
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BAUMSAEGEN und MASCHINENFABRIK
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BAUMSAEGEN und MASCHINENFABRIK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G15/00Boring or turning tools; Augers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bohren von Holz und anderen nicht metallischen Stoffen und bezweckt dieVerwendung eines Bohrers für verschiedene Bohrweiten.
  • Die Erfindung besteht darin, daß in einem mit dem Schaft fest verbundenen Kolben zwei Messer angeordnet sind, die senkrecht zur Vorschubrichtung des Bohrers verstellbar sind, insbesondere darin, daß die beiden Messer durch eine gemeinsame Verstellvorrichtung gleichmäßig verstellt werden können.
  • Es sind bereits Holzbohrer bekannt, bei denen in einem mit dem Schaft fest verbundenen Kolben ein Messer senkrecht zur Vorschubrichtung des Bohr:rs verstellt werden kann, so daß es möglich ist, mit dem gleichen Gerät je nach der Einstellung des Messers verschieden weite Löcher zu bohren. Doch haben diese Bohrer verschiedene Mängel. Da nur ein Messer vorhanden ist, wird auf den Bohrer #°ine einseitige Kraft ausgeübt, die den Bohrer aus der Mitte zu drängen sucht. Dieser Nachteil wird um so fühlbarer, je härter der zu bohrende Stoff ist, besonders dann, wenn in urhomogenen Stoffen, wie Holz o. dgl., harte Stellen angebohrt werden und wenn das Messer weit aus seiner Führung herausragt. Diese Bohrer haben also nur ein beschränktes Anwendungsgebiet. Zudem kommt, daß bei den bekannten Bauarten zur Verstellung des Messers in (lern Kolben der Bohrer aus seinem Futter entfernt werden muß und daß eine Feineinstellung kaum möglich ist.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß in dem mit dem Schaft fest verbundenen Kolben zwei Messer angeordnet sind, die quer zur Vorschubrichtung des Bohrers verstellbar sind. Dadurch heben sich die auf den Bohrer ausgeübten Kräfte, die ihn aus der Mitte zu drängen suchen, auf. Wenn die beiden Messer durch eine gemeinsame Verstellvorrichtung quer zur Vorschubrichtung des Bohrers verstellt werden, dann ist gewährleistet, daß die Messer auch stets auf dem gleichen Durchmesser schneiden.
  • Erfindungsgemäß geschieht dies zweckmäßig dadurch, daß die beiden im Kolben sicher geführten Messer Schlitze besitzen und daß auf der Oberkante des einen und der Unterkante des anderen Schlitzes Verzahnungen angeordnet sind, in die ein im Kolben gelagertes Ritzel eingreift. Wird das Ritzel gedreht, dann werden mittels der Verzahnungen die beiden Messer in der Führung des Kolbens gleichmäßig nach außen oder innen bewegt. Vorteil'hafterweise kann mit dem Kitzel eine Anzeigevorrichtung verbunden sein, die auf einer am feststehenden Kolben angebrachten Teilung den Abstand der Messer, also den Durchmesser der Bohrung, abzulesen gestattet.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel.
  • Mit dem Schaft i fest verbunden ist der Kolben 2, der aus dem Mittelteil 3 und zwei Backen 4 und 5 gebildet wird. Zwischen dem Mittelteil und den beiden Backen sind die Führungen 6 und 7 für die Messer 8 und g angeordnet. Die Messer mit den Schneiden io und i i haben Längsschlitze 12 und 13. An der Oberkante des Schlitzes 12 im Messer 8 ist eine Verzahnung 14 un:1 an der Unterkante des Schlitzes 13 im Messer 9 eine Verzahnung i 5 angebracht, in die .das in den Backen 4 und 5 und dem Mittelteil 3 des Kolbens gelagerte Ritze116 #°ingreift. Auf der Ritzelwelle 17 sitzt "°in Schraubenkopf 18 mit einer Marke, die an der Teilung ig auf dem Backen 5 die Stellung der Messer abzulesen gestattet; auf der Gegenseite ist die Ritzelwelle mit einem Gewinde 2o versehen, auf dem eine \lutter 21 die Kolbenbacken 4 und 5 gegen die Messer 8 und 9 drückt.
  • Die Verstellung der Messer geschieht in der Weise, daß die Mutter 21 gelöst wird und die Entfernung der Messerkanten entsprechend dem gewünschten Bohrlochdurchmesser an Hand der Teilung ig durch Drehen des Schraul).enkopfes 18 eingestellt wird. Durch diese Drehung verschiebt das mit dem Schraubenkopf fest verbundene Ritzel 16 mittels der Verzahnungen i4 und 15 die Messer 8 und g. Nach dem Festziehen der Mutter 21 ist der Bohrer arbeitsbereit.
  • Diese wenigen Handgriffe können ohne weiteres in der Maschine vorgenommen werden, ohne daß es erforderlich ist, den Bohrer aus dem Bohrfutter zu entfernen.
  • Mit der Vorrichtung ist man in der Lage, auch starkes, hartes und insbesondere ungleichmäßiges Holz u. dgl. zu bohren, ohne daß das Werkstück irgendwie festgespannt zu werden braucht. Der durch den Bohrer auftretende Druck ist immer gleich und nach der ?litte gerichtet -,vie bei einem normalen feststehenden Holzbohrer.

Claims (4)

  1. PATENTA\SPRLCHE: i. Vorrichtung zum Bohren von Holz o. dgl.. gekennzeichnet durch zwei in einem Kolben (2) senkrecht zur Vorschubrichtung verstellbar angeordnete Messer (8, 9).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Messer (8, 9) durch eine gemeinsame Verstellvorrichtung (16) gleichmäßig verstellt werden. .
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (8. 9) in zwischen den Backen (4, 5) und dem Mittelteil (3) des Kolbens (2) angeordneten Führungen (6, 7) gleiten und daß die Messer mit Längsschlitzen (12, 13) versehen sind, die auf der oberen bzw. unteren Innenseite Verzahnungen (14, i s) aufweisen, in die ein Ritzel (16) eingreift, das durch einen Schraubenkopf (18) gedreht werden kann.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem mit dem Ritzel (16) fest verbundenen Schraubenkopf (18) eine Marke und auf dem Backen (5) des Kolbens (2) eine Teilung angebracht ist.
DEB2348A 1950-03-02 1950-03-02 Verstellbarer Holzbohrer Expired DE825891C (de)

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