DE970092C - Spanabhebender Kreuzraendelapparat - Google Patents

Spanabhebender Kreuzraendelapparat

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Publication number
DE970092C
DE970092C DEW10204A DEW0010204A DE970092C DE 970092 C DE970092 C DE 970092C DE W10204 A DEW10204 A DE W10204A DE W0010204 A DEW0010204 A DE W0010204A DE 970092 C DE970092 C DE 970092C
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DE
Germany
Prior art keywords
workpiece
knurling
axis
knurled
wheels
Prior art date
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Expired
Application number
DEW10204A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Miller
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WERKSTAETTEN fur PRAEZ SMECHA
Original Assignee
WERKSTAETTEN fur PRAEZ SMECHA
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Filing date
Publication date
Application filed by WERKSTAETTEN fur PRAEZ SMECHA filed Critical WERKSTAETTEN fur PRAEZ SMECHA
Application granted granted Critical
Publication of DE970092C publication Critical patent/DE970092C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H7/00Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons
    • B21H7/14Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons knurled articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/24Knurling tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Turning (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen spanabhebenden Kreuzrändelapparat mit zwei zylindrischen Rändelrändern, die auf derselben Seite des Werkstückes liegen, mit ihren Achsen zur Achse des Werkstückes so angeordnet sind, daß die Rändelzähne im Anlagepunkt des Werkzeuges am Werkstück in Richtung der Rändelrillen verlaufen und mittels Bolzen um je eine zur Achse des Werkstückes parallel liegende Achse, zu der die Achse der Rändelräder geneigt ist, verschwenkbar im Halter gelagert sind. Bei solchen Geräten kann man durch gegenläufige Verschwenkung den Abstand der Rändelräder verändern und so Werkstücke von verschieden großem Durchmesser mit einer Kreuzrändelung versehen.
Allerdings erfordert es eine sorgfältige und daher zeitraubende Arbeit, die beiden Rändelräder in eine neue, für einen anderen Werkstückdurchmesser geeignete Arbeitslage zu bringen, da es für eine saubere Schneidarbeit auf präzis symmetrische Lage der beiden Rändelräder ankommt.
Die Erfindung betrifft einen Rändelapparat der vorgenannten Art, bei dem diese Einstellarbeit in äußerst einfacher Weise möglich ist, ohne daß die Genauigkeit darunter leidet. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß an den Schwenkbolzen
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der Rändelräder eine sie gemeinsam und gegenläufig verschwenkende Gewindespindel angreift.
Ein solcher Rändelapparat läßt sich durch Verdrehung eines einzigen Knopfes auf eine andere Lage einstellen, wobei die richtige Schneidstellung der Rändelräder mit höchster Genauigkeit gewährleistet ist. Überdies ist durch die Verwendung der gegenläufigen Gewindespindel eine Selbsthemmung erzielt, die eine unbeabsichtigte Verstellung der
ίο Rändelräder ausschließt.
An Hand der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Es zeigt
Fig. ι das Gerät in einem Längsschnitt,
Fig. 2 in einem hierzu senkrecht geführten Schnitt nach Linie H-II der Fig. 1 und
Fig. 3 in Ansicht gemäß Pfeil III der Fig. 1.
An einem Schaft 1, der zum Einspannen des Gerätes am Support einer Drehbank, Automaten od. dgl. dient, sitzt, um den Bolzen 2 schwenkbar und durch die Stellschrauben 3 zwischen den Bakken 4 fein einstellbar, der Werkzeugträger 5. An diesem ist eine Gewindespindel 6 mit zwei gegenläufigen Gewinden 7 und 7' in einer zum Bolzen 2 senkrechten Lage eingesetzt, die durch einen Rändelknopf 8, der eine Teilung 8' trägt, verdreht werden kann.
Die beiden Gewinde 7, 7' arbeiten mit Gegengewinden zusammen, die in zwei Schwenkbolzen 9, 9' eingeschnitten sind, die parallel zum Bolzen 2 in den Träger 5 eingesetzt sind und an ihren vorn herausragenden, schräg abgeschnittenen Enden die aus gehärtetem Stahl bestehenden Rändelräder 10, 10' tragen, die in durch Kopfschrauben 11, 11' festgehaltenen Laufbüchsen 12, 12' um zur Achse der Schwenkbolzen 9, 9' um 45 ° geneigte Achsen leicht drehbar gelagert sind.
Das zu rändelnde Werkstück W wird mit der Drehspindel in geeigneter Weise, z. B. durch ein Klemm-,futter, verbunden, und dann werden die beiden Rändelräder daran zur Anlage gebracht und durch Betätigung der Stellschrauben 3 auf Spitzenhöhe fein eingestellt. Zur Anpassung an den Durchmesser des Werkstückes werden die Rändelräder durch Betätigung des Rändelkopfes 8 mehr oder weniger weit auseinandergeschwenkt. Bei Drehantrieb des Werkstückes arbeiten die Rändelräder, ohne daß ein größerer Anpreßdruck erforderlich ist, spanabhebend sich kreuzende Rillen aus dem Werkstück heraus. Wenn das Werkstück W länger ist als die Breite der Rändelräder, so werden diese durch Verschieben des Drehbanksupportes axial bewegt, wobei die bereits herausgearbeiteten Rillen die Führung des Werkzeuges übernehmen, so daß die Rillen immer genau aneinanderschließen.
Mit einem derartigen Werkzeug können mit geringem Radialdruck einwandfreie Kreuzrändelungen und auch Flachrändelungen auf allen in Frage kommenden Metallen, einschließlich Gußeisen, auf Werkstücken mit zwischen 5 und 200 mm und mehr wechselnden Durchmessern in einem Bruchteil der bisher benötigten Zeit hergestellt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Spanabhebender Rändelapparat mit zwei zylindrischen Rändelrädern, die auf derselben Seite des Werkstückes liegen, mit ihren Achsen zur Achse des Werkstückes so angeordnet sind, daß die Rändelzähne im Anlagepunkt des Werkzeuges am Werkstück in Richtung der Rändelrillen verlaufen und mittels Bolzen um je eine zur Achse des Werkstückes parallel liegende Achse, zu der die Achse der Rändelräder geneigt ist, verschwenkbar im Halter gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schwenkbolzen (9, 9') der Rändelräder (10, 10') eine sie gemeinsam und gegenläufig verschwenkende Gewindespindel (6, 7) angreift.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 62 897;
    britische Patentschrift Nr. 588 850.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    ©809 595/54 8.5»
DEW10204A 1952-03-08 1952-12-20 Spanabhebender Kreuzraendelapparat Expired DE970092C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT315386X 1952-03-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE970092C true DE970092C (de) 1958-08-21

Family

ID=3671430

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW10204A Expired DE970092C (de) 1952-03-08 1952-12-20 Spanabhebender Kreuzraendelapparat

Country Status (5)

Country Link
BE (1) BE518048A (de)
CH (1) CH315386A (de)
DE (1) DE970092C (de)
FR (1) FR1072208A (de)
GB (1) GB724693A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010038145A1 (de) 2009-10-15 2011-04-21 Swarovski-Optik Kg., Absam/Hall Kühleinrichtung für ein Rändelwerkzeug

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ATE293505T1 (de) * 2003-02-05 2005-05-15 Swarovski Optik Kg Rändelwerkzeug

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE62897C (de) * BADISCH^ Normalwerkzeug - fabrik Ettlingen in Ett. lingen i. B Rändeleisen mit zwei im Winks] zu einander stehenden Rändelrädchen
GB588850A (en) * 1945-01-05 1947-06-04 E R Watts & Son Ltd Improved apparatus for grooving cylindrical surfaces

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Also Published As

Publication number Publication date
CH315386A (de) 1956-08-15
BE518048A (de)
GB724693A (en) 1955-02-23
FR1072208A (fr) 1954-09-09

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