DE102010038145A1 - Kühleinrichtung für ein Rändelwerkzeug - Google Patents

Kühleinrichtung für ein Rändelwerkzeug Download PDF

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DE102010038145A1
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Thomas Lageder
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Hommel and Keller Praezisionswerkzeuge De GmbH
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Swarovski Optik AG and Co KG
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kühlmittelverteiler (7) für ein Rändelfräswerkzeug (1), der durch ein im Wesentlichen quaderförmiges Verteilergehäuse (11) mit einem daran befestigten Düsensegment (12) mit zumindest einer Düse zum Ausstoß einer Kühlmittelflüssigkeit gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Rändelfräswerkzeug, einen Kühlmittelverteiler für ein Rändelfräswerkzeug und ein Verfahren zur Herstellung einer Rändelung auf einem zylindrischen Werkstück entsprechend den Oberbegriffen in den Ansprüchen 1, 18 und 34.
  • Rändelfräswerkzeuge, das heißt Werkzeuge zur Herstellung einer Rändelung auf einem zylindrischen Werkstück mittels spanabhebender Bearbeitung sind zum Beispiel aus den Dokumenten DE 970 092 und EP 1 445 049 B1 bekannt. Bei damit durchgeführten Rändelfräsprozessen kommt der Verwendung von Kühlmittel bzw. Kühlschmiermitteln eine besondere Bedeutung zu. Einerseits müssen die während des Rändelfräsprozesses entstehenden Späne aus der Verzahnung der Rändelfräser gespült werden, um eine einwandfreie Rändelstruktur am Werkstück zu erhalten, und andererseits ist es erforderlich, die Schnittstelle zwischen Rändelfräser und deren Laufbuchsen ausreichend zu kühlen, um ein Festfressen der Rändelfräser an den Laufbuchsen zu verhindern. Erfolgt diese Kühlung bzw. Schmierung nicht zielgerichtet oder in nicht ausreichender Menge, so können massive Schäden am Werkzeug und am Werkstück entstehen bzw. kann das abgebildete Rändelmuster am Werkstück nicht den benötigten Qualitätsstandart erreichen. Die besondere Bauart solcher Rändelfräswerkzeuge bedingt – gemeinsam mit der Anordnung des Kühlmittelanschlusses vom im Stand der Technik standardisierten, in den Werkzeughalter eingebauten Kühlmittelvorrichtungen – für den Anwender das Problem, je nach Maschinentyp der Werkzeugmaschine konstruktiv unterschiedliche Lösungen selbst ermitteln und auch baulich in Eigenregie umsetzen zu müssen. Dies weil sich wegen der besonderen Bauart von Rändelfräswerkzeugen der Werkzeugkopf und somit die Schneidkanten der Rändelfräser in Gegenrichtung zum Kühlanschluss des Werkzeughalters befinden und so die Schneidkanten der Rändelfräser von dem Kühlmittelanschluss nicht erreicht werden.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein Rändelfräswerkzeug und ein Verfahren zur Herstellung einer Rändelung anzugeben, bei dem eine exakte und ausreichende Kühlung während des Rändelfräsprozesses gewährleistet ist und mit dem qualitativ hochwertige Rändelmuster an einem Werkstück hergestellt werden können.
  • Diese Aufgabe der Erfindung wird durch ein Rändelfräswerkzeug bestehend aus einem Schaft und einem daran angeordneten Werkzeugkopf mit zumindest einem Rändelfräser gelöst, wobei an einer dem Rändelfräser zugewandten Seitenfläche des Schafts ein Kühlmittelverteiler angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, dass eine einmal vorgenommene Einstellung von in dem Kühlmittelverteiler angeordneten Düsen relativ zu den Rändelfräsern des Rändelfräswerkzeugs auch bei einem Auswechseln bzw. neu Einsetzen und Befestigen des Rändelfräswerkzeugs in dem Werkzeughalter erhalten werden kann und langwierige Neueinstellungen nicht mehr erforderlich sind.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Rändelfräswerkzeuges ist vorgesehen, dass eine bezüglich der Seitenfläche des Schafts gemessene Höhe des Kühlmittelverteilers kleiner ist als ein Abstand zwischen der Seitenfläche des Schafts und einer gedachten, zu der Seitenfläche des Schafts parallelen Ebene, die den Rändelfräser schneidet. Dies hat den Vorteil, dass bei Verwendung des Rändelfräswerkzeuges die Gefahr einer Kollision des Kühlmittelverteilers mit anderen Komponenten der Werkzeugmaschine, wie dem Futter bzw. der Spannzange für die Werkstückklemmung, nicht gegeben ist.
  • Weiters ist vorgesehen, dass der Schaft des Rändelfräswerkzeuges bezüglich seiner Längsachse einen rechteckigen Querschnitt aufweist und der Werkzeugkopf am Schaft quer zu der Längsachse des Schafts linear verschiebbar gelagert ist.
  • Vorteilhaft ist weiters, dass eine Projektionsfläche des Rändelfräsers bezüglich einer zu der Längsachse senkrechten Ebene eine Projektionsfläche des Schafts als auch eine Projektionsfläche des Werkzeugkopfs seitlich überragt.
  • Die Weiterbildungen des Rändelfräswerkzeuges, dass der Kühlmittelverteiler an der Seitenfläche des Schafts lösbar befestigt ist und dass der Kühlmittelverteiler an der Seitenfläche des Schafts mit einer Klemmschraube befestigt ist, bieten den Vorteil einer einfachen und platzsparenden Montage des Kühlmittelverteilers an dem Schaft des Rändelfräswerkzeugs.
  • Durch die Weiterbildung des Rändelfräswerkzeugs bzw. des Kühlmittelverteilers, wobei einer dem Rändelfräswerkzeug zugewandten Seite des Kühlmittelverteilers ein Düsensegment mit zumindest einer Düse lösbar befestigt ist, ermöglicht eine einfache Demontage des Kühlmittelverteilers zur Reinigung als auch zum Austausch unterschiedlicher Düsensegmente.
  • Weiters kann vorgesehen werden, dass das Düsensegment drei Kugeldüsen bzw. mittels Kugelgelenk verstellbare Düsen umfasst. Dass an dem Werkzeugkopf des Rändelfräswerkzeugs zwei Rändelfräser angeordnet sind und jeweils ein Kühlmittelstrahl auf einen der beiden Rändelfräser ausgerichtet ist und ein weiterer Kühlmittelstrahl einer dritten Kugeldrüse auf einen Zwischenraum zwischen den beiden Rändelfräsern ausgerichtet ist, hat den Vorteil, dass eine exakte und zielgenaue Zufuhr des Kühlmittels auf die zu kühlenden bzw. zu reinigenden Stellen ermöglicht wird.
  • In einer möglichen Ausführungsvariante des Rändelfräswerkzeugs ist vorgesehen, dass das Düsensegment eine Düse mit einer schlitzförmigen Austrittsöffnung umfasst. Damit ist in vorteilhafter Weise ein einzelner, flacher und breit aufgefächerter Kühlmittelstrahl möglich.
  • Der Kühlmittelverteiler für das Rändelfräswerkzeug ist im Wesentlichen durch ein quaderförmiges Verteilergehäuse mit dem daran befestigten Düsensegment gebildet. Zur Befestigung des Düsensegments in dem Verteilergehäuse des Kühlmittelverteilers ist in dem Verteilergehäuse eine Ausnehmung gebildet, wobei zwischen dem Verteilergehäuse und dem Düsensegment eine federelastisch lösbare Rastverbindung vorgesehen ist. Dies ermöglicht ein einfaches Zerlegen bzw. Zusammensetzten von Verteilergehäuse und Düsensegment, wodurch der Austausch unterschiedlicher Düsensegmente als auch das Reinigen von Verteilergehäuse und Düsensegment erleichtert wird.
  • Das Düsensegment umfasst vorzugsweise einen annährend quaderförmigen Grundkörper mit zwei Fixierarmen, die jeweils von einem schmalseitigen Ende des Grundkörpers abstehen. Die beiden Fixierarme sind parallel zueinander ausgerichtet und von derselben Seite des Grundkörpers in gleicher Richtung abstehend angeordnet. Die beiden Fixierarme sind weiters an den freien Enden mit seitlich vorstehenden Rastnasen versehen, wobei die Rastnasen voneinander abgewandt ausgerichtet bzw. bezüglich der Einschubrichtung in das Verteilergehäuse seitlich abstehend angeordnet.
  • Die Ausnehmung in dem Verteilergehäuse zur Aufnahme des Düsensegments weist einen der äußeren Form des Düsensegments entsprechenden, rechteckigen Schacht auf. In dem Schacht sind bevorzugt zwei nach Außenseiten des Verteilergehäuses hin offene, schlitzförmige Durchgänge vorgesehen, die zur Aufnahme der Rastnasen der Fixierarme des Düsensegments ausgebildet sind. Die derart gebildete Verbindung zwischen dem Düsensegment und dem Verteilergehäuse hat den Vorteil hoher Stabilität und Robustheit. Das Lösen des Düsensegments ist außerdem nur durch einen an beiden Seiten des Verteilergehäuses gleichzeitig erfolgenden, gezielten Eingriff in die Durchgänge für die Rastnasen möglich.
  • In einer alternativen Ausführungsform des Rändelfräswerkzeugs bzw. des Kühlmittelverteilers ist zur Befestigung des Düsensegments in dem Verteilergehäuse des Kühlmittelverteilers das Düsensegment selbst und eine der Aufnahme des Düsensegments dienende Ausnehmung in dem Verteilergehäuse in der Form einer Schwalbenschwanzführung ausgebildet. Dabei weist die Schwalbenschwanzführung eine Verschieberichtung für das Einsetzen des Düsensegments in das Verteilergehäuse auf, die im Wesentlichen senkrecht zu der Richtung des ausgestoßenen Kühlmittelstrahls gerichtet ist. Dies hat den Vorteil, dass der Druck des Kühlmittels in der Verteilerkammer des Kühlmittelverteilers nicht zu einer Verschiebung des Düsensegments beitragen kann und somit Fehlfunktionen unterbunden werden können.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird eigenständig auch durch einen Kühlmittelverteiler für ein Rändelwerkzeug gelöst, der durch ein im Wesentlichen quaderförmiges Verteilergehäuse mit einem daran befestigten Düsensegment mit zumindest einer Düse zum Ausstoß einer Kühlmittelflüssigkeit gebildet ist. Von Vorteil ist dabei ein damit möglicher, kompakter und platzsparender Aufbau des Kühlmittelverteilers.
  • Weiters ist vorgesehen, dass in einer Montageseite des Verteilergehäuses eine Klemmschraube zur Befestigung an einem Schaft eines Rändelwerkzeugs vorstehend angeordnet ist. Dies ermöglicht eine einfache bzw. rasche Montage bzw. Demontage an dem Schaft des Rändelwerkzeugs.
  • Weiters ist vorgesehen, dass das Düsensegment in einer Seite des Verteilergehäuses, die der Montageseite benachbart ist, lösbar befestigt ist.
  • Von Vorteil ist auch, dass gemäß einer Weiterbildung des Kühlmittelverteilers das Düsensegment drei Kugeldüsen mit einer kreislochförmigen Austrittsöffnung umfasst. Bei einem Rändelfräswerkzeug mit zwei Rändelfräsern stehen somit Kühlmittelstrahlen, die auf die beiden Rändelfräser gerichtet werden können und ein weiterer Kühlmittelstrahl, der auf das bearbeitete Werkstück zum Wegspülen von Spänen gerichtet ist, zur Verfügung.
  • Durch die Weiterbildung, dass die Richtung eines Kühlmittelstrahls einer Kugeldüse verstellbar ist, wird der Vorteil erzielt, dass damit der Kühlmittelverteiler jeweils genau auf das verwendete Rändelfräswerkzeug eingestellt werden kann.
  • Von Vorteil sind auch die Ausführungsvarianten des Kühlmittelverteilers gemäß den Ansprüchen 23 bis 30.
  • Eine vorteilhafte Ausbildung des Kühlmittelverteilers sieht vor, dass in einer ersten Seite des Verteilergehäuses eine erste Anschlussstelle und in einer zweiten Seite des Verteilergehäuses eine zweite Anschlussstelle für eine Zuleitung zur Versorgung des Kühlmittelverteilers mit Kühlflüssigkeit ausgebildet ist, wobei die erste Seite und die zweite Seite jeweils der Montageseite benachbart sind. Weiters kann vorgesehen sein, dass die erste Seite mit der ersten Anschlussstelle und die zweite Seite mit der zweiten Anschlussstelle einander diametral gegenüberliegend angeordnet sind, wobei die erste Seite und die zweite Seite jeweils der Seite mit dem Düsensegment benachbart sind. Dadurch können in vorteilhafter Weise Behinderungen durch die zu den beiden Anschlussstellen führenden Zuleitungen während der Durchführung eines Rändelfräsprozesses vermieden werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung des Kühlmittelverteilers sieht vor, dass eine der beiden Anschlussstellen mit einem Blindstopfen verschlossen ist. Dies hat den Vorteil einer höheren Flexibilität beim Einsatz des Kühlmittelverteilers in Bezug auf die Gegebenheiten des Kühlmittelversorgungssystems der jeweils zum Einsatz kommenden Werkzeugmaschine.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird eigenständig auch durch ein Verfahren zur Herstellung einer Rändelung auf einem zylindrischen Werkstück mit einem Rändelfräswerkzeug, umfassend einen Schaft und einen Werkzeugkopf, gelöst, wobei an dem Werkzeugkopf zumindest ein Rändelfräser angeordnet ist und an einer dem Rändelfräser zugewandten Seitenfläche des Schafts ein Kühlmittelverteiler befestigt wird, wobei eine bezüglich der Seitenfläche des Schafts gemessene Höhe des Kühlmittelverteilers kleiner ist als ein Abstand zwischen der Seitenfläche des Schafts und einer gedachten, zu der Seitenfläche des Schafts parallelen Ebene, die den Rändelfräser schneidet, und dass zumindest ein Kühlmittelstrahl des Kühlmittelverteilers auf den zumindest einen Rändelfräser ausgerichtet wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des Verfahren ist vorgesehen, dass an dem Werkzeugkopf zumindest zwei Rändelfräser angeordnet werden und dass in eine dem Rändelfräser zugewandten Seite des Kühlmittelverteilers ein Düsensegment mit drei Kugeldüsen lösbar befestig wird und dass jeweils ein Kühlmittelstrahl jeweils einer der Kugeldüsen auf einen der beiden Rändelfräser ausgerichtet wird und ein Kühlmittelstrahl einer dritten Kugeldüse auf einem Zwischenraum zwischen den beiden Rändelfräsern ausgerichtet wird.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen jeweils in stark schematisch vereinfachter Darstellung:
  • 1 ein Rändelfräswerkzeug mit einem Werkzeugkopf und zwei Rändelfräsern;
  • 2 das Rändelfräswerkzeug gemäß 1 in Draufsicht;
  • 3 den Kühlmittelverteiler gemäß 1 in Seitenansicht;
  • 4 den Kühlmittelverteiler gemäß 3 geschnitten dargestellt;
  • 5 das Düsensegment des Kühlmittelverteilers gemäß 1 perspektivisch dargestellt;
  • 6 eine rückwärtige Ansicht des Düsensegments gemäß 5;
  • 7 ein Düsensegment eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Kühlmittelverteilers;
  • 8 eine Vorderansicht des Düsensegments gemäß 7;
  • 9 ein Detail des Rändelfräswerkzeugs mit einem Kühlmittelverteiler bzw. einem Düsensegment entsprechend den 7 und 8;
  • 10 eine weitere Ausführungsvariante des Kühlmittelverteilers mit einem Düsensegment mit einer schlitzförmigen Austrittsöffnung.
  • Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z. B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen.
  • Sämtliche Angaben zu Wertebereichen in gegenständlicher Beschreibung sind so zu verstehen, dass diese beliebige und alle Teilbereiche daraus mit umfassen, z. B. ist die Angabe 1 bis 10 so zu verstehen, dass sämtliche Teilbereiche, ausgehend von der unteren Grenze 1 und der oberen Grenze 10 mitumfasst sind, d. h. sämtliche Teilbereich beginnen mit einer unteren Grenze von 1 oder größer und enden bei einer oberen Grenze von 10 oder weniger, z. B. 1 bis 1,7, oder 3,2 bis 8,1 oder 5,5 bis 10.
  • Die 1 zeigt ein Rändelfräswerkzeug 1 mit einem Werkzeugkopf 2, der zwei Rändelfräser 3 trägt und der an einem Schaft 4 befestigt ist. Der Werkzeugkopf 2 ist dabei an dem Schaft 4 verstellbar gelagert und quer bezüglich einer Längsachse 5 des Schafts 4 linear verschiebbar. Der Schaft 4 und der Werkzeugkopf 2 sind dazu vorzugsweise durch eine Schwalbenschwanzführung 6 miteinander verbunden. Hinsichtlich der Verstellung bzw. Fixierung des Werkzeugkopfs 2 in einer zu dem Schaft 4 relativen Lage wird Bezug genommen auf die Anmeldung EP 1 445 049 A1 , deren Inhalt hiermit in diese Anmeldung aufgenommen wird.
  • Das erfindungsgemäße Rändelfräswerkzeug 1 umfasst weiters einen Kühlmittelverteiler 7 der an einer dem Rändelfräser 3 bzw. den Rändelfräsern 3 zugewandten Seitenfläche 8 des Schafts 4 an dem Schaft 4 befestigt ist. Der Kühlmittelverteiler 7 ist vorzugsweise mittels einer Klemmschraube 9 an dem Schaft 4 festgeschraubt. Der Kühlmittelverteiler 7 ist an der den Rändelfräsern 3 zugewandten Seitenfläche 8 des Schafts 4 an einer dem Rändelfräser bzw. den Rändelfräsern 3 möglichst nahe gelegenen Stelle angeordnet, sodass der Ausstoß von Kühlmittelflüssigkeit auf die Rändelfräser 3 bzw. auf das mit diesen bearbeitete Werkstück hin aus kürzest möglicher Distanz erfolgen kann.
  • Der Schaft 4 weist bezüglich einer zu der Längsachse 5 senkrechten Ebene 10 einen rechteckigen Querschnitt auf. Der Kühlmittelverteiler 7 wird gebildet durch ein im Wesentlichen quaderförmiges Verteilergehäuse 11 mit einem in einer dem Rändelfräser 3 zugewandten Seite lösbar befestigten Düsensegment 12 mit zumindest einer Düse 13 zum Ausstoß einer Kühlmittelflüssigkeit in Richtung auf die Rändelfräser 3 hin. Über eine Zuleitung 14 erfolgt die Versorgung des Kühlmittelverteilers 7 mit der erforderlichen Kühlflüssigkeit, wobei die Zuleitung 14 mit einer Kühlmittelanschlussstelle (nicht dargestellt) eines entsprechenden Werkzeughalters (nicht dargestellt) verbunden ist. Das Verteilergehäuse 11 weist zumindest eine erste Anschlussstelle 15 für die Zuleitung 14 auf. Diese erste Anschlussstelle 15 ist an einer der Seitenfläche 8 des Schafts 4 benachbarten Seite 16 des Verteilergehäuses 11 vorgesehen. Vorzugweise ist das Verteilergehäuse 11 zusätzlich zu der ersten Anschlussstelle 15 noch mit einer zweiten Anschlussstelle 17 für die Zuleitung 14 ausgestattet. Die zweite Anschlussstelle 17 ist dazu an einer der Seite 16 der ersten Anschlussstelle 15 diametral gegenüberliegenden Seite 18 des Verteilergehäuses 11 angeordnet. Die Zuleitung 14 für die Kühlflüssigkeit kann somit wahlweise mit der ersten Anschlussstelle 15 oder der zweiten Anschlussstelle 17 verbunden werden, womit eine höhere Flexibilität beim Einsatz des Rändelfräswerkzeugs 1 erreicht wird.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist der Werkzeugkopf 2 des Rändelfräswerkzeugs 1 mit zwei Rändelfräsern 3 ausgestattet. Dementsprechend umfasst das Düsensegment 12 drei Kugeldüsen 19 (5) jeweils mit einer kreislochförmigen Austrittsöffnung. Die Kugeldüsen 19 können so eingestellt werden, dass ein erster und ein zweiter Kühlmittelstrahl 20, 21 jeweils auf einen der beiden Rändelfräser 3 ausgerichtet ist und ein dritter Kühlmittelstrahl 22 auf einen Zwischenraum zwischen den beiden Rändelfräsern 3 ausgerichtet ist. Damit können einerseits die Schnittstellen zwischen dem Rändelfräser 3 und dessen Laufbuchse am Werkzeugkopf 2 ausreichend gekühlt werden, um ein Festfressen der Rändelfräser 3 an den Laufbuchsen zu verhindern. Andererseits wird erreicht, dass während des Rändelfräsprozesses entstehende Späne aus der Verzahnung der Rändelfräser 3 gespült werden, um eine einwandfreie Rändelstruktur am Werkstück zu erhalten. Ohne eine zielgerichtete und in ausreichender Menge erfolgende Kühlung bzw. Schmierung könnte es zu Schäden am Rändelfräswerkzeug 1 und am Werkstück kommen, sodass das am Werkstück erzeuge Rändelmuster nicht den benötigten Qualitätsstandart erreicht.
  • Die 2 zeigt eine Draufsicht auf das Rändelfräswerkzeug 1 gemäß 1.
  • Wie auch bereits aus dem Dokument EP 1 445 049 A1 bekannt ist, wird von den Rändelfräsern 3 der Schaft 4 als auch der Werkzeugkopf 2 des Rändelfräswerkzeugs 1 in einer bezüglich der Längsachse 5 des Schafts 4 senkrechten Richtung von den Rändelfräsern 3 seitlich überragt. Bei dem erfindungsgemäßen Rändelfräswerkzeug 1 ist nun an der den Rändelfräsern 3 zugewandten Seitenfläche 8 des Schafts 4 der Kühlmittelverteiler 7 befestigt, wobei dieser vorzugsweise direkt hinter dem Werkzeugkopf 2 in minimaler Entfernung von den Rändelfräsern 3 angeordnet ist. Das Verteilergehäuse 11 des Kühlmittelverteilers 7 weist in an der Seitenfläche 8 montiertem Zustand eine maximale Höhe 31 bezüglich bzw. über der Seitenfläche 8 auf, deren Wert kleiner ist als ein maximaler Normalabstand 32 der Rändelfräser 3 von derselben Seitenfläche 8. Entsprechend der Darstellung gemäß 2 werden somit eine Projektionsfläche des Schafts 4 als auch eine Projektionsfläche des Werkzeugkopfs 2 bezüglich der zu der Längsachse 5 senkrechten Querschnittsebene 10 von der Projektionsfläche des Rändelfräsers 3 (ebenfalls bezüglich der Querschnittsebene 10) seitlich überragt. Dem entspricht auch, dass die bezüglich der Seitenfläche 8 gemessene Höhe 31 des Kühlmittelverteilers 7 kleiner ist als der Normalabstand 32 zwischen der Seitenfläche 8 und einer gedachten, zu der Seitenfläche 8 des Schafts 4, parallelen Ebene 33, die den Rändelfräser 3 (gerade noch) schneidet. Die Höhe 31 des Verteilergehäuses 11 des Kühlmittelverteilers 7 ist dabei so bemessen, dass die Kühlmittelstrahlen 20, 21, 22 von dem Werkzeugkopf 2 ungehindert auf die Rändelfräser 3 bzw. das Werkstück ausgestoßen werden können. Die Anordnung der Anschlussstellen 15, 17 an den Seiten 16 bzw. 18 (1) des Verteilergehäuses 11 trägt dazu bei, dass der Schlauch der Zuleitung 14 sowie auch das Verteilergehäuse 11 selbst nicht seitlich über die Rändelfräser 3 bzw. die parallele Ebene 33 vorstehen. Das Verteilergehäuse 11 bzw. der Kühlmittelverteiler 7 insgesamt sind somit so bemessen, dass bei Verwendung des Rändelfräswerkzeugs 1 die Gefahr einer Kollision des Kühlmittelverteilers 7 mit anderen Komponenten der Werkzeugmaschine, wie dem Futter bzw. der Spannzange für die Werkstückklemmung, nicht gegeben ist. Für den Benutzer des erfindungsgemäßen Rändelfräswerkzeugs 1 mit dem beschriebenen Kühlmittelverteiler 7 entfällt somit die Notwendigkeit einer Umrüstung bzw. Anpassung des Kühlmittelsystems der verwendeten Werkzeugmaschine und ist gleichzeitig eine sehr präzise, zielgerichtete Kühlung und ein exaktes Ausspülen der Späne aus der Verzahnung der Rändelfräser 3 möglich.
  • Die 3 zeigt den Kühlmittelverteiler 7 des Rändelfräswerkzeugs 1 gemäß 1. Der Kühlmittelverteiler 7 ist dabei in seiner an die Seitenfläche 8 des Schafts 4 an den Schaft 4 geschraubten Lage dargestellt. Über eine an der Seitenfläche 8 des Schafts 4 anliegende Montageseite 34 des Verteilergehäuses 11 ist neben der Klemmschraube 9 auch ein Führungsbolzen 35 vorstehend angeordnet, der mit einem entsprechenden Führungsloch 36 in dem Schaft 4 eingreift, um die Ausrichtung des Kühlmittelverteilers 7 auf dem Schaft 4 zu fixieren.
  • Die 4 zeigt einen Schnitt durch den Kühlmittelverteiler 7 gemäß 3. In dieser Darstellung ist das auswechselbare Düsensegment 12 und dessen Befestigung in dem Verteilergehäuse 11 deutlicher erkennbar.
  • In den 5 und 6 ist das mit drei Kugeldüsen 19 ausgestattete Düsensegment 12 perspektivisch dargestellt, wobei 5 eine Ansicht von vorne und die 6 eine rückwärtige Ansicht zeigt.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel hat das Düsensegment 12 einen im Wesentlichen quaderförmigen Grundkörper mit zwei jeweils von einem der schmalseitigen Enden abstehenden Fixierarmen 37. Diese Fixierarme 37 sind von einer einer Verteilerkammer 38 des Verteilergehäuses 11 zugewandten Seite 39 senkrecht abstehend angeordnet. Der quaderförmige Grundkörper des Düsensegments 12 und die beiden Fixierarme 37 sind vorzugsweise einstückig ausgebildet, sodass die beiden Fixierarme 37 die an ihren freien Enden seitlich vorstehende Rastnasen 40 aufweisen, federelastisch verformbar sind. Zur Aufnahme des Düsensegments 12 in dem Verteilergehäuse 11 weist dieses einen der äußeren Form des Düsensegments 12 entsprechenden, rechteckigen Schacht 41 auf. In diesem sind zwei nach den Außenseiten des Verteilergehäuses 11 hin offene Durchgänge 42 vorgesehen.
  • Die beiden schlitzförmigen Durchgänge 42 sind jeweils korrespondierend zu den freien Enden eines der beiden Fixierarme 34 angeordnet und zur Aufnahme der Rastnasen 40 der Fixierarme 37 des Düsensegments 12 ausgebildet. Zwischen den Rastnasen 40 der Fixierarme 37 einerseits und den Durchgängen 42 in dem Verteilergehäuse 11 andererseits, ist solcherart ein Schnappverschluss bzw. eine Rastverbindung zum Fixieren des Düsensegments 12 ausgebildet, der durch Eingriff in die Durchgänge 42 und Zusammendrücken der Fixierarme 37 geöffnet werden kann. Dies erlaubt sowohl das Zerlegen der Einzelteile des Kühlmittelverteilers 7 zum Zwecke der Reinigung als auch das Austauschen eines Düsensegments 12 durch ein anderes.
  • Zur Montage des Düsensegments 12 in dem Verteilergehäuse 11 wird an der der Verteilerkammer 38 des Verteilergehäuses 11 zugewandten Seite 39 des Düsensegments 12 eine Dichtung 43 angelegt. Im eingebauten Zustand kommt die Dichtung 43 andererseits an dem Rand der sich trichterförmig erweiternden Verteilerkammer 38 des Verteilergehäuses 11 zu liegen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel, wie in 4 dargestellt, ist die Zuleitung 14 für die Kühlflüssigkeit mit der Anschlussstelle 15 verbunden, während die der ersten Anschlussstelle 15 gegenüberliegende, zweite Anschlussstelle 17 durch einen Blindstopfen 44 verschlossen ist. Je nach den räumlichen Gegebenheiten des Kühlmittelsystems der verwendeten Werkzeugmaschine bzw. der zur Verfügung stehenden Kühlmittelanschlussstelle des Kühlmittelsystems relativ zu dem Werkzeughalter, kann die Zuleitung 14 alternativ auch mit der Anschlussstelle 17 verbunden werden.
  • Die 7 und 8 zeigen ein Düsensegment 12 eines weiteren Ausführungsbeispiels des Kühlmittelverteilers 7 bzw. des Rändelfräswerkzeugs 1. In 7 ist das Düsensegment 12 in einer rückwärtigen Ansicht und perspektivisch dargestellt gezeigt. In 8 ist eine frontale Ansicht bzw. eine Vorderansicht des Düsensegments 12 wiedergegeben. Das Düsensegment 12 gemäß diesem Ausführungsbeispiel umfasst eine Austrittsöffnung 45, die schlitzförmig ausgebildet ist. Dieses Düsensegment 12 ist somit dazu geeignet, einen einzelnen, flachen und breit aufgefächerten Kühlmittelstrahl 19 zu erzeugen und auf die Rändelfräser 3 als auch das zu bearbeitende Werkstück auszustoßen (2). Die äußere Form des Düsensegments 12 mit der schlitzförmigen Austrittsöffnung 45 als auch die Form der Fixierarme 37 und der Rastnasen 40 ist gleich derjenigen des Düsensegments 12 entsprechenden den 5 und 6 und kann somit ersatzweise in das Verteilergehäuse 11 des Kühlmittelverteilers 7 eingebaut werden.
  • Die 9 zeigt das Rändelfräswerkzeug 1 bzw. den Kühlmittelverteiler 7 mit einer Flachdüse bzw. einem Düsensegment 12 entsprechend der Darstellung in den 7 und 8 in zusammengebautem Zustand. Der Werkzeugkopf 2 des Rändelfräswerkzeugs 1 wird dabei von dem Kühlmittelverteiler 7 so weit seitlich überragt, dass die schlitzförmige Austrittsöffnung 45 des Düsensegments 12 bzw. der daraus ausgestoßene Kühlmittelstrahl 20 (2) ungehindert auf den Rändelfräser 3 gerichtet ist. Dabei wird sowohl der Werkzeugkopf 2 als auch der Kühlmittelverteiler 7 in seitlicher Richtung, das heißt in zur Seitenfläche 8 des Schafts 4 senkrechter Richtung von dem Rändelfräser 3 überragt.
  • Die 10 zeigt eine weitere Ausführungsvariante des Kühlmittelverteilers 7 mit einer schlitzförmigen Austrittsöffnung 45 des Düsensegments 12. Zur Befestigung des Düsensegments 12 in dem Verteilergehäuse 11 des Kühlmittelverteilers 7 ist zwischen dem Düsensegment 12 und dem Verteilergehäuse 11 eine Schwalbenschwanzführung 46 ausgebildet. Eine Verschieberichtung 47 der Schwalbenschwanzführung 46 ist dabei senkrecht bezüglich der Montageseite 34 des Verteilergehäuses gerichtet. Andererseits ist die Verschieberichtung 47 somit annährend senkrecht bezüglich dem aus der Austrittsöffnung 45 ausgestoßenen Kühlmittelstrahl 20. Die Ausbildung der Verbindung zwischen dem Kühlmittelverteiler 7 und dem Düsensegment 12 durch die Schwalbenschwanzführung 46 hat den Vorteil, dass so der Kühlmittelverteiler 7 höheren Drücken standhalten kann und gleichzeitig ein Herausschieben des Düsensegments 12 aus dem Verteilergehäuse 11 durch den Druck des Kühlmittels in der Verteilerkammer 38 verhindert wird.
  • Mit den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen des Kühlmittelverteilers 7 bzw. des Rändelfräswerkzeugs 1 kann ein Verfahren zur Herstellung einer Rändelung auf einem zylindrischen Werkzeug durchgeführt werden. Dazu wird an dem Rändelfräswerkzeug 1, bestehend aus dem Schaft 4 und dem daran verstellbar gelagerten Werkzeugkopf 2 mit zumindest einem Rändelfräser 3, an der dem Rändelfräser 3 zugewandten Seitenfläche 8 des Schaftes 4 der Kühlmittelverteiler 7 angeordnet. Der Kühlmittelverteiler 7 wird zu diesem Zweck derart geformt, dass die bezüglich der Seitenfläche 8 des Schafts 4 des Rändelfräswerkzeugs 1 gemessene Höhe 31 des Kühlmittelverteilers 7 kleiner ist als der Abstand 32 zwischen der Seitenfläche 8 des Schafts 4 und der gedachten zu der Seitenfläche 8 des Schafts parallelen Ebene 33, die den Rändelfräser 3 schneidet. Der Kühlmittelverteiler 7 wird weiters mit einer Richtung des zumindest einen Kühlmittelstrahls 20 ausgebildet, sodass der Kühlmittelstrahl 20 auf den zumindest einen Rändelfräser 3 ausgerichtet werden kann.
  • Vorzugsweise wird bei dem Herstellungsverfahren einer Rändelung auf einem zylindrischen Werkstück ein Werkzeugkopf 2 mit zumindest zwei Rändelfräsern 3 verwendet. Dazu wird der Kühlmittelverteiler 7 mit einem Düsensegment 12 mit drei Kugeldüsen 13 ausgestattet, wobei das Düsensegment 12 in dem Verteilergehäuse 11 des Kühlmittelverteilers 7 lösbar befestigt wird. Zur Kühlung und Beseitigung von Spänen bei dem Rändelverfahren wird jeweils ein Kühlmittelstrahl 20, 21 jeweils einer der Kugeldüsen 13 auf einen der beiden Rändelfräser 3 ausgerichtet und der weitere Kühlmittelstrahl 22 der dritten Kugeldüse 13 auf den Zwischenraum zwischen den beiden Rändelfräsern 3 ausgerichtet.
  • Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten des Rändelfräswerkzeugs bzw. des Kühlmittelverteilers, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt. Es sind also auch sämtliche denkbaren Ausführungsvarianten, die durch Kombinationen einzelner Details der dargestellten und beschriebenen Ausführungsvariante möglich sind, vom Schutzumfang mit umfasst.
  • Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus des Rändelfräswerkzeugs bzw. des Kühlmittelverteilers dieses/er bzw. dessen Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
  • Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrunde liegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.
  • Vor allem können die einzelnen in den 1, 2, 3, 4, 5, 6; 7, 8, 9 und 10 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen, erfindungsgemäßen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rändelfräswerkzeug
    2
    Werkzeugkopf
    3
    Rändelfräser
    4
    Schaft
    5
    Längsachse
    6
    Schwalbenschwanzführung
    7
    Kühlmittelverteiler
    8
    Seitenfläche
    9
    Klemmschraube
    10
    Ebene
    11
    Verteilergehäuse
    12
    Düsensegment
    13
    Düse
    14
    Zuleitung
    15
    Anschlussstelle
    16
    Seite
    17
    Anschlussstelle
    18
    Seite
    19
    Kugeldüse
    20
    Kühlmittelstrahl
    21
    Kühlmittelstrahl
    22
    Kühlmittelstrahl
    23
    24
    25
    26
    27
    28
    29
    30
    31
    Höhe
    32
    Normalabstand
    33
    parallele Ebene
    34
    Montageseite
    35
    Führungsbolzen
    36
    Führungsloch
    37
    Fixierarm
    38
    Verteilerkammer
    39
    Seite
    40
    Rastnase
    41
    Schacht
    42
    Durchgang
    43
    Dichtung
    44
    Blindstopfen
    45
    Austrittsöffnung
    46
    Schwalbenschwanzführung
    47
    Verschieberichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • EP 1445049 B1 [0002]
    • EP 1445049 A1 [0040, 0045]

Claims (35)

  1. Rändelfräswerkzeug (1) mit einem an einem Schaft (4) angeordneten Werkzeugkopf (2) mit zumindest einem Rändelfräser (3), dadurch gekennzeichnet, dass an einer dem Rändelfräser (3) zugewandten Seitenfläche (8) des Schafts (4) ein Kühlmittelverteiler (7) angeordnet ist.
  2. Rändelfräswerkzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine bezüglich der Seitenfläche (8) des Schafts (4) gemessene Höhe (31) des Kühlmittelverteilers (7) kleiner ist als ein Normalabstand (32) zwischen der Seitenfläche (8) des Schafts (4) und einer gedachten, zu der Seitenfläche (8) des Schafts (4) parallelen Ebene (33), die den Rändelfräser (3) schneidet.
  3. Rändelfräswerkzeug (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugkopf (2) am Schaft (4) quer zu einer Längsachse (5) des Schafts (4) linear verschiebbar gelagert ist, wobei der Schaft (4) bezüglich der Längsachse (5) einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  4. Rändelfräswerkzeug (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bezüglich einer zu der Längsachse (5) senkrechten Ebene (10) eine Projektionsfläche des Rändelfräsers (3) eine Projektionsfläche des Schafts (4) und eine Projektionsfläche des Werkzeugkopfs (2) seitlich überragt.
  5. Rändelfräswerkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlmittelverteiler (7) an der Seitenfläche (8) des Schafts (4) lösbar befestigt ist.
  6. Rändelfräswerkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlmittelverteiler (7) an der Seitenfläche (8) des Schafts (4) mit einer Klemmschraube (9) befestigt ist.
  7. Rändelfräswerkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer dem Rändelfräser (3) zugewandeten Seite des Kühlmittelverteilers (7) ein Düsensegment (12) mit zumindest einer Düse (13) lösbar befestigt ist.
  8. Rändelfräswerkzeug (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Düsensegment (12) drei Kugeldüsen (13), d. h. drei mittels Kugelgelenk verstellbare Düsen umfasst.
  9. Rändelfräswerkzeug (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Werkzeugkopf (2) zwei Rändelfräser (3) angeordnet sind, und jeweils ein Kühlmittelstrahl (20, 21) jeweils einer der Kugeldüsen (13) auf einen der beiden Rändelfräser (3) ausgerichtet ist und ein Kühlmittelstrahl (22) einer dritten Kugeldüse (13) auf einen Zwischenraum zwischen den beiden Rändelfräsern (3) ausgerichtet ist.
  10. Rändelfräswerkzeug (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Düsensegment (12) zumindest eine Düse (13) mit einer schlitzförmigen Austrittsöffnung (45) umfasst.
  11. Rändelfräswerkzeug (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung des Düsensegments (12) in einem Verteilergehäuse (11) des Kühlmittelverteilers (7) eine Ausnehmung in dem Verteilergehäuse (11) gebildet ist und zwischen dem Verteilergehäuse (11) und dem Düsensegment (12) eine federelastisch lösbare Rastverbindung vorgesehen ist.
  12. Rändelfräswerkzeug (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Düsensegment (12) einen annähernd quaderförmigen Grundkörper mit zwei Fixierarmen (37) umfasst, wobei die Fixierarme (37) jeweils von einem schmalseitigen Ende des Grundkörpers abstehen.
  13. Rändelfräswerkzeug (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Fixierarme (37) parallel zueinander ausgerichtet und von derselben Seite (39) des Grundkörpers abstehend angeordnet sind.
  14. Rändelfräswerkzeug (1) nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Fixierarme (37) an ihren freien Enden seitlich vorstehende Rastnasen (40) aufweisen, wobei die Rastnasen (40) voneinander abgewandt ausgerichtet sind.
  15. Rändelfräswerkzeug (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung zur Aufnahme des Düsensegments (12) in dem Verteilergehäuse (11) einen der äußeren Form des Düsensegments (12) entsprechenden, rechteckigen Schacht (41) aufweist.
  16. Rändelfräswerkzeug (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schacht (41) zwei nach Außenseiten des Verteilergehäuses (11) hin offene, schlitzförmige Durchgänge (42) vorgesehen sind, wobei die Durchgänge (42) zur Aufnahme der Rastnasen (40) der Fixierarme (37) ausgebildet sind.
  17. Rändelfräswerkzeug (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung des Düsensegments (12) in dem Verteilergehäuse (11) des Kühlmittelverteilers (7) das Düsensegment (12) und eine der Aufnahme des Düsensegments (12) dienende Ausnehmung in dem Verteilergehäuse (11) in der Form einer Schwalbenschwanzführung (46) gebildet sind.
  18. Kühlmittelverteiler (7) für ein Rändelfräswerkzeug (1), dadurch gekennzeichnet, dass dieser durch ein im Wesentlichen quaderförmiges Verteilergehäuse (11) mit einem daran befestigten Düsensegment (12) mit zumindest einer Düse (13) zum Ausstoß einer Kühlmittelflüssigkeit gebildet ist.
  19. Kühlmittelverteiler (7) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Montageseite (34) des Verteilergehäuses (11) zumindest eine Klemmschraube (9) zur Befestigung an einem Schaft (4) des Rändelfräswerkzeugs (1) vorstehend angeordnet ist.
  20. Kühlmittelverteiler (7) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Düsensegment (12) in einer Seite des Verteilergehäuses (11), die der Montageseite (34) benachbart ist, lösbar befestigt ist.
  21. Kühlmittelverteiler (7) nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Düsensegment (12) drei Kugeldüsen (13), d. h. drei mittels Kugelgelenk verstellbare Düsen umfasst.
  22. Kühlmittelverteiler (7) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass eine Richtung eines Kühlmittelstrahls (20, 21, 22) zumindest einer der Kugeldüsen (13) verstellbar ist.
  23. Kühlmittelverteiler (7) nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Düsensegment (12) zumindest eine Düse (13) mit einer schlitzförmigen Austrittsöffnung (45) umfasst.
  24. Kühlmittelverteiler (7) nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung des Düsensegments (12) in dem Verteilergehäuse (11) eine Ausnehmung in dem Verteilergehäuse (11) gebildet ist und zwischen dem Verteilergehäuse (11) und dem Düsensegment (12) eine federelastisch lösbare Rastverbindung vorgesehen ist.
  25. Kühlmittelverteiler (7) nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Düsensegment (12) einen annähernd quaderförmigen Grundkörper mit zwei Fixierarmen (37) umfasst, wobei die Fixierarme (37) jeweils von einem schmalseitigen Ende des Grundkörpers abstehend gebildet sind.
  26. Kühlmittelverteiler (7) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Fixierarme (37) parallel zueinander ausgerichtet und von derselben Seite (39) des Grundkörpers abstehend angeordnet sind.
  27. Kühlmittelverteiler (7) nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Fixierarme (37) an ihren freien Enden seitlich vorstehende Rastnasen (40) aufweisen, wobei die Rastnasen (40) voneinander abgewandt ausgerichtet sind.
  28. Kühlmittelverteiler (7) nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung zur Aufnahme des Düsensegments (12) in dem Verteilergehäuse (11) einen der äußeren Form des Düsensegments (12) entsprechenden, rechteckigen Schacht (41) aufweist.
  29. Kühlmittelverteiler (7) nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schacht (41) zwei nach Außenseiten des Verteilergehäuses (11) hin offene, schlitzförmige Durchgänge (42) vorgesehen sind, wobei die Durchgänge (42) zur Aufnahme der Rastnasen (40) der Fixierarme (37) ausgebildet sind.
  30. Kühlmittelverteiler (7) nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung des Düsensegments (12) in dem Verteilergehäuse (11) des Kühlmittelverteilers (7) das Düsensegment (12) und eine der Aufnahme des Düsensegments (12) dienende Ausnehmung in dem Verteilergehäuse (11) in der Form einer Schwalbenschwanzführung (46) gebildet sind.
  31. Kühlmittelverteiler (7) nach einem der Ansprüche 18 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass in einer ersten Seite (16) des Verteilergehäuses (11) eine erste Anschlussstelle (15) und in einer zweiten Seite (18) des Verteilergehäuses (11) eine zweite Anschlussstelle (17) für eine Zuleitung (14) zur Versorgung des Kühlmittelverteilers (7) mit Kühlflüssigkeit ausgebildet ist, wobei die erste Seite (16) und die zweite Seite (18) jeweils der Montageseite (34) benachbart sind.
  32. Kühlmittelverteiler (7) nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seite (16) mit der ersten Anschlussstelle (15) und die zweite Seite (18) mit der zweiten Anschlussstelle (17) einander diametral gegenüberliegend sind, wobei die erste Seite (16) und die zweite Seite (18) jeweils der Seite mit dem Düsensegment (12) benachbart sind.
  33. Kühlmittelverteiler (7) nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Anschlussstellen (15, 17) mit einem Blindstopfen (44) verschlossen ist.
  34. Verfahren zur Herstellung einer Rändelung auf einem zylindrischen Werkstück mit einem Rändelfräswerkzeug (1), umfassend einen Schaft (4) und einen Werkzeugkopf (2), wobei an dem Werkzeugkopf (2) zumindest ein Rändelfräser (3) angeordnet ist dadurch gekennzeichnet, dass an einer dem Rändelfräser (3) zugewandten Seitenfläche (8) des Schafts (4) ein Kühlmittelverteiler (7) angeordnet wird, wobei eine bezüglich der Seitenfläche (8) des Schafts (4) gemessene Höhe (31) des Kühlmittelverteilers (7) kleiner ist als ein Normalabstand (32) zwischen der Seitenfläche (8) des Schafts (4) und einer gedachten, zu der Seitenfläche (8) des Schafts (4) parallelen Ebene (33), die den Rändelfräser (3) schneidet, und dass zumindest ein Kühlmittelstrahl (20, 21, 22) des Kühlmittelverteilers (7) auf den zumindest einen Rändelfräser (3) ausgerichtet wird.
  35. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Werkzeugkopf (2) zumindest zwei Rändelfräser (3) angeordnet werden, und dass in einer dem Rändelfräser (3) zugewandeten Seite des Kühlmittelverteilers (7) ein Düsensegment (12) mit drei Kugeldüsen (13), d. h. mit drei mittels Kugelgelenk verstellbaren Düsen lösbar befestigt wird, und dass jeweils ein Kühlmittelstrahl (20, 21) jeweils einer der Kugeldüsen (13) auf einen der beiden Rändelfräser (3) ausgerichtet wird und ein Kühlmittelstrahl (22) einer dritten Kugeldüse (13) auf einen Zwischenraum zwischen den beiden Rändelfräsern (3) ausgerichtet wird.
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