DE10005467A1 - Messerkopf - Google Patents

Messerkopf

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DE10005467A1 DE2000105467 DE10005467A DE10005467A1 DE 10005467 A1 DE10005467 A1 DE 10005467A1 DE 2000105467 DE2000105467 DE 2000105467 DE 10005467 A DE10005467 A DE 10005467A DE 10005467 A1 DE10005467 A1 DE 10005467A1
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    • B27G13/02Cutter blocks; Other rotary cutting tools in the shape of long arbors, i.e. cylinder cutting blocks
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Abstract

Es wird ein Messerkopf für Holzbearbeitungsmaschinen beschrieben, der einen Trägen mit wenigstens einer Aufnahme zum lösbaren Aufnehmen einer Messereinheit, sowie eine Einrichtung zum Ein- und Nachstellen des Flugkreises einer Schneide der Messereinheit enthält. Um einen derartigen Messerkopf im Hinblick auf seine Herstellung und seine Montage zu vereinfachen und die Nachschleifbarkeit der Messereinheit zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass die Ein- und Nachstelleinrichtung wenigstens ein Distanzstück enthält, das zwischen der Schneide und der Aufnahme auswechselbar angeordnet ist und den Abstand zwischen der Schneide und einer Anlagefläche der Aufnahme bestimmt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Messerkopf für Holzbearbeitungsmaschinen der im Oberbegriff von Anspruch 1 erläuterten Art.
Derartige Messerköpfe finden beispielsweise Anwendung zum Fräsen, Profilieren oder Hobeln von Holz und können je nach erforderlicher Schnittleistung und dem zu bearbeitenden Werkstoff mit Kompaktmessern aus den üblichen Schneidstählen oder mit Hartmetall-Schneidplatten, unterlegt durch Stützplatten, ausgerüstet sein.
Ein Messerkopf für Holzbearbeitungsmaschinen mit einer Schneidplatte aus Hartme­ tall und einer untergelegten Stützplatte ist aus der EP 726 838 B1 bekannt. Um si­ cherzustellen, dass die Schneide auch nach dem Nachschleifen wieder auf dem glei­ chen Flugkreis umlaufen kann, ist die Schneidplatte nachstellbar. Zu diesem Zweck weist die Schneidplatte an ihrer Rückseite eine Mikroverzahnung auf, die in eine kor­ respondierende Mikroverzahnung der Stützplatte eingreift. Die Mikroverzahnungen erstrecken sich axial bezüglich des Flugkreises und weisen radial dazu einen vorbe­ stimmten Abstand auf. Muss die Schneidplatte nachgeschliffen werden, so wird der Anpressdruck der Schneidplatte an die Stützplatte gelöst und die Schneidplatte um einen Zahn der Mikroverzahnung nach außen gegenüber der Stützplatte versetzt. Da­ durch kann die Schneidplatte so nachgeschliffen werden, dass sich die Schneide nach dem Nachschleifen wieder auf dem vorherigen Flugkreis befindet. Die Ein- und Nachstellmöglichkeit über ineinandergreifende Mikroverzahnungen hat jedoch ent­ scheidende Nachteile. Zum einen ist es nicht ausgeschlossen, dass versehentlich die Schneidplatte um mehr als eine Verzahnung verstellt wird, und somit mehr des teue­ ren Hartmetallwerkstoffes abgeschliffen wird, als eigentlich notwendig wäre. Auch die Montage der bekannten Messereinheit ist schwierig, da sichergestellt werden muss, das die gewählten Eingriffspunkte der Mikroverzahnung auch beim Einsetzen und Festziehen der Messereinheit aufrechterhalten werden. Die Mikroverzahnungen müs­ sen weiterhin maßhaltig und genau gefertigt werden, was bei aus Hartmetall beste­ henden Schneidplatten nur durch teure Diamantwerkzeuge möglich ist. Schließlich stützt sich die Schneidplatte in Radialrichtung nur über die relativ kleinen Schrägflächen der Mikroverzahnung an der Stützplatte ab, so dass relativ hohe Anpresskräfte erforderlich sind.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen einfach herstellbaren und ein­ fach zu montierenden Messerkopf bereitzustellen, der eine gute Unterstützung der Messereinheit in Radialrichtung bietet.
Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird der Ein- und Nachstellweg für die Messereinheit exakt durch das vorgewählte Distanzstück vorgegeben, wobei nicht die Gefahr besteht, dass sich diese Vorgabe während des Einbaues der Messereinheit in die Aufnahme am Träger versehentlich ändert. Durch das Distanzstück wird weiterhin eine gute Abstützung am Träger erreicht. Diese Distanzstücke sind sowohl bei Mes­ sereinheiten aus einem Kompaktmesser aus den üblichen Schneidstählen als auch bei Messereinheiten, bestehend aus einer Schneidplatte aus Hartmetall und einer Stützplatte einsetzbar.
Falls ein Ein- oder Nachstellen in mehr als zwei Stufen gewünscht wird, sollten die Distanzstücke zweckmäßigerweise in einem in Anspruch 2 beschriebenen Satz vor­ liegen.
Durch die Maßnahme nach Anspruch 3 wird die radiale Abstützung verbessert.
Durch die Maßnahme nach Anspruch 4 kann das Distanzstück vorab an der Mes­ sereinheit befestigt werden, so dass die Montage der Messereinheit erleichtert wird.
Von besonderem Vorteil ist die Anwendung der erfindungsgemäßen Ausgestaltung bei einer Messereinheit, die gemäß Anspruch 5 eine Schneidplatte und eine Stütz­ platte enthält.
Anspruch 6 beschreibt eine erste, bevorzugte Möglichkeit, das Distanzstück zwischen der Schneide und der Aufnahme anzuordnen.
Anspruch 7 beschreibt eine weitere Möglichkeit, das Distanzstück zwischen der Schneide und der Aufnahme anzuordnen.
Durch die Maßnahme nach Anspruch 8 wird die Lagesicherung des Distanzstückes bezüglich der Messereinheit verbessert.
Anspruch 9 beschreibt eine besonders bevorzugte Ausgestaltung des Distanzstückes.
Die in Anspruch 10 beschriebene Ausgestaltung des Druckbackens erleichtert die Montage weiter. Die Ansprüche 11 und 12 beschreiben eine besonders bevorzugte Ausgestaltung des Druckbackens, die sowohl die Montage der Messereinheit als auch deren Verstellung erleichtert.
Die in den Ansprüchen 13 und 14 beschriebene Ausgestaltung des Druckbackens er­ zeugt eine radial einwärts wirkende Komponente der Anpresskraft, so dass die Mon­ tage erleichtert und ein fester Sitz der Messereinheit in der Aufnahme gewährleistet wird.
Anspruch 15 beschreibt eine bevorzugte Ausgestaltung für einen Satz der Distanzstü­ cke, die beim erfindungsgemäßen Messerkopf zum Einsatz kommen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Draufsicht auf einen erfindungsgemäß ausgebildeten Messerkopf in schematischer Darstellung,
Fig. 2 die Stützplatte aus Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3 die Vorderansicht der Fig. 2,
Fig. 4 die Vorderansicht des Distanzstückes aus Fig. 1,
Fig. 5 die Draufsicht auf das Distanzstück aus Fig. 1,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Satzes Distanzstücke für den Messerkopf nach Fig. 1,
Fig. 7 eine Vorderansicht einer für den Messerkopf nach Fig. 1 verwendbaren Messerplatte,
Fig. 8 die Vorderansicht eines für den Messerkopf nach Fig. 1 verwendbaren Druckbackens,
Fig. 9 die Seitenansicht des Druckbackens gemäß Fig. 12.
Fig. 10 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles einer Stütz­ platte für einen erfindungsgemäßen Messerkopf,
Fig. 11 die Vorderansicht der Fig. 10,
Fig. 12 die Vorderansicht auf ein Distanzstück für die Stützplatte gemäß Fig. 10,
Fig. 13 die Seitenansicht auf einen Satz Distanzstücke für die Stützplatte ge­ mäß Fig. 10, und
Fig. 14 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungs­ gemäßen Messerkopfes.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäß ausgebildeten Messerkopf 1, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Fräser zur Holzbearbeitung ausgebildet ist. Der Messerkopf 1 enthält einen zylindrischen Träger 2, der in der Holzbearbeitungsmaschine um eine Drehachse 3, die sich senkrecht zur Fig. 1 erstreckt in Richtung des Pfeiles A drehend angetrieben wird. Mit gleichmäßigen Abständen über den Umfang des Trägers 2 verteilt, sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel vier Aufnahmen 4 für jeweils eine Messereinheit 5 vorgesehen. Jede der Aufnahmen 4 ist, wie bei diesen Messerköpfen üblich, als sich in Axialrichtung bezüglich der Drehachse 3 erstreckende und in Um­ fangsrichtung offene Nut ausgebildet. Die in Drehrichtung A nachlaufenden Flanken 4a jeder der Aufnahmen 4 sind als Unterstützungsflächen für die Messereinheiten 5 ausgebildet, wobei die Flanken 4a aller Aufnahmen 4 die gleiche Ausrichtung bezüg­ lich der Drehachse 3 und des Umfanges des Träges 2 aufweisen und, bei Verwen­ dung von vier Messereinheiten 5, rechtwinklig zueinander stehen. An den Flanken 4a kann die übliche Mikroverzahnung angeordnet werden, die im dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel der Abstützung gegen Fliehkräfte in Betrieb und als Positionierhilfe beim Einbau der Messereinheit dient, und in Fig. 1 durch eine strichpunktierte Linie ange­ deutet ist.
Die den Flanken 4a gegenüberliegenden Flanken 4b jeder Aufnahme 4 werden durch eine Öffnung 6 durchsetzt, in der ein Befestigungsbolzen 7 oder dgl. zum Befestigen der Messereinheit 5 im Träger 2 aufgenommen und unter die Oberfläche des Trägers 2 versenkt werden kann.
Der Grund jeder Aufnahme 4 enthält eine Anlagefläche 4c, die vorteilhafterweise leicht gegenüber der übrigen unteren Begrenzungsfläche der Aufnahme 4 erhöht ist und bezüglich ihrer Winkellage exakt auf die Flanke 4a ausgerichtet ist, d. h. im vorlie­ genden Ausführungsbeispiel mit der Flanke 4a einen rechten Winkel bildet.
Jede Messereinheit 5 enthält im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Schneidplatte 8 aus Hartmetall mit einer Schneide 8a, eine die Schneidplatte 8 hinterlegende Stütz­ platte 9, einen zwischen dem Bolzen 7 und der Schneidplatte 8 zwischengelegten Druckbacken 10 und ein in weiter unten beschriebener Weise als Ein- und Nachstell­ vorrichtung wirkendes Distanzstück 11, das durch eine Rastfeder 12 lösbar mit der Stützplatte 9 verbunden ist.
Jede der Messereinheiten 5 ist so in ihrer Aufnahme 4 angeordnet, dass die Schnei­ den 8a aller Schneidplatten 8 auf einem gemeinsamen Flugkreis F mit dem Durch­ messer D um die Drehachse 3 umlaufen. Der Durchmesser D des Flugkreises F sollte bevorzugt auch nach einem Nachschleifen der Schneiden 8a aufrechterhalten wer­ den.
Die Bestandteile jeder Messereinheit 5 werden nachfolgend anhand der Fig. 2 bis 9 erläutert. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, kann die Stützplatte 9 eine zur Verzahnung der Flanke 4a korrespondierende Verzahnung 9a enthalten, so dass sich neben der An­ presskraft durch den Bolzen 7 auch ein formschlüssiger Eingriff zwischen der Flanke 4a der Aufnahme 4 und der Stützplatte 9 ergibt. Auf der der Verzahnung 9a gegenü­ berliegenden Seite ist die Stützplatte 9 mit der Unterstützungsfläche 9b für die Schneidplatte 8 versehen. In demjenigen Bereich der Stützplatte 9, die dem Grund der Aufnahme 4 zugewandt ist, ist in die Unterstützungsfläche 9b eine Ausnehmung 13 eingearbeitet, die sich über die gesamte axiale Breite der Stützplatte 9 in Richtung der Drehachse 3 erstreckt und nach innen, d. h. in Richtung auf die Drehachse 3, offen ist. Die radial nach innen weisende Begrenzungsfläche 9c der Ausnehmung 13 er­ streckt sich senkrecht zur verzahnten Rückseite 9a und zur Unterstützungsfläche 9b, so dass sie beim Einbau der Messereinheit 5 im wesentlichen parallel zur Anlageflä­ che 4c in der Aufnahme 4 verläuft und dieser direkt gegenüberliegt. In die Ausneh­ mung 13 münden zwei Nuten 14 zur Befestigung der Rastfeder 12.
Die Ausnehmung 13 ist zur Aufnahme der in den Fig. 4 bis 6 gezeigten Distanzstücke 11 ausgebildet. Das Distanzstück 11 enthält einen leistenförmigen Grundkörper 15 mit einer Oberseite 15a und einen ebenfalls leistenförmigen Vorsprung 16, der von einer der beiden breiteren Seiten des Grundkörpers 15 vorsteht und bevorzugt einstückig mit den Grundkörper 15 ausgebildet ist. Grundkörper 15 und Vorsprung 16 haben be­ vorzugt die gleiche axiale Länge wie die Stützplatte 9. Auf der Oberseite des Vor­ sprunges 16 ist eine erste Anlagefläche 16a ausgebildet. Die Unterseite von Vor­ sprung und Grundkörper fluchten miteinander und bilden eine zweite Anlagefläche 15b. Die Oberseite 15a des Grundkörpers 15 entspricht in Breite und Länge im We­ sentlichen der Begrenzungsfläche 9c der Ausnehmung 13 der Stützplatte 9, so dass sich die Begrenzungsfläche 9c auf der Oberseite 15a abstützt, wenn das Distanzstück 11 in der Ausnehmung 13 aufgenommen ist, und wenn zwischen der Stützplatte 9 und der Flanke 4a keine Verzahnung vorgesehen ist. Ist eine Verzahnung vorgesehen, so können die beiden Flächen 9c und 15a einen Abstand zueinander aufweisen, der kleiner oder gleich der halben Zahnteilung (etwa 0,8 mm) sein sollte. In beiden Fällen steht der Vorsprung 16 über die Unterstützungsfläche 9b vor, so dass die Schneid­ platte 8 mit ihrer nach innen weisenden Anlagefläche 8b auf der Anlagefläche 16a aufsteht. Auch das Distanzstück 11 ist mit Nuten 17 versehen, die zur Aufnahme der Rastfeder 12 in Draufsicht als Teil einer Bohrung ausgebildet sind, d. h. hinterschnitte­ ne Begrenzungsflächen aufweisen.
Mit Hilfe dieses Distanzstückes 11 ist es möglich, nach Abnutzung der Schneide 8a die Schneidplatte 8 bezüglich der Stützplatte 9 und der Drehachse 3 weiter radial von der Drehachse 3 nach außen zu verlagern, so dass sich die Schneide 8a der Schneidplatte 8 nach dem Nachschleifen wieder auf dem Flugkreis F mit dem Durch­ messer D befindet, d. h. im wesentlichen den gleichen Abstand H zur Anlagefläche 4c aufweist, wie vor dem Nachschleifen. Im Prinzip ist dies mit nur einem Distanzstück möglich, wenn eine einzige Nachstellmöglichkeit reicht, wobei die Schneidplatte 8 vor dem Nachschleifen mit ihrer Anlagefläche 8b auf der Anlagefläche 4c der Aufnahme 4 aufsteht und nach dem Schleifen mit ihrer Anlagefläche 8b auf die Anlagefläche 16a des einzigen Distanzstückes aufgesetzt wird.
Bevorzugt ist jedoch ein Satz Distanzstücke 11 in unterschiedlichen Maßstufen vorge­ sehen, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Fig. 6 zeigt einen Satz von sechs Distanzstücken 11.1, 11.2., 11.3, 11.4, 11.5 und 11.6, die jeweils einen identisch bemessenen Grund­ körper 15 jedoch abgestaffelte Abstände h (h1, h2, h3, h4, h5, h6) zwischen der mit der Anlagefläche 4c in der Aufnahme 4 in Anlage kommenden Anlagefläche 15b und der Anlagefläche 16a zeigen, auf der die Anlagefläche 8b der Schneidplatte 8 ruht.
Soll nun die Schneide 8a nachgeschliffen werden, so hat der Benutzer lediglich die Messereinheit 5 aus der Aufnahme 4 herauszunehmen, das gegebenenfalls bereits verwendete Distanzstück 11 durch Lösen der Rastfeder 12 von der Stützplatte 9 zu trennen, das Distanzstück der nachfolgenden Maßstufe, beispielsweise das Distanz­ stück 11.2, wieder über die Rastfeder 12 an der Stützplatte 9 zu befestigen, die Schneidplatte 8 einzulegen und durch Festdrehen der Bolzen 7 wieder in der Auf­ nahme 4 zu befestigen. Anschließend können die Schneiden 8a nach- und dabei der vorbestimmte Flugkreisdurchmesser D wieder eingeschliffen werden. Die Distanzstücke 11 sind ausreichend groß, so dass sie eine klar sichtbare Kennzeichnung auf­ nehmen können, um die Auswechselarbeit zu erleichtern und sicherzustellen, dass immer das Distanzstück der unmittelbar nächsten Maßstufe verwendet wird, so dass ein unbeabsichtigtes Höherstellen der Schneidplatte nicht mehr auftreten kann.
Die Montage und das Nach- bzw. Einstellen der Schneidplatte 8 wird durch die in den Fig. 7 bis 9 gezeigte Formschlussverbindung zwischen der Schneidplatte 8 und dem Druckbacken 10 verbessert. Wie Fig. 7 zeigt, weist die Schneidplatte 8 zwei parallele, sich in Drehrichtung der Drehachse 3 erstreckende Nuten 18 auf, die an einer Stelle der Schneidplatte 8 angeordnet sind, die sich innerhalb der Aufnahme 4 und dem Druckbacken 10 gegenüberliegend befindet, auch wenn die Schneidplatte 8 auf das letztmögliche Maß nachgeschliffen wurde. Es ist nicht unbedingt notwendig, dass die Nuten 18 so maßhaltig und genau hergestellt werden, wie die Verzahnung zwischen der Stützplatte 9 und der Flanke 4a.
Wie die Fig. 8 und 9 zeigen, enthält der Druckbacken 10 an der der Schneidplatte 8 zugewandten Oberfläche 10a einen Vorsprung 19, der so bemessen ist, dass er in die Nuten 18 eintauchen kann, während die Fläche 10a gegen die Schneidplatte 8 drückt. Auch der Vorsprung 19 erstreckt sich über die gesamte axiale Länge des Druckba­ ckens 10.
Der Fläche 10a gegenüberliegend ist am Druckbacken 10 eine Angriffsfläche 10b für den Bolzen 7 vorgesehen, die eben, gerade und in Radialrichtung zum Flugkreis F so lang ist, dass der Bolzen 7 eine Vielzahl von Angriffspunkten findet. Die Angriffsfläche 10b und die Fläche 10a sind um einen spitzen Winkel α gegeneinander geneigt, wo­ bei die Stelle mit dem größten Abstand zwischen den Flächen 10a und 10b radial be­ züglich des Flugkreises F innenliegend angeordnet ist. Der Winkel α ist so bemessen, dass sich die Fläche 10b in eingebautem Zustand des Druckbackens 10 im wesentli­ chen in Richtung des Durchmessers D des Flugkreises F um die Drehachse 3 er­ streckt. Auf diese Weise wird beim Angriff des Bolzens 7 an der Fläche 10b eine radi­ al einwärts wirkende Komponente der Befestigungskraft erzeugt, die mithilft, die Mes­ sereinheit 5 in der Aufnahme 4 zu halten, auch ohne dass die im Stand der Technik bekannten Aufnahmeausnehmungen für den Bolzen 7 vorgesehen sind. Dies erlaubt eine im wesentlichen stufenlose Veränderung der gegenseitigen Lage von Bolzen 7 und Druckbacken 10.
Bei der Montage kann somit der Druckbacken 10 durch Eingriff seines Vorsprunges 19 in eine der beiden Nuten 18 vorab in seiner Lage bezüglich der Schneidplatte 8 und Stützplatte 9 positioniert werden, so dass das Einsetzen wesentlich erleichtert wird. Je nach dem verwendeten Distanzstück 11 wird die radial weiter außenliegende oder die radial weiter innenliegende Nut für einen formschlüssigen Eingriff des Vor­ sprungs 19 gewählt, wobei die Angriffsstelle des Bolzens 7 an der Fläche 10b stufen­ los veränderbar ist.
Die Fig. 10 bis 14 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Stützplatte 109 mit zugeordnetem Distanzstück 111. Die Stützplatte 109 unterscheidet sich von der Stützplatte 9 durch die Anordnung und Ausgestaltung einer Ausnehmung 113, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Nut ausgebildet ist, die sich über die gesamte axiale Länge der Stützplatte 109 erstreckt. Die Ausnehmung 113 enthält eine radial nach innen weisende Anlagefläche 109c und eine radial nach außen weisende Anla­ gefläche 109d. Die Stützplatte 109 kann ebenfalls mit einer Rückenverzahnung 109a versehen sein. Ist dies nicht der Fall so kann die radial nach innen weisende Seite der Stützplatte 109 unterhalb der Ausnehmung 113 mit einer weiteren Anlagefläche 109e versehen werden, mit der sich die Stützplatte 109 auf eine Anlagefläche 4c der Auf­ nahme 4 abstützt.
In diesem Ausführungsbeispiel ist die Stützplatte 109 mit einer Schraubführung 114 zum Anschrauben des Distanzstückes 111 versehen. In der Schraubführung 114 kann ein nicht gezeichnetes Gleitstück aufgenommen sein, das durch eine die Stützplatte 109 und eine Schrauböffnung 117 im Distanzstück 111 durchsetzende Schraube in der vorbestimmten Position festgelegt wird.
Die Fig. 12 und 13 zeigen Distanzstücke 111 zur Verwendung in der Stützplatte 109. Jedes der Distanzstücke 111 weist den gleichen, leistenförmigen Grundkörper 115 auf, dessen Abmessungen so gewählt sind, dass er in der Ausnehmung 113 aufge­ nommen ist, wobei die jeweils nach außen und innen weisenden Begrenzungsflächen 115a und 115b des Grundkörpers 15 an die nach innen und außen weisenden Anla­ geflächen 109c und 109d der Stützplatte 109 anschlagen.
An der der Schneidplatte 8 zugewandten Seite ist der Grundkörper 115 mit einem leistenförmigen Vorsprung 116 versehen, der auf seiner radial nach außen weisenden Seite die Anlagefläche 116a für die Anlagefläche 8b der Schneidplatte 8 trägt. Dieser Vorsprung 116 ragt über die Unterstützungsfläche 109d der Stützplatte 9 vor.
Analog dem ersten Ausführungsbeispiel ist ein Satz von Distanzstücken 111 (111.1, 111.2 . . . . 111.6) in verschiedenen Maßstufen, d. h. mit unterschiedlichen Abständen h (h1, h2 . . . . . h6) zwischen der Anlage 116a und der Anlagefläche 115b vorgese­ hen.
Fig. 14 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Messerkopfes 101 in einer Dar­ stellung gemäß Fig. 1, der jedoch die Messereinheit nach den Fig. 10 bis 13 ent­ hält. Die Stützplatte 109 ist mit einer Rückenverzahnung 109a versehen, die in eine Rückenverzahnung 104a einer leicht abgewandelten Aufnahme 104 eingreift. Beim Messerkopf 101 ist ein Stift 120 vorgesehen, der sich im Grund der Aufnahme 104 bis unter die radial innenliegende Fläche 109e der Stützplatte 109 erstreckt, jedoch einen Abstand zur Fläche 109e aufweist, der kleiner oder gleich der halben Zahnteilung der Verzahnung 109a und 104a ist und somit bei Ausführungsbeispielen mit Rückenver­ zahnung als Montagehilfe dient, die das Einsetzen der Messereinheit 105 auf die vor­ gegebene Tiefe erleichtert.
Die Stützplatte 109 und der Körper 102 des Messerkopfes 101 tragen eine von außen visuell sichtbare Strichmarkierung 121, durch die die korrekte Lage der Stützplatte 109 in der Aufnahme 104 markiert wird. In diesem Ausführungsbeispiel stützt sich somit die Schneidplatte 8 mit ihrer Unterkante 8b auf der Anlagefläche 116a des Dis­ tanzstückes 111 und dieses über die Flächen der Ausnehmung 113 und die Rücken­ verzahnung 109a auf der Verzahnung 104a der Aufnahme 104 im Träger 102 ab. Da­ bei wird durch die Markierung 121 sichergestellt, dass sich die Stützplatte 109 immer in der gleichen radialen Stellung in der Aufnahme 104 befindet, egal welches der Distanzstücke 111.1 bis 111.6 verwendet wird.
Falls eine Stützplatte 109 ohne Rückenverzahnung verwendet wird, so kann sich die Stützplatte 109 mit ihrer unteren Fläche 100e auch dem Stift 120 abstützen, wobei die Markierung 121 dann entbehrlich ist.
Fig. 14 zeigt weiterhin einen abgewandelten Druckbacken 110, dessen dem Bolzen 107 zugewandte Oberfläche 110a in einer Ausnehmung 122 angeordnet ist, die in Richtung auf die Drehachse 3 des Trägers 102 offen ist und radial auswärts durch ei­ nen Absatz 122a begrenzt ist. Die Ausnehmung 122 ist so angeordnet, dass die Flä­ che 110a wiederum im Wesentlichen radial verläuft.
Die nichtbeschriebenen Einzelheiten entsprechen den Einzelheiten des vorangegan­ genen Ausführungsbeispiels.
Es ist jedoch ebenfalls möglich, in die Ausnehmung 113 der Stützplatte 109 gemäß den Fig. 10 und 11 das Distanzstück 11 gemäß den Fig. 4 bis 6 einzusetzen, wobei sich die Schneidplatte 8 nicht über den Umweg über die Stützplatte 109 sondern allein über den aus der Ausnehmung 113 ragenden Teil der Fläche 15b des Distanzstückes 11 auf der Anlagefläche 4c abstützt.
In Abwandlung der beschriebenen und gezeichneten Ausführungsbeispiele ist die Er­ findung nicht nur bei Hartmetallschneidplatten anwendbar, sondern beispielsweise auch für Messer aus dem üblichen Schneidstahl (HS, HSS), wobei in diesem Falle die Anlagefläche zur Abstützung auf dem Distanzstück am Messerkörper direkt angeord­ net ist. Die Erfindung ist weiterhin nicht nur bei Fräsern einsetzbar, sondern kann bei­ spielsweise auch für Hobelmesser genutzt werden. Auch ist die konstruktive Ausges­ taltung der Distanzstücke nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So ist beispielsweise denkbar, beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 die Stütz­ platte mit einer Vielzahl paralleler Nutaufnahmen zu versehen, in die ein und dasselbe Distanzstück höhenversetzt einschiebbar ist. Weiterhin kann auch das Distanzstück gemäß den Fig. 4 bis 6 an die Stützplatte oder den Messerkörper angeschraubt wer­ den. Sowohl der leistenförmige Vorsprung 16, 116 am Distanzstück 11, 111 als auch die Nuten 18 in der Schneidplatte 8 können in Axialrichtung nur als partielle Unterstützungen z. B., für eine Zweipunktauflage, ausgebildet sein. Diese Form der Nuten kann problemlos bereits bei der sintermetallurgischen Herstellung der Schneidplatte mit eingeformt werden, so dass eine nur mit Spezialwerkzeugen mögliche, spanabheben­ de Einarbeitung nicht notwendig ist.

Claims (15)

1. Messerkopf für Holzbearbeitungsmaschinen, mit einem Träger, der mit wenigstens einer Aufnahme zum lösbaren Aufnehmen einer Messereinheit versehen ist, und mit einer Einrichtung zum Ein- und Nachstellen des Flugkreises einer Schneide der Mes­ sereinheit, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein- und Nachstelleinrichtung we­ nigstens ein Distanzstück (11, 111) enthält, das zwischen der Schneide (8a) und der Aufnahme (4, 104) auswechselbar angeordnet ist und den Abstand (H) zwischen der Schneide (8a) und einer Anlagefläche (4a, 4c, 104a, 120) der Aufnahme (4, 104) be­ stimmt.
2. Messerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein- und Nach­ stelleinrichtung einen Satz Distanzstücke (11.1 . . . . 11.6; 111.1 . . . . 111.6) in unter­ schiedlichen Maßstufen (h1 . . . . h6) enthält.
3. Messerkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanz­ stück (11, 111) in einer Ausnehmung (13, 113) der Messereinheit (5, 105) aufgenom­ men ist.
4. Messerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzstück (11, 111) lösbar an der Messereinheit (5, 105) befestigt ist.
5. Messerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Messereinheit (5, 105) eine Schneidplatte (8) und eine Stützplatte (9, 109) enthält.
6. Messerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzstück (11) zwischen einer Anlagefläche (8b) an der Schneidplatte (8) und der einer in der Aufnahme (4) angeordneten Anlagefläche (4c) zwischengelegt ist.
7. Messerkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzstück (111) zwischen einer Anlagefläche (8b) an der Schneidplatte (8) und einer Anlageflä­ che (109c, 109d) an der Stützplatte (109) angeordnet ist, und sich die Stützplatte (109) mit einer Rückenverzahnung 109a an einer Verzahnung (104a) der Aufnahme (104) abstützt.
8. Messerkopf nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützplatte (9, 109) mit einer Ausnehmung (13, 113) zur Aufnahme des Distanz­ stückes (11, 111) versehen ist, die so bemessen ist, dass eine Anlagefläche (16a, 116a) für die Schneidplatte (8) aus der Ausnehmung (13, 113) vorsteht.
9. Messerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzstück (11, 111) als Anlageleiste mit einem leistenförmigen Grundkörper (15, 115) und einem vom Grundkörper (15, 115) vorspringenden, leistenförmigen Vor­ sprung (16, 116) ausgebildet ist, der eine sich über die gesamte axiale Länge der Messereinheit (5, 105) erstreckende Anlagefläche (16a, 116a) für die Messereinheit (5) aufweist.
10. Messerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer mit Hilfe eines Druckbackens (10, 110) in der Aufnahme (4, 104) befestigten Messereinheit (5, 105) zwischen einander zugewandten Flächen am Druckbacken (10, 110) und an der Messereinheit (5) eine lösbare Formschlussverbindung (18, 19) vorgesehen ist.
11. Messerkopf nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschluss­ verbindung eine Mehrzahl von in radialem Abstand bezüglich des Flugkreises (F) an­ geordneten Vorsprüngen (19) oder Ausnehmungen (18) an einer der Flächen und wenigstens eine korrespondierende Ausnehmung (18) oder wenigstenns eine korres­ pondierenden Vorsprung (19) an der anderen Fläche enthält.
12. Messerkopf nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei ei­ nem Druckbacken (10, 110), der durch eine an einer Druckfläche (10b, 110b) angrei­ fenden Andrückvorrichtung (7, 107) gegen die Messereinheit (5, 105) drückbar ist, die Druckfläche (10b, 110b) am Druckbacken (10, 110) in Radialrichtung bezüglich des Flugkreises (F) eine Vielzahl voneinander beabstandeter Angriffspunkte für die An­ drückvorrichtung (7, 107) bietet.
13. Messerkopf nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfläche (10b, 110b) am Druckbacken (10, 110) und die mit der Form­ schlussverbindung (18) versehene Fläche (10a) unter einem spitzen Winkel (α) zu­ einander geneigt sind, wobei der Abstand der beiden Flächen (10a, 10b, 110b) in Richtung auf die Achse (3) des Flugkreises (F) zunimmt.
14. Messerkopf nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Druckfläche (10b, 110b) in Radialrichtung bezüglich des Flugkreises (F) erstreckt.
15. Distanzstück-Satz für einen Messerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 14, mit wenigstens einem ersten und einem zweiten Distanzstück (11, 111), die jeweils einen Grundkörper (15, 115) und einen mit einer Anlagefläche (16a, 116a) für eine Mes­ sereinheit (5, 105) versehenen Vorsprung (16, 116) aufweisen, wobei der Grundkör­ per (15, 115) des ersten und des zweiten Distanzstückes (11, 111) jeweils zwischen zwei sich parallel zum Vorsprung (16, 116) erstreckenden Randkanten (15a, 15b, 115a, 115b) die gleiche Breite aufweist und beim ersten Distanzstück (11, 111) der Abstand (h) der Anlagefläche (16a, 116a) zu einer der Randkanten (15b, 115b) unter­ schiedlich zu diesem Abstand (h) am zweiten Distanzstück (11, 111) ist.
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