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Titel: In einem Halter eines. Maschinenwerk-
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zeuges, insbesondere Drehwerkzeuges, einsetzbarer Schneidplattenträger.
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Die Erfindung betrifft einen in einen Halter eines Maschinenwerkzeuges,
insbesondere Drehwerkzeugfls einsetzbaren Schneidplattenträger, mit einer ebenen
Grundfläche und einer daran angrenzenden, senkrecht hierzu verlaufenden, mindestens
halbzylindrischen Umfangsfläche, deren Achse mit der Achse eines in dem Schneidplattenträger
vorgesehenen, senkrecht zur Grundfläche verlaufenden zentralen Gewindes zusammenfällt,
mit einer Aussparung für eine mehreckförmige, eine zentrale Bohrung aufweisende
und mittels einer in das zentrale Gewinde einschraubbaren Klemmschraube in der Ausnehmung
befestigbaren Schneidplatte, für die die Aussparung eine Ebene, parallel zur Grundfläche
angeordnete Auflageflache und mehrere parallel zu den Seitenflächen der Schneidplatte
verlaufende Anlageflächen aufweist, und mit einem parallel zu dem zentralen Gewinde
vorgesehenen zweiten Gewinde zum Einschrauben einer von unten in den Halter eingesetzten
Halteschraube, wobei der Radius der Umfangsfläche nur geringfügig großer ist als
der Abstand der Schneidspitzen der Schneidplatte von ihrer zentralen Bohrung.
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Bei einem derartigen bekannten Schneidplattenträger (DE-PS 25 06 902)
erstreckt sich die Umfangsfläche über einen Winkel von ca. 135 bis 1500. Der restliche
Teil des Schneidplattenträgers verläuft parallel zu den restlichen Seitenwänden
der Schneidplatte. Ein derartiger Schneidplattenträger wird in eine Ausnehmung eines
Halters eines Maschinenwerkzeges igestzt. t. 2 einfache AuSenkontur des Schneidplattenträgers
mit annähernd h2lbzylinderförmiger Umfangsfläche und ebener Grundfläche erfordert
in dem Halter eine sacklochartige Aussparung, die mittels eines Fingerfräsers sehr
einfach hergestellt werden kann. Aus diesem Grund können die Benutzer von Drehwerkzeugen
diese im Bedarfsfall selber herstellen. Sie beziehen lediglich von einem anderen
Hersteller die Schneidplatten mit den zugehörigen Schneidplattenträgern, die in
großen Stückzarllen mittels geeigneter Spezialmaschinen mit großer Genauigkeit hergestellt
werden können. Die Benutzer der Drehwerkzeuge können sich auf diese Weise die Werkzeughalter,
wie Drehrneiselhalter, Bohrstangen, Bohrküpfe und sonstige Sonderwerkzeuge selbst
herstellen und brauchen dann nur noch die vorbereiteten Schneidplattenträger in
die einfach herzustellenden Ausnehmungen einzusetzen. Die bekannten Schneideinsatzträger,
bei denen sich die Umfangsfläche über einen Winkel von 1350 bis 1600 erstreckt,
sind jedoch immer nur für einen bestimmten Einbauwinkel im jeweiligen Halter geeignet.
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Dieser Einbauwinkel wird bestimmt durch die Lage, die die jeweils
wirksame Schneide der Schneidplatte gegenüber der Achse des Halters bzw. gegenüber
dem
Werkstück einnehmen soll. Ein bestimmter Schneideinsatz ist
immer nur für einen gewissen Einbauwinkelbereich verwendbar. Dies hat den Nachteil,
daß nicht nur der Hersteller der Schneidplattenträger für eine bestimmte Schneidplattengröße
mehrere verschieden geformte Schneidplattenträger herstellen und auf Lager halten
muß, sondern daß auch der Benutzer die Schneidplattenträger entsprechend den gewünschten
Einbauwinkeln die Schneidplattenträger bestellen, bzw. selbst auf Lager halten muß.
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Fehlbestellungen und eine Fehlbevorratung sind dabei nicht auszuschließen.
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Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen in einen Halter
eines Maschinenwerkzeuges, insbesondere Drehwerkzeuges einsetzbaren Schneidplattenträger
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der bei einer bestimmten Schneidplattenform-und
-gröBe für alle vorkommenden Einbauwinkel geeignet ist und dabei eine optimale Abstützung
der Schneidplatte gewährleistet.
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Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Schneidplattenträger
einen im wesentlichen kreisförmigen Grundriß aufweist, dessen Achse mit der Achse
des zentralen Gewindes zusammenfällt und daß die Aussparung eine der Anzahl der
Seitenflächen der Schneidplatte entsprechende Anzahl von Anlageflächen hierfür aufweist,
die von dem zentralen Gewinde in gleichem Abstand angeordnet sind.
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Der neue Schneidplattenträger wird in der oben beschriebenen Form
an den Benutzer eines Drehw-erkzeuges geliefert, der sich dann unter Verwendung
des Schneidplattenträgers das gewünschte Drehwerkzeug,
z.B. einen
Drehmeisel, eine Bohrstange, einen Bohrkopf oder ein sonstiges Sonderwerkzeug selbst
herstellt. Für diesen Zweck muß der Benutzer lediglich in dem Halter eine sacklochförmige
Ausnehmung, die leicht herzustellen ist, vorsehen, sowie ein Loch für die Halteschraube.
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Er kann dann den Schneidplattenträger in der gewünschten Drehwinkellage
einbauen, so daß die Schneide der Schneidplatte in dem gewünschten Winkel zur Längsachse
des Halters verläuft.
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Zueckmaßig wird diese Drehwinkellage noch durch einen Fixierstift
gesichert, der in eine hierfür vorgesehene Fixierbohrung des Schneidplattenträgers
und eine entsprechende Bohrung im Halter eingesetzt wird. Sodann werden die überstehenden
Teile des Schneidplattenträgers durch Überdrehen, Schleifen, Fräsen oder Feilen
entfernt, was auch gleichzeitig mit der Fertigbearbeitung des Halters verbunden
sein kann. Schließlich braucht man nur noch die Schneidplatte in den Schneidplattenträger
einzusetzen und mittels der Klemmschraube zu befestigen. Ein und derselbe Schneidplattenträger
kann für die verschiedensten gewünschten Einbauwinkel der wirksamen Schneidkante
verwendet werden. Dies hat den Vorteil, daß der Hersteller des Schneidplattenträgers
für eine bestimmte Schneidplattenform und -gröBe nur noch einen Typ von Schneidplattenträger
herstellen und auf Lager halten muß.
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Auch der Benutzer kann nunmehr größere Stückzahlen gleichzeitig bestellen
und selbst auf Lager halten, da er diese für die verschiedensten Einbauwinkel verwenden
kann. Fehlbestellungen und Fehldispositionen werden vermieden. Gleichzeitig bleibt
aber
immer gewahrt, daß der Schneidplattenträger die Schneidplatte
auf einer größtmöglichen Anzahl von Seitenflächen umschließt und somit eine optimale
Abstützung der Schneidplatte gewährleistet. Darüber hinaus hat der Schneidplattenträger,
wie auch der bereits bekannte Schneidplattenträger, den Vorteil, daß er keine über
die Schneidplatte vorstehenden Ansätze oder Nischen besitzt, so daß sich Späne nicht
festsetzen können und daß er außerdem bei einer Beschädigung, welche bei einem Schneidenbruch
eintreten kann, leicht gegen einen neuen ausgewechselt werden kann.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
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Die Erfindung ist in Folgendem anhand von mehreren in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
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Es zeigen: Fig. 1 einen Grundriß eines ersten #usführungsbeispieles
des Schneidplattenträgers, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig.
1 Fig. 3 bis Fig. 5 verschiedene Drehmeisel mit unterschiedlichen Einbauwinkeln
des Schneidplattenträgers, Fig. 6 ein Sonderwerkzeug für die gleichzeitige Herstellung
mehrerer Ansenkungen,
Fig. 7 einen Teilquerschnitt nach der Linie
WII-VII der Fig. 6, Fig. 8 und 9 Grundrisse zweier weiterer Ausführungsbeispiele
mit den jeweils dazugehörigen Schneidplatten.
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In der Zeichnung ist mit 1 der gesamte Schneidplattenträger bezeichnet.
Dieser besitzt eine ebene Grundfläche 2 und eine daran angrenzende, senkrecht hierzu
verlaufende Umfangsfläche 3. Der Schneidplattenträger weist hierbei einen im wesentlichen
kreisförmigen Grundriß auf. Die Achse dieses kreisförmigen Grundrisses fällt mit
der Achse eines zentralen Gewindes 4 zusammen. Ferner ist der Schneidplattenträger
mit einer Aussparung 5 für eine sechseckförmige Schneidplatte 6 versehen. Diese
sechseckförmige Schneidplatte 6 besitzt sechs Seitenflächen 7.
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Die Aussparung 5 weist eine der Anzahl der Seitenflächen 7 entsprechende
Anzahl, nämlich sechs, Anlageflächen 8 für die Seitenflächen 7 der Schneidplatte
6 sowie eine parallel zur Grundfläche verlaufende Auflagefläche 9 auf. Diese Anlageflächen
haben von der Achse A des zentralen Gewindes alle den gleichen Abstand a. Der Radius
der Umfangsfläche 3 ist dabei so gewählt, daß er nur geringfügig größer ist als
der Abstand der Schneidspitzen 10 der Schneidplatte 6 von ihrer zentralen Bohrung
11.
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Ferner besitzt der Schneidplattenträger 1 ein parallel zu dem zentralen
Gewinde 4 verlaufendes zweites Gewinde 12. Dieses zweite Gewinde dient, wie aus
Fig. 7 ersichtlich ist, zum Einschrauben einer
von unten in den
Halter 17 eingesetzten Halteschraube 13.
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Zur Aufnahme des Schneidplattenträgers 1 in einem der in den Fig.
3 bis 7 dargestellten Halter 14 bis 17 weisen diese Halter je eine sacklochförmige
Ausnehmung 18 auf, die mit einem Fingerfräser leicht herstellbar ist. Um hierbei
einwandfreie Anlageverhältnisse zwischen der Umfangsfläche 3 des Schneidplattenträgers
und der inneren zylindrischen Begrenzungsfläche der Ausnehmung 18 zu schaffen, weist
die ° Umfangsfläche 3 in zwei um etwa 120 zueinander versetzten Umfangsbereichen
3a, die sich je über etwa 450 erstrecken, den vollen Radius R auf und in den dazwischen
liegenden Bereichen 3b einen etwas kleineren Radius. Hierdurch wird erreicht, daß
der Schneidplattenträger 1 nur mit den Bereichen 3a seiner Umfangsfläche 3 an der
inneren Begrenzungsfläche der Ausnehmung 18 anliegt. Es wird dadurch eine stabile
Abstützung an zwei Punkten gewährleistet. Gewisse Toleranzen in den Durchmessern
von Schneidplattenträger und Ausnehmung spielen also keine Rolle.
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Damit die Schneidplatte 6 einwandfrei in die Ausnehmung 5 paßt, muß
diese Ausnehmung mittels eines kleinen Fingerfräsers herausgefräst werden. Hierbei
wird die Herstellung der Aussparung dadurch vereinfacht, da der Schneidplattenträger
1 im Bereich der Aussparung 5 einen einerseits in der Aussparung 5 und andererseits
in der Umfangsfläche 3 mündenden Kanal 19 aufweist, dessen Breite b kleiner ist
als die Länge 1 einer Anlagefläche 8 und dessen eine Seitenwand 19a mit einer Anlagefläche
8 der Aussparung
5 fluchtet. Bei der Herstellung der Aussparung
tritt der Fingerfäser von der Umfangsfläche 3 her in das Material des Schneidplattenträgers
ein und erzeugt zunächst den Kanal 19 und anschliessend die Aussparung 5. Im Bereich
des Kanales 19 liegt später auch die wirksame Schneidecke. Durch die Anordnung des
Kanales 19 wird auch erreicht, daß die Auflagefläche 9 der Aussparung 5 im Bereich
der wirksamen Schneidecke nicht durch eine der noch nachfolgend beschriebenen Eckenausbohrungen
unterbrochen ist.
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Der Kanal 19 ist zweckmäßig an einer dem zweiten Gewinde 12 diametral
gegenüberliegenden Seite des Trägers 1 angeordnet.
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Ferner weist der Träger 1 mindestens eine in Abstand von dem zentralen
Gewinde 4 angeordnete Fixierbohrung 20 auf. Bei den in Fig. 1 und 8 gezeigten Ausführungsbeispielen
sind jeweils zwei derartige Fixierbohrungen 20 vorgesehen. Die Fixierbohrungen 20
und das zweite Gewinde 12 sind hierbei zweckmäßig im Bereich der durch die Anlageflächen
8 gebildeten Ecken vorgesehen. Auf diese Weise dienen die Fixierbohrungen 20 und
die Kernbohrung für das zweite Gewinde 12 gleichzeitig als Eckenausbohrung. Derartige
Eckenausbohrungen 21 sind jeweils an derjenigen Stelle wo zwei Anlageflächen 8 zusammenstoßen
würden erforderlich, da man mit einem Fingerfräser keine scharfkantige Ecke herstellen
kann, die Schneidplatte 6 jedoch scharfe Schneidecken 10 besitzt.
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Der beschriebene Schneidplattenträger 1 wird in die vorhereite Ausnehmung
18 beispielsweise des in
Fig. 3 dargestellten Drehmeisels 14 eingesetzt.
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Er wird dann so weit gedreht, bis die im Bereich des Kanales 19 liegende
Schneidkante 6a der Schneidplatte 6 in bezug auf die Halterlängsachse H den gewünschten
Einbauwinkel aufweist. In Fig. 3 ist dieser Einbauwinkel 0°, da die Schneidkante
5a parallel zur Halterlängsachse verläuft. Mittels einer Halteschraube kann man
ähnlich wie es in Fig. 7 dargestellt ist, den Schneidplattenträger in der gewünschten
Lage festklemmen. Anschließend kann man diese Lage noch dadurch fixieren, daß man
in dem Halter ein oder zwei Bohrungen 24 Eich für Fixierstifte 22 anbringt, die
in die Fixierbohrungen 20 des Schneidplattenträgers 1 eingreifen. Die Fixierbohrungen
20 können dabei als Bohrschablone dienen.
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Nachdem der Schneidplattenträger auf diese Weise an dem Halter 14
befestigt und in seiner Lage fixiert ist kann man durch spanabhebende Bearbeitung,
z.B.
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durch Fräsen, Schleifen, Feilen oder dergleichen die über den Halter
überstehenden Teile des Schneidplattenträgers 1, die in Fiq.3 strichpunktiert dargestellt
sind, entfernen und erhält dann die endgültige Form des Schneidplattenträgers. In
diesen wird anschließend die Schneidplatte 5 einsetzt und mittels der Klemmschraube
23 befestigt, die sich durch die zentrale Bohrung 11 der Schneidplatte hindurch
erstreckt und in dem zentralen Gewinde 4 des Schneidplattenträgers 1 verschraubt
ist.
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Aus den Fig. 4 und 5 ist zu entnehmen, daß man mit der gleichen Grundform
des Schneidplattenträgers auch andere Drehmeisel mit den Haltern 15 und 16
herstellen
kann, bei denen die wirksame Schneidkante 6a in einem anderen Einbauwinkel gegenüber
der Halterlängsachse H angeordnet ist.
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Aus den Fig. 6 und 7 ist ein Sonderwerkzeug ersichtlich, welche-s
zur gleichzeitigen Herstellung von drei verschiedenen Ansenkungen dient. Die wirksame
Schneidkante 6a oer vordersten, in Fig. 5 ganz rechts dargestellten, Schneidplatte
schließt dabei einen Einbauwinkel W1 von 750 mit der Achse H des Halters 17 ein.
Die wirksame Schneidkante 6a der mittleren Schneidplatte ist unter einem Winkel
W2 von 900 und die wirksame Schneidkante der linken Schneidplatte unter einem Winkel
W3 von 450 gegenüber der Halterachse H angeordnet. Für die Aufnahme der unter den
verschiedensten Winkeln angeordneten Schneidplatn wurden jeweils die gleichen Schneidplattenträger
1 mit kreisfürmigem Grundriß verwendet, die nach ihrer Befestigung und Fixierung
an dem Halter 17 durch Überdrehen in ihre endgültige Form gebracht worden sind.
Wie man sieht, umschliessen die Anlageflächen 8 der Aussparung 5 jeweils mehrere
Seitenflächen der Schneidplatten und stellen somit eine optimale Abstützung zwischen
Schneidplatte und Schneidplattenträger her. Außerdem fügt sich die Schneidplatte
6 in den jeweiligen Schneidplattenträger 1 und letzterer in den Halter 17 ohne irgendwelche
Ansätze oder Nischen ein, so daß sich keine Späne verfangen können.
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Während der in den Fig. 1 bis 7 dargestellte Schneidplattenträger
für die Aufnahme einer links-schneidenden Schneidplatte 5 bei allen vorkommenden
Einbauwinkeln verwendbar, ist, benötigt man für die Aufnahme einer rechts-schneidenden
Schneidplatte 6' den in Fig. 8 dargestellten Schneidplattenträger 1'. Dieser
weist
im wesentlichen die gleichen Merkmale auf wie der in Fig. 1 und 2 dargestellte Schneidplattenträger,
mit dem einzigen Unterschied, daß sich der Kanal 19' in einer anderen Richtung erstreckt
und seine eine Seitenfläche 19'a mit einer anderen Anlagefläche 8' fluchtet.
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Gegebenenfalls könnte man ein und denselben Schneidplattenträger auch
für rechts- und linksschneidende Schneidplatten verwenden, wenn man den Kanal so
anordnet, daß seine Längsmittelachse radial durch eine der Schneidecken der Schneidplatte
hindurch verläuft.
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Anhand der Fig. 9 soll gezeigt werden, daß das der Erfindung zugrundeliegende
Prinzip auch für jede beliebige andere Schneidplattenform, beispielsweise ein gleichseitiges
Dreieck anwendbar ist. Der in Fig. 9 dargestellte Schneidplattenträger 1" ist zur
Aufnahme einer linksschneidenden dreieckförmigen Schneidplatte 6 bestimmt.
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