DE485392C - Geraet zum Messen des Aussendurchmessers sich drehender Werkstuecke waehrend ihrer Bearbeitung - Google Patents

Geraet zum Messen des Aussendurchmessers sich drehender Werkstuecke waehrend ihrer Bearbeitung

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DE485392C
DE485392C DEB127641D DEB0127641D DE485392C DE 485392 C DE485392 C DE 485392C DE B127641 D DEB127641 D DE B127641D DE B0127641 D DEB0127641 D DE B0127641D DE 485392 C DE485392 C DE 485392C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B49/00Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation
    • B24B49/02Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation according to the instantaneous size and required size of the workpiece acted upon, the measuring or gauging being continuous or intermittent
    • B24B49/04Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation according to the instantaneous size and required size of the workpiece acted upon, the measuring or gauging being continuous or intermittent involving measurement of the workpiece at the place of grinding during grinding operation
    • B24B49/045Specially adapted gauging instruments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Sensing Apparatuses (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Gerät zum Messen des Außendurchmessers sich drehender Werkstücke während ihrer Bearbeitung Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Messen des Außendurchmessers sich drehender Werkstücke während ihrer Bearbeitung mit einer einen rückwärtigen Schaft tragenden Meßvorrichtung, die zweckmäßig mit einer Meßuhr versehen ist. Das Wesen eines Gerätes entsprechend der Erfindung liegt darin, daß der Schaft der Meßvorrichtung in einem in dem Gestell oder Tisch der Bearbeitungsmaschine befestigten Führungsbock derart gelagert ist, daß er sowohl senkrecht zur Drehachse des Werkstückes verschiebbar als auch um einen im Führungsbock angeordneten Stift in einer zur Drehachse des Werkstückes senkrechten Ebene schwenkbar ist. Der Führungsbock ist vorteilhafterweise gabelförmig ausgebildet und mit senkrecht zur Drehachse des Werkstückes ausgexichteten inneren Seitenflächen versehen, zwischen die der Schaft der Meßvorrichtung paßrecht eingreift. Außerdem ist der Führungsbock verstellbar und schwenkbar mit seiner Tragvorrichtung verbunden. Ein entsprechend der Erfindung ausgebildetes Meßgerät behält selbsttätig die richtige senkrechte Stellung zu der Achse des Werkstückes bei, so daß die Spanabnahme ständig an der Meßuhr verfolgt werden kann, bis der richtige Durchmesser erreicht ist. Auch läßt sich das Gerät derart gegenüber dem Werkstück einstellen, daß die Anlage der Meßvorrichtung am Werkstück unter der Wirkung des Eigengewichtes der Meßvorrichtung selbsttätig erfolgt. Ein Meßgerät entsprechend der Erfindung läßt sich auch derart ausbilden, daß es zum Messen genuteter Wellen verwendbar ist.
  • Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele eines Meßgerätes nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. I zeigt eine Stirnansicht auf ein Meßgerät.
  • Abb. 2 ist eine Seitenansicht zur Abb. I, und Abb. 3 ist ein Schnitt nach A-B der Abb. 2. Die Abb. 4 und 5 zeigen in Vorder- und Seitenansicht die Anbringung des Meßgerätes an einer Rundschleifmaschine.
  • Die Abb. 6 und 7 zeigen in Seitenansicht und Grundriß eine abgeänderte Ausführungsform des Gerätes.
  • Die Abb. 8 bis Io zeigen abgeänderte Einrichtungen zur Ermöglichung der Benutzung des Meßgerätes bei genuteten Wellen.
  • Die Abb. II zeigt die Anbringung des Meßgerätes an einer Drehbank und die Abb. I2 an einer Schleifmaschine.
  • Bei der Ausführung des Meßgerätes nach den Abb. I bis 5 ist das im wesentlichen von einer in Längsrichtung durchbohrten Schiene gebildete Gestell des Meßgerätes mit I bezeichnet. Mit der Schiene I ist der Oberteil 2 und der Unterteil 3 fest verbunden. Im Oberteil 2 ist eine Meßuhr 4 angebracht, während im Unterteil 3 ein Schwinghebel 5 um die Achse 5 schwingbar gelagert ist, der den unteren Meßschenkel des Meßgeräüm bildet. Zwischen dem unteren Meßschenkel5 und der Meßuhr 4 ist ein Bolzen 6 angeordnet, der durch eine Schraubenfeder 7, die ihre obere Anlage am Schaft der Meßuhr 4 hat, dauernd gegen den Schwinghebel 5 gedrückt wird, und der das Maß des Ausschwingens des Hebels 5 aus der eingestellten Normallage auf die Meßuhr überträgt. Über den Schaft der Meßuhr ist zum Schutz gegen das Schleifwasser eine Gummihülse 56 gezogen.
  • Auf der Schiene I ist ferner ein oberer Meßschenkel 8 und eine beliebige Querschnitts gestalt aufweisender Schaft 9 in senkrechter Richtung verschiebbar angeordnet. Der Schaft 9 trägt in wagerechter Richtung verschiebbar einen mittleren Meßschenkel Io mit Anlagestift I4, während die Anlagestifte in den beiden anderen Meßschenkeln mit I3 und I5 bezeichnet sind. Zum Festklemmen des Schaftes 9 gemeinsam mit dem mittleren Meßschenkel Io an der Gestenschiene I dient eine Klemmschraube II nebst Muster 29 (Abb. 2 und 3), während der obere Meßschenkel 8 durch eine Klemmschraube I2 an der Schiene I festzuklemmen ist.
  • Der Schaft 9 der Meßlehre führt sich bei dem in Abb. I bis 5 dangestellten Ausführungsbeispiel in einem gegabelten Bock I7, dessen gabelförmiger Teil derart mit Bezug auf das Werkstück I6 ausgerichtet ist, daß das Meßgerät in einer zur Drehachse des Werkstückes I6 senkrechten, Ebene steht. Der Bock I7 ist bei dem gezeichneten Ausfuhrungsbeispiel durch eine Schraube I8 gelenkig mit einem Halter I9 verbunden, der auf ein gezogenes Stahlrohr 2o aufgeschraubt ist, das von einem konsolartigen Bock 2I (Abb. 5) gehalten wird, der durch Schrauben 22 und Zwischenrohre 23 mit dem Gestell der Werkzeugmaschine fest verbunden ist. Das Stahlrohr 2O ist ihm Bock 2I in der Höhe verstellbar, so daß es so weit nach oben aus dem Bück 2I herausgezogen werden kann, daß der Führungsbock I7 unter Verschwenkung um den Gelenkzapfen I8 in die in Abb.5 gestrichelt eingezeichnete Lage gelangt. Bei einer derartigen Stellung des Auflagebockes I7 gelangt auch das Meßwerkzeug in eine nach vorn geneigte Lage, was zur Folge hat, daß die Auflagefläche des Schaftes I9 gegenüber dem Auflagequerbolzen 3I im Bockteil I7 als schiefe Ebene wirkt und hierdurch die Lehre selbsttätig durch ihr Eigengewicht gegen das Werkstück I6 angedrückt wird.
  • Sollen mit einem Meßgerät entsprechend der Erfündung kegelförmige Werkstücke mit hoher Steigung gemessnen werden, so muß das Meßgerät mit dem Tisch der Schleifmaschine und dem eingespannten Werkstück hin und her gehen, so daß der konische Körper dann stets nur in einer Querschnittsebene gemessen wird. Zur Lagerung des Stalhlrohres 20 dient in einem derartigen Falle ein Bock 37, wie er in den Abb. 4 und 5 punktiert eingezeichnet ist, der alsdann mit dem Tisch der Maschine fest verbunden ist. Zum Schutz gegen Schleifwasser ist ein Schutzblech 49 (Abb.5) vorgesehen, das an die seitlichen Stifte 5o des Bockes I7 angehängt ist (Abb. I, 2 und 5).
  • Zur Grobeinstellung der Lehre nach der auf der Schiene I (Abb. 2) vorgesehenen Skala dient eine Gewindespindel 24, die im Oberteil 2 und Unterteil 3 des Lehrgestells drehbar gelagert ist. Diese Gewindespindel 24 ist mit zwei aufeinanderfolgenden Gewinden von verschiedenen Steigungen versehen, und auf dem Gewinde mit doppelt so großer Steigung, wie sie das andere Gewinde hat, ist der obere Meßschenkel 8 verschiebbar, während auf dem Gewinde mit kleiner Steigung der Schaft 9 verschiebbar angeordnet ist. Bei Betätigung der Gewindespindel, die mit einem geschlitzten Schlüssel erfolgen kann, der den am oberen Ende der Gewindespindel 24 vorgesehenen Mitnehmestift 25 umfaßt, wird dann der obere Meßschenkel 8 stets um das Doppelte der Weglänge des Schaftes 9 auf der Schiene I verschoben, was zur Folge hat, daß sich bei jeder Verstellung des oberen Meßschenkels 8 der Anlagestift des mittleren Meßschenkels stets genau auf Mitte des Werkstückes I6 einstellt.
  • Bei der in Abb. 2 gezeichneten Einstellung der Lehre ist angenommen, daß das Werkstück den kleinstmöglichen Durchmesser hat. Soll die Lehre auf einen größeren Durchmesser eingestellt werden, so muß der obere Meßsahenkel 8 und der Schaft 9 längs der Schiene I nach oben verschoben werden, und leichzeitig muß der n gleichzeitig muß der mittlere Meßschenkel Io in wägerechter Richtung zurückgehen, weil die Stifte I3 und I5 stets in Werkstückmitte bleiben müssen. Die Verschiebung des mittleren Meßschenkels in wagerechter Richtung nach vorn oder rückwärts geschieht selbsttätig, indem der Meßschenkel Io mit einer hinteren, im Winkel von 45° geneigten Fläche durch eine Schraubenfeder 27 gegen eine Leiste 28 gezogen wird, die ebenfalls eine in einem Winkel von 45° geneigte Stellung ein nimmt und mit dem Unterteil 3 des Lehrengestells fest verbunden ist. Durch diese Einrichtung wird erreicht, daß bei einer Verstellung des oberen Meßschenkels 8 sich der Anlagestift I4 des mittleren Meßschenkels jeweüs -entsprechend dem Durchmesser des zu messenden Werkstückes. einstellt.
  • Die Feinstellung etfoigt mit Hilfe- der drehbaren. Skalenscheibe der Meßuhr 4 (Abb. T und 2), .so daß der Zeiger zwischen, den beiden Lappen 30 steht; die jeder für sich der zulässigen Toleränz entsprechend eingestellt werden können.
  • Die Lehre mit dem Schaft 9 schwingt in Arbeitsstellung um den im Gabelbock I7 angeordneten Stift 3I, und die Gewichtsverhältnisse des Meßwerkzeuges können durch entsprechende Belastung am Griff 58, der sich an den Schaft 9 anschließt, derart ausgeglichen werden, daß ein nennenswerter senkrechter Druck auf das Werkstück I6 nicht ausgeübt wird. Ist das Werkstück fertig bearbeitet, so wird die Lehre zurückgeholt, legt sich mit der Schaftaussparung 32 über den Stift 3I und wird hierdurch festgehalten, bis ein neues Werkstück in die Werkzeugmaschine eingesetzt ist und die Lehre von neuem gegen das Werkstück geführt wird.
  • Um ein schnelles und sicheres Heranführen der Lehre an das Werkstück I6 zu ermöglichen sowie um eine Beschädigung der Anlagestifte I3, I4, I5 hierbei zu vermeiden, ist an dem gegabelten Bock I7 ein Gleitstück oder eine Gleitschiene 33 starr befestigt, die vom Bock I7 aus auf das Werkstück I6 zu gerichtet ist. Auf dieser Gleitschiene 33 stützt sich die Lehre mit einer Schraube 34 ab, die so eingestellt wird, daß nach dem Heraufgleiten des Stiftes I3 auf das Werkstück die alsdann, vorhandene Entfernung zwischen dem unteren Ende der Schraube 34 und dem Gleitstück ein ganz geringes Maß a, z. B. o, I mm, beträgt (Abb. 2). Bei Tischen mit gekröpfter Form wird dieses Gleitstück kurvenförmig ausgebildet, 33' (Abb. 2), strichpunktiert.
  • Bei den in den Abb. I bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel des Meßgerätes ist am hinteren Ende des Schaftes 9 eine Einstellschraube 35 angeordnet, deren vorderes Ende bei der Arbeit mit dem Meßgerät nur um ein ganz geringes Maß von der rückwärtigen Stirnfläche des Bockes I7 absteht. Schließlich ist an dem hinteren Ende des Unterteiles 3 noch eine Schraube 36 eingeschraubt, die das Maß der Aufwärtsschwingung des Taststiftes I5 begrenzt. Durch entsprechende Einstellung der drei Schrauben 34, 35, 36 (Maß a-b-c) kann infolgedessen erreicht werden, daß beim Messen von genuteten Werkstücken die Stifte I3, I4, I5 nur um ein ganz geringes Maß in die Nut eintauchen und so nach dem Vorbeigang der Nut stets wieder in ihre früheren Lagen zurückgleiten, wobei diese Bewegungen sich an der Meßuhr genau verfolgen lassen. Die Ausbildung der Anlagestifte I3, I4 und I5 mit balligen Kuppen verhindert bei dieser geringen Eintauchtiefe ein Einhaken der Stifte in die Nut.
  • Eine etwas abweichende Ausbildung des Meßgerätes zum Messen genuteter Wellen ist in den Abb. 6 und 7 dargestellt. Bei der in diesen Abbildungen dargestellten Ausbildung des Meßgerätes ist nämlich die Meßvorrichtung noch mit Anschlägen 46, 47 versehen, die an dem oberen Meßschenkel 8 bzw an dem mittleren Meßschenkel Io einstellbar befestigt sind. Die Einstellung dieser Anschläge 46 und 47 erfolgt derart, daß sie nur etwa o,I mm vom Werkstück entfernt sind (s. die Maße d, e in Abb. 6 und 7), wodurch ein zu tiefes Eintauchen der Stifte I3, 14 in die Nut des Werkstückes verhindert wird, wenn außerdem auch noch die Schraube 34, wie oben beschrieben, bei eingestellter Lehre nur um ein sehr geringes Maß von dem Gleitstück 43 absteht.
  • Falls es gewünscht wird, können die Anschläge 46 und 47 zu einem Anschlag vereinigt sein, wie dies die Abb. 8 bis Io zeigen, nämlich zu dem einen Anschlag 59 oder einem Anschlag 6o, der an dem oberen Meßschenkel 8 angeschraubt wird. Die Anlagefläche dieses Anschlages 59 oder 6o gegen das Werkstück hat runde oder prismatische Form, und die Entfernung dieser Fläche vom Werkstück (Maße f und g) beträgt bei der Benutzung der Meßeinrichtung ebenfalls wieder nur etwa o,I mm.
  • In Abb. II ist dann schließlich noch der Anbau des Meßgerätes an eine Drehbank gezeigt.
  • An der hinteren Stirnseite des Supports der Drehbank ist ein Bock 51 befestigt, in dem der Halter 52 drehbar und in seiner Höhenlage verstellbar angebracht ist. An dem Halter 52 ist der gegabelte Führungsbock I7 gelenkig befestigt und, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, hindert die Lehre bei ihrer Benutzung das Einstellen und Arbeiten des Drehstahles 53 in keiner Weise.
  • In der gleichen Form kann der Anbau der Meßeinrichtung auch an Revolverdrehbänken, Gewindeschneidmaschinen usw. vorgenommen werden.
  • In Abb. I2 ist dann schließlich noch der Anbau des Meßgerätes an eine Rundschleifmaschine dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist der Bock 54 an die Stirnwand der Maschine angeschraubt, und der gegabelte Führungsbock I7 für den Schaft der Lehre ist gelenkig an dem Bock 54 befestigt. Die fertiggeschliffenen. Werkstücke I6 gleiten bei ihrem. Ausgang aus dem Raum zwischen den Schleifscheiben durch die sie umschließenden Anlagestifte der Lehre hindurch und werden hierbei gemessen, indem sich der Schwinghiebel5 in einer senkrechten Aussparung der Gleitschmene 5 5 für das Abführen der geschliffenen Werkstücke frei bewegen kann. Ein Anhaken. der Anlagestifte der Lehre an ,ein neues in die Meßstellung gelangen-des Werkstück kann auch bei dieser Ausführungsform durch die richtige Einstellung der Schraubien 34, 35, 36 (Abb.2, 3 und I2) und durch die ballige Ausbildung der Anlageflächen der Stifte I3, I4, I5 vermieden werden. Ein Zurücknehmen der Lehre nach dem Messen jedes Werkstückes ist mithin nicht erforderlich, und die Lehre bleibt während. des Schleifens einer Reihe von Werkstücken in der einmal eingestellten Lage stehen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Gerät zum Messen des Außendurchmessers sich drehender Werkstücke während ihrer Bearbeitung mit einer einen rückwärtigen Schaft tragenden Meßvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft in einem an dem Gestell oder dem Tisch der Bearbeitungsmaschine befestigten Führungsbock (I7) derart gelagert ist, daß er sowohl senkrecht zur Drehachse des Werkstückes (I6) verschiebbar, als auch um einen im Führungsbock (I7) angeordneten Stift (3I) in einer zur Drehachse des Werkstückes (I6) senkrechten Ebene schwenkbar ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbock (I7) gabelförmig ausgebildet und mit senkrecht zur Drehachse des Werkstückes (I6) ausgedichteten inneren Seitenflächen versehen ist, zwischen die der Schaft (9) paßrecht eingreift.
  3. 3. Gerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbock (I7) in seiner Höhenlage verstellbar und schwenkbar mit seiner Tragvorrichtung (29) verbunden ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Führungsbock (I7) für den Schaft (9) eine zur Achse des Werkstückes (I6) senkrechte Gleitschiene (33 bzw, 43) befestigt ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine sowohl in dem den, unteren Meßschenkel (5) tragenden Unterteil (3) als auch in dem Oberteil (2) des Gestells drehbar gelagerte, mit zwei Gewinden von verschiedener Steigung versehene Spindel (24) mit dem Gewinde größerer Steigung in den oberen Meßschenkel (8) und mit dem Gewinde halb so großer Steigung in den den mittleren Meßschenkel(I0) tragenden Schaft (9) des Meßwerkzeuges eingreift.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der am Schaft (9) des Meßwerkzeuges in wagerechter Richtung verschiebbare mittlere Meßschenkel (Io) durch eine Feder (27) an eine an dem Gestellunterteil (3) vorgesehene, gegen die Gleitfläche des Schaftes um 45° geneigte Schrägfläche (28) gezogen wird. Gerät nach Anspruch I bis 5 zum Messen von genuteten Wellen während der Bearbeitung, gekennzeichnet durch Einstellschraüben (34, 35, 36) oder einstellbare feste Anschläge (46, 47 oder 59, 6o), durch die dass Eintauchen: der Anlagestifte (13., 14, 15) in die Nut auf .eine bestimmte Tiefe begrenzt wird.
DEB127641D 1926-10-05 1926-10-06 Geraet zum Messen des Aussendurchmessers sich drehender Werkstuecke waehrend ihrer Bearbeitung Expired DE485392C (de)

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GB26298/27A GB278713A (en) 1926-10-05 1927-10-05 Improvements in gauging devices for grinding machines and other machine tools
FR644785D FR644785A (fr) 1926-10-05 1927-10-05 Appareil de mesurage pour pièces animées d'un mouvement de rotation, au cours de leur traitement

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE884110C (de) * 1947-05-14 1953-08-10 Applic Et De Const Pour Materi Mess- und Kontrollvorrichtung fuer die Bestimmung bzw. Pruefung von Abmessungen von Werkstuecken
DE905549C (de) * 1949-05-04 1954-03-04 Ebauches Sa Pruefvorrichtung zur Pruefung der Toleranzen von Werkstuecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE884110C (de) * 1947-05-14 1953-08-10 Applic Et De Const Pour Materi Mess- und Kontrollvorrichtung fuer die Bestimmung bzw. Pruefung von Abmessungen von Werkstuecken
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