CH348313A - Vorrichtung zum Entgraten der Stirnkanten von Zahnrädern - Google Patents
Vorrichtung zum Entgraten der Stirnkanten von ZahnrädernInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F23/00—Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
- B23F23/12—Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F19/00—Finishing gear teeth by other tools than those used for manufacturing gear teeth
- B23F19/10—Chamfering the end edges of gear teeth
- B23F19/12—Chamfering the end edges of gear teeth by grinding
- B23F19/125—Chamfering the end edges of gear teeth by grinding the tool being a grinding worm
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- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
Vorrichtung zum Entgraten der Stirnkanten von Zahnrädern Es ist bekannt, die Stirnkanten von Zahnrädern mittels eines schneckenförmigen Werkzeuges zu ent graten, das in die Verzahnung des lose drehbar ge lagerten Werkstückes eingreift und es in Drehung um die Werkstückachse versetzt. Das schnecken förmige Werkzeug bewirkt also gleichzeitig die spanabhebende Bearbeitung der Stirnkanten zur Ent fernung des Grates als auch den Vorschub durch Drehen des Werkstückes. Auch die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine solche Vorrichtung. Ihr liegt die Aufgabe zu grunde, diese so auszugestalten, dass sie sich durch die Möglichkeit einfacher und billiger Herstellung auszeichnet, und dass sie sich leicht bedienen lässt und dennoch eine genaue Beistellung des Werk stückes gestattet. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass eine die Werkstückspindel frei drehbar aufnehmende Lagerbuchse in Richtung auf das schneckenförmige Werkzeug geneigt und in ihrer Achsenrichtung ver stellbar in einem Schlitten gelagert ist, der parallel zu einer die Werkzeugachse rechtwinklig schneiden den Schwenkachse des Werkzeugkopfes verschieb bar am Bett geführt und durch eine am Schlitten drehbar, aber nicht verschiebbar gelagerte Schrau benspindel verstellbar ist, die zum Zweck der Grob einstellung mit einem im Bett durch einen Handhebel drehverstellbaren Zahnrad kämmt und zum Zwecke der Feinverstellung durch eine im Schlitten gelagerte Einstellschnecke drehbar ist, wobei durch Axial verstellung der Lagerbuchse die Eingriffsstelle zwi schen Werkzeug und Werkstück mindestens ange nähert in die erwähnte Schwenkachse bringbar ist. In der Zeichnung, in der ein bevorzugtes Aus führungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, zeigen Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch die Maschine nach der Linie I-1 der Fig. 2, Fig. 2 den Grundriss der Maschine und Fig. 3 eine Stirnansicht. Das Bett 10 der Maschine bildet eine waagrechte Gleitbahn 11 (Fig. 1 und 3) zur Aufnahme eines Schlittens 12 und hat an seinem einen Ende einen Ständer 13 mit einer waagrechten Bohrung, die höher als die Gleitbahn 11 liegt und parallel zu ihr verläuft und zur Aufnahme eines Drehzapfens 14 dient, der aus dem Ständer 13 herausragt. Auf dem Ende des Zapfens 14 ist ein Kopf 15 drehbar gelagert, der mit einer ebenen Gleitfläche am Ständer 13 anliegt und sich spielraumfrei um die Achse des Zapfens 14 drehen kann. In dem Kopf 15 ist das Werkzeug in. Gestalt einer schneckenförmigen Schleifscheibe 16 gelagert, die durch einen vom Kopf 15 getragenen Motor 17 in Umlauf versetzt wird. Der Schlitten 12 bildet eine hohlzylindrische Gleitführung 18 zur Aufnahme einer Lagerbuchse 19, in welcher auf Kugellagern die Werkstückspindel 20 frei drehbar gelagert ist. Auf dieser wird das zu entgratende Zahnrad W befestigt, das dabei durch eine auf der Spindel 20 befestigte Planscheibe 21 ab gestützt wird. Die hohlzylindrische Gleitführung 18 ist in Richtung auf das schneckenförmige Schleif werkzeug 16 zu derart geneigt, dass ihre Achse 22 in der lotrechten Längsmittelebene des Bettes 10 ge legen ist. In einer Querbohrung des Schlittens 12 ist eine Welle 23 gelagert, die auf ihrem herausragenden Ende ein Handrad 24 und in einer entsprechenden Aussparung im Innern des Schlittens 12 ein Zahn rad 25 trägt. Dieses kämmt mit einer Zahnstangen verzahnung 26 der Buchse 19. Man kann daher durch Drehen des Handrades 24 das Werkstück W in seiner Achsenrichtung verschieben, um dadurch die Eingriffsstelle zwischen Werkzeug und Werk stück mehr oder weniger genau so einzustellen, dass durch sie die Achse 27 des Schwenkzapfens 14 ver- läuft. Zum Verstellen des zur Achse 27 parallel ver schiebbaren Schlittens 12 auf der Gleitbahn 11 dient einerseits ein Handrad 28 der Feinverstellung und anderseits ein Handhebel 29 der Grobverstellung. Mittels der Feinverstellung kann man das Werk stück W gegenüber der Schleifscheibe 16 beistellen, um die Eingriffstiefe der Schleifscheibe 16 in die Verzahnung des Werkstückes zu bestimmen. Die Grobverstellung mittels des Handhebels 29 dient indessen dem Zweck, den Schlitten 12 schnell in die bei 30 gestrichelte Lage zurückziehen zu können, in der man das lose aufgesteckte Werkstück W von der Spindel 20 abnehmen und durch ein neues er setzen kann. Sowohl der Grobverstellung als auch der Fein verstellung dient ein und dieselbe Schraubenspindel 31, die sich parallel zur Gleitbahn 11 erstreckt und mit einem sie verlängernden Lagerzapfen 35 in einem Gleitlager 33 drehbar ist, das von einem Arm 34 des Schlittens 12 getragen wird. Auf dem Zapfen 35 ist ferner ein Schraubenrad 32 verstiftet, das sich gegen die eine Seite des Armes 34 legt, während an der andern sich ein Bund 36 der Schraubenspindel anlegt. Diese kann sich daher gegenüber dem Schlit ten 12 drehen, aber nicht verschieben. Eine waagrechte Welle 37, die im Bett 10 unter halb des Schleifwerkzeuges quer zur Gleitbahn 11 verlaufend gelagert ist, trägt einerseits den bereits. erwähnten Handhebel 29 und anderseits ein auf ihr befestigtes Zahnrad 38, das mit dem Gewinde der Spindel 31 kämmt und diese daher beim Verschwen- ken des Handhebels 29 verschiebt. Dadurch erfolgt die Grobverstellung des Schlittens 12. Zum Zwecke seiner Feinverstellung kann das Schneckenrad 32 gedreht werden. Es kämmt zu die sem Zweck mit einer waagrechten Schnecke 39, die im Schlitten 12 quer zur Gleitbahn 11 verlaufend gelagert ist und das Handrad 28 trägt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Entgraten der Stirnkanten von Zahnrädern mittels eines schneckenförmigen Werk- zeuges, das in die Verzahnung des lose drehbar ge lagerten Werkstückes eingreift und es in Drehung um die Werkstückachse versetzt, dadurch gekenn zeichnet, dass eine die Werkstückspindel (20) frei drehbar aufnehmende Lagerbuchse (19) in Richtung auf das schneckenförmige Werkzeug (16) geneigt und in ihrer Achsenrichtung verstellbar in einem Schlitten (12) gelagert ist, der parallel zu einer die Werkzeugachse rechtwinklig schneidenden Schwenk achse (27) des Werkzeugkopfes (15) verschiebbar am Bett (10)geführt und durch eine am Schlitten (12) drehbar, aber nicht verschiebbar gelagerte Schrau benspindel (31) verstellbar ist, die zum Zwecke der Grobeinstellung mit einem im Bett (10) durch einen Handhebel (29) drehverstellbaren Zahnrad (38) kämmt und zum Zwecke der Feinverstellung durch eine im Schlitten (12) gelagerte Einstellschnecke (39) drehbar ist, wobei durch Axialverstellung der Lager buchse (19) die Eingriffsstelle zwischen Werkzeug und Werkstück mindestens angenähert in die er wähnte Schwenkachse (27) bringbar ist.
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