DE893766C - Vorschubvorrichtung fuer Schneid- und Schleifmaschinen fuer Metall od. dgl. - Google Patents

Vorschubvorrichtung fuer Schneid- und Schleifmaschinen fuer Metall od. dgl.

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DE893766C
DE893766C DEG933D DEG0000933D DE893766C DE 893766 C DE893766 C DE 893766C DE G933 D DEG933 D DE G933D DE G0000933 D DEG0000933 D DE G0000933D DE 893766 C DE893766 C DE 893766C
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DE
Germany
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shaft
feed device
projection
cutting
grinding wheel
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Expired
Application number
DEG933D
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English (en)
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Gear Grinding Co Ltd
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Gear Grinding Co Ltd
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines

Description

  • Vorschubvorrichtung für Schneid- und Schleifmaschinen für Metall od. dgl. Die Erfindung bezieht sich im besonderen auf Maschinen zum Schleifen von Zahnrädern, Keilwellen u. dgl. mit Hilfe einer profilierten Schleifscheibe; die Erfindung läßt sich aber auch bei anderen ähnlichen Schleif- oder Schneidmaschinen verwerten, beispielsweise bei Maschinen zur Herstellung ebener oder zylindrischer Flächen, und ermöglicht es, die Werkstücke mit einem hohen Maß von Genauigkeit fertigzustellen.
  • Der Zweck der Erfindung besteht darin, Hilfsmittel vorzusehen, die es dem- Maschinenführer ermöglichen, zu erkennen, wenn für ein bestimmtes Werkstück die gegenseitige Vorschubbewegung der Schleif- oder Schneidmittel und des Werkstückes bis. zu einem vorher bestimmten Maß durchgeführt ist.
  • Bei den Maschinen zum Schleifen von Zahnrädern, Keilwellen oder anderen Werkstücken mit Hilfe einer profilierten Schleifscheibe, die von Zeit zu Zeit zugerichtet werden muß, ist es bekannt, das Zurichtwerkzeug auf der Maschine anzuordnen, und zwar so, daß seine Stellung zu der Drehachse des Werkstückes der fertigen Gestalt des Werkstückes entspricht.
  • Wenn also das Zurichtwerkzeug genau eingestellt ist, entsprechend dem jeweilig zu bearbeitenden Werkstück, so kann seine Einstellung dazu benutzt werden, um die Fertigstellung einer Reihenfolge gleicher Werkstücke zu bestimmen. Die Erfindung nutzt diese Möglichkeit in der im folgenden beschriebenen Weise aus.
  • Die Erfindung besteht aus der Vereinigung einer von Hand zur Erzeugung der Vorschubbewegungen .drehbaren Spindel mit einer mit Schraubengewinde. versehenen Spindel, mit einer durch die letztere Spindel beweglichen verschieblichen Mutter und einer Reibungskupplung, die die beiden Spindeln miteinander verbindet. Die Mutter hat hier die Aufgabe, an einer bestimmten Stelle ihrer Bahn die Drehbewegung der mit Schraubengewinde versehenen Spindel zu stoppen, um so dem Maschinenführer anzuzeigen, daß die verlangte Vorschub-Bewegung vollendet ist.
  • Im besonderen umfaßt die Erfindung eine Kombination, die eben angegeben ist; bei welcher die mit Gewinde versehene Spindel die Form einer Muffe oder Hülse hat, die die andere Spindel umgibt und wobei ferner ein Ansatz an der Mutter mit einem mit der mit Schraubengewinde versehenen Spindel verbundenen Teil in Eingriff treten kann.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt schematisch in Vorderansicht eine Zahnräderschleifmaschine, die mit der vorliegenden Erfindung ausgerüstet äst; Fig. 2 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung des wesentlichen Teiles der Erfindung; Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2, in der Pfeilrichtung gesehen; Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 3, ebenfalls in der Pfeilrichtung gesehen.
  • Die in Fig. i schematisch dargestellte Zahnräderschleifmaschine hat, wie üblich, ein Maschinenbetta, das einen waagerecht beweglichen Schlitten b und eine senkrechte Führung c trägt. In der Führung c bewegt sich ein senkrechter Schlitten d, an dessen unterem Ende die profilierte Schleifscheibe e gelagert ist. Auf dem Schlitten b ist ein Spindelstock f und ein Reitstock g vorgesehen; die die beiden Enden einer das Werkstück tragenden Welle h halten. Das Werkstück i ist auf der Welle h angebracht, mit deren Hilfe das Werkstück eine aussetzende Drehbewegung aus. einer Winkelstellung in eine andere durch Vermittlung einer Teilvorrichtung erhält, die in dem Spindelstock f untergebracht ist; auf dem Schlitten b der Maschine ist weiter das Werkzeug j zum zeitweiligen Zurichten der Arbeitsflächen der Schleifscheibe e angebracht. Wie bereits angegeben, wird die Stellung des Zurichtwerkzeugs j in Bezug auf die Achse des Werkstückes i zunächst entsprechend der fertigen Gestalt des Werkstückes eingestellt.
  • Zur Durchführung der Erfindung an der beschriebenen Maschine ist zum Vorschub der Schleifscheibe eine Schraube k vorgesehen, die den Schlittern d und die Schleifscheibe egegen das und von dem Werkstück i bewegt. Diese Schraube k wird angetrieben durch eine waagerecht oder sonstwie angeordnete Welle m, die durch ein Handrad n an ihrem äußeren Ende drehbar ist. An ihrem anderen Ende ist diese Welle mit der Vorschubschräube k in Wirkungsverbindung. Diese Verbindung wird bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel erzielt durch den Eingriff einer Schnecke o auf der Welle m in ein Schneckenrad p an einem Hohlzylinder q. Letzterer ist drehbar auf einem senkrechten hohlen Lager r angeordnet, das sich in dem das Schneckenradgetriebe o, p enthaltenden Gehäuse s befindet. Das Gehäuse enthält ferner noch das obere Ende einer drehbaren, aber axial unbeweglichen Hohlwelle t auf der Vorschubschraube k. Die Hohlwelle t ist mit Innengewinde versehen, in welches die Vorschubschraube k eingreift, und trägt an ihrem oberen Ende ein Handrad u, das lösbar mit einem Flansch v am oberen Ende des Hohlzylinders q durch einen unter Federdruck einschnappenden Bolzen w verbunden ist. Das Handrad u dient nach Lösen des Bolzens aus dem Hohlzylinder q dazu, die Hohlwelle t schnell zu drehen, um den Schlitten d anzuheben oder zu senken. Die normale oder langsame Drehbewegung der Hohlwelle t zur Feineinstellung des Schlittens d erfolgt mit Hilfe des anderen Handrades n durch die Welle m. Diese Welle m geht durch eine Hohlwelle x, die außen mit Gewinde versehen ist. Die beiden Wellen in und x werden in Lagern in einem Gehäuse z getragen, das an dem einen Ende des Gehäuses s für das vorhin erwähnte Schneckengetriebe angebracht ist und die beiden Wellen für den größeren Teil ihrer Länge aufnimmt. Auf der Hohlwelle ,ist eine gleitfähige Mutter 2 angeordnet, die sich in einer an der Innenseite des Wellengehäuses z vorgesehenen Führung längs verschieben kann. An ihren äußeren Enden sind die beiden Wellen m und x durch eine Reibungskupplung miteinander verbunden, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Paar Scheiben 3 und 4 besteht,' von denen die eine an dem Handrad n, die andere an der Hohlwelle x vorgesehen ist. Diese beiden Teile der Reibungskupplung werden durch Federn 5, die auf die Scheibe 4 wirken, in Berührung gehalten. Die Federn sind in einer Muffe 6 untergebracht, die sich mit der Hohlwelle x dreht. Die Mutter 2 hat einen Ansatz oder Vorsprung 7, der durch das Loch 8 in dem rechtsseitigen Ende (Fig. 2) des Wellengehäuses z hindurchgehen kann und dabei in die Bahn eines radialen Vorsprunges 9 an der Muffe 6 gelangt. In dieser Stellung dient der Mutteransatz 7 als Anschlag zum Anhalten des Vorsprunges 9, und der Maschinenführer kann sehen, wenn der letztere Vorsprung in Berührung mit dem Anschlag kommt.
  • Nachdem zunächst die Einstellung des Zurichtwerkzeuges erfolgt ist, die dann unverändert bleibt, wenn eine Mehrzahl von Werkstücken von einer bestimmten Gestalt bearbeitet werden, so bringt der Maschinenführer zunächst dieses Werkzeug in- die Zurichtstellung unter der Schleifscheibe e. Durch Drehung der durch das Handrad betätigten Welle m wird die Schleifscheibe unter die Einwirkung des Zurichtwerkzeuges gebracht. Hierbei wird der Ansatz 7 der Mutter in die Bahn des drehbaren Vorsprunges 9 geführt, so daß der letztere, sobald er zum Anschlag an den Ansatz der Mutter gelangt, die mit Gewinde versehene Welle x hemmt, so daß bei einer weiteren Abwärtsbewegung der Schleifscheibe gegenüber dem Zurichtwerkzeug j die Reibungskupplung 3, 4 gleitet. Da nun das Zurichtwerkzeug j entsprechend der fertigen Gestalt und der Lage des Werkstückes i eingestellt ist, so bestimmt die Berührung des drehbaren Vorsprunges 9 mit dem Ansatz 7 der Mutter die maximale Vorschubbewegung, die der Schleifscheibe e beim Schleifen gegeben werden soll, mit anderen Worten, also die Endstellung der Schleifscheibe e. Nach erfolgtem Zurichten der Schleifscheibe wird die von Hand betätigte Welle m derart gedreht, daß die Schleifscheibe e angehoben wird, so daß dann die Maschine zum Arbeiten bereit ist. Nachdem das Werkstück i in die Schleifstellung gebracht ist, führt dann der Maschinenführer die Schleifscheibe e allmählich abwärts gegen das Werkstück, und wenn der drehbare Vorsprung 9 mit dem Ansatz 7 der Mutter in Berührung kommt, ist er auf der Schleifscheibe um das gewünschte Maß vorgeschoben. Sollte es notwendig werden, die Schleifscheibe e wieder zuzurichten, bevor dieses oder ein anderes Werkstück fertiggestellt ist, so bleibt doch bestehen, daß die Endstellung der Schleifscheibe immer durch die Berührung des drehbaren Vorsprunges 9 mit dem Ansatz 7 der Mutter bestimmt ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie läßt sich in der verschiedenartigsten Weise unter entsprechender Anpassung im einzelnen an Maschinen der verschiedensten Art verwerten, so z. B. können die oben beschriebenen Vorschubbewegungen den Werkstücken mitgeteilt werden, die :(zusammen mit dem Zurichtwerkzeug) gegen die Schleifscheibe beweglich sind, die sich in fester Stellung befindet, obwohl bei Schleifmaschinen es im allgemeinen zweckmäßiger ist, die Vorschubbewegung der Schleifscheibe mitzuteilen.
  • Die Erfindung kann ferner auch an Maschinen zum Schneiden von Metall od. dgl. (zum Unterschied von spanabhebenden Maschinen) benutzt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorschubvorrichtung für Schneid- und Schleifmaschinen für Metall od. dgl., gekennzeichnet durch eine von Hand drehbare, die Vorschubbewegung bewirkende Welle (m), eine mit Außengewinde versehene Welle (x), eine diese beiden Wellen verbindende Reibungskupplung (3, 4) und eine durch die Welle (x) bewegte gleitfähige Mutter (2), die in einer vorher bestimmten Stellung ihrer Bahn durch Auftreffen auf einen Anschlag die Drehung der Welle (x) hemmt.
  2. 2. Vorschubvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (x) die Form einer die Welle (m) umgebenden Hohlwelle aufweist.
  3. 3. Vorschubvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (2) einen Ansatz (7) trägt, der mit einem der mit der Welle (x) verbundenen Teile in Berührung gelangen kann.
  4. 4. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Welle (x) sich drehende Muffe (6) einen radialen Vorsprung (9) trägt, in dessen Bahn der Ansatz (7) der Mutter (2) gelangt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 383 881, 247 752. 107 o23; USA.-Patentschriften Nr. 1 570 376, 1 164 745.
DEG933D 1938-04-14 1939-03-05 Vorschubvorrichtung fuer Schneid- und Schleifmaschinen fuer Metall od. dgl. Expired DE893766C (de)

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GB893766X 1938-04-14

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ID=10668625

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DEG933D Expired DE893766C (de) 1938-04-14 1939-03-05 Vorschubvorrichtung fuer Schneid- und Schleifmaschinen fuer Metall od. dgl.

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DE (1) DE893766C (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE107023C (de) *
DE247752C (de) *
US1164745A (en) * 1913-06-06 1915-12-21 Norton Grinding Co Grinding-machine.
DE383881C (de) * 1917-06-27 1923-10-23 Norton Co Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung des Beistellvorschubes des Schleifscheibenschlittens an Schleifmaschinen
US1570376A (en) * 1923-05-31 1926-01-19 Pratt & Whitney Co Wheel feeding and adjusting means for grinding machines

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